DE945122C - Vorrichtung zur Verbindung eines Schleppers mit einem Bodenbearbeitungsgeraet - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung eines Schleppers mit einem Bodenbearbeitungsgeraet

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Publication number
DE945122C
DE945122C DEP1733A DE0001733A DE945122C DE 945122 C DE945122 C DE 945122C DE P1733 A DEP1733 A DE P1733A DE 0001733 A DE0001733 A DE 0001733A DE 945122 C DE945122 C DE 945122C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handlebar
square
link
tractor
locking piece
Prior art date
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Expired
Application number
DEP1733A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Rabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Porsche Konstruktionen GmbH and Co KG
Original Assignee
Porsche Konstruktionen GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE945122C publication Critical patent/DE945122C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
    • A01B59/042Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor having pulling means arranged on the rear part of the tractor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 28. JUNI 1956
P 1733 III 145 a
Karl Rabe, Stuttgart
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung eines Schleppers mit einem Bodenbearbeitungsgerät, bei welcher das Gerät mittels eines Lenkervierecks geführt wird und der hintere Lenker des Lenkervierecks mit dem Gerät gegenüber dem Schlepper um seine Achse seitlich beweglich ist.
Bei Ausführungen dieser Art wird, wenn sich das Bodenbearbeitungsgerät in Ruhelage befindet, ίο d. h. wenn es aus dein Boden ausgehoben ist, ein seitliches Hin- und Herpendeln desselben zusammen mit dem hinteren Lenker eintreten, wodurch die die Lenker verbindenden Lenkervierecke stark beansprucht und dadurch häufige Reparatüren bzw. Erneuerungen der Verbindungsgelenke notwendig werden.
Es sind auch Ausführungen bekannt, bei welchen ein unmittelbar am Schlepper angehängtes Gerät durch Führungen gegen seitliches Schwenken gesichert ist. Diese Sicherung ist sowohl in der Leerlaufstellung als auch in der Arbeitsstellung wirksam, so daß ein Ausrichten des sich in der Arbeitsstellung befindlichen Gerätes relativ zum Schlepper beim Befahren von Kurven nicht möglich ist. Da die Anlenkung des Gerätes unmittelbar am Schlepper erfolgt, ist die Anbringung der Sicherung ohne Schwierigkeiten zu bewerkstelligen. Bei der Vorsehung eines Gelenkvierecks zwischen Schlepper und Arbeitsgerät bereitet die Anordnung der Seitenführung wesentliche größere Schwierigkeiten.
Eine einfache Seitenführung eines mittels eines Gelenkvierecks am Schlepper angelenkten Gerätes wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß am oberen Lenker des Gelenkvierecks ein Sperrstück angeordnet ist, das gegen die hintere, im wesentlichen lotrecht verlaufende Strebe zu gebogen ist und sich mit dieser Abbiegung beim Ausheben des
Gerätes infolge des sich dabei verkleinernden Winkels zwischen den beiden Gliedern des Lenkervierecks riegelartig vorschiebt und die hintere Strebe gegen Verdrehung sperrt. Dadurch wird erreicht,daß das Gerät nur in der ausgehobenen Stellung gegen seitliche Bewegungen gesichert ist, wobei der hintere Lenker mit. dem Gerät in der Arbeitsstellung um seine Achse seitlich ausschwenken kann. Die Verriegelung des Gerätes erfolgt selbsttätig unter Ausnutzung der Relativbewegung der einzelnen Gelenkteile beim Ausheben des Gerätes und bedarf keiner Wartung, da die Sicherung keine beweglichen Teile aufweist. Wenn der hintere Lenker aus einer schwenkbaren Achse und zwei seitlichen Führungsblechen besteht, weist das Sperrstück eine mittlere- Ausnehmung für die Schwenkaohse und zwei seitliche Anschläge für die Führungsbleche auf, wodurch ein sicheres Festhalten des Gerätes in der Ruhelage erfolgt.
In der Zeichnung, welche eine beispielsweise Ausführung der Erfindung veranschaulicht, ist
Fig. ι eine Seitenansicht eines an einem Schlepper angebrächten Lenker Vierecks in gehobenem und gesenktem Zustand, den Gegenstand der Erfindung darstellend, teilweise im Schnitt, und Fig. 2 ein Schnitt nach der EbeneH-II der Fig. i. An der Hinterseite des angedeuteten Schleppers ι ist zur Verbindung desselben mit einem Bodenbearbeitungsgerät, wie einem Pflug, einer Egge
od. dgl., ein an sich bekanntes Lenkerviereck befestigt, welches aus dem oberen Lenker 2, dem unteren Lenker 3 und dem hinteren Lenker 4 be-. steht, während der vordere Lenker durch den Abstand der Lagerungen 5 und 6 des oberen und unteren Lenkers gegeben ist. Der hintere Lenker 4 besteht aus zwei Führungsblechen 7 und 8, welche durch Querstücke 9, 10 und 11, 12 miteinander zu einer Einheit verbunden sind. Der Lenker ist um die Achse 13 schwenkbar und auch abnehmbar be-
festigt. Der obere Lenker 2 ist durch ein· Verbindungsstück 14 und der untere Lenker 3 durch ein Verbindungsstück 15 mit dem hinteren Lenker drehbar verbunden. Zwischen den Führungsblechen 7 und 8 ist eine Buchse 16 befestigt, durch
welche- das Ende der Zugstange 17 des Gerätes geschoben und durch Stifte 18 festgehalten wird.
Die Arbeitsstellung des Lenkervierecks ist in gestrichelten Linien in Fig. 1 angedeutet. In dieser Lage wird der Ackerboden durch das nicht gezeigte
Gerät bearbeitet. Nach der Arbeit wird das Gerät auf hydraulischem oder mechanischem Wege durch das Lenkerviereck in die mit vollen Linien gezeichnete Ruhelage gebracht.
Um ein-Pendeln des Gerätes mit den für das Lenkerviereck und eventuell auch für das Gerät schädlichen Folgen um die Achse auf billige Weise zu vermeiden, ist vorzüglich am oberen Lenker 2 ein Sperrstück 19 befestigt, welches aus- einem gegen den hinteren Lenker zu gebogenen Blech be-
steht·. Das Blech kann durch Schweißen, Schrauben oder auf irgendeine der bekannten Arten am Lenker 2, gegebenenfalls auch abnehmbar, befestigt werden. Der zungenartig abgebogene Teil des Bleches ist von solcher Länge, daß er bei gesenktem Lenkerviereck eine seitliche Bewegung um die Achse 13 gestattet, wobei der Winkel, den der obere und der hintere Lenker miteinander einschließen, groß ist. .Beim Heben des Lenkervierecks verkleinert sich dieser Winkel, die Zunge des Sperrstückes wird dadurch riegelartig vorgeschoben und hält den hinteren Lenker 4 und dadurch das Gerät gegen seitliches Ausschwenken fest.
Die Ausbildung der Zunge ist von der Ausbildung des hinteren Lenkers abhängig und weist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine mittlere Ausnehmung 20 auf, welche in der Ruhelage des Gerätes die Achse 13 zum Teil umschließt. Ferner sind zwei seitliche Anschläge 21 und 22 vorgesehen, gegen welche sich die vorderen Kanten der Führungsbleche 7 und 8 anlegen, wenn das "Lenkerviereck gehoben ist.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Ausbildung der Lenker des Lenkervierecks kann auf verschiedene Weise erfolgen, wie es durch verschiedene Arbeitsbedingungen gegeben ist. Dementsprechend wird auch die Zunge des Sperrstückes anders gestaltet sein. Das Sperrstück kann auch an einem anderen Lenker des Lenkervierecks angebracht sein, beispielsweise: am hinteren Lenker, und beim Heben des Lenkervierecks den oberen oder unteren Lenker festhalten und dadurch eine Sperre egegen seitliches Schwenken herbeiführen.

