DE2130382C3 - Vorrichtung zum Aufbereiten des Bodens - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbereiten des Bodens

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DE2130382C3
DE2130382C3 DE19712130382 DE2130382A DE2130382C3 DE 2130382 C3 DE2130382 C3 DE 2130382C3 DE 19712130382 DE19712130382 DE 19712130382 DE 2130382 A DE2130382 A DE 2130382A DE 2130382 C3 DE2130382 C3 DE 2130382C3
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DE19712130382
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Carl D. Fortville Ind. Jackson (V.St.A.)
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C D Jackson Manufacturing Co Fortville Ind (vsta)
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C D Jackson Manufacturing Co Fortville Ind (vsta)
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/02Combined machines with two or more soil-working tools of different kind
    • A01B49/027Combined machines with two or more soil-working tools of different kind with a rotating, soil working support element, e.g. a roller

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbereiten des Bodens für das Einsäen von Gras od. dgl. mit einem nach unten und oben offenen Katten, der eine nach vorn geneigte Rückwand mit finer unteren Pianierkante, eine hinter der Planierkante angeordnete Nachlaufwalze, vorn einen die Seitenwände verbindenden Querträger mit daran angeordneten Grubberzinken sowie einen zwischen Grubberzinken und Planierkante angeordneten schwenkbaren Rechen aufweist.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Gattung (USA.-Patentschrift 3 448 814) soll gemäß der Erfindung so ausgestaltet werden, daß mit der Vorrichtung in den Boden längs des Randes eines Gehweges, einer Einfahrt od. dgl. eine Rinne eingeschnitten werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, daß an dem Kasten eine quer zur Bewegungsrichtung der Vorrichtung angeordnete Messerklinge mit je einer Schneidkante an jeder Seite um eine Achse, welche in einer in Bewegungsrichtung der Vorrichtung weisenden Ebene liegt, schwenkbar und alternativ in einer von zwei Arbeitsstellungen arretierbar ist, bei der die in Arbeitsstellung befindliche Schneidkante etwa senkrecht zum Boden steht. Zweckmäßig ist die Messerklinge trapezförmig gestaltet, wobei die lange Parallelseite des Trapezes dem Boden zugewandt ist und an den nicht parallelen Seiten des Trapezes die Schneidkanten ausgebildet sind.
ίο Je nachdem, auf welcher Seite eines Gehweges od. dgl. eine Rinne geschnitten werden soll, kann also die Messerklinge in Arbeitsstellung gebracht werden. Um die Messerklinge auch in eine unwirksame Stellung bringen zu können, ist nach einer
Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die
Messerklinge an einer um eine etwa horizontale
Achse an der Rückwand schwenkbar angeordnete Platte schwenkbar und arretierbar gelagert ist.
Vorteilhafterweise ist die Messerklinge mittels
ίο eine.· lösbaren Stiftverbindung in einer ihrer Arbeitsstellungen arretierbar.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausfühmngsbeispiel näher erläutert.
»5 F i g. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Aufbereiten des Bodens im Grundriß;
F i g. 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1;
F i g. 3 zeigt in einer vergrößerten Teilansicht die
Vorrichtung nach den Fi g. 1 und 2 von der Seite;
F i g. 4 ist ein vergrößerter senkrechter Teilschnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 1;
F i g. 5 ist ein vergrößerter senkrechter Teilschnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 4.
In den Figuren ist eine insgesamt mit 10 bezeichnete Vorrichtung zum Aufbereiten des Bodens für das Einsäen von Gras od. dg!, dargestellt, die einen nach oben und unten offenen Kasten 11 mit einer nach vorn geneigten Rückwand 12 und zwei Seitenwänden i5 aufweist. Die Seitenwände 15 sind an der Rückwand 12 befestigt und ragen von hier aus nach vorn. Die Rückwand 12 weist eine mit einer Aussparung versehene vordere Fläche 16 auf (Fig. 2), wobei die Aussparung durch einen mittleren senkrech-
♦5 ten Teil 17, einen oberen Teil 18 und einen unteren Messerabschnitt 20 abgegrenzt ist, welcher sich nach unten und vorn erstreckt und an seinem unteren Ende mit einer geraden Kratz- oder Planierkante 21 versehen ist.
