DE9401637U1 - Vorrichtung zum Schneiden von plattenförmigen Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von plattenförmigen Gegenständen

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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/22Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising
    • B28D1/225Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising for scoring or breaking, e.g. tiles

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Description

305 G 2
Vorrichtung zum Schneiden von plattenförmigen Gegenständen 5
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von plattenförmigen Gegenständen, insbesondere Fliesen oder Klinker, mit einer Halteeinrichtung zur Aufnahme des Gegenstandes, mit einer Schneideinrichtung, die verfahrbar an Führungen angeordnet ist, die an beabstandeten Längsträgern der Halteeinrichtung vorgesehen sind, und mit mindestens einem an der Schneideinrichtung vorgesehenen Schneidelement, das dem zu schneidenden Gegenstand zustellbar ist.
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung ist die Schneideinrichtung derart schwenkbar an den Längsträgern angeordnet, daß das motorisch nicht angetriebene Schneidelement an den zu schneidenden Gegenstand geführt werden kann. Die so gebildete mechanische Schneideinrichtung wird an dem Hebel ergriffen und bezüglich der Halteeinrichtung verfahren. Die über den Hebel eingebrachte große Anpreßkraft macht eine regelmäßige
Schmierung der Führungen der Schneideinrichtung erforderlich. Falls dieses unterbleibt, ist mit einer erhöhten Abnutzung zu rechnen. Darüber hinaus ist bei der bekannten Vorrichtung eine gewisse Erfahrung erforderlich, in welchem Umfang mittels des an der Schneideinrichtung vorgesehenen Hebels Kraft auf den zu schneidenden Gegenstand aufgebracht werden muß. Fehlt diese Erfahrung, so sind Bedienfehler nicht auszuschließen.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung vorzuschlagen, bei der die vorstehend aufgeführten Nachteile nicht auftreten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 vorgeschlagen. Gegenüber der eingangs erwähnten bekannten Vorrichtung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung mindestens ein Federelement aufweist, das die Schneideinrichtung an den zu schneidenden Gegenstand anpreßt.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß die Schneideinrichtung einen gleichmäßigen Druck auf den zu schneidenden Gegenstand ausübt. Somit ist auch unerfahrenen Personen eine fehlerfreie Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich. Hinzu kommt, daß der Schneidvorgang mit sehr geringem Kraftaufwand durchgeführt werden kann. Der benötigte Kraftaufwand ist letztlich nur zum Verschieben des Schneidkopfes erforder-0 lieh. Der Anpreßdruck wird selbsttätig eingestellt.
Darüber hinaus zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung durch sehr geringe Abmessungen aus. Somit erschließt sich dieser Vorrichtung ein breites Einsatzgebiet.
35
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen aufgeführt.
Dabei kann in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Anpreßkraft durch die Verstellvorrichtung und/- oder durch eine in der Schneideinrichtung selbst integrierte Federeinrichtung aufgebracht werden.
Vorteilhaft ist die Federkraft des Federelementes einstellbar. Hierdurch ist eine optimale Anpassung der Federkraft an den schneidenden Gegenstand möglich.
Bei einer Ausgestaltung sind an der Halteeinrichtung beabstandete Längsträger vorgesehen, die jeweils mit Längsnuten zur Aufnahme von Führungszapfen der Schneideinrichtung ausgebildet sind, wobei an den Längsnuten eine federbelastete Führungsschiene angeordnet ist, die an den Führungszapfen der Schneideinrichtung anliegt. Vorteilhaft weisen die Längsnuten Einführöffnungen für die Führungszapfen auf, die in die Oberseiten der Längsträger münden. Somit kann die Schneideinrichtung aus der Halteeinrichtung entnommen werden.
Die Führungsnuten können mit beabstandeten Führungsstangen versehen sein, an denen die Führungsschiene geführt ist. Beispielsweise können die Längsträger im Vertikalschnitt als U-Profil ausgebildet sein, wobei zwischen den U-Schenkeln die Führungsstangen mit Abstand zueinander angeordnet sind.
In Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß an den Führungsstangen das Federelement angeordnet ist, das zwischen der Führungsschiene und einer Wand der Führungsnut verspannt ist. In der Betriebsposition der Schneideinrichtung wird die Führungsschiene mittels der Federelemente an die Füh-5 rungszapfen der Schneideinrichtung angepreßt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Halteeinrichtung eine Grundplatte auf, an deren gegenüberliegenden Seitenkanten Tragelemente für parallele Längsträger vorgesehen sind, wobei die Längsträger von der Grundplatte beabstandet sind und an ihren Innenseiten mit Führungen für die Schneideinrichtung versehen sind. Durch die mit Abstand angeordneten Längsträger ist ein Einführen der zu schneidenden Gegenstände in den Bereich zwischen den beiden Längsträgern möglich, in dem die Schneideinrichtung angeordnet ist.
