DE8336159U1 - Landwirtschaftliches bodenbearbeitungsgeraet - Google Patents

Landwirtschaftliches bodenbearbeitungsgeraet

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DE8336159U1
DE8336159U1 DE19838336159 DE8336159U DE8336159U1 DE 8336159 U1 DE8336159 U1 DE 8336159U1 DE 19838336159 DE19838336159 DE 19838336159 DE 8336159 U DE8336159 U DE 8336159U DE 8336159 U1 DE8336159 U1 DE 8336159U1
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SILO-WOLFF KG 3471 LAUENFOERDE DE
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SILO-WOLFF KG 3471 LAUENFOERDE DE
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Description

Dipl.lng. Dr.-lng. HEINZ KICKELS · Dipl.-Phys. LORENZ HANEWINKEL PATENTANWÄLTE Diess. Aktenz.: S 42/13 Silo-Wolff KG, Sohnreystraße, 3471 Lauenförde/Weser
11 Landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät "
Oie Erfindung bezieht sich auf ein landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät, welches als VorSaufgerät an die Dreipunktaufhängung eines Schleppers anhängbar ist und welches einen Rahmen mit mindestens einem Bearbeitungswerkzeug, wie Packerwalze, Krümelwalze, Verdichtungswalze o. dgl. aufweist.
Vorlauf gerate, die an die frontseitige Dreipunkt auf hängung eines Schleppers angesetzt werden, erhalten vom Schlepper bei der Bodenbearbeitung eine Schubkraft und werden somit vor dem Schlepper her geschoben. Durch das Eindringen des oder der Bearbeitungswerkzeuge des Vorlaufgerätes in den Boden ist einerseits ein Lenken der Vorlaufgeräte schwierig und zum anderen hierfür ein großer Kraftaufwand erforderlich, der vielfach zu Beschädigungen am Vorlaufgerät bzw. Schlepper führt.
Die bekannten geschobenen Vorlaufgeräte sind dadurch in ihrer Arbeitsweise und Handhabung unzureichend, zumal das Vorlaufgerät bei schwierigen Böden nicht in der gewünschten Bahn gehalten werden und ausbrechen kann.
DeshaSb ist es Aufgabe del Erfindung, das nach der eingangs genannten Art aufgebaute Bodenbearbeitungsgerät als einfach steuerbares, leicht lenkbares und sich selbstätig in eine gerade Arbeitsbahn ziehendes Vorlaufgerät auszuführen, welches bei günstiger Krafteinleitung dauerhaft funktionssicher, verschleißarm und in der Arbeitsdurchführung einwandfrei sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen das oder die Bearbeitungswerkzeuge übergreifenden, an die Dreipunktaufhängung des Schleppers anschließbaren Ausleger, welcher den Rahmen mindestens in der horizontalen ( Richtung, vorzugsweise in allen Richtungen beweglich hält, gelöst.
In bevorzugter Weise ist der Ausleger mit seinem in Fahrtrichtung vorderem Ende durch ein Zuggelenk und mit seinem in Fahrtrichtung hinteren Ende durch eine Rollen- oder Gleitführung mit dem Rahmen lenk- und schwenkbar verbunden.
Der Ausleger kann durch das in bevorzugter Weise kardanisch ausgebildete Zuggelenk und die Rollen- oder Gleitführung lösbar mit dem Rahmen verbunden sein und in dem Rahmen lassen sich eine oder mehrere, gleiche oder unterschiedliche Bearbeitungswerkzeuge anordnen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind aus den anderen Unteransprüchen zu ι )
entnehmen; der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die
Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Das erfindungsgemäße landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsgerät ist als an die fiontseitige Dreipunktaufhängung eines Schleppers ansetzbares Vorlaufgerät ausgefühlt, welches durch seine besondere Konstruktion als gezogenes Vorlauf gerät ausgebildet ist und somit nicht der bisher üblichen Schubkraft unterliegt.
Der Rahmen mit einem oder mehreren Bearbeitungswerkzeugen in der verschiedensten Form ist mit einem ihn Obergreifenden Ausleger allseitig bewegbar verbunden, wobei der Ausleger an die Dreipunktaufhängung angeschlossen wird und dieser Ausleger mit seinem in Fahrtrichtung vorderen Ende über ein Zuggelenk beweglich an dem Rahmen angreift und diesen bei der Schlepperfahrt zieht.
