DE3205518C2 - - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine, ins
besondere eine Kreiselegge, nach dem Oberbegriff des Patent
anspruches 1.
Bei der Saatbettbereitung mit einer solchen bekannten Ma
schine (DE-PS 20 42 943) entsteht an den Seitenplatten ent
lang eine Bewegung der gelockerten Erde, wobei umso mehr Er
de nach hinten verlagert wird, je größer die mittels der
Nachlaufwalze eingestellte Arbeitstiefe der Werkzeuge ist.
Dabei kann lockere Erde neben die Enden der Nachlaufwalze
gelangen und zu Bodendämmen aufgehäuft werden, so daß das
Saatbett nicht gleichmäßig eben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zusammenarbeit
der Seitenplatten mit den äußeren Werkzeugkreiseln durch
eine Zusatzeinrichtung zu verbessern, die in einfacher Weise
an den Seitenplatten anzubringen ist und zur gleichmäßigen
Verteilung der gekrümmelten Erde weitgehend unabhängig von
der Arbeitstiefe der Werkzeuge beiträgt.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Die der Seitenplatte
zugeordnete Führungsplatte lenkt die nach hinten strömende
Erde in Richtung auf den hinter den Werkzeugkreiseln liegen
den Bereich um, wobei durch die Seitenbewegungen der Platte,
die aus der Zusammenarbeit mit dem Werkzeugkreisel entste
hen, eine Streuung erzielt wird, die sich auf die Verteilung
der Erde über den Randbereich des Saatbettes günstig aus
wirkt. Die umgelenkte Erde wird von der Walze mit erfaßt,
zusätzlich gekrümmelt und gleichmäßig verteilt. Die Ergänzung
der Seitenplatte durch die Führungsplatte erfordert einen
nur geringen Mehraufwand an Herstellungs- und Montagekosten.
Die Führungsplatte und/oder die Seitenplatte können nach
einer bevorzugten Ausführungsform auf verschiedene Abstände
zu dem äußeren Werkzeugkreisel eingestellt werden, so daß
sie an die Arbeitstiefe der Werkzeuge anzupassen sind.
Die Erfindung wird im folgenden
anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kreiselegge,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung Pfeil II in Fig. 1,
in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 eine Kreiselegge mit einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der an der Seitenplatte
angeordneten Führungsplatte in einer Darstellung entsprechend Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung Pfeil IV in Fig. 3
und
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung Pfeil V in Fig. 4,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Seitenplatte mit
Führungsplatte in einer Darstellung entsprechend der Seitenansicht
nach Fig. 2,
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung Pfeil VII in Fig. 6.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Kreiselegge mit Seitenplatten 15, an die eine Führung 15 A
angeformt ist. Solche Seitenplatten mit abgewinkelten Führungsteilen gelten als Stand der
Technik (DE-OS 29 45 062, DE-OS 30 33 136, DE-OS 30 35 606) und sind nicht Gegenstand der Erfindung.
Das Gestell der Kreiselegge besteht
im wesentlichen aus einem Kastenbalken 1, der sich quer zur
Fahrtrichtung A der Maschine erstreckt. An dem Kastenbalken
sind in gleichen Abständen von beispielsweise 25 cm die auf
wärts gerichteten, bei der dargestellten Maschine vertikalen
Wellen 2 von zwölf Zinkenkreiseln 3 gelagert. Jeder Kreisel
3 hat zwei als Zinken ausgebildete Werkzeuge, die einander
diametral gegenüberstehen und in bezug auf den Drehsinn des
Kreisels mit leichter Schrägstellung zum Boden nachlaufend
angeordnet sind.
An den Enden des Kastenbalkens 1 sind Platten 5
befestigt, die vorne je einen Querzapfen 6 aufweisen, an
dem ein längs der Platte 5 nach hinten verlaufender Tragarm
7 verschwenkbar gelagert ist, welcher mit einem Bolzen 8 in
verschiedenen Schwenkstellungen verriegelt werden kann.
