DE8336159U1 - Landwirtschaftliches bodenbearbeitungsgeraet - Google Patents
Landwirtschaftliches bodenbearbeitungsgeraetInfo
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- DE8336159U1 DE8336159U1 DE19838336159 DE8336159U DE8336159U1 DE 8336159 U1 DE8336159 U1 DE 8336159U1 DE 19838336159 DE19838336159 DE 19838336159 DE 8336159 U DE8336159 U DE 8336159U DE 8336159 U1 DE8336159 U1 DE 8336159U1
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Description
11 Landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät "
Oie Erfindung bezieht sich auf ein landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät,
welches als VorSaufgerät an die Dreipunktaufhängung eines Schleppers anhängbar
ist und welches einen Rahmen mit mindestens einem Bearbeitungswerkzeug, wie Packerwalze, Krümelwalze, Verdichtungswalze o. dgl. aufweist.
Vorlauf gerate, die an die frontseitige Dreipunkt auf hängung eines Schleppers
angesetzt werden, erhalten vom Schlepper bei der Bodenbearbeitung eine Schubkraft und werden somit vor dem Schlepper her geschoben. Durch das
Eindringen des oder der Bearbeitungswerkzeuge des Vorlaufgerätes in den Boden ist einerseits ein Lenken der Vorlaufgeräte schwierig und zum anderen
hierfür ein großer Kraftaufwand erforderlich, der vielfach zu Beschädigungen
am Vorlaufgerät bzw. Schlepper führt.
Die bekannten geschobenen Vorlaufgeräte sind dadurch in ihrer Arbeitsweise
und Handhabung unzureichend, zumal das Vorlaufgerät bei schwierigen Böden nicht in der gewünschten Bahn gehalten werden und ausbrechen kann.
DeshaSb ist es Aufgabe del Erfindung, das nach der eingangs genannten Art
aufgebaute Bodenbearbeitungsgerät als einfach steuerbares, leicht lenkbares und sich selbstätig in eine gerade Arbeitsbahn ziehendes Vorlaufgerät auszuführen,
welches bei günstiger Krafteinleitung dauerhaft funktionssicher, verschleißarm
und in der Arbeitsdurchführung einwandfrei sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen das oder die Bearbeitungswerkzeuge übergreifenden, an die Dreipunktaufhängung des Schleppers anschließbaren
Ausleger, welcher den Rahmen mindestens in der horizontalen ( Richtung, vorzugsweise in allen Richtungen beweglich hält, gelöst.
In bevorzugter Weise ist der Ausleger mit seinem in Fahrtrichtung vorderem
Ende durch ein Zuggelenk und mit seinem in Fahrtrichtung hinteren Ende durch eine Rollen- oder Gleitführung mit dem Rahmen lenk- und schwenkbar
verbunden.
Der Ausleger kann durch das in bevorzugter Weise kardanisch ausgebildete
Zuggelenk und die Rollen- oder Gleitführung lösbar mit dem Rahmen verbunden sein und in dem Rahmen lassen sich eine oder mehrere, gleiche
oder unterschiedliche Bearbeitungswerkzeuge anordnen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind aus den anderen Unteransprüchen zu
ι )
entnehmen; der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die
Das erfindungsgemäße landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsgerät ist als an
die fiontseitige Dreipunktaufhängung eines Schleppers ansetzbares Vorlaufgerät
ausgefühlt, welches durch seine besondere Konstruktion als gezogenes
Vorlauf gerät ausgebildet ist und somit nicht der bisher üblichen Schubkraft unterliegt.
Der Rahmen mit einem oder mehreren Bearbeitungswerkzeugen in der verschiedensten
Form ist mit einem ihn Obergreifenden Ausleger allseitig bewegbar verbunden, wobei der Ausleger an die Dreipunktaufhängung angeschlossen
wird und dieser Ausleger mit seinem in Fahrtrichtung vorderen Ende über ein
Zuggelenk beweglich an dem Rahmen angreift und diesen bei der Schlepperfahrt zieht.
Hierdurch kann der gezogene Rahmen einerseits leicht gelenkt werden und
•ich andererseits stets selbstätig in eine Geradfahrt ziehen, wodurch keine
Schubkräfte in großer Form erforderlich werden, sondern günstige Zugkräfte entstehen, die günstig in das Vorlaufgerät eingeleitet werden und Beschädigungen
sowohl am Vorlaufgerät als auch am Schleppet vermeiden.
