AT400374B - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

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Description

AT 400 374 B
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere eine Kreiselegge, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei der Saatbettbereitung mit einer solchen bekannten Maschine (DE-PS 20 42 943) entsteht an den Seitenplatten entlang eine Bewegung der gelockerten Erde, wobei umso mehr Erde nach hinten verlagert s wird, je grösser die mittels der Nachlaufwalze eingestellte Arbeitstiefe der Werkzeuge ist. Dabei kann lockere Erde neben die Enden der Nachiaufwalze gelangen und zu Bodendämmen aufgehäuft werden, so dass das Saatbett nicht gleichmässig eben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zusammenarbeit der Seitenplatten mit den äusseren Werkzeugkreiseln durch eine Zusatzeinrichtung zu verbessern, die in einfacher Weise an den Seitenplatten jo anzubringen ist und zur gleichmässigen Verteilung der gekrümelten Erde weitgehend unabhängig von der Arbeitstiefe der Werkzeuge beiträgt.
Die Aufgabe wird gemäss der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Die der Seitenplatte zugeordnete Führungsplatte lenkt die nach hinten strömende Erde in Richtung auf den hinter den Werkzeugkreiseln liegenden Bereich um, wobei durch die Seitenbewegungen der Platte, 75 die aus der Zusammenarbeit mit dem Werkzeugkreisel entstehen, eine Streuung erzielt wird, die sich auf die Verteilung der Erde über den Randbereich des Saatbettes günstig auswirkt. Die umgelenkte Erde wird von der Walze mit erfasst, zusätzlich gekrümelt und gleichmässig verteilt. Die Ergänzung der Seitenplatte durch die Führungsplatte erfordert einen nur geringen Mehraufwand an Herstellungs- und Montagekosten. Die Führungsplatte und/oder die Seitenplatte können nach einer bevorzugten Ausführungsform auf verschie-20 dene Abstände zu dem äusseren Werkzeugkreisel eingestellt werden, so dass sie an die Arbeitstiefe der Werkzeuge anzupassen sind.
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kreiselegge
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung Pfeil II in Fig. 1, in vergrösserter Darstellung,
Fig. 3 eine Kreiselegge mit einer erfindungsgemässen Ausführungsform der an der Seitenplatte angeord-25 neten Führungsplatte in einer Darstellung entsprechend Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung Pfeil IV in Fig. 3, und Fig. 5 eine Ansicht in Richtung Pfeil V in Fig. 4,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Seitenplatte mit Führungsplatte in einer Darstellung entsprechend der Seitenansicht nach Fig. 2, 30 Fig. 7 eine Ansicht in Richtung Pfeil VII in Fig. 6.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Kreiselegge mit Seitenplatten 15, an die eine Führung 15A angeformt ist. Solche Seitenplatten mit abgewinkelten Führungsteilen gelten als Stand der Technik und sind nicht Gegenstand der Erfindung.
Das Gestell der Kreiselegge besteht im wesentlichen aus einem Kastenbalken 1, der sich quer zur 35 Fahrtrichtung A der Maschine erstreckt. An dem Kastenbalken sind in gleichen Abständen von beispielsweise 25 cm die aufwärts gerichteten, bei der dargestellten Maschine vertikalen Wellen 2 von zwölf Zinkenkreiseln 3 gelagert. Jeder Kreisel 3 hat zwei als Zinken ausgebildete Werkzeuge, die einander diametral gegenüberstehen und in bezug auf den Drehsinn des Kreisels mit leichter Schrägstellung zum Boden nachlaufend angeordnet sind. 40 An den Enden des Kastenbalkens 1 sind Platten 5 befestigt, die vorne je einen Querzapfen 6 aufweisen, an dem ein längs der Platte 5 nach hinten verlaufender Tragarm 7 verschwenkbar gelagert ist, welcher mit einem Bolzen 8 in verschiedenen Schwenkstellungen verriegelt werden kann. An den hinteren, nach unten abgewinkelten Enden der Tragarme 7 ist eine Nachlaufwalze 10 frei drehbar gelagert, die am Umfang mit wendelförmig verlaufenden Längsstäben versehen ist und deren Höheneinstellung zum Maschinengestell 45 die Arbeitstiefe der Zinken bestimmt.
