DE8031009U1 - Kruemelwalze - Google Patents
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- Soil Working Implements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Krümelwalze mit auf einem umfangsseitig
geschlossenen oder im wesentlichen geschlossenen Walzenkörper angeordneten, in Umfangsrichtung ausgerichteten
Zahnreihen mit zwischen den Zahnreihen angeordneten, auf dem Walzenkörper mit - vorzugsweise spitzem - Anstellwinkel
anliegenden Abstreifern und insbesondere mit Öffnungen zwischen der Walzenumfangsflache und den Zahnelementen bzw.
zwischen den Zahnelementen.
Eine derartige Krümelwalze ist aus dem DE-GM 80 OJ ^73 bekannt
und zeichnet sich durch eine besonders gute Krümelwirkung aus. Besonders vorteilhaft sind hierbei unter anderem
die zwischen den Zahnelementen und der Walzenumfangsfläche angeordneten Öffnungen, in die beim Einschneiden der Zähne
in den Erdboden Erde eingedrückt wird, welche dann von der Umlaufwalze mitgenommen und zerkrümelt wieder auf die Erdoberfläche
ausgeworfen wird.
Erdreich, weiches an der Walzenoberfläche bzw. den Zahnreihen
haften bleibt, wird von den Abstreifern abgelöst und hinter der Walze auf die Bodenoberfläche abgeworfen.
Bei der bekannten Krümelwalze besitzen die jeweils zwischen zwei Zahnreihen angeordneten Abstreifer drei wirksame, zueinander
U-förmig angeordnete Abstreiferkanten, wobei die beiden
seitlichen Kanten die Zahnreihen reinigen, während die mittlere, quer verlaufende Kante die zwischen diesen Zahnreihen
liegende Walzenoberfläche säubert.
Diese intensive Reinigung der Walze stellt zwar deren gleichmäßige
Wirkung sicher, bedeutet jedoch bei feuchten und klebrigen, beispielsweise lehmhaltigen Böden einen hohen Reibungswiderstand
und einen hohen Leistungsbedarf für das die Walze ziehende Zugfahrzeug. Dabei ist zu beachten, daß die Krümelwalze
im Regelfalle mit vorauslaufenden Geräten zur Tiefenbearbeitung des Bodens kombiniert ist und aufgrund dieser
Gerätekombination bereits erhebliche Zugkräfte erforderlich sind.
Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, eine Krümelwalze zu schaffen, deren Leistungsanforderungen an das Zugfahrzeug
wesentlich vermindert sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Abstreifer mit Abstand von den Zahnreihen angeordnet sind und in Fahrtrichtung
hinter den Abstreifern jeweils mindestens ein in den Boden eingreifendes Striegelelement vorhanden ist.
Aufgrund der Erfindung arbeiten die Abstreifer also jeweils nur auf einem Streifen zwischen den Zahnreihen, der schmaler
als der Zahnreihenabstand in Axialrichtung der Walze ist. Es
hat sich herausgestellt, daß der zwischen den Zahnreihen und den Abstreifern verbleibende Bereich wirksam dadurch
gereinigt wird, daß vom Abstreifer auf der Walzenoberfläche 'erfaßtes Erdmaterial auch teilweise seitwärts gegen die Zahnreihen
verschoben wird. Diese Seitwärtsverschiebung, die von den öffnungen zwischen den Zahnelementen bzw. zwischen den
Zahnelementen und der Walzenoberfläche begünstigt wird, führt dazu, daß auch das von den Abstreifern nicht direkt erfaßte,
an der Walzenoberfläche anhaftende Erdmaterial von derselben
gelockert und abgeworfen wird. Soweit das von den Abstreifern direkt erfaßte Erdmaterial, wie z.B. bei lehmhaltigen Böden,
feucht und klebrig ist, wird es von den Abstreifern in relativ großen Platten von der Walzenoberfläche abgeschält und schuppenförmig
auf die Bodenoberfläche abgeworfen. Die an sich für Sämaschinen und Peineggen od.dgl. bekannten Striegelelemente, die
erfindungsgemäß in Fahrtrichtung hinter den Abstreifern angeordnet
sind, dienen nun dazu, diese Erdschuppen zu zerkleinern.
