DE3541543C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine der Bodenrückfestigung dienende Boden
walze, die mindestens zwei, im horizontalen Abstand hintereinander
und quer zur Fahrtrichtung liegend angeordnete Walzenachsen aufweist,
auf die jeweils einzelne Walzenelemente gleichen oder verschiedenen
Durchmessers axial aufgereiht sind, die zum jeweils benachbarten
durch eine seitlich in axiale Richtung abragende Distanzbüchse auf
Abstand gehalten sind, bei der die Walzenelemente auf der hinteren
Achse zu denen auf der vorderen Achse axial so versetzt sind, daß
sie zu den vorderen auf Lücke gehalten sind und der Achsabstand so
eingestellt ist, daß sich die Umkreise der vorderen und der hinteren
Walzenelemente überschneiden.
Bekannt sind Bodenwalzen manigfacher Art und Ausgestal
tung, sowie verschiedenen Verwendungszweckes, so z.B. an Bodenbear
beitungsmaschinen/ Geräten als Trag-und Stützwalzen direkt angeord
nete Bodenwalzen in Form von Stabwalzen oder mit geschlossenem zy
linderischem Mantel mit darauf angeordneten Nocken für besseres Dreh
verhalten, sogenannte Zahn-packerwalzen.
Bekannt sind weiter als normale Ackerwalzen ausgebildete Bodenwalzen
mit glatten oder gezackten Gußringen, die z.T. neben der separaten
Walz-Verwendung auch als Nachläufer hinter Bodenbearbeitungsmaschi
nen- und Geräten Verwendung finden, wie beispielsweise die Stern
bzw. Packersternwalze zufolge DE-OS 27 47 535.
Alle haben recht unterschiedliche Arbeitswirkungen und vor allem ist
keine bekannt, die in allen Bodenarten- und Zuständen, insbesonders
wenn sie als Trag- und Stütznachläufer hinter Bodenbearbeitungsma
schinen angeordnet ist, ob mit oder ohne Pflanzenrückständen durch
mischt, ob ausgetrocknete und verhärtete Grobschollen, ob normal
feucht oder triefend naß, überall problemfrei und zufriedenstellend
arbeiten würde, geschweige denn, die unter den verschiedenartigen,
extremen Arbeitsbedingungen auch nur annähernd die eingangs darge
stellte Arbeits-Zielsetzung erreichen würde.
Allen diesen Trag-Stütz- und Bodenrückfestigungswalzen ist gemeinsam,
daß sie ausnahmslos einachsig ausgebildet sind und somit ihren Last
druck auf den aufgelockerten Boden mit einer mehr oder weniger ge
schlosseneen Mantelfläche ausüben, wobei die Bodenpressung so stark
ist, daß z.B. die heute mehr und mehr dominierende Zahnpackerwalze zwi
schen ihren auf den geschlossenen Mantelumfang in axialen Abständen
aufgeschweißten Zahnkränzen in einer etwa den abstehenden Zahnlängen
entsprechenden Dicke den eingepreßten Boden beim Ausrollen vom Unter
boden abreißt und mit nach oben nimmt, wo er in einer gewissen Höhe
über der Oberfläche von dort angeordneten Abstreifern abgestreift
werden muß und in der Regel zusammengepatzt, als auch für die Saat zu
tief aufgelockert auf die Bodenoberfläche zurückfällt. Das Ergebnis
sind zumeist schlechte Saat-Aufgänge, lückige und ungleichmäßige Pflan
zenbestände, verringerte Erträge, weil der anzustrebende feste Saat
horizont, auf den sich die Säschare führen können, in aller Regel viel
tiefer liegt, als die optimale Tiefe von ca. 3 cm.
Die als normale Ackerwalzen ausgebildeten, bekannten Nachläufer hinter
Bodenbearbeitungsmaschinen/Geräten arbeiten bei trockenen Böden zwar
zufriedenstellend, nicht aber bei etwas feuchteren, aber ansonst noch
gut bearbeitungsfähigen Böden. Hier pressen sie in ähnlicher Weise wie
die Zahnpackerwalze den feuchten Boden stark zusammen und in den meist
gezackten Mantelumfang hinein, wovon eine ähnlich dicke Bodenschicht
beim Abrollen mit nach oben gerissen wird und ebenfalls von Abstrei
fern abgestreift werden muß, wie bei den Zahnpackerwalzen, wobei das
so zustande kommende Saatbett ebensowenig entspricht, wie das von
Zahnpackerwalzen gestaltete.
