DE202010005499U1 - Kreiselschwader - Google Patents

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Abstract

Kreiselschwader (1) mit wenigstens einem, um eine aufrechte Kreiselachse (2) umlaufend angetriebenen Rechkreisel (3) mit einer Vielzahl von um die Längsachsen drehbar gelagerten Zinkenarmen (4) mit an den äußeren Endabschnitten befestigten federnden Rechzinken (5), die eine Zinkeneinheit (6) bilden und in Drehrichtung des Rechkreisels eine gebogene, die Pflanzenmassen aufnehmende Struktur aufweisen, wobei am inneren Ende eines jeden Zinkenarmes (4) eine exzenterförmige Schwinge (7) mit mindestens einer Rolle (8) am abstehenden Ende befestigt ist, die in einer in oder an einem zentrisch im Rechkreisel (3) angeordneten runden, gegen Verdrehen gesichert befestigten Kopfteil (9) umlaufend eingebrachten Steuerkurve (10) gelagert ist, die mindestens einen gegenüber dem Boden erhabenen (11) und mindestens einen unteren abgesenkten Abschnitt (12) mit je einem Übergangsbereich (13) aufweist, wobei die Zinkenarme (4) beim Durchlaufen der Rollen (8) des unteren Steuerkurvenabschnitts (12) sich in einer ersten und beim Durchlaufen des Übergangsbereiches (13) in einer zweiten Schwenkstellung befinden, wobei in der...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kreiselschwader mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Ein Kreiselschwader der gattungsgemäßen Art ist zum Beispiel aus der DE 20 2007 001 281 U1 als Zweikreiselschwader, aus der EP 0 498 192 B1 , weiterhin aus der EP 0 463 323 B1 und aus der DE 41 42 000 B4 bekannt. Aus letzterer Patentschrift ist es ebenfalls bekannt, bei einer vorgegebenen Fahrtrichtung des Zweikreiselschwaders ein Doppelschwad herzustellen, das seitlich abgelegt wird. Wenn hingegen eine schräge Fahrtrichtung eingenommen wird und eine gleichsinnige Drehung des zweiten Kreiselschwaders erfolgt, werden zwei Einzelschwaden abgelegt. Wenn der zweite Kreiselschwader hingegen gegenläufig arbeitet, wird wiederum nur ein gemeinsamer Doppelschwad abgelegt. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, dass bei Drehumkehr die federnden Rechzinken, die eine Zinkeneinheit bilden und in Drehrichtung des Rechkreisels eine gebogene, die Pflanzenmassen aufnehmende Struktur normalerweise aufweisen, diese Struktur beibehalten, so dass der gewünschte Sammeleffekt durch die Zinken beim entgegengesetzten Drehen nicht gegeben ist. Solche Kreiselschwader weisen deshalb in der Regel nur geradlinige Rechzinken auf, wodurch der gewünschte Fangeffekt nicht gegeben ist und die Pflanzenmassen nicht optimal in eine Schwadlage zusammengeführt werden können.
  • Rechkreisel von Kreiselschwadern mit gesteuerten Zinkenarmen verfügen über mit Rechzinken bestückte Zinkenarme, die in bekannter Weise von Kurvenbahnen gesteuert werden und die von einem Fahrwerk, bestehend aus Tast- und Stützrädern, bodenkopierend am Boden abgestützt werden. Bekannt sind sogenannte Einkreiselschwader aber auch Mehrkreiselschwader (Zwei- oder Dreikreiselschwader), wobei letztere wiederum als Seiten- oder Mittenschwader betrieben werden.
  • Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kreiselschwader der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, dass dieser universell als links- oder rechtsseitig auswerfender Einzelschwader oder als Mitten- oder Seitenschwader in Großflächenschwadern mit mehreren Kreiselschwadern einsetzbar ist und sowohl in der einen Drehrichtung als auch in entgegengesetzter Drehrichtung optimal einsetzbar ist und die Zinken Fangwirkung entfalten können. Als Mittenschwader sollen dabei die beiden Schwadkreisel das Erntegut zur Mitte hin sammeln, zu welchem Zweck der in Fahrtrichtung linke Kreisel sich nach rechts dreht und der rechte Kreisel entgegengesetzt arbeitet. Bei einem Seitenschwader arbeiten beiden Schwadkreisel in gleicher Richtung, vorzugsweise in Fahrtrichtung nach rechts.
  • Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass jede Zinkeneinheit an jeweils einem verschwenkbaren Halter befestigt ist, der um eine Drehachse quer zur Längsachse des jeweiligen Zinkenarmes an dem äußeren Ende eines Zinkenarms über dessen Stirnseite um 180° verschwenkbar gelagert ist, wobei die Zinkeneinheit wahlweise links oder rechts parallel zum Zinkenarm verlaufend entsprechend der Drehrichtung des Rechkreisels derart einstellbar ist, dass die Pflanzenmasse von den konvex gebogenen Zinken in jeder Drehrichtung des Rechkreisels aufnehmbar ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im Detail angegeben.
  • Unter der Annahme, dass die Erfindung bei einem Zweikreiselschwader zur Anwendung kommen soll und beide Funktionen, nämlich Mittenschwader und Seitenschwader, realisiert werden sollen, muss für den Umbau von Mittenschwad auf Seitenschwad (in Fahrtrichtung z. B. der rechte Kreisel) von der Schwadablage „links” auf die Schwadablage „rechts” umgebaut werden. Außerdem ist dafür Sorge zu tragen, dass die beiden Kreisel quer zur Fahrtrichtung verschoben werden, um einen gewissen Überlappungsbereich der beiden Kreisel einzustellen, damit das Erntegut vom linken zum rechten Kreisel übergehen kann, was grundsätzlich vorbekannt ist. Der Überlappungsbereich kann auch durch einen Schräglauf der kompletten Maschine erzeugt werden.
  • Den Umbau ermöglicht die im Anspruch 1 angegebene Lehre. Um bei umgekehrter Drehrichtung eine gleiche Ausrichtung der Zinken zu erhalten, wodurch die Auffangfunktion verbessert wird, ist vorgesehen, dass die Zinkeneinheit um 180° verschwenkbar an dem Zinkenarm angelenkt ist. Der Zinkenarm kann zu diesem Zweck einen kastenförmigen Ansatz am Ende aufweisen, über den eine U-förmige Gabel eines Halters aufschiebbar ist, vorzugsweise ein L-förmig geformter Halter, an dessen freiem vorstehenden Schenkel der Zinkenhalter, z. B. ein aus einer unterteilten Stange bestehender Zinkenhalter mit Lagerstellen für die Zinken, befestigt ist. Die Drehachse des Halters sollte senkrecht zur Längsachse des Zinkenarmes und senkrecht zur Längsachse der Schwinge verlaufen.
