CH665524A5

CH665524A5 - Rotary harrow for seedbed preparation.

Info

Publication number: CH665524A5
Application number: CH2941/84A
Authority: CH
Inventors: Der Lely Ary Van; Cornelis Johannes Gerardus Bom
Original assignee: Lely Nv C Van Der
Priority date: 1983-06-20
Filing date: 1984-06-18
Publication date: 1988-05-31
Also published as: FR2547972A1; DE3422254C2; FR2547972B1; DE3422254A1; GB8415187D0; ATA200084A; AT400275B; IT1174033B; FR2628929A1; NL8401507A; NL192558B; GB2141611B; FR2628929B1; NL192558C; GB2141611A; IT8421485A0

Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine Kreiselegge zur Saatbettbereitung, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. DESCRIPTION The invention relates to a rotary harrow for seedbed preparation, according to the preamble of patent claim 1.

Bei Bodenbearbeitungsmaschinen dieser Art wird im Betrieb die von den Werkzeugkreiseln nach hinten verlagerte Erde von der Fangvorrichtung seitwärts verteilt und ggf. zusätzlich gekrümelt, so dass die Erde der Nachlaufwalze gleichmässig gekrümelt und in einer bestimmten Schichtdik-ke zugeführt wird. In soil cultivation machines of this type, the earth shifted backwards by the tool rotors is laterally distributed by the safety catch and, if necessary, additionally crumbled, so that the earth is evenly crumbled to the trailing roller and fed in a certain layer thickness.

Wenn verhältnismässig grosse Erdmengen anfallen, kann die Fangvorrichtung ihre Dosierfunktion nicht mehr richtig erfüllen, weil sie vom Erdreich so umgeben wird, dass der erforderliche Dosierspalt nicht mehr vorhanden ist. Dadurch wird auch die Struktur des Saatbettes beeinträchtigt. If comparatively large quantities of soil are obtained, the safety gear can no longer properly fulfill its metering function because it is surrounded by the soil in such a way that the required metering gap is no longer available. This also affects the structure of the seedbed.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bodenbearbeitungsmaschine derart auszubilden, dass unabhängig von der anfallenden Erdmenge die gewünschte Arbeitsweise der Fangvorrichtung aufrechterhalten bleiben kann. The invention has for its object to design the tillage machine in such a way that the desired mode of operation of the safety device can be maintained regardless of the amount of soil.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. According to the invention, this object is achieved by the characterizing features of claim 1.

Bei der erfindungsgemässen Konstruktion kann man die Ausweichbewegung der Fangvorrichtung an die Grösse der Erdmengen anpassen so dass die gewünschte Krümelung und Verteilung der Erde aufrechterhalten bleiben kann. In the construction according to the invention, the evasive movement of the catching device can be adapted to the size of the earth's so that the desired crumbling and distribution of the earth can be maintained.

Durch eine Gewichtsentlastung der Fangvorrichtung wird ausserdem eine nachgiebige Ausweichbewegung und eine Rückstellwirkung erreicht, so dass Unregelmässigkeiten im Saatbett vermieden werden. By relieving the weight of the safety gear, a flexible evasive movement and a restoring effect is also achieved, so that irregularities in the seedbed are avoided.

Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann die wirksame Arbeitsfläche der Fangvorrichtung verändert werden. Durch Vergrössern oder Verkleinern dieser Fläche kann die Verteilungs- und Krümelungswirkung den Erfordernissen entsprechend eingestellt werden. Dies ist insbesondere bei der Bearbeitung unterschiedlicher Böden von Nutzen. According to a further embodiment of the invention, the effective working surface of the safety gear can be changed. By enlarging or reducing this area, the distribution and crumbling effect can be adjusted according to the requirements. This is particularly useful when working on different floors.

Die Erfindung wird anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen The invention is explained in more detail using a few exemplary embodiments. Show in the drawings

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kreiselegge mit Nachlaufwalze zum Bereiten eines Saatbettes, die mit einer Fangvorrichtung ausgestattet ist, 1 is a plan view of a rotary harrow with trailing roller for preparing a seed bed, which is equipped with a safety device,

Fig. 2 eine Seitenansicht längs der Schnittlinie II—II in Fig. 1, vergrössert dargestellt, 2 is an enlarged side view along the section line II-II in FIG. 1,

Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Aufhängung und Ausbildung der Fangvorrichtung in einer Darstellung entsprechend Fig. 2, 3 shows a second embodiment of the suspension and design of the safety device in a representation corresponding to FIG. 2,

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

3 3rd

665 524 665 524

Fig. 4 eine dritte Ausführungsform der Aufhängung und Ausbildung der Fangvorrichtung in einer Ansicht entsprechend Fig. 2, 4 shows a third embodiment of the suspension and design of the safety device in a view corresponding to FIG. 2,

Fig. 5 eine vierte Ausführungsform der Fangvorrichtung im Schnitt, 5 shows a fourth embodiment of the safety gear in section,

Fig. 6 eine fünfte Ausführungsform der Fangvorrichtung, bei der die Grösse ihrer wirksamen Fläche geändert werden kann, in Ansicht, 6 shows a fifth embodiment of the catching device, in which the size of its effective area can be changed, in view,

Fig. 7 eine sechste Ausführungsform der Fangvorrichtung, bei der ebenfalls die Grösse der wirksamen Fläche geändert werden kann, in Draufsicht, 7 shows a sixth embodiment of the catching device, in which the size of the effective area can also be changed, in plan view,

Fig. 8 eine Ansicht längs der Schnittlinie Vili—VIII in Fig. 7, 8 is a view along the section line Vili-VIII in Fig. 7,

Fig. 9 eine siebente Ausführungsform der Fangvorrichtung, die ebenfalls in ihrer Fläche veränderbar ist, in Ansicht, 9 is a view of a seventh embodiment of the safety gear, which can also be changed in area,

Fig. 10 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X in Fig. 9. 10 is a view in the direction of arrow X in FIG .. 9

Die in den Zeichnungen dargestellte Bodenbearbeitungsmaschine ist eine Kreiselegge, die insbesondere zur Bereitung eines Saatbettes dient. The tillage machine shown in the drawings is a rotary harrow, which is used in particular to prepare a seedbed.

