DE1018253B - Anschlussteile fuer Schlepperanbaugeraete - Google Patents

Anschlussteile fuer Schlepperanbaugeraete

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DE1018253B
DE1018253B DEST9429A DEST009429A DE1018253B DE 1018253 B DE1018253 B DE 1018253B DE ST9429 A DEST9429 A DE ST9429A DE ST009429 A DEST009429 A DE ST009429A DE 1018253 B DE1018253 B DE 1018253B
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DEST9429A
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English (en)
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Erich Reuter
Dipl-Ing Walter Stoll
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/06Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B69/00Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
    • A01B69/003Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection
    • A01B69/005Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection by an additional operator

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft Anschluß teile, mittels deren Bodenbearbeitungsgeräte an am Schlepper vorhandene Anschlußstellen mit diesen verbunden werden können. Zur Befestigung von Bodenbearbeitungsgeräten am Schlepper ist üblicherweise eine Ackerschiene vorgesehen. Die Ackerschienen befinden sich jedoch bei den verschiedenen Schleppern oft in verschiedenem Abstand über dem Boden, so daß der Anstellwinkel der Geräte im Boden nicht den gewünschten Wert aufweist oder die Geräte nicht den richtigen Tiefgang aufweisen. Auch ist es vielfach erforderlich, während der Fahrt den Anstellwinkel zu ändern. Die Bodenbearbeitungsgeräte müssen ausgehoben und in der Aushebestellung festgestellt werden können. Dies wird am Feldrand beim Wenden oder beim Transport der Geräte auf der Straße erforderlich.
Gemäß der Erfindung werden die Anschußteile für Schlepperanbaugeräte, bei denen die Werkzeuge bzw. der Werkzeugträger über Anlenkarme an am Schlepper in Höhenrichtung schwenkbar gelagerten und einstellbaren Schwenkarmen angelenkt sind, derart ausgebildet, daß sowohl eine einfache Anbringung des Gerätes an bereits vorhandenen Anschlußstellen von Schleppern als auch zugleich die erforderliche Anpassung und Verstellung für die Arbeitstiefe und den Anstellwinkel ermöglicht wird sowie eine einfache Möglichkeit zum Feststellen der ausgehobenen Werkzeuge geschaffen wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß für die Lagerung und Einstellung der Schwenkarme auf der Ackerschiene lösbar befestigte Böcke vorgesehen sind, wobei die Werkzeuge bzw. der Werkzeugträger in ausgehobenem Zustand eine Aufhängestange an einem Stützpunkt aufgehängt sind, der durch eine mit den Böcken verbundene Stütze und eine am Anhängemaul des Schleppers lösbar befestigte Verbindungsstange gebildet wird. Das Anhängemaul des Schleppers kann demnach hierbei als Abstützung bei der Aufhängung der Werkzeuge mit ausgenutzt werden, wodurch die Anhängeschiene des Schleppers von dem sonst bei angehobenen Werkzeugen von diesem herrührenden Moment entlastet wird.
Bei einer bekannten Ausführung mit am Schlepper in Höhenrichtung schwenkbar gelagerten und einstellbaren Schwenkarmen, an denen die Anlenkarme für den Werkzeugträger gelagert sind, sind besondere Befestigungseinrichtungen für die Lagerung und Einstellung der Schwenkarme erforderlich. Das Gerät kann demnach nicht ohne weiteres an jedem Schlepper ohne besondere Abänderungen bzw. Zusatzteile an demselben befestigt werden. So müssen am Schlepper besondere Befestigungsstellen für die Teile vorgesehen sein, die zur Abstützung der ausgehobenen Werkzeuge dienen.