  • Es ist ersichtlich, dass der Zinkenhalter durch Verschwenken der Zinkeneinheit in der Absicht des gegenläufigen Betriebes des Kreiselschwaders so ausgerichtet ist, dass die Auffangwirkung in beide Drehrichtungen erzielt wird. Grundsätzlich könnte in dieser Betriebsform der Kreisel zur Anwendung kommen. Dann würde aber die Rolle am Ende einer Schwinge an dem Ende im Rechkreisel nur während des Durchlaufs des kurzen erhabenen Abschnitts der Steuerkurve die Pflanzenmasse, das Heu, das Gras oder das Blattwerk auf- und mitnehmen, während die Zinken dann über den größeren Umlaufweg in der Steuerkurve außer Eingriff sind.
  • Die Steuerkurve in dem Kopfteil ist bei allen bekannten Ausführungen so ausgebildet, dass die Zinken die Pflanzenmassen über einen Winkel von weniger als 180° beim Umlaufen erfassen (Arbeitsbereich). Die Schwadablage erfolgt innerhalb des Kreiseldurchmessers, so dass der Aufnahmewinkel unter 180° liegen muss. Lediglich im Bereich der Schwadablage muss dafür Sorge getragen werden, dass die Zinken abheben und über das Schwadlager fahren. Dies wird dadurch bewerkstelligt, dass der Zinkenarm über seine exzenterförmige Schwinge mit mindestens einer Rolle in der Steuerkurve entlang geführt wird. Sobald die Steuerkurve aus einer unteren Ebene in eine obere Ebene überwechselt, werden die Zinken der Zinkeneinheit bei normaler Drehrichtung des Rechkreisels nach oben verschwenkt. Nach dem Durchlaufen des erhöhten Steuerkurvenabschnittes erfolgt wiederum ein Absenken. Dies erfolgt bei allen vorgesehenen Zinkenarmen, z. B. 6, 8, 10 oder 12 Armen an einem Kreisel, im Rhythmus einer Umdrehung des Rechkreisel, und zwar für jede einzelne Zinkeneinheit, die an einem getrennt gelagerten Zinkenarm befestigt ist.
  • Der Zinkenarm besteht in der Regel aus einem Rohr, das am Rechkreisel zweifach fixiert ist. In diesem Rohr befindet sich der schwenkbare Zinkenarm, ebenfalls als Rohr ausgebildet und drehbar in dem Rohr gelagert. An dem innenseitig vorstehenden Ende ist fest die exzentrische Schwinge mit der Rolle gelagert, die in der Steuerkurve entlangfährt. Die Steuerkurve selbst weist eine untere Auflage stirnfläche und eine obere Stützstirnfläche auf. Dadurch ist stets sichergestellt, dass eine Auslenkung der Zinkeneinheit sowohl bei Rechts- als auch bei Linksdrehung des Rechkreisels erfolgt. Werden die Zinken nun mit dem Halter so verschwenkt, dass sie in der unteren Laufposition der Rolle in der Steuerkurve nach unten weisen, wird das Pflanzengut von der konkaven Struktur der Zinken aufgenommen; dies ist ebenfalls der Fall, wenn die Drehrichtung umgekehrt verläuft und der Halter verschwenkt ist. Es ist ersichtlich, dass die Steuerkurve im unteren Abschnitt die Zinkeneinheit vom Boden abhebt um im oberen Abschnitt in der der Normaldrehrichtung entgegengesetzten absenkt.
  • Wenn dies allerdings nicht gewünscht ist, sondern die gleiche Arbeitsweise wie in der ursprünglichen Drehrichtung gewünscht ist, so muss der Kopfteil mit der Steuerkurve gegen einen solchen, mit spiegelbildlich angeordnetem Steuerkurvenverlauf ausgetauscht werden. Da dieses relativ aufwendig ist und auch ein Herausziehen der Rollen aus der Steuerkurve notwendig macht, ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, dass der Kopfteil mit der Steuerkurve aus segmentierten Teilen zusammengesetzt ist, die durch gegenläufiges relatives Verdrehen zueinander um einen definierten Winkel jeweils eine Steuerkurve mit einem längeren erhabenen Abschnitt und einem kürzeren abgesenkten Abschnitt als Abschnitte mit umgekehrtem Verlauf aufweisen, wobei die Steuerkurve so ausgelegt ist, dass bei Drehrichtungsänderung des Rechkreisels die Zinken nach dem Verschwenken der Zinkeneinheit vom Boden in gewünschter Weise abheben oder auf diesen zur Aufnahme der Pflanzenmassen nach unten zurückschwenken.
  • Es können also die die Steuerkurve bildenden Teile um die mittige Achse gedreht werden, so dass wunschgemäß beispielsweise der obere Teil der Steuerkurve verkürzt und der untere Teil der Steuerkurve verlängert wird und umge kehrt. Damit keine Zwischenebenen entstehen, können Verbindungselemente zwischen den verdrehbaren Teilen vorgesehen sein, deren obere Stirnflächen die Laufflächen für die Rolle bilden. Diese füllen gewissermaßen den Zwischenraum aus, wenn die Segmente auseinander gezogen werden, während sie an der anderen Seite sich aufeinander zu bewegen. Auch dort muss dann ein entsprechendes Verbindungselement höhenangepasst und in Aufnahmen der Segmente hineinlaufend vorgesehen sein. Durch diese Maßnahme ist eine gewisse Anpassung möglich.
  • Soll aber darüber hinaus die seitliche Ablage die gleiche sein wie bei der entgegengesetzten Drehung, so muss dafür Sorge getragen werden, dass der Kopfteil insgesamt noch einmal um 180° gedreht wird, so dass dann immer in die gleiche Richtung verlaufend, gleich ob nun linksdrehend oder rechtsdrehend, ein Schwad gebildet wird. Voraussetzung für diese Funktionsweise ist aber stets, dass zunächst die Zinkeneinheit mit dem Halter um ihr Schwenkgelenk gedreht wird, damit diese Einheit in eine solche Position gelangt, damit die Zinken bei geänderter Drehung wieder eine aufgreifende Ausrichtung erfahren.