In der Nähe der Enden des Kastenbalkens 1 und etwa mittig oberhalb der beiden äusseren Zinkenkreisel 3 sind je zwei Stützen 11 vorgesehen, die am vorderen bzw. hinteren Rand der Deckplatte des Kastenbalkens befestigt sind und aus je einem Winkeleisen bestehen. In jedem Stützenpaar 11 ist ein in Fahrtrichtung A liegender Schenkel 12 eines bügelförmigen Trägers 13 frei drehbar gelagert. Der andere so Bügelschenkel 14 liegt quer vor dem Kastenbalken mit Abstand zu dessen Stirnwand und trägt die Seitenplatte 15. Der Bügelschenkel 12 ist mit der Seitenplatte 15 ausserdem durch eine Teleskopstange 16 verbunden, die hinter dem quer liegenden Bügelschenkel 14 und zu ihm überwiegend parallel nahe vor der Stirnwand des Kastenbalkens liegt. Die Seitenplatte 15 ist an den Bügelschenkel 14 mit einer stehend angeordneten, als Bolzen 17 ausgeführten Achse angelenkt. Der Bolzen 17 durchsetzt eine innen an der 55 Seitenplatte befestigte Gabel 17B und eine in sie eingreifende Muffe 17A, die das Endstück des Bügelschenkels 14 bildet. Infolge dieser Gelenkverbindung kann die Seitenplatte 15 derart geschwenkt werden, dass der Abstand zwischen ihrem rückwärtigen Ende und dem äusseren Zinkenkreisel geändert wird, wobei die an der Seitenplatte 15 angelenkte Teleskopstange 16 ihre Länge ändert. Die Abwärtsbewegung der 2
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Seitenplatte 15 wird durch einen am Kastenbalken befestigten Anschlag 19 begrenzt, der die Teleskopstange 16 untergreift.
Die Seitenplatte 15 ist ein durch Pressen napfartig verformtes Metallblech von etwa 3 mm Dicke. Sie ist in Seitenansicht etwa rautenförmig, wobei ihr vorderer und ihr hinterer Rand schräg nach vorne und oben 5 verlaufen und durch den leicht schräg nach vorne ansteifenden oberen Rand sowie den etwa horizontalen unteren Rand verbunden sind.
Das Gelenk 17, 17A, 17B befindet sich in der oberen, vorderen Ende der Seitenplatte. In der dargestellten Arbeitsstellung steht die Seitenplatte etwa vertikal in Fahrtrichtung A. Ihr Rand 18 ist über den gesamten Plattenumfang von der Wandung des napfartigen Plattenteiles aus etwa rechtwinklig flanschartig io nach aussen gebogen und hat im unteren Bereich ein schräg nach hinten gerichtetes Teilstück 18B mit horizontaler Unterkante 18A (Hg. 2).
Innerhalb des Kastenbalkens 1 befindet sich ein Zahnradgetriebe mit ineinandergreifenden, geradver-zahnten Zahnräder 20, von denen je eines auf einer der Kreiselwellen 2 sitzt. Dieses Getriebe wird von der Zapfwelle eines Schleppers über eine Gelenkwelle 23 und ein Zentralgetriebe 21 mit Wechselgetriebe 22 15 angetrieben. Das Zentralgetriebe enthält ein Kegelrad-Winkelgetriebe, dessen vertikale Welle von einer mittleren, zu diesem Zweck nach oben verlängerten Kreiselwelle 2 gebildet ist.
