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Langlauf-Spurgerät
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(Zusatz zu Patentanmeleldung P 25 33 831.2) Die Erfindung bezieht
sich auf ein Langlauf-Spurgerät mit einem durch ein Fahrzeug in Spurrichtung ziehbaren,
all selner Unterseite in Spurrichtung verlaufende Spurkörper aufweisenden Spurschlitten,
wobei nach Patentanmeldung P 25 33 831.2 am Spurschlitten und an einem im vorauslaufenden
Vorderschlitten um Je eine quer zur Spurrichtung liegende horizontale Achse schwenkbar
befestigt ein Verbindungsrahmen vorgesehen ist welcher zwischen Spur- und Vorderschlitten
einen quer zur Spurrichtung liegendes Schürfmesser trägt.
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Sowohl bei bekannten Langlauf-Spurgeräten als auch bei d Langlauf-Spurgerät
nach der Hauptanmeldung war es bisher notwendig, dieses an steilen Hängen bzw. Abfahrten
oder in engen Kehren der zu schafrenden Langlauf-Loipe, an welchen Steller eine
Spur für den Langläufer hinderlich, wenn nicht gar gefährlich wäre, auf dap Zugfahrzeug
aufzuladen, um hier keine Spur in den Schnee zu ziehen. Das Auf- und Abladen des
Spurgerätes auf das Fahrzeug ist Jedoch äußerst mühselig und zeitraubend.
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Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Langlauf-Spurgerät
gemäß der Hauptanmeldung dahingehend zu verbessern, daß an beliebigen Stellen das
Ziehen einer pur vermieden werden kann, ohne daß das Spurgerät an der betreffenden
Stelle vom Boden an- bzw. abgehoben werden muB.
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Zur Lösung dieser genannten Aufgabe ist erfLndungsgenlälw vor gesehen,
daß am in Spurrichtung hinteren Ende des Spurschlittens ein zur gezogenen Spur hin
bewegbarer, querverlaufend er Spur rechen gehalten ist.
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Wird dieser Spurrechen zur vom Spurschlitten an sich gezogenen Spur
hin bewegt, so verwischt dieser die an sich schon vorbereiteten Spurrillen, so daß
beispielsweise an steilen Abfahrten oder in engen Kehren bzw. Kurven, in denen eine
bestimmte Spur für den einzelnen Langläufer hinderlich ist, diese wieder eingeebnet
werden, so daß nach vollständigem überfahren dieses Bereiches durch das Spurgerät
eine keine Spurrillen aufweisende Langlaufspur vorhanden ist; die Langlauf spur
besitzt dann hier in ihrer ganzen Breite im wesentlichen eine ebene Fläche.
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Dadurch ist es möglich, daß die Langläufer je nach ihrem Fahrstil
und -können Bremsbewegungen, beispielsweise durch Pflugfahren oder Abschwingen,
ausführen können, Das Langlauf-Spurgerät muß, um eine solche ebene, keine Spurrillen
aufweisende Langlaufspur zu schaffen, weder auf ein Zugfahrzeug geladen noch in
sonstiger Weise vom Boden abgehoben werden.
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Es ist lediglich notwendig, den Spurrechen auf die Bahn herabzulassen,
was sehr schnell und in bequemer Weise vorgenommen werden kann.
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Eine sehr einrache Mölichkeit den Spurrechen in die lahn bzw. aus
der Bahn zu bringen, kann dadurch erreicht werden, daß der Spurrechen, der als ein
vorzugsweise gleichllEßi!^ gezahnter Balken oder Platte ausgebildet sein kann, am
Spurschlitten abklappbar gehalten ist. Wird darüber hinaus der Spurrechen sowohl
in seiner abgeklappten Arbeitsstellung als auch in seiner hochgeklappten Ruhestellung
durch mindestens eine beispielsweise vorgespannte Zugfeder gehalten, die von der
einen in die andere Stellung lediglich tiber ihre maximale Dehnung hinaus verschwenkt
werden muß, so kann der Spurrechen in einfacher Weise mit dem Fuß in die Arbeitsstellung
geklappt werden, in der die Zugfeder den nötigen Arbeitsdruck gewährleistet. Das
Anheben kann anschließend von IIand erfolgen wobei der Spurrechen von der Zugfeder
auch in Ruhestelllong klapperfrei gehalten werden kann.
