DE8031009U1 - Kruemelwalze - Google Patents

Kruemelwalze

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DE8031009U1 DE19808031009 DE8031009U DE8031009U1 DE 8031009 U1 DE8031009 U1 DE 8031009U1 DE 19808031009 DE19808031009 DE 19808031009 DE 8031009 U DE8031009 U DE 8031009U DE 8031009 U1 DE8031009 U1 DE 8031009U1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Krümelwalze mit auf einem umfangsseitig geschlossenen oder im wesentlichen geschlossenen Walzenkörper angeordneten, in Umfangsrichtung ausgerichteten Zahnreihen mit zwischen den Zahnreihen angeordneten, auf dem Walzenkörper mit - vorzugsweise spitzem - Anstellwinkel anliegenden Abstreifern und insbesondere mit Öffnungen zwischen der Walzenumfangsflache und den Zahnelementen bzw. zwischen den Zahnelementen.
Eine derartige Krümelwalze ist aus dem DE-GM 80 OJ ^73 bekannt und zeichnet sich durch eine besonders gute Krümelwirkung aus. Besonders vorteilhaft sind hierbei unter anderem die zwischen den Zahnelementen und der Walzenumfangsfläche angeordneten Öffnungen, in die beim Einschneiden der Zähne in den Erdboden Erde eingedrückt wird, welche dann von der Umlaufwalze mitgenommen und zerkrümelt wieder auf die Erdoberfläche ausgeworfen wird.
Erdreich, weiches an der Walzenoberfläche bzw. den Zahnreihen haften bleibt, wird von den Abstreifern abgelöst und hinter der Walze auf die Bodenoberfläche abgeworfen.
Bei der bekannten Krümelwalze besitzen die jeweils zwischen zwei Zahnreihen angeordneten Abstreifer drei wirksame, zueinander U-förmig angeordnete Abstreiferkanten, wobei die beiden
seitlichen Kanten die Zahnreihen reinigen, während die mittlere, quer verlaufende Kante die zwischen diesen Zahnreihen liegende Walzenoberfläche säubert.
Diese intensive Reinigung der Walze stellt zwar deren gleichmäßige Wirkung sicher, bedeutet jedoch bei feuchten und klebrigen, beispielsweise lehmhaltigen Böden einen hohen Reibungswiderstand und einen hohen Leistungsbedarf für das die Walze ziehende Zugfahrzeug. Dabei ist zu beachten, daß die Krümelwalze im Regelfalle mit vorauslaufenden Geräten zur Tiefenbearbeitung des Bodens kombiniert ist und aufgrund dieser Gerätekombination bereits erhebliche Zugkräfte erforderlich sind.
Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, eine Krümelwalze zu schaffen, deren Leistungsanforderungen an das Zugfahrzeug wesentlich vermindert sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Abstreifer mit Abstand von den Zahnreihen angeordnet sind und in Fahrtrichtung hinter den Abstreifern jeweils mindestens ein in den Boden eingreifendes Striegelelement vorhanden ist.
Aufgrund der Erfindung arbeiten die Abstreifer also jeweils nur auf einem Streifen zwischen den Zahnreihen, der schmaler als der Zahnreihenabstand in Axialrichtung der Walze ist. Es
hat sich herausgestellt, daß der zwischen den Zahnreihen und den Abstreifern verbleibende Bereich wirksam dadurch gereinigt wird, daß vom Abstreifer auf der Walzenoberfläche 'erfaßtes Erdmaterial auch teilweise seitwärts gegen die Zahnreihen verschoben wird. Diese Seitwärtsverschiebung, die von den öffnungen zwischen den Zahnelementen bzw. zwischen den Zahnelementen und der Walzenoberfläche begünstigt wird, führt dazu, daß auch das von den Abstreifern nicht direkt erfaßte, an der Walzenoberfläche anhaftende Erdmaterial von derselben gelockert und abgeworfen wird. Soweit das von den Abstreifern direkt erfaßte Erdmaterial, wie z.B. bei lehmhaltigen Böden, feucht und klebrig ist, wird es von den Abstreifern in relativ großen Platten von der Walzenoberfläche abgeschält und schuppenförmig auf die Bodenoberfläche abgeworfen. Die an sich für Sämaschinen und Peineggen od.dgl. bekannten Striegelelemente, die erfindungsgemäß in Fahrtrichtung hinter den Abstreifern angeordnet sind, dienen nun dazu, diese Erdschuppen zu zerkleinern.
