DE847917C - Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge mit an Lenkern gefuehrten Radsaetzen und mit durchgehenden Federgehaengetraegern - Google Patents

Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge mit an Lenkern gefuehrten Radsaetzen und mit durchgehenden Federgehaengetraegern

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Publication number
DE847917C
DE847917C DEK5633A DEK0005633A DE847917C DE 847917 C DE847917 C DE 847917C DE K5633 A DEK5633 A DE K5633A DE K0005633 A DEK0005633 A DE K0005633A DE 847917 C DE847917 C DE 847917C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
bogie
suspension
pendulum
spring suspension
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK5633A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Krauss Maffei AG filed Critical Krauss Maffei AG
Priority to DEK5633A priority Critical patent/DE847917C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE847917C publication Critical patent/DE847917C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C15/00Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels
    • B61C15/08Preventing wheel slippage
    • B61C15/12Preventing wheel slippage by reducing the driving power
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/30Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/32Guides, e.g. plates, for axle-boxes
    • B61F5/325The guiding device including swinging arms or the like to ensure the parallelism of the axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Drehgestell für Schienenfahrzeuge mit an Lenkern geführten Radsätzen und mit durchgehenden Federgehängeträgern Die Erfindung bezieht sich auf Drehgestelle für Schienenfahrzeuge mit @in 1-e»kern geführten Radsätzen. Diese Achsführung erfordert besondere Mal,#nahlnen, ucn in lotrechter Richtung eine möglichst weiche Federung und ihre ungehemmte Wirksamkeit zu gewährleisten, insbesondere hei Drehgestellen, die im Aufbau durch Verkleinerung des Rahmens besonders leicht und gewichtssparend ausgebildet sind. Für die f`bertragung der Wagenlast vom Drelcge#st.ellr@thtn(ni auf die Radachsen sind hierzu durchgehfnnde auf beiden Längsseiten der Drehgestelle angeordnete Federgehängeträger vorgeschlagen worden, auf denen sich die DrehgestellahfederUng abstützt.
  • Bei einer dieser bekannten Anordnungen sind die durchgehenden Federgehängeträger mittels kurzer Verbindungslaschen an den Achslagergehäusen der beiden Achslenker aufgehängt. Die erforderliche freie Beweglichkeit der Achslenker in Richtung des Federspieles sowie in der Querrichtung ist jedoch bei dieser Ausführung nicht im erforderlichen Malte gewährleistet, da infolge der kurzen Verbindungslaschen leicht Verklemmungen zwischen den Enden der Federgehängeträger und dem zugehörigen Achslagergehäuse auftreten. Die Achslenker bilden dann mit dem I)reltg<#stellrahtnen und dem Federgehängeträger eine starre Verbindung, welche die Wirksamkeit der 1)r.ehgestellabfederung verhindert.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, nicht nur die Drehgestellabfederung zu v.erl@essern, sondern insbesondere die Aufhängung der Federgehängeträger so zu gestalte, daß die ungehemmte Wirk-;amkeit der Drehgestellabfederu ng gewährleistet ist. Die Maßnahmen zur Lösung dieser Aufgabe hestehen im wesentlichen darin, daß die Enden der an den Längsseiten eines Drehgestells angeordneteli durchgehenden Federgehän,geträger mittels Pendelankers lieben den Radachsen an den Achslenkerarmün aufgehängt sind, wobei die Drchgestellabfcderung bildende Schraubenfedern unter Zwischenschaltung elastischer und stoßdämpfender :Mittel zwischen Federtellern in topfförmigen Ausnehmungen im Drehgestellrahmen und Federgchängcträger gelagert werden.
  • Für die freie Beweglichkeit der Achslenker und die ungehemmte Wirksamkeit der Dreligestellabfederung ist es dabei wesentlich, daß die Pendelanker möglichst große Längen aufweisen. Dadurch sind bei geringer Reibungsarbeit mir kleine Winkelausschläge möglich, bei denen außerdem Verklemmungen nicht auftreten können. Zur Erzielung einer größtmöglichen Länge der Pendelanker werden diese daher einerseits auf der oberen Fläche der Achslenkerarme und anderseits auf der unteren Fläche der Federgehängeträger abgestützt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes als Längsschnitt durch ein Drehgestell dargestellt.
  • Auf der unteren Fläche des Drehgestellrahmens i sowie auf der oberen Fläche des Federgehängeträgers 2 sind in Achslenkerehene einander gegenüberliegende und topfförmig ausgebildete Ausnehmungen 3 vorgesehen, die symmetrisch zur Längs-und Quermittclebene des Drehgestelles liegen. In diesen Ausnehmungen 3 sind die die Drehgestcllabfed.erung bildende Schraubenfedern 4 gelagert, die sich über Federteller 5 einerseits an der oberen Wand des Drehgestellrahmens i und anderseits an der unteren Wand des Federgehängeträgers 2 abstützen. Zwischen den Federtellern 5 einer Schraubenfeder 4 sind innerhalb der Federwindungen stoßdämpfende Mittel 6 angeordnet, die beispielsweise aus einem Zylinder mit einem in i)1 laufenden Kolben, aus einer Gummisäule od. dgl. bestehen können.
