DE2227179C2 - Längenveränderlicher Oberlenker - Google Patents

Längenveränderlicher Oberlenker

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DE2227179C2
DE2227179C2 DE19722227179 DE2227179A DE2227179C2 DE 2227179 C2 DE2227179 C2 DE 2227179C2 DE 19722227179 DE19722227179 DE 19722227179 DE 2227179 A DE2227179 A DE 2227179A DE 2227179 C2 DE2227179 C2 DE 2227179C2
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Application number
DE19722227179
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English (en)
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DE2227179B1 (de
Inventor
Ferdinand 4770 Soest Schumacher
Helmut 4772 Bad Sassendorf Weiste
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Weiste & Co 4770 Soest GmbH
Original Assignee
Heinrich Weiste & Co 4770 Soest GmbH
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/002Details, component parts
    • A01B59/004Length-adjustable links

Description

abständen ausgerüstet. Das Innenrohr 4 ist an seiner Oberfläche, und
In der USA.-Patentschrift 3 446 518 wird ebenfalls zwar über einen möglichst großen Teil dieser Oberein aus zwei Lenkerenden gebildeter Oberlenker be- fläche mit Ringnocken 9 ausgerüstet, zwischen denen schrieben, wobei die beiden Lenkerenden gegenein- 65 zusätzlich in Längsrichtung des Innenrohies. 4 verlauander beweglich sind. Bei dieser bekannten Vorrich- fende Ausnehmungen 10 vorgesehen sind,
tung ist am einen Lenkerende ein Verriegelungs- Auf dem Außenrohr 3 ist eine Verriegelungsmut-
schloß festgelegt, das mit einem quer zur Längsachse ter 11 drehbar, aber hinsichtlich Längenänderungen
unbeweglich fuitgelcgt, und diese Innenmutier weist auf ihrem Innenumfang ebenfalls Ringnocken 12 auf, wischen denen in gleicher Weise wie bei den Ringr.ockt-p 9 des Innei(irohres4 in Längsrichtung verlaufende Ausnehmungen vorgesehen sind, wobei die Größe der Ringnocken der Verriegelungsmulter 11 «n die Ausnehmungen 1© des !nnenrohres4 und die Größe der Ringnocken 9 des Innenrohres4 an die auf :ier Innenseite der Mutter 11 vorgesehenen Ausnehmungen angepaßt ist.
In Fig. 2 ist ein Beiäligungshebel 13 erkennbar, tier bei seiner Hin- und Herbewegung eins Drehbewegung der Verriegelungsmutter 11 ermöglicht, und der gegen eine in der Zeichnung nictu dargestellte Rückstellfeder 14 gelagert ist, so daß er bestrebt ist, ständig in seine Ausgangslage zurückzugehen und damit gleichzeitig bestrebt ist, auch die Verriegelungsr.iuitcr 11 ständig in ihrer Ausgangslage zu halten.
Innerhalb der Veniegelungsiiiutter ist wenigstens c'nc Rückstellfeder 14 vorgesehen, die sich einerseits u". eineiii hinsichtlich der Drehbewegung der Vcrriegelungsmutter 11 ortsfesten Widerlager 15 und andert:r3eits an einem Widerlager 16 innerhalb der Verriegelungsmutter 11 abstützt. Diese Feder 14 unterstützt die Rückstelib^wegung der V^riegelungsmutter und sorgt für ein möglichst schnelles Rückführen der Verriegelungsmutterll in die eigentliche, die NorniMilage darstellende Verriegelungctellung.
Dutch diese Anordnung ist ein sjqheies^automatisches Verriegeln zu erreichen, ohne auf die gewünschte Spielfreiheil verzichten zu müssen, da fertigungsgemäß eine enge Toleranz gewährleistet ist. Im Gegensatz zur Verriegelung durch Bolzen ist die Verriegelung in sehr engen Stufensprüngen möglich, und zwar entsprechend dem Nockenabstand. Da im Gegensatz zu einem Boben die Nocken eine größere Anlagerlache schaffen, kann ein hoher Drjck übertragen werden. Der Betätigungshebel wird vorzugsweise durch eine Doppelschenkelfeder in die Verriegelungssiellung gedrückt, während die Mutter durch Schraubenfedern zurückgestellt wird. Hierdurch kann die Verriegelung in kürzester Zeit erfolgen.
Während bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Verriegelungsmutter 11 auf dem Außenrohr 3 durch Feingewinde aufgeschraubt wird und sich darin dreht, könnte aoer auch so vorgegangen werden, daß statt der Lagerung in dem Feingewinde auch noch eine Lagerung über Kugel.: in einer Ringnute erfolgt, um dadurch die Reibung zu dämpfen. Fs ist auch darauf hinzuweisen, daß die Verriegelung in einfachster Weise abzudichten ist und damit immer funktionsbereit ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

