DE2905381C2 - - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
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Description

Die Erfindung betrifft eine lösbare Schnellverbindung, ins­ besondere für die Steuergestänge von Flugzeugen, wobei ein Aufnahmekörper ein Anschlußelement aufnimmt, das durch einen unter Federwirkung stehenden Riegel am Aufnahmekörper ge­ sichert ist.
Bei Segelflugzeugen tritt häufig, beispielsweise bei Außen­ landungen, das Problem auf, die Tragflächen für den Transport auf Fahrzeugen zu demontieren.
Bei dieser Demontage müssen eine Vielzahl von Steuerleitungen, beispielsweise zur Betätigung der Ruder getrennt werden. Später am Montageort muß die Wiederverbindung vorgenommen werden.
Die lösbaren Verbindungen der Steuergestänge sollten so kon­ struiert sein, daß die Lösung schnell vorgenommen werden kann, wobei nach Möglichkeit keinerlei Werkzeug notwendig sein sollte. Beim Lösen der Verbindung sollten auch keine Einzelteile anfallen, die verlorengehen könnten. Auch die Wiedermontage sollte schnell durchführbar sein, wobei es wesentlich ist, daß die Ausbildung derart getroffen wird, daß eine Fehlbedienung ausgeschlossen ist und auch, daß die getroffene Verbindung in der Lage ist, verhältnismäßig große Steuerkräfte einwandfrei und ohne Beschädigung zu übertragen. Insbesondere ist es wichtig, daß auch unter ungünstigen Umständen eine selbsttätige Trennung ausgeschlossen ist.
Die vorstehend gestellten Anforderungen sind schwer zu ver­ wirklichen, zumal die Montagestellen häufig schlecht zugänglich sind, die im Bereich der Ansatzstellen der Tragflächen am Rumpf anzuordnen sind.
Die vorstehend geschilderten Probleme und ähnliche Probleme treten auf, wenn beispielsweise Motorflugzeuge zum Zwecke des Abstellens auf kleinem Raum ähnlich demontiert oder mit hochklapp­ baren Tragflächen ausgestattet werden. Ähnliche Probleme können ferner bei Schnellverbindungen anderer Flugzeugteile auftreten, beispielsweise bei der Demontage bzw. Montage der Höhenflosse.
Es ist eine lösbare Schnellverbindung für das Steuergestänge von Flugzeugen bekannt, die im wesentlichen aus einer Kugelpfanne besteht, die einen Kugelkopf aufnimmt. Ein Teil der Pfanne ist dabei als beweglicher Riegel ausgestattet, der unter der Wirkung einer Feder steht, so daß die Kugel in die Pfanne eingeführt und dort gesichert werden kann. Diese bekannte Konstruktion befriedigt deswegen nicht, weil bei der Beanspruchung der Verbindung Spreizkräfte entstehen, die den beweglichen Riegel zu deformieren versuchen und es auch nicht ausgeschlossen ist, daß die auftretenden Kräfte auf den Riegel in einer solchen Richtung einwirken, daß dieser aus seiner Sicherungsstellung verstellt wird.
Andere Verbindungen bestehen häufig aus einer Mehrzahl von Teilen, z. B. herausziehbaren Bolzen mit Sicherungseinrichtung, bei denen Fehlbedienungen nicht ausgeschlossen sind, die zur Betätigung häufig Werkzeuge erfordern und bei denen Einzelteile auch verlorengehen können.
In der DE-PS 7 29 520 ist eine lösbare Gestängeverbindung der eingangs angegebenen Gattung beschrieben, bei der die beiden miteinander zu verbindenden Gestängeenden Nocken und entsprechende Aussparungen aufweisen, die in ihrer Wirklage mittels aufschiebbarer, durch Federn gesicherter Hülsen zusammengehalten werden. Dabei sind zwei Hülsen bzw. Federn vorgesehen, die je ein Gestängeende am andern Gestänge sichern.
Diese bekannte Verbindung hat den Nachteil, daß zur Lösung bzw. zur Verbindung zwei Hülsen zu betätigen sind, die im Abstand voneinander angeordnet sind. Außerdem ist der Platzbedarf wegen der beiden Federn der Hülsen und der ineinandergreifenden Nocken verhältnismäßig groß. In vielen Fällen ist es unvermeidbar, daß mindestens eine Hülse schlecht zugänglich ist und in der Regel ist eine zweihändige Betätigung notwendig. Zur Erleichterung der Bedienung wird in der Druckschrift vorgeschlagen, daß sich die Hülsen durch eine Drehbewegung in der Lösestellung fixieren lassen. Eine solche Bedienungserleichterung hat aber den Nachteil, daß sie die Gefahr einer Fehlbedienung einschließt, weil gegebenenfalls eine der Hülsen versehentlich in der Lösestellung verbleibt.