Anschlußteile für Schlepperanbaugeräte
Anmelder: Dipl.-Ing. Walter Stoll, Peine, Badestr. 17
Erich Reuter und Dipl.-Ing. Walter Stoll, Peine, sind als Erfinder genannt worden
In weiterer Ausbildung der Erfindung können die Böcke durch ein Abstandsstück starr miteinander verbunden sein, wodurch das Anschließen noch weiter erleichtert wird, da hierdurch eine beim Anbau sonst störende selbsttätige Beweglichkeit der Böcke untereinander vermieden wird. Die Schwenkarme werden zweckmäßigerweise getrennt zu den auf der Ackerschiene lösbar befestigten Böcken schwenkbar und einstellbar ausgeführt. Hierdurch ist es möglich, die Lage der Anlenkpunkte der Anlenkarme auf der einen Seite höher als auf der anderen Seite einzustellen, was besonders bei Arbeiten am Hang vorteilhaft ist, weil damit die gewünschte Richtung der Arbeitswerkzeuge durch unterschiedliche Eingriffstiefen der einen oder anderen Seite der Werkzeuge eingehalten werden kann. Auch diese Verstellmöglichkeit ist bei den bekannten Ausführungen nicht vorgesehen. Zur Verstellung der Schwenkarme gegenüber den Böcken können Spindeltriebe oder Hebel mit Rasteinrichtungen Anwendung finden.
Bei anderen bekannten Einrichtungen erfolgt die Schnittwinkel verstellung gegenüber den Anlenkarmen durch ein oberhalb des Werkzeugträgers angeordnetes Verstellsegment. Hiermit läßt sich jedoch nicht eine derartig feinstufige Verstellung des Schnittwinkels erzielen wie mit der erfindungsgemäßen Ausführung. Weiterhin muß dieses Verstellsegment das volle vom Bodenwiderstand der Werkzeuge herrührende Moment aufnehmen.
Die zum Aufhängen der Werkzeuge bzw. Werkzeugträger dienende Aufhängestange ist erfindungsgemäß an einem Stützpunkt aufgehängt, der durch den Kreuzungspunkt einer auf der Verbindungsstange der Böcke schwenkbar gelagerten Stütze mit einer am Schleppermaul eingehängten Verbindungsstange erhalten wird. Das obere Ende der Stütze und die Verbindungsstange sind mit Lochreihen versehen, so daß auf diese Weise der Keuzungs- und Stützpunkt durch Einstecken eines Bolzens an beliebiger Stelle festgelegt werden kann. Es ergibt sich hiermit eine sehr einfache
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förmige Enden 18 das Rohr 16 über- und unterfassen, Vertikal angeordnete Bolzen 20 sind durch die beiden Enden der Gabel und das Rohr 16 hindurchgeführt und verbinden die Schwingen 19 mit dem Rohr 16, so 5 daß die Schwingen seitlich ausschwenken können.
In horizontaler Richtung gelenkig an den freien Enden der Schwingen ist mittels Bolzen 21 in bekannter Weise ein Werkzeugträger 22 angeschlossen, welcher mittels der Bolzenverbindungen 20, 21 über
Gegenüber dem sonst für diesen Zweck angewandten Klinkenbogen weist die erfmdungsgemäße Ausführung den Vorteil größerer Einfachheit und Dauerhaftigkeit auf.
Die Erfindung ist an zwei Ausführungsbeispielen und in weiteren Einzelheiten in den Fig. 1 bis 6 erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht ein erWerkzeugen befestigt ist;
Fig. 2 zeigt ausschnittweise eine Draufsicht auf das Anschlußteil der Fig. 1;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt A-B durch die Fig. 2;
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Gesamtvorrichtung in einem Mittelschnitt C-D gemäß Fig. 2;
Fig. 5 zeigt einen Teilschnitt E-F nach Fig. 4;
und auch statisch günstige Lösung für eine verstellbare Anbringung des Stützpunktes. Die Aufhängestange ist beispielsweise mit einer als Sperrklinke wirkende Nase versehen, die hinter dem Bolzen im Kreuzungspunkt beim Ausheben der Geräte, das mittels eines Lenkersterzes erfolgt, einrastet. Das Ausrasten der Nase kann in an sich bekannter Weise mittels eines zum Griffbereich des Lenkersterzes führenden Gestänges oder einer Leine erfolgen. Zur
Begrenzung der Ausrastbewegung kann dabei ein 10 die Schwingen 19 seitlich parallel zum Rohr 16 gezweiter Bolzen in die Löcher am Ende der Stütze oder führt werden kann. Am Werkzeugträger sind in beder Verbindungsstange eingesteckt werden. Dieser kannter Weise die Werkzeuge 23 angebracht. Bolzen kann auch bei eingerasteter Aufhängestange In bekannter Weise ist eine Führungsschiene 24