  • Die Zinken werden zweckmäßigerweise auf einen stangenförmigen Zinkenhalter aufgebracht, der seinerseits an einem Halter mit einem vorstehenden Haltearm befestigt ist. Dieser Haltearm kann beispielsweise aus zwei parallel verlaufenden Blechen bestehen, die z. B. L-förmig ausgebildet sind, wobei der eine Abschnitt an dem Zinkenarm oder einem Lageransatz schwenkbeweglich gelagert ist und an dem abstehenden anderen Abschnitt der Zinkenhalter befestigt ist. Hierzu kann beispielsweise am Zinkenarm auch ein kastenförmiger Ansatz als Lagerbock vorgesehen sein. Die Überstandslänge des Zinkenarmes gegenüber dem Schwenklager und die Länge zwischen Drehpunkt und innerer Fläche des Zinkenhalters sind dabei so aufeinander abge stimmt, dass ein ungehindertes Verschwenken von der einen Seite des Zinkenarmes auf die andere Seite erfolgen kann.
  • Die Erfindung sieht als Ausgestaltungsform eines Kopfteiles aus segmentierten Teilen vor, dass die Steuerkurve nutenförmig ausgebildet ist und die Rolle sich an den unteren und/oder oberen Stirnflächen abstützen und der Boden von einem zylinderförmigen Trägerelement gebildet wird, dass um das Trägerelement um die segmentförmigen Mantelelemente mit Kreiselachse verschwenkbare, kurven förmig verlaufende Stirnflächen vorgesehen sind, die an dem Trägerelement geführt sind und Aufnahmen für segmentförmige einschiebbare Verbindungselemente mit Stirnflächen aufweisen, die sich an die kurvenförmig verlaufenden Stirnflächen der Mantelelemente derart anschließen, dass die Rollen darauf abrollen können, wobei in der einen Drehstellung der Mantelelemente der erhabene Teil der Steuerkurve durch das Verbindungselement wesentlich länger als der abgesenkte Kurvenbahnabschnitt ist und in der anderen Stellung der abgesenkte Kurvenbahnabschnitt wesentlich länger als der erhabene ist und die Mantelelemente manuell oder motorisch angetrieben verstellbar sind.
  • Diese Ausführungsform sieht vor, dass auf einem zylindrischen Grundkörper außenseitig die die Steuerkurve bildenden Mantelelemente aufgebracht sind, die relativ um die gemeinsame Mittelachse verdrehbar sind, so dass in gewünschter Weise durch Verschieben der Teile aufeinander zu eine Verkürzung des angehobenen Steuerkurvenabschnittes und eine Verbreiterung des abgesenkten Abschnittes gegeben sind, oder umgekehrt, je nachdem, welche Einstellung erfolgt. In jedem Fall sorgen zwischen den segmentförmigen Teilen eingesetzte Verbindungselemente dafür, dass die Auflagestirnflächen für die Rollen durchgehend vorhanden sind. Diese sind zwar in der Ausführung tiefenmäßig versetzt angeordnet, gleichwohl aber von der Rolle, die eine entsprechende Breite aufweist, überfahrbar. Anstelle der hier angesprochenen Steuerkurve, die nur einen unteren Abschnitt und einen höhenpositionierten Abschnitt aufweist, können selbstverständlich auch Steuerkurven in Wellenform eingebracht sein, wenn dieses beispielsweise für ein Heuwenden gewünscht ist.
  • Bei einem besonders einfachen Aufbau des Kopfteiles ist vorgesehen, dass dieser aus einer oberen und einer unteren runden Scheibe besteht, die über Abstandselemente miteinander verbunden sind und kreisbogenförmige Führungen für Führungsbolzen, Schrauben oder Führungsansätze an zwischengefügte, auf dem Kreisbogen um einen definierten Weg verschiebbare Mantelelemente aufweisen, dass die Mantelelemente außenseitig Anformungen zur Bildung der nach unten und oben durch Stirnflächen begrenzten Steuerkurve und Aufnahmen für segmentförmige, an den Scheiben fixierte Verbindungselemente mit Stirnflächen aufweisen, die sich an die kurvenförmig verlaufenden Stirnflächen der Mantelelemente derart anschließen, dass die Rollen der einzelnen Zinkenarme darauf abrollen können, wobei in der einen Drehstellung der Mantelelemente der erhabene Abschnitt der Steuerkurve durch das Verbindungselement wesentlich länger als der abgesenkte Abschnitt der Steuerkurve ist und in der anderen Drehstellung der abgesenkte Abschnitt wesentlich länger als der erhabene ist und die Mantelelemente manuell oder motorisch angetrieben verstellbar sind.
  • Diese Ausführungsform sieht vor, dass auch ohne zylindrischen Mittenteil der Kopfteil so weit veränderbar ist, dass die Steuerkurven unterschiedliche Längen der unteren und oberen Abschnitte aufweisen können. Des Weiteren ermöglicht auch diese Ausbildungsform, dass ohne Umbauten, also bei gleichzeitigem Verbleib der Rollen in der Steuerkurve, die gewünschte Veränderung der Steuerkurve vorgenommen werden kann. Um eine spiegelbildliche Anordnung jedoch zu erreichen, damit ein gleiches Bewegungsmuster der einzelnen Zinkeneinheiten gegeben ist wie bei der anderen Drehrichtung, muss der Kopfteil zusätzlich um ca. 180° um die Kreiselachse gedreht werden. Der genaue Winkel ist abhängig von der Lage der Schwinge, da diese in einem Fall gezogen und im anderen Fall geschoben wird. Es können deshalb Abweichungen von ca. 10° gegeben sein. Zu diesem Zweck können beispielsweise Leitkurven in der unteren Scheibe oder in der oberen Scheibe vorgesehen sein, die relativ zu einem an der Mittelachse des Rechkreisels angebrachten Flansch verdreht und wieder fixiert werden kann. Gegenüber diesem feststehenden Kopfteil bewegt sich der Rechkreisel, wodurch die Schwenkbewegung bei gleichzeitiger Drehung der Anordnung der Zinkenarme erfolgt.
  • Bei beiden Ausführungsformen des Kopfteiles ist eine kontinuierliche Verstellung der Abschnitte der Steuerkurve möglich. Es ist ersichtlich, dass darüber auch die Arbeitsbreite des Kreiselschwaders einstellbar ist. Damit die Mantelelemente in den jeweiligen Positionen arretiert sind, können die verschiedensten bekannten Techniken zur Anwendung kommen. Beispielsweise ist es möglich, Führungsschrauben vorzusehen, die in der jeweiligen Stellung der Mantelelemente angezogen werden. Wenn beispielsweise zwischen der oberen und der unteren Scheibe die Mantelelemente verdrehbar gelagert sind, so kann über eine untenseitig in dem Führungsschlitz geführte Führungsschraube das Mantelelement fixiert werden. Es sind aber auch Rastgesperre einsetzbar, um eine schrittweise Veränderung der Winkelstellung zu ermöglichen. Auch kann eine solche Sicherung, ebenso wie eine Schraubsicherung, zusätzlich zur Führung vorgesehen sein.