Zahnpackerwalzen haben überdies weitere Probleme mit bearbeitungsrich
tig trockenen , schwereren Böden. Auf dem Walzenmantel bleibt unter
der Abstreiferkante eine sich ständig weiter verhärtende Bodenschicht
anhaften, deren Dicke zunimmt und häufig an den Abstreifenkanten die
Walze zum Blockieren und Stillstand bringt. Andererseits sind zahl
reiche Fälle bekannt geworden, wo Abstreiferfinger und deren Halter
verbogen , ja sogar abrissen.
Ferner sind Sternwälzeggen zufolge DE-AS 10 32 588 - die dort fälsch
licherweise als Sternwalze benannt ist - bekannt geworden, die zwar
zwei Achswellen aufweist. Die Arbeitskörper sind jedoch aus dünnen
Blechsternen aufgebaut und haben keinerlei Bodenrückfestigungswirkung
im Sinne des Erfindungsgegenstandes, sondern im Gegenteil eine stark
auflockernde.
Außerdem sind sehr schwere, doppelachsige Pflugnachläufer-Untergrund
packer mit schweren Packerringen von 700-900 mm Durchmesser und
keilförmig geformten Laufringkranz bekannt. Solche Untergrundpacker
sind im Sinne des Erfindungsgegenstandes nicht verwendungsfähig, eben
sowenig brauchbar.
Das Ziel der erfindungsgemäßen Neuerung ist es, neben der separaten
Verwendungsmöglichkeit, auch für Bodenbearbeitungsmaschinen/Geräten
eine unter schwierigen Bedingungen ackerbaulich optimal und arbeits
technisch zuverlässig funktionierende Bodenwalze, als Trag- und Stütz
walze brauchbar, zu schaffen.
Die Erfindungs-Aufgabe besteht darin, ein Zusetzen des Walzenmantels
mit Erde zu vermeiden, ohne die nachgeordneten, wichtigen ackerbau
lichen und arbeitstechnischen, funkionellen Aufgaben zu schmälern
oder gar hintanzustellen, nämlich
auch im schweren Ton mit unterschiedlicher Feuchte bis Näße, mit ver
mischter oder aufliegender Pflanzenmasse, den aufgebrochen, meist
nicht genug zerkleinert aus der Bodenbearbeitungsmaschine nach hin
ten in den Nachläufer geschleuderten Boden besser als bisher weiter
zu zerkleinern, zu mischen, zu krümeln, zu verteilen, einzuebnen und
mit 40-50% Gesamtporenanteil optimal rückzuverfestigen, gleich
zeitig die Oberfläche flächendeckend in 3 cm Tiefe aufzukrümeln,
was erst das optimale Saatbett kennzeichnet.
Weiter soll der Erfindungsgegenstand in der Lage sein, die gängigen
Bodenbearbeitungsmaschinen problemlos zu tragen und in der Arbeits
tiefe zu steuern und wechselweise an die unterschiedlichen Maschinen
koppelbar, als auch allein für sich an der Hebeeinrichtung eines
Schleppers benutzbar sein, wobei dahinter auch noch eine herkömmliche
Anbausämaschine ankoppel- und zusammen aushebbar sein soll.
Das Lösungsprinzip, um ein Zusetzen des Walzenmantels mit Erde zu
vermeiden, besteht darin, daß die Walzenelemente der einen Walze
die Zwischenräume zwischen den Walzenelementen der anderen Walze
von Erde räumen.
Zur Realisierung des Lösungsprinzips ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß in Draufsicht und sich quer zur Fahrtrichtung erstreckend, min
destens zwei hintereinander angeordnete Laufachsen vorgesehen sind,
auf die jeweils mit axialem Abstand zueinander, einzelne Walzenelemente
axial nebeneinander aufgereiht sind und zwar so, daß die einzelnen
Walzenelemente der hinteren Laufachse jeweils auf Lücke zu den ein
zelnen Walzenelementen auf der vorderen Laufachse angeordnet sind
und weiter, daß die Laufachsen zueinander in einem solchen Abstand an
geordnet sind, daß sich die Umkreise der hinteren und der vorderen
Walzenelemente überschneiden.
Die dazu benutzten Walzenelemente können beliebiger, jedoch zweckent
sprechender Ausformung und auch bekannter Art sein, wenn auch die
einzelne Ausbildungsform nicht ohne Einfluß auf Bodenkrümelung, Eineb
nung und Rückfestigung des Bodens, sowie Bodenaufnahme durch das ein
zelne Walzenelement ist. So sind z.B. die Elemente einer Crosskil-
oder Cambridge-Walze bei nassem, schwerem Boden weniger gut geeignet,
als die von Sternwalzen und diese wiederum weniger gut als die von
Prismenwalzen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter
Ausführungsbeispielen und Anwendungsformen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. I eine erfindungsgemäße Bodenwalze in Seitenansicht mit vorge
koppelter Kreiselegge, die voll auf der Bodenwalze auflastet.