Am Kastenbalken ist vorne ein Dreipunkt-Anbaubock 24 befestigt, von dessen oberem Ende aus zwei Stützstreben 24A nach hinten divergieren, deren untere Enden am hinteren Rand des Kastenbalkens auf dessen Deckplatte befestigt sind. 20 Die mit dem Anbaubock 24 an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossene Maschine wird in Richtung A gezogen. Die paarweise gegensinnig angetriebenen Zinkenkreisel haben überlappende Arbeitsbereiche, so dass der Boden lückenlos bearbeitet wird.
Die beiden Seitenplatten 15 bearbeiten infolge ihrer dargestellten beweglichen Anordnung mit dem jeweils ihnen benachbarten äusseren Zinkenkreisel zusammen, so dass die Erden an den Grenzen des 25 Arbeitsbereiches ähnlich wie im mittleren Bereich gekrümelt und gleichmässig verteilt wird.
Der in den Stützenpaaren 11 gelagerte Bügelschenkel 12 bildet eine in Fahrtrichtung liegende horizontale Schwenkachse für die zugehörige Seitenplatte, die dadurch seitwärts und nach oben schwenken kann, dabei aber einen genügenden Gegendruck erzeugt, um in Zusammenarbeit mit dem Kreisel die Erde zu krümeln. Ein Teil der gelockerten Erde bewegt sich an der Innenseite der Seitenplatte entlang nach 30 hinten und wird von den abgewinkelten Endteilen 15A der Seitenplatten in Richtung auf die Nachlaufwalze 10 umgelenkt, wobei das vertikale Teilstück 18B des Seitenplattenrandes 18 mit dem angrenzenden, etwa horizontalen Wandungsteil der Seitenplatte eine Führung bildet. Da die Seitenplatten nach hinten bis vor die Stirnseiten der Nachlaufwalze reichen, kann die nach hinten bewegte Erde nicht unkontrolliert seitwärts austreten, sondern wird von den Seitenplatten schräg nach hinten vor die Walze geführt, so dass die 35 Entstehung von Bodendämmen an den Enden der Walze vermieden wird.
Mittels der Gelenke 17, 17A, 17B können die Seitenplatten 15 um die von den Gelenkebolzen 17 gebildeten vertikalen Achsen seitwärts geschwenkt werden, wobei ihre hinteren Enden unter den Tragarmen 7 der Nachlaufwalze und in unmittelbarer Nähe der Platten 5 liegen können. Die Seitenplatten können aus der dargesteliten Lage aber auch nach aussen verschwenkt werden. Sie sind mit Steckbolzen, die an den 40 Gabeln 17B der Gelenke vorgesehen sind, in den verschiedenen Stellungen zur Fahrtrichtung feststellbar. Die Zusammenarbeit der Seitenplatten mit den Zinkenkreiseln und der Nachiaufwalze kann auf diese Weise beeinflusst werden, wobei auch eine Anpassung an die nach hinten verlagerte Erdmenge möglich ist, die im wesentlichen von der Bodenbeschaffenheit, der Drehzahl der Zinkenkreisel und der Arbeitstiefe der Zinken abhängig ist. Wegen der napfartigen Ausbildung können sich die Seitenplatten trotz ihrer weitgehend freien 45 Höhenbeweglichkeit nicht in die lockere Erde eingraben, was zusätzlich durch die Abwinkelung der hinteren Seitenplattenenden verhindert wird.
Bei der Ausführungsform der Kreiselegge nach den Fig. 3 bis 5 ist an beiden Gestellenden je eine Seitenplatte 25 vorgesehen, deren oberer Rand an einen horizontalen Schenkel 29 eines U-förmigen Tragbügels 26 angeschweisst ist, der wie der Bügel 13 der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 einen so Querschenkel 14 und einen in Stützenpaaren 27 gelagerten Schenkel 12 aufweist. Die vordere Stütze untergreift mit ihrem horizontalen Steg den Seitenflansch des Kastenbalkens und bildet das Lager für den Bügelschenkel 12.