Die von der erfindungsgemäßen Krümelwalze hinterlassene Erdoberfläche
weist ein besonders gleichförmiges Bild mit homogener
und geringer Krümelgröße auf. Insbesondere ist hervorzuheben, daß auch bei festeren Böden weder von den Striegelelementen
noch von den Zahnreihen hinterlassene Striche erkennbar
sind.
Die für die erfindungsgemäße Krümelwalze notwendigen Zugkräfte
sind vergleichsweise gering, da die Zahnreihen gegenüber
bisherigen Walzen mindestens den doppelten Abstand
die Abstreife! ■ (in Achsrichtung der Walze gesehen) aufweisen können und /
die Zahnreihen nicht direkt berühren, so daß einerseits die Reibungswiderstände, die bei bisherigen Walzen durch
die Reibung der Abstreifer an den Zahnreihen hervorgerufen werden, entfallen und andererseits der Rollwiderstand der
Walze aufgrund der verminderten Anzahl der Zahnelemente drastisch verringert wird.
Vorzugsweise liegen die Abstreifer, in Achsrichtung der Walze gesehen, unterhalb der horizontalen Mittelebene an
der Walzenoberfläche an, so daß auch bei geringer Neigung der Abstreifer gegenüber der Horizontalebene ein spitzer
Anstellwinkel zwischen Walzenoberfläche und Abstreifer erzielt wird und dementsprechend eine gute Schälwirkung der
Abstreifer bei geringem Widerstand gewährleistet ist. Im übrigen hat sich überraschenderweise als vorteilhaft herausgestellt,
wenn das von den Abstreifern abgeschälte Erdreich aus geringer Höhe auf die Erdoberfläche abgeworfen wird, so
daß die abgeschälten Erdschuppen noch einen relativ festen Zusammenhalt haben und erst von den Striegelelementen feinkrümelig zerrissen werden.
Zweckmäßigerweise sind die in den Boden eingreifenden Enden
der Striegele leinen te federnd angeordnet, so daß sie bei ungleichen Widerständen nach hinten und seitlich ausweichen
können, mit der Folge, daß die damit einhergehende dauernde
Flatterbewegung der Enden der Striegel zu einer besonders
gleichmäßigen Zerkrümelung des von den Abstreifern abgeschälten Erdreiches führt.
der Striegele leinen te federnd angeordnet, so daß sie bei ungleichen Widerständen nach hinten und seitlich ausweichen
können, mit der Folge, daß die damit einhergehende dauernde
Flatterbewegung der Enden der Striegel zu einer besonders
gleichmäßigen Zerkrümelung des von den Abstreifern abgeschälten Erdreiches führt.
Die Striegelelemente lassen sich in besonders einfacher Weise als Schraubenfederelemente mit quer zur Schraubenachse angeordneten,
über die Schraubenumfangsfläche hinausragenden
Endstücken anordnen, deren eines jeweils, mittelbar bzw. unmittelbar, am Walzenrahmen angeordnet ist.
Endstücken anordnen, deren eines jeweils, mittelbar bzw. unmittelbar, am Walzenrahmen angeordnet ist.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung sind
die Striegelelemente, vorzugsweise mittels U-förmig umgebogener Enden, an den Abstreifern befestigt, wobei die zur mittelbaren bzw. unmittelbaren Befestigung der Abstreifer am Walzenrahmen dienenden Befestigungsmitteln, insbesondere Schrauben und Muttern, zugleich zur Befestigung der Striegelelemente an den Abstreifern dienen können.
die Striegelelemente, vorzugsweise mittels U-förmig umgebogener Enden, an den Abstreifern befestigt, wobei die zur mittelbaren bzw. unmittelbaren Befestigung der Abstreifer am Walzenrahmen dienenden Befestigungsmitteln, insbesondere Schrauben und Muttern, zugleich zur Befestigung der Striegelelemente an den Abstreifern dienen können.
