DE731786C - Zeichenkopf mit Parallelogrammfuehrung an Zeichenvorrichtungen - Google Patents

Zeichenkopf mit Parallelogrammfuehrung an Zeichenvorrichtungen

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Publication number
DE731786C
DE731786C DEK156578D DEK0156578D DE731786C DE 731786 C DE731786 C DE 731786C DE K156578 D DEK156578 D DE K156578D DE K0156578 D DEK0156578 D DE K0156578D DE 731786 C DE731786 C DE 731786C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc
clamping screw
guide
ruler support
dial
Prior art date
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Expired
Application number
DEK156578D
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Eissfeldt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERNHARD DERNBURG
Original Assignee
BERNHARD DERNBURG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BERNHARD DERNBURG filed Critical BERNHARD DERNBURG
Priority to DEK156578D priority Critical patent/DE731786C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE731786C publication Critical patent/DE731786C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/08Protractor heads

Landscapes

  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Zeichenkopf mit Parallelogrammführung an Zeichenvorrichtungen .. Zum technischen Zeichnen -benutzt man bekanntlich Zeichengeräte,-die aus zwei im r chten Winkel zueinander angeordneten ec Linealen bestehen, welche an einem verstellbaren Zeichenkopf befestigt sind, der seiner-@eits mittels einer Parällelogrammführung von einem ,am Reißbrett festgeseh raubten Bock getragen ist. ' Der Zeichenkopf besteht bei solchen Zeichenvorrichtungen meist aus einer Trägerscheibe für die Lineale, welche mit dereFührungsscheibe, .an welche die. Parallelogrammführung ;artgelenkt ist, um einen gemeinsamen Zapfen frei drehbar ist. Weiterhin hat. man derartige Zeichenköpfe auch schon mit einer zusätzlichen weiteren, ;auf dem gleichen Zapfen frei drehbaren und nur eine Skala tragenden feststellbaren SdNeihe versehen. Die-Drehung Üer gemannten Linealträgerscheibe gegen die Führungsscheibe - erfolgte dabei mittels eines ,an der Linealträgerscheibe befestigten Griffkriopfes, und es ist bereits vorgeschlagen worden,- die Linealträgersdheibe mittels einer in der Mitte durch den genannten Griffknopf hindurchgeführten Klemmschraubie gegen die Führungsscheibe festzustellen, wobei man dann den jeweils reingestellten Winkel zwischen der Linealträgierscheibe und der Führungsstheibe gegebenenfalls an der genannten Skalenscheibe 'ablesen konnte. Um auch schräg liegende Projektionen und- Schnitte ohne Winkelumrechnung zeichnen zu können, ist die genannte Skalenscheibe gegen die anderen Scheiben drehbar angeordnet und ;eine gesonderte, m einem Bogenschlitz der genannten Skalenscheibe geführte Klemmschraube vorgesehen, welche .die Skalenscheibe in verschiedenen Winkellagen zur Linealträgerscheibe festzustellen gestattet.
  • Die Erfindung besteht ntui in der Hauptsaehe darin, daß die zur- Feststellung der. Linealträgerscheibe - gegen "-die Führungsscheibe dienende Klemmschraube im Griffknopf - des Zeichenkopfes parallel zum: Scheibenhaltezapfen, .aber getrennt won diesem angeordnet und durch seinen quer im Griffknopf gelagerten, von außen leer verschiebbaren Bolzen ientgegen der Wirkung einer Feder auslö.sbar ist. .