Claims (2)

Patentansprüche: Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 334029, 282515; dänische Patentschrift Nr. 46 537.
1. Vorrichtung zur . Verbindung eines Schleppers mit einem Bodenbearbeitungsgerät, bei welcher das Gerät mittels, eines Lenkervierecks geführt wird und der hintere Lenker des Lenkervierecks mit dein Gerät gegenüber dem Schlepper um seine Achse seitlich beweglich ist, gekennzeichnet durch ein am oberen Lenker (2) des. Lenkervierecks angeordnetes Sperrstück (19), das gegen die hintere, im wesentlichen lotrecht verlaufende Strebe (7, 8) zu gehoben ist und sich mit "dieser Anbiegung beim Ausheben des Gerätes infolge dies sich dabei, verkleinernden Winkels zwischen den beiden Gliedern (2, 7, 8) des Lenkervierecks riegelartig vorschiebt und diehintere· Strebe (7,8) gegen Verdrehung sperrt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, in welcher der hintere Lenker aus einer schwenkbaren Achse und zwei seitlichen Führungsblechen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstück (19) eine mittlere Ausnehmung (20) für die Schwenkachse (13) und zwei seitliche Anschläge (21, 22) für die Führungsbleche (7, 8) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 539 6.56
DEP1733A 1948-05-18 1950-05-31 Vorrichtung zur Verbindung eines Schleppers mit einem Bodenbearbeitungsgeraet Expired DE945122C (de)

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DE945122C true DE945122C (de) 1956-06-28

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ID=3683369

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DEP1733A Expired DE945122C (de) 1948-05-18 1950-05-31 Vorrichtung zur Verbindung eines Schleppers mit einem Bodenbearbeitungsgeraet

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE282515C (de) * 1914-03-08 1915-03-05
DE334029C (de) * 1920-02-24 1921-03-07 Akt Ges Vorm Gebrueder Stoewer Motorpflug mit aushebbarem, unstarr mit dem Zugmittel verbundenem Pfluggeraet

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE282515C (de) * 1914-03-08 1915-03-05
DE334029C (de) * 1920-02-24 1921-03-07 Akt Ges Vorm Gebrueder Stoewer Motorpflug mit aushebbarem, unstarr mit dem Zugmittel verbundenem Pfluggeraet

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