DE102006019032A1 - Einklappbare landwirtschaftliche Bestellkombination - Google Patents

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    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine einklappbare landwirtschaftliche Bestellkombination mit großer Arbeitsbreite. Bei dieser Bestellkombination werden die Bodenbearbeitungseinheiten und die Verteileinheiten über getrennte Zwischenrahmen so eingeklappt, dass in eingeklappter Transportstellung die Verteileinheiten zwischen den Bodenbearbeitungseinheiten angeordnet sind und so eine extrem kompakte Transportstellung erzielt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine einklappbare landwirtschaftliche Bestellkombination gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Bei derartigen Bestellkombinationen bzw. Gerätekombinationen mit großer Arbeitsbreite besteht generell das Problem, in eingeklappter bzw. eingeschwenkter Transportstellung die jeweils durch Gesetze vorgegebenen maximal zulässigen Transportabmessungen nicht zu überschreiten.
  • Werden die einzelnen Gerätefelder einfach hochgeklappt, so ist schon bei einer relativ schmalen Arbeitsbreite schnell die jeweils maximal zulässige Transporthöhe erreicht.
  • Werden dagegen die Gerätefelder zuerst hoch geschwenkt und dann nach vorne oder hinten umgeschwenkt, so können nur kurze Gerätefelder bzw. Kombinationsfelder eingesetzt werden, die in Ihrer Arbeitintensität sehr eingeschränkt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache Weise ein Bestellkombination zu schaffen, bei der bei großer Arbeitsbreite die jeweils zulässigen Transportabmessungen nicht überschritten werden und bei der auch keine Funktionseinbußen zu befürchten sind aufgrund von baulichen Kompromissen hinsichtlich der Einhaltung von Transportabmessungen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Durch das Vorsehen separater Zwischenrahmen für die Gerätefelder wie Verteileinheiten und Bodenbearbeitungseinheiten und das Einschwenken der Verteileinheiten auf eine kleinere Transportbreite als die Bodenbearbeitungseinheiten und die Positionierung der Verteileinheiten in Transportstellung zwischen den Bodenbearbeitungseinheiten wird eine extrem kompakte Transportstellung erzielt. Die getrennt und hintereinander angeordneten Gerätefelder werden quasi schichtenförmig eingeklappt bzw. eingeschwenkt.
  • Die Erfindung sieht weiter vor, dass mindestens zwei vorzugsweise drei Bodenbearbeitungseinheiten und mindestens zwei Verteileinheiten vorgesehen sind, die jeweils in Arbeitsrichtung nebeneinander angeordnet sind.
  • Dies lässt in Transportstellung eine einfache Unterbringung der schmaler eingeschwenkten Verteileinheiten zwischen den breiter eingeklappten bzw. eingeschwenkten Bodenbearbeitungseinheiten zu. Bei einer Bestellkombination mit drei Bodenbearbeitungseinheiten werden die Schwenkachsen im äußeren Bereich der mittleren Bodenbearbeitungseinheit vorgesehen und sorgen so für genügend Freiraum für die eingeschwenkten Verteileinheiten.
  • Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass die Verteileinheiten um annähernd quer zur Arbeitrichtung angeordnete Schwenkachsen hochschwenkbar und zusätzlich in hoch geschwenkter Stellung um annähernd vertikale Schwenkachsen nach vorne einschwenkbar ausgebildet sind.
  • Dadurch wird aufgrund der eng zueinander angeordneten vertikalen Schwenkachsen eine kompakte und Platz sparende Transportstellung der Verteileinheiten erzielt.
  • Die Erfindung sieht weiter vor, dass die Bodenbearbeitungseinheiten um in Arbeitsrichtung und annähernd horizontal angeordnete Achsen hochklappbar ausgebildet sind.
  • Dies stellt eine sehr einfache Klapptechnik dar, die kostengünstig herzustellen ist und ausreichend Platz für die eingeschwenkten Verteileinheiten sicherstellt.
  • Weiter ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Bodenbearbeitungseinheiten um in Arbeitsrichtung quer und horizontal angeordnete Schwenkachsen hochschwenkbar und zusätzlich in hochgeschwenkter Stellung um vertikale Schwenkachsen nach hinten einschwenkbar und so die Verteileinheiten umgreifend ausgebildet sind.