  • Auf diesem Wege ist ieirne vollständige, leichte Handhabung des Zeichenkopfes mit einer Hand möglich, da man mit der linken Hand am Griff des Zeichenkopfes lediglich durch einen Druck des Daumens :auf dien Knopf des genannten Bolzens die Feststellung der Scheiben vorübergehend lösen kann. Ist .außerdem in an sich bekannter Weise eine gegen Führungsscheibe und Linealträgerscheibe gesondert drehbare Skalenscheibe vorgesehen,. ,so braucht Iran zum Übergang auf eine anders liegende Zeichnung, etwa auf eine schräg liegende Projektion nasch Art von Fig.3 der Zeichnung, lediglich für einen Augenblick die rechte Hand zur Lösung der zweiten Feststellung zu Hilfe zu nehmen. Dabei wird der .Gesamtaufbau des Zeichenkopfes trotz gleicher Arbteitsgenauigkeit wesentlich billiger und leichter als bei den bisher üb-.licdhen, mit Sperrklinkenfeststellung . o. dgl. -arbeitenden Zeidlienmaschinen. - Infolgedessen eignet sich der erfindungsgemäße Zeichenkopf ganz besonders für kleine, z.,B. tragbare Zeichenmaschinen.
  • Die Erfindung sei im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. In dieser stellen fax: .
  • Fig. i die Draufsidlit auf den Zeichenkopf, Fig.2 den Schnitt nach der Linie a-b der Fig. i, Fig.3 den Schnitt nach der Linie c-d der Fig. i und Fig. q. die Skalenscheibie besonders.
  • Auf einem gemeinsamen, mit der Linealträgerscheibie i starr verbundenen Zapfen 2, der den Griffknopf 3 trägt, liegen übereinander a) die Linealträgerscheibie i, b) die Skalensdheibie q. und c) die Führungsscheible 5 des Zeichenkopfes. Die Linealträgeischeibie i ist mit den Linealen 6 und 7 fest verbunden. Die Führungsscheibe 5 trägt cjie Winkelzeigernase 8 und ist mit den Auslegern 9 und zo starr verbunden, an welche die in üblicher Weisse ausgestaltete Parallelogrammführung t i angelenkt ist. Die Skalenscheibe q. trägt die übliche Winkelteilung und liegt -um den Zapfen z drehbar zwischen der Linqalträgersdheibie i und der Führungssc'heib-e 5.
  • Zur Feststellung der Skalenscheibe q. gegen die Linealträgerscheibe i dient die einseitig beflügelte Klemmschraube 12, welche durch einen etwa i 2o° umfassenden Bogenschlitz 13 der Skalenscheibte q. hindurchgeführt und in die Lingalträgerücheihe i eingeschraubt ist. Die Gewindesteifhöhe dieser Klemmschraube 1$ ist so gewählt, daß. eine Drehung ihres Flügels um etwa 6o bis 9o° genügt, um die Skalenscheibe q. freizugeben' bzw. auf der Linaalträgerscheibie i festzuklemmen.
  • Zur gemeinsamen Feststellung der Skalenscheible q. und der Linealträgerscheibe i gegen die Führungsscheible 5 dient die Klemmschraube i q. (Fig. 3), welche der Klemmschraube 12 auf der anderen Seite des Zapfens 2 diametral gegenüberliegt und durch entsprechende Bogenschlitze (vgl. i3Q) in den-Scheiben n q. und 5 hindurchgeführt sowie,ebenfalls in die LineAlträgerscheibe i @eingeschraubt ist. Um diese Klemmschraube, welche in eine ' Ausnehmung im Innern. des Griffknopfes 3 'ragt; von außen bequem betätigen-zu können, ist sie mit seinem Flügel 15 versehen, welcher von der Feder 16 an den Zapfen 2 gezogen wird und die Schraube hierdurch in Klemmstellung hält, der jedoch zur Lösung der Klemmschrauble 14 durch den Bolzen 17 gegen den Zug der Feder 16 nach links gedrückt werden kann. Dier Bolzen 17 trägt :außen den Knopf 18. Die Schraube ig, welche gleichzeitig den Griffknopf 3 auf dem Zapfen 2 festspannt, dient dabei mit ihrem abgedrehten unteren Ende als HubbeZ;renzung für den Bolzen 17. .
  • Die dargestellte Art der Feststellung hat den. Vorteil, daß sie eine feste Verbindung in jeder Winkelstellung der Scheiben meinander ohne jeden toten Gang zuläßt. Da im Gebrauch die beiden einander diametral gegenüberliegenden Klemmittel stets gleichzeitig angezogen sind, ist auch: eine Verkantung der Scheiben gegeneinander unter dem Druck der Schrauben i 2 und 14 ausgeschlossen.
