DE2811130A1 - Von einer schlepper-hebevorrichtung getragene landwirtschaftliche maschine - Google Patents
Von einer schlepper-hebevorrichtung getragene landwirtschaftliche maschineInfo
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Description
Weverskade 10
Von einer Schlepper-Hebevorrichtung getragene landwirtschaftliche Maschine
Die Erfindung betrifft eine von einer Schlepper-Hebevorrichtung getragene landwirtschaftliche Maschine, insbesondere
einen Kunstdüngerstreuer, mit zwei Anschlüssen für die Unterlenker und einem Anschluss für den Oberlenker der
Hebevorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mascüne bei Änderung ihres Bodenabstands mit Hilfe der Hebevorrichtung
in eine vorzugebende Stellung einstellen zu können.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Lage der Anschlüsse zur Hebevorrichtung bei
deren Hubbewegung derart veränderlich ist, dass die Maschine ihre Stellung zum Boden nur innerhalb vorgegebener Grenzen
ändert. Dabei kann die Maschine z.B. auf einem bestimmten Niveau in einer optimalen Betriebsstellung gehalten werden
und durch Höhenverstellung, beispielsweise durch Absenken auf den Boden, in eine andere Stellung gebracht werden, in der
sie ebenfalls auf eine optimale, stehende Lage ausgerichtet ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt .sich, wenn die Stellung der Maschine zur Tertikaien durch die Hubbewegung
der Hebevorrichtung veränderbar ist. Gemäss einer weiteren Ausbildung ist die Maschine durch Absenken mittels
der Hebevorrichtung in eine schräg nach hinten geneigte Stellung zu bringen.
Eine einfache Ausbildung ergibt sich, wenn die unteren Anschlüsse als Platten mit Langlöchern ausgebildet
sind, in welche die Unterlenker der Hebevorrichtung eingreifen.
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Gemäss einem weiteren Merkmal sind die unteren Anschlüsse
am Maschinengestell als Hebel ausgebildet.
Vorteilhaft ist die Stellung der Maschine zur Verhalten mittels des Oberlenkers der Hebevorrichtung einstellbar. Eine
einfache Ausbildung ergibt sich dabei, wenn der Oberlenker der Hebevorrichtung ein Kupplungsstück zur Verbindung mit dem oberen
Anschluss der Maschine aufweist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen. Es
zeigen:
E1Xg. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Maschine
E1Xg. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Maschine
in Betriebsstellung,
Fig. 2 .eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1, die
Fig. 2 .eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1, die
sich auf dem Boden abstützt,
Fig. 3 in vergrössertef Darstellung eine Seitenansicht eines unteren Anschlusses der Maschine, eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3» eine andere Ausführung eines unteren Anschlusses der Maschine,
Fig. 3 in vergrössertef Darstellung eine Seitenansicht eines unteren Anschlusses der Maschine, eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3» eine andere Ausführung eines unteren Anschlusses der Maschine,
eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VT in Fig. 5,
eine weitere Ausführungsform der Befestigung einer Maschine an einem Schlepper bei Betriebsstellung der
Maschine,
eine Seitenansicht der Maschine nach Figo 7 s die
sich auf dem Boden abstützt,
eine weitere Ausführungsform eines unteren Anschlusses der Maschine.
Die in den Fig. 1 bis 4- dargestellte landwirtschaftliche
Maschine ist ein Düngerstreuer zum Streuen von z,B= Kunstdüngero Die Maschine ist an eine Hebevorrichtung 2 eines Schleppers 3
angeschlossen und hat ein Gestell 6, das einen Vorratsbehälter für das Streugut trägt«, Unter dem Behälter 7 ist am Gestell 6 ein
drehbares Streuwerkzeug 8 gelagert, das von einem Antrieb in einem Getriebegehäuse 9 angetrieben wird» Die Antriebswelle des Getriebe-
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gehäuses 9 ist durch, eine Zwischenwelle 10 an die Zapfwelle 13
des Schleppers 3 angeschlossen.