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Ilis Langlauf-Spurgerät gemäß der Hauptanmeldung ist zwar auch zum
Schürfen von Spurrillen bei geringen Schneehöhen bzw. -tiefen geeignet, jedoch wird
beim Schürfen der alten Spur durch die Schürfmesser zumindest ein Teil des dadurch
gelockerten Schnees zur Seite außerhalb der Spur geworfen.
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Es ist deshalb eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das
Langlauf-Spurgerät nach der Hauptanmeldung dahingehend zu verbessern, daß insbesondere
beim Spuren in geringen Schneetiefen möglichst wenig Schnee seitlich außerhalb der
Spur gelangen kann.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß zu beiden Seiten des
Schürfmessers ein Leitblech befestigt.
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Dieses Leitblech bewirkt, daß insbesondere beim Überfahren von alten,
zu erneurnden Spurrillen der vom Schürfmesser zwischen den alten Spurrillen und
insbesondere seitlich beider
Spurrillen aufgeschürfte Schnee nicht
nach außerhalb der Spur gelangt, sondern möglichst in die alten Spurrillen gefördert
wird. Dies ist insbesondere bei geringen Schn@@-höhen bzw. -tiefen von Vorteil,
da dann der ohnehin wenige Schnee nicht verlorengeht und ein Höhenausgleich zwischen
den ausgefahrenen alten Spurrillen und den diesen Len-lelbarten Bereichen geschaffen
wird. Dabei ist es besondere vorteilhaft, wenn die Leitbleche einander zugewandt
nach innen abgebogen sind.
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Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden
Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen: Fig. 1 eine
Seitenansicht eines Langlauf-Spurgerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender
l't'-findung, Fig. 2 einen Längsschnitt durch das hintere Inde des Langlauf-Spurgerätes
gemäß einer Variante und in vergrößerter Darstellung, Fig. 3 einen Schnitt längs
der Linie III-III der Fir. 2 ujil Fig. 4 eine Draufsicht auf die Schürfmesservorrichtung
der Fig. 1 in vergrößert er Darstellung.
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Wie sich insbesondere aus Fig. 1 ergibt, in der eine die Höhenlage
einer Schneeschicht anzeigende Niveaulinie N ujid eine gedachte Straßenniveaulinie
M angedeutet ist, besteht das erfindungsgemäße Langlauf-Spurgerät aus einem Vorderschlitten
1, einem in Spurrichtung A hinteren Spurschlitten 3,
einem die beiden
Schlitten 1 und 3 schwenkbar koppelrxien Verbindungsrahmen 2, einer am Verbindungsrahmen
2 hängenden Schurfmesservorrichtung 7 und aus einem am hinteren Ende des Spur schlittens
3 abklappbar gehaltenen Spurrechen 30. Arn in Seitenansicht gesehen etwa trapezförmig
nach oben und wieder nach unten gebogenen, im wesentlichen aus zwei parallelen Rohren
bestehenden Verbindungsrahmen 2 ist an einem geeigneten oberen und in Bewegungs-
bzw. Spurrichtung A vorderen Bereich eine Deichsel 13 über ein Zwischenstück 14
angelenkt, welche Deichsel an ein nicht dargestelltes Zugfahrzeug angehängt werden
kann. Dabei kann die Deichsel 13 auch als eine Kombideichsel zum gleichzeitigen
parallelen Ziehen mehrerer erfindungsgemäßer Langlauf-Spurgeräte durch das gleiche
Zugfahrzeug ausgebildet sein.
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Am vorderen freien Ende des Verbindungsrahmens 2 ist der Vord er schlitten
1 über eine horizontale, quer zur Spurrichtung verlaufende Achse 4 angelenkt, so
daß der Vorderschiitten 1, entweder in seiner in ausgezogenen Linien dargestellten
Arbeitsstellung oder aber in seine in strichdoppelpunktierten Linien dargestellte
Ruhestellung hochgeklappt sein kann. Am Vorderschlitten 1 sind in Spurrichtung verlaufende
Vertikalinesser 8 vorgesehen, die aus Mähmesserklingen bestehen können und bei 9
auswechselbar mit einem vorne und hinten gewölbten Blech des Vorderschlittens 1
verschraubt sind.