Es ist ein Ziel der Erfindung, eine lösbare Schnellverbindung der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, die möglichst optimal alle aufzustellenden Forderungen erfüllt. Diese Forderungen sind insbesondere absolute Sicherheit bezüglich der richtigen Betätigung und auch Betätigbarkeit bei beengten Platzverhältnissen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Aufnahmekörper als zweiarmige Gabel gestaltet ist, wobei sich zwischen den Enden der Gabelarme ein Zapfen erstreckt, der nur an dem einen Gabelarm gehalten ist, während der andere Gabelarm als verschiebbarer Riegel ausgebildet ist, der in der Verbindungsstellung das freie Ende des Zapfens abdeckt, wobei der Zapfen in eine angepaßte Ausnehmung des Anschlußelements eingreift.
Der Zapfen, den die Erfindung auf dem einen der Gabelarme anwendet, ergibt bei einer bevorzugten Anwendungsform der Erfindung einen Lagerzapfen, der, da es möglch ist, sowohl den Gabelarm als auch den Zapfen ausreichend zu dimensionieren, in der Lage ist, auch relativ große Kräfte zu übertragen. Auf den als Sicherung dienenden Riegel wirken im Normalfall keine Kräfte ein. Der Riegel sorgt nur dafür, daß das Anschlußelement nicht vom Zapfen herabgleiten kann. Sollten dennoch Kräfte auf den Riegel einwirken, so wirken diese nicht in der Bewegungsrichtung des Riegels sondern rechtwinklig hierzu, können also auch in ungünstigen Fällen weder eine Deformierung noch eine Verschiebung des Riegels herbeiführen.
Als besonderer Vorteil wird bei der Erfindung erhalten, daß nur ein einziger verschiebbarer Riegel vorgesehen ist, was es erleichtert, die lösbare Verbindung an einer geeigneten Stelle anzuordnen. Die Verbindung kann sowohl zur Verbindung einzelner Stangenteile benützt werden, als auch an Gelenkstellen. Dies ergibt wiederum den Vorteil, daß die verschiedenen lösbaren Schnellverbindungen eines Flugzeugs gleichartig ausgebildet werden können, was nicht nur bauliche Vorteile bietet, sondern auch die Gefahr von Fehlbedienungen reduziert.
Die Schnellverbindung kann leicht mit einer Hand betätigt werden und das Herbeiführen einer Verbindung durch Aufsetzen des An­ schlußelements auf den Zapfen bereitet keine Schwierigkeiten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche, wobei insbesondere die An­ ordnung des Sicherungsbolzens hervorzuheben ist, der eine zweite, zusätzliche Sicherung ergibt, die die Schnellverbindung auch für Extremfälle anwendbar macht. Der Sicherungsbolzen erlaubt auch die Anwendung kräftiger Riegelfedern, ohne die Hantierbarkeit ohne Werkzeuge zu beeinträchtigen.
Die erfindungsgemäße lösbare Schnellverbindung ist vorzugs­ weise für die Steuergestänge von Segelflugzeugen verwendbar, ohne die Anwendbarkeit hierauf zu beschränken.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Schnellver­ bindung,
Fig. 2 eine Ansicht der Unterseite der Darstellung der Fig. 2,
Fig. 3 eine Ansicht des linken Endes der Darstellung der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Darstellung der Fig. 1 entsprechend der Schnittlinie IV-IV und
Fig. 5 eine Darstellung eines bevorzugten An­ wendungsbeispiels der Schnellverbindung.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, besteht die Schnellverbindung aus dem Aufnahmekörper 1, der eine zylindrische Gestalt besitzt. In den Aufnahme­ körper 1 ist in der zurückgezogenen Stellung des Riegels 3 das mit strichpunktierten Linien dargestellte Anschlußelement 7 einsetz­ bar, das über den Zapfen 4 formschlüssig mit dem Aufnahmekörper 1 verbunden ist.
Wie insbesondere aus der Darstellung der Fig. 1 ersichtlich ist, ist der Aufnahmekörper 1 gabelartig gestaltet und besitzt an seinem linken Ende den Gabelarm 2 und den Riegel 3, der ebenfalls die Form eines Gabelarmes besitzt.
In den Gabelarm 2 ist der Zapfen 4 eingesetzt, beispielsweise eingeschweißt und der Riegel 3 schiebt sich in der in der Fig. 1 gezeigten Stellung so über das Ende 5 des Zapfens 4, daß das aufgeschobene Anschlußelement 7 nicht mehr entfernbar ist. Das Ende 5 des Zapfens 4 kann beispielsweise eine Farbmarkierung besitzen, die, wenn sie sichtbar ist, deutlich macht, daß sich der Riegel 3 nicht in der Sicherungsstellung befindet.