Hierdurch kann der gezogene Rahmen einerseits leicht gelenkt werden und •ich andererseits stets selbstätig in eine Geradfahrt ziehen, wodurch keine Schubkräfte in großer Form erforderlich werden, sondern günstige Zugkräfte entstehen, die günstig in das Vorlaufgerät eingeleitet werden und Beschädigungen sowohl am Vorlaufgerät als auch am Schleppet vermeiden.
Die in Fahrtrichtung hinten liegende Rollen- oder Gleitführung unterstützt einerseits die Beweglichkeit des Rahmens und dient andererseits zur beweglichen Verbindung zwischen Ausleger und Rahmen beim Ausheben des Vorlaufgerätes aus dem Boden und bei dessem Transport. Da der Rahmen gegenüber dem Ausleger allseitig beweglich gelagert ist, kann dieser sich automatisch den verschiedensten Bodenformen anpassen und ist in Verbindung mit der ziehenden Wirkung leicht Steuer- und lenkbar.
Um beim Ausheben und Transport des Vorlauf ge rätes ein Kippen des Rahmens gegenüber dem Ausleger zu verhindern und dieses auch bei der Bodenbearbeitung nach Verschwenkdurchführungen in eine annähernd waagerechte Lage zu bringen bzw. zu halten, sind zwischen Rahmen und Ausleger Schwenkbegrenzungsanschläge oder -organe in Form von vorzugsweise feder elastischen Zug- bzw. Druckmitteln vorgesehen.
Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein AusfOhningsbeispiel gemäß der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines landwirtschaftlichen Vorlaufgerätes mit einer in einem Rahmen drehbar gelagerten Packerwalze und einem den Rahmen beweglich haltenden, an eine Dreipunktaufhängung eines Schleppers anschließbaren Ausleger,
Fig. 2 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt desselben Vorlaufgerätes, mit zwischen Ausleger und Rahn.en in Fahrtrichtung vorn angeordnetem Zuggelenk und hinter vorgesehener Rollenführung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf dasselbe Vorlaufgerät,
Fig. 4 eine Rückansicht desselben Vorlaufgerätes mit. Rollenführung und beiderseits dazu zwischen Aufleger und Rahmen angeordneten Schwenkbegrenzungs- und Ausgleichsorganen,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Vorlaufgerät mit zwei im Rahmen drehbar gelagerten Boden-Bearbeitungswalzen.
Das erfindungsgemäße landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsgerät ist als Vorlaufgerät ausgebildet und an die Dreipunktaufhängung 1, vorzugsweise Dreipunkthydraulik, eines Schleppers 2 losbar anhängbar.
Dieses Vorlauf gerät besitzt einen Rahmen 3, in dem mindestens ein Bodenbearbeitungsgerät 4, wie Packerwalze, Krümelwalze, Verdichtungswalze o. dgl., drehbar gelagert ist.
Ein das oder die Bearbeitungswerkzeuge 4 übergreifender und an die Dreipunktaufhängung 1 anschließbarer Ausleger 5 hält den Rahmen 3 mindestens in horizontaler Richtung, vorzugsweise in allen Richtungen beweglich, so daß der Rahmen 3 gegenüber dem Ausleger 5 mehrere, vorzugsweise alle Freiheitsgrade hat, jedoch mit dem Ausleger S in bewegungsmäßiger Verbindung steht.
In bevorzugter Weise ist der Ausleger 5 mit seinem in Fahrtrichtung "A" vorderen Ende durch ein Zuggelenk 6 und mit seinem in Fahrtrichtung "A" hinteren Ende durch eine Rollen- oder Gleitführung 7 mit dem Rahmen 3 lenk- und gehwenkbar-'Yeitynd^n«. . ;···,··,
Der Rahmen 3 hat beispielsweise eine rechteckige Grundform und nimmt auf
der Breitenhalbierendeu seines vorderen, dem Schlepper 2 abgewendeten
Querseitenholmes 3a ein Teil des Zuggelenkes 6 auf. An dem dem Schlepper
2 und somit der Dreipunktaufhängung 1 benachbarten Querseitenholm 3b des
Rahmens 3 sind auf dessen Breitenhalbierenden Teile der Rollen- oder
Gleitführung 7, und zwar vorzugsweise zwei aufrechte Lagerstege 8 befestigt,
in denen mindestens eine mit ihrer Drehachse 9a in Fahrtrichtung "A"
zeigende Rolle 9 drehbar gelagert ist.