Das Maschinengestell 6 hat zwei aufwärts gerichtete durch einen Querträger 12 miteinander verbundene Tragbalken 11, von
denen nur ein Tragbalken dargestellt ist. Das Maschinengestell 6 hat nahe seiner Oberseite einen oberen Anschluss 14, und jeder
Tragbalken 11 ist mit einem unteren Anschluss 15 versehen. Der obere Anschluss 14 und die unteren Anschlüsse 15 sind jeweils
durch einen Querbolzen 18 bzw. 19 an den Oberlenker 16 bzw. an die Unterlenker 17 der Hebevorrichtung 2 angeschlossen. Die
Tragbalken 11 sind am unteren Ende jeweils mit einer Stütze 21 versehen. Das Maschinengestell 6 weist am rückwärtigen Ende
eine weitere Stütze 22 auf.
Der untere Anschluss 15 besteht aus zwei Platten 26, die auf einander gegenüberliegenden Seiten jedes Tragbalkens 11 befestigt
sind (J1Ig. 4). Jede Platte 26 ist mit einem Langloch
25 versehen, das sich von seinem vorderen Ende 27 aus in Fahrtrichtung
nach hinten und unten erstreckt. Die Längsmittellinie 28 der beiden in Seitenansicht deckungsgleich liegenden Langlöcher
25 liegt unter einem Winkel 29 von etwa 45 zur gemeinsamen
Längsmittelebene der beiden Tragbaiken 11 (Fig. 3)·
In der Betriebsstellung nimmt der an die Schlepper-Hebevorrichtung
2 angeschlossene Düngerstreuer die in Fig. 1 dargestellte Lage ein. Der Streuteller des Streuwerkzeuges 8 liegt
horizontal bzw. parallel zum Boden und hat einen Abstand 31
vom Boden. Die Maschine 1 hat dann eine vertikale Lage. Die Unterlenker 17 tragen die Maschine mittels der Querbolzen 19
im gewählten Bodenabstand. Die Querbolzen 19 liegen dabei am oberen Ende 27 der Langlöcher 25 an. In dieser Stellung verhindert
der Oberlenker 16 im wesentlichen ein Kippen der Maschine um die Achse der Querbolzen 19·
Die Maschine kann mit der Schlepper-Hebevorrichtung 2 aus der Betriebsstellung nach Fig. 1 auf den Boden abgesenkt werden
(Fig.2). In dieser Stellung kann der Behälter 7 gefüllt werden.
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Zum Absenken der Maschine werden die Unterlenker 17 der Hebevorrichtung
nach unten geschwenkt. Wenn die Stützen 21 den Boden berühren, hat die rückwärtige Stütze 22 noch Abstand vom
Boden. Beim weiteren Abschwenken der Unterlenker 17 verschieben sich die Querbolzen 19 in den Langlöchern 25 bis zum unteren
Ende der Langlöcher (Fig.2). Infolge des Verschiebens der Querbolzen
in den Langlöchern wird die Maschine "beim Absenken um die
Achse der Querbolzen und zusätzlich nach hinten und unten gekippt. Der obere Band 32 der Behälterrückwand gelangt bei der zusätzlichen
Kippbewegung der Haschine noch näher zum Boden als bei der Kippbewegung um die Querbolzenachse. Die rückwärtige Stütze
22 liegt dann am Boden auf, wenn der Querbolzen 19 am unteren Ende des Langloches 25 liegt. In der in I1Xg. 2 dargestellten
Lage, in der die Maschine von sämtlichen Stützen 21 und 22 auf dem Boden abgestützt wird, hat die Maschine eine solche Neigung
nach hinten, dass der Behälter 7 bequem mit Streugut befüllt werden kann. Die Neigungseinstellung der Maschine zur Vertikalen
bei der Hubbewegung der Hebevorrichtung 2 wird bei dieser Ausführungsform durch die unteren Anschlüsse 15 mit den Langlöchern
25 erreicht.
Die Anschlüsse können auch bei anderen landwirtschaftlichen Maschinen vorgesehen werden, die auf unterschiedliche Höhen
eingestellt werden sollen. Die Maschine kann auf einem bestimmten Niveau in einer optimalen Betriebsstellung gehalten werden» Zum
Reinigen, zur Reparatur oder zum Austausch von Maschinenteilen oder beispielweise zur bequemen Zugänglichkeit verschiedener
Teile lässt sich die Maschine infolge der erfindungsgemässen
Ausbildung auf eine optimale stehende Lage ausrichten»
Bei äse Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 sind die
unteren Anschlüsse 15 durch Hebel 35 ersetzt, die jeweils durch zwei Arme 36 gebildet werden. Die Arme sind an einander gegenüberliegenden
Seiten jedes Tragbalkens 11 angeordnet und um eine im Tragbalken untergebrachte Achse 37 schwenkbare Die beiden Arme
sind durch eine Querstange 38 miteinander verbunden und haben an
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ihrem von der .achse 37 abgesandten linde ,jeweils eine öffnung
39 für den Querbolzen 19· An denbeiden einander gegenüberliegenden
Seiten jedes Tragbalkens 11 sind bündig zu den Armen 36
liegende Stützplatten 40 f estgesclrweisst, deren im Bereich
ausserhalb der Tragbalken 11 liegende Enden durch ein flaches Querstück 41 fest miteinander verbunden sind.