  • Diese Ausführungsform ermöglicht es, eine kompakte Transportstellung zu erreichen, auch für Bestellkombinationen oder Gerätekombinationen mit extrem großer Arbeitsbreite, z.B. 18 Meter.
  • Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass eine Steuervorrichtung oder Schaltelemente vorgesehen sind, die für die Umstellung der Bestellkombination von der Arbeitsstellung in die Transportstellung zuerst das Hochschwenken und Einschwenken der Verteileinheiten und erst danach das Einklappen bzw. das Hochschwenken und Einschwenken der Bodenbearbeitungseinheiten und für die Umstellung von der Transportstellung in die Arbeitsstellung zuerst das Ausklappen bzw. das Ausschwenken und Herunterschwenken der Bodenbearbeitungseinheiten und erst danach das Ausschwenken und Herunterschwenken der Verteileinheiten zulassend ausgebildet ist.
  • Insbesondere dann, wenn es für den Traktorfahrer schwierig wird die große Anzahl an Stelleinrichtungen vom Schleppersitz aus oder am Gerät separat zu bedienen, bietet diese automatische Steuereinrichtung eine automatische Folgeschaltung, die die einzelnen Verbraucher so betätigt wie es benötigt wird. So können Fehlbedienungen sicher vermieden werden.
  • Die Erfindung sieht weiter vor, dass die einzelnen Bodenbearbeitungseinheiten über dreipunktartige Verbindungseinrichtungen mit den Zwischenrahmen verbunden sind und über Stellteile wie z.B. Hydraulikzylinder einzeln oder gruppenweise aushebbar und/oder einstellbar ausgebildet sind.
  • Über die dreipunktartigen Verbindungseinrichtungen können die einzelnen Bodenbearbeitungseinheiten ausgehoben und vom Schleppersitz auch eingestellt werden. Vergleichbare Verbindungseinrichtungen können auch für die Verteileinheiten eingesetzt werden, die dann ebenfalls einfach vom Schleppersitz aus bedient werden können.
  • Die Erfindung sieht weiter vor, dass die einzelnen Hydraulikzylinder kommunizierend miteinander verbunden und so eine gleichmäßige Bodenanpassung sicherstellend ausgebildet sind.
  • Insbesondere bei extrem breiten Bestellkombinationen kann so eine gleichmäßige Belastung der einzelnen Bodenbearbeitungseinheiten als auch deren Bodenanpassung sichergestellt werden. Dabei sieht die Erfindung auch vor, dass die Bestellkombination insbesondere für unebene Bodenverhältnisse mehr als drei Bodenbearbeitungseinheiten aufweist, z.B. vier, fünf oder mehr.
  • Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass mindestens eine Achse des Fahrwerks in Arbeitsstellung hinter den Bodenbearbeitungseinheiten und vor den Verteileinheiten angeordnet ist.