Die Maschine ist mit einem quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden Kastenbalken 1 ausgestattet, in dem in gleichen Abständen von vorzugsweise 25 cm die etwa vertikalen Wellen 2 von Werkzeugkreiseln 3 gelagert sind. Jeder der Werkzeugkreisel 3 hat einen etwa horizontalen Werkzeugträger 4, der an dem unten aus dem Kastenbalken 1 ragenden Ende der zugehörigen Welle 2 befestigt und an den Enden mit nach unten gerichteten Zinken 5 versehen ist. Der Kastenbalken 1 ist seitlich von je einer in Fahrtrichtung A ausgerichteten Seitenplatte 6 abgeschlossen. Die Seitenplatten 6 ragen auf der Rück- sowie auf der Oberseite über den Kastenbalken hinaus, wobei der nach oben ragende Teil mindestens so hoch wie der Kastenbalken, vorzugsweise aber doppelt so hoch ist. Nahe der Vorderseite ist jede Platte 6 mit einem höher als der Deckel des Kastenbalkens 1 liegenden Querzapfen 7 versehen. An dem Querzapfen 7 ist auf der Innenseite der Seitenplatte 6 ein nach hinten gerichteter Tragarm 8 schwenkbar angebracht. Die Tragarme 8 sind kurz hinter dem Kastenbalken 1 nach unten und dann wieder nach hinten abgebogen. An dem nach hinten gerichteten Teil jedes Tragarmes ist eine Stützplatte 9 befestigt, die sich schräg nach hinten und unten erstreckt. Zwischen den Stützplatten 9 ist nahe ihrer Unterseite quer zur Fahrtrichtung A eine frei drehbare Nachlaufwalze 10 angeordnet, deren Drehachse etwa parallel zu der gemeinsamen Axialebene a—a der Kreisel 3 verläuft. Die Nachlaufwalze 10 ist mit über ihren Umfang verteilten rohrförmigen Längsstäben 11 versehen und dient zur Nachkrümelung des Bodens. Die Tragarme 8 sind mit je einer Gewindespindel 12 auf der Rückseite des Kastenbalkens 1 oder einem dort angebrachten Ausleger (Fig. 2) abgestützt so dass die Nachlaufwalze 10 höhenverstellbar in bezug auf die Werkzeugkreisel 3 ist, die dadurch in ihrer Arbeitstiefe einstellbar sind. Auf der Vorderseite des Kastenbalkens 1 ist in Höhe der Werkzeugträger 4 ein Schutzbalken 13 angeordnet, der sich etwa über die ganze Länge des Kastenbalkens 1 erstreckt. Der Schutzbalken 13 hat Winkelprofil (Fig. 2) und ist um eine nahe der Vorderseite des Kastenbalkens 1 liegende Achse gegen Federkraft nach vorne schwenkbar. An den Enden des Kastenbalkens 1 sind mittels Tragarmen 14 Platten 15 angebracht, die jeweils um eine etwa in Fahrtrichtung A der Maschine verlaufende Achse schwenkbar sind und im Betrieb mit den äusseren Werkzeugkreiseln 3 in Wechselwirkung treten können, wobei sie die in Fig. 1 angegebene Mittelstellung einnehmen. Mit Abstand von den Enden des Kastenbalkens 1, etwa in Höhe der, von aussen gesehen, dritten Welle 2 ist auf dem Kastenbalken je eine trapezförmige Platte 16 befestigt. Die aufwärts gerichtete und etwa parallel zur Fahrtrichtung The machine is equipped with a box beam 1 running transversely to the direction of travel A, in which the approximately vertical shafts 2 of tool rotors 3 are mounted at equal intervals of preferably 25 cm. Each of the tool rotors 3 has an approximately horizontal tool carrier 4, which is fastened to the end of the associated shaft 2 which projects out of the box beam 1 and is provided at the ends with tines 5 pointing downwards. The box beam 1 is laterally closed by a side plate 6 aligned in the direction of travel A. The side plates 6 protrude on the back and on the top beyond the box beam, the part projecting upwards being at least as high as the box beam, but preferably twice as high. Near the front, each plate 6 is provided with a transverse pin 7 which is higher than the cover of the box beam 1. On the cross pin 7 on the inside of the side plate 6, a rearwardly directed support arm 8 is pivotally attached. The support arms 8 are bent shortly behind the box beam 1 and then back again. A support plate 9 is attached to the rearward-facing part of each support arm and extends obliquely backwards and downwards. A freely rotatable trailing roller 10 is arranged between the support plates 9 near their underside transversely to the direction of travel A, the axis of rotation of which runs approximately parallel to the common axial plane a-a of the rotor 3. The trailing roller 10 is provided with tubular longitudinal bars 11 distributed over its circumference and is used for crumbling the soil. The support arms 8 are each supported with a threaded spindle 12 on the back of the box beam 1 or a boom attached there (FIG. 2) so that the trailing roller 10 is height-adjustable in relation to the tool rotors 3, which are thereby adjustable in their working depth. On the front of the box beam 1, a protective beam 13 is arranged at the level of the tool carrier 4, which extends approximately over the entire length of the box beam 1. The protective beam 13 has an angular profile (FIG. 2) and can be pivoted forward about an axis lying near the front of the box beam 1 against spring force. At the ends of the box beam 1 14 plates 15 are attached by means of support arms, each of which can be pivoted about an axis running approximately in the direction of travel A of the machine and can interact with the outer tool rotors 3 during operation, the central position shown in FIG. 1 being shown take in. At a distance from the ends of the box beam 1, approximately at the level of the third shaft 2, seen from the outside, a trapezoidal plate 16 is fastened to the box beam. The upward and approximately parallel to the direction of travel

A angeordnete Platte 16 trägt zwei Gelenkbolzen 17, die in einem Abstand, der etwa ein Sechstel der Breite des Kastenbalkens beträgt, vor der gemeinsamen Axialebene a —a der Werkzeugkreisel 3 lotrecht übereinanderliegen (Fig. 2). Die Gelenkbolzen 17 sind etwa horizontal und quer zur Fahrtrichtung A der Maschine angeordnet. Um die Gelenkbolzen A arranged plate 16 carries two hinge pins 17, which are vertically one above the other in front of the common axial plane a-a of the tool rotor 3 at a distance which is approximately one sixth of the width of the box beam (FIG. 2). The hinge pins 17 are arranged approximately horizontally and transversely to the direction of travel A of the machine. Around the hinge pin

17 sind beiderseits der Platte je zwei Lenker 18 bzw. 19 schwenkbar, die sich längs der Platte nach hinten bis hinter den Kastenbalken 1 erstrecken. Die beiden Lenkerpaare 18 und 19 bilden ein Parallelogrammgestänge 24. Ihre hinteren Enden sind durch Gelenkbolzen 20 schwenkbar mit einem nach unten gerichteten, etwa vertikalen Teil 21 eines Stützarmes 22 verbunden, der eine plattenförmige Fangvorrichtung 23 trägt, welche sich etwa über die ganze Arbeitsbreite der Maschine erstreckt und hinter den Werkzeugkreiseln 3 liegt. Die Längsachse der Fangvorrichtung 23 erstreckt sich etwa parallel zu der gemeinsamen Axialebene a—a der Werkzeugkreisel. Die Achsen der Gelenkbolzen 17 und 20 bilden die Gelenkpunkte des Parallelogrammgestänges 24, dessen Lenker 18 und 19 etwa horizontal liegen. Die Lage der Lenker 17 are pivotable on both sides of the plate, two links 18 and 19, respectively, which extend backwards along the plate to behind the box beam 1. The two pairs of links 18 and 19 form a parallelogram linkage 24. Their rear ends are pivotally connected by hinge pins 20 to a downwardly directed, approximately vertical part 21 of a support arm 22 which carries a plate-shaped safety device 23 which extends approximately over the entire working width of the machine extends and lies behind the tool rotors 3. The longitudinal axis of the catching device 23 extends approximately parallel to the common axial plane a-a of the tool gyroscope. The axes of the hinge pins 17 and 20 form the hinge points of the parallelogram linkage 24, the links 18 and 19 of which are approximately horizontal. The location of the handlebars