Die Unterlenker 17 der Hebevorrichtung 2 werden mit den Querbolzen 191 die durch die Öffnungen 39 in den Armen 36 gesteckt
werden, an die Hebel 35 angeschlossen. In Betriebsstellung
der Maschine 1, die von der Hebevorrichtung in der in Fig. 1 dargestellten Lage gehalten wird, nehmen die Hebel 35 die in
Eig. 5 mit 35A bezeichnete Stellung ein. Die Querbolzen 19
haben in bezug auf das Gestell 6 die gleiche Lage wie die Querbolzen 19 nach Fig. 1. In der Betriebsstellung stützen sich die
Arme 36 scm unteren Rand 42 der Platten 40 ab, die dabei einen
Anschlag für die Hebel 35 bilden. Die Unterlenker 17 der Hebevorrichtung können nach unten geschwenkt werden, bis die Stützen
21 den Boden berühren. Die Hebel 35 haben dann noch ihre Lage 35A. Beim weiteren Absenken der Hebevorrichtung schwenken die Hebel
35 über den Winkelbereich 43 von etwa 35 um die Achse 37 in
die Stellung 35B (Fig. 5)» in der die Querstange 38 am Tragbalken
11 anschlägt und den Schwenkweg des Hebels 35 begrenzt. In der Stellung 35B nimmt der Querbolzen 19 in. bezug auf das
Gestell 6 eine der Lago&es Querbolzens 19 nach Fig. 2 entsprechende.
Lage ein. Wenn die Hebel 35 die Stellung 35B erreichen, kommt
auch die rückwärtige Stütze 22 in Bodenberührung. Die Maschine ist dann schräg nach hinten geneigt, so dass der Behälter 7
bequem befüllt werden kann.
Die zur Neigungsverstellung der Maschine vorgesehenen Einrichtungen können auch am oberen Anschluss der Maschine vorgesehen
sein. (Fig. 7 und 8). Der obere Anschluss 14 weist Einrichtungen
auf, . mit denen die Maschine bei Höhenverstellung auf eine gewünschte, stehende Lage ausgerichtet werden kann und
die den Oberlenker der Hebevorrichtung bilden. Die in den Fig. 7
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und 8 dargestellte Maschine ist ein Düngerstreuer, insbesondere
für Kunstdünger. An den Tragbalken 11 sind untere Anschlüsse 46 für die Unterlenker 17 der Hebevorrichtung befestigt«
Die unteren Anschlüsse 46 haben jeweils zwei Zungen, die einander gegenüberliegenden Seiten jedes Tragbalkens angeordnet
sind und die an ihren Enden öffnungen für die Querbolzen 19 aufweisen, mit denen die Anschlüsse 46 des Maschinengestells
mit den Unterlenkern 17 verbunden werden können. Der obere Anschluss 14 hat ein hydraulisch betätigbares Kupplungsstück
48, das um einen Bolzen 49 schwenkbar mit den Anschluss 14 verbunden und an einer Stütze 47 am Schlepper 3 angelenkt ist»
Das Kupplungsstück 48 bildet den Oberlenker der Hebevorrichtung
des Schleppers. Das Kupplungsstück 48 hat einen Zylinder 50
und eine Kolbenstange 51· Der Zylinder 50 ist mit flexiblen
Leitungen 52 und 53 an das Hydrauliksystem des Schleppers 3 angeschlossen. Das Hydraulikmedium wird duch am Schlepper vorgesehene
nicht dargestellte Steuereinrichtung durch die Leitung 52 oder die Leitung 53 in den Zylinder 50 geführt,,
Der Zylinder 50 hat eine Abschalteinrichtung 54, die mit einem
Anschlag 55 auf der Kolbenstange 51 zusammenwirken kann«
Der Anschlag 35 kann mit einem Griff 56 längs der
Kolbenstange 51 in mehrere Stellungen verschoben werden«
Die unteren Anschlüsse 46 sind durch die Querbolzen 19 mit den Unterlenkern 17 der Hebevorrichtung 2 und das als Oberlenkern
