DE455779C - Abfederung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Abfederung fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE455779C DE455779C DES72505D DES0072505D DE455779C DE 455779 C DE455779 C DE 455779C DE S72505 D DES72505 D DE S72505D DE S0072505 D DES0072505 D DE S0072505D DE 455779 C DE455779 C DE 455779C
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- Germany
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- suspension
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D17/00—Means on vehicles for adjusting camber, castor, or toe-in
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
- B60G11/08—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially transverse to the longitudinal axis of the vehicle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G3/00—Resilient suspensions for a single wheel
- B60G3/01—Resilient suspensions for a single wheel the wheel being mounted for sliding movement, e.g. in or on a vertical guide
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2204/00—Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
- B60G2204/40—Auxiliary suspension parts; Adjustment of suspensions
- B60G2204/423—Rails, tubes, or the like, for guiding the movement of suspension elements
- B60G2204/4232—Sliding mounts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
- Abfederung für Kraftfahrzeuge. Es sind bereits Abfederungen für Kraftfahrzeuge bekannt, bei welchen der Lenkzapfen durch einen am jVagenrahmen befestigten Arm geführt wird und dessen unteres Ende mit dem Ende der Querfeder gelenkig verbunden ist.
- Von dieser bekannten Einrichtung unterscheidet sich die Abfederung der Erfindung dadurch, daß das obere Ende des Lenkzapfens in einer feststehenden Führungshülse gleitet, die mittels Kugelgelenkes in einem am Fahrzeugrahmen verstellbar befestigten arm belagert ist. Die Führung des Lenkzapfens erfolgt zwischen zwei voneinander entfernt- liegenden Punkten., dem gemeinschaftlichen Gelenk der Querfeder und des Zapfens und der oberen feststehenden Führungshülse.
- Auf beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt: Abb. i in Anwendung auf die Lenkräder, Abb. 2 auf die hinteren Treibräder.
- Abb. ; zeigt die Gelenkverbindung in Vereinigung mit der Schieberführung in vergrößertem Maßstabe.
- An dem vorderen Ende der Längsseite des Fahrzeugrahmens (Abb. i) ist ein Querträger i angebracht, welcher der Gesamteinrichtung als Gestell dient und an welchem in einem Lagerausschnitt die Querfeder 2 mit ihrem mittleren Teil befestigt ist. Die hochgebogenen Enden=-- des Querträgers i tragen Hülsen 3, in welche Arme .l fest oder mittels eines Gewindes 5 verstellbar eingesetzt sind. Die Arme q. enden in eine Führungshülse 6 mit Kugelgelenk. Die Lenkzapfen dienen als Drehzapfen für die Achsschenkel 8 und sind durch Kappen 9 und Bolzen i o mit. den Rollen der Querfedern verbunden; diese bilden das untere Gelenk für den Lenkzapfen. Die oberen Enden der Zapfen 7 gleiten in den Gleitführungen 6.
- Infolge dieser Einrichtung können die Achsschenkel den Ausschlagbewegungen der Federn z folgen. Die Achse des Zapfens 7, auf welcher der Radschenkel aufsitzt, geht durch den feststehenden Mittelpunkt des Gleitlagers 6 hindurch, kann aber andererseits den bogenförmigen Ausschlagbewegungen der Endrollen der Federn folgen. Durch diese Kombination vom unteren Gelenk mit oberer Gleitführung erfährt der Achsschenkel eine resultierende Bewegung, «-elche die Verwendung der üblichen Einrichtungen für die Kupplung und Lenkung gestattet, ohne dab die Räder in anormaler Weise flattern oder schlagen. Dies wird durch die oben beschriebene Bewegung ermöglicht, welche einen Bogenausschlag von großem Radius gestattet. Um diesen Bogen in passender Weise zu regeln, verwendet man die Verstellvorrichtung 5 des Lagerarmes ,l, wodurch man den Mittelpunkt der Gleitführung 6 dem Fahrzeuggestell nähern bzw. von ihm entfernen und den großen Ausschlagbogen zur Senkrechten geneigt einstellen kann.
- Um andererseits die richtige Arbeitsweise der Lenkstange trotz der Schwingungen der Federn zu ermöglichen, genügt es, die Gesamteinrichtung in eine geeignete Neigungslage zu bringen.
- In Abb. = ist die Verwendung der neuen Federung auf die Treibräder dargestellt. Der Zapfen i i ist mit dem Rollengehäuse i,-, verbunden und gestattet den freien Durchtritt einer Kardanwelle 13. Letztere verbindet das Differentialgehäuse mit dem Rade. Das obere Ende des Zapfens 1 I gleitet in einer Führung, welche am Ende eines festen, starren oder einstellbaren Armes aufsitzt, der mit dem Fahrzeuggestell 14 verbunden ist. Das untere Ende des Zapfens i i ist mit dem entsprechenden Ende der Querfeder 15 gelenkig verbunden, jedoch müssen Kappe und Riegel 16 so bemessen sein, daß sie, von der Feder festgehalten, die Iz,ä.der zwingen, ihre parallele gegenseitige Lage beizubehalten.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHr; i. Abfederung für Kraftfahrzeuge mit einer sich auf die unteren Enden der Lenkzapfen der nicht durch eine starre Achse verbundenen Vorderräder stützenden Querfeder, dadurch gekennzeichnet, daß für das obere Ende der Lenkzapfen (7) eine Führungshülse (6) vorgesehen ist, die mittels Kugelgelenkes in einem am Fahrzeugrahmen befestigten Arm (4.) gelagert ist. z. Abfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am Fahrzeugrahmen befestigte Arm (¢) in seiner Länge einstellbar ist. -
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR455779X | 1925-11-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE455779C true DE455779C (de) | 1928-02-10 |
Family
ID=8901267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES72505D Expired DE455779C (de) | 1925-11-27 | 1925-12-08 | Abfederung fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE455779C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE947286C (de) * | 1953-10-02 | 1956-08-16 | Daimler Benz Ag | Radaufhaengung fuer Kraftfahrzeuge |
DE1116074B (de) * | 1958-02-15 | 1961-10-26 | Daimler Benz Ag | Einzelradaufhaengung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge |
DE1146380B (de) * | 1960-07-23 | 1963-03-28 | Opel Adam Ag | Federnde Aufhaengung der gelenkten Vorderraeder von Kraftfahrzeugen |
DE1147125B (de) * | 1958-03-12 | 1963-04-11 | Schlepperwerk Nordhausen Veb | Vorderachse fuer Schlepper |
DE1170257B (de) * | 1961-06-09 | 1964-05-14 | Opel Adam Ag | Hilfsrahmen fuer eine Kraftfahrzeugachse |
DE3329686A1 (de) * | 1983-08-17 | 1985-03-07 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Spurweitenkonstante achsaufhaengung, insbesondere hinterachsaufhaengung, fuer kraftfahrzeuge |
-
1925
- 1925-12-08 DE DES72505D patent/DE455779C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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