DE202007001281U1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents
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Abstract
Heuwerbungsmaschine,
insbesondere Kreiselschwader, mit wenigstens einem, um eine aufrechte
Kreiselachse umlaufend angetriebenen Rechkreisel, welcher Zinkenarmen
mit Rechzinken aufweist und wobei der Rechkreisel an einem Maschinengestell
mittels eines Auslegerarms verklappbar um ein Klappgelenk an diesem
angelenkt ist, und wobei der Abstand des Rechkreisel relativ zum
Klappgelenk veränderbar
ist, und wobei der Rechkreisel am Boden durch Tast- und Stützräder abstützbar ist,
und wobei durch Verklappung der Ausleger der Rechkreisel von einer
Arbeitsposition in eine Transportposition und umgekehrt überführbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Auslegerarm (9, 9')
eine Verschiebevorrichtung zur translatorischen Verschiebung längs eines
Verschiebewegs (30) des Rechkreisels (2, 2') aufweist derart, dass
bei einem Rechkreiseldurchmesser (D) in den Grenzen von 3500 mm
bis 4000, vorzugsweise etwa 3800mm eine Transporthöhe von 4000
mm +/– 200 mm
nicht überschritten
wird, ohne dass eine Zusatzmaßnahme
am Rechkreisel (2, 2') wie das entfernen wenigstens eines Zinkenarms
oder das Abwinkeln im Sinne von verklappen wenigstens eines...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine, insbesondere einen Kreiselschwader gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs.
- Rechkreisel von Kreiselschwadern mit gesteuerten Zinkenarmen verfügen über mit Rechzinken bestückte Zinkenarme, die in bekannter Weise von Kurvenbahnen gesteuert werden und die von einem Fahrwerk bestehend aus Tast- und Stützrädern bodenkopierend am Boden abgestützt werden. Bekannt sind sogenannte Einkreiselschwader aber auch Mehrkreiselschwader, wobei letztere wiederum bekannt sind als Seiten- oder Mittelschwader.
- Stand der Technik
- Damit die Rechkreisel dem Horizont des Bodens insbesondere in kuppiertem Gelände mit Kuppen und Senken besser folgen können, werden diese kardanisch mit dem Maschinengestell des Kreiselschwaders so verbunden, dass diese Roll- und Nickbewegungen unabhängig vom Maschinengestell ausführen können. Dabei sind die Rechkreisel auf eigenen Fahrwerken, ausgestattet mit Tast- und Stützrädern, am Boden abgestützt, so dass diese bodenkopierend dem Geländeverlauf folgen können.
- Bedingt durch die Fahrbewegung und die Bodenkontur wirken Vertikalbeschleunigungen und Winkelbeschleunigungen auf die Rechkreisel ein, so dass diesen langwelligen aber auch kurzwellige Schwingungen aufgezwungen werden, so dass den Vertikalbewegungen auch Roll- und Nickbewegungen überlagern. Damit die Rechkreisel diese Bewegungen quasi unabhängig vom Fahrgestell des Kreiselschwaders ausführen können, sind sie an Auslegerarmen, die in Klappgelenken um etwa in Fahrtrichtung weisende Gelenkachsen schwenkbar sind, an dem Fahrgestell angesenkt. Dabei sind die Rechkreisel am freien Ende der Auslegerarme dann kardanisch aufgehängt.
- In der Arbeitsstellung des Kreiselschwaders sind die Auslegerarme ausgeklappt und in der Transportstellung hochgeklappt, so dass auch die Rechkreisel mit hochgeklappt werden. Die jeweiligen Landesgesetze hinsichtlich des öffentlichen Straßenverkehrs grenzen die Transportbreite und die Transporthöhe einer gezogenen Landmaschine dieser Gattung ein, so dass die hochgeklappten Schwadkreisel eine Transporthöhe von etwa 4 Metern nicht überschreiten dürfen.
- Um diese Höhe nicht zu überschreiten sind Lösungen bekannt, bei denen entweder Kreiselarme für die Transportfahrt abgenommen werden können und in entsprechend ausgebildeten Halterungen am Maschinengestell befestigt werden oder auch, dass die Kreiselarme Scharniergelenke aufweisen, um deren Achsen die Kreiselarme abgewinkelt werden können und in dieser Stellung dann fixiert werden können.
- Es sind weiterhin Lösungen bekannt, bei denen das gesamte Fahrwerk durch einen entsprechend ausgebildeten kraftbetriebenen Mechanismus für die Transportfahrt abgesenkt, bzw. für die Arbeitsstellung wieder angehoben werden kann. Dadurch wird die Gesamthöhe des Kreiselschwaders um den Betrag der Absenkung reduziert.