18 und 19 bestimmt die Stellung der Fangvorrichtung 23 in bezug auf die Werkzeugkreisel 3 und ist mittels eines Anschlages 25 einstellbar, der aus einem Steckbolzen besteht. Der Anschlag 25 kann in eine von mehreren übereinander liegenden Bohrungen 26 in der Platte 16 gesteckt werden. Auf jeder Platte 16 ist hinten eine nach oben gerichtete Stütze 27 befestigt, die im oberen Teil mit einer nach oben verlaufenden Reihe von Löchern 28 versehen ist. In eines der Löcher 28 ist das Ende einer Schraubenfeder 29 gehakt, deren anderes Ende in ein Loch 30 einer Lochreihe eingehängt ist, die in einem der oberen Lenker 18 etwa parallel und oberhalb von dessen Längsmittelebene vorgesehen ist. 18 and 19 determine the position of the safety device 23 in relation to the tool gyroscope 3 and can be adjusted by means of a stop 25 which consists of a plug pin. The stop 25 can be inserted into one of several bores 26 lying one above the other in the plate 16. On each plate 16, an upward support 27 is fastened at the rear, which is provided in the upper part with an upwardly extending row of holes 28. The end of a helical spring 29 is hooked into one of the holes 28, the other end of which is hooked into a hole 30 of a row of holes which is provided in one of the upper links 18 approximately parallel and above its longitudinal center plane.

Durch die Schraubenfeder 29 wird eine Gewichtsentlastung der Fangvorrichtung erreicht, die durch Wahl der entsprechenden Löcher 28 und 30 für das Einhängen der Feder den Erfordernissen entsprechend eingestellt werden kann. The helical spring 29 relieves the weight of the safety device, which can be adjusted according to requirements by selecting the appropriate holes 28 and 30 for hanging the spring.

Die Fangvorrichtung 23 liegt zwischen der Kreiselreihe und der Nachlaufwalze 10 und ist an dem Ende eines schräg nach vorne und unten gerichteten Teils 31 des Stützarmes 22 angebracht, so dass er sich im Betrieb nahe an den Umlaufbahnen der Zinken 5 befindet. Der untere Teil 31 geht etwa in Höhe der Unterseite des Kastenbalkens 1 in den vertikalen Teil 21 des Stützarmes 22 über. Die Fangvorrichtung 23 ist winklig ausgebildet, wobei der obere und untere Schenkel etwa gleiche Höhe haben (Fig. 2). Der obere Schenkel 32 ist an das untere Teilstück 31 des Stützarmes 22 angeschweisst und im Betrieb im wesentlichen vertikal ausgerichtet, während der untere Schenkel 33 schräg nach unten und hinten weist. Beide Schenkel sind eben (Fig. 2). Der obere Gelenkbolzen 20, durch den die oberen Lenker 18 des Gelenkgestänges 24 mit dem oberen Teil 21 des Stützarmes 22 verbunden sind, ist als Steckbolzen ausgebildet und kann in eine von mehreren übereinander im Stützarm 22 angeordneten Bohrungen 34 und ferner in eine zweite Bohrung 35 der Lenker 18 gesteckt werden. In Fig. 2 ist der Gelenkbolzen 20 in die mittlere von drei übereinander liegenden Bohrungen 34 und in die hintere Bohrung 35 der Lenker 18 eingesetzt. Es können auch weitere Bohrungen 30 und 35 vorgesehen werden. Wenn der Gelenkbolzen 20 in die weiter vorne liegende Bohrung 35 gesteckt wird, ergibt sich ein Gelenkgestänge 24 mit kürzerem wirksamen Lenker 18, das dann kein Parallelogramm mehr bildet, wodurch die Fangvorrichtung 23 im Betrieb schneller nach oben ausweichen kann. Hierdurch kann eine Beschädigung des Balkens z. B. beim Aufprall von Steinen und harten Klumpen weitgehend verhindert werden. Ausserdem ändert sich bei einer Verstellung des Zwischenbalkens die Krümelung und Verteilung der aufgefangenen Erde. Das Viergelenkgestänge mit verkürztem oberen Len5 The catching device 23 lies between the rotor row and the follower roller 10 and is attached to the end of a part 31 of the support arm 22 which is directed obliquely forwards and downwards, so that during operation it is close to the orbits of the tines 5. The lower part 31 merges into the vertical part 21 of the support arm 22 approximately at the level of the underside of the box beam 1. The safety device 23 is angled, the upper and lower legs having approximately the same height (FIG. 2). The upper leg 32 is welded to the lower section 31 of the support arm 22 and is oriented substantially vertically in operation, while the lower leg 33 points obliquely downwards and backwards. Both legs are flat (Fig. 2). The upper hinge pin 20, through which the upper link 18 of the linkage 24 is connected to the upper part 21 of the support arm 22, is designed as a plug pin and can be in one of several bores 34 arranged one above the other in the support arm 22 and also in a second bore 35 Handlebar 18 are inserted. 2, the hinge pin 20 is inserted into the middle of three bores 34 lying one above the other and into the rear bore 35 of the link 18. Additional bores 30 and 35 can also be provided. If the hinge pin 20 is inserted into the bore 35 lying further forward, a hinge linkage 24 with a shorter effective link 18 results, which then no longer forms a parallelogram, as a result of which the safety device 23 can move upward more quickly during operation. This can damage the bar z. B. can be largely prevented in the impact of stones and hard lumps. In addition, the crumbling and distribution of the collected earth changes when the intermediate beam is adjusted. The four-bar linkage with shortened upper Len5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

665 524 665 524

4 4th

ker kann ebenfalls durch Umstecken des Bolzens 20 in eines der anderen Löcher 34 des Armes 22 in seiner Stellung verändert werden. ker can also be changed in position by repositioning the bolt 20 in one of the other holes 34 of the arm 22.