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In der Arbeitsstellung greifen die Vertikalmesser 8 in den Schnee,
so daß verharschte oder vereiste Stellen aufgebrochen werden können. In seiner hochgeklappten
Ruhestellung ist der Vorder schlitten 1 mittels eines Arretierungshakens 15 am Verbindungsrahmen
2 mit eeinem vorderen hochgebogenen Ende
eingehängt, wobei seine
im Bereich der beiden Seiten ax eordnete Zusatzlxfen 16 ihn soweit vom Straßenniveau
M abheben, daß nur noch diese Zusatzkufen 16 und Stabili.sierunOsschwerte 17 des
Spurschlittens 3 die Linie M berühren können; keines der erwähnten und im folgenden
noch zu erwähnenden Messer kann die Straße berühren und dadurch Schaden netullen.
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Durch Auslösen des Hakens 15 mittels einer Vorrichtung 18 wird der
Vorder schlitten 1 freigegeben, wobei er unter der Wirkung der Vorwärtsbewegung
in Richtung Pfeil A aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung selbsttUtig zurückfällt.
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Am mittleren, hochgezogenen Bereich des Verbindungsrahnexus 2 ist
an zwei seitlichen, von den Raknenrohren herabhängenden parallelen Tragplatten 6
eine Schürfmesservorrichtung 7 mittels Seitenteilen 70 um eine horizontale Achse
71 schwenkbar und durch Arretiermittel 72 feststellbar gelagert. Beim Ausführungsbeispiel
ist das Arretiermittel 72 mit der Schwenkachse 71 koaxial, über die die Schürfmesservorrichtung
7 längs an den Tragplatten 6 angeordneter vertikaler Schlitze 76 gegenüber der Niveaulinie
N in der Höhe verstellbar ist. Auf diese Weise kann auch die Neigung der SchUrfmesservorrichtung
7 so verstellt werden, daß mit zunehmender Eingriffstiefe ihrer zackenförmigen Klinge
74 die Neigung zum Boden hin steiler wird. Ein an der Hinterkante der Tragplatte
6 anliegender Anschlag 77 sorgt dafür, daß sich die Sehürfmesservorrl.chtung während
des Betriebs nicht verstellen kann. Die zackenförmige Klinge 74 der Schürfmesservorrichtung
7, die aus einzelnen, aneinandergereihten, auch vorne geschliffenen Mähmesserklingen
75 besteht, ist an einem mit den Seitenteilen 70 starr verbundenen Träger 73 angeschraubt.
An beiden seitlichen
Enden der Mähmesservorrichtung 7 ist auf die
Oberseft&- es Trägers 73 jeweils ein Leitblech 78 montiert, die t)eikie von
außen nach innen zu den Spurrillen einer herzustellenden Langlaufspur hin gebogen
sind. Die beiden Leitbleche 78 sind so angeordnet, daß ihre Unterkanten 79 etwa
in Höhe des am Träger 73 befestigten Endes der Klinge 74, also knapp oberhalb oder
im Bereich des Bodens N verlaufen. Die Leitbleche 78 verbreitern sich nach hinten
und sind dort tfir die freie Beweglichkeit des Spurschlittens 3 mit einer Abschrägung
80 versehen. Durch die beiden Leitbleche 714 ist es möglich, den von den vorauseilenden
Schürfmesserklingen 75 aufgeschürften Schnee wieder in die zu präparierenden alten
Spurrillen zu fördern, um diese vollständig einzudecicen und neu einziehen zu können,
was insbesondere bei geringen Schneehöhen bzw. -tiefen wesentlich ist. Dadurch wird
verhindert, daß der aufgeschürfte Schnee seitlich außerhaLb der zu präparierenden
Spur gelangt und verlorengeht.
