DE2038056A1 - Ackerschlepper - Google Patents
AckerschlepperInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D49/00—Tractors
- B62D49/06—Tractors adapted for multi-purpose use
- B62D49/065—Coupling of multi-purpose tractors with equipment
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B59/00—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
- A01B59/04—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
- A01B59/042—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor having pulling means arranged on the rear part of the tractor
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Description
- Ackerschlepper Die Erfindung betrifft einen Ackerschlepper zum Ziehen von Bodenbearbeitungsgeraten.An ihrem hinteren Ende besitzen solche Ackerschlepper eine Kupplungsvorrichtung, die meist an der Hinterachse angeordnet ist oder eine Ackerschiene, die sich quer zur Fahrtrichtung hinter den Hinterrädern erstreckt. An der Ackerschiene oder an der Eupplungsvorrichtungkönnen Bodenbearbeitungsgeräte, wie z. B. Eggen, Schleppen und Walzen, angehängt werden.
- Leichtere Geräte werden meist an einer hydraulisch hebbaren Ackerschiene befestigt. Auf diese Weise ist es möglich, in engen Eurven, diemit einem solchen Gespann bei der systematischen Bearbeitung der Ackerfläche oft durchfahren werden müssen, das Gerät vom Boden abzuheben und dadurch das Kurvenfahren zu erleichtern.
- Da die Entwicklung auf dem Landmaschinengebiet dahin geht, mit leichten, aber stark motorisierten Ackerschleppern sehr schweres Gerät zu schleppen, treten bei solchen Gespannkombinationen erhebliche Schwierigkeiten beim Durchfahren enger Kurven auf. Ein leichter Schlepper kann schweres Gerät nicht anheben, weil er dann selber vorn abheben würde. Schlägt man aber einfach die Vorderräder eines leichten Ackerschleppers ein, so genügt die von diesen erzeugte Querkraft nicht, den Ackerschlepper zu drehen. Die schweren Geräte, die an der Ackerschiene, d. h. also hinter den Hinterrädern engen hängt sind, wirken an sehr langen Hebelarm auf die senkrechte Drehachse des Ackerschleppers und verhindern so eine Abweichung von der ursprünglichen Bewegungsrichtung.
- Ein solch ungünstiges Gespann kann nur durch Betätigung der Einzelradbremsen des Ackerschleppers um enge Kurven bewegt werden. Dieser Vorgang ist jedoch mit hohem Verschleiß verbunden, ist für den Fahrer muhßamund erfordert eine erhebliche Zeit.
- Werden die Geräte, die meist mit Ketten mit Ketten gezogen werden, in Fahrtnchtun weiter vorn am Ackerschlepper angekuppelt, s. B. an der auf der Hinterachse sitzenden normalen Kupplung, dann besteht beim Durchfahren enger Kurven die Gefahr, daß die schraæ nach hinten gespannten Ketten von den weit nach hinten ragenden Hinterrädern erfaßt werden.
- Dabei treten Schäden am Ackerschlepper und geschlepptem Gerät ein.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Ackerschlepper so auszurüsten, daß mit ihm sehr schwere Bodenbearbeitungsgeräte um enge Kurven geschleppt werden können, ohne daß eine größere Beeinträchtigung der Lenkbarkeit des Ackerschleppers auftritt und ohne daß die Gefahr der Beschädigung von Teilen des Gespannes besteht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem hinteren Ende des Ackerschleppers ein nach hinten gewölbter Bügel angeordnet ist, auf dem eine Eupplungsvorrichtung zum Anhängen der Bodenbearbeitungsgeräte verschiebbar ist.
- Beim Durchfahren einer engen Kurve wird die Eupplungsvorrichtung auf dem Bügel zur Seite gezogen. Dadurch verschiebt sich der Angriffspunkt der Zugkraft an der Längsachse des Ackerschleppers auf dieser nach vorn und es erhöht sich die Lenkbarkeit des Fahrzeuges. Mit einem so ausgerüsteten Ackerschlepper können also auch sehr enge Kurven mit schwerem Bodenbearbeitungsgerät nur durch Einschlagen der Vorderräder durchfahren werden.
- Bei Ackerschleppern mit hinter den Antriebsrädern angeordneter Ackerschiene ist der Bügel vorzugsweise mit seinen beiden Enden an der Ackerschiene abnehmbar befestigt.
- Auf diese Weise bleibt die universelle Verwendbarkeit des Ackerschleppers erhalten. Es ergeben sich zudem Vorteile beim Einstellen des Ackerschleppers in engen Garagen, und es besteht die Möglichkeit, vorhandene Ackerschlepper umzurüsten.
- Vorteilhaft liegt die Kupplungsvorrichtung mit einer Rolle am Bügel an. Dadurch wird ein leichtes und reibungsfreies Verschieben der Kupplungsvorrichtung auf dem Bügel ermöglicht.
- In der Zeichnung ist ein Ackerschlepper mit angehängter Walze beim Durchfahren einer engen Kurve beispielsweise und schematisch dargestellt. Die Stellung der Walze bei Geradeausfahrt ist gestrichelt gezeichnet.
