DE102020123214A1 - Bodenbearbeitungsgerät - Google Patents

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DE102020123214A1
DE102020123214A1 DE102020123214.4A DE102020123214A DE102020123214A1 DE 102020123214 A1 DE102020123214 A1 DE 102020123214A1 DE 102020123214 A DE102020123214 A DE 102020123214A DE 102020123214 A1 DE102020123214 A1 DE 102020123214A1
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English (en)
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Christian Gotzen
Christian Paeßens
Simon Belker
Mark Berendsen
Dieter Werries
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Lemken GmbH and Co KG
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Lemken GmbH and Co KG
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Walze zur landwirtschaftlichen Bodenbearbeitung mit mindestens einem um eine Drehachse drehbar gelagerten Tragkörper und mehreren voneinander beabstandet nebeneinander an dem Tragkörper angeordneten Verdichtungsringen und zwischen benachbarten Verdichtungsringen angeordneten Zwischenringen. Gemäß der Erfindung weisen mindestens zwei Zwischenringe einen unterschiedlichen Durchmesser und/oder eine unterschiedliche Breite auf.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bodenbearbeitungsgerät in Form einer Walze für ein landwirtschaftliches Gerät.
  • In der Landwirtschaft werden Walzen üblicherweise zur Rückverfestigung des Bodens nach einer vorangegangenen Bearbeitung eingesetzt, wobei dies zeitlich versetzt oder zusammen in Kombination mit anderen Bodenbearbeitungsgeräten erfolgen kann. Zur Bearbeitung des Bodens wird einerseits das Gewicht der Walze genutzt, andererseits kann auch durch eine Profilierung der Mantelfläche der Walze eine besondere Wirkung im Boden erzielt werden. Eine derartige Profilierung kann beispielsweise durch einen Aufbau der Walze aus einzelnen Scheiben oder Ringen erreicht werden. Bei einer Kombination mit anderen Bodenbearbeitungsgeräten, beispielsweise einer Bestellkombination zur Saatausbringung mit Säscharen, kann eine Walze zur Saatbettvorbereitung unmittelbar vor den Säscharen angeordnet sein, um eine Vorverdichtung der Bodens zu bewirken. Darüber hinaus können Walzen auch zur Tiefenführung eines Bodenbearbeitungsgerätes genutzt werden, da sie üblicherweise nur geringfügig in den Boden einsinken und im Wesentlichen auf der Oberfläche abrollen.
  • Eine derartige Bodenwalze ist aus der DE 195 17 184 A1 bekannt, wobei die Bodenwalze ein Tragrohr und darauf beabstandet angeordnete Verdichtungsringe umfasst. Rückseitig des Tragrohres sind unterhalb der Drehachse der Bodenwalze Abstreifer angeordnet, welche zwischen die Verdichtungsringe eingreifen und die Walze kontaktieren oder zumindest sehr dicht an diese heranreichen. Die Abstreifer dienen der Entfernung von Bodenanhaftungen, die sich während der Arbeit auf dem Feld zwischen den Verdichtungsringen ansammeln, wobei durch die Abstreifer und die Bodenanhaftungen ein Abrollen der Bodenwalze erschwert werden kann, wodurch die Walze schwergängiger zu ziehen sein kann.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Walze zur Bodenbearbeitung sowie ein landwirtschaftliches Gerät zur Bodenbearbeitung bereitzustellen, welche eine verbesserte und leichtere Bearbeitung des Bodens ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Walze gemäß den Merkmalen des Anspruches 1 sowie durch ein landwirtschaftliches Gerät zur Bodenbearbeitung gemäß Anspruch 12. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Eine Walze zur landwirtschaftlichen Bodenbearbeitung umfasst mindestens einen um eine Drehachse drehbar gelagerten Tragkörper und mehreren voneinander beabstandet nebeneinander an dem Tragkörper angeordneten Verdichtungsringe zur Verdichtung des Bodens und zwischen benachbarten Verdichtungsringen angeordneten Zwischenringe. Gemäß der Erfindung weisen mindestens zwei Zwischenringe einen unterschiedlichen Durchmesser und/oder eine unterschiedliche Breite auf.