An den hinteren, nach unten abgewinkelten Enden
der Tragarme 7 ist eine Nachlaufwalze 10 frei drehbar gela
gert, die am Umfang mit wendelförmig verlaufenden Längsstä
ben versehen ist und deren Höheneinstellungen zum Maschinengestell die Arbeits
tiefe der Zinken bestimmt.
In der Nähe der Enden des Kastenbalkens 1 und etwa
mittig oberhalb der beiden äußeren Zinkenkreisel 3 sind je
zwei Stützen 11 vorgesehen, die am vorderen bzw. hinteren
Rand der Deckplatte des Kastenbalkens befestigt sind und
aus je einem Winkeleisen bestehen. In jedem Stützenpaar 11
ist ein in Fahrtrichtung A liegender Schenkel 12 eines bügelförmigen
Trägers 13 frei drehbar gelagert. Der andere Bügelschenkel 14
liegt quer vor dem Kastenbalken mit Abstand zu dessen Stirn
wand und trägt die Seitenplatte 15. Der Bügelschenkel 12 ist
mit der Seitenplatte 15 außerdem durch eine Teleskopstange
16 verbunden, die hinter dem querliegenden Bügelschenkel 14
und zu ihm überwiegend parallel nahe vor der Stirnwand des
Kastenbalkens liegt. Die Seitenplatte 15 ist an den Bügel
schenkel 14 mit einer stehend angeordneten als Bolzen 17 ausgeführten Achse ange
lenkt. Der Bolzen 17 durchsetzt eine innen an der Seitenplatte befestigte Gabel
17 B und eine in sie eingreifende Muffe 17 A, die
das Endstück des Bügelschenkels 14 bildet. Infolge dieser
Gelenkverbindung kann die Seitenplatte 15 derart geschwenkt
werden, daß der Abstand zwischen ihrem rückwärtigen Ende
und dem äußeren Zinkenkreisel geändert wird, wobei die an
der Seitenplatte 15 angelenkte Teleskopstange 16 ihre Länge
ändert. Die Abwärtsbewegung der Seitenplatte 15 wird durch
einen am Kastenbalken befestigten Anschlag 19 begrenzt,
der die Teleskopstange 16 untergreift.
Die Seitenplatte 15 ist ein durch Pressen napfartig
verformtes Metallblech von etwa 3 mm Dicke. Sie ist in Seiten
ansicht etwa rautenförmig, wobei ihr vorderer und ihr
hinterer Rand schräg nach vorne und oben verlaufen und durch
den leicht schräg nach vorne ansteigenden oberen Rand sowie
den etwa horizontalen unteren Rand verbunden sind.
Das Gelenk 17, 17 A, 17 B befindet sich in der oberen,
vorderen Ecke der Seitenplatte. In der dargestellten Arbeits
stellung steht die Seitenplatte etwa vertikal in Fahrtrich
tung A. Ihr Rand 18 ist über den gesamten Plattenumfang von
der Wandung des napfartigen Plattenteiles aus etwa recht
winklig flanschartig nach außen gebogen und hat im unteren
Bereich ein schräg nach hinten gerichtetes Teilstück 18 B mit horizon
taler Unterkante 18 A (Fig. 2).
Innerhalb des Kastenbalkens 1 befindet sich ein
Zahnradgetriebe mit ineinandergreifenden, geradverzahnten
Zahnrädern 20, von denen je eines auf einer der Kreiselwellen
2 sitzt. Dieses Getriebe wird von der Zapfwelle eines Schlep
pers über eine Gelenkwelle 23 und ein Zentralgetriebe 21 mit
Wechselgetriebe 22 angetrieben. Das Zentralgetriebe enthält
ein Kegelrad-Winkelgetriebe, dessen vertikale Welle von
einer mittleren, zu diesem Zweck nach oben verlängerten
Kreiselwelle 2 gebildet ist.
