DE732917C - Tragfluegel mit als Querruder verwendbarer Fowlerklappe - Google Patents

Tragfluegel mit als Querruder verwendbarer Fowlerklappe

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Publication number
DE732917C
DE732917C DEH164312D DEH0164312D DE732917C DE 732917 C DE732917 C DE 732917C DE H164312 D DEH164312 D DE H164312D DE H0164312 D DEH0164312 D DE H0164312D DE 732917 C DE732917 C DE 732917C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control cable
fowler flap
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extended
fowler
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Expired
Application number
DEH164312D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Freitag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinkel Flugzeugwerke E GmbH
Original Assignee
Heinkel Flugzeugwerke E GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinkel Flugzeugwerke E GmbH filed Critical Heinkel Flugzeugwerke E GmbH
Priority to DEH164312D priority Critical patent/DE732917C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE732917C publication Critical patent/DE732917C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C9/00Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders
    • B64C9/14Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots
    • B64C9/16Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots at the rear of the wing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Tragflügel mit als Querruder verwendbarer Fowlerklappe Es sind Flugzeugtragflügel mit aus dem Hauptflügel nach hinten ausfahrbarer und als Querruder verwendbarer Fowlerklappe bekannt, bei denen zwei Hilfsflügel vorgesehen sind, die im eingefahrenen Zustand übereinander- und im ausgefahrenen Zustand hintereinanderliegen. Die Anordnung ist hierbei so getrofi-en, daß der obere nicht ausgefahrene Hilfsflügel beim Ausfahren des unteren nach hinten verschoben und gleichzeitig nach unten verschivenltt wird und am Ende seines Ausfahrhubes durch eine Sperrvorrichtung gegen weiteres Verschieben und Verschwenken gesichert wird. Im eingefahrenen Zustand des unteren Hilfsflügels nimmt der untere den oberen Hilfsflügel bei Querruderausschlägen mit. Diese Einrichtung ist in ihrem Aufbau verwickelt und auch gewichtlich ungünstig.
  • Weiterhin ist bereits schon vorgeschlagen «-orden, die Hinterkante eines im Querruderbereich als Fowlerflügel .ausgebildeten Tragflügels mit einer schwenkbaren Abdecl>platte zu versehen, die mit dem ausfahrbaren und als Querruder ausschlagbaren Fowlerflügel mittels Führungsschienen und Rollen verbunden ist. Auch ist bereits vorgeschlagen worden, diese Abdeckplatte als für sich anstellbare Klappe auszubilden. Ein weiterer Vorschlag besteht ferner darin, Fowlerklappe und Abdeckplatte als direkt von der Steuersäule aus angetriebene gleichzeitig und gleichsinnig miteinander verschwenkbare Querruder auszubilden, wobei diese gegebenenfalls gemeinsame Sbeuergestängeteile aufweisen.
  • Demgegenüber bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine besonders einfache und zweckmäßige Ausführungsform eines mit Abdeckplatte versehenen und als Querruder ausschlagbaren Fowlerflügels mit einem für die Abdeckplatte vorgesehenen besonderen Steuerantrieb, bei der die Abdeckplatte im ausgefahrenen Zustand des. Fowlerflügels keine oder höchstens unbedeutende Ausschläge ,ausführt. Nach der Erfindung wird zu letztgenanntem Zweck der Abstand des Drehpunktes eines Gliedes des Steuerzuges für die Anstellung der Abdeckplatte vom Angriffspunkt der. Steuerkraft an diesem Glied zu der ein- bzw. ausgefahrenen Lage der Fowlerklappe in Abhängigkeit gebracht.
  • Die beim Ausfahren der Fowlerklappe selbsttätig sich einstellende Verlagerung des Drehpunktes des Zwischengliedes des Steuerzuges erfolgt dabei zweckmäßig auf einer Kreisbahn, derart, daß in an sich bekannter Weise durch Ausschlag der Abdeckplatte nach oben ein Spalt zwisch^n Abdeckplatte und Fowlerklappe entsteht. Man könnte zwar auch eine Parallelverschiebung des Drehpunktes durch entsprechende Anordnung einer Führung vornehmen, diese ist jedoch ungünstiger, da sich dabei kein Ausschlag der Abdeckplatte nach oben beim Ausfahren der Fowlerklappe ergibt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform .t-ird die Lage der Drehachse des Zwischengliedes des Steuerzuges durch die Endlagen einer quer zu ihrer Längsachse verschiebbar auf dem Zwischenglied des Steuerzuges gelagerten und mit ihrem anderen Ende an einen flugzeugfesten Punkt gelenkig angeschlossenen Stange o. dgl. festgelegt. Dabei ist diese Stange bewegungsabhängig mit dem Fowlerspieß oder einem anderen die Ausfahrbewegung der Fowlerklappe mitmachenden Konstruktionsteil verbunden.
  • Um eine seitliche Verschiebung des Zwischengliedes des Steuerzuges insbesondere bei der Ausfahrbeivegung der Fowlerklappe zu vermeiden, ist das Zwischenglied des Steuerzuges z. B. an einem ortsfesten Rahmen gelagert. Dieser Rahmen dient gleichzeitig zur Aufnahme von auftretenden Vertikalkräften. Es ist jedoch möglich, die Anordnung dieses Rahmens zu vermeiden, indem man die durch ihre Lage den Drehpunkt des Zwischengliedes des Steuerzuges bestimmende Stange immittelbar an den Fowlerspieß oder einen anderen die Ausfahrbewegung der Fowlerklappe mitmachenden Konstruktionsteil anschließt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Es -zeigt Abb. i im Schema einen Längsschnitt durch den Tragflügel mit Fowlerklappe und Abdeckplatte, Abb. 2 im Schema die Steuerung der Abdeckplatte und Abb.3 im Schema eine andere Form der Steuerung der Abdeckplatte.