Die von der erfindungsgemäßen Krümelwalze hinterlassene Erdoberfläche weist ein besonders gleichförmiges Bild mit homogener und geringer Krümelgröße auf. Insbesondere ist hervorzuheben, daß auch bei festeren Böden weder von den Striegelelementen noch von den Zahnreihen hinterlassene Striche erkennbar sind.
Die für die erfindungsgemäße Krümelwalze notwendigen Zugkräfte sind vergleichsweise gering, da die Zahnreihen gegenüber bisherigen Walzen mindestens den doppelten Abstand
die Abstreife! ■ (in Achsrichtung der Walze gesehen) aufweisen können und / die Zahnreihen nicht direkt berühren, so daß einerseits die Reibungswiderstände, die bei bisherigen Walzen durch die Reibung der Abstreifer an den Zahnreihen hervorgerufen werden, entfallen und andererseits der Rollwiderstand der Walze aufgrund der verminderten Anzahl der Zahnelemente drastisch verringert wird.
Vorzugsweise liegen die Abstreifer, in Achsrichtung der Walze gesehen, unterhalb der horizontalen Mittelebene an der Walzenoberfläche an, so daß auch bei geringer Neigung der Abstreifer gegenüber der Horizontalebene ein spitzer Anstellwinkel zwischen Walzenoberfläche und Abstreifer erzielt wird und dementsprechend eine gute Schälwirkung der Abstreifer bei geringem Widerstand gewährleistet ist. Im übrigen hat sich überraschenderweise als vorteilhaft herausgestellt, wenn das von den Abstreifern abgeschälte Erdreich aus geringer Höhe auf die Erdoberfläche abgeworfen wird, so daß die abgeschälten Erdschuppen noch einen relativ festen Zusammenhalt haben und erst von den Striegelelementen feinkrümelig zerrissen werden.
Zweckmäßigerweise sind die in den Boden eingreifenden Enden
der Striegele leinen te federnd angeordnet, so daß sie bei ungleichen Widerständen nach hinten und seitlich ausweichen
können, mit der Folge, daß die damit einhergehende dauernde
Flatterbewegung der Enden der Striegel zu einer besonders
gleichmäßigen Zerkrümelung des von den Abstreifern abgeschälten Erdreiches führt.
Die Striegelelemente lassen sich in besonders einfacher Weise als Schraubenfederelemente mit quer zur Schraubenachse angeordneten, über die Schraubenumfangsfläche hinausragenden
Endstücken anordnen, deren eines jeweils, mittelbar bzw. unmittelbar, am Walzenrahmen angeordnet ist.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung sind
die Striegelelemente, vorzugsweise mittels U-förmig umgebogener Enden, an den Abstreifern befestigt, wobei die zur mittelbaren bzw. unmittelbaren Befestigung der Abstreifer am Walzenrahmen dienenden Befestigungsmitteln, insbesondere Schrauben und Muttern, zugleich zur Befestigung der Striegelelemente an den Abstreifern dienen können.
Aufgrund dieser Anordnung können die Striegelelemente jederzeit entfernt bzw. nachträglich angeordnet werden. Bei leichten, insbesondere sandigen Böden ist der Einsatz der Striegelelemente im allgemeinen überflüssig.