Am Kastenbalken ist vorne ein Dreipunkt-Anbaubock
24 befestigt, von dessen oberem Ende aus zwei Stützstreben
24 A nach hinten divergieren, deren untere Enden am hinteren
Rand des Kastenbalkens auf dessen Deckplatte befestigt sind.
Die mit dem Anbaubock 24 an die Dreipunkt-Hebevorrich
tung des Schleppers angeschlossene Maschine wird in Richtung
A gezogen. Die paarweise gegensinnig angetriebenen Zinken
kreisel haben überlappende Arbeitsbereiche, so daß der Bo
den lückenlos bearbeitet wird.
Die beiden Seitenplatten 15 arbeiten infolge ihrer
dargestellten beweglichen Anordnung mit dem jeweils ihnen
benachbarten äußeren Zinkenkreisel zusammen, so daß die
Erde an den Grenzen des Arbeitsbereiches ähnlich wie im
mittleren Bereich gekrümelt und gleichmäßig verteilt wird.
Der in den Stützenpaaren 11 gelagerte Bügelschenkel
12 bildet eine in Fahrtrichtung liegende horizontale Schwenk
achse für die zugehörige Seitenplatte, die dadurch seitwärts
und nach oben schwenken kann, dabei aber einen genügenden
Gegendruck erzeugt, um in Zusammenarbeit mit dem Kreisel
die Erde zu krümeln. Ein Teil der gelockerten Erde bewegt
sich an der Innenseite der Seitenplatte entlang nach hinten
und wird von den abgewinkelten Endteilen 15 A der Seitenplatten
15 in Richtung auf die Nachlaufwalze 10 umgelenkt, wobei das
vertikale Teilstück 18 B des Seitenplattenrandes 18 mit dem
angrenzenden, etwa horizontalen Wandungsteil der Seitenplatte
eine Führung bildet. Da die Seitenplatten nach hinten bis vor
die Stirnseiten der Nachlaufwalze reichen, kann
die nach hinten bewegte Erde nicht unkontrolliert seitwärts
austreten, sondern wird von den Seitenplatten schräg nach
hinten vor die Walze geführt, so daß die Entstehung von Bo
dendämmen an den Enden der Walze vermieden wird.
Mittels der Gelenke 17, 17 A, 17 B können die Seiten
platten 15 um die von den Gelenkbolzen 17 gebildeten verti
kalen Achsen seitwärts geschwenkt werden, wobei ihre hinteren
Enden unter den Tragarmen 7 der Nachlaufwalze und in unmittel
barer Nähe der Platten 5 liegen können. Die Seitenplatten
können aus der dargestellten Lage aber auh nach außen ver
schwenkt werden. Sie sind mit Steckbolzen, die an den Gabeln
17 B der Gelenke vorgesehen sind, in den verschiedenen Stel
lungen zur Fahrtrichtung feststellbar. Die Zusammenarbeit
der Seitenplatten mit den Zinkenkreiseln und der Nachlauf
walze kann auf diese Weise beeinflußt werden, wobei auch
eine Anpassung an die nach hinten verlagerte Erdmenge möglich
ist, die im wesentlichen von der Bodenbeschaffenheit, der
Drehzahl der Zinkenkreisel und der Arbeitstiefe der Zinken
abhängig ist. Wegen der napfartigen Ausbildung können
sich die Seitenplatten trotz ihrer weitgehend freien Höhen
beweglichkeit nicht in die lockere Erde eingraben, was zu
sätzlich durch die Abwinkelung der hinteren Seitenplattenenden
verhindert wird.
Bei der Ausführungsform der Kreiselegge nach den Fig. 3 bis 5 ist an
beiden Gestellenden je eine Seitenplatte 25 vorgesehen,
deren oberer Rand an einen horizontalen Schenkel 29 eines
U-förmigen Tragbügels 26 angeschweißt ist, der wie der
Bügel 13 der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 einen
Querschenkel 14 und einen in Stützenpaaren 27 gelagerten
Schenkel 12 aufweist. Die vordere Stütze untergreift mit
ihrem horizontalen Steg den Seitenflansch des Kastenbalkens
und bildet das Lager für den Bügelschenkel 12.