ausgebildete Kupplungsstück 48 am oberen Anschluss 14 angelenkt (Pig. 7 und 8)« Das Kupplungsstück 48 ist in
der in !ig« 7 dargestellten Stellung derart hydraulisch eingestellt, dass der Anschlag 55 an der Abschalteinrichtung 54
anliegt. Das Kupplungsstück 48 hat eine solche Länge 57'? dass
die Maschine vertikal ausgerichtet ist« Das Streuwerkzeug 8 liegt dann horizontal und hat den gewünschten Bodenstand 31°
Zum Befüllen des Behälters werden die Unterlenker 17 nach unten geschwenkt und die Maschine abgeschwenkte Wenn die
Stützen 21 den Boden berühren, wird die Kolbenstange 51 aus dem Zylinder 50 hydraulisch ausgefahreno Die Länge 52 des Kupp-
lungsstückes 48 ändert sich dabei so, dass die Maschine nach
hinten kippt, bis die rückwärtige Stütze 22 den Boden berührt (Fig. 8). Der obere Rand 32 des Behälters 7 hat dann so
geringen Bodenabstand, dass der Behälter bequem gefüllt werden kann.
Nach dem Befüllen des Behälters 7 wird die Kolbenstange
54 wieder hydraulisch in den Zylinder 50 eingefahren. Der auf der Kolbenstange 51 sitzende Anschlag 55» der in der
Stellung nach Mg. 8 einen Abstand 58 von der Abschalteinrichtung
54 hat, bewegt sich beim Einfahren der Kolbenstange in Richtung auf die Abschalteinrichtung. Wenn der Anschlag ^5
mit dem als Anschlag wirkenden Ende der Abschalteinrichtung 54 in Berührung kommt, wird der Hydraulikantrieb angeschaltet.
Das Kupplungsstück 48 hat dann wieder seine Länge 57·
Die unterlenker 17 der Hebevorrichtung werden anschliessend aufwärts geschwenkt und die Maschine in die in Fig. 7 dargestellte
vertikale Stellung gebracht.
Es ist auch möglich, in der Maschinenstellung nach Fig. 8 zunächst die Unterlenker 17 aufwärts zu schwenken
und die Maschine auf die gewünschte Höhe anzuheben und dann erst die Kolbenstange 51 bis zur Länge 57 des Kupplungsstückes
48: reinzufahren.
Die Ausführungsform nach Fig. 9 entspricht etwa der Ausführungsform nach Fig. 6. Das Maschinengestell hat
Tragbalken 60, an die senkrecht Träger 61 anschliessen, von denen der Behälter 7 wenigstens teilweise abgestütz werden
kann. An den unteren Enden der Tragbalken 60 sind rechtwinklig zu ihnen liegende Tragarme 62 befestigt, an denen eine rückwärtige
Stütze gehaltert ist, die der Stütze 22 entspricht. Nahe der Befestigungsstelle der Tragarme 62 an den Tragbalken
60 ist das Gestell mit Stützen 63 versehen, mit denen die Maschine in der den Stützen 21 entsprechenden Weise auf dem
Boden abgestützt werden kann.
Die Stützen 63 bestehen aus jeweils einer Platte und einem dazu senkrechten, gekrümmten Streifen 65· Der Strei-
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fen 65 ist an der Vorderseite der Platte 64 befestigt -und
mit dem unteren Ende um den unteren Rand der Platte 64, so dass eine breite Stützfläche gebildet wird. Der Streifen
65 ist mit seiner Oberseite an der Unterseite des Tragbalkens
60 festgeschweisst. Das obere Ende 66 des Streifens 65 schliesst einen Winkel 67 von etwa 45 mit der Längsachse des zugehörigen
Tragbalkens 60 ein. Der Träger 61 und der zugehörige
Tragarm 62 sind durch eine Strebe 68 miteinander verbunden, deren oberes, an den Träger 61 anschliessendes Ende mit Abstand
vom Tragbalken 60 liegt. Das untere Strebende schliesst im Winkel zwischen dem Tragbalken und dem Tragarm an diese an.