  • Der Tragkörper der Walze kann an einem Tragrahmen oder direkt einem Grundrahmen, beispielsweise einer Kombination aus mehreren Bodenbearbeitungsgeräten wie einer Bestellkombination zur Saatausbringung, um eine Drehachse drehbar gelagert sein. Die Verdichtungsringe der Walze können in axialer Richtung, entlang der Drehachse, auf den Tragkörper aufgeschoben werden. Die auf dem Tragkörper montierten Verdichtungsringe können tragkörperseitig beabstandet zueinander oder tragkörperseitig miteinander in Kontakt stehend angeordnet sein. Die Verdichtungsringe können in Form sogenannter Trapezringe zur Reihenvorverdichtung für Säschare einer Bestellkombination zur Saatgutausbringung ausgebildet sein. Zwischen zwei benachbarten Verdichtungsringen kann jeweils mindestens ein Zwischenring angeordnet sein, wobei Zwischenringe, bezogen auf den Tragkörper und/oder dessen Drehachse, in axialer Richtung unterschiedliche Breiten und/oder in radialer Richtung unterschiedliche Druchmesser aufweisen können.
  • Zwischenringe mit einem geringeren Durchmesser können einen hohen und leichten Durchgang an Erde ermöglichen, können dafür aber weniger Rückverfestigung und Einebnung des Bodens bewirken. Zwischenringe mit einem größeren Durchmesser, die also dichter an den Boden heranreichen, können eine höherer Rückverfestigung und Einebnung des Bodens ermöglichen, können aber einen geringeren und schwereren Durchgang an Erde aufgrund ihres radial außenseitig geringeren Abstandes zum Boden haben. Durch die Anordnung von Zwischenringen mit unterschiedlichen Durchmessern und/oder Breiten entlang des Tragkörpers zwischen den Verdichtungsringen kann eine Walze vorteilhafterweise an unterschiedlichen Einsatzbedingungen und Gerätekombinationen angepaßt werden. Hierdurch kann die Walze, beispielsweise als Reihenvorverdichtungswalze einer Bestellkombination zur Saatgutausbringung, derart ausgestaltet sein, dass diese überwiegend einen hohen, leichten Durchgang an Erde und in den notwendigen Bereichen die benötigte Rückverfestigung und Einebnung des Bodens aufweist. Durch die überwiegend leichtzügige Ausgestaltung der Walze und der hinreichenden Rückverfestigung und Einebnung des Bodens, kann eine Bearbeitung des Bodens verbessert und zudem erleichtert werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Walze mindestens einen ersten Zwischenring mit einem ersten Durchmesser und einer ersten Breite und mindestens einen zweiten Zwischenring mit einem zweiten Durchmesser und einer zweiten Breite auf, wobei der erste Durchmesser kleiner ist als der zweite Durchmesser und/oder die erste Breite kleiner ist als die zweite Breite. Die Zwischenringe können koaxial zu den Verdichtungsringen und/oder dem Tragkörper angeordnet sein. Der erste Zwischenring ist in einem montierten Zustand in radialer Richtung näher am Tragkörper angeordnet als der zweite Zwischenring. Dies hat den Vorteil, dass der erste Zwischenring einen höheren Durchgang an Erde ermöglichen kann als der zweite Zwischenring und die Walze dadurch leichtzügiger sein kann. Die in radialer Richtung weiter von dem Tragkörper beabstandet angeordneten zweiten Zwischenringe bieten den Vorteil einer verbesserten Rückverfestigung und Einebnung des Bodens zwischen den angrenzenden Verdichtungsringen, wodurch beispielsweise ein verbessertes Saatbett bereitgestellt werden kann. Die zweiten Zwischenringe können eine größere Breite als die ersten Zwischenringe aufweisen, wodurch ein größerer Bereich zwischen Verdichtungsringen rückverdichtet und eingeebnet werden kann. Der erste Zwischenring und der zweite Zwischenring können aus dem gleichen oder aus unterschiedlichem Material, beispielsweise Kunststoff, Metall und/oder einem elastischen Werkstoff, hergestellt sein. Beispielsweise kann ein erster Zwischenring bei geringerer Belastung aus Kunststoff und ein zweiter Zwischenring aufgrund des höheren Bodenkontaktes aus einem widerstandsfähigeren Metall gefertigt sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind zwischen zwei benachbarten Verdichtungsringen zwei Zwischenringe mit unterschiedlichen Durchmessern und/oder unterschiedlichen Breiten angeordnet. Beispielsweise kann tragkörpernah ein erster Zwischenring und radial außen, darüberliegend, ein zweiter Zwischenring angeordnet sein. Dies hat den Vorteil, dass durch den ersten Zwischenring eine betriebssichere, belastbarere Verbindung der Verdichtungsringe gewährleistet werden kann, wohingegen der zweite Zwischenring zwischen