Der horizontale Steg der vorderen Stütze 27 ist
mit einer auf dem Kastenbalken aufliegenden Stützplatte ver
schraubt und über die Stirnplatte hinaus seitlich zu einem
Anschlag 28 verlängert, der sich nach vorne bis unter den
Bügelschenkel 14 erstreckt und an seinem seitlichen Außen
rand nach unten abgewinkelt ist. Dieser Anschlag 28 begrenzt
die Bewegung des Bügelschenkels 14 und damit der Seitenplatte
nach unten. Die Seitenplatte 25 ist ebenfalls aus Blech
gepreßt. Ihre Form ist zur Längsmittelebene des Kasten
balkens symmetrisch (Fig. 4) und an den Stirnseiten kreis
bogenförmig abgerundet, so daß die beiden Seitenplatten
vollständig gleich sind und nur eine Sorte von Platten her
gestellt und auf Lager gehalten werden muß. Der untere Rand
der Seitenplatte ist in der Mitte horizontal und geht leicht
ansteigend mit überwiegend geradlinigem Verlauf in die stirn
seitigen runden Randabschnitte über. Der am Bügelschenkel 29
befestigte obere Rand ist von einem etwa rechteckigen Ansatz
gebildet, von dem aus der Rand zu den runden Randabschnitten
leicht schräg abfällt. Auch diese Seitenplatte ist napfartig
mit einem Randflansch 18 ausgebildet, der aber nur bis zu dem
rechteckigen Ansatz reicht, mit dem die Seitenplatte an den
Tragbügel angeschweißt ist.
An die Innenfläche der Seitenplatte ist mit Bolzen 30 eine
langgestreckte, schmale Führungsplatte 31 angeschraubt, die nach
unten über den unteren Seitenplattenrand übersteht und hinten
zu einem Steg abgewinkelt ist, der sich in Richtung auf die
Nachlaufwalze 10 erstreckt. Die Platte 31 bildet mit ihrem
abgewinkelten Steg eine Führung, die in ihrer Funktion dem
abgewinkelten Endstück 15 A der Seitenplatte 15 (Fig. 1 und 2)
entspricht. Als Träger für die Seitenplatte 25 können auch
Bügel mit einem Gelenk vorgesehen sein, um ein seitliches Ver
schwenken der Seitenplatte um vertikale Achsen entsprechend
der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 zu ermöglichen.
Da die Platte 31 nur angeschraubt ist, kann sie bei Ver
schleiß ohne Schwierigkeiten ausgewechselt werden.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Seitenplatte 34, die
an einem Tragbügel 32 befestigt ist. Der Schenkel 12 dieses
Tragbügels ist wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1
und 2 in zwei Stützen 11 gelagert, die auf der Deckplatte
des Kastenbalkens 1 befestigt sind. Der horizontale Steg
der vorderen Stütze 11 ist nach vorne verlängert und bildet
einen Anschlag für den schräg nach vorne und außen gerich
teten Bügelabschnitt, der bogenförmig in einen äußeren,
in Fahrtrichtung liegenden Bügelschenkel 33 übergeht. An
diesem horizontalen Bügelschenkel 33, der nach hinten nur
bis kurz hinter die Stirnflächenebene des Kastenbalkens
reicht, ist die Seitenplatte 34 im vorderen Abschnitt ihres oberen
Randes befestigt. Die Platte 34 hat eine zur Längsmittelebene
des Kastenbalkens symmetrische Form und besteht aus napf
artig gepreßtem Blech. Die Kontur der Platte 34 ist etwa
trapezförmig, wobei die lange Seite des Trapezes oben liegt
und die Ecken abgerundet sind. Die oberen abgerundeten Ecken
sind nach vorne bzw. nach hinten vorspringend ausgebildet.