Der Ausleger 5 ist galgenartig ausgebildet und hat einen hinteren Aufhänge-
und Führungskörper lo, der über die Rolle 9 mit dem Rahmen 3 in beweglicher Verbindung steht. Dieser Aufhange- und Führungskörper Io erstreckt
sich mit geringem Abstand oberhalb des hinteren Querseitenholmes 3b, liege I
auf der Rahmen-Breitenhalbierenden und nimmt einen Teilbereich de* 3
Rahmenbreite ein. In diesem Aufhänge- und Führungskörper Io ist ein in | Rahmen-Breitenrichtung verlaufender Schlitz 11 ausgespart, in den die Rolle |
9 mit Spiel eingreift. Dieser Schlitz 11 hat eine gewisse Länge, durch die ein |
Lenken des Rahmens 3 gegenüber dem Ausleger 5 möglich ist und die auch |
die Lenkgröße begrenzt. Weiterhin ist der Schlitz 11 in seiner Höhe größer ':
als der Durchmesser der Rolle 9 ausgebildet, wodurch auch eine gewissen 3
Höhenverschwenkung zwischen Rahmen 3 und Ausleger 5 ermöglicht wird. ύ An den beiden Stirnseiten des Aufhänge- und Führungskörpers Io ist jeweils ■
ein Aufnahmezapfen 12 angebracht und auf dem Aufhänge- und Führungskörper Io hebt sich mittig eine Aufnahmegabel 13 ab.
In diesen drei Punkten (den beiden Aufnahmezapfen 12 und der Aufnahme- '
gabel 13) greift die Dreipunktaufhängung 1 des Schleppers 2 an und bewegt
das Vorlaufgerät in Fahrtrichtung "A" sowie hebt es beim Transport vom
Boden ab.
Der Ausleger 5 zeigt beispielsweise zwei an dem Aufhänge· und Führungskörper Io befestigt und in Fahrtrichtung '1A" spitzwinklig aufeinanderzulaufende Auslegerstreben 14, die im Stoßpunkt einen nach unten gerichteten |
und gegenüber den Auslegerstreben 14 ausgesteiften Zugarm 15 halten, der %
• · ■
a ■ ·
• »ii
mit dem anderen Teil des Zuggelenkes 6 verbunden ist, und zwar an seinem unteren Ende.
Das Zuggelenk 6 ist in bevorzugter Weise kardanisch ausgebildet; es kann jedoch auch eine andere, eine Lenk- und Schwenkbewegung zwischen Ausleger S und Rahmen 3 ermöglichende Ausgestaltung haben.
Beiderseits der Rollenführung 7 ist zwischen Ausleger 5 und Rahmen 3 jeweils ein Schwenkbegrenzungs- und Ausgleichsorgan 16 angeordnet, welches beim Ausheben des Vorlaufgerätes aus dem Boden ein seitliches Verkippen des Rahmens 3 gegenüber dem Ausleger 5 um die Rolle 9 verhindert und den Rahmen 3 in die waagerechte Ebene bringt bzw. den Rahmen 3 in der waagerechten Ebene hält.
Dieses Organ 16 läßt sich von am Rahmen 3 und/oder am Ausleger 5 vorgesehenen Anschlägen, von Druckmittelzylindern o. dgl. bilden; wie in den Zeichnungen dargestellt, ist das Schwenkbegrenzungs- und Ausgleichsorgan 16 in bevorzugter Weise jeweils von einem federelastischen Zugstrang, der aus einem Zugfeder und einer damit verbundenen Kette oder Seil besteht, und einenends am Aufhänge- und Führungskörper Io und anderenends am Längenende des hinteren Querseitenholmes 3b befestigt ist.