  • Damit ein einwandfreier Ablaufbetrieb innerhalb der Steuerkurve möglich ist, besteht die Steuerkurve aus zwei aufeinander zu gerichteten Stirnflächen mit gleichem Abstand, der etwas größer ist als der Außendurchmesser der Rolle, so dass ein Ablaufen der Rolle innerhalb der Steuerkurve möglich ist. Durch ein Verdrehen des Kopfteils mit der Steuerkurve um ca. 180° um die aufrechte Kreiselachse wird die exzenterförmige Schwinge von der unteren Position in die obere Position verbracht. Dadurch werden die Zinken wieder in die Arbeitsposition geschwenkt.
  • Sowohl bei der Ausführung mit zylindrischem Trägerelement als auch bei der Ausführung mit den zwei über Abstandshalter verbundenen Scheiben ist es möglich, die um die Achse drehbar gelagerten Segmente durch eine Mitkopplungsmechanik zu verbinden, damit bei Bewegung eines Segmentes das zugeordnete Segment in entgegengesetzter Richtung verschoben wird, um entweder ein Zusammenfahren oder ein Erweitern des Laufabschnittes der Steuerkurve zu bewirken. Zur Bewegungstransformation kann an einem Mantelelement ein Handgriff vorgesehen sein, so dass die Kraft hierüber aufgewendet wird. Es ist aber auch möglich, einen motorischen Antrieb vorzusehen, um die gewünschte Verstellung zu bewirken.
  • Durch die Erfindung wird es möglich, die Mittenschwader- und die Seitenschwaderfunktion bei einem Zweikreiselschwader in einer Maschine zu vereinen. Für den Umbau von Mittenschwad auf Seitenschwad wird vorzugsweise der rechte Kreisel (in Fahrtrichtung) von „Schwadablage, links” auf „Schwadablage rechts” umgebaut. Außerdem ist dafür zu sorgen, dass die beiden Kreisel quer zur Fahrtrichtung verschoben werden, um einen gewissen Überlappungsbereich der beiden Kreisel einzustellen, damit das Erntegut vom linken zum rechten Kreisel übergeben werden kann. Der Überlappungsbereich kann auch durch einen Schrägverlauf der kompletten Maschine zusätzlich beeinflusst werden. Diese Ausbildungen sind bei Zwei- oder Mehrkreiselschwadern bekannt.
  • Die Erfindung bietet viele Vorteile gegenüber dem Stand der Technik. Zum einen ist es durch die Erfindung möglich, sowohl für rechts- als auch linksdrehende Rechkreisel die gleichen Zinkeneinheiten zu verwenden. Hierdurch werden große Serienfertigungen möglich. Allein dies ist auch im Hinblick auf die Lagerhaltung und Bevorratung sowie die Ersatzteilbeschaffung von Vorteil. Des Weiteren bietet die weitere Ausgestaltung der Erfindung den Vorteil, dass sowohl für rechts- als auch linksdrehende Rechkreisel die gleichen Kopfteile mit den Steuerkurven verbaut werden können. Darüber hinaus hat die Erfindung aber auch den Vorteil, dass eine Nachrüstung oder Umrüstung vorhandener herkömmlicher Kreiselschwader möglich ist und auch Einzelumrüstungen, beispielsweise bei Zwei- oder Dreikreiselschwadern, vorgenommen werden können, um bestimmte Schwadbildungen zu ermöglichen. Durch die Verwendung von Kopfteilen mit einstellbaren Steuerkurven ist es zudem möglich, jede beliebige Arbeitsbreite einzustellen, so dass eine Anpassung der Schwadbreite an die Höhe der Erntegutschicht erfolgen kann. Wenn beispielsweise eine Heuschicht auf einer Wiese ca. 30 cm beträgt, so kann die Arbeitsbreite entsprechend verringert werden, damit das Schwad eine Höhe erreicht, die von einem Ladewagen optimal aufnehmbar ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 in vereinfachter Darstellung einen Kreiselschwader ohne Fahrwerksaufbau und ohne Zinken mit zehn sternförmig sich nach außen erstreckenden Zinkenhaltern,
  • 2 einen Rechkreisel in teilperspektivischer Darstellung mit nur einem Zinkenarm,
  • 3 den in 2 eingezeichneten Zinkenarm losgelöst vom Rechkreisel,
  • 4 ein Beispiel eines Rechkreisels mit einem Zinkenarm mit gedrehter Zinkeneinheit,
  • 5 in perspektivischer Darstellung den montierbaren Zinkenarm nach 4,
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines Rechkreisels mit einem Zinkenarm und daran hochgestellter Zinkeneinheit,
  • 7 einen Zinkenarm nach 6 ohne Rechkreisel und Kopfeinheit,
  • 8 in einer perspektivischen Darstellung einen Rechkreisel mit einem Zinkenarm und dem Kopfteil mit der Steuerkurve in einer definierten Position,
  • 9 eine perspektivische Unteransicht des Beispiels nach 8,
  • 10 einen Kopfteil mit einer Steuerkurve,
  • 11 den in 10 dargestellten Kopfteil mit geänderter Steuerkurve und
  • 12 eine weitere perspektivische Darstellung des Kopfteils nach 10 und 11 in einer anderen Steuerkurvenausführung.
  • In 1 ist ein Kreiselschwader 1 vereinfacht und ohne Fahrwerk und Antrieb dargestellt. Dieser Kreiselschwader 1 weist einen Rechkreisel 3 auf, der kopfseitig einerseits am Fahrgestell angekoppelt ist und andererseits über eine Zapfenwelle in Rotation versetzt wird. Der Kopf des Rechkreisels steht dabei fest, während der Rechkreisel mit seinem schalenförmigen Gehäuse von dem nicht dargestellten Antrieb gedreht wird. Der Kopf ist ferner über eine nicht dargestellte, aber aus 2, 4, 6, 8 und 9 ersichtliche Kreiselachse 2, die feststehend ist und sich nicht mit dreht, mit dem darunter befindlichen Fahrgestell verbunden. In einfacher Ausführung kann aber hierauf verzichtet werden, wenn der Kreiselschwader nur einen einzigen Rechkreisel 3 aufweist. Je nach Ankopplung an einem Traktor, vorderseitig oder rückseitig, ist die Drehrichtung des Rechkreisels 3 eine andere. Im Falle, dass ein Umkehrgetriebe zur Anwendung kommt, kann auch in die gleiche Richtung gearbeitet werden, selbst wenn die Zapfwelle in die entgegengesetzte Richtung dreht.