Die Seitenplatte ist in ihrem oberen Teil etwa auf zwei Drittel
ihrer Gesamthöhe derart napfartig verformt, daß die dadurch
gebildete Wandung innen liegt und am oberen Rand den Bügel
schenkel 33 teilweise übergreift. Unterhalb dieser nach innen
gerichteten Wandung hat die Platte vorne und hinten je eine
geradlinige Kante, ist also am Rand auf diesen Abschnitten,
die über etwa ein Fünftel der Gesamthöhe der Platte reichen,
nicht umgebogen. Auf dem restlichen unteren Teilstück ist
die Platte napfartig mit nach außen gerichtetem Wandungs
teil verformt, der nach unten zu einem flanschartigen verti
kalen Rand abgebogen ist. Dieser Randabschnitt entspricht
den schon beschriebenen Ausführungsformen mit Randflansch
18. Wie bei der Platte 25 ist auch hier eine als Führungsplatte
35 an die Innenfläche der Seitenplatte 34 ange
schraubt und in Richtung auf die Nachlaufwalze 10 abgewinkelt.
Statt der Schweißverbindung
zwischen Tragbügel und Platte kann auch bei dieser Aus
führungsform ein Gelenk mit etwa vertikaler Achse vorgese
hen sein, um eine Seitenverstellbarkeit entsprechend Fig. 1
und 2 zu erreichen.
Bei beiden Ausführungsformen beginnt die schräg nach hinten gerichtete Führung
etwa an der hinteren Begrenzungsebene der Zinkenumlaufbahnen, da die Umlenkung
der an der Seitenplatte entlang nach hinten verlagerten Erde von den Führungs
platten im hinteren Bereich der Zinkenumlaufbahn des äußeren Kreisels eingeleitet
wird. Die Erde wird daher in der gewünschten Weise in Richtung auf die Nachlaufwalze
verlagert.
Claims (8)
1. Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge, mit
in einer Reihe nebeneinander angeordneten Werkzeugkrei
seln, die an einem quer zur Arbeitsrichtung der Maschine
liegenden Gestell gelagert sind, das von einer Nachlauf
walze abgestützt ist, und mit mindestens einer Seiten
platte, die neben einem äußeren Werkzeugkreisel am Ge
stellende angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Rand der Seiten
platte (25; 34) eine sich über dessen Länge erstreckende
Führungsplatte (31; 35) angeordnet ist, die eine schräg
zur Arbeitsrichtung der Maschine stehende Leitfläche
aufweist, welche in Richtung auf die Stirnseite der
Nachlaufwalze (10) verläuft.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (31; 35)
an der Innenseite der Seitenplatte (25; 34) angeordnet
ist.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (31; 35)
an der Seitenplatte (25; 34) abnehmbar befestigt ist.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche der Führungs
platte (31; 35) mit ihrem vorderen Rand in der Nähe der
hinteren vertikalen Begrenzungsebene der Umlaufbahnen
der Kreiselwerkzeuge (4) liegt.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatte (25; 34) um
eine in ihrem vorderen Bereich befindliche, stehend an
geordnete Achse (17) seitenverschwenkbar und in ver
schiedenen Schwenkstellungen verriegelbar ist.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatte (15) an ih
rem vorderen Ende mit ihrem am Gestell (1) gelagerten
Träger (13) durch ein Gelenk (17, 17 A, 17 B) verbunden
ist.
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (17) auf
wärts gerichtet ist, und daß das Gelenk (17, 17 A, 17 B)
in verschiedenen Schwenkstellungen der Seitenplatte (15)
zu sperren ist.
8. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 7, bei der die Seitenplatte mittels eines Tragbügels
höhenbeweglich mit dem Gestell verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (26) teilweise
vor dem Gestell (1) liegt, und daß an der Stirnseite des
Gestelles (1) ein Anschlag (28) vorgesehen ist, der die
Abwärtsbewegung der Seitenplatte (25) begrenzt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: JACKISCH, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW. KERKHOF, M., R |
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D2 | Grant after examination | ||
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