Im Kastenbalken 1 sitzt auf den Wellen 2 der Werkzeugkreisel 3 je ein Zahnrad 36, das als Stirnrad mit Geradverzahnung ausgebildet ist und mit den benachbarten Stirnrädern 36 in Eingriff steht. Nahe der Mitte des Kastenbalkens 1 reicht eine Welle eines Werkzeugkreisels 3 bis nach oben in ein darüberliegendes Getriebe 37. An das Getriebe 37, welches ein Kegelradwinkelgetriebe ist, schliesst hinten ein Wechselgetriebe 38 an, dessen Antriebswelle 39 in Fahrtrichtung A durch das Getriebe 37 verläuft und nach vorne ragt. Dieses Ende der Antriebswelle 39 wird durch eine Gelenkwelle 40 mit der Zapfwelle eines Schleppers gekuppelt. In the box beam 1 sits on the shafts 2 of the tool rotors 3, a gear 36, which is designed as a spur gear with straight teeth and is in engagement with the adjacent spur gears 36. Near the center of the box beam 1, a shaft of a tool gyroscope 3 extends upwards into an overlying transmission 37. A transmission 38 connects to the transmission 37, which is a bevel gear angular transmission, the drive shaft 39 of which runs through the transmission 37 in the direction of travel A and protrudes forward. This end of the drive shaft 39 is coupled to the PTO shaft of a tractor by means of a cardan shaft 40.

Nahe der Mitte ist der Kastenbalken 1 auf der Vorderseite mit einem Anbaubock 41 zum Anschliessen der Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers versehen. Near the center, the box beam 1 is provided on the front with an attachment bracket 41 for connecting the machine to the three-point lifting device of a tractor.

Im Betrieb ist die Maschine an den Schlepper angebaut, und die Werkzeugkreisel 3 werden von der Zapfwelle des Schleppers über die beschriebenen Getriebe in den mit Pfeilen in Fig. 1 angegebenen Richtungen angetrieben. Die Werkzeugkreisel 3 sind dabei so angeordnet, dass sie den Boden auf der Arbeitsbreite der Maschine lückenlos bearbeiten. Die Arbeitstiefe der Werkzeugkreisel 3 kann, wie beschrieben, mittels der Gewindespindeln 12 und der sich dadurch verstellenden Nachlaufwalze 10 eingestellt werden. Die Höhe der Fangvorrichtung 23 wird mittels des Steckbolzens 25 eingestellt, der ggf. auch zur Arretierung des Tragarmes 19 bzw. der Fangvorrichtung 23 dienen kann. Zur Verstellung der Fangvorrichtung 23 kann einer der Lenker 18 und 19, vorzugsweise der obere Lenker, mit einer als Bedienungsgriff dienenden Verlängerung versehen werden. Anstelle der dargestellten Verstellmöglichkeit des Steckbolzens 25 kann auch eine stufenlose Verstellung vorgesehen werden, die eine genauere Einstellung ermöglicht. Die Fangvorrichtung 23 wird in der Höhe so eingestellt, dass ihre untere Kante höher als die Unterseite der Walze 10 angeordnet ist (Fig. 2). Die von den Werkzeugkreiseln 3 im Betrieb bewegte Erde wird in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Kreisel jeweils abwechselnd zwischen zwei Werkzeugkreiseln nach vorne bzw. nach hinten verlagert und geworfen. Die Erde wird bei der Vorwärtsbewegung der Zinken der Werkzeugkreisel aufgebrochen und bei ihrer Rückwärtsbewegung zunächst gekrümelt und dann zum Teil facherartig nach hinten verlagert. Dabei werden Klumpen und Kluten weiter geworfen als die feiner gekrümelten Partikel, so dass überwiegend die gröberen Teile am etwa vertikalen Schenkel 32 der Fangvorrichtung 23 auftreffen (Fig. 2) und durch den Aufprall gekrümelt und längs der Fangvorrichtung 23 derart verteilt werden, dass die vor der Fangvorrichtung gestaute Erde gründlich gekrümelt und durchmischt ist, bevor sie allmählich unter der Unterkante des schräg nach hinten und unten verlaufenden Balkenschenkels 33 hindurch an die Nachlaufwalze 10 gelangt. Von den Längsstäben 11 der Nachlaufwalze 10 kann die Kulturschicht ggf. noch weiter gekrümelt und ausserdem an der Oberfläche verdichtet werden, so dass die Erosionsresistenz vergrössert wird. In operation, the machine is attached to the tractor, and the tool rotors 3 are driven by the tractor's power take-off shaft via the gears described in the directions indicated by arrows in FIG. 1. The tool rotors 3 are arranged so that they work the soil without gaps over the working width of the machine. The working depth of the tool rotors 3 can, as described, be adjusted by means of the threaded spindles 12 and the trailing roller 10 which is thereby adjusted. The height of the safety device 23 is set by means of the plug pin 25, which may also serve to lock the support arm 19 or the safety device 23. To adjust the safety device 23, one of the links 18 and 19, preferably the upper link, can be provided with an extension serving as an operating handle. Instead of the shown adjustment possibility of the plug pin 25, a stepless adjustment can also be provided, which enables a more precise adjustment. The catching device 23 is adjusted in height so that its lower edge is arranged higher than the underside of the roller 10 (FIG. 2). Depending on the direction of rotation of the rotors, the earth moved by the tool rotors 3 during operation is alternately shifted forwards or backwards between two tool rotors and thrown. The earth is broken open when the tines of the tool rotors move forward and initially crumbled during their backward movement and then partly shifted backwards like a fan. Lumps and clods are thrown further than the finer crumbled particles, so that predominantly the coarser parts hit the approximately vertical leg 32 of the safety device 23 (FIG. 2) and are crumbled by the impact and distributed along the safety device 23 in such a way that the front of the catching device is thoroughly crumbled and mixed before it gradually reaches the trailing roller 10 under the lower edge of the beam leg 33 which runs obliquely backwards and downwards. Of the longitudinal bars 11 of the trailing roller 10, the culture layer can optionally be further crumbled and also compacted on the surface, so that the erosion resistance is increased.