  • An dem Rechkreisel 3 sind zehn, um jeweils 36° versetzt angeordnete Zinkenarme 4 befestigt. Die Zinkenarme 4 bestehen z. B. aus je einem Metallrohr, das z. B. in einem Stahlrohr 37 drehbar gelagert ist. Dieses Metallrohr 37 ist mittels angeschweißter Befestigungsflansche 38, 39 an dem Rechkreisel 3 angeschraubt oder angenietet. Im Ausführungsbeispiel sind zehn solcher Rohre 37 mit eingesetzten Zinkenarmen 4 vorgesehen. Die Zinkenarme 4 weisen, wie aus 2 deutlich sichtbar ist, an ihrem äußeren Ende einen quaderförmigen Lageransatz 20 auf. An diesem Ansatz 20 ist um die Drehachse 15 verschwenkbar ein Halter 14 befestigt, der aus zwei L-förmigen Blechplatten besteht, nämlich einer oben- und einer untenseitigen, die eine U-förmige Aufnahme für einen Zinkenhalter 16 mit den nach außen vorstehenden Schenkeln bilden. An diesen beiden freistehenden Schenkeln, die Haltearme 17 bilden, ist ein Zinkenhalter 16 in Form einer segmentier ten Stange mittels einer Schraube befestigt, so dass der Zinkenhalter 16 um die Drehachse 15 aus der dargestellten rechtsseitigen Position vollständig in eine linke Position umschwenkbar ist. Die Abstände zwischen der Drehachse 15 einerseits und dem Befestigungspunkt 18 an den Haltearmen andererseits sind so gewählt, dass ein Umlegen des Zinkenhalters 16 aus der dargestellten Position in die linke Seitenlage ungehindert über die Stirnfläche des Zinkenarmes 4 erfolgen kann. Die über die Drehachse 15 vorstehenden Verlängerungen des Blechstreifens dienen zur weiteren Stabilisierung sowohl in der einen als auch in der anderen Schwenkposition.
  • An den Zinkenhalter 16 sind, wie aus den 2 bis 7 ersichtlich, federnde Rechzinken 5 befestigt, die jeweils eine Zinkeneinheit 6 bilden. Bei diesen Zinken 5 handelt es sich um federnde Stäbe, die eine konkave Ausformung aufweisen, damit sie in Drehrichtung das Erntegut aufsammeln können bzw. das Erntegut sich in die konkave Bogenstruktur hineinzuschieben vermag. Es ist ersichtlich, dass das Erntegut über die Breite der Zinkeneinheit aufgenommen wird, wenn sich die Zinken 5, wie aus 2 und 3 ersichtlich, nach unten erstrecken und über den Boden streifen. Soll nun ein Schwad linksseitig abgelegt werden, so bewirkt in bekannter Weise eine an dem Zinkenarm 4 im Rechkreisel 3 vorgesehene exzenterförmige Schwinge 7, die verdrehsicher an dem inneren Ende des Zinkenarmes 4 befestigt ist, z. B. durch Schweißen, und die daran am Ende befindliche Rolle 8 ein Verschwenken der Zinkeneinheit 6 aus der dargestellten Position in eine angehobene Position, um den Schwad bilden zu können. Die Schwenkbewegung wird gesteuert durch eine Steuerkurve 10, die sich in dem Kopfteil 9 befindet. Die Steuerkurve 10 ist umlaufend vorgesehen, so dass die Rolle 8 aus einer unteren Ebene in eine höhere Ebene in der Steuerkurve geführt wird und dabei die Schwenkbewegung vollzieht, während die jeweils eingenommene Schwenkposition während des Durchlaufens des unteren und oberen Abschnittes der Steuerkurve 10 beibehalten wird, wie dies aus 2 ersichtlich ist. Der Kopfteil 9 ist dabei nicht verdrehbar an der Kreiselachse befestigt, deren unteres Ende beispielsweise an einem Fahrgestell abgestützt ist.
  • Aus 4 und 5 ist ersichtlich, dass die Zinken 5, und damit die Zinkeneinheit 6, sich in einer solchen Lage befinden, dass die Enden der Zinken 5 das Erntegut vom Boden aufzunehmen vermögen. Durch Drehung des Rechkreisels 3 nach rechts wird das Erntegut aufgenommen und gleitet in die konkave Struktur der Rechenzinken ein. Der Halter 14 befindet sich in der aus 1 ersichtlichen Position, d. h., der Zinkenhalter 16 ist rechtsseitig verlaufend an dem Zinkenarm über den Ansatz 20 angeordnet. Der Halter 14 ist, wie aus 1 ersichtlich, verschwenkbar an dem Ansatz 20 mittels der Drehachse 15 befestigt, so dass der Zinkenhalter 16, wie aus der in den 1, 4 und 5 dargestellten Position in die in 2 und 3 eingezeichnete Position durch 180°-Schwenkung verbringbar ist. Es ist aus 2, 3 und 5 ersichtlich, dass die Drehachse 15 des Halters 14 an dem Zinkenarm 4 senkrecht zur Längsachse des Zinkenarmes 4 verläuft und auch senkrecht zu der Längsachse der exzenterförmigen Schwinge.
  • Die Beispiele in 3 und 4 und 5 zeigen ferner, dass die konkav gebogene Struktur der Zinken 5 erhalten bleibt, auch dann, wenn die Drehrichtung aus einer Linksdrehrichtung gemäß 2 und 3 in eine Rechtsdrehrichtung gemäß 4 und 5 geändert wird. Wird lediglich die Drehrichtung des Rechkreisels 3 geändert, so ist ersichtlich, dass in beiden Drehrichtungen nach erfolgter Umstellung der Zinkeneinheit 6 die Zinken mit ihrer konkaven Struktur das Erntegut jeweils aufnehmen können. Bei Linksdrehung nach 2 gleitet die Rolle 8 in dem unteren Abschnitt der Steuerkurve 10 entlang und stützt sich dabei an den Stirnflächen ab und greift somit gegen die ansteigenden Flanken der Steuerkurve bei weiterem Drehen und die Schwinge 7 wird nach oben verschwenkt, um die Zinkeneinheit vom Erntegut abzuheben. Dies kann über einen definierten Winkel unterhalb von 180° erfolgen, wie aus 6 und 7 ersichtlich. Innerhalb dieses Winkelbereiches erfolgt auch die Schwadablage. Bei gleicher Position der Schwinge 7 mit der Rolle 8 in dem unteren Steuerkurvenabschnitt 12 der Steuerkurve 10 wird die Zinkeneinheit 6 sodann abgehoben. Dreht nun der Rechkreisel 3 in entgegengesetzter Richtung, also rechts herum, so gleitet die Rolle 8 in der Steuerkurve 10 entlang und geht aus dem unteren Abschnitt 12 in den oberen, nicht sichtbaren Lagerstellenabschnitt über die Steigung über. Dabei wird die Schwinge 7 nach oben gedrückt und gleichzeitig die Zinkeneinheit 6 nach unten verschwenkt, wodurch die Zinken 5 dann, wenn sich die Rolle 8 im oberen Abschnitt der Steuerkurve 10 befindet, oberhalb des Bodens enden und das Erntegut aufnehmen.
