DE1757310A1 - Bodenbearbeitungs-Kombination - Google Patents
Bodenbearbeitungs-KombinationInfo
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- DE1757310A1 DE1757310A1 DE19681757310 DE1757310A DE1757310A1 DE 1757310 A1 DE1757310 A1 DE 1757310A1 DE 19681757310 DE19681757310 DE 19681757310 DE 1757310 A DE1757310 A DE 1757310A DE 1757310 A1 DE1757310 A1 DE 1757310A1
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- frame
- soil cultivation
- oscillating
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- boom
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B49/00—Combined machines
- A01B49/02—Combined machines with two or more soil-working tools of different kind
- A01B49/027—Combined machines with two or more soil-working tools of different kind with a rotating, soil working support element, e.g. a roller
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
Description
Bodenb^arbeitun^s-Kombination
JLJ
■ο1-
Die neuzeitliche Bodenvorbereitung geht darauf hinaus in einem
Arbeitsgang 2.B.die gepflügte Winterfurche saatfertig zu machen.
Man hängt aus diesem Grunde je nach Bodenart, Bodenstruktur, 3?euchtigkeitsgrad
der Erde die verschiedensten Gerate wie Egge, Grubber, .välzeggen einzeln oder in Kombination hintereinander angeordnet hinter
eine Zugmaschine, z.B.eine Egge allein oder ein Grubber allein. w1!an kombinierh aber auch z.B.eine Egge oder einen Kultivator mit
einer nachlaufenden Wälzegge usw.. In der Hauptsache besteht ein
Kombinationsgerät aus einem G-rundträger, der a*i das Kraftheber-Dreipunkt.gestänge
der Zugmaschine gekoppelt wird. Der Grundträger hat einen nach hinten herauskragenden festen Ausleger, an den die
Geräte einzeln oder hintereinanderfolgend angehängt werden. Es gibt
aber auch Kombinationen,an denen das vorlaufende Gerät, z.B.ein
Kultivator, mit dem Kraftheber-Dreipunktgestänge der Zugmaschine direkt gekoppelt, zum tragenden Gerät für die dahinter nächlaufende
Wal"egge wird, indem die Wälzegge mit dem Grubber direkt verbunden
iat. Diese Auaführun^en tragen aber Nachteile in sich, weil einmal
die Veränderung der Kombinationen zuviel Aufwand erfordert, dann aber,
was noch nachteiliger ißt, well die Geräte sich in ihrer Arbeit gegen-'
seitig ungünstig boeinflußen und zueinander belastungsmässig schlecht
regulierbar sind.
Vorliegende 'Arfindung hat aich zum ZLgI gesetzt die benchrlebeiien
Kängul der Bodenbfiar-bei tun^:_!-Kombinationen weit^ehendst zu vermeiden
und darüber hinaus ihre ^erti^lioit inbetreff guter Gaatbeetvorbereitung
er erhöhen. Bi(;,i /;lrd gemnli der lirfindung dadurch erreicht, daß
dan vor- und nachlauΐfinde- Gerät in UnabhäigLgkeit vonoinader an die
Grund träger angeordnet ,und, uo dai3 Ihre Bu-und üntIu^tbarkeit getrennt
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BAD ORIGINAL
voneinander regelbar wercien, wobei die Bodenanpassung der Geri't-r
zueinander unabhängig bleibt. Y/ichtig ist, daß die iiegelmöglichkeit
vom Schlepperfahrer betätigt wird und ein Variieren der Kombinationen
leicJrfc und schnell vonstatten geht.
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt.
Darin zeigt:
Fig.1 die Bodenbearbeitungs-Kombination mit der beispielswei-jen
Ausrüstung Grubber und nachlaufender Doppelwälzegge in der
Seitenansicht.
Fig.2 die Bodenbearbeitungs-Kombination gemäß 7^ig.1 in der Draufsicht.
Fig.3 die Bodenbearbeitungs-Kombination mit der beispielsweisen Ausrüstung
Grubber-, Taumelkultivator in der Seitenansicht.
Fig.4 die Bodenbearbeitungö-Kombination nach Pig.3 in der Draufsicht.