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Der Spurschlitten 3, der mit dem hinteren Ende des Verbindungsrahmens
2 über eine horizontale Achse 5 schwenkbar verbunden ist, besitzt ein Bodenblech
31, dessen zur Schürfmesservorrichtung 7 hin ragendes Ende nach oben umgebogen ist,
und an dessen Unterseite beim Ausführungsbeispiel zwei nebeneinander in Spurrlchtung
verlaufende Spurkörper 10 mit trapezförmigem Querschnitt befestigt sind, von denen
Jeder an seiner Vorderseite kellförmig zuläuft und rückwärts eine schräge Fläche
hat, um ein ggf. notwendiges kurzes Rückwärtsfahren zu erleichtern. Vor jedem Spurkörper
lo befindet sich je ein im Querschnitt
ebenfalAs trapezförmiger
Keilkörper 11) von denen jeder ein zu seiner Vorderkante herausragendes Messer 12
mit in der Regel stumpfer, vertikaler Vorderkante aufweist, das auswechselbar und
wendbar gehalten ist. Die Keilkörper 11 ziehen die Spurrillen in gewünschter Tiefe,
jedoch etwas zu schmal und mit noch etwas zu steiler Wand vor, und die Spurkörper
lo nehmen die Ausformung und Schlußverdichtung dieser Spurrillen vor. Die Form dieser
Spurkörper ist so gewälllt, daß ein am Boden einer Spurrille laufender Ski mit der
vorstehenden Bindung an den Rillenseiten nicht hängenbleibt.
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Der Winkel der Spurkörperflanken zum Spurkörperboden liegt etwa im
Bereich von 50°. An beiden Längsseiten besitzt derjenige Teil des Spurschlittens
3, der mit den Spur- und Keilkörpern lo, 11 versehen ist, Stabilisierungsschwerter
17, die die Breite der zu bildenden Spur, die der sogenantlten-Stockspurbreite entsprechen
sollte, bestimmen. Eine entsprechende Breite besitzen auch der Vorderschlitten 1
und die Schürfmesservorrichtung 7.
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Am hinteren Ende des Spurschlittens 3 ist an einem hochgebogenen Bereich
32 des Bodenbleches 31 der Spurrechen 3o angelenkt. Der Spurrechen 3o besitzt eine
im wesentlichen über die gesamte Stockspurbreite verlauf ende, an einer Längskante
mit gleichmäßig nebeneinander gereihten Zähnen 33versehene Platte 34.
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die mittels zweier paralleler Haltearme 35 an einer ScElwenkachse
36 starr befestigt ist. Die Schwenkachse 36 ist an ihren beiden Enden in Lageraugen
37 zweier Laschen 38 drehbar gelagert, welche Laschen 38 mit einem Aufwärtsknick
versehen am Blechbereich 32 befestigt sind. Parallel zur Schwenkachse 36,
jedoch
in einem geringen Abstand unterhalb, ist der Quersteg eines U-förmigen Bügels 39
angeordnet, der ebenfalls am Blechbereich 32 befestigt ist und mit derselben Schräge
wie dieses gerade nach rückwärts verläuft. Bei beiden Varianten (Fig. 1 bzw. 2 und
3) dient der Quersteg des Bügels 39 als Anschlag für die Schwenkbewegung des SsAulrechens
30 zumindest für die in den Figuren in ausgezogenen Linien dargestellte Arbeit sstellun
i nl en die beiden Haltearme 35 hierbei am Bügel 39 anliegen.
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Bei der Variante der Fig. 1 schlägt in der strichpunktiert dargestellten
Ruhestellung eine Nase 40 an den Bügel )Z9 an, die zwischen den beiden Haltearmen
35 und diesen nahezu diametral gegenüberliegend und von der Schwenkachse 36 vorstehend
an dieser angeschweißt ist. Der Spurrechen 3o ragt dann in seiner Ruhelage schräg
nach oben. Es verstellt sich, daß die Nase 40 auch eine andere winklige Lage relativ
zu den Haltearmen 35 besitzen kann. Bei der Variante der Fig. 2, 3 sind an beiden
Laschen 38 in einem Bereich nahe der Lageraugen 37 beidseitig vorstehende Querstifte
42 befestigt, an deren innerem Ende die Haltearme 35 des Spurrechens 30 in Ruhestellung
anschlagen, wodurch der Spurrechen 30 nahe hinten und unten geneigt gehalten ist.