Die in Fahrtrichtung hinten liegende Rollen- oder Gleitführung unterstützt
einerseits die Beweglichkeit des Rahmens und dient andererseits zur beweglichen
Verbindung zwischen Ausleger und Rahmen beim Ausheben des Vorlaufgerätes aus dem Boden und bei dessem Transport. Da der Rahmen gegenüber
dem Ausleger allseitig beweglich gelagert ist, kann dieser sich automatisch den verschiedensten Bodenformen anpassen und ist in Verbindung mit
der ziehenden Wirkung leicht Steuer- und lenkbar.
Um beim Ausheben und Transport des Vorlauf ge rätes ein Kippen des Rahmens
gegenüber dem Ausleger zu verhindern und dieses auch bei der Bodenbearbeitung nach Verschwenkdurchführungen in eine annähernd waagerechte
Lage zu bringen bzw. zu halten, sind zwischen Rahmen und Ausleger Schwenkbegrenzungsanschläge
oder -organe in Form von vorzugsweise feder elastischen
Zug- bzw. Druckmitteln vorgesehen.
Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein AusfOhningsbeispiel gemäß der
Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines landwirtschaftlichen Vorlaufgerätes
mit einer in einem Rahmen drehbar gelagerten Packerwalze und einem den Rahmen beweglich haltenden, an eine Dreipunktaufhängung
eines Schleppers anschließbaren Ausleger,
Fig. 2 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt desselben Vorlaufgerätes, mit
zwischen Ausleger und Rahn.en in Fahrtrichtung vorn angeordnetem Zuggelenk und hinter vorgesehener Rollenführung,
Fig. 4 eine Rückansicht desselben Vorlaufgerätes mit. Rollenführung und
beiderseits dazu zwischen Aufleger und Rahmen angeordneten Schwenkbegrenzungs- und Ausgleichsorganen,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Vorlaufgerät mit zwei im Rahmen drehbar
gelagerten Boden-Bearbeitungswalzen.
Das erfindungsgemäße landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsgerät ist als Vorlaufgerät
ausgebildet und an die Dreipunktaufhängung 1, vorzugsweise Dreipunkthydraulik, eines Schleppers 2 losbar anhängbar.
Dieses Vorlauf gerät besitzt einen Rahmen 3, in dem mindestens ein Bodenbearbeitungsgerät
4, wie Packerwalze, Krümelwalze, Verdichtungswalze o. dgl., drehbar gelagert ist.
Ein das oder die Bearbeitungswerkzeuge 4 übergreifender und an die Dreipunktaufhängung
1 anschließbarer Ausleger 5 hält den Rahmen 3 mindestens in horizontaler Richtung, vorzugsweise in allen Richtungen beweglich, so daß
der Rahmen 3 gegenüber dem Ausleger 5 mehrere, vorzugsweise alle Freiheitsgrade
hat, jedoch mit dem Ausleger S in bewegungsmäßiger Verbindung steht.
In bevorzugter Weise ist der Ausleger 5 mit seinem in Fahrtrichtung "A"
vorderen Ende durch ein Zuggelenk 6 und mit seinem in Fahrtrichtung "A"
hinteren Ende durch eine Rollen- oder Gleitführung 7 mit dem Rahmen 3
lenk- und gehwenkbar-'Yeitynd^n«. . ;···,··,
Der Rahmen 3 hat beispielsweise eine rechteckige Grundform und nimmt auf
der Breitenhalbierendeu seines vorderen, dem Schlepper 2 abgewendeten
Querseitenholmes 3a ein Teil des Zuggelenkes 6 auf. An dem dem Schlepper
2 und somit der Dreipunktaufhängung 1 benachbarten Querseitenholm 3b des
Rahmens 3 sind auf dessen Breitenhalbierenden Teile der Rollen- oder
Gleitführung 7, und zwar vorzugsweise zwei aufrechte Lagerstege 8 befestigt,
in denen mindestens eine mit ihrer Drehachse 9a in Fahrtrichtung "A"
zeigende Rolle 9 drehbar gelagert ist.
der Breitenhalbierendeu seines vorderen, dem Schlepper 2 abgewendeten
Querseitenholmes 3a ein Teil des Zuggelenkes 6 auf. An dem dem Schlepper
2 und somit der Dreipunktaufhängung 1 benachbarten Querseitenholm 3b des
Rahmens 3 sind auf dessen Breitenhalbierenden Teile der Rollen- oder
Gleitführung 7, und zwar vorzugsweise zwei aufrechte Lagerstege 8 befestigt,
in denen mindestens eine mit ihrer Drehachse 9a in Fahrtrichtung "A"
zeigende Rolle 9 drehbar gelagert ist.
