DE947286C - Radaufhaengung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Radaufhaengung fuer Kraftfahrzeuge

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DE947286C
DE947286C DED16053A DED0016053A DE947286C DE 947286 C DE947286 C DE 947286C DE D16053 A DED16053 A DE D16053A DE D0016053 A DED0016053 A DE D0016053A DE 947286 C DE947286 C DE 947286C
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DE
Germany
Prior art keywords
suspension
wheel
wheel carrier
guide rods
vehicle
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Expired
Application number
DED16053A
Other languages
English (en)
Inventor
Bela Barenyi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DED16053A priority Critical patent/DE947286C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE947286C publication Critical patent/DE947286C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G15/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
    • B60G15/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring
    • B60G15/06Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/08Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially transverse to the longitudinal axis of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Radaufhängung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Radaufhängung für Kraftfahrzeuge mit im wesentlichen lotrecht angeordneten Führungsstangen für die Radträgerkörper, bei der die vorzugsweise zugleich zu Schwingungsdämpfern ergänzten Radträger einer Fahrzeugachse unten an den Enden einer quer zur Fahrtrichtung liegenden und in ihrem Mittelteil an einem Tragteil eingespannten Federung, z. B. Blatt-oder Rhomboidfeder, gelenkig befestigt und oben über je eine z. B. zugleich die Kolbenstange des Schwingungsdämpfers bildende Führungsstange an einem gemeinsam mit dem Tragteil der Federung einen starren Körper bildenden Teil angelenkt sind.
  • Bei Federungen an Kraftfahrzeugen, insbesondere zur Aufhängung der Vorder- oder Hinterräder ist es bekannt, die Radträger im wesentlichen lotrecht anzuordnen, wobei die Radträger selbst an den Enden einer quer zur Fahrtrichtung liegenden Federung, z. B. Blattfederung, gelenkig befestigt sind. Bei dieser bekannten Federung sind außerdem die anderen Enden der Radträger an einem mit dem Wagenaufbau unmittelbar verbundenen Teil so gelenkig geführt, daß die Führung senkrecht zum Federausschlag ebenfalls nachgiebig angeordnet ist. Im übrigen ist auch im Zusammenhang mit derartigen Federungen oder solchen Federungen ähnlichen Ausführungen die Verwendung von Rhomboidfedern, die in ihrem Mittelteil quer zur Fahrtrichtung an einem Tragteil eingespannt sind, bekannt. Die bekannten Federungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie aus vielen Einzelteilen zusammengesetzt werden müssen, wodurch die einfache Verbindung mit dem Chassis oder der Karosserie des Fahrzeuges in wenigen Lager- oder Befestigungsstellen nicht durchführbar ist.
  • Durch die Erfindung wird in vorteilhafter Weise eine federnde Radaufhängung für Kraftfahrzeuge geschaffen, bei der zwischen den Radträgern ein verhältnismäßig großer freier Raum verbleibt. Diese Radaufhängung zeichnet sich durch große Einfachheit des Aufbaues, die geringe Anzahl der einzelnen Bauteile und die einfache Befestigungsmöglichkeit am Fahrzeug aus. Ihre Vorteile sind die besondere Ausbildung eines die Radaufhängungsteile tragenden starren Körpers, der lediglich am Fahrzeug selbst angelenkt und nur an einer Stelle in Umfangsrichtung zur Anlenkachse gegen den Fahrzeugkörper nachgiebig abgestützt ist. Von Vorteil ist demgemäß nicht nur die besondere Ausbildung des die Radaufhängung tragenden starren Körpers, sondern auch seine Anordnung im Hinblick auf die an ihm befestigten federnden Teile und seine Anordnung im Hinblick auf das Fahrzeug selbst.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die Radaufhängung für Kraftfahrzeuge mit im wesentlichen lotrecht angeordneten Führungsstangen für die Radträgerkörper so anzuordnen, daß der zur Aufhängung der Räder einer Fahrzeugachse dienende, in sich starre Körper als winkelförmiger Tragkörper ausgebildet ist, der mit dem Hauptteil des Kraftfahrzeuges an seiner unteren Spitze mittels einer waagerechten Achse schwenkbar gelagert und mit seinem aufwärts gerichteten Schenkel in Umfangsrichtung zur Schwenkachse gegen den Fahrzeugkörper nachgiebig abgestützt ist und an dessen unterem, im wesentlichen waagerechtem Schenkel die Querfeder befestigt und an dessen aufwärts gerichtetem Schenkel ein etwa parallel zur Querfeder verlaufender und die Anlenkstellen für die Führungsstangen der Radträgerkörper besitzender Querträger fest angeordnet ist.
  • Es ist zwar bekannt, bei Vorderradaufhängungen mit lotrecht oder beinahe lotrecht angeordneten Führungsstangen gelenkige Lagerungen vorzusehen, durch die die Räder um eine etwa in Richtung der Achse der Führungsstangen verlaufende Schwenkachse schwenkbar sind und die auch an den Anlenkstellen gegebenenfalls Kugelgelenke aufweisen. Derartige Lagerungen bedürfen aber einer besonderen Ausbildung für den zu schwenkenden Teil außerhalb der auch als Stoßdämpfer ausgebildeten Führungsstangen. Beim Anmeldungsgegenstand ist im Gegensatz dazu der Radträger an der Führungsstange selbst befestigt, und es ist im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Anordnung besonders zweckmäßig, auch für lenkbare Räder die Radträger so auszubilden, daß sie um je eine zylindrische Führung schwenkbar sind. In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist es vorteilhaft und zweckmäßig, die Anlenkstellen der lotrecht angeordneten Führungsstangen der Radkörperträger für eine pendelnde Aufhängung vermittels der Querträger am tragenden starren Körper als Kugelgelenke auszubilden. Bei der beschriebenen Anordnung kann eine zweckmäßige Ausführung weiterhin darin bestehen, daß die Radträger als Hohlzylinder ausgebildet und gegenüber einem in ihnen angeordneten Verdrängerkolben verschiebbar sind, womit die Radaufhängung mit einem Schwingungsdämpfer ausgerüstet ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Fig. I die Anordnung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Federung in einem Kraftwagen in einer schematischen Seitenansicht; Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der bei dem Kraftwagen nach Fig. I an der Hinterachse verwendeten Federung in einem größeren Maßstab.