I * 2 der Lenkerenden ausgerüsteten Bolzen versehen isi. Patentansprüche: der ir. beiden Lenk«renden vorgesehenen, nach oben offene Nuicn einlegbar ist, wenn die Nuten der bei-
1. Längcnveränderljcher Überlenker für land- dan Lenkerenden mite;nander fluchten.
wirtschaftliche Gerate mit zwei gegeneinander 5 Dk bekannten Vorrichtungen dieser An naben beweglichen, teieskopartig ineinandergeführten ύαη Nachieil, d;iü aut drn eier Verriegelung dicnen-Lenkerenden und einer die beiden Lenkerenden den Boken bei der Verriegelung und bei den von üen mit festen Verstellabständen gegeneinander ver- Leni.ern zu übertragenJe-- Kräften erhebliche Scherstarrenden Verriegelung, gekennzeichnet kräite einwirken, -Mc J^j: · ;>vjngen, entweder nie g-> durch auf dem einen Lenkerende (2) in Längs- io samte i.e.ikir'xTisi, ;kf.o,· ,ehr stahi! auszubilden achse im Abstand voneinander angeordnete ode^ ·.: '·· trik-gd··,-■: .--oizen zuminciesiens aus Ringnocken {9) mit in Längsrichtung des Lenker- einen; s~±: mKhvva^tn Werkstoff herzustellen, UiT1 endes vorgesehenen, die Ringnocken unterbn,- damit die erforderliche Kraftübertragung ohne Zerchenden Ausnehmungen (10) und eine Verriege- störung erreichen zu können.
lungsrr.utter (11), die auf ihrem Innenumfang 15 mich sind die Verste!!abstände bfi den bekannter!
ebenfalls mit Ausnehmungen versehenen Ring- Konstruktionen relativ groß, da zwischen den einzel-
nocken (12) ausgerüstet ist, die mit den Ringnok- nen miteinander fluchtenden Bohrungen oder Nu-
ken (9) auf dem Lenkerende (2) kämmen, so daß ten genügend Material verbleiben muß, um die erfor-
bei Verriegelung die beiden Nockenbereiche in- derlichen Kräfte zu beherrschen,
einander eingreiten oder bei Freigabe die Nok- so Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einer
ken der Verriegelungsmutter (11) mit. den Aus- längenveränderlichen Oberlenker zu schaffen, bei
nehmungen (10) in den Ringnocken (9) des Len- welchem dit Längenänderungen in kleinen Versteil-
kerendes (2) fluchten. abständen möglich sind und wobei trotz eines relativ
2. Längenveränderlicher Oberlenker nach An- einfachen Aufbaues der Lenkerkonstruktion große spruch 1, gekennzeichnet durch eine innerhalb »5 Kräfte gefahrlos zu übertragen sind.
der Verriegelungsmutter (11) angeordnete Rück- Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe
stellfeder (114), um die Verriegelungsmutter (11) wird gelöst durch .*uf dem einen Lerikerende in
selbsttätig in die Verriegelungsstellung zu führen. Längsachse im Abstand voneinander angeordnete
3. Längenveränderlicher Oberlenker nach An- Ringnocken, mit in Längsrichtung des Lenkerendes spruch 1 und 1. gekennzeichnet durch einen 30 vorgesehenen die Rirignocken unterbrechenden Ausaußen an der Verriegelungsmutter (11) angreifen- nehmungen unc eine Verriegelungsinutter, die auf ihden Betätigungshebel (13). rem Innenumfang ebenfalls mit mit Ausnehmungen
versehenen Ringnocken ausgerüstet ist. die mit den
Ringnocken auf dem Lenkerende kämmen, so daß
3ί bei Verriegelung ö'v: beiden Nockenberoiche ineinan-
der eingreifen oder bei Freigabe die Nocken der Verriegelung emutter mit den Ausnehmungen in den Ringnocken des Lenkerendes fluchttx
Vonuigs* -ise kennzeichnet sich der Oberlenker ♦0 durch eine innerhalb der Verriegelungsmutter an-
Die Erfindung bezieht sich auf einen längenverän- geordnete Rückstellfeder, um die Verriegelungsmutderlichen Oberlenker für landwirtschaftliche Geräte ter selbstätig in die Verriegelungsstellung zu führen, mit zwei gegeneinander beweglichen, teleskopartig Außen an der Verriegelungsmutter kan;. ein Betä-
ineinandergeführten Lenkerenden und einer die bei- tigungshebel vorgeüehen sein.
den Lenkerenden mit festen Verstellabständen ge- 45 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der geneinandcr verstarrenden Verriegelung. Zeidinun?, dargestellt und wird nachfolgend erläu-
In der österreichischen Patentschrift 230 658 wird tert. Die Zeichnung zeigt in
ein längenveränderlichti· Oberlenker für landwirt- F i g. 1 eine schaubüdliche Ansicht auf einen
schaftliche Geräte beschrieben, der zwei gegeneinan- Oberlenker unter teilweir.em Wegbruch einiger Teile der bewegliche teleskopartig ineinandergeführte s» und in
Lenkerenden aufweist, wobei die beiden Lenkeren- Fig. 2 einea Schnitt gemäß der Linie 2-2 in Fig. 1.
den über eine Bolzenverriegelung gegeneinander ver- In F i g. 1 sind mit 1 und X die beiden zusammenstakt werden. Die Bolzenverriegelung besteht dabei wirkenden Lenkte enden bezeichnet, i.::,e teleskopartig aus einem auf einem Lenkerende beweglich angeord- intinandr-τ verschieR-mt iinti. in dem sich das neten Schloß, das einen quer zur Längsachse der 55 A'dUiwawd Ober das Inner.< yiir 4. schieben kann. Lenkerenden beweglichen Bolzen trägt, der durch Z:r*«i '.(ich Ui -inen au i&dden Len*eienden Gewindemiteinander fluchtende Bohrungen, die in beit'c; beicici'.e 5 ;r,d 5 vorgesehen sein, im !ndurch nach-Lenkerenden vorgesehen sind, hindurchgeführt wer· trat siehe oder Heißere Langenänuerungen vornehden kann und auf diese Weise eine Verstarrung der men zu können Bei 7 und 8 sind die Anschlußaugen beiden Lenkerenden gegeneinander ermöglicht. Hier- 60 dargestellt, die an sich bekannt sind und nicht weiter bei sind die beiden Lenkerenden mit festen Verstell- erläutert werden müssen.
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NL8301074A (nl) * 1983-03-28 1984-10-16 Lely Nv C Van Der Grondbewerkingsmachine.
DE3938418C1 (de) * 1989-11-18 1991-03-21 Jean Walterscheid Gmbh, 5204 Lohmar, De

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