DE405968C - Drehgestell - Google Patents

Drehgestell

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DE405968C
DE405968C DEW64288D DEW0064288D DE405968C DE 405968 C DE405968 C DE 405968C DE W64288 D DEW64288 D DE W64288D DE W0064288 D DEW0064288 D DE W0064288D DE 405968 C DE405968 C DE 405968C
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DE
Germany
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bogie
weighing beam
beams
weighing
suspension springs
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Expired
Application number
DEW64288D
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English (en)
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Waggon und Maschinenbau AG WUMAG
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Waggon und Maschinenbau AG WUMAG
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Priority to AT102990D priority patent/AT102990B/de
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Application granted granted Critical
Publication of DE405968C publication Critical patent/DE405968C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F3/00Types of bogies
    • B61F3/02Types of bogies with more than one axle
    • B61F3/08Types of bogies with more than one axle without driven axles or wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/04Bolster supports or mountings
    • B61F5/06Bolster supports or mountings incorporating metal springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

Drehgestelle für Eisen- und Straßenbahn-fahrzeuge, bei denen der Drehzapfen auf einem Wiegebalken angeordnet ist, der abgefedert, seitliches Spiel im Drehgestell besitzt und auf dessen Enden der Wagenkasten sich stützen kann, sind bekannt.
Die Erfindung bezieht sich auf die besondere Art solcher Drehgestelle, bei der die Tragfedern oder abgefederten Tragbalken des Wiegebalkens auf jeder Seite in Richtung der Achshalterträger liegen und beiderseits die Radspur überragen, während ihre Längssymmetrieebenen die Achshalterschenkel in oder nahezu in der Mitte schneiden und der Wiegebalken für die 'Selbstrückstellung an den Tragfedern oder -balken oder mit diesen am Rahmen quer pendelnd aufgehängt ist.
Bei den bisher bekannten Bauarten dieser Art Drehgestelle ist der Ein- und Ausbau des Wiegebalkens bei Federbrüchen u. dgl. umständlich, schwierig und zeitraubend, weil der Wiegebalken von den Gestellseitenträgern, unter oder über denen er hinweggeht, am freien Herausnehmen nach oben oder unten oder in beiden Richtungen gehindert ist. Außerdem bedarf es meist der Lösung zahlreicher Teile, um ihn zum Atisbau frei zu machen. Gleicherweise umständlich ist der Wiedereinbau.
Um diesen Mangel zu beseitigen, sind gemäß der Erfindung die Achshalterträger des Drehgestells in der Mitte für die Enden des Wiegebalkens unterbrochen und ihre Teile durch Parallelträger verbunden, deren Abstand voneinander größer ist als die Länge des Wiegebalkens und die mittels Querträgern mit den Teilen der Achshalterträger verankert sind.
Durch diese Einrichtung wird erreicht, daß nach Aushängen der Tragfedern oder -balken des Wiegebalkens dieser ohne weiteres nach unten und nach Lösen von seinen Tragfedern oder -balken nach oben frei herausnehmbar ist.
Das so gemäß der Erfindung verbesserte Drehgestell eignet sich nicht nur wie die bisher bekannten Bauarten für leichte Fahrzeuge, sondern auch für die schweren und schwersten Wagen, für die es insbesondere bestimmt ist. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß der neue Drehgestellrahmen nur in seinem mittleren Teile größere Breite besitzt, um den über die Radspur hinausragenden Wiegebalken aufzunehmen. Die schmaleren Enden treten auch bei größeren Verdrehungen des Drehgestells zum Wagenkasten nicht aus dem Profil heraus. Man kann den Drehgestellrahmen infolgedessen, trotzdem der Wiegebalken sich in seiner ganzen Länge zwischen dem Rahmenseitenteil befindet, eine große Länge geben, also auch den Radstand möglichst groß bemessen, wodurch ein richtiger Lauf des Wagens erzielt wird. Desgleichen können auch entsprechend die Tragfedern oder abgefederten Tragbalken für den Wiegebalken verhältnismäßig sehr lang bemessen werden, um weiteres Auseinanderliegen der federnden Stützpunkte zu erreichen,
woraus sich eine sehr weiche Abfederung ergibt.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführimgsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Die Abb. ι bis 4 zeigen eine Ausführungsform für schwere Fahrzeuge, wobei Abb. 1 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt und Abb. 2 eine Draufsicht des Drehgestelles ist, während die Abb. 3 und 4 Mittelquerschnitte in der Mittelstellung und bei einseitiger Stellung der Wiege zeigen.
Abb. 5 ist eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt von einer etwas abgeänderten Ausführungsform, während die Abb. 6 und 7 Querschnitte, teilweise durch die Mitte und teilweise nach Linie A-B der Abb. 5, wiederum bei verschiedenen Stellungen der Wiege sind.
Die Abb. 8 und 9 schließlich zeigen in der Seitenansicht und teilweise im Schnitt Ausführungsformen, die sich insbesondere für leichtere Fahrzeuge eignen.
Bei den Ausführungsformen nach den Abb. ι bis 7 sind, wie aus Abb. 2 ersichtlich, die Achshalterträger α des Drehgestelles, an ; denen die Achshalterhälften b befestigt sind, j in der Mitte für die Enden des Wiegebai- j kens c unterbrochen, der den Drehzapfen oder 1 das Lager d für diesen trägt! und an seinen Enden Gleitstücke e für den Wagenkasten besitzt. Durch Querträger / sind die einander zugekehrten Enden der Achshalterträger a, a mit außenliegenden Parallelträgern g fest verbunden. L"m ruhigen Lauf des Wagens zu erzielen, ist der Radstand möglichst groß bemessen und durch Anordnung der Tragfedern h, die hier beispielsweise paarweise vorgesehen sind, in der Längsrichtung der Achs- , halterträger α, α wird große Länge der Federn möglich und weites Auseinanderliegen der federnden Stützpunkte erreicht, so daß ■ eine weiche Abfederung erzielt wird. In den Abb. ι bis 4 ruhen die Tragfedern Ii in der üblichen Weise mit ihren Enden in Pendelgehängen i am Drehgestell, während der Wiegebalken c mittels Pendelgehänge / an den Federbünden k quer pendelnd aufgehängt ist, so daß er dadurch fast reibungslose Querbeweglichkeit in erheblichem Maße bei selbsttätiger Rückstellung erhält.
Die Ausführungsform bei den Abb. 6 und 7 , unterscheidet sich von der eben beschriebenen nur dadurch, daß bei ihr die Tragfedern h mit ihren Bünden k starr an den Wiegebalken c befestigt und die ihre Enden abstützenden Pendelgehänge! quer schwingba'r angeordnet sind, so daß also der Wiegebalken mit- ■ samt den Tragfedern in diesem Falle quer schwingbar ist.
Die Ausführungsformen nach den Abb. 8 und 9 zeigen die Verwendung von abgefederten Tragbalken statt der Tragfedern. Dabei ruht der Wiegebalken c in Abb. 8 mittels Schraubenfedern m senkrecht beweglich auf dem Tragbalken n, dessen Enden in Pendelgehängen c quer pendelnd am Gestell befestigt sind.
Die Ausführungsform nach AbIi. 9 unterscheidet sich von der eben beschriebenen nur dadurch, daß der Tragbalken« in der Mitte starr mit der Wiege c verbunden ist, während seine Enden mittels Tragfedern p abgefedert in den ebenfalls quer schwingend am Gestell befestigten Pendelgehängen 0 ruhen.
Bei allen Ausführungsformen schneidet die Längssymmetrieebene der Tragfedern oder Tragbalken des Wiegebalkens möglichst die Achsschenkel in der Mitte, um geringe oder keine Drehmomente im Rahmen zu erhalten.
Bei leichteren Ausführungsformen können die seitlichen Rahmenteile aus je einem Träger bestehen, der, um in der Mitte Platz für einen möglichst langen Wiegebalken zu erhalten, nach außen gekröpft oder gebogen ist. Man kann auch den mittleren Teil der Träger geradehalten und ihre Enden nach den kürzeren Kopfträgern hin schräg verlaufen lassen. Eis kann dann für die Achshalterhälften b noch je ein dem mittleren Teil der Längsträger paralleler Träger angeordnet werden, der von den Ivopfträgern bis zu den mittleren Querträgern f reicht.