Vorteilhaft ist die Schneideinrichtung mit einem elektrisch angetriebenen Schneidelement ausgebildet. Hierdurch wird der Schneidvorgang noch weiter erleichtert.
15
Die Antriebseinheit des Schneidelementes kann im Netz-, Batterie- oder Akkumulatorbetrieb betrieben werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungs-0 beispieles weiter erläutert, das in schematischer Weise in der Zeichnung dargestellt ist. Hierin zeigen:
eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung;
einen Schnitt längs der Linie II-II gemäß Figur 1 und
eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit III gemäß Figur 1.
Mit der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung 10 können Fliesen, Klinker oder dergleichen geschnitten werden. Abhängig von den jeweiligen Bedürfnissen können die Gegenstände eingeschnitten oder durchgeschnitten werden.
Figur 1 :
25
Figur 2 :
Figur 3 :
30
Die Vorrichtung 10 besitzt eine Halteeinrichtung 11, die beispielsweise als Schweißkonstruktion ausgebildet ist. Im einzelnen weist die Halteeinrichtung 11 eine Grundplatte 12 auf, an deren Seitenkanten 13, 14 Tragelemente 15, 16 angeordnet sind. Hierbei sind die Tragelemente 15, 16 senkrecht zur Oberfläche der Grundplatte 12 ausgerichtet. Die beabstandeten Tragelemente 15, 16 sind über parallel ausgerichtete Längsträger 17, 18 miteinander verbunden. Die Längsträger 17, 18 sind an den innenliegenden Seiten der Tragelemente 15, 16 angeschweißt.
An den Innenseiten der Längsträger 17, 18 ist jeweils eine Längsnut 20, 21 vorgesehen. Bevorzugt in der Nähe des Tragelementes 16 weisen die Längsträger 17, 18 eine Einführöffnung 2 0a, 21a auf. Die Einführöffnungen 2 0a, 21a münden in die Oberseite der Längsträger 17, 18.
An den Längsträgern 17, 18 ist eine Schneideinrichtung 19 gleitbeweglich geführt. Die Schneideinrichtung 19 ist in 0 Hohlbauweise ausgeführt und besitzt eine näherungsweise L-förmige Querschnittsform.
An den Seitenwänden 24 der Schneideinrichtung 19 ist im Bereich des kurzen L-Schenkels 19a jeweils ein Führungszapfen 25 angebracht, der senkrecht von der Oberseite der Seitenwand 24 abragt. Der Führungszapfen 2 5 ragt im montierten Zustand der Schneideinrichtung 19 in die Längsnuten 20, 21 der Längsträger 17, 18 ein.
0 Wie aus Figur 2 hervorgeht, liegt an den Führungszapfen 25 jeweils eine Führungsschiene 27 an. Die Führungsschiene 27 ist in Längsrichtung mit beabstandeten Bohrungen 3 0 versehen, die der Aufnahme von Führungsstangen 26 dienen. Die Führungsstangen 26 sind ebenfalls mit Abstand zueinander in den Längsnuten 20, 21 angeordnet. Die Führungsstangen 26 nehmen weiterhin Federelemente 28 auf, die als Spiral-
federn ausgeführt sind. Die Federelemente 28 sind zwischen einer Oberseite 29 der Längsnuten 20, 21 und der Führungsschiene 27 verspannt. Somit wird die Führungsschiene 27 an den Führungszapfen 25 angepreßt.
5
Abweichend von dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 3 könnte beispielsweise der erwähnte Längsträger 17 aber auch über eine gebogene und vorzugsweise in der Längsnut 20, 21 befindlichen Bandfeder gehalten und in Anpreßrichtung vorgespannt sein, die bevorzugt mit der Führungsschiene 27 punktverschweißt ist. Die Bandfeder kann in einem derartigen Ausführungsbeispiel in Seitenansicht quer zur Seitenwange leicht S- oder U-förmig geformt sein.