Fig. II eine erfindungsgemäße Bodenwalze in Seitenansicht, der ein ge
zogenes Bodenbearbeitungs-Zinkengerät vorgekoppelt ist.
Fig. III eine erfindungsgemäße Bodenwalze allein, mit gleich großen
Walzenelementen auf der vorderen und auf der hinteren Laufachse, in
Seitenasicht.
Fig. IV eine erfindungsgemäße Bodenwalze allein, wie Fig. III, jedoch
mit größeren Walzenelementen auf der vorderen und kleineren Walzen-
Elementen auf der hinteren Laufachse, in Seitenansicht.
Fig. V den Erfindugnsgegenstand zufolge Fig. III, jedoch in Draufsicht.
Fig. VI den Erfindungsgegenstand zufolge Fig. IV, jedoch in Draufsicht.
Fig. VII den Erfindungsgegenstand in Seitenansicht, versehen mit ei
nem Dreipunktturm für den direkten Anbau an die Hebeeinrichtung eines
Schleppers und zum Solo-Einsatz.
Fig. VIII den Erfindungsgegenstand wie Fig. VII, jedoch mit einer mit
tels einem Koppelrahmen dahinter angekoppelten Sämaschine für die gleich
zeitige Saat.
Fig. IX den Erfindungsgegenstand wie Fig. VII, jedoch angekoppelt an
der Front-Hebeeinrichtung eines Schleppers zur Front-Schubfahrt.
Fig. X den Erfindungsgegenstand wie Fig. III, jedoch mit zusätzlich an
geordnetem Spurlockerer zur Auflockerung der Schlepperspur beim Solo-
Einsatz .
Fig. XI den Erfindungsgegenstand mit einem weiteren Rahmen-Ausführungs
beispiel, angeordnet hinter einer Bodenbearbeitungsmaschine als deren
Trag-und Tiefenführungswalze.
In Fig. I ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bodenwalze,
angekoppelt hinter einer Bodenbearbeitungsmaschine "Kreiselegge" , dar
gestellt. Der Rahmen 1 der Bodenwalze besitzt Koppelarme 2, die drehge
lenkig 3 miteinander verbunden sind. Eine z.B. mittels Gewindemutter 4
Anschlag-verstellbare Zugstange 5 begrenzt das Aufkippen der hinteren
Walzenachse 6 während der Arbeit und gestattet gleichzeitig die mehr
oder mindere Drucklast-Vorgabe auf die hintere Walzenachse 6 oder auf
die vordere Walzenachse 7. Die Koppelarme 2 sind drehgelenkig, z.B. mit
tels Bolzen 25 mit der jeweils in Frage kommenden und vor-zukoppelnden
Bodenbearbeitungsmaschine- bzw. Gerät schnell-lösbar verbunden. Eine
stufenlos längenverstellbare Druck- und Hubspindel 9 ist mit ihrem einen
Ende 10 am Turm der vorgeschalteten Maschine dreh- und lösbar verbunden
und mit ihrem anderen Ende 11 ebenso am Anschluß 12 des Bodenwalzen-
Rahmens 1. Sie stützt einerseits das Gewicht der Vorlaufmaschine voll
auf die Bodenwalze ab und erhöht damit deren Arbeitswirkung, z.B. bei
hart-scholligem Boden beträchtlich und garantiert andererseits die exakte
Tiefenführung der vorgekoppelten Maschine. Durch Verkürzen oder Verlän
gern der Spindel 9 ist der Tiefgang der vorgekoppelten Bodenbearbeitungs
maschine variabel einstellbar.
