DE3208551C2 - Packer oder walzenförmiges Gerät - Google Patents

Packer oder walzenförmiges Gerät

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DE3208551C2 DE19823208551 DE3208551A DE3208551C2 DE 3208551 C2 DE3208551 C2 DE 3208551C2 DE 19823208551 DE19823208551 DE 19823208551 DE 3208551 A DE3208551 A DE 3208551A DE 3208551 C2 DE3208551 C2 DE 3208551C2
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PFLUGFABRIK LEMKEN KG 4234 ALPEN DE
PFLUGFABRIK LEMKEN KG 4234 ALPEN
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    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B29/00Rollers
    • A01B29/04Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers
    • A01B29/041Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers of "Cambridge"-type, i.e. the soil-pressing rings being stacked on a shaft

Abstract

Für die Bearbeitung des gepflügten oder gelockerten Bodens dient ein walzenförmiges Gerät mit drehbar angeordneten, ringförmigen Elementen. Diese Elemente sind einzeln oder gruppenweise aneinandergeflanscht und so als komplette Einheit an einem Zentralrahmen drehbar gelagert. Durch Aneinander- oder Abflanschen von ringförmigen Elementen kann das walzenförmige Gerät beliebig erweitert oder auch verkleinert werden. Die Verbindung der ringförmigen Elemente miteinander entspricht der mit dem Zentralrahmen, wobei jeweils drei Verbindungspunkte etwa mittig zwischen Ringmittelpunkt und Ringaußenkranz vorgesehen sind.

Description

beispielsweise Packer nicht mehr ausreichend tief in das zu bearbeitende Erdreich eindringen bzw. einschneiden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen baukastenförmig ausbaubaren, gut zu montierenden und funktionssicheren Packer oder ein vergleichbares Gerät zu schaffen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die ringförmigen Elemente einzeln oder gruppenweise aneinandergeflanscht und als solche am Rahmen gelagert sind. Ein derartiges Gerät, insbesondere ein so ausgerüsteter Packer kann durch Anflanschen oder Abflanschen einzelner Ringe annähernd beliebig erweitert oder verkleiner» werden. Dabei ist die Montage und auch die Reparatur derartiger Geräte wesentlich erleichtert, weil jeweils nur die Verbindungsschrauben im Bereich des beschädigten Ringes gelöst werden müssen. In vorteilhafter Weise ist auf eine Mittelachse gänzlich verzichtet worden, so daß auch die Ausbildung des gesamten Gerätes wesentlich vereinfacht und verbilligt werden kann. Gleichzeitig kann durch den Verzicht auf eine Mittelachse die Gefahr von Verstopfungen im Gerät wesentlich verringert werden, weii der Innenbereich der Walze frei bleibt und weil alle Ringe gemeinsam drehen. Grundsätzlich ist es zwar bekannt, Packerringe beispielsweise außerhalb eines Rahmens anzuordnen (GB-PS 8 68 394), doch ist die bekannte Einrichtung Teil eines Zugfahrzeuges und der Tragrahmen an sich ähnlich wie bei den vorbekannten Geräten und Packern ausgebildet, nur daß er selbst mit dem Zugfahrzeug direkt verbunden ist. Die bekannte Einrichtung hat darüber hinaus einzeln drehbare und auf der zentralen Achse angeordnete Packerringe. Sie weist damit im Prinzip die gleichen Nachteile auf, wie die übrigen bekannten Packer. Vorteilhaft ist weiter, daß die ringförmigen Elemente außerhalb des Rahmens, d. h. beidseitig an diesen, der als Zentrairahmen dient, angebracht werden können. Es ist aber auch möglich, die ringförmigen Elemente beispielsweise innerhalb eines Rahmens anzuordnen, wobei sie di" beschriebenen vorteilhaften Wirkungen und die leichte Montage und Demontage erbringen. Gerade die besondere Ausbildung der erfindungsgemäßen ringförmigen Elemente ermöglicht hier die unterschiedlichsten Ausbildungen.
Eine zweckmäßige Verbindung der aneinandergeflanschten ringförm-gen Elemente nrt dem Rahmen ist erfindungsgemäß dann dadurch gegeben, daß die ringförmigen Elemente an einem Zentrairahmen über eine Achse gelagert sind, die ein- oder beidseitig mit den ringförmigen Elementen korrespondierende Flansche aufweist. Über diese die Enden der Achse bildenden Flansche ist das Montieren der ringförmigen Elemente erleichtert und gleichzeitig sichergestellt, daß die zusammengeflanschten ringförmigen Elemente gleichförmig und gleichmäßig auf der Erdoberfläche abrollen.