Die vorderen oberen Teile der Seitenwände 15 sind durch einen Querträger 25 verbunden, der einen hohlen rechteckigen Querschnitt haben kann. Auf dem Querträger 25 sind mehrere in gleichmäßigen Querabständen verteilte nach unten ragende Grubberzinken 26 drehbar gelagert.
Die Vorrichtung ist mit einer Zugmaschine od. dgl. über eine Kupplung 45 mit vier Streben 46 bis 49 verbindbar, von denen die Streben 48 und 49 mit dem Querträger 25 durch Bügel 50 verbunden sind.
In dem Kasten 11 ist ein Rechen 62 mit einem Tragglied 60 für Rechenzinken 66 um eine Achse 61 drehbar gelagert. Gemäß Fig. 4 kann das Tragglied 60 zwischen zwei Stellungen geschwenkt werden. Die ausgezogene Stellung ist Hie Arbeitsstellung, bei der die Rechenzinken 66 nach unten über den unteren Rand des Planierkastens hinausragen. In der strichpunktierten oberen Stellung sind die Rechenzinken nach oben in den Kasten H hineingeschwenkt, daß
sie nicht mehr zur Wirkung komrren. Der Rechen 62 ist in den beiden in Fig.4 gezeigten.Stellungen mit Schnappwirkung arretierbar.
Gemäß F i g. 1, 2 und 3 ist auf dem Kasten 11 eine Nachlaufwalze 100 mit Hilfe zweier Tragglieder 101 schwenkbar und drehbar gelagert. Die Nachlaufwalze iOO kann sich um ihre Achse drehen und außerdem zwischen den beiden in Fig.4 gezeigten Stellungen geschwenkt werden. Bei der oberen Stellung befindet sich die Nachlaufwalze oberhalb des und in ihrer unteren Stellung hinter dem Kasten 11. Jedes der Tragglieder 101 ist auf einer der Seitenwände 15 des Kastens 11 schwenkbar gelagert. Damit ein Teil des Kastengewichts von der Nachlaufwalze 100 aufgenommen werden kann, kann eine Kette 102 benutzt werden, um eine Verbindung zwischen dem Tragglied 101 und der zugehörigen Seitenwand 15 des Kastens Il herzustellen. Wenn die Kette 102 eine solche Verbindung bildet, wird die Nachlaufwalze in einer tieferen Stellung gehalten, und das ganze Gewicht des Kastens 11 und der zugehörigen Bauteile ruht auf der Nachlaufwalze.