Mittels der Nachlaufwalze 10, die auch als Packerwalze ausgebildet sein kann, wird ausserdem die Stellung der Fangvorrichtung 23 stabilisiert, wodurch der Nachlaufwalze eine Erdschicht praktisch konstanter Dicke zugeführt wird. Wie oben schon erwähnt, kann die Fangvorrichtung 23 durch die von den Schraubenfedern 29 hervorgerufene Gewichtsentlastung und durch ihre Aufhängung an den Gelenkgestängen 24 beim Aufprall von Steinen und dgl. aber auch bei Anfall grösserer Erdmengen nach oben ausweichen, wobei das Ausweichverhalten durch Wahl der entsprechenden Bohrungen 34 und 35, durch die der Gelenkbolzen 20 gesteckt wird, beeinflusst werden kann. Je weiter vorne die Fangvorrichtung 23 am oberen Lenker 18 angelenkt wird, umso leichter kann sie ausweichen. Auch die mittels der Lochreihe 34 veränderbare Schräglage des Lenkers 18 beeinflusst die Ausweichbewegungen der Fangvorrichtung. Durch die Viergelenkaufhängung 24 und durch die Federn 29 wird ein derartiges Ausweichverhalten der Fangvorrichtung 23 erreicht, dass bei der Abgabe an die Walze eine gleichmässige Dosierung der aufgefangenen und vor der Fangvorrichtung gestauten Erde erreicht wird, die in diesem Bereich infolge der Rückhaltewirkung der Fangvorrichtung von den Zinken zusätzlich bearbeitet werden kann, wobei die federnde Beweglichkeit der Fangvorrichtung ebenfalls zur Krümelung beiträgt. By means of the trailing roller 10, which can also be designed as a packer roller, the position of the catching device 23 is also stabilized, as a result of which an earth layer of practically constant thickness is fed to the trailing roller. As already mentioned above, the safety device 23 can evade upwards due to the weight relief caused by the coil springs 29 and due to its suspension on the joint rods 24 in the event of an impact with stones and the like, but also with the occurrence of larger amounts of soil, the evasive behavior being selected by selecting the appropriate bores 34 and 35, through which the hinge pin 20 is inserted, can be influenced. The further forward the safety device 23 is articulated on the upper link 18, the easier it is to avoid it. The inclined position of the handlebar 18, which can be changed by means of the row of holes 34, also influences the evasive movements of the safety gear. Due to the four-bar suspension 24 and the springs 29, such an evasive behavior of the safety device 23 is achieved that, on delivery to the roller, a uniform dosage of the collected and stowed earth in front of the safety device is achieved, which in this area due to the restraining effect of the safety device by the Tines can be processed in addition, the resilient mobility of the safety gear also contributes to crumbling.

Erfindungsgemäss kann die Fangvorrichtung 23 auch aus mit Abstand voneinander angeordneten oder aneinander anstossenden Platten bestehen. According to the invention, the catching device 23 can also consist of plates arranged at a distance from one another or abutting one another.

Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Maschine mit Fangvorrichtung. Anstelle der trapezförmigen Platten 16 (Fig. 2) sind Platten 42 vorgesehen, die vorne höher als hinten sind. Das Viergelenkgestänge 48 hat einen oberen Tele-skop-Lenker 43, der aus einer Stange 44 besteht, die gegen Federkraft in ein Rohr 45 einfahrbar ist. Am freien Ende der Stange 44 und des Rohres 45 ist je eine Gabel 46 bzw. 47 befestigt, die mittels Gelenkbolzen 20 bzw. 17, ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2, mit dem Stützarm 22 bzw. der Platte 42 schwenkbar verbunden sind. Das Viergelenk 48 ist ein Parallelogrammgestänge, dessen Lenker 19 und 43 etwa horizontal liegen. Fig. 3 shows a further embodiment of the machine with safety gear. Instead of the trapezoidal plates 16 (FIG. 2), plates 42 are provided which are higher at the front than at the rear. The four-bar linkage 48 has an upper telescopic handlebar 43 which consists of a rod 44 which can be inserted into a tube 45 against spring force. At the free end of the rod 44 and the tube 45, a fork 46 or 47 is fastened, which are pivotally connected to the support arm 22 or the plate 42 by means of joint bolts 20 or 17, similar to the embodiment according to FIG. 2 . The four-bar linkage 48 is a parallelogram linkage, the links 19 and 43 of which are approximately horizontal.

Auf dem Rohr 45 sind zwei Zungen 49 befestigt, zwischen denen das eine Ende einer pneumatischen Feder 50 angelenkt ist. Das andere Ende der Feder 50 ist am oberen Teil der Platte 42 ebenfalls zwischen zwei Zungen 51 verschwenkbar angeordnet. Die pneumatische Feder 50 dient, ähnlich den Schraubenfedern 29 nach Fig. 2, der Gewichtsentlastung der Fangvorrichtung 52 und kann in gleicher Weise verstellbar angeordnet sein (nicht dargestellt). Two tongues 49 are fastened on the tube 45, between which one end of a pneumatic spring 50 is articulated. The other end of the spring 50 is also pivotally arranged on the upper part of the plate 42 between two tongues 51. The pneumatic spring 50, similar to the coil springs 29 according to FIG. 2, serves to relieve the weight of the safety device 52 and can be arranged to be adjustable in the same way (not shown).

Die Fangvorrichtung 52 hat einen etwa vertikalen oberen Schenkel 32, der an die Stützarme 22 angeschweisst ist. Der untere Schenkel 53 ist schräg nach hinten gerichtet und am freien Ende etwa halbkreisförmig konvex gekrümmt, so dass seine freie Kante im Betrieb einen bestimmten Abstand von der Oberfläche des Saatbettes hat. An den beiden Seiten des unteren Balkenschenkels 53 sind in Fahrtrichtung A stehende Platten 54 befestigt, die so ausgebildet sind, dass ihre Vorder- und ihre Hinterkante vom unteren Ende des Stützarmes 22 aus nach unten divergieren und die Unterkante etwa horizontal liegt, wobei die unteren Ecken abgerundet sind. Dabei ist die hintere Schräge erheblich flacher als die vordere. Zur Form des Balkenschenkels 53 und der Seitenplatten 54 sowie zur Lage dieser Teile im einzelnen ist auf Fig. 3 zu verweisen. Die Fangvorrichtung 52 ist auch bei dieser Ausführungsform dazu bestimmt, die gröberen, von den Werkzeugkreiseln nach hinten verlagerten Erdklumpen aufzufangen und im Zusammenwirken mit den Zinken zu krümeln. Das konvexe untere Ende der Fangvorrichtung 52 hat im Vergleich zu der Fangvorrichtung 23 nach Fig. 2 eine grössere Berührungsfläche für die nach hinten dosiert austretende Erde, wodurch die Dichte der der Walze zugeführten Erdschicht geringer sein kann. Die Seitenplatten 54 verhindern, dass beim Verarbeiten grosser Erdmengen die Erde seitlich über die Arbeitsbreite der Maschine hinausgedrückt wird, was Unregelmässigkeiten im Saatbett hervorrufen könnte. Bei dieser Ausführungsform wird die Stange 44, die einen Teil des oberen Lenkers 43 bildet, gegen Federwirkung in das Rohr 45 gedrückt, wenn der auf die Fangvorrichtung wirkende Druck ein bestimmtes Mass überschreitet, wodurch der The safety device 52 has an approximately vertical upper leg 32 which is welded to the support arms 22. The lower leg 53 is directed obliquely backwards and is curved at the free end approximately semicircularly convex, so that its free edge has a certain distance from the surface of the seedbed during operation. On the two sides of the lower beam leg 53 standing plates 54 are attached in the direction of travel A, which are designed so that their front and rear edges diverge from the lower end of the support arm 22 downwards and the lower edge is approximately horizontal, the lower corners are rounded. The rear slope is considerably flatter than the front. For the shape of the beam leg 53 and the side plates 54 and the location of these parts in detail, reference is made to FIG. 3. In this embodiment, the catching device 52 is also intended to catch the coarser clods of earth that have been displaced backwards by the tool rotors and to crumble in cooperation with the tines. The convex lower end of the catching device 52 has, in comparison to the catching device 23 according to FIG. 2, a larger contact surface for the earth emerging in a dosed manner, whereby the density of the earth layer fed to the roller can be lower. The side plates 54 prevent the earth from being pushed laterally beyond the working width of the machine when processing large amounts of soil, which could cause irregularities in the seedbed. In this embodiment, the rod 44, which forms part of the upper link 43, is pressed against the spring action into the tube 45 when the pressure acting on the safety gear exceeds a certain level, whereby the

