DE19837955A1 - Kreiselheuwerbungsmaschine - Google Patents
KreiselheuwerbungsmaschineInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
- A01D78/1007—Arrangements to facilitate transportation specially adapted therefor
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kreiselheuwerbungsmaschine, insbesondere einen
Kreiselschwader nach dem gattungsbildenden Oberbegriff des Anspruchs 1.
Dieser ist abgeleitet aus der EP 0 381 970 B1 und der EP 0465 393 B1.
Aus der EP 0 381 970 B1 ist eine Kreiselheumaschine mit längenveränderlichen,
teleskopartigen, gegeneinander längsverschiebbaren und drehfest miteinander
verbundenen, zweiteiligen Auslegern bekannt, die mit ihren Arbeitskreiseln
gelenkig verbunden sind, und die zum Transport um in Fahrtrichtung liegende
Schwenkachsen hochklappbar sind. Durch ein am Maschinengestell gelagertes
Verstellmittel als Koppelstange, welche gleichzeitig gelenkig mit dem Innenteil
des Auslegers gekoppelt ist, ergibt sich durch das Hochklappen der Ausleger
eine Verkürzung seiner Längserstreckung, welches eine Verringerung der
Transporthöhe herbeiführt.
Aus der EP 0 465 393 B1 ist ein Kreiselschwader ebenfalls mit
längenveränderlichen, teleskopartigen, gegeneinander längsverschiebbaren und
drehfest miteinander verbundenen, zweiteiligen Auslegern bekannt. Der Innenteil
des Auslegers ist ebenfalls mit einer gelenkig angeschlagenen Koppelstange mit
dem Maschinengestell verbunden, wobei die Positionierung des Anschlags der
Koppelstange an dem Maschinengestell veränderbar ist. Dadurch kann die
Arbeitsbreite des Kreiselschwaders verändert werden. Die Grenzen der
Veränderbarkeit der Arbeitsbreite sind bauartbedingt gering in Relation zur
Arbeitsbreite des Kreiselschwaders.
Weitere wesentliche Vergrößerungen der Arbeitsbreite von Kreiselschwadern
sind möglich durch den Einsatz von mehrkreiseligen Großschwadern,
beispielsweise mit drei oder vier Rechkreiseln.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen 2-Kreiselschwader mit großer variabler
Arbeitsbreite so zu schaffen, daß er mit geringem Aufwand wahlweise als 2-Kreisel
schwader oder zu einem Großschwader, beispielsweise zu einem 4-Kreisel
schwader aufrüstbar, eingesetzt werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Hinsichtlich weiterer wesentlicher Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die
Beschreibung mit deren Zeichnungen und auf die Ansprüche 2 bis 10 verwiesen.
Kreiselschwader nach der Erfindung besitzen beidseitig des Längsträgers ihres
Fahrgestells, zweiteilige, d. h. einen inneren und einen äußeren Ausleger, die
mit einem Drehgelenk untereinander schwenkbeweglich verbunden sind. Durch
die Schwenkbeweglichkeit des äußeren Auslegers um die Schwenkachse des
Drehgelenks, wobei die Schwenkachse in der Arbeitsstellung der Rechkreisel
überwiegend als Hochachse ausgebildet ist, ist der Ausleger längenveränderlich
einstellbar. Das freie Ende des inneren Auslegers ist um die
fahrtrichtungsparallele Schwenkachse hochklappbar an dem Längsträger
angelenkt. Das freie Ende des äußeren Auslegers ist schwenkbeweglich,
beispielsweise durch eine kardanische Anlenkung, mit dem Rechkreisel
verbunden.
In der Betriebsstellung als Rechstellung ist der Ausleger, bedingt durch den
Fahrwiderstand der Rechkreisel und die arbeitsamen Kräfte an den
Rechwerkzeugen, einem Biegemoment ausgesetzt. Daher muß das Drehgelenk
in diesem Betriebszustand überbrückt und festgestellt werden. Dieses geschieht
vorzugsweise durch einen hydraulischen Stellantrieb, ausgeführt als
Druckmittelzylinder, der einerseits zur Verstellung der Arbeitsbreite und
andererseits als Feststelleinrichtung dient.