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In Verbindung mit den mit Abstand von den Zahnelementen angeordneten Abstreifern ist besonders vorteilhaft, wenn die in Umlaufsrichtung der Walze mit Abstand voneinander angeordneten Zahnelemente als etwa trapezförmige Platten angeordnet sind, die an ihrer langen Basiskante auf der Walzenoberfläche befestigt sind. Aufgrund ihrer Trapezform lassen sich die Platten ohne Verschnitt aus entsprechenden Blechstreifen stanzen, so daß der entsprechende Herstellungsund Materialaufwand außerordentlich gering ist. Diese Ausbildung der Zahnelemente ist ganz allgemein vorteilhaft, auch bei herkömmlich, seitlich an den Zahnelementen gleitend angeordneten Abstreifern - gegebenenfalls jedoch auch bei Walzen ohne Abstreifer - so daß für diese Ausbildung der Zahnelemente selbständiger Schutz beansprucht wird. Die trapezförmigen Platten können an ihrer langen Basisseite mit der Walzenoberfläche verschweißt sein, wobei, in Achsrichtung der Walze gesehen, die Schweißnaht an der einen Hälfte der Basiskante auf der Vorderseite und an der anderen Hälfte der Basiskante auf der Rückseite der Platten angeordnet ist. Vorzugsweise ist dabei die Schweißnaht jeweils an der Vorder- und Hinterkante der Platten, in Umlaufrichtung gesehen, auf der Walzenoberfläche um die trapezförmigen Platten etwas herumgezogen. Die Anordnung der Schweißnaht zur einen Hälfte auf der einen und zur anderen Hälfte auf der anderen Seite der Platten bewirkt eine Verspannung derselben und trägt damit zu deren Versteifung in günstiger Weise bei. Der aufgrund der Wölbung der Walzenober-
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fläche zwischen derselben und der gradlinigen Basiskante der trapezförmigen Platten beidseitig einer mittleren Radialebene verbleibende keilförmige Spaltraum wird beim Schweißen mit Metall ausgefüllt. Eine Anpassung der Basiskanten der Platten an die Walzenrundung ist damit überflüssig.
Die Zahnelemente benachbarter Zahnreihen können, in Achsrichtung der Walze gesehen, in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet sein, so daß jeweils hinter einem Zahnelement der einen Zahnreihe eine Öffnung zwischen den Zahnelementen der anderen Zahnreihe angeordnet ist. Dadurch wird das Ablösen von Erde auf den Ringzonen zwischen Abstreifern und Zahnelementen begünstigt, denn die oben geschilderte teilweise Querverschiebung des auf der Walzenoberfläche anhaftenden Erdmaterials durch die Abstreifer erfolgt abwechselnd in die eine und andere Richtung zur jeweiligen Öffnung zwischen den Zahnelementen.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Achsansicht der erfindungsgemäßen Krümelwalze ,
Pig. 2 eine ausschnittsweise Draufsicht auf die Krümelwalze entsprechend dem Pfeil II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Abstreifer entsprechend dem Pfeil III in Fig. 1.
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An einem von einem nicht dargestellten Zugfahrzeug geschleppten bzw. getragenen Rahmen 1 ist eine Krümelwalze 2 mit einem geschlossenen Walzenkörper 5 und Zahnelementen 4 angeordnet.
Die Zahnelemente 4 bilden in Umfangsrichtung des Walzenkörpers 3 umlaufende Zahnreihen, welche in Achsrichtung des Walzenkörpers j5 einen Abstand A voneinander aufweisen. Zwischen jeweils in einer Zahnreihe aufeinander folgenden Zahnelementen 4 verbleibt eine Öffnung d, deren Größe etwa der in Walzenumfangsrichtung gemessenen Längserstreckung eines Zahnelementes 4 entspricht. Die Zahnelemente 4 benachbarter Zahnreihen sind in der Weise gegeneinander in Umfangsrichtung versetzt, daß jeweils in Achsrichtung der Walze gesehen hinter einem Zahnelement 4 der einen Zahnreihe eine Öffnung zwischen den Zahnelementen 4 der anderen Zahnreihe angeordnet ist.
Die Zahnelemente 4 bestehen jeweils aus trapezförmigen Platten 5, die mit ihrer großen Basiskante 51 auf der Oberfläche des Walzenkörpers 3 angeschweißt sind, und zwar, wie insbesondere die Figur 2 zeigt, jeweils mittels zweier Schweißnähte 6 und 6', wobei die Schweißnaht 6 von der Mitte der Basiskante 51 der trapezförmigen Platte 5 auf deren einer Seite entlanggeführt ist und eine der Stirnkanten 5" umgreift, während
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die andere Schweißnaht 6' in entsprechender Weise auf der anderen Seite der Platte 5 angeordnet ist und die andere der Stirnkanten 5" umgreift. Diese Anordnung der Schweißnähte 6 und 61 bewirkt eine Verspannung der trapezförmigen Platten 5 und trägt somit zu deren Steifigkeit bei. Zwischen den Basiskanten 5' und der Oberfläche des Walzenkörpers vorhandene Spalte werden beim Schweißen mit Material ausgefüllt, deshalb brauchen die Basiskanten 5' vor der Verschweißung der Platten 5 mit dem Walzenkörper 3 nicht an dessen Wölbung angepaßt zu werden.