  • Im normalen Gebrauch wird während des Zeidlmens nur die Feststellschrauhe 14 mittels des Druckknopfes 18 gelöst, um die Lineale 6 und 7 jeweils in die erforderlichen Lagen zu schwenken. Liegen die Koordinaten bzw. die Symmetrieachsen der Zeichnung parallel zu den Kanten des Reißbrettes, so wird. die $kalenscheib,e ¢ in einer gegenüber der Fig. ¢ so weit nach links gedrehten Stellung festgehalten, daß die Winkelzeigernase auf Null weist, wenn die Lineale 6 und 7 parallel zu den Kanten des Reißbrettes stehen. Soll jedoch z. B, eine Projektion oder ein Schnitt in einer Lage gezeichnet werden, in der die Projektionslinien oder die Symmetrieachslen
    schräg zu den Kanten des Reißhretttes stehen
    (vgl. dig Fig.3), so löst m;an ,außier der
    Klemmschraube 12 für seinen Augenblick auch
    die Klemmschraube 1q., bringt zunächst die
    Lineale in die gewünschte Achsienrichtung
    und dreht dann die Skalenscheihe q. so weit
    nach, bis die Winkelzeigernasie 8 wieder auf
    Null weist. Es können dann ohne Unu@ech-
    nung alle Winkel genau so gewählt werden,
    wie bieieiner Zeichnung, deren Koordinaten
    parallel zu den. Kanten des Reißbrettes' stehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeichenkopf mit Paralllelogramm- führung an -Zeichenvorrichtungen, dessen Linealträgerscheibie mit der .an das Par- allelogramrngestänge angielenkben Füh- " rungssdheib;e um einen gemeinsamen Zap- fen frei drehbar angeordnet und gegen diese Führungsscheibe durch eine Klemm- schraube feststellbar ist, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Klemmschraubie (14) im Griffknopf (3) des Zeichienkopfes par- alllel zum Scheibenhalfiezapfen (2)_ und getrennt von ihm angeordnet und durch
    einen quer im Griffknopf (3) gelagerten, von außen her verschiebbaren Bolzen (17) entgegen der Wirkung einer Feder (16') - auslösbar ist. 2. Zeichenkopf nach Anspruch. i unter Benutzung einer-um den genannten Zapfen frei drehbaren , zwischen der Linealträger- scheibe und der Führungsscheibe liegen- den Skalenscheibie, die gegenüber der Linealträgerscheibe mittels einer durch ,einen bogenförmigen Schlitz der Skalen- scheibe . greifenden Klenunschraube fest- stellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmschraubten (14 und 12) in bezug auf den Scheibienhalbezapfen (2) einander diametral gegenüberstehen und in die Linealträgerscheibe (i) teingeschräubt sind, wobei die in den Griffknopf (3) ragende Klemmschraubie (i4) @ebenfalls Bogenschlitze (13a) der Skalenscheibe (q.) und der Fi#hrungsscheibie (5) durchgreift, die einen anderen Halbmesser aufweisen als der Bogenschlitz (13) für die die Linealträgerscheibe. (i) und die Skalen- scheibe (q.) miteinander verbindende Klemmschraube (12). _
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DE (1) DE731786C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944298C (de) * 1948-12-07 1956-06-14 Franz Kuhlmann K G Zeichenkopf fuer Zeichenmaschinen
DE1006756B (de) * 1956-02-03 1957-04-18 Grab & Wildi A G Zeichenmaschinenkopf
DE975529C (de) * 1949-11-03 1961-12-21 Siegfried Lehsten Zeichenmaschine mit Parallelfuehrung
DE3518918C1 (de) * 1985-05-25 1986-09-04 Fa. J.S. Staedtler, 8500 Nürnberg Zeichenkopf

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944298C (de) * 1948-12-07 1956-06-14 Franz Kuhlmann K G Zeichenkopf fuer Zeichenmaschinen
DE975529C (de) * 1949-11-03 1961-12-21 Siegfried Lehsten Zeichenmaschine mit Parallelfuehrung
DE1006756B (de) * 1956-02-03 1957-04-18 Grab & Wildi A G Zeichenmaschinenkopf
DE3518918C1 (de) * 1985-05-25 1986-09-04 Fa. J.S. Staedtler, 8500 Nürnberg Zeichenkopf

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