Der Spurrechen 30 wird durch zwei seitliche Zugfedern 41 in der jeweiligen Stellung
gehalten, wobei deren eines Ende uninittelbar an der gezahnten Platte 34 (Fig. 1)
oder an einen nach außen über die feststehenden Laschen 38 stehenden, an den Haltearmen
35 befestigten unteren Querstiften 43 (Fig. 2,3) gehalten ist und deren anderes
Ende am außenseitigen Ende der Querstifte 42 befestigt ist, die gemäß Fig. 1 im
Filechbereich 32 und gemäß Fig. 2,3 nahe den Lageraugen 37 an den ElaAtearmen 35
befestigt sind. Die Zugfedern 41 sind derart vorgespannt,
daß sie
den Spurrechen 3o in beiden Stellungen halten und in der abgeklappten Arbeitsstellung
zusätzlic1i den notwendigen Arbeitsdruck gewährleisten können. In der Arbeitsstellung
werden also die Haltearme 35 der gezahnten Platte 34 gegen den Anschlagbügel 39
gezogen. wird der Spurrechen 30 in seine Ruhestellung verschwenkt, so muß während
dieser Schwenkbewegung gemäß Pfeil E3 die Zugkraft der Zugfedern 41 bis zu einer
bestimmten maximalen Dehnung überwunden werden, worauf die Zugfedern 41 die gezahnte
Platte 34 in ihre Ruhestellung zihen können und dort halten, so daß der Spurrechen
30 auch in seiner Ruhestellung arretiert ist. Das Verschwenken aus der Ruhe- in
die Arbeitsstellung kann eine Bedienungsperson beispielsweise einfach mittels des
Fußes vornehmen, da der Spurrechen 3o nach Überwinden der maximalen Dehnung der
Zugfedern selbsttätig in seine Arbeitsstellung fällt und dort gehalten wird. Der
Spurrechen 30 bzw. die gezahnte Platte 34 schließen rnit den zur Befestigung am
Spur schlitten 3 dienenden Laschen 38 in beiden Stellungen einen Winkel von vorzugsweise
kleinevals 900 ein.
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Das Verschwenken des Spurrechens 3o in seine Arbeitsstellung wird
dann vorgenommen, wenn das erfindungsgemäße Langlauf-Spurgerät über steile Abfahrten,
enge Kehren oder dgl. gezogen wird, in denen keine Spur erwünscht ist. Der Spurrechen
30 bewirkt in diesem Falle ein Verwischen der durch die Spur-und Keilkörper lo,
11 des Spurschlittens 3 gezogenen Spurrillen. Dies bedeutet, daß bei Einsatz des
Spurrechens 30 eine einzige insgesamt ebene Spur ohne Spurrillen gezogen wird.
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Der Spurrechen 30 vermeidet, daß an solchen Stellen das Spurgerät
insgesamt angehoben werden muß. Es versteht sich, daß der
Spurrechen
30 auch in anderer Weise zur Spur hin un<j vor dieser wieder weg bewegbar gemacht
werden kann, beisEielweise durch ein Auf- und Abverschieben längs einer entsprechenden
schrägen Ebene.
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Am Verbindungsrahmen 2 ist zwischen den beiden parallelen Rohren ein
etwa rechteckiger Zusatzrahmen 21 etwas nach hinten geneigt befestigt, der Bretter
22 oder dgl. aufnehmen kann, damit eine Bedienungsperson auf dem Verbindungsrahmen
sitzen und beispielsweise den Spurrechen 30 bedienen kann. Daztl sind seitlich an
den beiden Rohren des Verbindungsrahlens 2 Haltebügel 23 befestigt. Die Bretter
22 können am Zusatzrahmen 21 wegnehmbar gehalten sein, so daß sie ggf. auch auf
den Spur schlitten 3 zwischen Stegen 44 zur Bildung einer Aufnahmefläche gelegt
wer-den können.
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-Ansprüche-
L e e r s e i t e