  • Es bezeichnet rc einen Traghügel, b eine im ein- und ausgefahrenen Zustand als Querruder verwendbare Fowlerklappe und c eine bei d schwenkbar gelagerte Abdeckplatte für die eingefahrene Fowlerklappe b. e ist ein Zwischenglied des Steuerzuges, das bei Vi'r-Stellung -der Stoßstange j um den Drehpunkt a verschwenkt wird und dabei eine Winkelverstellung der Abdeckplattc c bewirkt.
  • Der Drehpunkt j des Zwischengliedes des Steuerzuges wird durch die Lage einer quer zu ihrer Längsrichtung auf dem Zwischenglied c verschiebbar gelagerten Stange i bestimmt, die mit ihrem anderen Ende an einen flugzeugfesten Punkt I gelenkig angeschlossen ist. - Die Stange i ist durch eine weitere Stange 1, die an einem geeigneten Punkt p an sie angreift, mit dem Fo«-lerspießtn oder einem anderen die Ausfahrbewegung der Fowlerklappe mitmachenden Konstruktionsteil derart verbunden, daß beim Ausfahren der Fowlerklappe h der Abstand des Drehpunktes g des Zwischengliedes " des Steuerzuges vom Angriffspunkt it der Sto1:4-stange f so weit vergrößert wird, dal.1) bei ausgefahrener Fowlerklappe b die Abdeckplatte c bei Querruderausschlag keine oder höchstens unbedeutende Ausschläge macht. Wie aus Abb.2 ersichtlich, erfolgt dabei die Verlagerung des Drehpunktes r des Zwischengliedes @2 des Steuerzuges auf einer Kreisbahn, so daß während der Ausfahrbej-,-egung der Fowlerklappe b die Abdeckplatte c nach oben ausschlägt und zwischen sich und der Fowlerklappe h einen Spalt erzeugt. Dieser Spalt gewährleistet ein ungehindertes Ausfahren der Fowlerklappe b.
  • Durch Lagerung an einem um eine ortsfeste Achse schwenkbaren Rahmen o ist das Zwischenglied :e des Steuerzuges an einer seitlichen Verschiebung gehindert. Der Rahmen o nimmt gleichzeitig die auftretenden Vertikalkräfte auf.
  • Die in Abb. 3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der der Abb.2 dadurch, daß die den Drehpunkt g des Zwischengliedes e des Steuerzuges festlegende Stange i unmittelbar am Fo«-1er spieß nt oder an einen die Ausfahrbewegung der Fou-lerklappe b mitmachenden Konstruktionsteil angelenkt ist. In diesem Falle erübrigt sich der bei der Ausführungsform nach Abb.2 erforderliche Rahmen o.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Traghügel mit im ein- und ausgefahrenen Zustand als. Querruder ver@i-endbarer Fowlerklappe und einer im eingefahrenen Zustand der Fowlerklappe diese überdeckenden. gelenkig gelagerten Abdeekplatte, deren zwangsläufig gesteuerte Bewegungscharakteristik sich beim Ausfahren der Fowlerklappe ändert, dadurch gekennzeichnet, daß zu letztgenanntem Zweck der Abstand des Drehpunktes (g) eines Gliedes (e; des Steuerzuges für die Anstellung der Abdeckplatte vom Angriffspunkt (n) der Steuerkraft an diesem Glied (e) zu der ein- bzw. ausgefahrenen Lage der Fowlerklappe (b) in Abhängigkeit gebracht ist.
  2. 2. Tragflügel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Ausfahren der Fowlerklappe ' (b) selbsttätig sich .einstellende Verlagerung des Drehpunktes (g) des Zwischengliedes (e) des Steuerzuges .auf einer Kreisbahn erfolgt, wodurch in .an sich bekannter Weise die Abdeckplatte zur Bildung eines Spaltes nach oben ausschlägt.
  3. 3. Tragflügel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (g) des Zwischengliedes (e) des Steuerzuges durch die jeweilige Lage einer quer zu ihrer Längsachse verschiebbar auf dem Zwischenglied des Steuerzuges gelagerten und mit ihrem anderen Ende an einen flugzeugfesten Punkt (h) gelenkig angeschlossenen Stange o. dgl. (i) festgelegt ist. q..
  4. Tragflügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lage des Drehpunktes (g) des Zwischengliedes (e) des Steuerzuges festlegende Stange (i) bewegungsabhängig mit dem FoNvlerspieß (tn) oder einem anderen die Ausfahrbewegung der Fowlerklappe (b) mitmachenden Konstruktionsteil verbunden ist.
  5. 5. Tragflügel nach Anspruch i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß das Zivischenglied (e:1 des Steuerzuges z. B. durch Lagerung an ;einem um leine ort5fete Achse schwenkbaren Rahmen (0-) an einer seitlichen Verschiebung gehindert ist.
  6. 6. Tragflügel nach Anspruch i und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die die Drehachse (g) des Zwischengliedes (e) des Steuerzuges durch ihre Lage bestimmende Stange (i) unmittelbar mit dem Fowlerspieß (nz) bzw. einem anderen die Ausfahrbew:egung der Fowl:erklappe (b) mitmachenden Konstruktionsteil verbunden ist.
DEH164312D 1941-01-21 1941-01-21 Tragfluegel mit als Querruder verwendbarer Fowlerklappe Expired DE732917C (de)

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ID=7183972

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3655149A (en) * 1970-09-25 1972-04-11 Lockheed Aircraft Corp Flap actuating mechanism

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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