Der Druckmittelzylinder kann beispielsweise als doppeltwirkender
Hydraulikzylinder mit Sperrventilen ausgeführt sein, beispielsweise als
entsperrbare Zwillingsrückschlagventile, so daß der Kolben mit seiner
Kolbenstange hydraulisch eingespannt und feststellbar ist.
Zusätzlich bietet diese Ausführung der Ausleger den Vorteil, durch das
Abwinkeln der inneren und äußeren Ausleger um die Drehachse des
Drehgelenkes die Transporthöhe des Kreiselschwaders auf ein Minimum zu
reduzieren. Somit erfüllt der Stellantrieb, ausgeführt als Hydraulikzylinder, die
Mehrfachfunktionen Feststelleinrichtung, Verstellung der Arbeitsbreite,
Reduzierung der Transporthöhe.
Diese Art der Ausgestaltung der Ausleger ermöglicht eine große und
kontinuierliche Veränderung der Arbeitsbreite eines 2-Kreiselschwaders weit
über den in der Praxis üblichen Verstellbereich eines 2-Kreiselschwaders
hinaus, wodurch dieser 2-Kreiselschwader als Basismaschine zur Bildung eines
4-Kreiselschwaders einsetzbar ist. Vorzugsweise wird ein derartiger 2-Kreisel
schwader an seinem rückwärtigen Ende mit Kopplungspunkten zur
Anhängung eines weiteren 2-Kreiselschwaders und einem Durchtrieb zur
Zapfwelle des Traktors ausgestattet, von dem der angehängte 2-Kreisel
schwader angetrieben werden kann.
Durch die rückwärtige Ankopplung eines weiteren 2-Kreiselschwaders an einen
derartigen 2-Kreiselschwader nach der Erfindung als Basismaschine kann somit
ein 4-Kreiselschwader mit etwa der doppelten Arbeitsbreite des 2-Kreisel
schwaders erzeugt werden, welcher einen Großschwad als Mittelschwad
ablegt.
Unabhängig von der Möglichkeit der großen Verstellbarkeit der Arbeitsbreite
über das erforderliche Maß eines 2-Kreiselschwader hinaus kann dieser
Verstellmechanismus somit gleichermaßen genutzt werden zur Einstellung der
Arbeitsbreite eines 2-Kreiselschwaders.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen ein prinzipielles
Ausführungsbeispiel eines 2-Kreiselschwaders gemäß der Erfindung
schematisch, angenähert maßstäblich dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 Draufsicht eines 2-Kreiselschwaders in Fahrtrichtung (F) mit eingestell
ter minimaler Arbeitsbreite
Fig. 2 Draufsicht eines 2-Kreiselschwaders in Fahrtrichtung (F) mit eingestell
ter vergrößerter Arbeitsbreite
Fig. 3 Draufsicht eines 2-Kreiselschwaders in Fahrtrichtung (F) in Transport
stellung
Fig. 4 Draufsicht eines 2-Kreiselschwaders als Basismaschine mit voll ausge
schwenkten Auslegern in maximaler Arbeitsbreite mit angehängtem
2-Kreiselschwader
Fig. 5 Draufsicht eines 2-Kreiselschwaders als Basismaschine mit ausge
schwenkten, abgewinkelten Auslegern in reduzierter Arbeitsbreite mit
angehängtem 2-Kreiselschwader
Fig. 6 Draufsicht eines 4-Kreiselschwaders, bestehend aus Basismaschine mit
maximal abgewinkelten Auslegern und angehängtem 2-Kreiselschwader
in der Ausgangsstellung zum Hochklappen der Rechkreisel in die
Transportstellung
Fig. 7 Draufsicht eines 4-Kreiselschwaders in Fahrtrichtung (F) in Transport
stellung bestehend aus Basismaschine und angehängtem 2-Kreisel
schwader.