  • Durch diese Ausführungsform wird gewährleistet, dass die einzelnen Bodenbearbeitungseinheiten in Arbeitsstellung einfach nebeneinander angeordnet sind und auch die einzelnen Verteileinheiten. Die einzelnen Geräteeinheiten brauchen dann in Arbeitsrichtung nicht versetzt zu werden, was insbesondere ein gutes Anschlussarbeiten in Hanglagen als auch ein präzises Einsetzen auf dem Vorgewende sicherstellt. Die Achse wird auch so mit ausreichend Gewicht belastet, was insbesondere der Kippsicherheit der Bestellkombination zu Gute kommt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen in denen ein Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht der eingeklappten Bestellkombination,
  • 2 eine Draufsicht der eingeklappten Bestellkombination und
  • 3 eine Draufsicht der Bestellkombination in Arbeitsstellung und
  • 4 eine Seitenansicht der Bestellkombination in Arbeitsstellung
  • 1 zeigt eine Seitenansicht der eingeklappten Bestellkombination (1). Die Bestellkombination (1) weist hier eine Deichsel (30) auf, an der vorne ein Kopfstück (31) für die Aufnahme von Zugösen, Kugelkupplungen, Unterlenkeranlenkungen oder sonstige Verbindungseinrichtungen mit einem Zugfahrzeug angeordnet ist. Die Deichsel (30) greift an den Zwischenturm (32) an, an dem sowohl der Rahmen (4) als auch die separaten Zwischenrahmen (7) und (8) mittelbar verbunden sind. Der Rahmen (4) weist hinten eine Hubhydraulik (33) auf, die das Schwenkwerk (34) aufnimmt, das wiederum die Zwischenrahmen (8) trägt und in hoch geschwenkter Stellung annähernd senkrecht angeordnete Schwenkachsen (11) aufweist, um die die Zwischenrahmen (8) schwenkbar mit dem Schwenkwerk (34) verbunden sind. Insgesamt sind 2 Zwischenrahmen (8) vorgesehen, was insbesondere der 3 zu entnehmen ist. Die Zwischenrahmen (8) tragen die Verteileinheiten (6), die die hier nicht dargestellten Verteilorgane wie Säschare und/oder Düngeschare tragen. Endseitig am Rahmen (4) befindet sich das Fahrwerk (2) mit der Achse (3). Je nach Arbeitsbreite und Gewicht der Bestellkombination (1) können mehrere Achsen eingesetzt werden aber auch eine Tandemachse. Vorne, z.B. am Kopfstück (31) kann zusätzlich eine lenkbare Achse vorgesehen werden, die über eine Deichsel mit einem Zugfahrzeug verbunden werden kann. Unterhalb der eingeschwenkten Verteileinheiten (6) befindet sich die mittlere Bodenbearbeitungseinheit (35). Die rechte und linke Bodenbearbeitungseinheit (36, 37) befinden sich in eingeklappter Transportstellung. Die jeweilige Bodenbearbeitungseinheit (5) besteht hier aus zwei Reihen von schräg gestellten Hohlscheiben (38), die über Blattfedern (39) mit dem jeweiligen Geräterahmen (40) verbunden sind. Bodenbearbeitungseinheiten mit Zinkenwerkzeugen, Planierwerkzeugen, rollenden Werkzeugen, rotierenden Werkzeugen, Striegelwerkzeugen und Kombinationen daraus sind selbstverständlich ebenfalls einsetzbar, soweit in eingeklappter oder eingeschwenkter Transportstellung zwischen den Bodenbearbeitungseinheiten (5) ausreichend Platz für die Verteileinheiten (6) verbleibt. Hinter den Hohlscheiben (38) sind Walzen (41) angeordnet, die über Träger (42) mit dem Geräterahmen (40) verbunden sind. Die jeweilige Bodenbearbeitungseinheit (35, 36, 37) ist über je eine dreipunktartige Verbindungseinrichtung (20) mit dem Zwischenrahmen (7) verbunden.
  • 2 zeigt eine Draufsicht der eingeklappten Bestellkombination (1). Die Bestellkombination (1) weist hier zwei Verteileinheiten (6) und drei Bodenbearbeitungseinheiten (5) auf. Die rechte und linke Bodenbearbeitungseinheit (36, 37) sind in die Transporttellung hoch und nach hinten umgeschwenkt. In dieser Stellung, der Transportstellung, umschließen sie die eingeschwenkten Verteileinheiten (6). Die in Arbeitsstellung hinter dem Fahrwerk (2) angeordneten Verteileinheiten (6) werden erst hochgeschwenkt und dann parallel nach vorne oberhalb der mittleren Bodenbearbeitungseinheit eingeschwenkt. Das in Arbeitsstellung sehr lange Gerät wird dadurch in eine kurze und kompakte Transportstellung gebracht.