Aufgrund dieser Anordnung können die Striegelelemente jederzeit entfernt bzw. nachträglich angeordnet werden. Bei leichten,
insbesondere sandigen Böden ist der Einsatz der Striegelelemente im allgemeinen überflüssig.
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In Verbindung mit den mit Abstand von den Zahnelementen angeordneten Abstreifern ist besonders vorteilhaft, wenn
die in Umlaufsrichtung der Walze mit Abstand voneinander angeordneten Zahnelemente als etwa trapezförmige Platten
angeordnet sind, die an ihrer langen Basiskante auf der Walzenoberfläche befestigt sind. Aufgrund ihrer Trapezform
lassen sich die Platten ohne Verschnitt aus entsprechenden Blechstreifen stanzen, so daß der entsprechende Herstellungsund
Materialaufwand außerordentlich gering ist. Diese Ausbildung der Zahnelemente ist ganz allgemein vorteilhaft, auch
bei herkömmlich, seitlich an den Zahnelementen gleitend angeordneten Abstreifern - gegebenenfalls jedoch auch bei Walzen
ohne Abstreifer - so daß für diese Ausbildung der Zahnelemente selbständiger Schutz beansprucht wird. Die trapezförmigen Platten
können an ihrer langen Basisseite mit der Walzenoberfläche verschweißt sein, wobei, in Achsrichtung der Walze gesehen,
die Schweißnaht an der einen Hälfte der Basiskante auf der Vorderseite und an der anderen Hälfte der Basiskante auf der
Rückseite der Platten angeordnet ist. Vorzugsweise ist dabei die Schweißnaht jeweils an der Vorder- und Hinterkante der
Platten, in Umlaufrichtung gesehen, auf der Walzenoberfläche
um die trapezförmigen Platten etwas herumgezogen. Die Anordnung der Schweißnaht zur einen Hälfte auf der einen und zur
anderen Hälfte auf der anderen Seite der Platten bewirkt eine Verspannung derselben und trägt damit zu deren Versteifung in
günstiger Weise bei. Der aufgrund der Wölbung der Walzenober-
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fläche zwischen derselben und der gradlinigen Basiskante der trapezförmigen Platten beidseitig einer mittleren Radialebene verbleibende keilförmige Spaltraum wird beim Schweißen
mit Metall ausgefüllt. Eine Anpassung der Basiskanten der Platten an die Walzenrundung ist damit überflüssig.
Die Zahnelemente benachbarter Zahnreihen können, in Achsrichtung
der Walze gesehen, in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet sein, so daß jeweils hinter einem Zahnelement
der einen Zahnreihe eine Öffnung zwischen den Zahnelementen der anderen Zahnreihe angeordnet ist. Dadurch wird das Ablösen
von Erde auf den Ringzonen zwischen Abstreifern und Zahnelementen begünstigt, denn die oben geschilderte teilweise Querverschiebung
des auf der Walzenoberfläche anhaftenden Erdmaterials durch die Abstreifer erfolgt abwechselnd in die eine
und andere Richtung zur jeweiligen Öffnung zwischen den Zahnelementen.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Achsansicht der erfindungsgemäßen Krümelwalze
,
Pig. 2 eine ausschnittsweise Draufsicht auf die Krümelwalze entsprechend dem Pfeil II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Abstreifer entsprechend
dem Pfeil III in Fig. 1.
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An einem von einem nicht dargestellten Zugfahrzeug geschleppten bzw. getragenen Rahmen 1 ist eine Krümelwalze
2 mit einem geschlossenen Walzenkörper 5 und
Zahnelementen 4 angeordnet.
Die Zahnelemente 4 bilden in Umfangsrichtung des Walzenkörpers 3 umlaufende Zahnreihen, welche
in Achsrichtung des Walzenkörpers j5 einen Abstand A
voneinander aufweisen. Zwischen jeweils in einer Zahnreihe aufeinander folgenden Zahnelementen 4 verbleibt
eine Öffnung d, deren Größe etwa der in Walzenumfangsrichtung gemessenen Längserstreckung eines Zahnelementes
4 entspricht. Die Zahnelemente 4 benachbarter Zahnreihen sind in der Weise gegeneinander in Umfangsrichtung
versetzt, daß jeweils in Achsrichtung der Walze gesehen hinter einem Zahnelement 4 der einen
Zahnreihe eine Öffnung zwischen den Zahnelementen 4
der anderen Zahnreihe angeordnet ist.
