DE7838544U1 - Bodenwalze - Google Patents

Bodenwalze

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DE7838544U1
DE7838544U1 DE19787838544 DE7838544U DE7838544U1 DE 7838544 U1 DE7838544 U1 DE 7838544U1 DE 19787838544 DE19787838544 DE 19787838544 DE 7838544 U DE7838544 U DE 7838544U DE 7838544 U1 DE7838544 U1 DE 7838544U1
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B29/00Rollers
    • A01B29/04Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers
    • A01B29/045Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers the soil-pressing body being a drum

Description

• ι* -
Äraazonen-iierke
H.Dreyer Gmb H & Co.KG
Postfach 109
4507 Hasbergen-Gaste
ANR 1 000 667
Bodenwalze
Die Neuerung betrifft eine Bodenwalze gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Durch die DE-OS 24 38 374 ist bereits eine derartige Bodenwalze bekannt. Bei dieser Bodenwalze ist der Querträger haubenartig ausgebildet und weist in Fahrtrichtung eine Abmessung auf, welche annähernd dem Durchmesser der Umlaufbahnen der Ansätze entspricht und diese in ihrem oberen Bereich einfaßt. Ferner sind die Abstreifer in ihrer Längsrichtung verstellbar an einer sich über die gesamte Ausdehnung des Querträgers quer zur Fahrtrichtung erstreckende Winkelschiene angeschraubt, die ihrerseits in Fahrtrichtung verstellbar am hinteren Teil des Querträgers angebracht ist. Hierdurch werden nicht nur eine Höhenverstellbarkeit der Abstreifkanten der Abstreifer zur Drehachse der Bodenwalze sondern zugleich eine Veranderbarkeit des Winkels zwischen den Abstreifern und der in Höhe ihrer unteren Abstreifkante an den Walzenmantel angelegten Tangentialebene erreicht.
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Diese Art der Anordnung ermöglicht in vorteilhafter Weise die Anpassung der Lage und Winkelstellung der Abstreifer an die jeweils vorliegenden Bodenverhältnisse und eine Nachstellung der Abstreifer in Richtung auf den Walzenmantel, um den im Laufe des Einsatzes der Bodenwalze an den unteren Abstreifkanten unvermeidlichen Verschleiß auszugleichen und damit bei langer Gesamteinsatzdauer eine einwandfreie Funktion der Abstreifer zu gewährleisten.
Da die Abstreifer jedoch nur so weit nach unten verstellt werden können, daß ihre Abstreifkanten maximal um 1/6 des Radius des Walzenmantels tiefer als die Drehachse der Bodenwalze gelegen sind, ist mit dieser Bodenwalze nicht unter allen Voraussetzungen eine zufriedenstellende Arbeit zu erreichen. Insbesondere bei feuchten und backenden Bodenarten werden die an der Walze anhaftenden Bodenteile relativ weit nach oben gefördert und fallen dann schub- und klumpenweise von den Abstreifern wieder auf den Boden zurück, so daß eine unebene und grobscholli ge Bodenoberfläche entsteht. Dieser Nachteil wird noch dadurch verstärkt, daß infolge des schubweisen Abfallens der Bodenteile von den Abstreifern diese Bodenteile nicht wieder in die Vertiefungen fallen, welche bei ihrer Aufnahme durch den Walzenmantel in der Bodenoberfläche entstanden sind.