In Fig. 1 ist ein an einem Traktor (1) angehängter und von diesem angetriebener
Kreiselschwader (14) in einer Draufsicht auf die Arbeitsebene in Fahrtrichtung
(F) dargestellt, welcher an den unteren Kupplungspunkten des Heck-Drei
punktgestänges (2) angehängt ist. Der Kreiselschwader (14) besteht im
wesentlichen aus einem Fahrgestell, bestehend aus dem Längsträger (8), dem
Portalfahrwerk (7), welches über die Laufräder (17) gegenüber dem Boden
abgestützt ist, den inneren Auslegern (9) und den äußeren Auslegern (10) und
den Rechkreiseln (3, 4). Das Portalfahrwerk (7) ist mit unteren Kupplungspunkten
(13) zur möglichen Anhängung eines zweiten Kreiselschwaders ausgestattet.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Kreiselschwader (14) aus
zwei Rechkreiseln (3, 4), die mittels Ausleger an dem Längsträger (8) des
Fahrgestells über parallel zur Fahrtrichtung (F) ausgerichtete Schwenkachsen
(11) an dem Längsträger (8) befestigt sind. Die Ausleger bestehen aus einem
inneren Ausleger (9) und einem äußeren Ausleger (10), die in ihren
Drehgelenken (12) um ihre Gelenkachse (18) schwenkbar miteinander
verbunden sind. Die äußeren Ausleger (10) nehmen den Anstellwinkel (α) ein,
der die minimale Arbeitsbreite (A) vorgibt. Die Gelenkachsen (18) der
Drehgelenke (12) sind in ihrer Betriebsstellung als Rechstellung etwa lotrecht als
Hochachsen gegenüber dem Boden ausgerichtet. An den Enden der äußeren
Ausleger (10) befinden sich die gegenläufig angetriebenen Rechkreisel (3, 4) mit
ihren gesteuerten Zinkenarmen (20), wobei die Drehrichtung der Rechkreisel
(3, 4) durch Drehrichtungspfeile (5, 6) gekennzeichnet sind. Die Steuerung der
Zinkenarme (20) geschieht in bekannter Weise durch Rollenhebel, welche in
ihrer Umlaufbahn als Kurvenbahn um die Rotationsachse der Rechkreisel (3, 4)
geführt sind.
Durch Verschwenken der äußeren Ausleger (10) mit ihren Rechkreiseln (3, 4),
um die Gelenkachsen (18) mittels Stellantriebe, beispielsweise ausgebildet als
druckölbeaufschlagte Hydraulikzylinder, die aus Gründen der Übersichtlichkeit
nicht näher dargestellt sind, kann durch Veränderung des Anstellwinkels (α) die
Arbeitsbreite (A) stufenlos verändert werden.
In Fig. 2 ist die Draufsicht eines 2-Kreiselschwaders gemäß Fig. 1 in
Fahrtrichtung (F) mit eingestellter vergrößerter Arbeitsbreite (B) dargestellt,
wobei gegenüber der Fig. 1 der Anstellwinkel (α) in den vergrößerten
Anstellwinkel (β) überführt ist.
Fig. 3 zeigt die Draufsicht eines 2-Kreiselschwaders gemäß Fig. 1 und 2 in
Fahrtrichtung (F) mit hochgeklappten Rechkreiseln (3, 4) in Transportstellung.
In Fig. 4 ist die Draufsicht eines 2-Kreiselschwaders (14) als Basismaschine mit
voll ausgeschwenkten äußeren Auslegern (10) mit dem Anstellwinkel (γ) (γ =
180°) in maximaler Arbeitsbreite (C) dargestellt. Zusätzlich ist an die
Basismaschine an den Kupplungspunkten (13) ein 2-Kreiselschwader (19) mit
seinen Rechkreiseln (15, 16) angehängt, der von dem Traktor (1) mitangetrieben
wird. Da die äußeren Rechkreisel (3, 4) der Basismaschine den Rechkreiseln
(15, 16) des angehängten 2-Kreiselschwaders zuarbeiten, bilden sie gemeinsam
einen Großschwad als Mittelschwad.