  • 3 zeigt eine Draufsicht der Bestellkombination (1) in Arbeitsstellung. In Arbeitsrichtung (9) befinden sich die Bodenbearbeitungseinheiten (5) vor den Verteileinheiten (6). Bei den Verteileinheiten (6) handelt es sich hier um Säschare (43) mit Druckrolle (44). Der Einfachheit halber wurden nur zwei Säschare (43) mit Druckrolle (44) dargestellt. Das Fahrwerk (2) mit Achse (3) ist in Arbeitsrichtung (9) gesehen hinter den Bodenbearbeitungseinheiten (5) und vor den Verteileinheiten (6) angeordnet. Hinten am Rahmen (4) befindet sich die Hubhydraulik (33), die das Schwenkwerk (34) trägt. Die Verteileinheiten (6) sind über die Schwenkachsen (11) mit dem Schwenkwerk (34) verbunden. Für das Einklappen bzw. Einschwenken der Bestellkombination (1) von der Arbeitsstellung in die Transportstellung werden die Verteileinheiten (6) mit Schwenkwerk (34) um ca. 90° nach oben oberhalb des Fahrwerks (2) geschwenkt. Danach werden die rechte Verteileinheit (46) und die linke Verteileinheit (45) um die in der hochgeschwenkten Stellung des Schwenkwerks (34) annähernd senkrecht angeordneten Schwenkachsen (11) nach vorne oberhalb des Rahmens (4) und der mittleren Bodenbearbeitungseinheit (35) eingeschwenkt. Erst danach werden dann die äußeren Bodenbearbeitungseinheiten (36, 37) eingeklappt oder hochgeschwenkt und nach hinten umgeschwenkt. In dieser Stellung befinden sich die Verteileinheiten (6, 45, 46) in Transportstellung zwischen den Bodenbearbeitungseinheiten (36, 37). Sämtliche Einklapp- und Verschwenkbewegungen wie auch das Ausheben und Absenken der einzelnen Bodenbearbeitungseinheiten (5) und Verteileinheiten (6) erfolgen vorzugsweise über Hydraulikzylinder (53, 54). Insbesondere bei großer Arbeitsbreite werden die Hydraulikzylinder (54) der dreipunktartigen Verbindungseinrichtungen (2) kommunizierend miteinander verbunden. Dies gilt auch für die an den Zwischenrahmen (8) befestigten Säschienen bzw. Düngeschienen (47) der Verteileinheiten (6). Dadurch wird über die gesamte Arbeitsbreite der Verteileinheiten (6) der gleiche Schardruck erreicht.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht der Bestellkombination (1) in Transportstellung. Sie verdeutlicht auch den Aufbau der jeweiligen dreipunktartigen Verbindungseinrichtung (20), die die jeweilige Bodenbearbeitungseinheit (5) mit dem Zwischenrahmen (7) verbindet und über die die jeweilige Bodenbearbeitungseinheit (5) während der Arbeit ausgehoben und auch eingestellt werden kann.
  • Die dreipunktartige Verbindungseinrichtung (20) weist einen einstellbaren Oberlenker (50) und Unterlenker (51) auf. Über die Hydraulikzylinder (54) kann so die jeweilige Bodenbearbeitungseinheit (5) sowohl ausgehoben als auch zusätzlich mit Gewicht des Rahmens (4) belastet werden. Hinten am Rahmen (4) ist die Hubhydraulik (33) angeordnet, die die Verteileinheiten (6) trägt und diese auch bei Bedarf ausheben kann. Die Verteileinheit (6) besteht hier aus einer Säschiene bzw. Düngeschiene (47) mit Säscharen (43) und Druckrollen (44). Die Säschare (43) sind hier als so genannte Doppelscheibenschare (52) ausgebildet. Über die Druckrollen (44) werden die Säschare (43) in ihrer Sätiefe geführt. Vor den Säscharen (43) sind Düngeschare (48) angeordnet, über die neben dem Saatgut auch Dünger ausgebracht werden kann.
  • Die 4 verdeutlicht auch eine besondere Ausführungsform dem Zwischenturm (32) mit jeweils zwei Hydraulikzylindern (53), über die die seitlichen Bodenbearbeitungseinheiten (5) eingeklappt werden können. Dies bezieht sich auf die Ausführungsformen, bei denen die Bodenbearbeitungseinheiten nur hochgeklappt und nicht wie es bei sehr großen Arbeitsbreiten vorgesehen ist zuerst hochgeschwenkt und dann nach hinten umgeschwenkt werden.
  • Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnung allein zu entnehmen sind, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (9)

  1. Einklappbare landwirtschaftliche Bestellkombination (1) mit großer Arbeitsbreite, mit einem sich zumindest während der Transportfahrt auf ein Fahrwerk (2) mit mindestens einer Achse (3) abstützenden Rahmen (4), an dem Bodenbearbeitungseinheiten (5) und Verteileinheiten (6) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenbearbeitungseinheiten (5) und die Verteileinheiten (6) separaten Zwischenrahmen (7, 8) zugeordnet sind, dass die Verteileinheiten (6) hinter den Bodenbearbeitungseinheiten (5) angeordnet sind, dass die Verteileinheiten (6) auf eine kleinere Transportbreite einklappbar ausgebildet sind als die Bodenbearbeitungseinheiten (5) und dass die eingeklappten Verteileinheiten (6) in Transportstellung der Bestellkombination (1) zwischen den eingeklappten Bodenbearbeitungseinheiten (5) positionierbar ausgebildet sind.
  2. Einklappbare landwirtschaftliche Bestellkombination nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei vorzugsweise drei Bodenbearbeitungseinheiten (5) und mindestens zwei Verteileinheiten (6) vorgesehen sind, die jeweils in Arbeitsrichtung (9) nebeneinander angeordnet sind.
  3. Einklappbare landwirtschaftliche Bestellkombination 1) bis 2), dadurch gekennzeichnet, dass die Verteileinheiten (6) um annähernd quer zur Arbeitrichtung angeordnete Schwenkachsen (10) hochschwenkbar und zusätzlich in hoch geschwenkter Stellung um annähernd vertikale Schwenkachsen (11) nach vorne einschwenkbar ausgebildet sind.
  4. Einklappbare landwirtschaftliche Bestellkombination 1) bis 3), dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenbearbeitungseinheiten (5) um in Arbeitsrichtung (9) und annähernd horizontal angeordnete Achsen hochklappbar ausgebildet sind.
  5. Einklappbare landwirtschaftliche Bestellkombination nach Anspruch 1) bis 4), dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenbearbeitungseinheiten (5) um in Arbeitsrichtung (9) quer und horizontal angeordnete Schwenkachsen hochschwenkbar und zusätzlich in hoch geschwenkter Stellung um vertikale Schwenkachsen (15) nach hinten einschwenkbar und so die Verteileinheiten (6) umgreifend ausgebildet sind.
  6. Einklappbare landwirtschaftliche Bestellkombination nach Anspruch 1) und 5), dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuervorrichtung oder Schaltelemente vorgesehen sind, die für die Umstellung der Bestellkombination (1) von der Arbeitsstellung in die Transportstellung zuerst das Hochschwenken und Einschwenken der Verteileinheiten (6) und erst danach das Einklappen bzw. das Hochschwenken und Einschwenken der Bodenbearbeitungseinheiten (5) und für die Umstellung von der Transportstellung in die Arbeitsstellung zuerst das Ausklappen bzw. das Ausschwenken und Herunterschwenken der Bodenbearbeitungseinheiten (5) und erst danach das Ausschwenken und Herunterschwenken der Verteileinheiten (6) zulassend ausgebildet. ist.
  7. Einklappbare landwirtschaftliche Bestellkombination nach Anspruch 1) und 6), dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Bodenbearbeitungseinheiten (5) über dreipunktartige Verbindungseinrichtungen (20) mit den Zwischenrahmen (7) verbunden sind und über Stellteile wie z.B. Hydraulikzylinder einzeln oder gruppenweise aushebbar und/oder einstellbar ausgebildet sind.
  8. Einklappbare landwirtschaftliche Bestellkombination nach Anspruch 1) und 7), dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Hydraulikzylinder kommunizierend miteinander verbunden und so eine gleichmäßige Bodenanpassung sicherstellend ausgebildet sind.
  9. Einklappbare landwirtschaftliche Bestellkombination nach Anspruch 1) und 8), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Achse (3) des Fahrwerks (2) in Arbeitsstellung hinter den Bodenbearbeitungseinheiten (5) und vor den Verteileinheiten (6) angeordnet ist.
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