Schließlich kann auch noch eine Einstelleinrichtung 43 beispielsweise in Form eines Gewindegliedes vorgesehen sein, welches in einer vertikalen, die Oberseite der Seitenwange 17 durchsetzenden Gewindebohrung 45 ein- und ausdrehbar ist. An der dem Federelement 28 zugewandt liegenden Unterseite 47 dieses Einstellelementes 43 stützt sich dann beispielsweise das Federelement 28 ab. Bei dieser Ausführungsform wird das gewindeförmige Einstellglied 43 vorzugsweise mit einer Innenbohrung versehen, in weleher die Führungsstange 26 selbst bei Verdrehen des Gewindegliedes unverstellbar allein durch Abstützung am unteren Ende des Längsträgers 17, 18 gehalten ist.
Alternativ oder ergänzend kann eine, die unterschiedliche Federvorspannung verändernde Einstelleinrichtung 43' auch in der Schneideinrichtung 19 selbst untergebracht sein. Dazu ist ein beispielsweise die Achse 49 des Schneidelementes 23 tragendes U-förmiges Abstützglied 51 über eine rückwärtige Stange 53 in einem Lager 55 über ein gewisses 5 Axialmaß axial längsverschieblich geführt und gehalten, wobei die U-förmige und über die Achse 49 das Schneidele-
ment 23 tragende U-förmige Abstützglied 51 gegenüber der Lagerung 55 über die erwähnte Federeinrichtung 28' vorgespannt ist. Die maximale Verstellbewegung kann durch eine mögliche, in der Figur 2 nicht näher dargestellte Einstelleinrichtung verstellt werden. Wie in der Zeichnung nur schematisch dargestellt ist, ist am rückwärtigen Ende der Stange 53 ein Anschlag 59 vorgesehen, der mit dem Lager 55 zusammenwirkt. Dadurch wird durch die Federkraft der Feder 28' die maximale Auswärtsschwenkbewegung des Schneidelementes 23 begrenzt. Auch in umgekehrter Richtung kann die nach einwärts gerichtete Verlagerung des Schneidelementes 23 durch einen weiteren Anschlag begrenzt sein oder werden.
Im Inneren der Schneideinrichtung 19 ist eine nicht dargestellte Antriebseinheit für das kreisscheibenförmige Schneidelement 23 vorgesehen. Die Antriebseinheit kann im Netz-, Batterie- oder Akkumulatorbetrieb betrieben werden. Das Schneidelement 23 ist im Inneren der Sehneideinrich-0 tung 19 drehbeweglich gelagert. Durch eine an der Unterseite der Schneideinrichtung 19 vorgesehene Öffnung 32 ragt das Schneidelement 2 3 teilweise nach außen.
Im Betriebszustand der Schneideinrichtung 29 stützt sich das Schneidelement 23 auf der Oberseite eines zu schneidenden Gegenstandes 31 ab. Die federbelastete Führungsschiene 27 preßt das Schneidelement 23 an die Oberseite des Gegenstandes 31 an. Abhängig von dem jeweiligen Einsatz fall kann die Federkraft der Federelemente 28 einge-0 stellt werden. Dies kann beispielsweise mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten Stellschraube erfolgen.
Figur 3 zeigt eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit III gemäß Figur 1. Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß die Einführöffnung 21a senkrecht zur Längsnut 21 ausgerichtet ist. Im Bereich der Längsnut 2 0 des Längsträgers
17 ist die Einführöffnung 20a identisch ausgebildet.
Nachfolgend soll die Funktionsweise der Vorrichtung 10 beschrieben werden. Der zu schneidende Gegenstand 31 wird auf der Grundplatte 12 in den Bereich zwischen die Längsträger 17, 18 eingeführt. Sofern die Schneideinrichtung 19 schon an der Halteeinrichtung 11 montiert ist, muß gegebenenfalls die Schneideinrichtung 19 angehoben werden, um das Einführen des Gegenstandes 31 zu ermöglichen.
Im eingeführten Zustand des Gegenstandes 31 liegt das Schneidelement 2 3 auf der Oberseite des Gegenstandes 31 an. In dieser Position der Schneideinrichtung 19 wird deren Schneidelement 23 auf die Oberseite des Gegenstandes 31 angepreßt. Hierbei wird die Federkraft der Federelemente 28 über die Führungsschiene 27 auf die Führungszapfen 25 aufgebracht. Anstelle des Führungszapfens kann auch eine entsprechend gelagerte Rolle vorgesehen sein, um die Reibung noch zu verringern.