Der Ausleger 5 ist galgenartig ausgebildet und hat einen hinteren Aufhänge-
und Führungskörper lo, der über die Rolle 9 mit dem Rahmen 3 in beweglicher Verbindung steht. Dieser Aufhange- und Führungskörper Io erstreckt
und Führungskörper lo, der über die Rolle 9 mit dem Rahmen 3 in beweglicher Verbindung steht. Dieser Aufhange- und Führungskörper Io erstreckt
sich mit geringem Abstand oberhalb des hinteren Querseitenholmes 3b, liege I
auf der Rahmen-Breitenhalbierenden und nimmt einen Teilbereich de* 3
9 mit Spiel eingreift. Dieser Schlitz 11 hat eine gewisse Länge, durch die ein |
die Lenkgröße begrenzt. Weiterhin ist der Schlitz 11 in seiner Höhe größer ':
als der Durchmesser der Rolle 9 ausgebildet, wodurch auch eine gewissen 3
ein Aufnahmezapfen 12 angebracht und auf dem Aufhänge- und Führungskörper Io hebt sich mittig eine Aufnahmegabel 13 ab.
gabel 13) greift die Dreipunktaufhängung 1 des Schleppers 2 an und bewegt
das Vorlaufgerät in Fahrtrichtung "A" sowie hebt es beim Transport vom
Boden ab.
das Vorlaufgerät in Fahrtrichtung "A" sowie hebt es beim Transport vom
Boden ab.
Der Ausleger 5 zeigt beispielsweise zwei an dem Aufhänge· und Führungskörper Io befestigt und in Fahrtrichtung '1A" spitzwinklig aufeinanderzulaufende
Auslegerstreben 14, die im Stoßpunkt einen nach unten gerichteten |
und gegenüber den Auslegerstreben 14 ausgesteiften Zugarm 15 halten, der %
• · ■
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• »ii
mit dem anderen Teil des Zuggelenkes 6 verbunden ist, und zwar an seinem
unteren Ende.
Das Zuggelenk 6 ist in bevorzugter Weise kardanisch ausgebildet; es kann jedoch
auch eine andere, eine Lenk- und Schwenkbewegung zwischen Ausleger
S und Rahmen 3 ermöglichende Ausgestaltung haben.
Beiderseits der Rollenführung 7 ist zwischen Ausleger 5 und Rahmen 3
jeweils ein Schwenkbegrenzungs- und Ausgleichsorgan 16 angeordnet, welches beim Ausheben des Vorlaufgerätes aus dem Boden ein seitliches Verkippen
des Rahmens 3 gegenüber dem Ausleger 5 um die Rolle 9 verhindert und den
Rahmen 3 in die waagerechte Ebene bringt bzw. den Rahmen 3 in der waagerechten Ebene hält.
Dieses Organ 16 läßt sich von am Rahmen 3 und/oder am Ausleger 5 vorgesehenen
Anschlägen, von Druckmittelzylindern o. dgl. bilden; wie in den Zeichnungen dargestellt, ist das Schwenkbegrenzungs- und Ausgleichsorgan 16
in bevorzugter Weise jeweils von einem federelastischen Zugstrang, der aus einem Zugfeder und einer damit verbundenen Kette oder Seil besteht, und
einenends am Aufhänge- und Führungskörper Io und anderenends am Längenende
des hinteren Querseitenholmes 3b befestigt ist.
Wie Fig. 1 bis 4 zeigen, ist der Rahmen 3 mit einem Bearbeitungswerkzeug
4, und zwar einer Packerwalze, ausgerüstet. Gemäß der weiteren Ausführung
nach Fig. 5 sind in dem Rahmen 3 zwei Bearbeitungswerkzeuge 4,4a hintereinander
angeordnet, und zwar eine in Fahrtrichtung vordere Packerwalze 4 und eine hintere, sogenannte Crosskillwaize 4a.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, auch mehr als zwei Bearbeitungswerkzeuge
in dem Rahmen 3 unterzubringen bzw. die verschiedensten Bearbeitungswerkzeuge gleicher Art oder in Kombination in dem Rahmen 3 zu
lagern.