Die Zahnelemente 4 bestehen jeweils aus trapezförmigen Platten 5, die mit ihrer großen Basiskante 51 auf
der Oberfläche des Walzenkörpers 3 angeschweißt sind, und zwar, wie insbesondere die Figur 2 zeigt, jeweils
mittels zweier Schweißnähte 6 und 6', wobei die Schweißnaht 6 von der Mitte der Basiskante 51 der trapezförmigen
Platte 5 auf deren einer Seite entlanggeführt ist und eine der Stirnkanten 5" umgreift, während
- 15 -
die andere Schweißnaht 6' in entsprechender Weise auf
der anderen Seite der Platte 5 angeordnet ist und die andere der Stirnkanten 5" umgreift. Diese Anordnung
der Schweißnähte 6 und 61 bewirkt eine Verspannung der
trapezförmigen Platten 5 und trägt somit zu deren Steifigkeit bei. Zwischen den Basiskanten 5' und der
Oberfläche des Walzenkörpers vorhandene Spalte werden beim Schweißen mit Material ausgefüllt, deshalb
brauchen die Basiskanten 5' vor der Verschweißung der
Platten 5 mit dem Walzenkörper 3 nicht an dessen Wölbung
angepaßt zu werden.
Zwischen den Reihen der Zahnelemente 4 ist jeweils ein
Abstreifer 7 angeordnet, dessen Breite geringer als der Abstand A der Zahnreihen ist, so daß zwischen den
Seitenkanten und den Zahnreihen jeweils ein Zwischenraum a verbleibt. Die Abstrc ^fer 7 liegen sorr,: t nur
mit ihrer in Fahrtrichtung weisenden Kante 7" an der Walzenoberfläche an, vorzugsweise mit spitzem Anstellwinkel,
wie es in der Figur 1 dargestellt ^st. Aus
dieser Figur ist außerdem ersichtlich, daß der Abstreifer unterhalb der horizontalen Walzenmittelebene angeordnet
ist. Die Abstreifer 7 werden von Haltearmen 8 getragen, die ihrerseits an einem vorzugsweise schwenkbaren
Querglied 9 des Walzenrahmens 1 angeordnet sind,
so daß die Abstreifer 7 gewünschtenfalls in Pfeilrichtung
P vom Walzenkörper 2I weggeschwenkt werden können.
Zur Befestigung der Abstreifer 7 an den Haltearmen 8
dienen mit denselben T-förmig, beispielsweise durch
Schweißung, verbundene Halteplatten 10, an denen die Abstreifer mittels Schraubbolzen 11 und Muttern 12
unter Zwischenschaltung von Unterlegscheiben/verspannt
sind.
In Fahrtrichtung F hinter den Abstreifern 7 ist jeweils
ein federndes Striegelelement 14 angeordnet,
welches durch eine Schraubenfeder I5 gebildet ist, deren Endstücke I51 und I5" über die Schraubenumfangsflache
in Radialrichtung hinausragen. Das Ende I51
greift hinter der Krümelwalze 2 in die Erdoberfläche
ein und zerreißt das von den Abstreifern 7 von der Walzenoberfläche abgeschälte Erdreich. Das Endstück I5"
ist U-förmig umgebogen und zwischen der Unterlegscheibe 15 und der Halteplatte 10 an einer der Verschraubungen
derselben mit einem der Abstreifer 7 eingespannt. Die Befestigungsmittel der Abstreifer 7
an den Haltearmen 8 dienen also teilweise auch zur Befestigung der Striegelelemente 14.