- Es sind weiterhin Lösungen bekannt, bei denen die Auslegerarme zwischen der Klappachse und dem Rechkreisel ein weiteres Klappgelenk aufweisen, wobei die in Fahrtrichtung weisende Klappachse und die Klappachse des weiteren Klappgelenks etwa rechtwinkelig zueinander verlaufen, so dass die Rechkreisel um die weitere Klappachse des weiteren Klappgelenks um etwa 90° verklappt werden können, wodurch sich die Transporthöhe ebenfalls reduzieren lässt.
- Es sind weiterhin Lösungen bekannt, bei denen die Schwadkreisel an teleskopierbaren Auslegerarmen angelenkt sind und bei denen die Verschiebungen durch die Teleskopik genutzt werden, um die Transporthöhe zu reduzieren. Auch sind Mischformen bekannt, die die verschiedenen zuvor genannten Ausführungsarten miteinander kombinieren.
- Nachteil dieser Ausführungsformen ist entweder der manuelle Umbauaufwand, der kraft- und zeitraubend ist, oder die relativ aufwendige Bauweise, die mit erheblichen Kosten verbunden ist.
- Aufgabenstellung
- Hier setzt die Erfindung an, mit dem Ziel, eine kostengünstige und bedienerfreundliche auf Bedienungskomfort ausgerichtete alternative Lösung aufzuzeigen.
- Lösung der Aufgabe
- Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Figurendarstellungen zu entnehmen.
- Die Erfindung sieht dabei vor, den Rechkreisel eines Kreiselschwaders mit einer Verschiebevorrichtung als Teil seines Auslegerarms, welche ausgebildet als Führungsschlitten mit einem Antrieb, aufzunehmen, und ihn dadurch längs eines Verschiebeweges an seinem Auslegerarm so verschieben zu können, dass der Rechkreisel trotz großer Durchmesser soweit abgesenkt werden kann, dass der Bodenabstand durch diese Verschiebung auf ein Minimum, und dabei fernverstellbar, variabel eingestellt werden kann, um somit die zulässige Transporthöhe bei großen Kreiseldurchmessern voll ausschöpfen zu können, ohne dass zusätzliche Maßnahmen, wie das Abnehmen oder Einklappen von Zinkenarmen ergriffen werden müssen, um die Transporthöhe nicht zu überschreiten. Weiterhin ist es das Ziel der Erfindung in Verbindung mit dieser erfinderischen Ausgestaltung des Kreiselschwaders die Arbeitsbreite stufenlos innerhalb definierter Grenzen fernverstellbar verändern zu können.
- Ausführungsbeispiel
- Nähere Einzelheiten der Erfindung sind den nachfolgenden Figurendarstellungen und deren Beschreibungen zu entnehmen.
- Die Figuren
1 bis3 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines erfinderischen Kreiselschwaders1 , ausgebildet als Seitenschwader in Arbeitsstellung, d.h. mit herunter geklappten am Boden mittels Tast- und Stützrädern7 abgestützten Rechkreiseln2 ,2' .1 zeigt eine Ansicht auf den Kreiselschwader1 von der Seite mit Blickrichtung quer zur Fahrtrichtung F.2 zeigt eine Draufsicht auf die Arbeits- bzw. Aufstandsebene und3 zeigt eine Ansicht mit Blickrichtung entgegen der Fahrtrichtung F von vorn. Die Schwadkreisel2 ,2' sind an den freien Enden ihrer Auslegerarme9 ,9' in an sich bekannter Weise in einer kardanischen Anlenkung12 an diese angelenkt und die gebundenen Enden der Auslegerarme9 ,9' sind in Klappgelenken10 ,10' mit den in Fahrtrichtung F verlaufenden Gelenkachsen11 ,11' ebenfalls in an sich bekannter Weise an ein Fahrgestell4 , ausgeführt als ein am hinteren Ende auf Laufrädern6 am Boden abgestützten deichselbildendem Längsholm5 , angelenkt. Am vorderen Ende des Kreiselschwaders1 befindet sich die in bekannter Weise ausgeführte Kupplungseinrichtung8 zum Anschluss an die unteren Kupplungspunkte der Unterlenker des 3-Punktkrafthebers eines Traktors. - Die Figuren
4 ,5 und6 zeigen analog den Darstellungen gemäß den1 bis3 die gleichen Ansichten des dargestellten Kreiselschwaders1 , nunmehr aber in der Transportposition, d.h. mit hochgeklappten Auslegerarmen9 ,9' und den daran abgesenkten Schwadkreiseln2 ,2' nach der Erfindung. -
