DE974005C - Fahrwerk fuer ein Zweiraupen-Tagebaugeraet, insbesondere einen Zweiraupenbagger, mit in Dreipunktlagerung abgestuetztem Aufbau - Google Patents

Fahrwerk fuer ein Zweiraupen-Tagebaugeraet, insbesondere einen Zweiraupenbagger, mit in Dreipunktlagerung abgestuetztem Aufbau

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Publication number
DE974005C
DE974005C DEP46476A DEP0046476A DE974005C DE 974005 C DE974005 C DE 974005C DE P46476 A DEP46476 A DE P46476A DE P0046476 A DEP0046476 A DE P0046476A DE 974005 C DE974005 C DE 974005C
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DE
Germany
Prior art keywords
crawler
tracks
lever
wheels
undercarriage
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Expired
Application number
DEP46476A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Dipl-Ing Surmann
Reinhold Thor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BWS Technologie GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE974005C publication Critical patent/DE974005C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/02Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Non-Deflectable Wheels, Steering Of Trailers, Or Other Steering (AREA)

Description

  • Fahrwerk für ein Zweiraupen-Tagebaugerät, insbesondere einen Zweiraupenbagger, mit in Dreipunktlagerung abgestütztem Aufbau Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Fahrwerkes für ein Zweiraupen-Tagebaugerät, insbesondere Zweiraupenbagger, nach Patent 972 40-Bei dem Fahrwerk nach dem Hauptpatent weist jedes Seitenraupenfahrwerk mit Eigenantrieb versehene vielachsige Schienendrehgestelle auf, deren Fahrgleise durch die als nicht angetriebene endlose Raupenfahrgleise ausgebildetenGleisketten gebildet sind und denen die einzelnen Glieder der Raupenfahrgleise durch vom Gerät unbelastete Umlenkrollen vorgelegt werden, die zur Lenkung des Gerätes durch Vorlegen der Gleisglieder in gekrümmter Bahn mittels einer am Fahrgestellrahmen angebrachten Lenkvorrichtung seitlich verstellbar sind.
  • Bei solchen Raupenfahrzeugen wird die Last des Oberbaues unter Zwischenschaltung von allseitig bzw. zweiseitig beweglichen Verbindungsteilen vermittels Ausgleichhebel auf die einzelnen Druckrollen der Schienendrehgestelle und von diesen auf die Gleisketten der Raupenfahrgleise übertragen. Hierbei sind im allgemeinen zwei in Fahrtrichtung hintereinanderliegende Druckrollen mittels eines Ausgleichhebels paarweise zusammengefaßt. Wenn beim Befahren von Kurven die einzelnen Glieder der Gleiskette gemäß dem Hauptpatent in gekrümmter Bahn entsprechend der zu befahrenden Kurve unbelastet auf dem Erdboden verlegt werden, ist es notwendig, dafür zu sorgen, daß die von der Gleiskette geführten Druckräder nicht im Sinne einer Gleisrückmaschine auf die lose verlegten Glieder der Gleiskette wirken. Auch darf das Spiel zwischen der Gleiskette und dem Druckrad nicht zu groß sein, da sonst die Druckräder sich zur gewollten Laufrichtung verkanten.
  • Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, solche Raupenfahrwerke nach dem Hauptpatent, bei denen an jeder Seite des Gerätes mindestens zwei Gleisketten nebeneinander angeordnet sind und bei denen die hintereinanderliegenden Druckräder paarweise durchAusgleichhebel zusammengefaßt sind, auf die durch weitere, darüberliegende Ausgleichhebel die Last des Oberbaues verteilt wird, derart auszubilden, daß die in lotrechter Ebene schwingbaren, zwei hintereinanderlaufende Druckräder zusammenfassenden Ausgleichhebel gegenüber dem Drehgestell- bzw. Fahrgestellrahmen um eine lotrechte Achse drehbar sind. Bei solchen Gleiskettenfahrzeugen, bei denen drei