DE551569C - Lenkvorrichtung fuer das Vorderrad von dreiraedrigen Kraftfahrzeugen - Google Patents
Lenkvorrichtung fuer das Vorderrad von dreiraedrigen KraftfahrzeugenInfo
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- DE551569C DE551569C DENDAT551569D DE551569DD DE551569C DE 551569 C DE551569 C DE 551569C DE NDAT551569 D DENDAT551569 D DE NDAT551569D DE 551569D D DE551569D D DE 551569DD DE 551569 C DE551569 C DE 551569C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D7/00—Steering linkage; Stub axles or their mountings
- B62D7/06—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
- Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
Description
Vorliegende Erfindung betrifft eine Lenkvorrichtung für mehrspurige, insbesondere
dreirädrige Kraftfahrzeuge in billigster und einfachster Ausführung ohne selbsthemmenden
Schneckentrieb, bei der auch das zu lenkende Laufrad federnd am Fahrzeugrahmen angeordnet ist. Die bisher bekannten
Lenkvorrichtungen dieser Art sind zu wenig einfach und auf die Dauer betriebsunsicher.
Sie erfordern mehrfach gelenkig gelagerte Hebelarme, um dem Federungsausschlag des
Rades als Verbindungsglieder zwischen Radachse und Lenkhandrad nachgehen zu können.
Außerdem werden durch die meist übliche Aufhängung des Rades an Blattfedern gelenkig gelagerte Versteifungsstreben zur Verhinderung
einer Radverwindung notwendig. Ein Ausleiern der Bolzenlagerungen macht jedoch die Lenkung unsicher und begünstigt
ein Flattern des Rades.
Die Erfindung vermeidet diese Mangel und vereinfacht die Lenkvorrichtung in erheblichem
Maße durch die an sich anderwärts bekannte Anordnung einer mit der Radachse starr verbundenen Schwenkachse, welch letztere
unter Einschaltung von Schraubenfedern verschiebbar in am Fahrzeugrahmen starr
angeordneten Lagern geführt ist, und zwar dadurch, daß mit der Schwenkachse ein Lenkarm
starr verbunden ist, der außerhalb des Radumfangs in ein der Schwenkachse paralleles
Endstück ausläuft, das von einem durch das Lenkhandrad einzustellenden
Gabelstück seitlich umfaßt wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in einer schaubildlichen
Ansicht dargestellt.
Angenommen ist ein Dreiradfahrzeug, bei dem das einzelne Vorderrad α zu lenken ist.
Die federnde Aufhängung des Rades« erfolgt in der "Weise, daß mit der Radachse
eine Schwenkachse starr verbunden ist, die unter Einschaltung von Schraubenfedern verschiebbar
in dem am Fahrzeugrahmen δ starr angeordneten Lagere geführt ist. Mit der
Rad- und Schwenkachse ist als Lenkarm eine Stangen? starr verbunden, die über den Umfang
des Rades α hinausragt und hier in der Weise umgebogen ist, daß ihr Endstück ώ1
parallel mit der Schwenkachse verläuft. Dieses Endstück^1 wird von einer Gabel e
umfaßt, die auf einer Stange/ oder in einer sonstigen Führung verschieblich gelagert ist.
Ihre Lenkeinstellung erfolgt durch eine an ihr beiderseits angreifende Kette g, die über
zwei rechts und links von der Führungsstange/ angeordnete Kettenräder h und / geleitet
und endlos verbunden ist. Das Kettenrad h ist mit dem Lenkschaft k verbunden
und wird durch Drehen desselben mittels des Handrades/ bewegt, das die Ketteg mit dem
Gabelstück« verschiebt. Um freies Spiel zu verhindern, ist die Kette durch ein Spannschloß
m dauernd straffzuhalten oder nachzustellen. Diese Ausführung ermöglicht ein
ungehindertes Federn des Laufrades« trotz starr mit ihm verbundenen Lenkarmes, da
letzterer nur in der Schwenkrichtung gehalten ist, in der Richtung des Federungsausschlages
jedoch frei beweglich bleibt.
Die Anwendung der Erfindung zum gleichzeitigen Lenken von zwei Rädern ist ohne
weiteres durchzuführen. Soll jedes einzelne Rad gesondert gefedert bleiben, so wird man
zwei Gabelstücke gemeinsam verscMeblich auf 7^
der Stange/ anordnen und jedes Rad mit einem Lenkarm versehen. Sind die Räder
gemeinsam gefedert, so können sie durch ein Parallelgestänge miteinander verbunden sein
und letzteres mit dem Lenkarm versehen werden.
Claims (1)
- Patentanspruch :Lenkvorrichtung für das Vorderrad von dreirädrigen Kraftfahrzeugen, das mittels einer die Radachse tragenden Schwenkachse unter Einschaltung von Schraubenfedern verschiebbar in am Fahrzeugrahmen starr angeordneten Lagern geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Schwenkachse ein Lenkarm (d) starr verbunden ist, der außerhalb des Radumfangs in ein der Schwenkachse paralleles Endstück (d1) ausläuft, das von einem durch das Lenkhandrad einzustellenden Gabelstück (e) seitlich umfaßt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE551569T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE551569C true DE551569C (de) | 1932-06-02 |
Family
ID=6563099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT551569D Expired DE551569C (de) | Lenkvorrichtung fuer das Vorderrad von dreiraedrigen Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE551569C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2820524A (en) * | 1954-02-19 | 1958-01-21 | Bear Clarence | Tow truck |
-
0
- DE DENDAT551569D patent/DE551569C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2820524A (en) * | 1954-02-19 | 1958-01-21 | Bear Clarence | Tow truck |
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