  • Die 8 und 9 zeigen eine Unteransicht des Rechkreisels 3. Aus diesen ist die Gehäusestruktur in Form von Schalen des Rechkreisels 3 ersichtlich sowie die verteilt angebrachten Bohrungen zur Aufnahme der Befestigungsflansche 38, 39 an dem Rohr 37 der Zinkenarme 4. Aus 8 ist ersichtlich, wie die Schwinge 7 durch die in der Steuerkurve 10 geführte Rolle 8 bei Rechtsdrehung aus dem oberen Abschnitt in den unteren Abschnitt 12 herunterschwenkt. 9 zeigt die gleiche Darstellung, nur in einer anderen Perspektive. die Steuerkurve 10 ist noch deutlicher sichtbar und zugleich auch die kreisbogenförmigen Führungen 23, 24 in dem Kopfteil 9, der verdrehfest an dem Rechkreisel 3 befestigt ist.
  • Aus den vorhergehenden Abbildungen ist ersichtlich, dass einerseits die Richtung der Zinken durch Verschwenken des Halters 14 um 180° so verändert werden kann, dass diese, bezogen auf die jeweilige Drehrichtung des Rechkreisels, gleichbleibend ist. 9 zeigt ferner, dass die an sich bekannte Steuerkurve 10 in dem Kopfteil 9 mit der Rolle 8 und der Schwinge 7 zusammenwirkt und das Verschwenken der Zinkeneinheit 6 in gewünschter Weise bewirkt, wenn der Rechkreisel 3 gegenüber dem Kopfteil 9 gedreht wird. Die Bewegungen werden dabei von allen aus 1 ersichtlichen Zinkenarmen auf die Zinkeneinheit 6 übertragen. Die Drehachsen 15 der einzelnen Halter 14 sind dabei senkrecht zur Längsachse und senkrecht zur Längsachse der jeweiligen exzenterförmigen Schwinge 7 angebracht, so dass über die Steuerkurve 10, und zwar jeweils über den oberen und den unteren Abschnittsbereich 11, 12, bei entgegengesetzter Drehung die gleichen Ausrichtungen der Zinken 5 gegeben sind. Des Weiteren zeigen die 1 bis 9, dass an den Zinkenarmen 4 U-förmige Lagerungen 19 angebracht sind. Das jeweilige innere Ende des Zinkenhalters 16 wird also von der U-förmigen Lagerung 19 abgestützt. Die Schenkel dieser U-förmigen Lagerung 19, die auch in die andere Richtung gestellt werden können, um beim Verschwenken das andere Ende des Zinkenhalters 4 aufnehmen zu können, weisen ferner nicht sichtbare Bohrungen auf, die den Zinkenhalter 16 überstehen, so dass hierdurch ein Sicherungselement, beispielsweise ein Splint, einführbar ist, um die Schwenkposition des Halters 14 zu sichern. Anstelle dieser Sicherung können auch andere Sicherungselemente, z. B. auch eine Schraube, verwendet werden.
  • Wenn der Rechkreisel 3 nach 2 eine Schwadablage links (in Fahrtrichtung) bewirken soll, so ist es notwendig, dass die Drehrichtung der Rechzinken 5 von links nach rechts erfolgt. Der Rechkreisel 3 dreht also entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Rolle 8 befindet sich in der unteren Position innerhalb der Steuerkurve 10.
  • Soll nun eine Schwadablage in Fahrtrichtung rechts erfolgen, was aus den 4 und 5 ersichtlich ist, ist ein Umbau von links nach rechts in mehreren Schritten nötig. Die Zinkeneinheit 6 wird um die Drehachse 15 um 180° gedreht. Durch die senkrechte Anordnung der Achse zur Schwinge 7 ergibt sich eine Drehung der Zinken 5, wodurch die Zinken 5 zunächst aus der Arbeitsstellung heraus in die Abhebestellung schwenken. Der Drehpunkt der Achse 15 befindet sich nicht in der Mitte der Zinkeneinheit 6, sondern ist um ein definiertes Maß verschoben. Beim Schwenken der Zinkeneinheit um 180° ergibt sich dadurch eine Verschiebung der Rechzinken 5 zum Mittelpunkt des Kreisels um das doppelte dieses bestimmten Maßes. Durch diese Maßnahme wird der Durchmesser des Kreisels größer, was neben der Vergrößerung der Arbeitsbreite auch den Überlappungsbereich der beiden benachbarten Kreisel vergrößert. Die Steuerrolle 8 befindet sich immer noch in der unteren Schwenkstellung, was aus den 6 und 7 ersichtlich ist.
  • Um die geschwenkten Rechzinken 5 wieder in Arbeitsstellung zu bringen, muss die komplette Steuerkurve 10 um ca. 180° um die Kreiselachse 2 gedreht werden. Durch diese Drehung wird die Steuerrolle 8 von dem unteren Abschnitt 12 der Steuerkurve 10 in den oberen Abschnitt 11 verbracht. Mit dem Verdrehen der Steuerrolle 8 werden auch die Rechzinken 5 wieder in Arbeitsposition gebracht, was aus 4 und 5 ersichtlich ist.
  • Damit die Räum- und Rechbreite des Kreiselschwaders 1 bei beiden Drehrichtungen so groß wie der Durchmesser des Kreisels ist, ist die Steuerkurve nicht symmetrisch aufgebaut. Das Segment der Steuerkurve 10, das die Zinken 5 in Arbeitsstellung bringt, ist deutlich größer als der Abhebebereich. Zwischen dem Arbeits- und Abhebebereich befinden sich die Übergangsbereiche, über die die Steuerrolle 8 von den unteren in den oberen Abschnitt der Steu erkurve 10 läuft und umgekehrt. Da die Steuerkurve um ca. 180° gedreht wird und so der sogenannte Abhebebereich und der Arbeitsbereich umfunktioniert werden, muss die Steuerkurve 10 in vier Segmente aufgeteilt werden. Zwei der Segmente sind in dem Kopfteil 9 fest fixiert. Nur die beiden Übergangsbereiche sind beweglich und lassen sich durch die Drehachse des Rechkreisels 3 verdrehen oder relativ dazu verdrehen. Dadurch kann der Arbeitsbereich stufenlos verstellt werden. Außerdem kann die Arbeitsbreite sowohl für die Schwadablage links als auch rechts, wie bei einem handelsüblichen Kreiselschwader, eingestellt werden.