Claims (1)

  1. Patent-A NSPRU ch:
    Drehgestell für Eisen- und Straßenbahnfahrzeuge mit darin mit seitlichem Spiel abgefedertem, beiderseitig über die Rad spur hinausragendem Wiegebalken, dessen Tragfedern oder abgefederte Tragbalken in Richtung der Achshalterträger liegen und mit ihren Längssymmetrieebenen die Mitten der Achsschenkel schneiden oder nahezu schneiden, während der Wiegebalken an den Tragfedern oder -balken oder- mit diesen am Rahmen quer pendelnd aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achshalterträger des Drehgestells in der Mitte für die Enden des Wiegebalkens unterbrochen und ihre Teile durch Parallelträger (g·') verbunden sind, deren Abstand voneinander größer ist als die Länge des Wiegebalkens (c) und die mittels Querträger (/) mit den Teilen (a, a") der Achshalterträger verankert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW64288D 1923-07-20 1923-07-20 Drehgestell Expired DE405968C (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW64288D DE405968C (de) 1923-07-20 1923-07-20 Drehgestell
AT102990D AT102990B (de) 1923-07-20 1924-06-20 Drehgestell für Eisen- und Straßenbahnfahrzeuge.
GB1620224A GB219300A (en) 1923-07-20 1924-07-05 Improvements in and relating to bogies for railway and tramway vehicles

Applications Claiming Priority (1)

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DEW64288D DE405968C (de) 1923-07-20 1923-07-20 Drehgestell

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079095B (de) * 1954-06-03 1960-04-07 Allan & Co S Konink Nl Fabriek Aufhaengung des Wagenkastens eines Schienenfahrzeuges
US8187687B2 (en) 2006-03-21 2012-05-29 Fiberspar Corporation Reinforcing matrix for spoolable pipe
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Publication number Publication date
AT102990B (de) 1926-04-10
GB219300A (en) 1925-01-15

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