Zwischen den Reihen der Zahnelemente 4 ist jeweils ein Abstreifer 7 angeordnet, dessen Breite geringer als der Abstand A der Zahnreihen ist, so daß zwischen den Seitenkanten und den Zahnreihen jeweils ein Zwischenraum a verbleibt. Die Abstrc ^fer 7 liegen sorr,: t nur mit ihrer in Fahrtrichtung weisenden Kante 7" an der Walzenoberfläche an, vorzugsweise mit spitzem Anstellwinkel, wie es in der Figur 1 dargestellt ^st. Aus dieser Figur ist außerdem ersichtlich, daß der Abstreifer unterhalb der horizontalen Walzenmittelebene angeordnet ist. Die Abstreifer 7 werden von Haltearmen 8 getragen, die ihrerseits an einem vorzugsweise schwenkbaren Querglied 9 des Walzenrahmens 1 angeordnet sind, so daß die Abstreifer 7 gewünschtenfalls in Pfeilrichtung P vom Walzenkörper 2I weggeschwenkt werden können.
Zur Befestigung der Abstreifer 7 an den Haltearmen 8 dienen mit denselben T-förmig, beispielsweise durch Schweißung, verbundene Halteplatten 10, an denen die Abstreifer mittels Schraubbolzen 11 und Muttern 12 unter Zwischenschaltung von Unterlegscheiben/verspannt sind.
In Fahrtrichtung F hinter den Abstreifern 7 ist jeweils ein federndes Striegelelement 14 angeordnet, welches durch eine Schraubenfeder I5 gebildet ist, deren Endstücke I51 und I5" über die Schraubenumfangsflache in Radialrichtung hinausragen. Das Ende I51 greift hinter der Krümelwalze 2 in die Erdoberfläche ein und zerreißt das von den Abstreifern 7 von der Walzenoberfläche abgeschälte Erdreich. Das Endstück I5" ist U-förmig umgebogen und zwischen der Unterlegscheibe 15 und der Halteplatte 10 an einer der Verschraubungen derselben mit einem der Abstreifer 7 eingespannt. Die Befestigungsmittel der Abstreifer 7 an den Haltearmen 8 dienen also teilweise auch zur Befestigung der Striegelelemente 14.
Anstelle nur jeweils eines Striegelelementes 14, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, können hinter jedem Abstreifer 7 auch zwei Striegelelemente 14, entsprechend der Zahl der Schraubverbindungen zwischen dem jewei-
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ligen Abstreifer 7 und der zugehörigen Halteplatte 10, gegebenenfalls auch eine noch größere Zahl angeordnet werden.
Aufgrund der Striegelelemente 14 können relativ breite Abstreifer 7 bei dem entsprechend größeren Abstand A der Zahnreihen verwendet werden. Gegenüber bisherigen Krümelwalzen läßt sich dieser Abstand A zumindest verdoppeln. Da außerdem die Seitenkanten 7' der Abstreifer 7 nicht an den Zahnelementen 4 entlanggleiten und diese jeweils mit Öffnungen d in Umfangsrichtung der Walze 2 in relativ kleiner Anzahl angeordnet sind, sind der Rollwiderstand der Krümelwalze 2 sowie die von den Abstreifern 7 verursachten Reibungswiderstände vergleichsweise gering, so daß die erfindungsgemäße Krümelwalze nur geringe Zugkraftanforderungen stellt. Gleichwohl wird überraschenderweise ein besonders gutes Arbeitsergebnis ohne von den Zahnelementen 4 oder den Striegelelementen 14 sichtbar hinterlassene Spuren erzielt.
Die im Vergleich zum Abstand A der Zahnreihen relativ schmalen Abstreifer 7 befreien den Walzenkörper überraschend wirksam von anhaftender Erde. Dazu trägt auch der Effekt bei, daß die von den Abstreifern erfaßte Erde teilweise seitwärts zu den Zahnreihen hin verscho-
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ben wird, wobei sich auch die Verschmutzimgen auf der Walzenoberfläche in den Ringzonen seitlich der Abstreifer lockern.
Die scharfkantige Form der Zahnelemente gewährleistet deren leichtes Eindringen in den Boden.