Zur Versteifung wird die Strebe 68 durch eine weitere Strebe
69 auf dem Tragarm 62 abgestützt.
Nahe dem oberen Ende der Strebe 68 ist ein als Anschluss dienender Hebel 70 angelenkt, der dem Hebel 35 der
Ausführungsform nach den Fig» 5 und 6 entspricht. Der Hebel
70 besteht aus zwei schmalen Platten 715 die beiderseits des
jexv-eiligen Tragbalkens 60 und der jeweiligen Strebe 68 liegen
und mit einer Achse 72 an der Strebe 68 angelenkt sind.» Die
Platten 71 sind durch eine schmale Querplatte 73 starr miteinander verbunden. Die Platten 71 haben miteinander fluchtende
öffnung 74· für die Querbolzen 19· Am Tragbalken 60 ist eine
Platte 75 angebracht, die über den Tragbalken ragt. Die vorstehenden Enden der Platte 75 bilden einen Anschlag für den
Hebel 70, so dass beim Aufwärtsschwenken des Hebels 70 die
beiden Platten 71 gegen die Enden der Platte 75 stossen. Die
Querplatte 73 liegt mit Abstand von der Achse 72 zwischen den
Platten 7Ί und bildet einen Anschlag, der mit dem oberen
Enden 66 des Streifens 65 der Stütze 63 zusammenwirkt. Die Unterlenker 17 der Hebevorrichtung 2 werden mit den Querbolzen
19 an die Hebel 70 angeschlossen» In der Betriebsstellung der
Maschine 1 (Pig. 1) nehemen die Hebel die durch gestrichelte Linien angegebene Stellung 7OA (Figo 9) ein, in der die Platten
71 an den Platten 75> anliegen<
> Zum Absenken der Maschine auf den Boden xverden die Unterlenker 17 nach unten geschwenkt, bis
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die Stützen 63 den Boden berühren. Die Hebel 70 nehmen dann
nach die mit 70A in Fig. 9 angegebene Lage ein. Wenn die
"Unterlenker weiter nach unten geschwenkt werden, schwenken
die Hebel 70 tun die Achsen 72 in eine Lage 7OB (ausgezogene
Linien) in Fig. 9· Die Hebel 70 können so weit um die Achsen
72 schwenken, bis die Querplatte 73 die Oberseite 66 des
Streifens 65 berühren. Die Maschine ist dann so weit nach
hinten geneigt, dass die hintere Stütze 22 auf dem Boden aufliegt. Im Vergleich zur Ausführungsform nach den Fig. 5
und 6 liegt die Achse 72 des Hebels 70 in bezug auf das
Maschinengestell weiter hinten als die Achse 37 des Hebels. Dabei kann sich eine bessere Abstützung der Maschine durch
die Hebel 70 auf den ühterlenkern der Hebevorrichtung des
Schleppers ergeben. Ferner ist es dabei möglich, die Hebel in bezug auf das Maschinengestell derart zu schwenken, dass
sich die Querbolzen 19, mit denen die "unterlenker 17 an den
Hebeln 70 angelenkt sind, in Arbeitsrichtung der Maschine
weiter nach hinten in bezug auf das Gestell bewegen können, das mit der Hebevorrichtung an der Rückseite eines Schleppers
nach den Fig. 1 und 2 angeschlossen ist.