7 zeigt den Schwadkreisel2 mit seinem Ausleger8 nach der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung und8 zeigt die gleiche Situation gemäß7 in einer Ansicht von oben als Draufsicht auf die Arbeitsebene. Der besseren Übersicht halber sind von den zwölf vorgesehenen mit Rechzinken13 bestückten Kreiselarmen14 nur drei von diesen dargestellt. Die von einer Kurvenbahn gesteuerten umlaufend um die Kreiselachse15 angetriebenen Rechzinken13 und Zinkenarme14 sind in Lagern des Kreiselgehäuses16 gelagert. Die9 zeigt die Ansicht des Rechkreisels2 in Richtung X und10 den Rechkreisel2 in Richtung Y gemäß8 mit den Tast- und Stützrädern7 auf der Aufstandsebene17 abgestützt. Die Auslegerarme9 ,9' und deren Rechkreisel2 ,2' können von Hydraulikzylindern18 ,18' betätigt in ihre Transportstellung angehoben und verklappt werden. Die in der7 bis10 dargestellte Arbeitsposition des Rechkreisels9 stellt die innere Arbeitsposition33 der Arbeitsbreite39 des Kreiselschwaders1 dar. -
11 zeigt einen Ausschnitt aus10 bzw. den Auslegerarm mit Blickrichtung in Richtung X gemäß8 mit einem Führungsschlitten19 , der sich nach dem Prinzip einer Laufkatze am Auslegers9 geführt an diesem entlang bewegen kann. Der Führungsschlitten19 befindet sich in der inneren Arbeitsposition, d.h. es ist die geringste Arbeitsbreite39 des Kreiselschwaders1 dargestellt. Die gelenkige Kopplung der Schwadkreisel9 ,9' mit dem Führungsschlitten19 erfolgt über ein Koppelgelenk40 mit einer etwa in Fahrtrichtung F verlaufenden Gelenkachse41 und einem Koppelgelenk42 mit einer etwa quer zur Fahrtrichtung F verlaufenden Gelenkachse43 . Dem Prinzip nach handelt es sich bei der Kombination dieser beiden Koppelgelenke40 ,42 um eine kardanische Anlenkung12 der Rechkreisel an die Ausleger9 ,9' , wobei sich die Gelenkachsen41 ,43 mit geringem Abstand zueinander kreuzen. -
12 zeigt den Längsschnitt A-A gemäß8 . Somit ist der Führungsschlitten19 Teil der Anlenkung12 der Rechkreisel2 ,2' , welcher (19 ) sich in dem dargestellten Schnitt A-A ebenfalls in der inneren Arbeitsposition33 befindet, wobei aber zugleich der Führungsschlitten19 in der äußersten Arbeitsposition34 und in der inneren Endlage, d.h. in seiner Transportposition35 angedeutet ist. Der Führungsschlitten19 wird von Gleitkufen24 , welche vorzugsweise aus einem Kunststoff mit günstigen Gleit und Verschleißeigenschaften hergestellt ist, aufgenommen. Diese können aber auch als Führungsrollen ausgebildet sein. Der Führungsschlitten19 mit seinen Gleitkufen24 wird von dem jeweiligen Auslegerarm9 in einer Prismenführung21 längsverschiebbar aufgenommen. Die Prismenführung21 schließt einen Schlitz als Langloch22 ausgebildet ein, welches es ermöglicht, dass der Antrieb des Führungsschlittens19 als innerhalb des Auslegerarms9 untergebrachter Hydraulikzylinder20 ausgebildet sein kann. Der hintere Anschlagpunkt26 des Hydraulikzylinders20 stützt sich dabei an dem Auslegerarm9 und der vordere Anschlagpunkt27 , ausgebildet als Gabelkopf28 , stützt sich an einem Gelenkbolzen29 einer Bolzenverbindung am Führungsschlitten ab. Der Hydraulikzylinder20 dient dabei zugleich als Feststellelement für den Führungsschlitten19 durch hydraulische Einspannung des Kolbens des Hydraulikzylinders20 . - Der gesamte Verschiebeweg