In Fig. V und den weiteren ist dargestellt und im folgenden erläutert:
Auf der hinteren und vorderen Walzenachse 6, 7 sind einzelne Walzenele
mente 8 axial nebeneinander aufgereiht und mittels Distanzbüchsen 9
im axialen Abstand zueinander gehalten. Jedes Walzenelement 8 wird
mittels einer seitlich abragenden Distanzbüchse 9, die zusammen mit dem
Walzenelement 8 einstückig oder getrennt ausgeführt sein kann, auf Ab
stand zum jeweils benachbarten Walzenelement fixiert gehalten. Dazu ist
vorgesehen, daß auf der vorderen und auf der hinteren Achse 6, 7 der Ab
stand a+b=c+d ist, so daß die auf der Achse 6 aufgereihten Wal
zenelemente 8 auf Lücke zu den vorderen anzuordnen sind. Am Anfang und
am Ende der Achse 6, 7 sind axial entsprechend bemessene Distanzbüchsen
27 vorgesehen, die dort mittels geeigneter Mittel arretierbar vorgeseh
en sind, so daß die vorgesehene Anordnung der vorderen und hinteren
Walzenelemente B auf Lücke gewährleistet bleibt.
Der Achsabstand x beider Achsen 6 und 7 ist in den Haltern 10 fixiert
und so bemessen, daß sich der Umkreis der auf der Achse 6 angeordneten
Walzenelemente 8 mit dem Umkreis der auf der Achse 7 angeordneten Wal
zenelemente 8 überschneidet, zumindest aber berührt.
Durch diese Ausbildung und Anordnung ist gewährleistet, daß die Walzen
elemente der einen Walze die Zwischenräume zwischen den Walzenele
menten der anderen Walze von Erde räumt. Die Verstopfungsgefahr ist ge
genüber anderen Bodenwalzen weitaus geringer, zumal der aufgelockerte,
oft nasse Boden im Zwischenraum a nicht verknetet wird und noch inner
halb des Umkreises der vorderen Walzenelemente 8 vom nachfolgenden Wal
zenelement der hinteren Achse niedergehalten wird. Die Bodenbahn c zwi
schen zwei benachbarten Walzenelementen ist von denen auf der vorderen
Achse 6 bereits gut nach unten verfestigt und mit dem Unterboden veran
kert und wird kaum mehr von den folgenden hinteren Walzenelementen losgeris
sen, somit auch nicht nach oben befördert. Sollte dies in schwierigen
Verhältnissen dennoch mal geschehen, so lassen sich fingerartige Aus
räumer, die in den Umkreis der Walzenelemente hineinragen, leicht an
bringen. Weiter ist eine gute Oberflächenkrümelung selbst bei nassem,
schwerem Boden gegeben. Untersuchungen zeigten außerdem eine nahezu
optimale Bodenrückfestigung des vorangehend tiefer gelockerten Unterbo
dens, ohne schädliche Verdichtung oder "Zementierung". Die Tiefenfüh
rung und das Tragvermögen für vorgekoppelte Bodenbearbeitungsmaschinen
ist gut bis sehr gut.
Der Rahmen des Erfindungsgegenstandes ist so ausgebildet, daß er vari
abel ergänz- und wieder reduzierbar ist, um wechselweise in Verbindung
mit vor- oder nachgekoppelten oder aufgesattelten Zweitmaschinen/Ge
räten nutzbar zu sein. Spurlockerer 13 mit Halterungen 14 sind an
klemmbar am Rahmen 1 vorgesehen, ebenso ein Anbauturm 15 für den An
schluß an die Hebeeinrichtung eines Schleppers und für die rücksei
tige Koppelung einer Sämaschine mittels eines Koppelgestänges 16, 17
mit Koppelhacken 18, Tragketten 19 und eines Oberlenkers 20. Die
Funktion ergibt sich aus Fig. VIII.
Der Achsabstand x beider Achsen 6, 7 ist vorzugsweise verstellbar aus
gebildet mittels zweier Befestigungs-Lochgruppen 21 für die Achslager
an den Achshaltern 10, so daß im Durchmesser verschieden große Walzen
elemente auf beiden oder auch nur einer Achse 6, 7 aufgefädelt und der
dazu richtige Achsabstand x einstellbar ist.
Vorgesehen ist auch, daß die Distanzhülse 9 mit einem Walzenelement 8
zusammen einstückig, vorzugsweise aber mehrstückig ausgeführt ist,
damit beliebige Distanzen zwischen zwei benachbarten Walzenelemente 8
variabel gestaltbar sind. Zweckmäßigerweise ist die Distanz a, b
nicht mehr als viermal größer vorgesehen, als die Meßdicke b, d der
Walzenelemente 8 ist, damit keine breiteren Streifen ungefestigten
Bodens entstehen. Ebenso zweckmäßig ist es für die gute Bodenrückfes
tigung und gegenseitige Selbstreinigung, die Walzenelemente 8 auf bei
den Achsen 6, 7 etwa gleich großen Durchmessers vorzusehen.
