DE360622C - Feinmesstaster - Google Patents

Feinmesstaster

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DE360622C
DE360622C DEC28019D DEC0028019D DE360622C DE 360622 C DE360622 C DE 360622C DE C28019 D DEC28019 D DE C28019D DE C0028019 D DEC0028019 D DE C0028019D DE 360622 C DE360622 C DE 360622C
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lever
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precision probe
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DEC28019D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/22Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Feinmeßtaster. Die Erfindung betrifft einen Feinmeßtaster .nach dem HebelprinziP unter Benutzung eines Hebels, dessen langes Ende als Zeiger ausgebildet ist, während in der Nähe des Drehpunktes des Hebels ein Taststift auf denselben einwirkt. Sie besteht nun darin, daß der Angriffspunkt desselben mittels einer als Teilscheibe ausgebildeten Mikrometerschraube o. dgl. für verschiedene Meßeinheiten eingestellt werden kann.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Anbringung mehrerer Meßstifte nebeneinander, die alle für sich eingestellt werden können und mit ihrem Angriffspunkt auf einer geraden, Fläche entlanggleiten. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß man den kleinen Hebelarm beliebig vergrößern oder selbst bis zur o-Stellung verkleinern kann, so daß jeder beliebige Meßgrad von o bis aufwärts unbegrenzt erreichbar ist. Dies wird erreicht, indem im Gegensatz zu den bisher bekannten Anordnungen dieser Art von vornherein der Meßstift oben nicht in einer Wagenauskerbung gelagert ist sowie dadurch, daß die Drehpunkte nach außen verlegt sind.
  • Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar ist Abb. i ein teilweiser Schnitt nach der Linie A-B, Abb. 2, ein teilweiser Schnitt nach der Linie C-D, Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie G-H, Abb. 4 die Arretierung nach der Verstellung auf einen anderen Genauigkeitsgrad und Abb. 5 die Lagerung des eigentlichen Meßhebels, Schnitt E-F.
  • Abb. 6 und -7 zeigen zwei Prinzipskizzen, aus welchen die Wirkungsweise der vorliegenden Anordnung ersichtlich ist, Abb. 8 eine gleiche Skizze mit zwei Meßstiften.
  • Wie die Zeichnungen erkennen lassen, ist der ganze Mechanismus in ein Rohr a eingebaut, das am oberen Ende abgeschnitten ist, so daß man durch eine Glasscheibe b auf der Skala c das Meßresultat ablesen kann. An einer Welle d, die in der Mitte eine Verstärkung e trägt, ist ein Zeiger f und ein Druckhebel g angebracht, welcher bis zur Mitte des Drehpunktes abgearbeitet ist (Abb. 6). Die Welle d hat nach unten eine bis auf die Mitte der Welle ausgearbeitete Kerbe, in die auf beiden Seiten der Welle eine Wagenschneide It drückt. Die Verstärkung in der Mitte der Welle ist bis auf den Mittelpunkt abgearbeitet, so daß eine ebene Fläche entsteht. Ein Stift i ist in einem Gleitstück k verschiebbar gelagert und kann mit einer Mikrometerschraube 1 von und nach dem Mittelpunkt der Welle d gestellt werden. Die Mikrometerschraube 1 hat in ihrem Umfange in Art einer Teilscheibe Einfräsungen zur Arretierung einer bestimmten Meßeinheit. Bei einer Verstellung der Mikrometerschraube muß zunächst die Schraube n gelöst, der Arretierstift m aus der Einfräsung der Mikrometerschraube 1 gehoben und nach der Einstellung in die gewünschte Ausfräsung gebracht werden. Nach der Verstellung muß die Schraube wieder angezogen werden.
  • Wie aus der Abb. 7 ersichtlich ist, sind o, o' die Drehpunkte, die nach außen verlegt sind; Abb- 6 zeigt dieselben in Vorderansicht.
  • Abb. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Apparates unter Anwendung von zwei Meßstiften, die bewide für sich in der Pfeilrichtung verstellt werden können. Verstellt man diese beiden Stifte derart, daß die Flächen P und q sich berühren, so wird beim Bewegen des Hebels g uni den Drehpunkt durch den Handgriff jeder Meßstift i und i' am unteren Ende den gleichen Ausschlag machen.
  • Verstellt man aber diese Meßstifte, wie in der Zeichnung ersichtlich, so wird einer mehr oder weniger ausschlagen als der andere, z: B. der eine 1/1,0 mm, der andere 1/", mm usw.
  • Die Verstellung kann auch auf beliebige andere Weise, d. h. an stelle der MikrometersCraube durch einen Exzenter o. dgl. gescheLen, da das wesentliche Merkmal der Erfindung in der außen am Meßinstrument liegenden Teilscheibe gesehen wird.
  • Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende: Nachdem man den Meßapparat vorteilhaft in bekannter Weise in einen Ständer, der unter der Mitte des Stiftes i eine Auflage trägt, eingeklemmt hat, wird ersterer auf eine bestimmte Höhe gebracht, d. h. der Stift i muß, wenn der Zeiger f auf Mitte sfeht, zur Auflage des Ständers eine bestimmte Entfernung haben; das zu kontrollierende Stück, das der Stärke dieser Entfernung entsprechen soll, wird, nachdem man mittels des Hebels g den Stift i gänzlich gehoben hat, unter denselben gebracht und der Hebel g losgelassen. Ein Plus oder Minus des zu messenden Stückes gegenüber der normalen Entfernung ist sodann rechts bzw. links der Skala c abzulesen. Zuvor mußte die Mikrometerschraube bzw. die Teilscheibe auf die gewünschte Einstellung gebracht werden. Die Winkelstellung der Hebelarine zueinander ist ohne Belang auf den Erfindungsgegenstand (o' bis 3600). Der Hebel kann einarmig oder zweiarmig sein. Auch können mehrere Taststifte zu gleicher Zeit auf den Hebel, der inseiner Arbeitslage auch horizontal gerichtet sein kann, einwirken.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspR-ücE[F,: i. Feinmeßtaster nach dem Hebelprinzip unter Benutzung eines Hebels, dessen langes Ende als Zeiger ausgebildet ist, während in der Nähe des Drehpunktes ein Taststift auf denselben einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt desselben mittels einer als Teilscheibe ausgebildeten Mikrometerschraube o. dgl ' für verschiedene -T#leßeinheiten eingestellt werden kann.
  2. 2. Feinmeßtaster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Meßstifte, die alle für sich eingestellt werden können, mit ihrem Angriffspunkt auf einer geraden Fläche entlanggleiten.
DEC28019D 1919-05-01 1919-05-01 Feinmesstaster Expired DE360622C (de)

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DEC28019D DE360622C (de) 1919-05-01 1919-05-01 Feinmesstaster

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