30 ist Teil der Längserstreckung44 der Prismenführung21 und er setzt sich aus zwei Teilstücken zusammen, aus einer inneren Sektion31 und einer äußeren Sektion32 . Die äußere Sektion kann genutzt werden zur stufenlosen Arbeitsbreitenverstellung der Schwadkreisel2 ,2' und die innere Sektion wird genutzt, um den Rechkreisel in eine Endlage als Transportposition zu verschieben. Vorzugsweise sind dabei die Rechkreiseldurchmesser D so gewählt, dass diese in einem Durchmesserbereich von ca.3500 bis 4200 mm, vorzugsweise etwa bei 3800mm liegen. Der Verschiebeweg30 der inneren Sektion32 ist dabei so gewählt, dass bei hochgeklappten Auslegerarmen9 ,9' die Transporthöhe37 innerhalb der Grenzen von 3800mm bis 4200mm liegen kann, ohne dass dazu ein Teil der Zinkenarme15 von den Schwadkreiseln2 ,2' entfernt werden müsste. Dabei ist die Ansteuerung des Hydraulikzylinders25 so ausgestaltet, dass einerseits der geringste Bodenabstand36 der Rechkreisel2 ,2 in Ausnahmesituationen etwa zu Null verschwinden kann und andererseits beim Überfahren von Bodenwellen der Rechkreisel2 ,2 in Ausnahmesituationen innerhalb des Verschiebeweges30 der inneren Sektion32 angehoben werden kann um dadurch vorübergehend einen größeren Bodenabstand36 zu bekommen. Vorzugsweise liegt das Minimum des Bodenabstands36 in einem Intervall von 100mm bis 300mm und dabei insbesondere diskret vorzugsweise bei etwa 200mm. - Ebenfalls vorzugsweise liegt ein weiteres Minimum des Bodenabstands
36 in einem Intervall von näherungsweise 0 mm bis 200mm, wobei dieses wiederum vorzugsweise bei etwa 100mm liegt. - Steuerungstechnisch ist dabei sicher gestellt, dass diese außerplanmäßigen Senk- oder Hubbewegungen der Rechkreisel innerhalb der inneren Sektion nicht dazu führen können, dass die Rechkreisel ihre sichere verklappte Transportstellung verlassen können, wodurch sie dann Gefahr bringende Bewegungen im Straßenverkehr verursachen könnten.
-
13 zeigt den Schnitt B-B gemäß12 und13a zeigt den freigelegten Querschnitt des Auslegerarms gemäß Schnitt B-B aus13 , bestehend aus einem oberen Prisma23 und einem unteren Prisma24 . Diese sind so ausgeführt, dass sie als Abkantprofile aus Blechen hergestellt werden können, welches eine besonders kostengünstige Lösung darstellt. -
14 zeigt den Führungsschlitten19 eines Rechkreisels2 ,2' in seiner äußersten Arbeitsposition34 . -
15 zeigt den Auslegerarm gemäß7 , nunmehr jedoch in der angehobenen Transportposition mit abgesenktem Rechkreisel9 und16 zeigt die Ansicht des hochgeklappten Rechkreisels mit Blickrichtung Y gemäß15 , wohingegen17 die Ansicht des hochgeklappten Rechkreisels9 mit Blickrichtung Z zeigt. - Die Ansteuerung des Hydraulikzylinders
20 kann fernverstellbar aus der Kabine des Traktors heraus durch ein einfach oder doppelwirkendes Steuergerät erfolgen. Ein einfach wirkendes Steuergerät ist deshalb möglich, da die Schwerkraft des Rechkreisels2 ,2' ausreichend ist, den diesen in hochgeklappter Position abzusenken. Das Verschieben des Rechkreisels2 ,2' in seine Arbeitsposition erfolgt dann durch Druckbeaufschlagung der Kolbenbodenseite des Hydraulikzylinders20 . -
- 1
- Kreiselschwader
- 2, 2'
- Rechkreisel
- 3
- Maschinengestell
- 4
- Fahrgestell
- 5
- Längsholm
- 6
- Laufräder
- 7
- Tast- und Stützräder
- 8
- Kupplungseinrichtung
- 9, 9'
- Auslegerarm
- 10, 10'
- Klappgelenk
- 11, 11'
- Gelenkachse
- 12
- Anlenkung
- 13
- Kreiselgehäuse
- 14
- Kreiselachse
- 15
- Zinkenarm
- 16
- Rechzinken
- 17
- Aufstandsebene
- 18, 18'
- Hydraulikzylinder
- 19
- Führungsschlitten
- 20
- Hydraulikzylinder
- 21
- Prismenführung
- 22
- Langloch
- 23
- oberes Prisma
- 24
- unteres Prisma
- 25
- Gleitkufe, Führungsrolle
- 26
- hinterer Anschlagpunkt
- 27
- vorderer Anschlagpunkt
- 28
- Gabelkopf
- 29
- Gelenkbolzen
- 30
- Verschiebeweg
- 31
- äußere Sektion
- 32
- innere Sektion
- 33
- innere Arbeitsposition
- 34
- äußere Arbeitsposition
- 35
- Transportposition
- 36
- Bodenabstand
- 37
- Transporthöhe
- 38
- Transportbreite
- 39
- Arbeitsbreite
- 40
- Koppelgelenk
- 41
- Gelenkachse
- 42
- Koppelgelenk
- 43
- Gelenkachse
- 44
- Längserstreckung
- D
- Rechkreiseldurchmesser
- F
- Fahrtrichtung
Claims (15)