Eine besonders zweckmäßige Verbindung der ringförmigen Elemente untereinander und mit den Flanschen der Achse ist erfindungsgernäß darin zu sehen, daß die vorzugsweise als Packerringe ausgebildeten und dienenden ringförmigen Elemente an drei Verbindungspunkten aneinander und an die Achse angeflanscht sind. Dadurch erhält beispielsweise der Packer eine günstige und stabile Ausbildung und die Verbindung der einzelnen Packerringe untereinander hält auch größte Belastungen aus.
Der Einfachheit halber wird nachfolgend die Erfindung weiter anhand eines Packers erläutert, wobei die erfindungsgemäßen Merkmale auch in der grundsätzlichen gleichen Weise an den anderen Geräten verwirklicht werden können.
Um den notwendigen und gewünschten g-oßen Freiraum im Innern des Packers zu gewährleisten, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Verbindungspunkte etwa mittig zwischen Ringmittelpunkt und Ringaußenkranz angeordnet sind. Diese Anordnung gewährleistet, daß der Packer ausreichend tief in den Erdboden eindringen und Brocken zerkleinern kann, da die Verbindüngen zwischen den einzelnen Packerringen ausreichend weit zum Mittelpunkt hin angeordnet sind. Gleichzeitig wirken die Verbindungen zwischen Pakkerringen in vorteilhafter Weise als eine Art Speichen, die bei ganz groben Brocken zu einer Verteilung und Zerkleinerung dieser groben Teile mit beitragen.
Zur Erleichterung der Montage der Packerringe ist es vorteilhaft, die Packerringe an den Verbindungspunkten und jeweils dazwischen Bohrungen aufweisen zu lassen. Dadurch kann ohne weiteres und ohne die bereits bestehende Verbindung zwischen montierten Packerringen zu beeinflussen, ein neuer Packern!;, anmontiert oder ein Packerring abmontiert werden. DL- Packerringe werden somit an jeweils versetzt zueinander angeordneten Verbindungspunkten aneinander angeflanscht.
Die Anordnung der Bohrungen verbessert das Baukastenprinzip zusätzlich, das mit der erfindungsgemäßen Lösung in vorteilhafter Weise vorgegeben ist.
Zweckmäßig ist es, zwischen den einzelnen Packerringen als Abstandshalter wirkende, an den Verbindungspunkten angesetzte Distanzstücke anzuordnen. Dadurch ist ein immer gleichmäßiger Abstand zwischen den Packerringen gewährleistet und gleichzeitig die Möglichkeit gegeben, die zur Verbindung benötigten Muttern und Schrauben geschützt unterzubringen bzw. anzuordnen. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, daß die Distanzstücke endseitig die Muttern oder Schrauben überdeckend aufgeweitet sind.
Einer weiteren vorteilhaften Ausbildung zufolge sind die Distanzstücke jeweils Teil der Packerringe und einer Seite zugeordnet. Die so seitlich vorstehenden Distanzstücke können an den freien Enden Gewinde aufweisen, so aaß lediglich noch durch den zu verbindenden oder den anzubringenden Packerring drei Verbindungsschrauben gesteckt und geschraubt werden müssen, um einen solchen Packerring anzubringen bzw. auch ihn ggf. zu demontieren. Möglich ist es auch, jeweils beidseitig entsprechend kürzere Distanzstücke vorzusehen und die einzelnen Packerringe dann mit Hilfe entsprechend langer Schrauben aneinanderzuflanschen.
Der Zentralrahmen wird vorzugsweise mittig eines derartigen Packers angeordnet. Dabei ist es zweckmäßig, diesen Zeniralrahmen als Balken auszubilden, des sen Breite in etwa dem Abstand der einzelnen Packerringe ^uiinander entspricht. Damit bleibt in der Mitte kein von den Packerringen unbeeinflußter b?w. unbearbeiteter Raum, was zur Gleichmäßigkeit der bearbeiteten Erdoberfläche vorteilhaft beiträgt. Ergänzend ist noch darauf hinzuweisen, daß es mit einem derartig mittig des Packers angeordneten Zentralrahmen möglich
<50 ist, den Packer selbst praktisch beliebig breit auszubilden.