Claims (9)

Ansprüche
1. Krümelwalze mit auf einem umfangsseitig geschlossenen oder im wesentlichen geschlossenen Walzenkörper angeordneten, in Umfangsrichtung ausgerichteten Zahnreihen mit zwischen den Zahnreihen angeordneten, auf dem Walzenkörper mit - vorzugsweise spitzem - Anstellwinkel anliegenden Abstreifern und insbesondere mit öffnungen zwischen der Walzenumfangsfläche und den Zahnelementen bzw. zwischen den Zahnelementen, dadurch gekennze ichne t, daß die Abstreifer (7 )" mit Abstand (a ) von den Zahnreihen ( 4 ) angeordnet sind und in Fahrtrichtung ( F) hinter den
GRAMKOW · ROTERMUND MANlTZ · FINSTERWALD ■ HEYN · MORGAN
SEELBERGSTR. 23 / 25, 7OOO STUTTGART SO ROBERT-K OCH-STRASS E 1, 0000 MÖNCHEN 22
Abstreifern ( 7 ) jeweils mindestens ein in den Boden eingreifendes Striegelelement (1*1) vorhanden ist.
2. Krümelwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (7 ), in Achsrichtung der Walze (2 ) gesehen, unterhalb der horizontalen Mittelebene an der Walzenoberfläche anliegen.
J>. Krümelwalze nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Boden eingreifenden Enden (15') der Striegelelemente federnd angeordnet sind.
4. Krümelwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Striegelelemente (14) als Schraubenfederelemente mit etwa quer zur Schraubenachse angeordneten, über die Schraubenumfangsfläche hinausragenden Endstücken(15',15") angeordnet sind, deren eines jeweils, mittelbar bzw. unmittelbar, am Walzenrahmen angeordnet ist
5. Krümelwalze nach einem der Ansprüche 1 bis J> und insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Striegelelemente (14), vorzugsweise mittels U-förmig umgebogener Enden (15") an den Abstreifern (7 ) befestigt sind.
6. Krümelwalze nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß zur mittelbaren bzw. unmittelbaren Befestigung der Abstreifer ( 7 ) am Walzenrahmen ( 1 ) dienende Befestigungsmittel, vorzugsweise Schrauben (11 ) und Muttern (12), zugleich zur Befestigung der Striegelelemente (14 ) an den Abstreifern dienen.
7. Krümelwalze mit auf einem umfangsseitig geschlossenen oder im wesentlichen geschlossenen Walzenkörper angeordneten, in Umfangsrichtung ausgerichteten Zahnreihen mit zwischen den Zahnreihen angeordneten, auf dem Walzenkörper mit - vorzugsweise spitzem - Anstellwinkel anliegenden Abstreifern und insbesondere mit Öffnungen zwischen der Walzenumfangsflache und den Zahnelementen bzw. zwischen den Zahnelementen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Zahnelemente etwa trapezförmige Platten ( 5 ) angeordnet sind, die an ihrer langen Basiskante (5' ) auf der Walzenoberfläche ( j5 ) befestigt sind.
8. Krümelwalze nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß öle trapezförmigen Platten an ihrer langen Basiskante mit der Walzenoberfläche (3) verschweißt sind, wobei, in Achsrichtung der Walze ( 2) gesehen, die Schweißnaht (6,6') an der einen Hälfte der Basiskante auf der Vorderseite und an der anderen Hälfte der Basiskante auf der
Rückseite der Platten angeordnet ist und vorzugsweise auf der Walzenoberfläche jeweils um die in bzw. entgegen der Umlaufsrichtung der Walze ( 2) gerichteten Stirnkanten (5" ) der Platte ( 5) um dieselbe etwas herumgezogen sind.
9. Krümelwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnelemente ( 2J ) in Achsrichtung der Walze ( 2) gesehen, in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind.
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EP81100799A EP0033950B1 (de) 1980-02-08 1981-02-05 Zapfwellengetriebenes Bodenbearbeitungsgerät
US06/232,848 US4776290A (en) 1980-02-08 1981-02-09 Power take-off Shaft driven ground preparation machine

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3501535A1 (de) * 1984-01-19 1985-07-25 C. Van Der Lely N.V., Maasland Bodenbearbeitungsmaschine
DE9214279U1 (de) * 1992-10-22 1992-12-10 RDZ Dutzi GmbH, 7521 Ubstadt-Weiher Abstreifer für rotierendes Bodenbearbeitungswerkzeug
DE102004023296A1 (de) * 2004-05-12 2005-12-15 Claus Meyer Krümelwalze

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