hintereinanderlaufende Druckräder zu einem Drehgestell zusammengefaßt sind, wird gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß zwei nebeneinander angeordnete Druckräder auf den Enden eines quer zur Fahrtrichtung angeordneten Ausgleichhebels verschiebbar gelagert sind, der auf dem in Fahrtrichtung verlaufenden Zapfen eines Ausgleichhebels schwingbar gelagert ist, der an seinem anderen Ende die Ausgleichhebel von zwei nebeneinander angeordneten, paarweise zusammengefaßtenDruckrädern trägt und in dem darüberliegenden Ausgleichhebel in einer lotrechten Führung gehalten ist.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, daß sich die einzelnen Druckräderpaare zwängungsfrei der in einer Kurve verlegten Gleiskettenbahn anpassen können. Sie stellen sich also tangential oder angenähert tangential zu der Kurve ein. Hierdurch wird ein leichtes, verschleißsparendes Fahren auch in Kurven erreicht. Die Erfindung ermöglicht diese Vorteile ohne Verwendung kostspieliger Bauteile.
  • Bei Einschienenfahrwerken wird ein Drehgestell als bekannt vorausgesetzt, bei dem die die Ausgleichhebel zusammenfassenden Räder um eine lotrechte Achse drehbar am Fahrgestell gelagert sind. Desgleichen ist es bei Schienenfahrzeugen bekannt, Laufräder quer zur Fahrtrichtung verschiebbar auf der Achse zu lagern.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Abb. i zeigt in Draufsicht den Teil eines auf einer Fahrzeugseite angeordneten Raupenfahrgleises; Abb. z zeigt einen Schnitt in Richtung 2-2 der Abb. i, und Abb. 3 zeigt in einem weiteren Ausführungsbeispiel in Draufsicht einen Teil eines Raupenfahrgleises.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i und 2 sind die beiden auf einer Seite eines Tagebaugerätes angeordneten endlosen Gleisketten a und b eines Raupenfahrgleises in einer Kurve verlegt. Die Last des Fahrzeugoberbaues (nicht dargestellt) wird über ein oder mehrere ebenfalls nicht dargestellte Ausgleichhebel anteilmäßig auf den Ausgleichhebel d übertragen. An dem Ende dl des Ausgleichhebels d sind zwei quer zur Fahrtrichtung verlaufende Zapfen e in Gegenüberstellung angeordnet, die in einem entsprechenden Lager f mit lotrechten Zapfen f1 in den Schwinghebeln g gelagert sind. Die Schwinghebel g tragen an ihren Enden je eine Druckrolle 1a, die von den Gleisketten abzw. b geführt werden. Sie laufen entweder in entsprechenden Nuten a1 bzw. b1 der Gleisketten a und b oder sind mit zwei Spurkränzen versehen, denen eine schienenartige Erhöhung an den Raupenbändern eine entsprechende Führung gibt. Die Führung gestattet ein seitliches kleines Spiel der Druckräder. Das Ende d2 des Ausgleichhebels d besitzt einen in Fahrtrichtung verlaufenden waagerechten Drehzapfen i, auf dem ein Querhebel k schwingbar gelagert ist, der ebenso wie bei dl quer zur - Fahrtrichtung verlaufende Zapfen e trägt, die in der gleichen Weise wie bei dl den Lastanteil des Fahrzeugoberbaues auf die dazugehörigen Druckräder lt übertragen.
  • Gemäß der Anordnung nach der Erfindung können sich die Schwingen g unabhängig von der jeweiligen Lage des Ausgleichhebels d den gekrümmt verlegten Gleisketten a und b anpassen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 sind mit dem Ausgleichhebel d nur drei hintereinander angeordnete Druckräder 1a zusammengefaßt. Der Lastübertragungspunkt c ist demgemäß im Verhältnis 2 : i auf dem Ausgleichhebel d angeordnet. Auf die paarweise in den Ausgleichhebeln g angeordneten Druckräder lt wird der Lastanteil des Oberbaues wiederum unter Einschaltung eines lotrechten Zapfens f1 und eines waagerechten Zapfens e übertragen. Desgleichen ist das Ende d2 des Ausgleichhebels d mit einem