Der Aufnahmekörper 1 besitzt eine Bohrung 8, in der die Hülse 9 beweglich ist. Diese Hülse 9 trägt an dem in der Zeichnung linken Ende den Riegel 3. Sie ist mit einer Ausnehmung 10 ver­ sehen, die vom rechten Ende her zugänglich ist. Diese Ausnehmung 10 nimmt teilweise die Riegelfeder 11 auf. Die Feder 11 stützt sich einerseits am Boden 23 der Ausnehmung 10 ab, andererseits an der Scheibe 24, die in die Bohrung 8 eingesetzt ist und die durch einen Federring 25, der wie üblich in eine Nut eingreift, gesichert ist. Die Feder 11 versucht die Hülse 9 nach links zu drücken und hält den Riegel 3 in der Sicherungsstellung.
Günstig ist es, wenn die Bohrung 8 gegenüber der Achse 26 des Aufnahmekörpers 1 exzentrisch versetzt ist, und zwar in Richtung auf den Riegel 3. Diese exzentrische Versetzung der Bohrung 8 er­ gibt verschiedene Vorteile. Insbesondere ist es möglich, den Gabelarm 2 stärker zu dimensionieren, was wichtig ist, weil wegen der einseitigen Lagerung des Zapfens 4 vom Gabelarm 2 Biegungs­ kräfte aufzunehmen sind. Die Versetzung der Bohrung 8 gibt aber auch die Möglichkeit, ausreichend Raum für den Riegel 3 zu finden, sowie auch für die Anordnung der Ausnehmung 18 für die Mutter 17, auf die nachstehend noch näher eingegangen wird.
In der in der Fig. 1 gezeigten Stellung drückt die Feder 11 die Hülse 9 mit ihrem vorderen Ende 27 gegen den Anschlag 28 am Ansatz des Gabelarmes 2.
In der Hülse 9 ist in einer Querbohrung 29 ein Sicherungs­ bolzen 12 angeordnet, dessen Betätigungsende mit 15 bezeichnet ist und dessen anderes Ende 16 eine Mutter 17 aufnimmt, die zusammen mit einer Scheibe 30 eine Verdickung bildet. Die Bohrung 29 nimmt ferner eine Feder 13 auf, die den Sicherungs­ bolzen 12 in der Darstellung der Fig. 1 nach oben zu drücken sucht.
Der Sicherungsbolzen 12 ist je in den Nuten 31 und 32 ge­ führt, die zusammen eine Verdrehsicherung für den Sicherungs­ bolzen 12 und damit auch für den Riegel 3 bilden. Die Nut 32 besitzt einen engeren, inneren Teil 33 und einen weiteren äußeren Teil 34, wie insbesondere aus der Fig. 4 hervorgeht.
In der Sicherungs- bzw. Verbindungsstellung, die in den Zeichnungen gezeigt ist, ruht die Mutter 17 in der Ausnehmung 18. Ein Zurückziehen des Riegels 3 ist in dieser Stellung ausge­ schlossen, da die innere Nut 33 einer Bewegung der Mutter 17 entgegensteht. Wenn nun auf das Ende 15 des Sicherungsbolzens 12 gedrückt wird, gelangt die Mutter 17 in den Bereich des breiteren Nutteils 34 und über den Sicherungsbolzen 12 kann dann entgegen der Kraft der Feder 11 die Hülse 9 und damit der Riegel 3 zum rechten Ende des Aufnahmekörpers 1 hin verschoben werden.
Eine Arretierung in dieser Stellung, in der der Bolzen 4 frei zugänglich ist, ist ausgeschlossen. Wird der Sicherungsbolzen 12 freigegeben, drückt die Feder 11 den Riegel 3 in die Sicherungs­ stellung und in dieser Stellung kann dann die Feder 13 auch den Sicherungsbolzen 12 in die Sicherungsstellung bringen.
Die gezeigte Anordnung des Sicherungsbolzens 12 hat den Vorteil, daß mit dem Finger einer Hand der Sicherungsbolzen 12 und auch der Riegel 3 betätigbar ist, wobei es sich als günstig herausstellt, daß nach Druck auf das Ende 15 auch die Mutter 17 zugänglich wird, die dann über die Außenfläche 14 vorsteht, so daß beispielsweise mit Daumen und Zeigefinger einer Hand der Riegel 3 zurückgeschoben werden kann.