  • Bei der in Fig. I und 2 dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist ein winkelförmiger Tragkörper I3 an dem Hauptteil I4 des Kraftwagens z. B. in der Weise befestigt, daß er an seiner unteren Spitze mittels einer waagerechten Achse I5 schwenkbar gelagert und mit seinem aufwärts gerichteten Schenkel in Umfangsrichtung zur Schwenkachse I5 nachgiebig abgestützt ist. Auf der Unterseite dieses Tragkörpers I3 an dessen unterem im wesentlichen waagerechten Schenkel ist eine Rhomboidfeder I6 befestigt, an deren Enden die beiden Radträger I7 angelenkt sind. Die Radträgerkörper I7 sind mit je einem Gelenkstück I8 verbunden. Der lotrechte Teil der Radträgerkörper I7 kann als Hohlzylinder ausgebildet sein. In diesem kann ein Verdrängerkolben mit einer Kolbenstange angeordnet sein. Die Kolbenstange ist in der Öffnung des mit einer Flüssigkeit gefüllten Zylinders flüssigkeitsdicht geführt, und der Verdrängerkolben ist in an sich bekannter Weise mit einem Flüssigkeitsdurchlaß versehen. Ein Lederbelag deckt das obere Ende des Radträgers ab. Das obere freie Ende der Führungsstangen I7 ist im Ausführungsbeispiel mit einem Kugelgelenk 9 versehen, mit Hilfe dessen die Führungsstangen an einem starren, beispielsweise rohrförmigen Querträger I9 abgestützt sind, der an dem aufwärts gerichteten Schenkel des Tragkörpers I3 angebracht ist. An Stelle der Kugelgelenke können auch Gummigelenke vorgesehen sein. Außerdem kann in im einzelnen nicht dargestellter Weise die Anlenkung der Radträgerkörper 17 so ausgeführt sein, daß sie je eine um- eine zylindrische Führung schwenkbare Vorrichtung bilden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Radaufhängung für Kraftfahrzeuge mit im wesentlichen lotrecht angeordneten Führungsstangen für die Radträgerkörper, bei der die vorzugsweise zugleich zu Schwingungsdämpfern ergänzten Radträger einer Fahrzeugachse unten an den Enden einer quer zur Fahrtrichtung liegenden und ;in ihrem Mittelteil an einem Tragteil eingespannten Federung, z. B. Blatt-oder Rhomboidfeder, gelenkig befestigt und oben über je eine z. B. zugleich die Kolbenstange des Schwingungsdämpfers bildende Führungsstange an einem gemeinsam mit dem Tragteil der Federung einen starren Körper bildenden Teil angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufhängung der Räder einer Fahrzeugachse dienende, in sich starre Körper als winkelförmiger Tragkörper (I3) ausgebildet ist, der mit dem Hauptteil (I4) des Kraftfahrzeuges an seiner unteren Spitze mittels einer waagerechten Achse (I5) schwenkbar gelagert und mit seinem aufwärts gerichteten Schenkel in Umfangsrichtung zur Schwenkachse (I5) gegen den Fahrzeugkörper (I4) nachgiebig abgestützt ist und an dessen unterem, im wesentlichen waagerechtem Schenkel (I3a) die Querfeder (I6) befestigt und an dessen aufwärts gerichtetem Schenkel ein etwa parallel zur Querfeder verlaufender und die Anlenkstellen für die Führungsstangen der Radträgerkörper (I7) besitzender Querträger (I9) fest angeordnet ist.
  2. 2. Radaufhängung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstellen der lotrecht angeordneten Führungsstangen der Radträgerkörper (I7) am Querträger (I9) für eine pendelnde Aufhängung als Kugelgelenke (9) ausgebildet sind.
  3. 3. Radaufhängung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung der Radträgerkörper (i7) als eine um je eine zylindrische Führung schwenkbare Vorrichtung ausgebildet ist (nicht gezeichnet). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 395 880, 455 779; französische Patentschrift Nr. 641 876; britische Patentschrift Nr. 265 o84.
DED16053A 1953-10-02 1953-10-02 Radaufhaengung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE947286C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE395880C (de) * 1921-11-18 1924-05-24 Edmund Rumpler Dr Ing Vorrichtung zur UEbertragung des Radschubes fuer Kraftfahrzeuge mit schwingenden Halbachsen
GB265084A (en) * 1926-09-01 1927-02-03 Guido Fornaca An improved wheel suspension for motor vehicles
DE455779C (de) * 1925-11-27 1928-02-10 Automobiles Cottin & Desgoutte Abfederung fuer Kraftfahrzeuge
FR641876A (fr) * 1927-03-10 1928-08-13 Dispositif de suspension permettant d'assurer l'indépendance des roues d'un véhicule

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