diesen Verdichtungsringen verspannt werden kann und eine höhere Rückverfestigung und Einebnung des Bodens ermöglichen kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Verdichtungsringe und/oder die Zwischenringe kraftschlüssig und/oder formschlüssig mit dem Tragkörper verbunden. Der Tragkörper kann in Form eines im Wesentlichen zylindrischen oder profilierten Körpers, beispielsweise eines Rohres, einer Profilwelle und/oder eines Vierkantrohres, ausgebildet sein. Die Verdichtungsringe und/oder Zwischenringe können in axialer Richtung auf den Tragkörper aufgeschoben werden. Die Verdichtungsringe und/oder Zwischenringe können zur, insbesondere lösbaren, formschlüssigen Verbindung mit dem Tragkörper radial innenseitig eine dem Profil des Tragkörpers entsprechende Form aufweisen. Vorteilhaft ist dabei die vereinfachte Montage der Verdichtungsringe und/oder Zwischenringe auf dem Tragkörper und dass die Verdichtungsringe und/oder Zwischenringe verdrehsicher an dem Tragkörper angeordnet werden können, wodurch deren Drehbewegung zuverlässiger erfolgen und die Funktionssicherheit der Walze erhöht werden kann.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist seitlich an dem Verdichtungsring tragkörperseitig mindestens ein, insbesondere umlaufender, Absatz zur Aufnahme eines ersten Zwischenringes ausgebildet. Der Absatz kann stufenförmig ausgebildet sein und bildet in axialer Richtung und/oder in, insbesondere nach innen gerichteter, radialer Richtung einen Anschlag für den ersten Zwischenring aus. Der Absatz und/oder der erste Zwischenring können derart ausgestaltet sein, dass in einem montierten Zustand eine kraftschlüssige und/oder formschlüssige Verbindung zwischen dem ersten Zwischenring und dem mindestens einen Absatz, beispielsweise bei einem endseitig an der Walze angeordneten Verdichtungsring, ausgebildet sein kann, wodurch die Festigkeit der Walze erhöht werden kann.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist seitlich an dem Verdichtungsring radial außenseitig mindestens eine, insbesondere umlaufende, Aufnahme zum Aufnehmen eines zweiten Zwischenringes ausgebildet. Die Aufnahme kann in Form einer, insbesondere umlaufenden, Nut seitlich an dem Verdichtungsring ausgebildet sein. Die Aufnahme kann in axialer Richtung und in radialer Richtung einen Anschlag für den zweiten Zwischenring ausbilden. Die Aufnahme und/oder der zweite Zwischenring können derart ausgestaltet sein, dass in einem montierten Zustand eine kraftschlüssige und/oder formschlüssige Verbindung zwischen dem zweiten Zwischenring und der mindestens einen Aufnahme, beispielsweise bei einem endseitig an der Walze angeordneten Verdichtungsring, ausgebildet sein kann, wodurch die Festigkeit der Walze erhöht werden kann.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der erste Zwischenring und/oder der zweite Zwischenring mit mindestens einem benachbarten Verdichtungsring durch ein Verbindungselement, insbesondere lösbar, verbunden. Das Verbindungselement kann in Form eines Bolzens oder einer Nietverbindung ausgebildet sein. Das Verbindungselement kann mit zwei benachbarten Verdichtungsringen verbunden sein, wodurch ein zwischen den beiden Verdichtungsringen angeordneter erster und/oder zweiter Zwischenring kraftschlüssig und/oder formschlüssig zwischen den Verdichtungsringen gelagert werden kann. Das Verbindungselement kann den ersten und/oder zweiten Zwischenring dabei kontaktieren, beispielsweise durch Hindurchstecken des Verbindungselementes durch eine entsprechende Öffnung in dem jeweiligen Zwischenring, wodurch ein definierte Montageposition des Zwischenringes eingestellt werden kann. Dies wäre beispielsweise bei einer formschlüssigen Verbindung zwischen Zwischenring und Verdichtungsring vorteilhaft. Zur Aufnahme des Verbindungselementes kann ein Verdichtungsring seitlich, insbesondere zwischen dem Absatz und/oder der Aufnahmen für den ersten und zweiten Zwischenring, mindestens eine Ausnehmung zur zumindest teilweisen Aufnahme des Verbindungselementes aufweisen. Durch das Verbindungselement kann die Festigkeit, Steifigkeit und Funktionssicherheit der Walze weiter verbessert werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Verdichtungsring aus mindestens zwei Halbschalen zusammengesetzt, welche jeweils in axialer Richtung auf den Tragkörper aufsteckbar sind. Durch die, insbesondere symmetrisch ausgestalteten, Halbschalen kann ein Verdichtungsring kostengünstig hergestellt und einfach montiert werden.