Ein weiterer noch wesentlich bedeutsamerer Nachteil ergibt sich bei deipbekannten Bodenwalze dadurch, daß die zwischen den Abstreifern für den Durchlauf der Ansätze der Walze vorhandenen Schlitze in ihrem hinteren Bereich durch die Winkelschiene begrenzt werden. Hierdurch können die durch die Ansätze vom Boden
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mit nach oben genommenen Stroh- oder anderen Pflanzenteile nicht frei und einzeln auf die Bodenoberfläche zurückfallen, sondern setzen sich zunächst an den die Schlitze begrenzenden Teilender Winkelschiene an. Hier bilden sie dann zusammen mit der hochgerissenen Erde große Klumpen, die entweder von Zeit zu Zeit infolge ihres Gewichtes auf den Boden zurückfallen und damit den Zustand der Bodenoberfläche zusätzlich verschlechtern oder von den Ansätzen der Bodenwalze durch die Schlitze hindurchgerissen werden und den Zwischenraum zwischen der Bodenwalze und dem haubenartigen Querträger derart verstopfen können, daß die Bodenwalze blockiert und stehend über den Boden geschleift wird. Selbst wenn diese zur zeitraubenden Reinigung der Bodenwalze zwingende Störung nicht auftritt, wirken sich die aus Pflanzenresten und Erde bestehenden Klumpen als Bremse aus, durch welche der Zugleistungsbedarf der Bodenwalze erheblich erhöht wird.
Ferner ist durch die ÜS-PS 1 916 330 bereits eine Bodenwalze bekanntgeworden, die auf ihrem Umfang in Abständen nebeneinander angeordnete schmale Ringe aufweist. Von Vorteil ist bei dieser Bodenwalze, daß die schmalen Ringe keine Pflanzenreste mit nach oben nehmen. Weiterhin sind zwischen den schmalen Ringen Abstreifer angeordnet, deren untere Abstreifkanten um zumindest 1/5 des Radius des Walzenmantels tiefer als die Drehachse der Bodenwalze gelegen sind. Für den Durchlauf der schmalen Ringe zwischen den Abstreifern sind über deren ganze Länge verlaufende, auch am hinteren Ende der Abstreifer offene Schlitze vorgesehen. Die Abstreifer sind an aufrechten Haltern befestigt, die quer zur Fahrtrichtung wesentlich schmaler als die Abstreifer sind.
Die Abstreifer dieser Bodenwalze bilden keinen Winkel zu der durch den Berührungspunkt der Abstreifer an der Walze gelegten Tangentialebene, sondern sie sind genau tangential zur Walzenoberfläche bezogen auf den Berührungspunkt angeordnet. Durch diese Abstreifanordnung wird nur ein ungenügendes Zurückfallen der an der Walzenoberfläche anhaftenden Erde erreicht.
Weiterhin ist bei dieser bekannten Bodenwalze von Nachteil, daß zur Führung der aufrechten Abstreiferhalter oberhalb der Abstreifer Bleche angeordnet sind. Diese Bleche bilden einen Querwiderstand für nach oben mitgenommene Pflanzenreste, so daß sich bei einer Bodenwalze mit zahnartigen Ansätzen die Durchläufe für die Ansätze verstopfen. Verstärkt wird diese Verstopfungsgefahr bei einer Bodenwalze mit zahnartigen Ansätzen noch dadurch, daß die Bleche nach hinten abgebogen sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wirkungsweise der Abstreifer der eingangs beschriebenen bekannten Bodenwalze derart zu verbessern, daß bei allen Bodenarten und -beschaffenheiten eine einwandfreie Arbeit der Bodenwalze erreicht wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
Infolge dieser Maßnahmen werden die von dem Walzenmantel bzw. den Ansätzen mitgenommenen Bodenteile an einer Stelle abgestreift, an der sie wieder in die im Boden entstandenen Vertiefungen zurückfallen, so daß hinter der Bodenwalze eine ebene Bodenoberfläche entsteht.
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Ferner können die von den Ansätzen mitgenommenen Pflanzenteile frei an den Kanten der zwischen den Abstreifern befindlichen Schlitze bis zu deren offenem Ende entlanggleiten, von wo sie ohne den Zwang zu einer Zusammenballung wieder auf die Bodenoberfläche zurückfallen. Damit können sie auch bei einer nachfolgenden Bestellung des Bodens mit Hilfe einer Drillmaschine nicht zu einer Beeinträchtigung der Säarbeit führen. Werden dennoch mit Erde versehene Pflanzenteile von den Ansätzen durch den Schlitz zwischen zwei einander benachbarten Abstreifern hindurchgezogen, so werden sie innerhalb des wesentlich größeren Zwischenraumes zwischen den Haltern und den Ansätzen wieder aufgelockert und fallen entweder hinter oder bei etwas längerer Mitnahme durch die Ansätze vor der Bodenwalze wieder auf die Bodenoberfläche zurück.