so in die Löcher eingesteckt werden, daß beispiels- zwischen den beiden Schwingen 19, in ihren Beweise beim Transport auf der Straße kein un- 15 festigungspunkten horizontal schwenkbar, befestigt, beabsichtigtes Ausrasten der Nase erfolgen kann. Die Führungsschiene 24 wird von einem Führungs
stück 25 umfaßt, in welchem der Steuersterz 1Z1S verschieblich gelagert ist. Der Steuersterz 26 seinem einen Ende in bekannter Weise mittels eines 20 Kreuzgelenkes 27 in der Mitte des Rohres 16 an» gebracht. An dem Steuersterz 26 oder dem Führungs» stück 25 ist mittels eines Gelenkes 28 eine Aufhängestange 29 befestigt, welche eine Sperrklinke 30 besitzt. Auf der Mitte des Abstandsrohres 5 ist eine Stütze
rmdungsgemäßes Anschlußteil, welches am Schlepper 25 31 entweder schwenkbar, wie in Fig. 1 und 4 gezeigt, angebaut ist und an welchem der Werkzeugträger mit mittels eines Gabelkopfes 32 und einer die Gabel verschließenden Schraube 33 angebracht, oder die Stütze 31 ist, wie in Fig. 6 gezeigt, durch Schweißen (Schweißnaht 34) starr mit dem Abstandsrohr 5 ver-30 bunden. Das freie nach oben ragende Ende der Stütze 31 ist gabelförmig geteilt und nimmt zwischen seinen Gabeln 35 die Stange 29 auf. In den Gabeln 35 sind drei Lochpaare 36, 37 und 38 zur Aufnahme von zwei Steckbolzen 39 und 40 angebracht. Der Steckbolzen 40
Fig. 6 zeigt einen Mittelquerschnitt etwa wie in 35 kann ständig in den unteren Löchern 38 und der Fig. 4 jedoch für ein anders ausgeführtes Anschlußteil. Steckbolzen 39 im Betrieb ständig in den oberen Die Ackerschiene 1 ist über die Auslegerarme 2 fest Löchern 36 eingesteckt bleiben. Durch ein Anheben mit dem Schlepper verbunden, dessen Rückseite mit des Steuersterzes 26 wird der Werkzeugträger 22 ausdem Anhängemaul 3 in Fig. 1 angedeutet wurde. Zwei gehoben, wobei die Schwingen 19 und der Steuer-Böcke 4., welche Fußplatten 52 besitzen und durch ein 40 sterz 26 um die Achse des Rohres 16 schwenken. Daals Abstandsstück dienendes Rohr 5 fest miteinander bei schiebt sich die Aufhängestange 29 in der Gabel 35 verbunden sind, sind mittels Schrauben 6 auf der aufwärts, und die auf ihrer Vorderseite abgeschrägte Ackerschiene 1 angeschraubt. In jedem der Böcke 4 ist Sperrklinke 30 schiebt sich über den Steckbolzeti 40. mittels Bolzen 7 ein Schwenkarm 8 höhenverschwenk- Beim Herunterlassen des Steuersterzes 26 bleibt die bar angeordnet. Drehbar in jedem Schwenkarm ist 45 Sperrklinke 30 hinter dem Steckbolzen 40 hängen, so eine Mutter 9 gelagert, in welche eine mit Kurbel 10 daß der Werkzeugträger ausgehoben bleibt. Mittels versehene Spindel 11 eingeschraubt ist. Am oberen einer Zugstange oder eines Zugseils 41, welches an der Ende jedes Bockes 4 ist ein radial durchbohrter, dreh- Aufhängestange 29 angebracht ist und zum Handbar gelagerter Bolzen 12 eingelassen, durch dessen griff des Steuersterzes 26 führt, kann die Sperrklinke radiale Bohrung 13 die Spindelwelle hindurchgeführt 50 30 ausgeklinkt und der Werkzeugträger wieder ist. Gegen axiales Verschieben der Spindel im Bolzen hinuntergelassen werden. Hierbei begrenzt der in den 12 ist diese durch einen auf ihr angebrachten Flansch Löchern 36 eingesetzte Steckbolzen 39 die Bewegung 14 und eine von ihrer Gewindeseite her aufgeschraubte der Aufhängestange 29 nach hinten. Mutter 15 gesichert. Soll die ausgehobene Stellung beibehalten und ver-
Durch Drehen der Spindeln 11 können die Schwenk- 55 mieden werden, daß bei Erschütterungen auf dem arme 8 um den Bolzen 7 angehoben oder gesenkt Transport oder durch ähnliche Umstände die Sperrwerden, klinke 30 ausrastet, so kann der Steckbolzen 39 in die Der Bock 4 besteht vorteilhafterweise aus einem Löcher 37 eingesteckt werden, welche dicht über der U-Profil, dessen freie Schenkel zur Lagerung der Aufhängestange 29 liegen, so daß die Sperrklinke 30 Bolzen 7 und 12 dienen. Die Böcke 4 sind etwas von 60 nicht mehr ausrasten kann.