  • In einer weiterhin bevorzugten Ausgestaltung sind dem ersten Zwischenring, insbesondere jeweils, ein Ausräumer und/oder dem zweiten Zwischenring, insbesondere jeweils, ein Abstreifer zugeordnet. Die Ausräumer und Abstreifer können jeweils einem Zwischenring zugeordnet sein und in einen Zwischenraum zwischen benachbarten Verdichtungsringen, zumindest teilweise, hineinragen, um Erdanhaftungen aus dem jeweiligen Zwischenraum entfernen zu können.
  • Die Ausräumer und Abstreifer können an dem Tragrahmen angeordnet sein. Der Tragrahmen ist in Arbeitsrichtung hinter der Drehachse der Walze angeordnet, wodurch kürzere und damit stabilere Ausräumer und/oder Abstreifer eingesetzt werden können. Bei dem ersten Zwischenring mit einem geringeren Durchmesser kann es zu geringeren Erdanhaftungen kommen als bei dem zweiten Zwischenring mit dem größeren Durchmesser, so dass bei einem ersten Zwischenring ein Ausräumer zur Beseitigung von Erdanhaftungen ausreichend sein kann. Der Ausräumer ragt dabei teilweise zwischen die benachbarten Verdichtungsringe, ist jedoch beabstandet zu dem ersten Zwischenring angeordnet, so dass ein geringer Reibungswiderstand auftritt. Ein Abstreifer hingegen kann weiter in den Zwischenraum zwischen den Verdichtungsringen hineinragen und den zweiten Zwischenring umfangsseitig kontaktieren oder sehr dicht an diesen heranreichen. Dadurch kann der Widerstand im Betrieb höher als bei dem Ausräumer. Durch den Einsatz von ersten und zweiten Zwischenringen mit unterschiedlichen Durchmessern kann die Anzahl der benötigten Abstreifer reduziert und damit die Reibung insgesamt verringert werden, so dass die Walze leichter ziehbar sein kann.