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

5 5

665 524 665 524

Stützarm 22 nach hinten und oben schwenkt, und der Zwischenbalken aus der durch den Federdruck bestimmten Mittelstellung bei wechselndem Druck ausweichen kann, insbesondere beim Aufprall harter Körper, z. B. von Steinen. Das Ausweichverhalten kann ferner durch die alternative Befestigung des Gelenkbolzens 20 in einer zweiten Bohrung 35 verändert werden, ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2, um dem Viergelenk eine von einem Parallelogramm abweichende Ausgangsstellung zu geben. Durch Verwendung der pneumatischen Feder 50 wird eine Gewichtsentlastung der Fangvorrichtung erreicht, die nahezu wartungsfrei ist. Support arm 22 pivots back and up, and the intermediate beam can evade from the central position determined by the spring pressure with changing pressure, especially in the event of a hard body impact, e.g. B. of stones. The evasive behavior can also be changed by the alternative fastening of the hinge pin 20 in a second bore 35, similar to the embodiment according to FIG. 2, in order to give the four-bar joint an initial position which deviates from a parallelogram. Using the pneumatic spring 50 relieves the weight of the safety gear, which is almost maintenance-free.

Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Lenker 18 und 19 des Gelenkgestänges 24 derart angeordnet sind, dass sie im Betrieb stets schräg nach unten und hinten gerichtet sind. Dadurch ergibt sich ein Parallelogrammgestänge, das ein schnelleres Ausweichen der Fangvorrichtung ermöglicht als bei etwa horizontaler Lage der Lenker. Auch in diesem Ausführungsbeispiel kann die Stellung des Gelenkvierecks 24 durch entsprechende Wahl der Befestigungsbohrungen 34 und 35 verändert werden, wodurch die beschriebenen Wirkungen erzielt werden können. Nach Fig. 4 hat die Fangvorrichtung 55 ein Tragrohr 56, das quer zur Fahrtrichtung A etwa horizontal und parallel zur gemeinsamen Axialebene a —a der Werkzeugkreisel 3 liegt. An dem Tragrohr 56 ist mit Stützen 57 eine schräg nach unten und hinten gerichtete Platte 58 befestigt, an deren unterem Rand eine flexible, vorzugsweise aus gummielastischem Werkstoff bestehende Schürze 59 angeschraubt ist, die unten etwas verdickt ist. Diese Fangvorrichtung 55 eignet sich vorzüglich zum Einsatz der Maschine bei Ackerboden, der viele Steine und andere harte Fremdkörper enthält. Durch die Stellung der Platte 58 und ihre Verlängerung durch die elastische Schürze 59 werden Beschädigungen der Werkzeugkreisel 3 und der Fangvorrichtung vermieden, weil Steine und dgl. nicht in den Arbeitsbereich der Zinken zurückprallen, sondern elastisch abgefangen werden und gleich nach hinten austreten können. Ausserdem wird das Anhaften von Erde an der Fangvorrichtung wirksam verhindert. Fig. 4 shows an embodiment in which the links 18 and 19 of the linkage 24 are arranged such that they are always directed obliquely downwards and backwards during operation. This results in a parallelogram linkage that allows the safety gear to evade faster than when the handlebars are in an approximately horizontal position. In this exemplary embodiment too, the position of the four-bar linkage 24 can be changed by appropriate selection of the fastening bores 34 and 35, as a result of which the effects described can be achieved. 4, the catching device 55 has a support tube 56, which lies transversely to the direction of travel A approximately horizontally and parallel to the common axial plane a - a of the tool rotor 3. On the support tube 56, an obliquely downward and rearward plate 58 is fastened with supports 57, to the lower edge of which a flexible apron 59, preferably made of rubber-elastic material, is screwed, which is somewhat thickened at the bottom. This safety device 55 is ideally suited for use of the machine in arable soil that contains many stones and other hard foreign bodies. By the position of the plate 58 and its extension by the elastic apron 59, damage to the tool gyroscope 3 and the catching device is avoided because stones and the like do not bounce back into the working area of the tines, but are elastically intercepted and can emerge immediately to the rear. In addition, the adherence of earth to the safety gear is effectively prevented.

Fig. 5 zeigt eine Fangvorrichtung 65, die anstelle der beschriebenen Balken verwendet werden kann. Diese Vorrichtung 65 hat einen rohrförmigen Träger 66, der quer zur Fahrtrichtung der Maschine verläuft. An diesem Träger 66 ist mit Kettengliedern 67 ein zweiter rohrförmiger Träger 66 aufgehängt, der mittels Kettengliedern 67 einen Balken 68 trägt. Der Balken 68 hat ein etwa gleichschenkeliges L-Profil, das mit seiner Ecke nach oben weist und dort mit den Ketten verbunden ist. Diese Fangvorrichtung kann durch grosse Flexibilität unter bestimmten Arbeitsbedingungen und bei entsprechender Bodenbeschaffenheit eine besonders gute Krümelung und Verteilung der Erde ergeben, die im wesentlichen über die Oberseite des Balkens 68 hinweg der Walze 10 zugeführt wird. Die einzelnen Ketten können auch vermascht sein. 5 shows a catching device 65 which can be used instead of the bars described. This device 65 has a tubular support 66 which extends transversely to the direction of travel of the machine. On this carrier 66, a second tubular carrier 66 is suspended with chain links 67, which supports a beam 68 by means of chain links 67. The beam 68 has an approximately isosceles L-profile, which points upwards with its corner and is connected there with the chains. This catching device can result in a particularly good crumbling and distribution of the earth due to great flexibility under certain working conditions and with a suitable soil condition, which is fed to the roller 10 essentially over the top of the beam 68. The individual chains can also be meshed.