In Fig. 5 ist die Draufsicht eines 2-Kreiselschwaders (14) als Basismaschine mit
ausgeschwenkten, abgewinkelten, äußeren Auslegern (10) in reduzierter
Arbeitsbreite (D) mit angehängtem 2-Kreiselschwader (19) dargestellt, wobei
gegenüber der Fig. 4 der Anstellwinkel (γ) in den verkleinerten Anstellwinkel (δ)
überführt ist.
Dieses ist von Vorteil bei besonders dichtem Futterbestand, so daß damit die
Futtermenge des zu bildenden Schwades variabel gestaltet werden kann.
Fig. 6 zeigt die Draufsicht eines 4-Kreiselschwaders, bestehend aus der
Basismaschine (14) mit maximal abgewinkelten äußeren Auslegern, bei
minimalem Anstellwinkel (ε) und angehängtem 2-Kreiselschwader (19) in der
Ausgangsstellung zum Hochklappen der Rechkreisel (3, 4; 15, 16) in die
Transportstellung.
In Fig. 7 ist die Draufsicht eines 4-Kreiselschwaders in Fahrtrichtung (F) in
Transportstellung bestehend aus Basismaschine (14) und angehängtem 2-Kreisel
schwader (19) mit hochgeklappten Zinkenkreiseln (3, 4; 15, 16) dargestellt.
Durch diese Ausführungsform eines Kreiselschwaders nach der Erfindung kann
durch die Ausbildung der Ausleger ein 4-Kreiselschwader gebildet werden, der
eine große stufenlos verstellbare Arbeitsbreite aufweist, die in Bezug auf die
minimale Arbeitsbreite etwa verdoppelt werden kann.
Diese besonders vorteilhafte Ausgestaltung eines Kreiselschwaders mit
Auslegern nach der Erfindung kann in Verbindung mit einem weiteren
angehängten Kreiselschwader in einer Standardausführung eine
Mehrkreiselmaschine mit großer und variabler Arbeitsbreite gebildet werden.
Ein weiterer Vorteil dieser Art der Ausgestaltung der Ausleger besteht darin, daß
die Transporthöhe des Kreiselschwaders erheblich verringert werden kann.
1
Traktor
2
Heck-Dreipunktgestänge
3
Rechkreisel, rechts
4
Rechkreisel, links
5
Drehrichtungspfeil, linksdrehend
6
Drehrichtungspfeil, linksdrehend
7
Portalfahrwerk
8
Längsträger des Fahrgestells
9
innerer Ausleger
10
äußerer Ausleger
11
Schwenkachse
12
Drehgelenk
13
Untere Kupplungspunkte
14
Kreiselschwader
15
Rechkreisel, rechts, angehängter Schwader
16
Rechkreisel, links, angehängter Schwader
17
Laufräder
18
Gelenkachse
19
Kreiselschwader, angehängt
20
Zinkenarme
21
Kreiselachse
22
Druckmittelzylinder
A Arbeitsbreite
B Arbeitsbreite
c Arbeitsbreite
D Arbeitsbreite
F Fahrtrichtung
α Anstellwinkel
β Anstellwinkel
γ Anstellwinkel
δ Anstellwinkel
ε Anstellwinkel
A Arbeitsbreite
B Arbeitsbreite
c Arbeitsbreite
D Arbeitsbreite
F Fahrtrichtung
α Anstellwinkel
β Anstellwinkel
γ Anstellwinkel
δ Anstellwinkel
ε Anstellwinkel
Claims (10)
1. Kreiselschwader mit um etwa vertikale Rotationsachsen angetriebene auf
Stützrädern gegenüber dem Boden abgestützten Rechkreiseln (3, 4), die an
längenveränderlichen Auslegern angelenkt sind, wobei die Ausleger an den
Längsträgern eines Fahrgestells um in Fahrtrichtung (F) liegende
Schwenkachsen (11) aus ihrer Betriebsstellung in eine Transportstellung
hochklappbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ausleger
aus einem inneren Ausleger (9) und einem äußeren Ausleger (10) besteht,
wobei der innere Ausleger (9) und der äußere Ausleger (10) mittels eines
Drehgelenks (12) schwenkbeweglich um dessen Gelenkachse (18)
miteinander verbunden sind.