Eine oder beide Achsen 6, 7 der Bodenwalze sind mit mehreckigem Quer-
schnitt ausgebildet und analog dazu die Walzenelemente 8 mit entspre
chend mehreckigem Nabendurchbruch in axialer Richtung.
Schließlich ist in Fig. XI eine Rahmenvariante 1.1 des Erfindungsge
genstandes dargestellt, bei der die Koppelarme 2 und die schräg nach
hinten-unten zeigende Seitenschilder 2.1 als Teile des Rahmens 1.1
fest miteinander verbunden sind. Die Seitenschilder 2.1 tragen an ih
rem unteren Ende je ein Drehlager 22, dessen zugehöriger Drehzapfen
am Achshalter 10, oder auch umgekehrt, zwischen den Achsen 6, 7 be
festigt ist.Durch diese Ausgestaltung verteilt sich die von der vor
gekoppelten Bodenbearbeitungsmaschine aufstützende Gewichtslast im
mer gleichmäßig auf die vordere und hintere Walzenachse 6, 7 verteilt.
Anschläge 23, 24 verhindern ein übermäßiges Kippen bzw. Schwenken in
vertikale Richtung während der Arbeit und beim Heben durch die Schlep
per-Hebeeinrichtung.
Claims (6)
1. Der Bodenrückfestigung dienende Bodenwalze, dadurch
gekennzeichnet, daß sie mindestens zwei, im horizontalen Abstand (x)
hintereinander und quer zur Fahrtrichtung liegend angeordnete Walzen
achsen (6, 7) aufweist, auf die jeweils einzelne Walzenelemente (8)
gleichen oder verschiedenen Durchmessers axial aufgereiht sind, die
zum jeweils benachbarten durch eine seitlich in axiale Richtung ab
ragende Distanzbüchse (9) auf Abstand (a, c) gehalten sind, daß die
Walzenelemente (8) auf der hinteren Achse (6) zu denen auf der vor
deren Achse (7) axial so versetzt sind, daß sie zu den vorderen auf
Lücke gehalten sind, und daß der Achsabstand (x) so eingestellt ist,
daß sich die Umkreise der vorderen und der hinteren Walzenelemente
(8) überschneiden.
2. Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Achs
abstand (x) beider Achsen (6), (7) der Bodenwalze verstellbar ausge
bildet ist.
3. Bodenwalze nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Di
stanzhülse (9) zusammen mit einem Walzenelement (8) der Bodenwalze
mehrstückig ausgebildet ist.
4. Bodenwalze nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den
Achsen (7), (6) der Bodenwalze der Abstand (a) bzw. (c) höchstens vier
mal größer ist, als das Maß (b) bzw. (d).
5. Bodenwalze nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wal
zenelemente (8) auf den Achsen (7) und (6) der Bodenwalze, im Durch
messer annähernd gleich groß sind.
6. Bodenwalze nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder
beide Achsen (6), (7) der Bodenwalze mehreckigen Querschnitt aufwei
sen und daß die Walzenelemente (8) der Bodenwalze einen Achs-Naben
durchbruch mit mehreckigem Querschnitt aufweisen.
Priority Applications (1)
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DE19853541543 DE3541543A1 (de) | 1985-11-25 | 1985-11-25 | Bodenbearbeitungsmaschine oder/und bodenbearbeitungsgeraet, wie von motorkraft angetriebene bodenfraese, zinkenrotor, kreiselegge u.ae., oder/und zinkenbestueckte, nur von der schlepperzugkraft durch den boden gezogene bodenbearbeitungsgeraete mit an ihrem hinteren ende loesbar und wechselweise angeordneter, mehr-achsig hintereinander gestaffelter, die bearbeitungstiefe regelnde, das geraete/maschinengewicht tragende und der bodenrueckfestigung dienende bodenwalze |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19853541543 DE3541543A1 (de) | 1985-11-25 | 1985-11-25 | Bodenbearbeitungsmaschine oder/und bodenbearbeitungsgeraet, wie von motorkraft angetriebene bodenfraese, zinkenrotor, kreiselegge u.ae., oder/und zinkenbestueckte, nur von der schlepperzugkraft durch den boden gezogene bodenbearbeitungsgeraete mit an ihrem hinteren ende loesbar und wechselweise angeordneter, mehr-achsig hintereinander gestaffelter, die bearbeitungstiefe regelnde, das geraete/maschinengewicht tragende und der bodenrueckfestigung dienende bodenwalze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3541543A1 DE3541543A1 (de) | 1987-05-27 |
DE3541543C2 true DE3541543C2 (de) | 1989-12-14 |
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ID=6286714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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