In Fig. 4 und 5 ist mit größerer Deutlichkeit als in den übrigen Figuren eine Einrichtung zum Herstellen eines Einschnitts in den Boden, z. B. eine Grasnarbe, dargestellt. Diese Einrichtung umfaßt eine erste flache Platte 110, die an einer Stange Hl befestigt ist, welche in einer an der Rückwand des Planierkastens angebrachten rohrförmigen horizontalen Achse 112 drehbar gelagert ist. Eine Messerklinge 115 zum Einkerben des Bodens ist mittels eines etwa in Bewegungsrichtung der Vorrichtung 10 weisenden Bolzens 116 auf der Platte 110 schwenkbar gelagert. Die Messerklingt 115 kann gegenüber der Platte 110 so arretiert werden, daß entweder der Abschnitt 117 der Messerklinge oder der Abschnitt 120 gegenüber der Unterseite des Kastens 11 nach unten vorspringt. Wenn der Abschnitt 117 der Messerklinge nach unten vorspringen soll, wird ein Stift 121 in eine Öffnung 122 der Platte HO eingeführt und mittels eines Splints 125 gesichert. Auf ähnliche Weise ist es möglich, den Abschnitt 120 der Messerklinge nach unten über die Hinterkante 21 hinausragen zu lassen. Zu diesem Zweck wird der Stift 121 in eine zweite öffnung 130 der Platte 110 eingeführt und mittels des Splints 125 gesichert. Wenn entweder der Abschnitt 117 oder der Abschnitt 120 der Messerklinge 115
ίο nach unten über die Unterkante 21 hinausragt, kann damit die Grasnarbe bzw. der Boden längs des Randes eines Gehweges, einer Einfahrt od. dgl. mit einer Einkerbung versehen werden. Wenn sich der Gehweg, in Fi g. 5 gesehen, auf der linken Seite der Mes-
serklinge 115 befindet, kann man ihren Abschnitt 117 unmittelbar neben der rechten Seite des Gehweges so anordnen, daß die Schneidkante 131 der Messerklinge dem Gehweg unmittelbar benachbart ist. Soll die Messerklinge 115 dagegen dazu benutzt werden, eine Einkerbung auf der linken Seite eines Gehweges zu erzeugen, benutzt man hierzu den Abschnitt 120, wobei die Schneidkante 132 dieses Abschnitts der linken Seite des Gehweges unmittelbar benachbart ist. Gemäß F i g. 5 ist die Messerklinge 115 trapezförmig gestaltet. Die kurze Parallelseite 135 der Messerklinge ist oben und die lange Parallelseite 136 unten, d. h. dem Boden zugewandt, an der Messerklinge 115 angeordnet, während die beiden Schneidkanten 131 und 132 unter gleich großen Winkeln gegen die beiden Parallelseiten 135, 136 geneigt sind. Diese Winkel sind so gewählt, daß sie mit den durch den Stift 121 arretierbaren Schwenkwinkeln der Messerklinge 115 übereinstimmen, so daß die betreffende Schneidkante 131 oder 132 in geschwenktem Zustand der Messerklinge 115 jeweils senkrecht zum Boden steht. Bei der in F i g. 5 gezeigten Schwenkstellung steht z. B. die Schneidkante 131 senkrecht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufbereiten des Bodens für das Einsäen von Gras od. dgl. mit einem nach unten und oben offenen Kasten, der eine nach vorn geneigte Rückwand mit einer unteren Planierkante, eine hinter der Planierkante angeordnete Nachlaufwalze, vorn einen die Seitenwände verbindenden Querträger mit daran angeordneten Grubberzinken sowie einen zwischen Grubberzinken und Planierkante angeordneten schwenkbaren Rechen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kasten (11) eine quer zur Bewegungsrichtung der Vorrichtung angeordnete Messerklinge (115) mit je einer Schneidkante (131, 132) an jeder Seite um eine Achse (116), welche in einer in Bewegungsrichtung der Vorrichtung weisenden Ebene liegt, schwenkbar und alternativ in einer von zwei Arbeitsstellungen arretierbar ist, bei der die in Arbeitsstellung befindliche Schneidkante etwa senkrecht zum Boden steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerklinge (115) trapezförmig gestaltet ist, wobei die lange Parallelseite (136) des Trapezes dem Boden zugewandt ist und an den nicht parallelen Seiten des Trapezes die Schneidkanten (131, 132) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerklinge (115) an einer um eine etwa horizontale Achse (112) an der Rückwand (12) schwenkbar angeordnete Platte (HO) schwenkbar und arretierbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerklinge (115) mittels einer lösbaren Stiftverbindung (121, 122; 130) in einer ihrer Arbeitsstellungen arretierbar ist.
DE19712130382 1971-06-18 1971-06-18 Vorrichtung zum Aufbereiten des Bodens Expired DE2130382C3 (de)

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DE2130382A1 DE2130382A1 (de) 1972-12-21
DE2130382B2 DE2130382B2 (de) 1973-08-09
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