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Leerseite
Claims (1)
- O. van der LeIy if./. 1 3: Μ&ί -^'./everstädo 10 OQiiiQflKaasland/TlollancL. - Zo M I «J Ui-at ent ancprüche■,1y Von einer Schlepper-Hebevorrichtung getragene landwirtschaftliche Maschine, inabesondere Kunstdüngers tr euer, mit zwei Anschlüssen für. die Unterlenker und einem Anschluss i"ür den Oberlenker der Hebevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage der. iinschlu'sse (14, 15) zur Hebevorrichtung (2) bei deren Hubbewegung derart veränderlich ist, dass die Maschine (i) ihre Stellung zum Boden nur innerhalb vorgegebener Grenzen ändert.Z. Maschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die ,Stellung der Maschine (1) zur Vertikalen durch die Hubbewegung der Hebevorrichtung veränderbar ist.$. Maschine nach iinspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine durch Absenken mittels der Hebevorrichtung in eine .schräg nach hinten geneigte Stellung zu bringen ist. 4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Anschlüsse (15) der Maschine in bezug auf die mit ihnen verbundenen Unterlenker (17) der Hebevorrichtung lageveränderlich sind. 5· . Maschine nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Anschlüsse als Platten (15) mit Langlöchern (25) ausgebildet sind, in welciie die Unterlenker (17) der Hebevorrichtung eingreifen=6. Maschine nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Langlöcher (25) schräg zur Hochachse der Maschine verlaufen» 7« Maschine nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass sich die Langlöcher (25) schräg nach unten und hinten erstrecken» 80 Maschine nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Langlöcher (25) jeweils einen Winkel von etwa 45 mit der Hochachse der Maschine (1) einschliessen» 9ο Maschine nach einem der Ansprüche 5 "bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Unterlenker (17) der Hebevorrichtungart Q s Ί a f η ö
U 3 ο »2 α / Ua-Z-an einem Tragbalken (11) des Haschinengestelln zwei Platten (26) angebracht sind, die den Unterlenker (17) umgreifen.10. Maschine nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Anschlüsse am Haschinengeste.il als Hebel (55) ausgebildet sind.11. Haschine nach .Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (35) zwischen zwei Anschlägen (41 und 3S bzw. 75 us-d 66) frei beweglich sind.12. Maschine nach .Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel um etwa 35° frei schwenkbar sind.13· Maschine nach Anspruch 11 oder 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegung der Hebel (35 bzw. 70) nach oben durch einen Anschlag (41 bzw. 75) begrenzt ist, der am Maschinengestell befestigt ist.14. Maschine nach Anspruch 10 bis 13 dadurch gekennzeichnet, dass jeder Hebel (35) zwei miteinander verbundene, flache Arme (36) aufweist, die beiderseits des Tragbalkens (11) liegen, und dass die Verbindungsstelle (38) zwischen den Armen als Anschlag ausgebildet ist, dem der Tragbalken (11) als Gegenanschlag zugeordnet ist.15· Maschine nach einem der Ansprüche 10 bis 14 dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (37) der Hebel (35) an demjenigen Tragbalken (11) angebracht sind, der auf der der Hebevorrichtung zugewandten Seite der Maschine liegt. 16. Maschine nach einem der Ansprüche 10 bis 14 dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (72) der Hebel (70) auf von der Hebevorrichtung abgewandten Seite des aufwärts verlaufenden Tragbalkens (60) und die freien Hebelenden auf der gegenüberliegenden Seite des Tragbalkens liegen. 17· Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Stellung der Maschine zur Tertikaien mittels des Oberlenkers der Hebevorrichtung einstellbar ist. 18. Maschine nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, dass der Oberlenker der Hebevorrichtung ein Kupplungsstück (48) zur809839/0020Verbindung jait dem oberen Anschluss (14) der iiaschine aufweist.19. -- /Maschine' nach Anspruch 17 oder 18 dadurch 'gekennzeichnet, daris. das/Kupplungsstück (48) längenverstellbar ist.20. : \ . iiaschine: nach -Anspruch 19 dadurch gekennzeiclinet, dass dan Kupplungsstück ein Stellzylinder ist.21... -; iiasciiine- nach Anspruch, 20 dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (50): des Steilzylinders mit dem Schlepper (3, 47) und seine-. Kol""benstajige (51.X mit _der Maschine (1) verbunden ist. 22. -.: Has chine -nach -iinsprucli 20 oder 21 dadurch gekennzeichnet, dass 'der.. St eil zylinder (43) hydraul is. eh. zu betätigen und an die hydraulische Steuerung des. Schleppers angeschlossen ist» 23· .: .: Landwirtschaf cliches Werkzeug nach imspruch 22 dadurch gekeiinzeiclmet, : dass' am Zylinder irnd an der Kolbenstange des . Btellsylinders anschlage (54, 55) angebrächt sind, die gemeinsam.eirien iDndsclialter zum Abschalten des Stellzylinders bilden. 24. - . · Kaschine nach Anspruch 23 daö.urcli gekennzeichnet, dass der an Vder -Kolbenstange bexindiiche .Anschlag (55) längs der KoI-bonstaiige verstellbar ist.98a§/0 810
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