Wie Fig. 1 bis 4 zeigen, ist der Rahmen 3 mit einem Bearbeitungswerkzeug 4, und zwar einer Packerwalze, ausgerüstet. Gemäß der weiteren Ausführung nach Fig. 5 sind in dem Rahmen 3 zwei Bearbeitungswerkzeuge 4,4a hintereinander angeordnet, und zwar eine in Fahrtrichtung vordere Packerwalze 4 und eine hintere, sogenannte Crosskillwaize 4a.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, auch mehr als zwei Bearbeitungswerkzeuge in dem Rahmen 3 unterzubringen bzw. die verschiedensten Bearbeitungswerkzeuge gleicher Art oder in Kombination in dem Rahmen 3 zu lagern.
Zur Bodenbearbeitung wird das Vorlaufgerät von der frontseitigen Dreipunktaufhängung 1 des Schleppers 2 in den Aufnahmepunkten 12,13 erfaßt und dann in Fahrtrichtung "A" bewegt.
Da die Dreipunktaufhängung 1 des Schleppers 2 am Ausleger 5 angreift und dieser Ausleger 5 über das Zuggelenk 6 mit der in Fahrtrichtung vorderen Seite des Rahmens 3 bewegungsmäßig verbunden ist, erfolgt kein Schieben des Vorlaufgerätes, sondern durch die Ausleger-Zuggelenkverbindung ein Ziehen des Rahmens 3 mit Bearbeitungswerkzeug (en) 4,4a.
Das Zuggelenk 6 ermöglicht bei seiner ziehenden Wirkung gleichzeitig noch eine große Bewegungsfreiheit des Rahmens 3 gegenüber dem an der Dreipunktaufhängung 1 starr gehaltenen Ausleger 5, wobei die hinter* RoUen- oder Gleitführung diese Beweglichkeit (Lenken und Verschwenken) unterstützt und zum Ausheben des Vorlaufgerätes aus dem Boden eine kraft schlüssige Verbindung zwischen Ausleger S und Rahmen 3 im hinteren Bereich bewirkt.
Beim Einsatz einer Gleitführung 7 läßt sich ein Kulissenstein mit Spiel in dem Schlitz 11 des Körpers Io lagern.
Die Gelenk- und Führungsverbindung 6,7 zwischen Ausleger 5 und Rahmen 3 ist lösbar, so daß praktisch bei einer Ausführung des Auslegers 5 verschieden große bzw. mit unterschiedlichen Bearbeitungswerkzeugen bestückte Rahmen 3 eingesetzt werden können, wobei hierfür an den Rahmen 3 die entsprechenden Verbindungsstellen 6 und 7 vorhanden sein müssen.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, das Zuggelenk 6 in Fahrtrichtung "A" mit Abstand hinter denn vorderen Querseitenholm 3a vorzusehen - wichtig hierbei ist es jedoch, daß das Zuggelenk 6 immer in Fahrtrichtung "A" gesehen mit Abstand vor dem Angriffspunkt des vorderen Bearbeitungswerkzeuges 4 im Boden - vor der auftretenden Bodenkraft - liegt.

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät, welches als Vorlaufgerät an die Dreipunktaufhängung eines Schleppers anhängbar ist, mit einem
Ι mindestens ein Bearbeitungswerkzeug, wie Packerwalze, Krümelwalze,
Verdichtungswalze o. dgl., drehbar aufnehmenden Rahmen, gekenn-
ί zeichnet durch einen das oder die Bearbeitungswerkzeuge (4,4a)
übergreifenden, an die Dreipunktaufhängung (1) anschließbaren Ausleger (5), an dem der Rahmen (3) mindestens in horizontaler Richtung, vorzugsweise in allen Richtungen beweglich gehalten ist.
2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da β der Ausleger (5) mit seinem in Fahrtrichtung (A) vorderen Ende durch ein Zuggelenk (6) und mit seinem in Fahrtrichtung (A) hinteren Ende durch eine Rollen- oder Gleitführung (7) mit dem Rahmen (3) lenk- und schwenkbar verbunden ist.
3. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Rollen- oder Gleitführung (7) zwischen dem Rahmen (3) und dem Ausleger (5) je ein Schwenkbegrenzungs- und Ausgleichsorgan (16) in Form eines federeiastischen Zug- oder Druckelementes, eines Druckmittelzylinders, Anschlägen o. dgl. angeordnet ist.
4. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da β an dem Rahmen (3) und dem Ausleger (S) jeweils zusammenwirkende Teile des Zuggelenkes (6) und der Rollen- oder Gleitführung (7) angeordnet sind, wobei das Zuggelenk (6) im Bereich des in Fahrtrichtung (A) vorderen Querseitenholmes (3a) und die Rollen- oder Gleitführung (7) im Bereich des hinteren Querseitenholmes (3b) des Rahmens (3) liegen.
ι · r r - ·
5. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da β der Ausleger (5) galgenartig ausgebildet ist und einen mit Abstand oberhalb des hinteren Querseitenholmes (3b) liegenden und durch die Rollen- oder Gleitführung (7) mit dem Rahmen (3) beweglich verbundenen Aufhänge- und Führungskörper (lo) aufweist, an dem ein, vorzugsweise zwei in Fahrtrichtung (A) verlaufende Auslegerarme (14) befestigt sind, die an ihrem vorderen Ende einen nach unten gerichteten und ein Teil des Zuggelenk&s (6) haltenden Zugarm (15) tragen.
6. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhänge- und Führungskörper (lo) des Auslegers (5) auf einem Teilbereich der Breite des Querseitenholmes (3b) und auf der Rahmen-Breitenhalbierenden sich erstreckt und in einem in Rahmenbreite verlaufende Schlitz (11) eine mit ihrer Drehachse (9a) in Fahrtrichtung (A) zeigende Rolle (9) mit Spiel aufnimmt, wobei diese Rolle (9) in zwei auf dem hinteren Querseitenholm (3b) befestigten aufrechten Lagerstegen (8) mit ihrer Drehachse (9a) in Fahrtrichtung (A) zeigend drehbar gelagert ist.
7. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da β an den beiden Stirnseiten des Aufhänge- und Führungskörpers (lo) des Auslegers (5) jeweils ein Aufnahmezapfen (12) und auf dem Aufhänge- und Führungskörper (lo) eine Aufnahmegabel (13) festgelegt ist, wobei diese drei Aufnahmestellen (12,13) die Aufhängepunkte für die Dreipunktaufhängung (1) bilden.
8. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da β jedes Schwenkbegrenzungs- und Ausgieichsorgan (16) von einem federelastischen, einenends am Aufhänge- und Führungskörper (lo) und anderenends an dem freiet. Längenende des hinteren Querseitenholmes (3b) befestigten Zugstrang gebildet ist.
9. Bodenberarbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da β das Zuggeienk (6) kardanisch ausgebildet ist.
- Io -
10. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, da β das Zuggelenk (6) in Fahrtrichtung (A) vor dem Angriffpunkt des vorderen Bearbeitungswerkzeuges (4) im Boden zwischen Ausleger (S) und Rahmen (3) angeordnet ist.
11. Bodenberarbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, da β der Ausleger (5) im Bereich des Zuggelenkes (6) und der Rollen- oder Gleitführung (7) lösbar mit dem Rahmen (3) verbunden ist.
12. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, d a S in dem Rahmen (3) in Fahrtrichtung (A) zwei oder mehrere, gleiche und/oder unterschiedliche Bearbeitungswerkzeuge (4,4a) hintereinander angeordnet sind.
DE19838336159 1983-12-16 1983-12-16 Landwirtschaftliches bodenbearbeitungsgeraet Expired DE8336159U1 (de)

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DK302684A DK302684D0 (da) 1983-12-16 1984-06-21 Landbrugsredskab til jordbearbejdning

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3607691A1 (de) 1985-04-25 1986-10-30 Pflugfabrik Lemken Kg, 4234 Alpen Landwirtschaftliches bodenbearbeitungsgeraet
EP0383013A2 (de) * 1989-02-17 1990-08-22 Rabewerk GmbH + Co. Ackerwalze

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3607691A1 (de) 1985-04-25 1986-10-30 Pflugfabrik Lemken Kg, 4234 Alpen Landwirtschaftliches bodenbearbeitungsgeraet
EP0383013A2 (de) * 1989-02-17 1990-08-22 Rabewerk GmbH + Co. Ackerwalze
EP0383013A3 (de) * 1989-02-17 1991-05-29 Rabewerk GmbH + Co. Ackerwalze

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