DE743110C - Gleiskettenfahrwerk mit zwei nebeneinander angeordneten zweistraengigen Gleisketten - Google Patents

Gleiskettenfahrwerk mit zwei nebeneinander angeordneten zweistraengigen Gleisketten

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Publication number
DE743110C
DE743110C DEM153674D DEM0153674D DE743110C DE 743110 C DE743110 C DE 743110C DE M153674 D DEM153674 D DE M153674D DE M0153674 D DEM0153674 D DE M0153674D DE 743110 C DE743110 C DE 743110C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crawler
crawler belt
horizontal
guide frame
chassis
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Expired
Application number
DEM153674D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Zimmermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BWS Technologie GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG filed Critical Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
Priority to DEM153674D priority Critical patent/DE743110C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/06Endless track vehicles with tracks without ground wheels
    • B62D55/062Tracked vehicles of great dimensions adapted for moving bulky loads or gear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Gleiskettenfahrwerk mit zwei nebeneinander angeordneten zweisträngigen Gleisketten Bei Gleiskettenfahrwerken großen Ausmaßes und besonders bei solchen, die der Braunkohlengewinnung dienen, zeigt sich während der Frostmonate folgender Nachteil: Die Gleispfatten frieren an die Bodenoberfläche an und reißen bei der Wiederingangsetzung des Fahrwerkes aus - dem Boden größere Stücke heraus, die; an der Gleisplatte haftend, über das Fahrwerk hinweg wandern, vor dem in Fahrtrichtung vorauseilenden Endstern wieder auf den Boden auftreffen und hier dann; wenn sie einseitig an der Gleisplatte haften, eine beträchtliche Schrägstellung des Gleiskettenstranges hervorrufen.
  • Es liegt auf der Hand, daß hierdurch nicht nur starke Überlastungen, sondern auch, wie die Erfahrung lehrt; Brüche an den Gleiskettengelenkstellen eintreten.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll eine Anpassung der belasteten Gleiskette an solche Schrägstellungen, wie sie sich durch seitlich an den Gleisplatten anhäftende Bodenmassen ergeben, ermöglicht werden. Das wesentliche Merkmal .der Erfindung besteht darin, daß - der Führungsrahmen jeder Gleiskette aus drei Teilen besteht, deren äußere an dem mittleren Teil mittels Kreuzgelenke mit einer waagerechten Querachse und einer waagerechten Längsachse angelenkt sind, wobei die äußeren Teile an ihren äußeren Enden die Antriebs- bzw. Umlenksterne für die Gleisketten aufnehmen und mit ihren inneren, innerhalb der Kreuzgelenke liegenden Enden mittels Gelenke mit waagerechter, quer zur Längsrichtung der Gleiskette liegenden Achse auf den Längsausgleichbalken der Schwingen der Laufrollen jedes Stranges -der -Gleiskette abgestützt sind, während der mittlere Teil des Führungsrahmens auf den waagerechten Zapfen des Querausgleichbalkens der beiden Gleisketten in der senkrechten Längsebene der Gleiskette schwenkbar angeordnet ist. Dabei sollen die Stützrollen für .die oberen Stränge der Gleiskette auf .den äußeren Teilen des Führungsrahmens gelagert sein.
  • Die Unterteilung eines Gleiskettenführungsrahmens in drei Teile ist an sich behannt: Hierbei sind aber die Endteile am Mittelteil nur in der senkrechten Längsebene schwenkbar angeordnet. Ferner ist die Anordnung von Gleiskettenführungsrahmen auf waagerechten Zapfen des Querausgleichbalkens zweier Gleisketten an sich bekannt.
  • Auf der Zeichnung ist das Gleiskettenfahrwerk nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt das Fahrwerk teils in Seitenansicht, teils im senkrechten Längsschnitt: Abb. 2 zeigt die rechte Gleiskette im Schnitt nach Linie a-a, die linke Gleiskette im Schnitt nach Linie b-b der Abb. r.
  • Abb. 3 zeigt die obere Gleiskette teils in Draufsicht, teils im waagerechten Schnitt in Höhe der Achse des Querausgleichbalkens, und die untere Gleiskette in Draufsicht auf die Stützrollengruppen.
  • Das Gleiskettenfahrwerk besteht aus der, beiden Gleisketten A, die durch den Querausgleichbalken B verbunden sind, an dem sich die Deichsel i zur Lenkung befindet und auf dem sich das Fahrgestell in der Kugelpfanne 2 abstützt.