Eine noch bessere Abstreifwirkung ist unter bestimmten Voraussetzungen dadurch zu erzielen, daß die Abstreifer zu einer durch ihre untere Abstreifkante gezogenen waagerechten Geraden einen Anstellwinkel von maximal 25 aufweisen. Können hierbei doch die von dem Walzenmantel mitgenommenen Bodenteile nicht an den Abstreifern entlanggleiten, sondern fallen unmittelbar nach dem AbstreifVorgang wieder auf den Boden zurück. Im Hinblick auf die von den Ansätzen mitgenommenen Pflanzenteile ergibt sich wiederum eine weiterhin verbesserte Abstreifwirkung dadurch, daß sich die Schlitze zwischen den einander benachbarten Abstreifern in Richtung auf deren hinteres Ende erweitern.
In einer bevorzugten Ausführung sieht die Neuerung ferner vor, daß jeder Halter aus einem oberen, am Querträger angebrachten
Teil und einem unteren, den Abstreifer tragenden Teil besteht und daß der untere Teil am oberen Teil in aufrechter Richtung, der Abstreifer in seiner Längsrichtung am unteren Teil verschieb- und in unterschiedlichen Stellungen
arretierbar angeordnet sind. Diese Maßnahmen ermöglichen eine einfache Veränderung sowohl der Höhenlage der unteren Abstreifkante als auch der Winkeleinstellung der Abstreifer
zum Walzenmantel und damit eine genaue Anpassung an die je-Ϊ
weils vorliegenden Bodenverhältnisse. Außerdem kann wie bei
der eingangs beschriebenen bekannten Bodenwalze der an der unteren Abstreifkante unvermeidbare Verschleiß berücksichtigt werden, so daß sich mit den gleichen Abstreifern eine sehr lange Einsatzdauer und hierbei eine einwandfreie Abstreif-„j wirkung ergeben.
Durch die weitere Maßnahme der Neuerung, entsprechend der sich der Zwischenraum zwischen der vorderen Kante jedes Halters und dem Walzenmantel vom Abstreifer nach oben erweitert, wird selbst bei den evtl. zwischen dem Walzenmantel und der unteren Abstreifkante hindurchgezogenen Pflanzenteilen ein leichtes
j Loslösen dieser Teile erreicht. Befindet sich hierbei die hintere Kante jedes Halters bzw. dessen unteren Teiles zumindest
{ an ihrem unteren Bereich innerhalb der Umlaufbahnen der Anil
sätze, so können die wenigen gegebenenfalls durch die Schlitze
zwischen zwei einander benachbarten Abstreifern hindurchgezogenen Pflanzenteile im Zusammenwirken mit der hinteren Kante der Halter von den Ansätzen abgestreift werden.
Schließlich sieht die Neuerung vor, daß der Querträger in an sich
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bekannter Weise in Fahrtrichtung eine maximale Breite aufweist, die geringer als der Radius der Uralaufbahnen der Ansätze ist, und daß sich der Querträger in seiner Gesamtheit über der Bodenwalze befindet. Infolge dieser Maßnahmen entstehen oberhalb der einzelnen Abstreifer große Freiräume, in denen sich die von den Ansätzen durch die Schlitze hindurchgezogenen Pflanzenteile wieder ausdehnen können. Ferner wird durch die geringe Breite des Querträgers eine Verstopfung des darunter befindlichen Zwischenraumes zum Walzenmantel bzw. zu den Ansätzen selbst bei starkem Aufkommen von Pflanzenteilen, beispielsweise bei einer an einer vorlaufenden Bodenbearbeitungsmaschine angebauten Bodenwalze und einem hiermit durchgeführten Umbruch von Stoppelland bzw. eines mit Gründung versehenen Feldes vermieden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Bodenwalze in der Seitenansicht und
Fig. 2 die gleiche Bodenwalze in einer ausschnittsweisen An~ sieht von hinten.