Der Grundrahmen 1,2 ist Träger der dcharniere ;·,4 mittels de rc-:·
die Gerätekombination mit dem Krafthober-Dreip.-nktfgost finge 5a, 4b
der Zugmaschine verbunden ist. Der Gcundrjiuion 1,2 wird von z.vei
Stützrädern 5,6 (Fig.1,2) getragen. Die Anordnung der Stützräder 5,6
an dieser Stelle ist nicht bindend, sie können ganz fehlen oder am vorderen Gerät der Kombination angeordnet »ein. Mit dein Grundrahmen
1,2 sind zwei Tragsäulen 7,8 (Pig.1,2) fest verbunden. An innen scharnierartig angelenkt ist bei den Drehpunkten 9 (Fig.1,2) ein
erster Ausleger bestehend aus den Holmen 10, 12 und dem Verbinder In den Holmen 10,12 beispielsweise aus Stahlrohr bestehend,findet
ein zweiter Ausleger Aufnahme. Dieser zweite Ausleger besteht aus den Holmen 13»14 und dem Verbinder 15 (Fig.1,2). Der zweite Ausleger
findet lösbar" und verschiebbar im ersten Ausleger Aufnähme.Beide Ausleger
werden als Sohwlngrahmen bezeichnet. Der Schwingrahmen kippt um die Drehpunkte 9 der Tragsäulen 7,8, wobei der Verbinder 11 ^ber
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eine Spindelstange 16 und die Mutter 17 mit dem Grundrahmen 1,2 verbunden
ist. Durch Drehen der Spindel 17a nach links oder rechts wird
der Schwingrahmen geschwrDgkt. Der zweite Ausleger 13» 14.» 15 des
Schwingrahmens ist Träger der traverse 18 (Fig.1,2), an die die nachfolgenden
Geräte, hier z.B.Rolleggen 195 angehängt werden, wodurch
der Schlepper zug direkt auf sie übertragen wird·' 'An dem Verbinder 15
■'(T-'ig.i ,2} des zweiten Auslg'egers 13» H115 sind die Nachfolgegeräte
aufgehängt* hier z.B.über dem Pendelbolzen 20. Eine Feder 21 ist
dem Bolzen 20 zugesellt, "./ird der Schwingrahinen nach unten gekippt,
so senkt sich gleichzeitig die Traverse 18 und verlagert den Zuganhängepunkt
des nachfolgenden Gerätes nach unten. Dieser Effekt ist erwünscht, da die nachfolgende.Wälzegge, über die Federn 21 belastet,
tiefer läuft, womit die Anhängehöhe praktisch gleich bleibt. Die Höhenverlagerung
der Traverse 18, di« Belastung oder Entlastung der ■Wälzegge 1-9 geschieht afc unabhängig und ohne Beeinflußung des vorlaufenden Gerätes, hier'z.B.eines Grubbers 22, dosaen Rahmen-23'an'den
■Tragsäulen-7j8. und am Grundrahmen 1,2 fest angehängt ist. Bine Druckfeder 24 an der Spindelstange 16, spannungsre.vulierbar angeordnet,
fördert" die elastische Arbeit zwischen vorlaufendem und nachlaufendem
Gerät. Anstelle der -,'/älzegge 19 können z.B.auch Eggen angehängt werden.
Es kann auch anstelle des Grubbers 2>
eine Egge dem nachlaufenden Gerät;vorlaufen. Weiche Bodenbearbeitungsgeräte in das vorherbeschriebene
System eingebaut werden ist beliebig wählbar. Z.B-.kann als nachlaufendes
Gerät auch eine ffrähse 25 .(jrig.3,4) Verwendung finden, die
hier unabhängig vom vorlaufenden Gerät gezogen und tiefgesteuert wird.
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Claims (3)
1.) Bodenbearbeitungs-Kombination mit hintereinander arbeitenden Bodenbearbeitungsgeräten d.gk., daß das nachlaufende Gerät über
einen Schwingrahinen, gebildet aus dem ersten Ausleger 1o, 11, und dem zweiten Ausleger 13, 14» 15 getragen bzw.belastet und
entlastet wird, wobei der Schwingrahinen ajfftGrundrahmen 1,2 kipp_
bar gelagert ist und die Kippung des Schwingrahmens, z.B.durch Verkürzung bzw.Verlängerung der Spindel 16 erfolgi;, die die Verbindung
zwischen dem Grundrahmen 1,2 und dem Schwingrahmen bewirkt,
^ 2.) Bodenbearbeitungs-Kombination nach Anspruch 1 d.gk., daß der
Schwingrahmen längenveränderbar und längenmässig fixierbar ist, wobei der zweite Ausleger 13, 14, 15 des Schwingrahmens Träger
einer Quertraverse 18 ist, an die die Nachfolgegerate zugmässig
anhegängt sind.
3.) Bodenbearbeitungs-Kombination nach Anspruch 1 und 2 d.gk., daß
der am Grundrahmen 1,2 kippbar gelagerte Schwingrahmen abgefedert
gegen den Grundrahmen ist.
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Le e rs e i te
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681757310 DE1757310A1 (de) | 1968-04-24 | 1968-04-24 | Bodenbearbeitungs-Kombination |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681757310 DE1757310A1 (de) | 1968-04-24 | 1968-04-24 | Bodenbearbeitungs-Kombination |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1757310A1 true DE1757310A1 (de) | 1971-04-08 |
Family
ID=5694462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681757310 Pending DE1757310A1 (de) | 1968-04-24 | 1968-04-24 | Bodenbearbeitungs-Kombination |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1757310A1 (de) |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2484760A1 (fr) * | 1980-06-19 | 1981-12-24 | Grangier Adrien | Machine agricole pour la preparation du sol avant culture |
FR2501458A1 (fr) * | 1981-03-10 | 1982-09-17 | Razol Serge | Dispositif adaptable derriere une machine agricole comportant des outils a dents pour le dechaumage et la preparation des terres avant les semailles |
DE3301984A1 (de) * | 1983-01-21 | 1984-07-26 | H. Niemeyer Söhne GmbH & Co KG, 4446 Hörstel | Zusatzwalze fuer nachlaufgeraete |
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EP0317548A2 (de) * | 1984-06-30 | 1989-05-24 | Kuhn S.A. | Bodenbearbeitungsmaschine |
RU224718U1 (ru) * | 2023-12-21 | 2024-04-03 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Брянский государственный аграрный университет" | Комбинированное почвообрабатывающее орудие |
-
1968
- 1968-04-24 DE DE19681757310 patent/DE1757310A1/de active Pending
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EP0317548A3 (de) * | 1984-06-30 | 1991-12-18 | Kuhn S.A. | Bodenbearbeitungsmaschine |
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RU224718U1 (ru) * | 2023-12-21 | 2024-04-03 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Брянский государственный аграрный университет" | Комбинированное почвообрабатывающее орудие |
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