In der Fig. 1 ist mit strichpunktierten Linien 35 angedeutet, welche Stellung das vordere Ende des Riegels 3 in der Öffnungs­ stellung einnimmt. Mit strichpunktierten Linien 36 ist die zugehörige Stellung des Betätigungsendes 15 des Sicherungsbolzens 12 angedeutet.
Der Aufnahmekörper 1 wird vorzugsweise mit dem Ende 20 in eine Steuerstange 21 eingeschoben, wie dies beispielsweise in der Fig. 5 dargestellt ist. Ein Niet 37 in der Bohrung 38 stellt eine sichere Verbindung zwischen dem Aufnahmekörper 1 und der Steuer­ stange 21 her, die an der Abstufung 19 eine Anlage findet.
Das Anschlußelement 7, das mit seiner Ausnehmung 6 auf den Zapfen 4 aufgeschoben ist, kann mit dem Aufnahmekörper 1 zusammen ein Gelenk bilden. Die Anschlußstelle kann aber auch als nichtgelenkige Verbindung ausgebildet sein.
Günstig ist es, wenn der Zapfen 4 eine abgeflachte Kugel 22 aufnimmt, die selbst in einer entsprechenden Kugelschale 39 beweglich ist, die wiederum Teil des Anschlußelementes 7 ist. Das Anschlußelement 7 kann dabei mit einer Steuerstange ver­ bunden sein oder auch einen Steuerhebel bilden.

Claims (10)

1. Lösbare Schnellverbindung insbesondere für die Steuerge­ stänge von Flugzeugen, wobei ein Aufnahmekörper ein An­ schlußelement aufnimmt, daß durch einen unter Federwirkung stehenden Riegel am Aufnahmekörper gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper (1) als zweiarmige Gabel gestaltet ist, wobei sich zwischen den Enden der Gabelarme (2, 3) ein Zapfen (4) erstreckt, der nur an dem einen Gabelarm (2) gehalten ist, während der andere Gabel­ arm als verschiebbarer Riegel (3) ausgebildet ist, der in der Verbindungsstellung das freie Ende (5) des Zapfens (4) abdeckt, wobei der Zapfen (4) in eine angepaßte Ausnehmung (6) des Anschlußelements (7) eingreift.
2. Schnellverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper (1) eine Bohrung (8) besitzt, die als Riegelführung dient.
3. Schnellverbindung nach einem oder beiden der vorher­ gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine in der Bohrung (8) angeordnete Hülse (9), die am einen Ende den aus der Bohrung (8) herausragenden verschiebbaren Riegel (3) trägt und die am anderen Ende in einer Aus­ nehmung (10) teilweise die Riegelfeder (11) aufnimmt, die ebenfalls in der Bohrung (8) des Aufnahmekörpers (1) ange­ ordnet ist.
4. Schnellverbindung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Sicherungs­ bolzen (12) der unter Federdruck steht und im wesentlichen rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Riegels (3) be­ weglich ist und der gegen die Wirkung seiner Feder (13) aus einer Sicherungsstellung, in der die Relativbewegung des Aufnahmekörpers (1) und des Riegels (3) in dessen Verbindungs­ stellung gesperrt ist, in eine Entsicherungsstellung ver­ stellbar ist, in der der Riegel (3) vom Zapfen (4) ent­ fernbar ist.
5. Schnellverbindung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsbolzen (12) in der Hülse (9) gelagert ist und über die Außenfläche (14) des Aufnahmekörpers (1) vor­ steht, so daß mittels des Sicherungsbolzens (12) die Hülse (9) betätigbar ist.
6. Schnellverbindung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsbolzen (12) an dem dem Betätigungsende (15) gegenüberliegenden Ende (16) eine Verdickung z. B. eine aufgeschraubte Mutter (17) aufweist, die in der Sicherungsstellung in eine angepaßte Ausnehmung (18) im Aufnahmekörper (1) eingreift, bei Betätigung des Sicherungs­ bolzens (12) gegen die Wirkung der Feder (13) jedoch aus der Ausnehmung (18) ausrastet.
7. Schnellverbindung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper (1) im wesentlichen eine zylindrische Gestalt besitzt mit einem durch eine Abstufung (19) begrenzten Ende (20) zur Befestigung einer aufschieb­ baren Steuerstange (21).
8. Schnellverbindung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (8) der Riegelführung exzentrisch im zylindrischen Aufnahmekörper (1) angeordnet und zum Riegel (3) hin versetzt ist.
9. Schnellverbindung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (6) des Anschluß­ elements (7) als Kugelgelenklager ausgebildet ist.
10. Schnellverbindung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (5) des Zapfens (4) mit einer Farbmarkierung versehen ist.
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