Die Bodenwalze 1 ist mit einem geschlossenen rotationssymmetrischen Walzenmantel 2 ausgestattet, an dem die in ringförmigen Gruppen 3 zusammengefaßten sowie nach außen ragenden Ansätze 4 angebracht sind. Hierbei sind zwischen dissen ringförmigen Gruppen 3 gleiche Abstände A vorhanden«
Über der Bodenwalze 1 und außerhalb der in Fig. 1 durch eine
Punktstrichlinie zeichnerisch wiedergegebenen Uralaufbahnen 5 der Ansätze 4 befindet sich der Querträger 6. Dieser Querträger weist in Richtung der durch den Pfeil 7 gekennzeichneten Fahrtrichtung gesehen eine Breite B auf, die geringer als der Radius R der Umlaufbahnen 5 ist.
An den beiden Stirnflächen 8 dieses Querträgers 6 sind die nach unten ragenden sowie in Fahrtrichtung 7 gesehen beiderseits abgekanteten Platten 9 angeschweißt, in denen die Bodenwalze 1 drehbar gelagert ist. Ferner befinden sich hinter dem Querträger 6 die Halter 10, die aus je einem oberen Teil 11 und einem unteren Teil 12 bestehen. Hierbei sind die oberen Teile 11 auf Lücke zu den ringförmigen Gruppen 3 der Ansätze 4 stehend am Querträger 6 angeschweißt und weisen zueinander die gleichen Abstände A wie die ringförmigen Gruppen 3 auf. Im unteren Bereich der oberen Teile 11 sind die beiderjaufrechten Langlöcher 13 vorgesehen, durch welche die Schrauben 14 hindurchragen, mit denen die unteren Teile 12 an den oberen Teilen 11 befestigt sind.
Die unteren Teile 12 sind mit je einem abgewinkelten Fuß 15 ausgestattet, an dem je ein in den Abstand A zwischen zwei ringförmigen Gruppen 3 der Ansätze 4 eingreifender Abstreifer 16 mit Hilfe einer Schraube 17 angebracht ist. Hierbei weisen die Abstreifer 16 je ein in ihrer Längsrichtung verlaufendes Langloch 18 auf und nehmen eine derartige Lage ein, daß ihre untere Abstreifkante 19 um zumindest 1/5; d.h. in der zeichnerisch wiedergegebenen Lage um 2/3 des Radius r des Walzenmantels 2 tiefer als die Drehachse 20 der Bodenwalze 1 gelegen ist. Ferner
bilden die Abstreifer 16 mit einer in Höhe ihrer unteren Abstreifkante 19 an den Walzenmantel 2 angelegten Tangentialebene 21 einen spitzen Winkel Clv/ , während sie zu einer durch ihre unteren Abstreifkante 19 gezogenen waagerechten Geraden 22 einen Anstellwinkel β von 15° aufweisen, wobei dieser Winkel eine Größe von 25° nicht überschreitet.
Soll nun der Winkel <ks vergrößert werden, so werden nach dem Lösen der Schrauben 14 und 17 der untere Teil 12 am oberen Teil 11 des Halters 10 nach oben, der Abstreifer 16 am Fuß 15 nach hinten verschoben, wobei darauf zu achten ist, daß sich in der gewünschten neuen Stellung des Abstreifers 16 dessen untere Abstreifkante 19 immer dicht am Walzenmantel 2 befindet. Eine Verkleinerung des Winkels <K/ wird dann durch die Verschiebung des unteren Teiles 12 des Halters 10 und des Abstreifers 16 in der jeweils entgegengesetzten Richtung erreicht.