Zur Bodenbearbeitung wird das Vorlaufgerät von der frontseitigen Dreipunktaufhängung
1 des Schleppers 2 in den Aufnahmepunkten 12,13 erfaßt und dann in Fahrtrichtung "A" bewegt.
Da die Dreipunktaufhängung 1 des Schleppers 2 am Ausleger 5 angreift und
dieser Ausleger 5 über das Zuggelenk 6 mit der in Fahrtrichtung vorderen
Seite des Rahmens 3 bewegungsmäßig verbunden ist, erfolgt kein Schieben des Vorlaufgerätes, sondern durch die Ausleger-Zuggelenkverbindung ein
Ziehen des Rahmens 3 mit Bearbeitungswerkzeug (en) 4,4a.
Das Zuggelenk 6 ermöglicht bei seiner ziehenden Wirkung gleichzeitig noch
eine große Bewegungsfreiheit des Rahmens 3 gegenüber dem an der Dreipunktaufhängung
1 starr gehaltenen Ausleger 5, wobei die hinter* RoUen- oder Gleitführung diese Beweglichkeit (Lenken und Verschwenken) unterstützt
und zum Ausheben des Vorlaufgerätes aus dem Boden eine kraft schlüssige
Verbindung zwischen Ausleger S und Rahmen 3 im hinteren Bereich bewirkt.
Beim Einsatz einer Gleitführung 7 läßt sich ein Kulissenstein mit Spiel in
dem Schlitz 11 des Körpers Io lagern.
Die Gelenk- und Führungsverbindung 6,7 zwischen Ausleger 5 und Rahmen 3
ist lösbar, so daß praktisch bei einer Ausführung des Auslegers 5 verschieden große bzw. mit unterschiedlichen Bearbeitungswerkzeugen bestückte Rahmen 3
eingesetzt werden können, wobei hierfür an den Rahmen 3 die entsprechenden Verbindungsstellen 6 und 7 vorhanden sein müssen.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, das Zuggelenk 6 in Fahrtrichtung "A" mit
Abstand hinter denn vorderen Querseitenholm 3a vorzusehen - wichtig hierbei
ist es jedoch, daß das Zuggelenk 6 immer in Fahrtrichtung "A" gesehen mit Abstand vor dem Angriffspunkt des vorderen Bearbeitungswerkzeuges 4 im
Boden - vor der auftretenden Bodenkraft - liegt.
Claims (12)
1. Landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät, welches als Vorlaufgerät
an die Dreipunktaufhängung eines Schleppers anhängbar ist, mit einem
Ι mindestens ein Bearbeitungswerkzeug, wie Packerwalze, Krümelwalze,
Verdichtungswalze o. dgl., drehbar aufnehmenden Rahmen, gekenn-
ί zeichnet durch einen das oder die Bearbeitungswerkzeuge (4,4a)
übergreifenden, an die Dreipunktaufhängung (1) anschließbaren Ausleger
(5), an dem der Rahmen (3) mindestens in horizontaler Richtung, vorzugsweise in allen Richtungen beweglich gehalten ist.
2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da β
der Ausleger (5) mit seinem in Fahrtrichtung (A) vorderen Ende durch ein Zuggelenk (6) und mit seinem in Fahrtrichtung (A) hinteren Ende
durch eine Rollen- oder Gleitführung (7) mit dem Rahmen (3) lenk- und schwenkbar verbunden ist.
3. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß beiderseits der Rollen- oder Gleitführung (7) zwischen dem
Rahmen (3) und dem Ausleger (5) je ein Schwenkbegrenzungs- und Ausgleichsorgan (16) in Form eines federeiastischen Zug- oder Druckelementes,
eines Druckmittelzylinders, Anschlägen o. dgl. angeordnet ist.
4. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
da β an dem Rahmen (3) und dem Ausleger (S) jeweils zusammenwirkende Teile des Zuggelenkes (6) und der Rollen- oder
Gleitführung (7) angeordnet sind, wobei das Zuggelenk (6) im Bereich des in Fahrtrichtung (A) vorderen Querseitenholmes (3a) und die
Rollen- oder Gleitführung (7) im Bereich des hinteren Querseitenholmes
(3b) des Rahmens (3) liegen.