waagerechten, in Fahrtrichtung verlaufenden Zapfen i versehen, auf dem ein quer zur Fahrtrichtung verlagerter Schwinghebel k gelagert ist. Abweichend von dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. i und 2 ist auf den Enden dieses Ausgleichhebels nur jeweils ein Druckrad lt, und zwar erfindungsgemäß verschiebbar auf der Achse Z gelagert. Ebenfalls abweichend von dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. i und a ist der Zapfen i am Fahrgestell des Gerätes oder an dem in strichpunktierten Linien dargestellten Ausgleichhebel m in der lotrechten Führung at gehalten. Wie die Abbildung veranschaulicht, können sich nicht nur die paarweise zusammengefaßten Druckräder h, sondern auch die auf der Achse Z verschiebbar angeordneten Druckräder h den gekrümmt verlegten Gleisketten a und b anpassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrwerk für ein Zweiraupen-Tagebaugerät, insbesondere einen Zweiraupenbagger, mit in Dreipunktlagerung abgestütztem Aufbau, bei dem an jeder Seite des Gerätes mindestens zwei Gleisketten nebeneinander angeordnet sind und bei dem die hintereinanderliegenden Druckräder paarweise durch Ausgleichhebel zusammengefaßt sind, auf die durch weitere darüberliegende Ausgleichhebel die Last des Oberbaues verteilt wird und bei dem jedes Seitenraupenfahrwerk mit Eigenantrieb versehene, vielachsige Schienendrehgestelle aufweist, deren Fahrgleise durch die als nicht angetriebene endlose Raupenfahrgleise ausgebildeten Gleisketten gebildet sind und denen die einzelnen Glieder der Raupenfahrgleise durch vom Gerät unbelastete Umlenkrollen vorgelegt werden, die zur Lenkung des Gerätes durch Vorlegen der Gleisglieder in gekrümmter Bahn mittels einer am Fahrgestellrahmen angebrachten Lenkvorrichtung seitlich verstellbar sind, nach Patent 972I40, dadurch gekennzeichnet, daß die in lotrechter Ebene schwingbaren, zwei hintereinanderlaufende Druckräder (h) zusammenfassenden Ausgleichhebel (g) gegenüber dem Drehgestell (d) bzw. Fahrgestellrahmen um eine lotrechte Achse (f1) drehbar sind.
  2. 2. Fahrwerk nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nebeneinander angeordnete Druckräder (h) auf den Enden (l) eines quer zur Fahrtrichtung angeordneten Ausgleichhebels (k) verschiebbar gelagert sind, der auf dem in Fahrtrichtung verlaufenden Zapfen (i) eines Ausgleichhebels (d) schwingbar ge- lagert ist, der an seinem anderen Ende (dl) die Ausgleichhebel (g) von zwei nebeneinander angeordneten, paarweise zusammengefaßten Druckräder (h) trägt und in dem Barüberliegenden Ausgleichhebel (m) in einer lotrechten Führung (n) gehalten ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 576 3 58, 464763, 409 077, 637 359 USA.-Patentschriften Nr. 1 756 770, 1 443 87I.
DEP46476A 1949-06-21 1949-06-21 Fahrwerk fuer ein Zweiraupen-Tagebaugeraet, insbesondere einen Zweiraupenbagger, mit in Dreipunktlagerung abgestuetztem Aufbau Expired DE974005C (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE637359C (de) * 1935-01-15
US1443871A (en) * 1922-05-10 1923-01-30 Lewis K Davis Endless-track vehicle
DE409077C (de) * 1923-02-14 1925-01-31 Variable Speed Gear Ltd Einrichtung zum Einstellen der Fuehrungsraeder der endlosen Gleise von Motorfahrzeugen in gekruemmter Bahn zum Verlegen der Gleise
DE464763C (de) * 1927-03-01 1928-08-25 Otto Buck Lenkvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit Gleisketten oder Laufbaendern
US1756770A (en) * 1927-03-01 1930-04-29 Richard R W Venzlaff Endless track vehicle
DE576358C (de) * 1932-02-03 1933-05-11 Luebecker Maschb Ges Gleiskettenfahrzeug mit zwei Gleisketten

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