Zur Verbesserung der Wirksamkeit der Packer kann es notwendig oder zweckmäßig sein, mehrere derartige Packer hintereinander anzuordnen, beispielsweise einen sogenannten Doppe'packer herzustellen. Hierzu ist es in besonders vorteilhafter Weise gemäß der Erfindung vorgesehen, daß zwei Zentralrahmen über versetzt zueinander an einem Querholm angeschlagene und über
die Ringaußenkränze schräg hochgeführte Träger hintereinanderliegend miteinander verbunden sind. Dadurch laufen die beiden Packer bzw. Packerwalzen versetzt zueinander und teilweise ineinandergeschoben, so daß die zweite Walze genau in dem Bereich wirksam ■; wird, der jeweils zwischen den Packerringen der vorlaufenden Walze liegt. Die beiden Packer bzw. Packerwalzen bilden somit eine Arbeitseinheit, eben den erwähnten Doppelpacker, die ohne konstruktiven Mehraufwand auch in Fahrtrichtung weiter erweitert oder verlängen werden kann. Vorteilhaft ist die relativ kurze Baulänge eines derartigen aus zwei Packerwalzen bestehenden Doppelpackers.
LJm die Abstände zwischen den einzelnen Packerringen möglichst geringhalten zu können und gleichzeitig r> die Montage der einzelnen Ringe nicht unnötig zu erschweren, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Flansche, die dreieckförmig mit in den Eckpunkten angeordneten Bohrungen ausgebildet sind, endseitig der Achse und im Abstand zum Zentrnlrahmen angeordnet sind. Der einzelne Packerring kann aufgrund der besonderen Ausbildung der Flansche ohne weiteres über diesen weggeschoben und von der anderen Seite befestigt werden und zwar so. daß er dann zwischen dem Zentralrahmen und dem Flansch sitzt. ?j
Bei Packern, die aus zahlreichen aneinander angeflanschten Packerringen bestehen, wird die Handhabung bzw. Lenkung der Einheit erfindungsgemäß dadurch erleicntert, daß die beidseitig des Zentralrahmens gelagerten Einheiten unabhängig voneinander drehbar jo sind. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, daß eine Einheit einseitig direkt an die Achse angeflanscht ist. während die andere Einheit mit einem Flansch verbunden ist. der über eine Hülse auf der Achse selbst drehbar ist. Damit wird die Manövrierbarkeit derartiger Packer wesentlich verbessert.
je nach Größe der zu beackernden bzw. zu bearbeitenden Flache kann es vorteilhaft sein, mit sehr weit ausladenden Packereinheiten zu arbeiten. Um dies zu ermöglichen und die Stabilität des Gesamtsystems zu gewährleisten, kann es zweckmäßig sein, bei großen Einheiten zusätzliche, außen oder dazwischen angeordnete Zentralrahmen vorzusehen. Diese Zentrairahmen können untereinander und mit dem an das Zugfahrzeug angeschlossenen Zentralrahmen verbunden werden.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dad :rch aus. daß ein Baukastensystem geschaffen ist, mit dem die Packer in weitem Rahmen gemäß dem jeweiligen Einsatzfall verbreitert, schmaler gehalten oder verlängert werden können, ohne daß dafür neue Packer benötigt 3Ό werden. Es ist lediglich notwendig, neue Packerringe anzuflanschen oder abzuflanschen, um so die gewünschte Breite und ggf. auch Länge des Packers vorzugeben. Aufgrund der Dreipunktverbindung und der besonderen Anordnung der Distanzstücke wird der Innenraum der Packer von Maschinenteilen völlig freigehalten, so daß es in vorteilhafter Weise zu Verstopfungen derartiger Packer oder anderer Geräte kaum noch kommen kann.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Packer, teilweise im Schnitt.
F i g. 2 eine Seitenansicht des Packers,
F i g. 3 einen einzelner. Packerring in Draufsicht und im Schnitt und
F i g. 4 einen Packerring in Seitenansicht
Fig. I zeigt einen kombinierten Packer I, mit nur angedeuteten mehreren Packerringen. Der Zentralrahmen 2 ist als Balken ausgeführt und trägt, wie auch in F i g. 2 verdeutlicht ist, endseitig die Achse 3. Diese Achse 3 besitzt endseitig angeordnete Flansche 4, 5, die dreieckförmig ausgebildet sind und in den Eckpunkten Bohrungen aufweisen, wo mit Hilfe von Verbindungsschrauben 6, 7 die Verbindung mit den Packerringen herstellbar ist.
Der Zentralrahmen 2 ist über einen schräg nach oben hochgeführten Träger 8 mit dem Querholm 9 verbunden, an den versetzt ein weiterer Träger 10 angelenkt ist. der die Achse 3' und den Zentralrahmen 11 trägt. Auf die beschriebene Art und Weise ist somit der kombinierte Packer zusammengestellt, bei dem die einzelnen Pakkerringe 14, 15, 16, 14', 15', 16' jeweils versetzt zueinanderlaufen. Dieses Gerät wird als Doppelpacker bezeichnet.