  • Der Führungsrahmen jeder Gleiskette besteht aus den äußeren Teilen C und D und dem mittleren Teil E, und die äußeren Teile C und D sind mit dem mittleren Teil E durch Kreuzgelenke F verbunden. Die Kreuzgelenke F sind mit einer waagerechten Querachse 3 an dem mittleren Teil E gelagert und tragen auf den waagerechten, in der Längsrichtung der Gleiskette liegenden Zapfen die äußeren Teile C bzw. D. Der äußere Teil C enthält den Gleiskettenantriebsstern 5 mit dem Getriebe 6 und dem Motor 7, und der äußere Teil D enthält den Umlenkstern B. An den innerhalb der Kreuzgelenke liegenden Enden der Teile C und D sind die Stützrollengruppen G angeordnet, die jede aus zwei Schwingenpaaren 9 mit den Laufrollen io und .dem diese verbindenden Längsausgleichbalken i t besteht. Die Abstützung erfolgt in Gelenken 12 mit quer zur Längsrichtung der Gleiskette angeordneten Achsen. Der mittlere Teil E des Führungsrahmens ist auf den seitlichen Zapfen 13 :des Querausgleichbalkens B angeordnet. Die Tragrollen 14 für den oberen Strang der Raupenkette sind auf den inneren Enden der Teile C und D angeordnet.
  • Bei dem Gleiskettenfahrwerk nach der Erfindung kann sich jede Gleiskette der Quere nach schräg einstellen, wobei eine Schwenkung um @die Zapfen q. der Kreuzgelenke F erfolgt. Ferner ist ein Ausgleich zwischen den Stützrollengruppen und den Kettensternen erzielt, wobei durch entsprechende Bemessung des Abstandes der Gleiskettengruppen G von der Querachse 3 des Kreuzgelenkes im Verhältnis zu dem Abstand zwischen diesen und den Kettensternachsen eine weitgehende Entlastung der Kettenenden erreicht werden kann. Die Gleiskette kann sich dabei auch der Länge nach den Bodenverhältnissen anpassen, so daß man die Kette mit ihrer ganzen Länge auf dem Boden aufruhen lassen kann, ohne daß der Gleiskettenführungsrahmen große Biegungsbeanspruchungen erhält. Dabei wird die - Lenkbewegung des Fahrwerkes durch die Kreuzgelenke F ohne toten Gang auf die Gleisketten A übertragen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Bauart nach der Erfindung besteht darin, daß sich für Gleiskettenfahrwerke großen Ausmaßes eine willkommene Unterteilung der Führungsrahmen in drei kleinere Werkstücke ergibt, wodurch die Bearbeitung der Teile und die Beförderung derselben in den Werkstätten, gegebenenfalls auch die Verladung, erheblich erleichtert wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:: i. Gleiskettenfahrwerk mit zwei nebeneinander angeordneten zweisträngigen Gleisketten, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen jeder Gleiskette (A) aus drei Teilen besteht, deren äußere (C, D) an dem mittleren Teil (E) mittels Kreuzgelenke (F) mit einer waagerechten Querachse (3) und einer waagerechten Längsachse (.4) angelenkt sind, wobei die äußeren Teile (C, D) an ihren äußeren Emden die Antriebs- bzw. Umlenksterne (5, 8) für die Gleisketten (A) aufnehmen und mit ihren inneren, innerhalb der Kreuzgelenke (F) liegenden Enden mittels Gelenke (1z) mit waagerechter, quer zur Längsrichtung der Gleiskette (A) liegenden Achse auf den Längsausgleichbalken (i i) der Schwingen (9) der Laufrollen (io) jedes Stranges der Gleiskette (A) abgestützt sind, während der mittlere Teil (E) des Führungsrahmens auf ; dem waagerechten Zapfen (13) des Querausgleichbalkens (B) der beiden Gleisketten (A) in der senkrechten Längsebene der Gleiskette schwenkbar angeordnet ist.
  2. 2. Gleiskettenfahrwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (rd.) für die oberen Stränge der Gleiskette (A) auf den äußeren Teilen (C, D) des Führungsrahmens gelagert sind.
DEM153674D 1942-03-14 1942-03-14 Gleiskettenfahrwerk mit zwei nebeneinander angeordneten zweistraengigen Gleisketten Expired DE743110C (de)

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DE743110C true DE743110C (de) 1943-12-17

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DEM153674D Expired DE743110C (de) 1942-03-14 1942-03-14 Gleiskettenfahrwerk mit zwei nebeneinander angeordneten zweistraengigen Gleisketten

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DE (1) DE743110C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911354C (de) * 1950-11-19 1954-05-13 Eisen & Stahlind Ag Raupenfahrwerk, insbesondere fuer Bagger
DE956651C (de) * 1954-09-14 1957-01-24 Gen Motors Corp Raupenfahrzeug
DE968180C (de) * 1950-11-19 1958-01-23 Eisen & Stahlind Ag Doppelraupenfahrwerk fuer Bagger und andere Grossgeraete

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911354C (de) * 1950-11-19 1954-05-13 Eisen & Stahlind Ag Raupenfahrwerk, insbesondere fuer Bagger
DE968180C (de) * 1950-11-19 1958-01-23 Eisen & Stahlind Ag Doppelraupenfahrwerk fuer Bagger und andere Grossgeraete
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