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5. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
da β der Ausleger (5) galgenartig ausgebildet ist und einen mit Abstand oberhalb des hinteren Querseitenholmes (3b) liegenden und
durch die Rollen- oder Gleitführung (7) mit dem Rahmen (3) beweglich verbundenen Aufhänge- und Führungskörper (lo) aufweist, an dem
ein, vorzugsweise zwei in Fahrtrichtung (A) verlaufende Auslegerarme (14) befestigt sind, die an ihrem vorderen Ende einen nach unten gerichteten
und ein Teil des Zuggelenk&s (6) haltenden Zugarm (15)
tragen.
6. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufhänge- und Führungskörper (lo) des Auslegers
(5) auf einem Teilbereich der Breite des Querseitenholmes (3b) und auf der Rahmen-Breitenhalbierenden sich erstreckt und in einem in
Rahmenbreite verlaufende Schlitz (11) eine mit ihrer Drehachse (9a) in Fahrtrichtung (A) zeigende Rolle (9) mit Spiel aufnimmt, wobei diese
Rolle (9) in zwei auf dem hinteren Querseitenholm (3b) befestigten aufrechten Lagerstegen (8) mit ihrer Drehachse (9a) in Fahrtrichtung
(A) zeigend drehbar gelagert ist.
7. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
da β an den beiden Stirnseiten des Aufhänge- und Führungskörpers (lo) des Auslegers (5) jeweils ein Aufnahmezapfen (12) und
auf dem Aufhänge- und Führungskörper (lo) eine Aufnahmegabel (13) festgelegt ist, wobei diese drei Aufnahmestellen (12,13) die Aufhängepunkte
für die Dreipunktaufhängung (1) bilden.
8. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
da β jedes Schwenkbegrenzungs- und Ausgieichsorgan (16)
von einem federelastischen, einenends am Aufhänge- und Führungskörper (lo) und anderenends an dem freiet. Längenende des hinteren
Querseitenholmes (3b) befestigten Zugstrang gebildet ist.
9. Bodenberarbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
da β das Zuggeienk (6) kardanisch ausgebildet ist.
- Io -
10. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
da β das Zuggelenk (6) in Fahrtrichtung (A) vor dem Angriffpunkt des vorderen Bearbeitungswerkzeuges (4) im Boden zwischen
Ausleger (S) und Rahmen (3) angeordnet ist.
11. Bodenberarbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet,
da β der Ausleger (5) im Bereich des Zuggelenkes (6) und der Rollen- oder Gleitführung (7) lösbar mit dem Rahmen
(3) verbunden ist.
12. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
d a S in dem Rahmen (3) in Fahrtrichtung (A) zwei oder mehrere, gleiche und/oder unterschiedliche Bearbeitungswerkzeuge
(4,4a) hintereinander angeordnet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838336159 DE8336159U1 (de) | 1983-12-16 | 1983-12-16 | Landwirtschaftliches bodenbearbeitungsgeraet |
DK302684A DK302684D0 (da) | 1983-12-16 | 1984-06-21 | Landbrugsredskab til jordbearbejdning |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838336159 DE8336159U1 (de) | 1983-12-16 | 1983-12-16 | Landwirtschaftliches bodenbearbeitungsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8336159U1 true DE8336159U1 (de) | 1984-06-14 |
Family
ID=6759938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838336159 Expired DE8336159U1 (de) | 1983-12-16 | 1983-12-16 | Landwirtschaftliches bodenbearbeitungsgeraet |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8336159U1 (de) |
DK (1) | DK302684D0 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3607691A1 (de) | 1985-04-25 | 1986-10-30 | Pflugfabrik Lemken Kg, 4234 Alpen | Landwirtschaftliches bodenbearbeitungsgeraet |
EP0383013A2 (de) * | 1989-02-17 | 1990-08-22 | Rabewerk GmbH + Co. | Ackerwalze |
-
1983
- 1983-12-16 DE DE19838336159 patent/DE8336159U1/de not_active Expired
-
1984
- 1984-06-21 DK DK302684A patent/DK302684D0/da not_active Application Discontinuation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3607691A1 (de) | 1985-04-25 | 1986-10-30 | Pflugfabrik Lemken Kg, 4234 Alpen | Landwirtschaftliches bodenbearbeitungsgeraet |
EP0383013A2 (de) * | 1989-02-17 | 1990-08-22 | Rabewerk GmbH + Co. | Ackerwalze |
EP0383013A3 (de) * | 1989-02-17 | 1991-05-29 | Rabewerk GmbH + Co. | Ackerwalze |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK302684D0 (da) | 1984-06-21 |
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