DE564511C - Schwingachsanordnung, insbesondere fuer auf Schienen laufende Kraftfahrzeuge - Google Patents

Schwingachsanordnung, insbesondere fuer auf Schienen laufende Kraftfahrzeuge

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DE564511C
DE564511C DE1930564511D DE564511DD DE564511C DE 564511 C DE564511 C DE 564511C DE 1930564511 D DE1930564511 D DE 1930564511D DE 564511D D DE564511D D DE 564511DD DE 564511 C DE564511 C DE 564511C
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DE
Germany
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wheels
rails
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swing axle
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DE1930564511D
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Henschel and Sohn GmbH
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Henschel and Sohn GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/38Arrangements or devices for adjusting or allowing self- adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves, e.g. sliding axles, swinging axles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwingachsanordnung, insbesondere für auf Schienen laufende Kraftfahrzeuge, deren Räder je für sich durch einen Lenker in senkrechter Richtung beweglich mit dem Fahrzeugrahmen verbunden sind; das Neue ist dabei darin zu erblicken, daß diese Lenker zwecks kurvenrechter Einstellbarkeit der Räder mit dem Fahrzeugrahmen raumbeweg-Hch verbunden und untereinander nahe den Radnaben durch eine Spurstange, an welcher an sich bekannte Rückholfedern angreifen, verbunden sind.
Es ist mit Hilfe dieser Anordnung möglich, die für auf Straßen laufende Automobile angewandte Achsanordnung auch für Schienenautomobile verwendbar zu machen, wo infolge des Laufes des Fahrzeuges auf einer festen Bahn eine entsprechende Einstellbarkeit der
ao Achsen gegenüber dem Fahrgestell vorhanden sein muß. Die in Vorschlag gebrachte Anordnung gewährleistet eine entsprechende größere Nachgiebigkeit in Richtung der Radachsen. Bei auf Straßen laufenden Automobilen mit Gummibereifung brauchte man dieser Bedingung keine Beachtung zu schenken, da die federnden Gummireifen diese Aufgabe übernehmen.
Es sind nun zwar bereits ähnliche derartige Anordnungen bekannt geworden; jedoch wiesen sie gegenüber dem neuen Vorschlag den Mangel auf, daß sie nicht die Nachgiebigkeit in Richtung der Radachsen besaßen, die den neuen Vorschlag auszeichnet. So ist einmal bereits eine Anordnung in Vorschlag gebracht worden, bei der die Räder auf einer ungeteilten Achse saßen; demgegenüber wendet die neue Anordnung zwei getrennte Achsstummel an. Außerdem benötigte diese ältere Anordnung mindestens zwei miteinander gekuppelte Achsen, um ein entsprechendes Arbeiten zu gewährleisten. Weiterhin ist auch schon eine Anordnung bekannt geworden, bei der zwar die einzelnen Räder schwenkbar auf den Achsen saßen; hierbei fehlte aber die raumbewegliehe Verbindung mit dem Fahrzeugrahmen. Schließlich gab es bereits Anordnungen, die eine entsprechende Seitenverschieblichkeit der mit den Rädern verbundenen Achse gestatteten; dabei war aber gleichfalls keine raumbewegliche Verbindung zwischen dem Rahmen und den Rädern bzw. deren Trägern vorhanden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens in einer Seitenansicht (Abb. 1) und in einer Draufsicht (Abb. 2) des in Frage kommenden Teiles des Fahrzeuges veranschaulicht.
Die auf Schienen 1 laufenden Räder 2 eines durch einen nicht dargestellten Verbrennungsmotor angetriebenen Fahrzeuges 3 stützen sich auf Federn 4, die an ihrem einen Ende in Böcken 5 am Fahrzeug 3 gelagert sind und sich mit ihrem anderen Ende gegen Stützenflächen 6 an Hebeln 8 legen. Die Hebel 8 dienen zur Schubübertragung von den Rädern 2 auf das Fahrzeug 3; die Hebel sind dabei mit ihrem einen Ende mit den Rädern 2
bzw. deren Achsen 9 derart gelenkig verbunden, daß die Räder in senkrechter Richtung um einen Winkel α schwingen können. Ferner sind die Hebel 8 bzw. ihre gabelförmigen anderen Enden 12 zwecks Ermöglichung der obenerwähnten radialen Einstellbarkeit der Fahrzeugräder 2 in Richtung des Krümmungsradius der Fahrbahn 1 um einen Winkelbetrag β mit Lagerungen 7, die zum Zwecke des obengenannten Ausschwingens der Hebel 8 in senkrechter Richtung ihrerseits wieder auf waagerechten, in geeigneter Weise am Fahrzeug befestigten Zapfen rö sitzen, durch Zapfen 11 verbunden, die senkrecht zu den Zapfen 10 angeordnet sind. Diese Anlenkung der Hebel 8, 12 am Fahrgestell 3 durch die Teile/, 10, 11 stellt somit ein Kreuzgelenk dar, das die vorgesehene Beweglichkeit in den zueinander senkrechten Richao tungen gestattet.
Zur Rückstellung der Hebel 8 bzw. der Räder 2 in ihre (gezeichnete) Mittellage stehen Spurstangen 13 mit den an den Rädern 2 sitzenden Enden der Hebel 8 in Veras bindung, die in bekannter Weise durch Rückstellfedern 14 beeinflußt werden. Die Federn 14 stützen sich dabei einmal gegen eine fest mit dem Fahrgestell 3 verbundene Fläche 15, zum anderen gegen je einen Bund 16 an den Spurstangen 13. Zum Zwecke der radialen Einstellbarkeit der Räder 2 sind die Enden 18 der Spurstangen 13 kugelig ausgebildet und sitzen in entsprechenden Pfannen 19 an den Hebeln 8 bzw. an den Rädern 2. Weiterhin ist die Abstützung 17 der Räder 2 auf den Federn 4, die ja an der Radialeinstellung der Räder nicht teilnehmen, unterteilt und mit entsprechenden Gleitflächen versehen, so daß eine entsprechende Verschieblichkeit beider Teile (Rad und Feder) gegeneinander gesichert ist. Statt dessen kann auch ein entsprechendes Gelenk zwischen Rad und Feder an der Abstützung 17 vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    - Schwingachsanordnung, insbesondere für auf Schienen laufende Kraftfahrzeuge, deren Räder je für sich durch einen Lenker in senkrechter Richtung beweglich mit dem Fahrzeugrahmen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (8) zwecks kurvenrechter Einstellbarkeit der Räder (2) mit dem Fahrzeugrahmen (3) raumbeweglich und untereinander nahe den Radnaben durch eine Spurstange (13), an welcher an sich bekannte Rückholfedern (14) angreifen, verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930564511D 1930-11-16 1930-11-16 Schwingachsanordnung, insbesondere fuer auf Schienen laufende Kraftfahrzeuge Expired DE564511C (de)

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