  • Der Kopfteil 9, der den Umbau der Steuerkurve 10 ermöglicht, ist beispielhaft in den 10, 11 und 12 dargestellt. Der Kopfteil 9 besteht aus einer unteren Scheibe 22 und einer oberen Scheibe 21, in denen Bohrungen zum Befestigen an Flanschen sowie Führungen 23, 24 zum wegbegrenzten Verstellen von Mantelelementen 25, 26 vorgesehen sind. Die beiden Scheiben 21, 22 werden über die Mantelelemente 25, 26 unmittelbar und/oder durch nicht dargestellte Abstandselemente auf Abstand gehalten. Die Mantelelemente 25, 26 sind gegeneinander verdrehbar gelagert und weisen die Steuerkurve 10 einfassende Stirnflächen 29, 30 auf. Die Mantelelemente 25, 26 sind in ihrem Bogenmaß so ausgelegt, dass ein Spalt von etwa 45° unbelegt bleibt. Um diesen in der einen Drehstellung zu überdecken, ist ein Verbindungselement 35 vorgesehen, das ebenfalls bogenförmig ausgeführt ist und in Aufnahmen 31, 32 der Mantelelemente 25, 26 eingreift. Diese Aufnahmen 31, 32 sind radial außenseitig durch die Anformungen 27, 28 gebildet. Die obere Stirnfläche des Verbindungselements 35 endet auf der Höhe der Stirnflächen des erhabenen Abschnittes 11 der Steuerkurve 10, was sowohl aus 10 als auch aus 11 in der auseinandergedrehten Position der Mantelelemente 25, 26 ersichtlich ist. Die nicht dargestellte Rolle 8 aus den vorherigen Figuren kann also in jedem Fall in der Steuerkurve in dem erhabenen Abschnitt 11 entlangrollen. Der Übergangsbereich 13 endet am unteren bzw. abgesenkten Abschnitt 12 der Steuerkurve 10 in den Mantelelementen 25, 26.
  • In den Mantelelementen 25, 26 sind auch, wie aus 12 ersichtlich, Aufnahmen 33, 34 zur Aufnahme eines Verbindungselementes 36 vorgesehen, dessen Höhe mit der Höhe der vorderen Aufnahmewand der Aufnahmen 33, 34 stirnseitig endet, so dass auch über diesen Bereich die Rolle 8 aus den 1 bis 9 über diesen veränderbaren Bereich der Steuerkurve gleiten kann, gleich ob die Steuerkurve nun einen verkleinerten abgesenkten Abschnitt oder einen vergrößerten Abschnitt aufweist. Die Einstellung dieser Abschnitte ist von der Drehrichtung abhängig, die der Rechkreisel 3 vollziehen soll und von der Notwendigkeit der Anpassung der Schwadbildung. Hinzu kommt, wie zuvor schon ausgeführt, dass es zur spiegelbildlichen Anordnung der Steuerkurve notwendig ist, die Kopfeinheit bei Antriebsumkehr des Rechkreisels 3 um 180° zu drehen und zu fixieren und gleichzeitig die Abschnitte der Steuerkurve so zu verändern, dass eine gleichförmige Schwadlagenbildung gewährleistet ist.
  • 1
    Kreiselschwader
    2
    Kreiselachse
    3
    Rechkreisel
    4
    Zinkenarm
    5
    Rechzinken
    6
    Zinkeneinheit
    7
    exzenterförmige Schwinge
    8
    Rolle
    9
    Kopfteil
    10
    Steuerkurve
    11
    erhabener Abschnitt
    12
    abgesenkter Abschnitt
    13
    Übergangsbereich
    14
    Halter
    15
    Drehachse
    16
    Zinkenhalter
    17
    Haltearm
    18
    Befestigungspunkt
    19
    U-förmige Lagerung
    20
    Ansatz
    21
    obere Scheibe
    22
    untere Scheibe
    23
    kreisbogenförmige Führung
    24
    kreisbogenförmige Führung
    25
    Mantelelement
    26
    Mantelelement
    27
    Anformung
    28
    Anformung
    29
    Stirnfläche
    30
    Stirnfläche
    31
    Aufnahme
    32
    Aufnahme
    33
    Aufnahme
    34
    Aufnahme
    35
    Verbindungselement
    36
    Verbindungselement
    37
    Rohre
    38
    Befestigungsflansch
    39
    Befestigungsflansch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202007001281 U1 [0002]
    • - EP 0498192 B1 [0002]
    • - EP 0463323 B1 [0002]
    • - DE 4142000 B4 [0002]

Claims (15)

  1. Kreiselschwader (1) mit wenigstens einem, um eine aufrechte Kreiselachse (2) umlaufend angetriebenen Rechkreisel (3) mit einer Vielzahl von um die Längsachsen drehbar gelagerten Zinkenarmen (4) mit an den äußeren Endabschnitten befestigten federnden Rechzinken (5), die eine Zinkeneinheit (6) bilden und in Drehrichtung des Rechkreisels eine gebogene, die Pflanzenmassen aufnehmende Struktur aufweisen, wobei am inneren Ende eines jeden Zinkenarmes (4) eine exzenterförmige Schwinge (7) mit mindestens einer Rolle (8) am abstehenden Ende befestigt ist, die in einer in oder an einem zentrisch im Rechkreisel (3) angeordneten runden, gegen Verdrehen gesichert befestigten Kopfteil (9) umlaufend eingebrachten Steuerkurve (10) gelagert ist, die mindestens einen gegenüber dem Boden erhabenen (11) und mindestens einen unteren abgesenkten Abschnitt (12) mit je einem Übergangsbereich (13) aufweist, wobei die Zinkenarme (4) beim Durchlaufen der Rollen (8) des unteren Steuerkurvenabschnitts (12) sich in einer ersten und beim Durchlaufen des Übergangsbereiches (13) in einer zweiten Schwenkstellung befinden, wobei in der ersten oder in der zweiten Schwenkstellung die Zinken (5) in einer aufnehmenden Position zum Boden hin ausgerichtet oder hochgeschwenkt sind und die Drehrichtung des Rechkreisels (3) umsteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zinkeneinheit (6) an jeweils einem verschwenkbaren Halter (14) befestigt ist, der um eine Drehachse (15) quer zur Längsachse des jeweiligen Zinkenarmes (4) an dem äußeren Ende eines Zinkenarms (4) über dessen Stirnseite um ca. 180° verschwenkbar gelagert ist, wobei die Zinkeneinheit (6) wahlweise links oder rechts parallel zum Zinkenarm (4) verlaufend entsprechend der Drehrichtung des Rechkreisels (3) derart einstellbar ist, dass die Pflanzenmasse von den konvex gebogenen Zinken (5) in jeder Drehrichtung des Rechkreisels (3) aufnehmbar ist.