Die in Fig. 6 dargestellte Fangvorrichtung 69 kann ebenfalls so angeordnet werden wie anhand der Fig. 1 bis 4 beschrieben wurde. Sie hat ein Tragrohr 70, das etwa horizontal und quer zur Fahrtrichtung A verläuft und an den Stützarmen 22 befestigt ist. An dem Tragrohr sind in etwa gleichen Abständen nach unten gerichtete, gerade Zinken 71 befestigt. Die Zinken 71 sind starr, können aber je nach Anforderung auch aus federelastischem Werkstoff bestehen und/ oder federnd an ihrem Träger abgestützt sein. Im Ausführungsbeispiel können die Zinken höhenverstellt und mittels Klemmbolzen 71A festgesetzt werden, wodurch die wirksame Fläche des Zwischenbalkens 69 verändert werden kann, so dass eine intensivere oder weniger intensive Krümelung und Verteilung der Erde erreicht werden kann. Wie Fig. 6 The safety device 69 shown in FIG. 6 can also be arranged as described with reference to FIGS. 1 to 4. It has a support tube 70 which runs approximately horizontally and transversely to the direction of travel A and is fastened to the support arms 22. Downward straight tines 71 are attached to the support tube at approximately equal intervals. The tines 71 are rigid, but, depending on the requirement, can also consist of resilient material and / or be resiliently supported on their carrier. In the exemplary embodiment, the tines can be adjusted in height and fixed by means of clamping bolts 71A, as a result of which the effective area of the intermediate beam 69 can be changed so that more intensive or less intensive crumbling and distribution of the earth can be achieved. Like Fig. 6

zeigt, sind die aufeinanderfolgenden Zinken abwechselnd in Tief- und in Hochstellung angeordnet, es sind aber auch zahlreiche andere Einstellungen möglich. shows, the successive tines are alternately arranged in low and high positions, but numerous other settings are also possible.

Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 ist der wirksame Teil, und damit die Krümelungs- und Verteilungsleistung der Fangvorrichtung 72 durch eine Konstruktion einstellbar, bei der in Abstand hintereinander zwei rohrför-mige Balken 73 und 74 vorgesehen sind, die je eine Reihe starrer Zinken 75 tragen, die an den Balken auf Lücke angeordnet sind (Fig. 7). Auch bei dieser Ausführungsform können anstelle der starr ausgebildeten und angeordneten Zinken auch aus Federstahl hergestellte oder elastisch abgestützte starre Zinken verwendet werden. Der vordere Balken In the embodiment according to FIGS. 7 and 8, the effective part, and thus the crumbling and distribution performance of the catching device 72, can be adjusted by a construction in which two tubular beams 73 and 74 are provided at a distance from one another, each of which is a row wear rigid tines 75, which are arranged on the beams at a gap (Fig. 7). In this embodiment too, rigid tines made of spring steel or elastically supported can be used instead of the rigidly configured and arranged tines. The front bar

73 ist mit den Stützarmen 22 verbunden. Die Balken 73 und 73 is connected to the support arms 22. The bars 73 and

74 sind durch nahe den Enden auf der Unter- und Oberseite angebrachte Laschen 76 verbunden und dadurch translatorisch zueinander verstellbar (Fig. 7). Die oberen Laschen 76 sind mit je einer Bohrung versehen, durch die ein Stift 77 gesteckt werden kann, der durch eine von mehreren Bohrungen 73A einer Befestigungsplatte 78 reicht. Die Befestigungsplatte 78 ist an der Rückseite des vorderen Trägers 73 befestigt und dient in Verbindung mit dem Stift 77 zum Feststellen des Abstandes der Träger 73 und 74 zueinander. Durch die unterschiedlichen Einstellmöglichkeiten, je nach Lage der Bohrungen 78A, ändert sich die Stellung des Trägers 74 in bezug auf den Träger 73, wodurch die Zinken 75 des hinteren Trägers 74 aus einer bestimmten Stellung, z.B. mittig zwischen den Zinken des vorderen Balkens, in eine andere Stellung gebracht werden können, in der sie ausserhalb der Mitte liegen, so dass die Krümelungs- und Verteilungswirkung der Fangvorrichtung 72 geändert wird. Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Fangvorrichtung mit einstellbarer wirksamer Fläche ist in den Fig. 9 und 10 dargestellt. Die Fangvorrichtung 78 besteht aus zwei übereinander angeordneten rohrförmigen Trägern 79 und 80, wobei der untere Träger 80 an den Stützarmen 22 befestigt ist. Der obere Träger 79 ist mit Halterungsplatten 83 an dem unteren Träger 80 befestigt. 74 are connected by tabs 76 located near the ends on the bottom and top and can thus be adjusted in relation to one another (FIG. 7). The upper tabs 76 are each provided with a bore through which a pin 77 can be inserted, which extends through one of a plurality of bores 73A of a fastening plate 78. The mounting plate 78 is fastened to the rear of the front carrier 73 and, in conjunction with the pin 77, serves to determine the spacing of the carriers 73 and 74 from one another. Due to the different adjustment options, depending on the position of the bores 78A, the position of the support 74 changes with respect to the support 73, whereby the tines 75 of the rear support 74 move from a certain position, e.g. in the middle between the tines of the front bar, can be brought into a different position in which they lie outside the center, so that the crumbling and distribution effect of the safety device 72 is changed. Another embodiment of a safety gear with adjustable effective area is shown in FIGS. 9 and 10. The catching device 78 consists of two tubular supports 79 and 80 arranged one above the other, the lower support 80 being fastened to the support arms 22. The upper bracket 79 is attached to the lower bracket 80 with mounting plates 83.

Die Platten 83, die am unteren Träger 80 starr befestigt sind, sind mit vertikalen Langlöchern 82 versehen, in denen Gewindezapfen 81 des oberen Trägers 79 geführt sind. The plates 83, which are rigidly fastened to the lower support 80, are provided with vertical elongated holes 82, in which threaded pins 81 of the upper support 79 are guided.

Durch Aufschrauben von Flügelmuttern 84 kann der obere Träger 79 in jeder Position des Langlochs 82 festgestellt werden und ist somit stufenlos höhenverstellbar. An beiden Trägern 79 und 80 sind Zinken 75 befestigt, wobei die Zinken des oberen Trägers 79 durch den unteren Träger 80 hindurchgeführt und etwa mittig zwischen den Zinken des unteren Trägers 80 angeordnet sind. Durch Höhenverstellbarkeit des oberen Trägers 79 kann jeder zweite Zinken 75 hochgestellt werden, wodurch die Öffnungen zwischen den Zinken vergrössert werden können, so dass die wirksame Fläche der Fangvorrichtung 78 und damit die Krümelung und Verteilung der Erde steuerbar sind. Auch in diesem Ausführungsbeispiel können Zinken aus federelastischem Werkstoff verwendet und/oder federnd abgestützt werden. Ähnlich wie in den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 6 und 8 können die Zinken auch schräg nach unten und hinten gerichtet sein. By screwing on wing nuts 84, the upper support 79 can be fixed in any position of the elongated hole 82 and is thus infinitely adjustable in height. Tines 75 are fastened to both supports 79 and 80, the tines of the upper support 79 being passed through the lower support 80 and being arranged approximately centrally between the tines of the lower support 80. Due to the height adjustment of the upper support 79, every second tine 75 can be raised, whereby the openings between the tines can be enlarged, so that the effective area of the safety device 78 and thus the crumbling and distribution of the earth can be controlled. In this embodiment too, tines made of resilient material can be used and / or supported resiliently. Similar to the exemplary embodiments according to FIGS. 6 and 8, the tines can also be directed obliquely downwards and backwards.