Die Packerringe 14, 15, 16 laufen mit ihrem Außenkranz auf dem Erdboden bzw. schneiden sich in den Erdboden ein. Die Packerringe 14, 15, 16 weisen dazu einen angeschärften Außenkranz 17 auf. wie beispielsweise anhand des Packerringes 14 in F i g. 3 verdeutlicht ist.
Fig. 3 zeigt einen einzelnen Packerring 14 mit den etwa mittig zwischen Außenkranz 17 und Ringmittelpunkt cngeordnetet. Verbindungspunkten 20, 21, 22. Diese Vprbindungspunkte 20, 21, 22 zwischen den einzelnen Packerringen 14,15,16 sind in der Regel Bohrungen 25,26 durch die Verbindungsschrauben hindurchzuführen sind. Im dargestellten Beispiel sind auf einer Seite 28 des Packerringes 14 Distan:?stücke 23, 24 vorgesehen, durch die die Bohrungen hindurchgehen und die am freien Ende Gewinde aufweisen können, um die Verbindung mit dem nächsten Packerring zu erleichtern. Je Packerring 14 bzw. 15 bzw. 16 sind jeweils drei derartige Distanzstücke 23,24 vorgesehen, jeweils passend zu den Verbindungspunkten 20, 2i, 22. Zwischen diesen Verbindungspunkten 20,21,22 sind jeweils weitere Bohrungen 26 vorgesehen, um so die Montage des nächsten Ringes zu erleichtern, die vorgenommen werden kann, ohne die Verbindungen im Bereich der Verbindungs-P'jnkte 20,21,22 bzw. der Bohrung 25 vorher zu lösen.
F i g. 4 zeigt den Packerring gemäß F i g. 3 in Seitenansicht, wobei deutlich wird, wie die einzelnen Verbindungspunkte 20,21,22 bzw. Bohrungen 25,26 bezüglich ihres Abstandes zum Ringmittelpunkt 18 bzw. Ringaußenkranz 17 angeordnet sind. Derartige Packerringe 14, 15,16 werden wie aus der F i g. 1 hervorgeht, zu Einheiten 30, 31 zusammengestellt und einseitig oder beidseitig des Zentralrahmens 2 angeordnet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Packer oder walzenförmiges Gerät zur Bearbeitung des gepflügten oder gelockerten Bodens, bestehend aus einem mit dem Zugfahrzeug direkt oder indirekt koppelbaren Rahmen, dem mehrere zu einer Einheit zusammengefaßte, ringförmige Elemente zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Elemente (14, 15, 16) einzeln oder gruppenweise aneinandergeflanscht und als solche am Rahmen (2) gelagert sind.
2. Packer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Elemente (14, 15, 16) an einem Zentralrahmen (2) über eine Achse (3) gelagert sind, die ein- oder beidseitig mit den ringförmigen Elementen korrespondierende Flansche (4, 5) aufweist.
3. Packer nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekewizeichnet, daß die als Packerringe (14, 15,16) ausgebildeten ringförmigen Elemente an drei Verbindungspunkten (20, 21,22) aneinander und an die Achse (3) angeflanscht sind.
4. Packer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungspunkte (20, 21, 22) etwa mittig zwischen Ringmittelpunkt (18) und Ringaußenkranz (17) angeordnet sind.
5. Packer nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Packerringe (14, 15, 16) an den Verbindungspunkten (20, 21, 22) und jeweils dazwis hen Bohrungen (25,26) aufweisen.
6. Packer nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Packerringen (14,15,16; als Abstandshalter wirkende, an den Verbindungspunktei; (20, 21, 22) angesetzte Distanzstücke (23.24) angeordnet sind.
7. Packer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (23, 24) jeweils Teil der Packerringe (14,15,16) und einer Seite (28) zugeordnet sind.
8. Packer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralrahmen (2) als Balken ausgebildet ist, dessen Breite in etwa dem Abstand der einzelnen Packerringe (14, 15, 16) zueinander entspricht.
9. Packer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zentra!ral\men (2, 11) über versetzt zueinander an einem Querholm (9) angeschlagene und über die Ringaußenkränze (17) schräg hochgeführte Träger (8, 10) hintereinanderliegend, miteinander verbunden sind.
10. Packer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (4, 5), die dreieckförmig mit in den Eckpunkten angeordneten Bohrungen ausgebildet sind, endseitig der Achse (3) und im Abstand zum Zentralrahmen (2) angeordnet sind.