2. Kreiselschwader mit zwei um etwa vertikale Rotationsachsen angetriebene
auf Stützrädern gegenüber dem Boden abgestützten Rechkreiseln (3, 4), mit
in Fahrtrichtung (F) gesehen mindestens zwei paarig nebeneinander
angeordneten Rechkreiseln (3, 4), die an längenveränderlichen Auslegern
angelenkt sind, wobei die Ausleger an den Längsträgern eines Fahrgestells
um in Fahrtrichtung (F) liegende Schwenkachsen (11) aus ihrer
Betriebsstellung in eine Transportstellung hochklappbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Ausleger aus einem inneren Ausleger (9) und
einem äußeren Ausleger (10) besteht, und der innere Ausleger (9) und der
äußere Ausleger (10) mittels eines Drehgelenks (12) schwenkbeweglich um
dessen Gelenkachse (18) miteinander verbunden sind.
3. Kreiselschwader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der innere Ausleger (9) an seinem freien Ende horizontal schwenkbeweglich
um die Schwenkachse (11) an dem Längsträger (8) des Fahrgestells und der
äußere Ausleger (10) an seinem freien Ende schwenkbeweglich an einem
Rechkreisel (3 oder 4) angelenkt ist.
4. Kreiselschwader nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gelenkachse (18) des Drehgelenks (12) in ihrer Betriebsstellung als
Rechstellung eine überwiegend vertikale Ausrichtung als Hochachse
einnimmt.
5. Kreiselschwader nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausleger mit einer entsperrbaren
Feststelleinrichtung ausgestattet ist, welche das Drehgelenk (12) überbrückt,
wodurch die Schwenkbeweglichkeit des äußeren Auslegers (10) wahlweise
gesperrt oder freigegeben werden kann.
6. Kreiselschwader nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feststelleinrichtung des Drehgelenks (12) als fluidbeaufschlagter
Druckmittelzylinder ausgeführt ist, dessen Kolben innerhalb seines
Stellbereichs mittels Sperrventile feststellbar ist.
7. Kreiselschwader nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Veränderung der Arbeitsbreite (A,B) durch die
Verschwenkbarkeit mindestens eines äußeren Auslegers (10) um dessen
Gelenkachse (18) erfolgt.
8. Kreiselschwader nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verstellbereich der Arbeitsbreite (A, B), definiert durch den Quotienten,
gebildet aus der maximalen Arbeitsbreite (B) dividiert durch die minimale
Arbeitsbreite (A), einen Zahlenwert des Zahlenintervalls von 1 bis 2
annehmen kann.
9. Kreiselschwader nach einem der Ansprüche 1 oder 2, in Verbindung mit
einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kreiselschwader (14) mit einer Kupplungseinrichtung, insbesondere über
untere Kupplungspunkte (13) verfügt, die zur Ankopplung eines zweiten
anhängbaren Kreiselschwaders (19) geeignet sind derart, daß die
gekoppelten Kreiselschwader (14, 19) gemeinsam einen Großschwad bilden
können.
10. Kreiselschwader nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckmittelzylinder als Stellantrieb zur
Veränderung der Arbeitsbreite und/oder zur Verringerung der Transporthöhe
eines Kreiselschwader dient.
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1999
- 1999-02-04 DE DE59902309T patent/DE59902309D1/de not_active Expired - Fee Related
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