Bei allen Ausführungsformen ist hinter der Fang- und Verteilvorrichtung eine Bodenstütze angeordnet, die vorzugsweise zur Nachbearbeitung, Ebnung und Verdichtung des Saatbettes als Stabwalze oder Packerwalze ausgeführt ist, aber auch eine Glattwalze sein kann. Die Fang- und Verteilvorrichtung kann aber auch zur Fertigstellung des Saatbettes genügen, so dass auf die Nachbearbeitung verzichtet werden kann und zur Einstellung der Arbeitstiefe der Werkzeugkreisel andere Vorrichtungen vorgesehen sein können. In all embodiments, a floor support is arranged behind the catching and distributing device, which is preferably designed as a rod roller or packer roller for post-processing, leveling and compaction of the seed bed, but can also be a smooth roller. However, the catching and distributing device can also be sufficient to complete the seed bed, so that post-processing can be dispensed with and other devices can be provided for adjusting the working depth of the tool rotors.

Das Gelenkgestänge zur höhenbeweglichen Führung der Fang- und Verteilvorrichtung kann statt als Viergelenk auch The linkage for vertically movable guidance of the safety gear and distributor can also be used as a four-link link

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

665 524 665 524

als Mehrgelenk mit zwei Freiheitsgraden ausgebildet sein, um Schwenkbewegungen der Vorrichtung zusätzlich zur vertikalen Höhenbewegung zu ermöglichen. Bei den Gestängen mit übereinander liegenden Lenkern kann der untere An-lenkbolzen 17 in einen Schlitz der zugehörigen Tragplatte geführt und der Lenker 19 federbelastet sein, um die Ausweichbewegungen der Fang- und Verteil Vorrichtung zur Anpassung an die anfallende Erdmenge und beim Aufprall von Steinen und dgl. variabler zu machen. Die Federn für die unteren Lenker 19 können in Höhe dieser Lenker zwischen den Stützarmen 22 und jeweils einem der am Kastenbalken schwenkbar abgestützten Träger angeordnet sein, an denen der vordere Schutzbalken 13 befestigt ist. Die Lenker 19 können längs der Schlitzführung für die Anlenkbolzen 17 verstellbar sein, um die Form und damit die Arbeitsweise des Viergelenkgestänges zu ändern. Hierfür ist zweckmässig eine der beiden Stangen des Lenkers 19 zu einem Bedienungsgriff nach hinten verlängert. be designed as a multi-joint with two degrees of freedom to allow pivoting movements of the device in addition to the vertical height movement. In the linkage with the handlebars one above the other, the lower pivot pin 17 can be guided into a slot in the associated support plate and the handlebar 19 can be spring-loaded in order to compensate for the evasive movements of the catching and distributing device for adaptation to the amount of earth and in the event of stones and the like to make it more variable. The springs for the lower link 19 can be arranged at the level of this link between the support arms 22 and in each case one of the supports pivotally supported on the box beam, to which the front protective beam 13 is fastened. The links 19 can be adjustable along the slot guide for the pivot bolts 17 in order to change the shape and thus the mode of operation of the four-bar linkage. For this purpose, one of the two rods of the handlebar 19 is expediently extended to an operating handle to the rear.

6 6

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

S S

4 Blatt Zeichnungen 4 sheets of drawings

Claims

665 524

1. Rotary harrow for seedbed preparation, with inevitably arranged, automatically driven tool rotors (3) and a trailing roller (10) arranged behind the rotatory row, which is height-adjustable in relation to the machine frame (1), and with one between the trailing roller (10 ) and the tool rotors (3), located in operation near the floor, elongated safety gear (23, 52, 55, 65, 72, 78), which extends over the entire working width of the machine, characterized in that the safety gear ( 23, 52, 55, 65, 72, 78) is arranged at two articulated points of a multi-articulated linkage (24, 48), the pivot axes of which extend transversely to the direction of travel of the machine and which is pivotally connected to the machine frame (1) and the position at least one of the swivel axes (20) of the multi-joint linkage (24) can be changed.

2. Power harrow according to claim 1, characterized in that the safety device (23, 52, 55, 65, 72, 78) is connected to the machine frame in a weight-relieved manner.

2nd

PATENT CLAIMS

3. power harrow according to claim 1 or 2, characterized in that the linkage is a four-bar linkage (24,48), and that the position of at least one of the upper pivot axes (20) is variable.

4. rotary harrow according to one of claims 1 to 3, characterized in that the articulated linkage (24, 48) consists of two superposed links (18,19 and 43,19) which extend in the direction of travel of the machine and on the machine frame ( 1) and on a support arm (22) of the safety device (23, 52, 55, 65, 72, 78), and that the effective length of the upper link (18, 43) can be changed.

5. power harrow according to claim 4, characterized in that the articulated connection between the upper link (43) and the machine frame (1) or the support arm (22) is displaceable in the longitudinal direction of the handlebar.

6. power harrow according to claim 5, characterized in that the articulated connection is displaceable against spring force.

7. power harrow according to one of claims 4 to 6, characterized in that the articulated connection between the upper link (43) of the linkage (48) and the support arm (22) for the catching device (52) is displaceable in the longitudinal direction of the link (43) .

8. power harrow according to one of claims 1 to 7, characterized in that a height-adjustable stop (25) is provided which limits a downward movement of the safety gear (23, 52, 55, 65, 72, 78).

9. power harrow according to one of claims 1 to 8, characterized in that the catching device (23) is plate-shaped and has an approximately vertical leg (32) and an obliquely downward and rearward leg (33).

10. power harrow according to one of claims 1 to 9, characterized in that the catching device (55) is at least partially elastic.

11. power harrow according to claim 10, characterized in that the elastic part (59) is arranged on the underside of the safety gear (55).

12. Power harrow according to one of claims 1 to 11, characterized in that the catching device (65) has superposed supports (66) which are movably connected to one another.

13. A rotary harrow according to claim 12, characterized in that the carriers (66) are movably connected to one another by chain links (67).

14. power harrow according to one of claims 1 to 13, characterized in that the size of the effective surfaces of the safety gear (65, 72, 78) is adjustable.

15. A rotary harrow according to one of claims 1 to 8, characterized in that the catching device (69) has at least one carrier (70) provided with prongs (71), the prongs (71) individually or in groups optionally in one for tillage ineffective position are adjustable.

16. A rotary harrow according to one of claims 1 to 8, characterized in that the catching device (72) has two carriers (72, 74 or 79, 80) arranged next to one another and provided with prongs (75), the prongs of which are arranged offset with respect to one another.

17. A rotary harrow according to claim 16, characterized in that the carriers (73, 74) are translationally displaceable relative to one another.

18. A rotary harrow according to claim 16, characterized in that the carriers (79, 80) are arranged one above the other and are displaceable in the vertical direction.