Der horizontale Steg der vorderen Stütze 27 ist mit einer auf dem Kastenbalken aufliegenden Stützplatte verschraubt und über die Stirnplatte hinaus seitlich zu einem Anschlag 28 verlängert, der sich 55 nach vorne bis unter den Bügelschenkel 14 erstreckt und an seinem seitlichen Aussenrand nach unten abgewinkelt ist. Dieser Anschlag 28 begrenzt die Bewegung des Bügelschenkels 14 und damit der Seitenplatte nach unten. Die Seitenplatte 25 ist ebenfalls aus Blech gepresst. Ihre Form ist zur Längsmittelebene des Kastenbaikens symmetrisch (Fig. 4) und an den Stirnseiten kreisbogenförmig abgerundet, so 3

Claims (2)

  1. AT 400 374 B dass die beiden Seitenpiatten vollständig gleich sind und nur eine Sorte von Platten hergestellt und auf Lager gehalten werden muss. Der untere Rand der Seitenplatte ist in der Mitte horizontal und geht leicht ansteigend mit überwiegend geradlinigem Verlauf in die stirnseitigen runden Randabschnitte über. Der am Bügelschenkel 29 befestigte obere Rand ist von einem etwa rechteckigen Ansatz gebildet, von dem aus der Rand zu den runden Randabschnitten leicht schräg abfällt. Auch diese Seitenplatte ist napfartig mit einem Randflansch 18 ausgebildet, der aber nur bis zu dem rechteckigen Ansatz reicht, mit dem die Seitenplatte an den Tragbügel angeschweisst ist. An die Innenfläche der Seitenplatte ist mit Bolzen 30 eine langgestreckte, schmale Führungsplatte 31 angeschraubt, die nach unten über den unteren Seitenplattenrand übersteht und hinten zu einem Steg abgewinkelt ist, der sich in Richtung auf die Nachlaufwalze 10 erstreckt. Die Platte 31 bildet mit ihrem abgewinkelten Steg eine Führung, die in ihrer Funktion dem abgewinkelten Endstück 15A der Seitenplatte 15 (Fig. 1 und 2) entspricht. Als Träger für die Seitenplatte 25 können auch Bügel mit einem Gelenk vorgesehen sein, um ein seitliches Verschwenken der Seitenplatte um vertikale Achsen entsprechend der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 zu ermöglichen. Da die Platte 31 nur angeschraubt ist, kann sie bei Verschleiss ohne Schwierigkeiten ausgewechselt werden. Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Seitenplatte 34, die an einem Tragbügel 32 befestigt ist. Der Schenkel 12 dieses Tragbügels ist wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 in zwei Stützen 11 gelagert, die auf der Deckplatte des Kastenbalkens 1 befestigt sind. Der horizontale Steg der vorderen Stütze ist nach vorne verlängert und bildet einen Anschlag für den schräg nach vorne und aussen gerichteten Bügelabschnitt, der bogenförmig in einen äusseren, in Fahrtrichtung liegenden Bügelschenkel 33 übergeht. An diesem horizontalen Bügelschenkel 33, der nach hinten nur bis kurz hinter die Stirnflächenebene des Kastenbalkens reicht, ist die Seitenplatte 34 die im vorderen Abschnitt ihres oberen Randes befestigt. Die Platte 34 hat eine zur Längsmittelebene des Kastenbalkens symmetrische Form und besteht aus napfartig gepresstem Blech. Die Kontur der Platte 34 ist etwa trapezeförmig, wobei die lange Seite des Trapezes oben liegt und die Ecken abgerundet sind. Die oberen abgerundeten Ecken sind nach vorne bzw. nach hinten vorspringend ausgebildet. Die Seitenplatte ist in ihrem oberen Teil etwa auf zwei Drittel ihrer Gesamthöhe derart napfartig verformt, dass die dadurch gebildete Wandung innen liegt und am oberen Rand den Bügelschenkel 33 teilweise übergreift. Unterhalb dieser nach innen gerichteten