  • Vorzugsweise ist endseitig an dem Tragkörper mindestens eine Lagervorrichtung angeordnet, welche eine einstellbare axiale Vorspannkraft aufweist, welche eine Aufbringung einer im Wesentlichen axialen Kraft auf die Verdichtungsringe und/oder Zwischenringe ermöglicht. Durch die Lagervorrichtung kann der Tragkörper mit den Verdichtungsringen und Zwischenringen drehbar an dem Tragrahmen gelagert werden. Durch die Aufbringung einer axialen Vorspannkraft auf die Verdichtungsringe und/oder Zwischenringe kann die Stabilität und Funktionssicherheit der Walze erhöht werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Walze mehrere, jeweils an einem Grundrahmen gelagerte Tragkörper auf, welche insbesondere klappbar miteinander verbunden sind. Durch die Anordnung mehrerer Tragkörper, insbesondere jeweils über einen Tragrahmen, an dem Grundkörper kann die Walze kompakter ausgebildet werden, wodurch auch bei großen Arbeitsbreiten ein sicherer und vorschriftenkonformer Straßentransport ermöglicht werden kann.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein landwirtschaftliches Gerät zur Bodenbearbeitung und/oder Ausbringung von körnigen Feststoffen in Form von Dünger und/oder Saatgut mit mindestens einer wie vorstehend beschriebenen und ausgebildeten Walze. Das landwirtschaftliche Gerät kann dabei in Form einer Bestellkombination zur Saatgutausbringung ausgebildet sein, welches beispielsweise eine Merhzahl an Säscharen aufweist, wobei jeweils eine Säschare einem Verdichtungsring zugeordnet sein kann.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des landwirtschaftlichen Gerätes weist das Gerät in Arbeitsrichtung vor der mindestens eine Walze eine Mehrzahl an Bodeneingriffsmitteln in Form von Reifen und/oder Raupen auf. Das Gerät kann dabei in Arbeitsrichtung vor der Walze ein Fahrwerk aus mehreren, nebeneinander angeordneten Bodeneingriffsmitteln wie Reifen aufweisen, welche im Wesentlichen die Arbeitsbreite des Gerätes abdecken und das Maschinengewicht tragen und den Boden Rückverdichten und einebnen können. Der Walze, insbesondere den Verdichtungsringen, nachfolgend kann das Gerät jeweils Säschare zur Einbringung eines Saatgutes in den Boden hinter der Walze aufweisen.
  • Aufgrund der Lagerung der Bodeneingriffsmittel kann zwischen den Bodeneingriffsmitteln jeweils ein Abstand oder Spalt ausgebildet sein. Dieser Spalt kann dazu führen, dass bei der Bodenbearbeitung zwischen den Bodeneingriffsmitteln die Erde geringer Rückverfestigt werden und jeweils ein Damm aus Erde entstehen kann. Den Spalten zwischen zwei Bodeneingriffsmitteln kann jeweils ein zweiter Zwischenring zugeordnet sein, während dem restlichen Arbeitsbereich jeweils erste Zwischenringe zugeordnet sein können. Dies hat den Vorteil, dass durch die zweiten Zwischenringe jeweils der Bereich zwischen den Bodeneingriffsmitteln rückverfestigt und eingeebnet werden kann und die restlichen Bereiche erste Zwischenringe aufweisen, wodurch mit einer leichtzügigeren Walze ein verbessertes Saatbett erstellt werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In den Figuren zeigt:
    • 1 ein landwirtschaftliches Gerät in Form einer Bestellkombination zur Saatgutausbringung mit einer erfindungsgemäßen Walze in einer schematischen Draufsicht;
    • 2 eine detaillierte, rückwärtige Ansicht einer Walze aus 1 in Arbeitsrichtung; und
    • 3 eine schematische Schnittansicht einer Walze aus 1.
  • In 1 ist ein landwirtschaftliches Gerät 12 in Form einer Bestellkombination zur Saatgutausbringung in einer schematischen Ansicht von oben dargestellt. Das landwirtschaftliche Gerät 12 weist an einem Grundrahmen 16 angeordnete Bodeneingriffsmittel 30 in Form von Reifen auf, welche nebeneinander angeordnet sind und im Wesentlichen die Arbeitsbreite des Gerätes 12 abdecken. Die Bodeneingriffsmittel 30 können dabei im Wesentlichen das Gewicht des Gerätes 12 tragen und können zudem der Rückverfestigung und Einebnung des Bodens für das anschließende Einbringen des Saatgutes dienen. Zur Vorbereitung der Saatgutausbringung durch Säschare (nicht dargestellt) ist den Bodeneingriffsmitteln 30 in Arbeitsrichtung (Pfeil) folgend eine Walze 10 angeordnet, welche sich ebenfalls über die Arbeitsbreite des Gerätes 12 erstreckt und den Säscharen in Arbeitsrichtung vorgelagert ist. Die dargestellte Walze 10 ist mehrteilig ausgestaltet und weist Tragrahmen 14 auf, welche jeweils an dem Grundrahmen 16 befestigt sind und beispielsweise für einen Straßentransport klappbar ausgebildet sind.