der Zugmaschine weg nach hinten geneigt. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform
ist die Stütze 31 schwenkbar am Abstandsrohr 5 angebracht, wie es in Fig. 4 gezeigt wird. Hierbei ist eine Verbindungsstange 42 vorgesehen, welche die 65 Aufhängestange 31 mit dem Anhängemaul 3 verbindet. Zu diesem Zweck ist die Verbindungsstange 42 ebenfalls gegabelt; ihre Gabelenden 43 umfassen die Gabel 35 der Stütze 31. Die Verbindung zwischen beiden wird vorteilhaft durch den ohnehin vorhandenen
Ackerschienen sind mit genormten Löchern versehen. Es besteht auch keine Schwierigkeit, die Böcke seitlich auf der Ackerschiene um ein oder mehrere Löcher zu verschieben.
Die freien Enden der Schwenkarme 8 nehmen ein Rohr 16 auf, welches mittels Klemmstücken 17 in den Schwenkarmen 8 befestigt ist. Das Rohr 16 ist drehbar gelagert. An seinen Enden sind zwei als Anlenkarme
dienende Schwingen 19 angebracht, deren gabel- 70 Steckbolzen 40 hergestellt, welcher wahlweise in eines
der Löcher 44 gesteckt werden kann, die in den Gabelenden 43 angeordnet sind.
In den Augen des Anhängemauls 3 ist ein Bolzen 45 eingesteckt, welcher einen gabelförmigen Kopf 46 trägt. In diesen ist ein Bolzen 47 drehbar eingelassen, welcher in seiner Mitte eine radiale Bohrung besitzt, durch die eine Spindel 48 hindurchgeführt ist, die gegen Herausziehen mittels einer abgesicherten Mutter 49 gesperrt ist. Mit ihrem anderen Ende ist die Gewindespindel in das eine Ende der Verbindungsstange 42 eingeschraubt. Auf der Gewindespindel 48 ist eine Mutter 50 aufgeschweißt, mittels welcher die Spindel gedreht und der Abstand zwischen Anhängemaul 3 und dem Angriffspunkt der Verbindungsstange 42 mit der Stütze 31 verlängert oder verkürzt werden kann. Außerdem kann auch bei nicht längenveränderlicher Verbindungsstange 42 die Verstellung des Abstandes durch Umstecken des Steckbolzens 40 in eines der anderen Löcher 44 erreicht werden. Durch die Verbindungsstange 42 wird die schwenkbar angeordnete Stütze 31 zum Anhängemaul verspannt. Durch die Längenverstellbarkeit der Verbindungsstange 42 zwischen Anhängemaul und Stütze 31 ist ein Anpassen des Anbaugerätes an jeden beliebigen Schlepper möglich, wobei auch die Lage des Steckbolzens 40 und damit die Höhe der Aushebung des Werkzeugträgers beliebig verstellt werden kann. Damit die Stütze 31 sich auf dem Abstandsrohr nicht seitlich verschieben kann, soweit sie schwenkbar auf diesem angeordnet ist, sind seitliche Begrenzungsstücke 51 auf dem Rohr 5 angebracht.