Wandung hat die Platte vorne und hinten je eine geradlinige Kante, ist also am Rand auf diesen Abschnitten, die über etwa ein Fünftel der Gesamthöhe der Platte reichen, nicht umgebogen. Auf dem restlichen unteren Teilstück ist die Platte napfartig mit nach aussen gerichtetem Wandungsteil verformt, der nach unten zu einem flanschartigen vertikalen Rand abgebogen ist. Dieser Randabschnitt entspricht den schon beschriebenen Ausführungsformen mit Randflansch 18. Wie bei der Platte 25 ist auch hier eine als Führungsplatte 35 an die Innenfläche der Seitenplatte 34 angeschraubt und in Richtung auf die Nachlaufwalze 10 abgewinkelt. Statt der Schweissverbindung zwischen Tragbügel und Platte kann auch bei dieser Ausführungsform ein Gelenk mit etwa vertikaler Achse vorgesehen sein, um eine Seitenverstellbarkeit entsprechend Fig. 1 und 2 zu erreichen. Bei beiden Ausführungsformen beginnt die schräg nach hinten gerichtete Führung etwa an der hinteren Begrenzungsebene der Zinkenumlaufbahnen, da die Umlenkung der an der Seitenplatte entlang nach hinten verlagerten Erde von den Führungsplatten im hinteren Bereich der Zinkenumlaufbahn des äusseren Kreisels eingeleitet wird. Die Erde wird daher in der gewünschten Weise in Richtung auf die Nauchlaufwalze verlagert. Patentansprüche 1. Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge, mit in einer Reihe nebeneinander angeordneten Werkzeugkreiseln, die an einem quer zur Arbeitsrichtung der Maschine liegenden Gestell gelagert sind, das von einer Nachlaufwalze abgestützt ist, und mit mindestens einer Seitenplatte, die neben einem äußeren Werkzeugkreisel am Gestellende angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren, den Boden berührenden Rand der Seitenplatte (25; 34) eine sich über die Länge des Randes erstreckende Führungsplatte (31; 35) angeordnet ist, die eine schräg zur Arbeitsrichtung der Maschine stehende Leitfläche aufweist, welche in Richtung auf die Stirnseite der-Nachlaufwalze (10) verläuft, wobei die Führungsplatte (31; 35) an der Innenseite der Seitenplatte (25; 34) angeordnet und abnehmbar befestigt ist, und daß die Leitfläche der Führungsplatte (31; 35) mit ihrem vorderen Rand in der Nähe der hinteren vertikalen Begrenzungsebene der Umlaufbahnen der Kreiselwerkzeuge (4) liegt.
  2. 2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatte (25; 34) um eine in ihrem vorderen Bereich befindliche, stehend angeordnete Achse (17) seitenverschwenk-bar und in verschiedenen Schwenkstellungen verriegelbar ist. 4 AT 400 374 B Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatte (15) an ihrem vorderen Ende mit ihrem am Gestell (1) gelagerten Träger (13) durch ein Gelenk (17, 17A, 17B) verbunden ist. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (17) aufwärts gerichtet ist, und daß das Gelenk (17, 17A, 17B) in verschiedenen Schwenkstellungen der Seitenplatte (15) zu sperren ist. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Seitenplatte mittels eines Tragbügels höhenbeweglich mit dem Gestell verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (26) teilweise vor dem Gestell (1) liegt, und daß an der Stirnseite des Gestelles (1) ein Anschlag (28) vorgesehen ist, der die Abwärtsbewegung der Seitenplatte (25) begrenzt. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 5
AT0048482A 1981-02-18 1982-02-09 Bodenbearbeitungsmaschine AT400374B (de)

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