  • Die Walze 10 umfasst eine Vielzahl an Verdichtungsringen 24, welche nebeneinander entlang eines Tragkörpers 18 an diesem angeordnet sind, wobei zwischen den Verdichtungsringen 24 jeweils Zwischenringe 26, 28 angeordnet sind. Der Tragkörper 18 ist um eine Drehachse 22 drehbar gelagert und über Stege 20 mit dem Tragrahmen 14 verbunden. Die Verdichtungsringe 24 sind jeweils einem Säschar (nicht dargestellt) vorgelagert und dienen der Reihenvorverdichtung für das anschließende Ausbringen des Erntegutes durch die Säschare jeweils in die vorverdichteten Reihen. Aufgrund der Lagerung der Bodeneingriffsmittel 30 an dem Grundrahmen 16 ist zwischen den Bodeneingriffsmitteln 30 jeweils ein Spalt ausgebildet, so dass der Boden zwischen den Bodeneingriffsmitteln 30 geringer rückverfestigt und eingeebnet wird und jeweils ein Damm aus Erde entstehen kann.
  • Gemäß der Erfindung weist die Walze 10 mindestens zwei Zwischenringe 26, 28 auf, welche einen unterschiedlichen Durchmesser d1, d2 und/oder eine unterschiedliche Breite b1, b2 aufweisen. Die Zwischenringe 26, 28 der Walze 10 sind dabei in Form eines ersten Zwischenringes 26 mit einem ersten Durchmesser d1 und einer ersten Breite b1 oder eines zweiten Zwischenringes 28 mit einem zweiten Durchmesser d2 und einer zweiten Breite b2 ausgebildet. Der Durchmesser d1 des ersten Zwischenringes 26 ist dabei kleiner als der Durchmesser d2 des zweiten Zwischenringes 28. Der erste Zwischenring 26 ermöglicht einen leichteren Durchgang des Bodens zwischen den angrenzenden Verdichtungsringen 24, wohingegen der zweite Zwischenring 28 einen geringeren Durchgang aufweist, dafür aber eine höhere Rückverfestigung und Einebnung des Bodens ermöglicht. In der dargestellten Ausführung der Walze 10 ist jedem Spalt zwischen zwei Bodeneingriffsmitteln 30 ein zweiter Zwischenring 28 an der Walze 10 zugeordnet, während in dem restlichen Arbeitsbereich jeweils ein erster Zwischenring 26 zwischen den Verdichtungsringen 24 angeordnet ist. Hierdurch kann an den benötigten Stellen durch die zweiten Zwischenringe 28 der Boden zur Saatbettvorbereitung rückverfestigt und eingeebnet werden, wobei im Wesentlichen die Leichtzügigkeit der Walze 10 durch die überwiegende Anzahl an ersten Zwischenringen 26 erhalten bleibt.
  • Zum Entfernen von anhaftender Erde sind den ersten Zwischenringen 26 jeweils Ausräumer 32 zugeordnet, welche beabstandet zu den ersten Zwischenringen 26 angeordnet sind und nur eine geringe Reibung verursachen. Den zweiten Zwischenringen 28 sind jeweils Abstreifer 34 zugeordnet, welche die zweiten Zwischenringe 28 kontaktieren oder zumindest eng an diesen angeordnet sind und eine höhere Reibung als die Ausräumer 32 verursachen. Die Anzahl der zweiten Zwischenringe 28 kann dabei von der Anzahl der Bodeneingriffsmittel 30 und den zwischen diesen gebildeten Spalten abhängen.
  • Die in 2 dargestellte Walze 10 ist in Arbeitsrichtung von hinten gesehen dargestellt. Die Verdichtungsringe 24 sind jeweils aus einer ersten Halbschale 52 und einer zweiten Halbschale 54 zusammengesetzt. Die Halbschalen 52, 54 können symmetrisch ausgebildet sein und zur Montage jeweils auf den Tragkörper 18 aufgeschoben werden. Den zwischen den Verdichtungsringen 24 angeordneten zweiten Zwischenringen 28 ist jeweils ein Abstreifer 34 zugeordnet, welcher das zweite Zwischenelement 28 im Wesentlichen kontaktiert. Die den ersten Zwischenringen 26 zugeordneten Ausräumer 32 greifen weniger weit in den jeweiligen Raum zwischen den Verdichtungsringen 24 ein. Die Ausräumer 32 und Abstreifer 34 sind jeweils an dem Tragrahmen 14 angeordnet, welcher hinter der Drehachse 22 der Walze 10 angeordnet ist, wodurch die Ausräumer 32 und Abstreifer 34 kürzer und starrer ausgestaltet werden können.