- Ein Ackerschlepper 1 mit Vorderrädern 2 und angetriebenen verhältnismäßig sehr großen Hinterrädern 3 trägt an seinem hinteren Ende eine Ackerschiene 4, die mit Tragarmen 5 an der Hinterachse 6 gehalten ist.
- Eine Walze 7 wird vom Ackerschlepper 1 gezogen. In der Position A ist die Walze gestrichelt bei Fahrt in gerader Richtung gemäß Pfeil a dargestellt. Beim Durchfahren einer engen Kurve in Richtung Pfeil b befindet sich die Walze in Stellung B.
- Wenn die Walze im Punkt C in der Mitte der Hinterachse 6 angehängt ist, besteht beim Durchfahren enger Kurven die Gefahr, daß die Zugkette vom Hinterrad 3 erfaßt wird.
- Ist die Walze dagegen in der üblichen Weise im Punkt D in der Mitte der Ackerschiene angehängt, so wirkt die bei D angreifende Zugkraft über einen großen Hebelarm auf die senkrechte Drehachse des Ackerschleppers und ruft ein großes Drehmoment hervor, das dem durch die eingeschlagenen Vorderräder 2 hervorgerufenen Drehmoment entgegenwirkt. Der Ackerschlepper läuft also bei eingeschlagenen Vorderrädern geradeaus weiter.
- An der Ackerschiene 4 ist ein Bügel 8 an den äußeren Löchern 9 der Ackerschiene abnehmbar befestigt. Auf der Innenkante des beispielsweise in Form eines Flacheisens gefertigten Bügels 8 läuft eine Rolle 10, an deren Achse ein über den Bügel 8 nach hinten greifender Haken 11 befestigt ist. An diesem Haken 11 hängt das Zugseil 12 der Walze 7.
- In der Stellung A der Walze befindet sich die Rolle in der Mitte des Bügels in der Längsachse a des Ackerschleppers 1. Da dieser Punkt der am weitesten hinten gelegene Punkt des Bügels 8 ist, läuft die Rolle 10 bei Geradeausfahrt des Ackerschleppers 1 immer wieder in diese stabile Lage.
- Wenn sich der Ackerschlepper 1 nach Einschlagen der Vorderräder 2 dreht, schwenkt die Ackerschiene 4 zur kurvenäußeren Seite hin aus, und die Rolle 10 rollt so lange auf dem Bügel 8, bis sie eine neue stabile Lage einnimmt oder im Winkel zwischen Ackerschiene 4 und Bügel 8 anliegt.
- Der Angriffspunkt der Zugkraft an der Längsachse a des Ackerschleppers liegt nun wesentlich weiter vorn, nämlich im Punkt C, als wenn die Walze im Punkt D in der Mitte der Ackerschiene 4 angehängt wäre. Die Verschiebung der Kupplungsvorrichtung erfolgt reibungsfrei durch Abrollen der Rolle 10 auf dem Bügel 8. Da die Kupplungsvorrichtung, bestehend aus Rolle 10 und Haken 11, sich hinter der Ackerschiene 4 befindet, wird selbst bei engsten Kurven mit Sicherheit vermieden, daß das Zugseil 12 der Walze 7 von einem der Hinterräder 3 erfaßt wird.
Claims (3)
1. Ackerschlepper zum Ziehen von Bodenbearbeitungsgeräten, dadurch
gekennzeichnet, daß an seinem hinteren Ende ein nach hinten gewölbter Bügel (8)
angeordnet ist, auf dem eine Kupplungsvorrichtung (10, 11) zum Anhängen der Bodenbearbeitungsgeräte
(7) verschiebbar ist.
2. Ackerschlepper mit hinter den Antriebsrädern angeordneter Ackerschiene,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (8) mit seinen beiden Enden an der Ackerschiene
(4) abnehmbar befestigt ist.
3. Ackerschlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplungsvorrichtung (10, 11) mit einer Rolle (10) am Bügel (8) anliegt.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702038056 DE2038056A1 (de) | 1970-07-31 | 1970-07-31 | Ackerschlepper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702038056 DE2038056A1 (de) | 1970-07-31 | 1970-07-31 | Ackerschlepper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2038056A1 true DE2038056A1 (de) | 1972-02-17 |
Family
ID=5778486
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702038056 Pending DE2038056A1 (de) | 1970-07-31 | 1970-07-31 | Ackerschlepper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2038056A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3607691A1 (de) * | 1985-04-25 | 1986-10-30 | Pflugfabrik Lemken Kg, 4234 Alpen | Landwirtschaftliches bodenbearbeitungsgeraet |
-
1970
- 1970-07-31 DE DE19702038056 patent/DE2038056A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3607691A1 (de) * | 1985-04-25 | 1986-10-30 | Pflugfabrik Lemken Kg, 4234 Alpen | Landwirtschaftliches bodenbearbeitungsgeraet |
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