Anstelle nur jeweils eines Striegelelementes 14, wie
es in Fig. 3 dargestellt ist, können hinter jedem Abstreifer 7 auch zwei Striegelelemente 14, entsprechend
der Zahl der Schraubverbindungen zwischen dem jewei-
• I I » «I
- 15 -
ligen Abstreifer 7 und der zugehörigen Halteplatte 10,
gegebenenfalls auch eine noch größere Zahl angeordnet werden.
Aufgrund der Striegelelemente 14 können relativ breite Abstreifer 7 bei dem entsprechend größeren Abstand A
der Zahnreihen verwendet werden. Gegenüber bisherigen Krümelwalzen läßt sich dieser Abstand A zumindest verdoppeln.
Da außerdem die Seitenkanten 7' der Abstreifer 7 nicht an den Zahnelementen 4 entlanggleiten und
diese jeweils mit Öffnungen d in Umfangsrichtung der
Walze 2 in relativ kleiner Anzahl angeordnet sind, sind der Rollwiderstand der Krümelwalze 2 sowie die von den
Abstreifern 7 verursachten Reibungswiderstände vergleichsweise
gering, so daß die erfindungsgemäße Krümelwalze nur geringe Zugkraftanforderungen stellt.
Gleichwohl wird überraschenderweise ein besonders gutes
Arbeitsergebnis ohne von den Zahnelementen 4 oder den Striegelelementen 14 sichtbar hinterlassene Spuren
erzielt.
Die im Vergleich zum Abstand A der Zahnreihen relativ schmalen Abstreifer 7 befreien den Walzenkörper überraschend
wirksam von anhaftender Erde. Dazu trägt auch der Effekt bei, daß die von den Abstreifern erfaßte
Erde teilweise seitwärts zu den Zahnreihen hin verscho-
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ben wird, wobei sich auch die Verschmutzimgen auf der
Walzenoberfläche in den Ringzonen seitlich der Abstreifer lockern.
Die scharfkantige Form der Zahnelemente gewährleistet deren leichtes Eindringen in den Boden.
Claims (9)
1. Krümelwalze mit auf einem umfangsseitig geschlossenen
oder im wesentlichen geschlossenen Walzenkörper angeordneten, in Umfangsrichtung ausgerichteten Zahnreihen mit
zwischen den Zahnreihen angeordneten, auf dem Walzenkörper mit - vorzugsweise spitzem - Anstellwinkel anliegenden
Abstreifern und insbesondere mit öffnungen zwischen der Walzenumfangsfläche und den Zahnelementen bzw. zwischen
den Zahnelementen, dadurch gekennze ichne t, daß die Abstreifer (7 )" mit Abstand (a ) von den Zahnreihen
( 4 ) angeordnet sind und in Fahrtrichtung ( F) hinter den
GRAMKOW · ROTERMUND MANlTZ · FINSTERWALD ■ HEYN · MORGAN
SEELBERGSTR. 23 / 25, 7OOO STUTTGART SO ROBERT-K OCH-STRASS E 1, 0000 MÖNCHEN 22
Abstreifern ( 7 ) jeweils mindestens ein in den Boden eingreifendes Striegelelement (1*1) vorhanden ist.
2. Krümelwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstreifer (7 ), in Achsrichtung der Walze (2 ) gesehen, unterhalb der horizontalen Mittelebene an der
Walzenoberfläche anliegen.
J>. Krümelwalze nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die in den Boden eingreifenden Enden (15') der Striegelelemente federnd angeordnet sind.
4. Krümelwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Striegelelemente (14) als Schraubenfederelemente
mit etwa quer zur Schraubenachse angeordneten, über die Schraubenumfangsfläche hinausragenden
Endstücken(15',15") angeordnet sind, deren eines jeweils,
mittelbar bzw. unmittelbar, am Walzenrahmen angeordnet ist
5. Krümelwalze nach einem der Ansprüche 1 bis J>
und insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Striegelelemente (14), vorzugsweise mittels U-förmig umgebogener Enden (15") an den Abstreifern (7 ) befestigt
sind.