  • In 3 ist eine Schnittansicht einer Walze 10 von vorne dargestellt, wobei der Tragrahmen 14 mit den Ausräumern 32 und Abstreifern 34 hinter der Drehachse 22 der Walze 10 angeordnet ist. Die aus jeweils zwei Halbschalen 52, 54 zusammengesetzten Verdichtungsringe 24 sind auf den Tragkörper 18 aufgeschoben und jeweils durch Zwischenringe 26, 28 beabstandet zueinander angeordnet. Der Tragkörper 18 ist in Form einer Vierkantwelle ausgebildet, wodurch eine formschlüssige Verbindung der Verdichtungsringe 24 und/oder Zwischenringe 26, 28, welche radial innenseitig ein dem Tragkörper 18 entsprechendes Profil aufweisen, mit dem Tragkörper 18 ermöglicht wird.
  • Der Tragkörper 18 ist über eine jeweils endseitig angeordnete Lagervorrichtung 38 drehbar an dem Steg 20 gelagert und durch diesen mit dem Tragrahmen 14 verbunden. Die Lagervorrichtung 38 weist einen Flansch 46 mit einem tragkörperseitigen Winkeleinsatz 50 auf, welcher über eine Schraubverbindung mit einem in dem Tragkörper 18 angeordneten Einsatz 48 verbunden ist. Die Lagervorrichtung 38 ist in axialer Richtung über die Schraubverbindung vorspannbar, wobei eine Vorspannkraft über den Winkeleinsatz 50 auf die Verdichtungsringe 24 und/oder Zwischenringe 26, 28 übertragbar ist. Dies hat den Vorteil, dass die Steifigkeit und Funktionssicherheit der Walze 10 erhöht werden kann.
  • Zwischen den Verdichtungsringen 24 sind jeweils tragkörperseitig erste Zwischenringe 26 angeordnet. Die ersten Zwischenringe 26 sind dabei jeweils an einem Absatz 40, welcher in den Verdichtungsringen 24 ausgebildet ist, gelagert. Zusätzlich zu einem ersten Zwischenring 26 ist zwischen zwei Verdichtungsringen 24 ein zweiter Zwischenring 28 koaxial zu einem ersten Zwischenring 26 angeordnet. Der zweite Zwischenring 28 ist dabei in axialer Richtung beidseitig in einer seitlichen Aufnahme 42 der Verdichtungsringe 24 gelagert. Die Aufnahme 42 ist dabei jeweils umlaufend in Form einer Nut in den Verdichtungsringen 24 ausgebildet. Die Verdichtungsringe 24 weisen weiterhin, insbesondere zwischen dem Absatz 40 und der Aufnahme 42 eine seitliche Ausnehmung 44 zur zumindest teilweisen Aufnahme eines Verbindungselementes 36 auf. Durch das Verbindungselement 36, beispielsweise in Form eines Bolzens, werden die zwei benachbarte Verdichtungsringe 24 gegeneinander verbunden und verspannt, wodurch der dazwischen gelagerte zweiter Zwischenring 28 zwischen den Verdichtungsringen 24 eingespannt wird. Dies hat den Vorteil, dass die Steifigkeit und Funktionssicherheit der Walze weiter erhöht werden kann. Denkbar ist auch eine Anordnung von jeweils genau einem Zwischenring 26, 28 zwischen zwei Verdichtungsringen 24.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Walze
    12
    Landwirtschaftliches Gerät
    14
    Tragrahmen
    16
    Grundrahmen
    18
    Tragkörper
    20
    Steg
    22
    Drehachse
    24
    Verdichtungsring
    26
    Erster Zwischenring
    28
    Zweiter Zwischenring
    30
    Bodeneingriffsmittel
    32
    Ausräumer
    34
    Abstreifer
    36
    Verbindungselement
    38
    Lagervorrichtung
    40
    Absatz
    42
    Aufnahme
    44
    Ausnehmung
    46
    Flansch
    48
    Einsatz
    50
    Winkeleinsatz
    52
    Erste Halbschale
    54
    Zweite Halbschale
    d1
    Erster Durchmesser
    d2
    Zweiter Durchmesser
    b1
    Erste Breite
    b2
    Zweite Breite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19517184 A1 [0003]

Claims (13)

  1. Walze zur landwirtschaftlichen Bodenbearbeitung mit mindestens einem um eine Drehachse (22) drehbar gelagerten Tragkörper (18) und mehreren voneinander beabstandet nebeneinander an dem Tragkörper (18) angeordneten Verdichtungsringen (24) zur Verdichtung des Bodens und zwischen benachbarten Verdichtungsringen (24) angeordneten Zwischenringen (26, 28), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Zwischenringe (26, 28) einen unterschiedlichen Durchmesser (d1, d2) und/oder eine unterschiedliche Breite (b1, b2) aufweisen.