- Heuwerbungsmaschine, insbesondere Kreiselschwader, mit wenigstens einem, um eine aufrechte Kreiselachse umlaufend angetriebenen Rechkreisel, welcher Zinkenarmen mit Rechzinken aufweist und wobei der Rechkreisel an einem Maschinengestell mittels eines Auslegerarms verklappbar um ein Klappgelenk an diesem angelenkt ist, und wobei der Abstand des Rechkreisel relativ zum Klappgelenk veränderbar ist, und wobei der Rechkreisel am Boden durch Tast- und Stützräder abstützbar ist, und wobei durch Verklappung der Ausleger der Rechkreisel von einer Arbeitsposition in eine Transportposition und umgekehrt überführbar ist,
dadurch gekennzeichnet , dass wenigstens ein Auslegerarm (9 ,9' ) eine Verschiebevorrichtung zur translatorischen Verschiebung längs eines Verschiebewegs (30 ) des Rechkreisels (2 ,2' ) aufweist derart, dass bei einem Rechkreiseldurchmesser (D) in den Grenzen von 3500 mm bis 4000, vorzugsweise etwa 3800mm eine Transporthöhe von 4000 mm +/– 200 mm nicht überschritten wird, ohne dass eine Zusatzmaßnahme am Rechkreisel (2 ,2' ) wie das entfernen wenigstens eines Zinkenarms oder das Abwinkeln im Sinne von verklappen wenigstens eines Zinkenarms erforderlich ist. - Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Minimum des Bodenabstands (
36 ) des Hochgeklappten Rechkreisel (2 ,2' ) in einem Intervall von 100mm bis 300mm, vorzugsweise bei 200mm, liegt. - Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Minimum des Bodenabstands (
36 ) des hochgeklappten Rechkreisel (2 ,2' ) in einem Intervall von näherungsweise 0 mm bis 200mm, vorzugsweise bei 100mm liegt. - Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebevorrichtung des Ausleger (
9 ,9' ) wenigstens einem Antrieb, vorzugsweise ausgebildet Hydraulikzylinder (20 ) aufweist welcher den Rechkreisel von einer Arbeitsposition (33 ,34 ) in die Transportposition (35 ) und umgekehrt verschieben kann. - Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebevorrichtung einem Führungsschlitten (
19 ) nach dem Prinzip einer Laufkatze aufweist. - Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschlitten (
19 ) Teil der Anlenkung (12 ) des Rechkreisels (2 ,2' ) ist. - Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkung (
12 ) als kardanische Anlenkung (12 ) ausgestaltet ist. - Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslegerarm (
9 ,9' ) eine Prismenführung (21 ) in seiner Längserstreckung (44 ) aufweist. - Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Prismenführung (
21 ) einen Verschiebeweg (30 ) aufweist, dessen Längserstreckung (44 ) so bemessen ist, dass eine Verschiebung des Rechkreisels (2 ,2 ) von einer Arbeitsposition (33 ,34 ) in eine Transportposition (35 ) derart möglich ist, dass der Bodenabstand (36 ) bei einem hochgekappten Rechkreisel (2 ,2' ) variabel auf ein Minimum näherungsweise gegen Null einstellbar ist. - Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschlitten (
19 ) von einer Prismenführung (21 ) aufgenommen wird. - Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschlitten (
19 ) von einem Hydraulikzylinder (20 ) verschiebbar ist. - Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschlitten (
19 ) von dem Hydraulikzylinder (20 ) festsetzbar ist. - Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikzylinder (
20 ) doppelwirkend ausgeführt ist. - Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikzylinder (
20 ) einfachwirkend ausgeführt ist. - Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerung des Hydraulikzylinders (
20 ) so ausgelegt ist, dass der Rechkreisel (2 ,2' ) während der Transportfahrt längs der Prismenführung angehoben oder abgesenkt werden kann.
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2008
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20130129 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
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R071 | Expiry of right |