11. Packer nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig des Zentralrahmens gelagerten Einheiten (30, 31) unabhängig voneinander drehbar sind.
12. Packer nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei großen Einheiten (30, 31) zusätzliche außen oder dazwischen angeordnete Zentralrahmen (2,11) vorgesehen sind.
Die Erfindung betrifft einen Packer oder walzenförmiges Gerät zur Bearbeitung des gepflügten oder geiokkerten Bodens, bestehend aus einem mit dem Zugfahrzeug direkt oder indirekt koppelbaren Rahmen, dem mehrere zu einer Einheit zusammengefaßte, ringförmige Elemente zugeordnet sind.
Packer und walzenförmige Geräte werden in der Landwirtschaft als Einzelgeräte oder im Zusammenhang mit Pflügen o. a. Geräten eingesetzt, um Gie beim
ίο Pflügen auf der Erdoberfläche zurückbleibenden dicken Brocken weitgehend zu zerkleinern und/oder den aufgelockerten Boden in bestimmtem Maße rückzuverfestigen. Gleichzeitig soll dabei eine möglichst plane Erdoberfläche hergestellt werden. Dabei weisen die be- -cannten Packer und auch die walzenförmigen Geräte ein Rahmengestell auf, das mittig eine Achse trägt, auf der eine Anzahl von ringförmigen Elementen, beispielsweise Packerringen, drehbar gelagert sind. Die Packerringe sind endseitig schneidenförmig angeschärft, so
daß sie beim Überrollen von dicken Brocken diese zerschneiden bzw. zerkleinern. Die Packer bzw. die walzenförmigen Geräte werden entweder direkt an das Zugfahrzeug angehängt oder mittelbar an den Pflug oder an die anderen Geräte. Es sind die verschiedensten Ausführungsformen derartiger Packer und walzenförmigen Geräte (DE-OS 25 58 594) bekannt und allein oder zusammen mit Pflügen χ a. Geräten im Einsatz.
Aus der DE-PS 1 21 268 ist ein Packer bekannt, dessen einzelne Ringe jeweils durch drei durchgehende Achsen oder Verbindungsstäbe miteinander verbunden, d. h. zusammengepreßt sind. Dabei sind die Achsen oder Stäbe endseitig an einen Flansch angeschraubt, der mittig eine Achse aufweist, die dann, wie auch aus der DE-OS 25 58 598 bekannt, in einen rechteckigen Rahmen eingesteckt wird. Die Packerringe sind zweiteilig ausgeführt, um bei evtl. notwendig werdenden Reparaturen jeweils nur einen Teil des Ringes auswechseln zu müssen. Damit ist es aber auch erforderlich, die einzelnen Ringteile über die durchgeste,: Vten Achsen oder Stäbe fest aneinander zu pressen. Eine Anpassung an sich ändernde Gegebenheiten ist nur durch Verwendung entsprechend längerer oder kürzerer Achsen oder Stäbe und verbunden mit erheblichem Arbeitsaufwand möglich.
Bei der aus der DE-ÜS 25 58 594 und der US-PS 9 95 592 bekannten Ackerwalzen sind die einzelnen Packerringe ihrerseits auf einer durchgehenden Welle - gelagert, die in Querholmen des Rahmens oder entsprechender Rahmenteife gelagert ist. Bei diesen Packern
5(/ kann die Arbeitsbreite nicht geändert werden, ohne die Welle und den Rahmen selbst zu ändern.
All diesen bekannten Packern haftet der wesentliche Nachteil an, daß bei Veränderungen der Breite oder bei notwendig werdenden Reparaturen jeweils der Rahmen, die zugehörige Achse oder die Achsen und damit auch die Ringe demontiert und den geänderten Verhältnissen angepaßt bzw. einzeln ausgetauscht werden müssen. Die Anpassung der Arbeitsbreite ist damit entweder überhaupt nicht oder nur mit erheblichem Aufwand möglich. Nachteilig ist auch der relativ große konstruktive Aufwand, um diese Packerringe richtig einander zuzuordnen, um sie dann hinter dem Pflug bzw. Zugfahrzeug herziehen zu können. Da die bekannten Pakkerringe oder andere ringförmige Elemente auf einer oder mit der zentralen Achse drehbar gelagert sind, ist es nicht zu vermeiden, daß sich Erdreich zwischen diese einzelnen Ringe setzt, dort festbackt und dann die Wirkungsweise des gesamten Gerätes beeinträchtigt, wobei
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