Durch ein Verdrehen der Spindeln 11 mittels der Handkurbeln 10 wird die eine oder die andere Seite oder beide Seiten des Rohres 16 gehoben oder gesenkt. Durch die Anhebung oder Tieferlegung des Anlenkpunktes 20 der Schwingen 19 kann der Anstell- bzw. Schnittwinkel der Werkzeuge 23 in beliebiger Weise verstellt werden.

Claims (10)

PATENTANSPBOCHE:
1. Anschlußteile für Schlepperanbaugeräte, bei denen die Werkzeuge bzw. der Werkzeugträger über Anlenkarme an am Schlepper in Höhenrichtung schwenkbar gelagerten und einstellbaren Schwenkarmen angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Lagerung und Einstellung der Schwenkarme (8) auf der Ackerschiene lösbar befestigte Böcke (4) vorgesehen sind, wobei die Werkzeuge bzw. der Werkzeugträger in ausgehobenem Zustand über eine Aufhängestange (29) an einem Stützpunkt aufgehängt sind, der durch eine mit den Böcken (4) verbundene Stütze (31)
und eine am Anhängemaul (3) des Schleppers lösbar befestigte Verbindungsstange (42) gebildet wird.
2. Anschluß teile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Böcke (4) durch ein Abstandsstück (5) starr miteinander verbunden sind.
3. Anschlußteile nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstelleinrichtung Spindelmuttern (9,11) verwendet werden, welche jeweils zwischen dem Bock (4) und dem Schwenkarm (8) angeordnet sind.
4. Anschlußteile nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der Schwenkarme (8) Hebel mit Rasteinrichtungen zwischen jedem Bock (4) und dem zugehörigen Schwenkarm (8) vorgesehen sind.
5. Anschlußteile nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (31) in einer in der Fahrtrichtung liegenden und zum Boden senkrecht stehenden Ebene vorzugsweise auf dem Abstandsstück (5) schwenkbar angebracht ist.
6. Anschlußteile nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (42) mehrere Löcher (44) zum Umstecken auf unterschiedliche Abstützentfernungen besitzt.
7. Anschlußteile nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (42) mittels Spindelmutter und Spindel (48) in ihrer Länge verstellbar und schwenkbar (47) am Anhängemaul (3) angebracht ist.
8. Anschlußteile nach Anspruch 1 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (31) einen Steckbolzen (40) trägt, hinter welchen eine an der Aufhängestange (29) befestigte Sperrklinke (30) beim Ausheben der Werkzeuge bzw. des Werkzeugträgers eingerastet werden kann.
9. Anschlußteile nach Anspruch 1 und 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbolzen (40) zugleich zur vorzugsweise einstellbaren Befestigung der Verbindungsstange (42) dient.
10. Anschlußteile nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängestange (31) zum Sperren der eingehängten Sperrklinke (30) durch einen über ihr in die Stütze (31) oder die Verbindungsstange (42) eingesteckten Bolzen (39) an einer Schwenkung nach oben gehindert wird.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 919 438, 880 672, 880519, 507709;
österreichische Patentschrift Nr. 173 577; britische Patentschrift Nr. 585 603.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047507B (de) * 1958-02-20 1958-12-24 Cramer & Soehne Maschf Anbauvielfachgeraet

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE507709C (de) * 1930-10-15 Bleinroth Heinrich Hackmaschine, bei der die Steuerstange den Hackrahmen traegt und das Ausheben durch eine mit ihrem Ende auf einer Gleitbahn verschiebliche Zugfeder unterstuetzt wird
GB585603A (en) * 1944-06-23 1947-02-13 Herbert James Shipton Improvements in or relating to power-driven hoes and cultivators
AT173577B (de) * 1949-12-28 1953-01-10 Walter Dipl Ing Stoll Anordnung der Arbeitswerkzeuge an landwirtschaftlichen Fahrzeugen, insbesondere Schleppern
DE880672C (de) * 1953-05-07 Hans Schmelzer, Neustadt/Aisch An ein Zuggefährt anhängbarer Kultivator
DE880519C (de) * 1950-05-27 1953-06-22 Stig Olof Vifot Vorrichtung an einem schlepperbetriebenen Hackgeraet od. dgl.
DE919438C (de) * 1951-12-04 1954-10-21 Schmotzer G M B H Maschf Anbauvorrichtung fuer Geraeterahmen am Schlepper

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