  2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (10) mindestens einen ersten Zwischenring (26) mit einem ersten Durchmesser (d1) und einer ersten Breite (b1) und mindestens einen zweiten Zwischenring (28) mit einem zweiten Durchmesser (d2) und einer zweiten Breite (b2) aufweist, wobei der erste Durchmesser (d1) kleiner ist als der zweite Durchmesser (d1) und/oder die erste Breite (b1) kleiner ist als die zweite Breite (b2).
  3. Walze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei benachbarten Verdichtungsringen (24) zwei Zwischenringe (26, 28) mit unterschiedlichen Durchmessern (d1, d2) und/oder unterschiedlichen Breiten (b1, b2) angeordnet sind.
  4. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdichtungsringe (24) und/oder die Zwischenringe (26, 28) kraftschlüssig und/oder formschlüssig mit dem Tragkörper (18) verbunden sind.
  5. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich an dem Verdichtungsring (24) tragkörperseitig mindestens ein, insbesondere umlaufender, Absatz (40) zur Aufnahme eines ersten Zwischenringes (26) ausgebildet ist.
  6. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich an dem Verdichtungsring (24) radial außenseitig mindestens eine, insbesondere umlaufende, Aufnahme (42) zum Aufnehmen eines zweiten Zwischenringes (28) ausgebildet ist.
  7. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zwischenring (26) und/oder der zweite Zwischenring (28) mit mindestens einem benachbarten Verdichtungsring (24) durch ein Verbindungselement (36), insbesondere lösbar, verbunden ist.
  8. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdichtungsring (24) aus mindestens zwei Halbschalen (52, 54) zusammengesetzt ist, welche jeweils in axialer Richtung auf den Tragkörper (18) aufsteckbar sind.
  9. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem ersten Zwischenring (26), insbesondere jeweils, ein Ausräumer (32) zugeordnet ist und/oder dem zweiten Zwischenring (28), insbesondere jeweils, ein Abstreifer (34) zugeordnet ist.
  10. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass endseitig an dem Tragkörper (18) mindestens eine Lagervorrichtung (38) angeordnet ist, welche eine einstellbare axiale Vorspannkraft aufweist, welche eine Aufbringung einer im Wesentlichen axialen Kraft auf die Verdichtungsringe (24) und/oder Zwischenringe (26, 28) ermöglicht.
  11. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (10) mehrere, jeweils an einem Grundrahmen (16) gelagerte Tragkörper (18) aufweist, welche insbesondere klappbar miteinander verbunden sind.
  12. Landwirtschaftliches Gerät (12) zur Bodenbearbeitung und/oder Ausbringung von körnigen Feststoffen in Form von Dünger und/oder Saatgut mit mindestens einer Walze (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11.
  13. Landwirtschaftliches Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das landwirtschaftliche Gerät (12) in Arbeitsrichtung vor der mindestens einen Walze (10) eine Mehrzahl an Bodeneingriffsmitteln (30) in Form von Reifen und/oder Raupen aufweist.
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