  • An den Enden 7 des Federgehängeträgers 2 sind in deren unteren Flächen mulden- oder kegelstutnpfförmige Vertiefungen 12 mit einer Bohrung für den Schaft eines Pendelankers io vorgesehen, der sich über eine elastische Unterlage i i mit seinem Kopf mittels einer Schraubenmutter od. dgl. in der Mulde abstützt. Er verläuft etwa lotrecht und ist quer zum Achslenkerarm 8 und durch diesen neben der Radachse, und zwar in unmittelbarer Achslagernähe hindurchgeführt sowie mit dem anderen Ende auf der oberen Fläche des Achslenkers 8 in einer gleichartig ausgebildeten mulden- lizw. kegclstumpfförmigen Vertiefung 13 über eine lastisch<: Unterlage i i pevndelnd aufgehängt. Letztere ist jedoch zur Gewährleistung einer möglichst großen Länge und damit kleiner Ausschlagwinkcl des Pendelankers io im Gegensatz zu der mulden- oder kegelstumpfförmigen Vertiefung i 2 im Fcdergehä ngcträger 2 kragenförmig auf der oberen Fläche des 1_etikerarmes 8 aufgesetzt. Die elastischen tfntcrlagrn i i sind der Form der Abstützilächen angcpaßt, d. h. sie sind muldenförmig ausgebildet oder mit kegelstumpfförmig hochgcliogenen Rändern 14 versehen.
  • Um bei dieser Anordnung die freie Beweglichkeit der Achslenkerarme 8 in Richtung des Federspieles und quer dazu mit Sicherheit zu ermöglichen, sind die gleichzeitig zur Verstärkung der Konstruktion dienenden Führungen für die I'endclanker [o in den Federgehängeträgcrn 2 und in dein Achslenkerarmen.8 zwischen den Abstützflächen als rohrartige Eingüsse g mit einem derartig groben Innendurchmesser ausgebildet, daß der I'cnddanker io die größtmöglichen räunilicli<,n Pcndelhewegungen unbehindert durch die rohrartige» Wandungen der Führungen g ausführen kante.
  • Die Vorteile der Eifindung sind nicht nur auf Drehgestelle mit einer zwischen zwei Achsen vorgesehenen pendelnden Aufhängung des Federgehängeträgers beschränkt. Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß die Aufhängung aii den über die Achsmitte nach aulien verlängerten Achslenkerarmen erfolgt. An Stelle der Pendelanker können auch aus Flacheisen bestehende Scliwinglieliel vorgesehen werden, zwischen denen der Achslcnkcrarm und die zugehörigen Enden des Fedcrgehängeträgers angeordnet sind, «-olici sie sich mit einem Ende pendelnd auf dem Achslenkerarm abstützen;'und mit dem .anderen Ende pendelnd am @edei-gehängeträger angelenkt sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehgestell für Schienenfahrzeuge mit tin Lenkern geführten Radsätzen und mit durchgehenden Federgeh:ingeträgern für die Abstützung der Dreligcstellalifcclei-ung, dadurch gekennzeichnet, daß die l"il(Icil (;) der Federgehängeträger (2) mittels Peildelanker ( i o) oder Schwinghebel neben den Radachsen auf den Achslenkerarmen (81 aufgehängt sind, «-obei die Drehgestellabfederung bildende Schraubenfedern (.4) unter Zl\ischeiischaltung elastischer und stoßdämpfender Mittel((>) nvischen Federtellern (5) in topff<irniigcn Ausnehmungen (3) im Drehgestellrahmeii ( i 1 und Federgehängeträger (2) gelagert sind.
  2. 2. Drehgestell nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelanker (io) zur 1?rzielung einer größtmöglichen Pendellänge einerseits auf den Acbslcnkerarmcn (8) und anderseits auf der Unterfläche der Federgehängeträger (2) über elastische 1'nterlagen ( i i) abgestützt sind.
  3. 3. Drehgestell nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daf'> die Abstützflächen für die Pendelanker ( i o) als muldcn- bzw. kegelstumpfförmige Vertiefungen ( 12 bzw. 1,3) ausgcbildet sind, die in der t'ntertliiclie der Federgehängeträger (2) vcrsciikt angeordnet und auf dem Achslenkerarni (8 @ mittels eines Kragens auf der oberen Fläche auf-esetzt sind.
  4. 4. Drehgestell nach dein Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, dal5 die elastischen Unterlagen ( i i ) für (hü 1'cildelankcr ' 1 o) aus Gummi hergestellt und der Form der Abstützflächen angepaßt sind bzw. kegelstumpfförmig hochgebogene Ränder (i.1) aufweisen.
  5. 5. Drehgestell nach den Ansprüchen i bis .1, dadurch gekeimzeichnet, daß die etwa lotrecht hängenden I'endelaiikc r (i o) durch Ausnehmungen der Achslenkerarme (8) und Federgehängeträger (2) hindurchgeführt sind, die sowohl in den Achslenkerarmen (8) als auch in den Federgehängeträgern (2) durch rohrartige Eingüsse (y) von einem solchen Innendurchmesser begrenzt sind, daß der Pendelanker ( i o) bei der Achslenkerbewegung in Richtung des Federspieles und quer dazu ungehemmt diesen Bewegungen folgen kann.
  6. 6. Drehgestell nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelstumpfförmigen Federteller (5) der Schraubenfedern (.1) mit der oberen Fläche .des Drehgestellrahmens (i) und mit der unteren Fläche des Federgehängeträgers (2) bündig abschließen, d. h. eine Ebene bilden.
DEK5633A 1950-07-22 1950-07-22 Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge mit an Lenkern gefuehrten Radsaetzen und mit durchgehenden Federgehaengetraegern Expired DE847917C (de)

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DE847917C true DE847917C (de) 1952-08-28

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DE (1) DE847917C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963339C (de) * 1952-07-29 1957-05-09 Siemens Schuckertwerke Ges M B Rahmenloses Triebdrehgestell fuer Schienenfahrzeuge
DE1080583B (de) * 1955-01-05 1960-04-28 Wegmann & Co Zweiachsiges Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963339C (de) * 1952-07-29 1957-05-09 Siemens Schuckertwerke Ges M B Rahmenloses Triebdrehgestell fuer Schienenfahrzeuge
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