Hierbei sind die Halter 10 derart angeordnet, daß sich in jeder Stellung der Abstreifer 16 der Zwischenraum Z zwischen der vorderen Kante 23 des gesamten Halters 10 bzw. seines oberen und unteren Teiles 11,12 und dem Walzenmantel 2 von unten nach oben erweitert. Außerdem befindet sich die hintere Kante 24 des Halters 10 bzw. dessen unteren Teiles 11 innerhalb der Umlaufbahnen 5 der Ansätze 4.
Schließlich sind für den Durchlauf der Ansätze 4 zwischen den einzelnen Abstreifern 16 die Schlitze 25 vorgesehen, die sich in Richtung nach hinten erweitern und auch am hinteren Ende der Abstreifer 16 völlig offen gehalten sind.

Claims (1)

Amazonen-Worke .: ' .:. .:. ",,· ,: H.Dreyer GmbH & Co.KG Postfach 109 4507 Hasbergen-Gaste ANR 1 000 667 Schutzansprüche
1.
Bodenwalze mit einem geschlossenen rotationssymmetrischen Walzenmantel, der in ringförmigen Gruppen zusammengefaßte sowie nach Q außen gerichtete Ansätze aufweist, wobei zwischen den einzelnen * Gruppen Abstände und in diese Abstände von hinten eingreifende Abstreifer vorgesehen sind, die lös- und verstellbar über aufrechte Halter mit einem oberhalb der Umlaufbahnen der Ansätze befindlichen Querträger verbunden sind sowie mit einer in Höhe ihrer unteren Abstreifkanten an den Walzenmantel angelegten Tangentialebene einen spitzen, in seiner Größe veränderbaren Winkel einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Abstreifkanten (19) der Abstreifer (16) in an sich bekannter Weise um zumindest 1/5 des Radius (r) des Walzenmantels (2) tiefer als die Drehachse (20) der Bodenwalze (1) gelegen und für den Durchlauf der nach außen gerichteten Ansätze (4) zwischen den Abstreifern (16) über deren ganze Länge (L) verlaufende, auch am hinteren Ende der Abstreifer (16) offene Schlitze (25)vorgesehen sind, wobei die aufrechten Halter (10) für die Abstreifer (16)quer zur Fahrtrichtung (7) wesentlich schmaler als die Abstreifer (16) sind, und daß sich die Zwischenräume zwischen den aufrechten
Haltern (10) zumindest annähernd bis oberhalb der Umlaufbahn (5) der nach außen gerichteten Ansätze (4) erstrecken.
Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (16) zu einer durch ihre untere Abstreifkante (19) gezogenen waagerechten Geraden (22) einen Anstellwinkel ( /o ) von maximal 25° aufweisen.
Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schlitze (25) zwischen den einander benachbarten Abstreifern (16) in Richtung auf deren hinteres Ende erweitern.
Bodenwalze nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halter (10) aus einem oberen, am Querträger (6) angebrachten Teil (11) und einem unteren den Abstreifer (16) tragenden Teil (12) besteht und daß der untere Teil (12) am oberen Teil (11) in aufrechter Richtung, der Abstreifer (16) in seiner Längsrichtung am unteren Teil (12) verschiebbar und in unterschiedlichen Stellungen arretierbar angeordnet sind.
Bodenwalze nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Zwischenraum (Z) zwischen der vorderen Kante (23) jedes Halters (10) und dem Walzenmantel (2) vom Abstreifer(16) nach oben erweitert.
Bodenwalze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die hintere Kante (24) jedes Halters (10) bzw. dessen unteren
Teiles (12) zumindest in ihrem unteren Bereich innerhalb der Umlaufbahnen (5) der Ansätze (4) befindet.
Bodenwalze nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (6) in an sich bekannter Weise in Fahrtrichtung (7) eine maximale Breite (B) aufweist, die geringer als der Radius (R) der Umlaufbahnen (5) der Ansätze (4) ist, und daß sich der Querträger (6) in seiner Gesamtheit über der Bodenwalze (1) befindet.
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