6. Krümelwalze nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet,
daß zur mittelbaren bzw. unmittelbaren Befestigung der Abstreifer ( 7 ) am Walzenrahmen ( 1 ) dienende
Befestigungsmittel, vorzugsweise Schrauben (11 ) und Muttern (12), zugleich zur Befestigung der Striegelelemente
(14 ) an den Abstreifern dienen.
7. Krümelwalze mit auf einem umfangsseitig geschlossenen oder im wesentlichen geschlossenen Walzenkörper angeordneten,
in Umfangsrichtung ausgerichteten Zahnreihen mit
zwischen den Zahnreihen angeordneten, auf dem Walzenkörper mit - vorzugsweise spitzem - Anstellwinkel anliegenden
Abstreifern und insbesondere mit Öffnungen zwischen der Walzenumfangsflache und den Zahnelementen
bzw. zwischen den Zahnelementen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als
Zahnelemente etwa trapezförmige Platten ( 5 ) angeordnet sind, die an ihrer langen Basiskante (5' ) auf der Walzenoberfläche
( j5 ) befestigt sind.
8. Krümelwalze nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß
öle trapezförmigen Platten an ihrer langen Basiskante mit der Walzenoberfläche (3) verschweißt sind, wobei,
in Achsrichtung der Walze ( 2) gesehen, die Schweißnaht (6,6') an der einen Hälfte der Basiskante auf der Vorderseite
und an der anderen Hälfte der Basiskante auf der
Rückseite der Platten angeordnet ist und vorzugsweise auf der Walzenoberfläche jeweils um die in bzw. entgegen
der Umlaufsrichtung der Walze ( 2) gerichteten Stirnkanten (5" ) der Platte ( 5) um dieselbe etwas
herumgezogen sind.
9. Krümelwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zahnelemente ( 2J ) in Achsrichtung
der Walze ( 2) gesehen, in Umfangsrichtung versetzt
zueinander angeordnet sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808031009 DE8031009U1 (de) | 1980-11-20 | 1980-11-20 | Kruemelwalze |
AT81100799T ATE8002T1 (de) | 1980-02-08 | 1981-02-05 | Zapfwellengetriebenes bodenbearbeitungsgeraet. |
DE8181100799T DE3164248D1 (en) | 1980-02-08 | 1981-02-05 | Power take-off soil treatment implement |
EP81100799A EP0033950B1 (de) | 1980-02-08 | 1981-02-05 | Zapfwellengetriebenes Bodenbearbeitungsgerät |
US06/232,848 US4776290A (en) | 1980-02-08 | 1981-02-09 | Power take-off Shaft driven ground preparation machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808031009 DE8031009U1 (de) | 1980-11-20 | 1980-11-20 | Kruemelwalze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8031009U1 true DE8031009U1 (de) | 1981-06-11 |
Family
ID=6720764
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808031009 Expired DE8031009U1 (de) | 1980-02-08 | 1980-11-20 | Kruemelwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8031009U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3501535A1 (de) * | 1984-01-19 | 1985-07-25 | C. Van Der Lely N.V., Maasland | Bodenbearbeitungsmaschine |
DE9214279U1 (de) * | 1992-10-22 | 1992-12-10 | RDZ Dutzi GmbH, 7521 Ubstadt-Weiher | Abstreifer für rotierendes Bodenbearbeitungswerkzeug |
DE102004023296A1 (de) * | 2004-05-12 | 2005-12-15 | Claus Meyer | Krümelwalze |
-
1980
- 1980-11-20 DE DE19808031009 patent/DE8031009U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3501535A1 (de) * | 1984-01-19 | 1985-07-25 | C. Van Der Lely N.V., Maasland | Bodenbearbeitungsmaschine |
DE9214279U1 (de) * | 1992-10-22 | 1992-12-10 | RDZ Dutzi GmbH, 7521 Ubstadt-Weiher | Abstreifer für rotierendes Bodenbearbeitungswerkzeug |
DE102004023296A1 (de) * | 2004-05-12 | 2005-12-15 | Claus Meyer | Krümelwalze |
DE102004023296B4 (de) * | 2004-05-12 | 2006-08-17 | Claus Meyer | Krümelwalze |
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