Abhängig von dem jeweiligen Anwendungsfall kann die Federkraft an den Federelementen 28 eingestellt werden. Ist dies erfolgt, so wird die Antriebseinheit für das Schneidelement 23 durch einen nicht dargestellten Schalter betätigt. Mit geringem Kraftaufwand kann die Schneideinrichtung 19 bezüglich der Halteeinrichtung 11 verfahren werden. Hierbei gleiten die Führungszapfen 25 an der Unterseite der Führungsschiene 27.
0 Da die Anpreßkraft durch die Federelemente 28 aufgebracht wird, ist der Schneidvorgang mit geringem Kraftaufwand durchführbar. Auch gewährleisten die Federelemente 28 einen gleichmäßigen Anpreßdruck des Schneidelementes 23 an dem zu schneidenden Gegenstand 31. Dies führt zu einem 5 besonders gleichmäßigen Schnitt an dem Gegenstand 31 und verhindert dessen Beschädigung während des Schneidvorgan-
ges.
Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung 10 liegt darin, daß diese nur sehr geringe Abmessungen aufweist. Durch den einfachen Aufbau ist der Herstellungsaufwand für die Vorrichtung 10 gering. Somit erschließt sich der Vorrichtung 10 ein breites Einsatzgebiet.
Üblicherweise wird die erläuterte Vorrichtung so eingesetzt, daß beim Schneidevorgang die zu bearbeitenden Kacheln oder die Keramik beispielsweise nur in einer Tiefe von 1 mm bis 2 mm eingekerbt werden, um die Platten dann gut brechen zu können. Um aber bei Bedarf auch Schneidtiefen von beispielsweise 10 mm bis 12 mm zu erreichen, kann mittels einer Verstelleinrichtung das Schneidelement 23 in unterschiedlicher Relativlage zur unteren Führungsfläche 51 der Schneideinrichtung 19 eingestellt werden.
Schließlich kann die erläuterte Schneideinrichtung 19 auch ohne die erwähnte Führungseinrichtung bei Bedarf verwendet werden. Auch hier liegt die Rotationsachse 49 parallel zur unteren Führungsfläche 51 der Schneideinrichtung 19. Mit anderen Worten steht das motorisch antreibbare scheibenförmige Schneidelement 23 bevorzugt senkrecht zur unteren Führungsebene 51 über die dadurch gebildete Ebene nach unten hin über.

Claims (8)

305 G 2 Ansprüche;
1. Vorrichtung (10) zum Schneiden von plattenförmigen Gegenständen (31), insbesondere Fliesen oder Klinker, mit einer Halteeinrichtung (11) zur Aufnahme des Gegenstandes (31) , mit einer Schneideinrichtung (19), die verfahrbar an Führungen angeordnet ist, die an beabstandeten Längsträgern (17, 18) der Halteeinrichtung (11) vorgesehen sind, und mit mindestens einem an der Schneideinrichtung (19) vorgesehenen Schneidelement (23), das dem zu schneidenden Gegenstand (31) zustellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (11) mindestens ein Federelement
(28) aufweist, das die Schneideinrichtung (19) an den zu schneidenden Gegenstand (31) anpreßt, und daß die Schneideinrichtung (19) ein motorisch antreibbares, sich um eine Achse drehendes, scheibenförmiges Schneidelement (23) umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft des Federelementes (28) einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Halteeinrichtung (11) beabstandete Längsträger (17, 18) vorgesehen sind, die jeweils mit
i'i
Längsnuten (20, 21) zur Aufnahme von Führungszapfen (25) der Schneideinrichtung (19) ausgebildet sind, wobei an den Längsnuten (20, 21) eine federbelastete Führungsschiene (27) angeordnet ist, die an den Führungszapfen (25) der Schneideinrichtung (19) anliegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten (20, 21) mit beabstandeten Führungsstangen (26) versehen sind, an denen die Führungsschiene
(27) geführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (28) an den Führungs stangen (26) angeordnet ist und zwischen der Führungsschiene (27) und einer Wand der Längsnut (20, 21) verspannt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (11) eine Grundplatte (12) aufweist, an deren gegenüberliegenden Seitenkanten (13, 14) Tragelemente (15, 16) für parallele Längsträger (17, 18) vorgesehen sind, wobei die Längsträger (17, 18) von der Grundplatte (12) beabstandet sind und an ihren Innenseiten mit einer Längsnut (20, 21) für die Schneideinrichtung (19) versehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinheit des Schneidelementes (23) im Netz-, Batterie- oder Akkumulatorbetrieb betreibbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennnzeichnet, daß das Schneidelement (2 3) in der Schneideinrichtung (19) mittels eines Federelementes (28') druckbelastet gelagert ist.
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