  2. Kreiselschwader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (15) senkrecht zur Längsachse des Zinkenarmes (4) und senkrecht zur Längsachse der Schwinge (7) verläuft.
  3. Kreiselschwader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfteil (9) mit der Steuerkurve (10) gegen einen solchen Kopfteil (9) mit spiegelbildlich angeordnetem Steuerkurvenverlauf austauschbar ist.
  4. Kreiselschwader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfteil (9) mit der Steuerkurve (10) aus segmentierten Teilen zusammengesetzt ist, die durch gegenläufiges relatives Verdrehen zueinander um einen definierten Winkel jeweils eine Steuerkurve (10) mit einem längeren erhabenen Abschnitt (11) und einem kürzeren abgesenkten Abschnitt (12) als Abschnitte mit umgekehrtem Verlauf aufweisen, wobei die Steuerkurve (10) so ausgelegt ist, dass bei Drehrichtungsänderung des Rechkreisels (3) die Zinken (5) nach dem Verschwenken der Zinkeneinheit (6) vom Boden in gewünschter Weise abheben oder auf diesen zur Aufnahme der Pflanzenmassen nach unten zurückschwenken.
  5. Kreiselschwader nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur gleichförmigen Schwadbildung der Kopfteil um ca. 180° um die aufrechte Kreiselachse (2) und gegenüber dem stillstehenden Rechkreisel (3) verstellbar ist.
  6. Kreiselschwader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (5) auf einen stangenförmigen Zinkenhalter (16) aufgebracht sind, der an einem Halter (14) mit mindestens einem vorstehenden Haltearm (17) befestigt ist.
  7. Kreiselschwader nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm (17) Bestandteil eines L-förmigen Halters (14) ist und die Drehachse (15) gegenüber dem Befestigungspunkt (18) im äußeren Bereich des Zinkenarmes (14) vorverlagert vorgesehen ist und dass der Halter (14) um das Ende des Zinkenarmes (4) um ca. 180° verschwenkbar ist.
  8. Kreiselschwader nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zinkenhalter (16) in je einer U-förmigen Lagerung (19) an dem Zinkenarm (4) in der jeweiligen Schwenkendstellung zusätzlich abgestützt ist.
  9. Kreiselschwader nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel der U-förmigen Lagerung (19) den Zinkenhalter (16) überstehen und diese zur Schwenksicherung des Halters (14) mit dem Zinkenhalter (16) Löcher aufweisen, in die den Zinkenhalter (16) übergreifende Sicherungselemente, insbesondere Splinte oder Sicherungsschrauben, einführbar sind.
  10. Kreiselschwader nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (14) an einem Ansatz (20) mit parallelen äußeren Lagerflächen am Zinkenarm (4) schwenkbar befestigt ist und im Neigungswinkel der Schwinge (7) verläuft.
  11. Kreiselschwader nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve (10) nutenförmig ausgebildet ist und die Rolle (8) sich an den unteren und/oder oberen Stirnflächen abstützt und der Boden von einem zylinderförmigen Trägerelement gebildet wird, dass um das Trägerelement um die segmentförmigen Mantelele mente mit Kreiselachse (2) verschwenkbare, kurvenförmig verlaufende Stirnflächen vorgesehen sind, die an dem Trägerelement geführt sind und Aufnahmen für segmentförmige einschiebbare Verbindungselemente mit Stirnflächen aufweisen, die sich an die kurvenförmig verlaufenden Stirnflächen der Mantelelemente derart anschließen, dass die Rollen darauf abrollen können, wobei in der einen Drehstellung der Mantelelemente der erhabene Teil der Steuerkurve durch das Verbindungselement wesentlich länger als der abgesenkte Kurvenbahnabschnitt ist und in der anderen Stellung der abgesenkte Kurvenbahnabschnitt wesentlich länger als der erhabene ist und die Mantelelemente manuell oder motorisch angetrieben verstellbar sind.
  12. Kreiselschwader nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfteil aus einer oberen und einer unteren runden Scheibe (21, 22) besteht, die über Abstandselemente miteinander verbunden sind und kreisbogenförmige Führungen (23, 24) für Führungsbolzen, Schrauben oder Führungsansätze an zwischengefügte, auf dem Kreisbogen um einen definierten Weg verschiebbare Mantelelemente aufweisen, dass die Mantelelemente (25, 26) außenseitig Anformungen (27, 28) zur Bildung der nach unten und oben durch Stirnflächen (29, 30) begrenzten Steuerkurve (10) und Aufnahmen (31, 32, 33, 34) für segmentförmige, an den Scheiben (21, 22) fixierte Verbindungselemente (35, 36) mit Stirnflächen aufweisen, die sich an die kurvenförmig verlaufenden Stirnflächen (29, 30) der Mantelelemente (25, 26) derart anschließen, dass die Rollen (8) der einzelnen Zinkenarme (4) darauf abrollen können, wobei in der einen Drehstellung der Mantelelemente (25, 26) der erhabene Abschnitt (11) der Steuerkurve (10) durch das Verbindungselement (35) wesentlich länger als der abgesenkte Abschnitt (12) der Steuerkurve (10) ist und in der anderen Drehstellung der abgesenkte Abschnitt (12) wesentlich länger als der erhabene (11) ist und die Mantelelemente (25, 26) manuell oder motorisch angetrieben verstellbar sind.
  13. Kreiselschwader nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zylinderförmigen Trägerelement in der Mantelwand Schlitze eingebracht sind, durch die Bolzen hindurchgreifen, auf die eine Mitkopplungsmechanik wirkt, um eine zwangsweise synchrone Verstellung aller Mantelelemente (25, 26) beim Verschwenken eines Mantelelementes zu bewirken.
  14. Kreiselschwader nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelelemente (25, 26) innenseitig über eine Mitkopplungsmechanik miteinander verbunden sind, die eine zwangsweise synchrone Verstellung aller Mantelelemente (25, 26) beim Verschwenken eines Mantelelementes (25) bewirken.
  15. Kreiselschwader nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Mantelelement (25 oder 26) ein Handgriff außenseitig befestigt ist.
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