DE423631C - Bremseinrichtung fuer Kraftwagen mit einem zweiachsigen, um eine querliegende wagerechte Achse schwingbaren Untergestell - Google Patents

Bremseinrichtung fuer Kraftwagen mit einem zweiachsigen, um eine querliegende wagerechte Achse schwingbaren Untergestell

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DE423631C
DE423631C DEG58863D DEG0058863D DE423631C DE 423631 C DE423631 C DE 423631C DE G58863 D DEG58863 D DE G58863D DE G0058863 D DEG0058863 D DE G0058863D DE 423631 C DE423631 C DE 423631C
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DE
Germany
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brake
axis
braking device
subframe
oscillation
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Expired
Application number
DEG58863D
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English (en)
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Goodyear Tire and Rubber Co
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Goodyear Tire and Rubber Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/04Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Bremseinrichtung für Kraftwagen mit einem zweiachsigen, um eine querliegende wagerechte Achse schwingbaren Untergestell. Die Erfindung betrifft eine Bremseinrichtung für Kraftwagen, die mit einem zweiachsigen, um eine quer liegende wagerechte Achse schwingbaren Untergestell ausgestattet sind, dessen Achsen ihren Abstand voneinander verändern können und je mit einer Bremse versehen sind. Bei der Anordnung des Bremsgestänges, we?ches vom Untergestell zum Sitz des Fahrers führt und demgemäß von dem schwingbaren Untergestell auf den Wagenrahmen übergeht, ist darauf Rücksicht zu nehmen, daß durch die schwingende Bewegung und die gegenseitige Verschiebung der Achsen ein unbeabsichtigtes Anziehen der Bremsen nicht eintritt. Die Erfindung besteht darin, däß das Bremsgestänge jedeti Rades durch eine Stange mit einem annähernd in der wagerechten Schwingungsachse des Untergestelles liegenden Vbertragungsgliede des auf dem Wagenrahmen angeordneten Bremsgestänges verbunden ist. Da die an das Bremsgestänge angeschlossene Stange zur Schwingungsachse des Untergestelles führt, hat eine schwingende Bewegung des Untergestelles oder die im Betriebe auftretende Veränderung des Abstandes der Achse-rr keinen Einfluß auf die Bremse. Es hat sich herausgestellt, daß das Übertragungsglied zwischen Bremsglied und Bremsstange nicht genau in der Schwingungsachse des Untergestelles zu liegen braucht, daß vielmehr eine annähernde Übereinstimmung genügt. Denn wenn das Übertragungsglied nur annähernd in der Schwingungsachse liegt, so fallen die von den Achsen einerseits und den freien Enden der an die Bremsen angeschlossenen Stangen. anderseits beschriebenen Bogen bei den tatsächlich vorkommenden Schwingungen doch so weit zusammen, daß eine gegenseitige Verschiebung dieser Teile, die ein Anziehen oder Lösen der Bremsen zur Folge haben könnte, nicht eintritt. Daraus ergibt sich die Möglichkeit einer zweckmäßigen Gestaltung des Übertragungsgliedes. Dieses Übertragungsglied besteht aus einem auf dem Fahrgestell angeordneten schwingbaren He- j bel, der mit seinem freien Ende einerseits mit den Bremsen und anderseits mit dein Bremshebel verbunden ist. Dieser Hebel liegt in einer zur Schwingungsachse des Untergestelles senkrechten Ebene, so daß er innerhalb zulässiger Grenzen um diese Schwingungsachse schwingt. Diese Anordnung -des Hebels und seine Bewegung in einer zur Schwingungsachse senkrechten Ebene paßt sich den räumlichen Verhältnissen des Untergestelles besser an als eine Anordnung, bei der der Hebel in einer wagerechten Ebene schwingt.
  • Man hat bereits bei Untergestellen von Kraftwagen, die um eine senkrechte Achse drehbar sind, den Anschluß zwischen dem Bremsgestänge und den- Bremsen der einzelnen Achsen in die senkrechte Achse des Drehgestelles verlegt, um beim Fahren in Kurven ein Anziehen der Bremsen zu verhindern.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i ist ein senkrechter Längsschnitt durch den hinteren Teil des Fahrgestelles des Motorwagens nach der Linie I-1 von Abb. 2, gesehen in der Richtung der Pfeile, Abb.2 ein Grundriß des die Treibräder enthaltenden Untergestelles und Abb. 3 eine Vorderansicht des Untergestelles, zum Teil im Schnitt, nach der Linie 3-3 von Abb. 2.
  • Der Rahmen io eines Lastwagens ruht auf einem vorderen Lenkradgestell und einem hinteren Treibradgestell. Das Treibradgestell enthält zwei Paar Räder 13 und 14.. Die Antriebsmaschine kann in der üblichen Weise vorn auf dem `'Vagen angeordnet sein. Die Triebwelle 16 überträgt die Triebkraft vom Motor durch das übliche Wechselgetriebe und eine Kupplung auf das Differentialgetriebe, das in dem Zahnrädergehäuse 18 angeordnet ist. Von dem Differentialgetriebe wird die Kraft durch Universalgelenke ig und 2o und eine Zwischenwelle 2i auf ein Differentialgetriebe übertragen, das in einem Zahnrädergehäuse 22 der zweiten Treibachse angeordnet ist.
  • Die Räder 13 der Vorderachse des Triebgestelles sind in der üblichen Weise auf Achsteilen 25 angeordnet, :die in dem Achsgehäuse 26 gelagert sind. In ähnlicher Weise sind die Räder 14 der Hinterradachse auf geteilten Treibachsen 23 angeordnet, die in dein Achsgehäuse 2¢ gelagert sind.
  • Die Wagenfedern 27 greifen mit ihren Enden an Augen 32 und 33 der Achsgehäuse 2.4 und 26 an. Ihre Bunde 29 sind mittels Augen 3o auf Zapfen 31 des Wagenrahmens drehbar.
  • Die Achsgehäuse der @Torder- und Hinterradachse des Gestelles sind durch zwei Streben 34 und 34" derart miteinander verbunden, daß sie bei Durchbiegung der Federn 27 ihren Abstand ändern können.
  • Beim Bau der Bremse muß darauf geachtet «-erden, daß die gegenseitige Bewegung der Räder und des Rahmens ohne Einfluß auf die Bremsbacken bleibt. so daß diese nicht zufällig angezogen oder gelöst werden können.
  • Um eine genügende Bremsfläche und gleichmäßige Bremswirkung zu erzielen, enthält jedes Treibrad eine Bremsscheibe 35'd. in der nebeneinander zwei Paare von Bremsbacken 3 5 und 35d liegen, die durch Lenker 35b gespreizt «-erden können. Die Lenker 35b der äußeren Bremsbacken werden von einer Vollwelle 35e bewegt, während die Lenker der inneren Bremsbacken von einer auf der V allwelle 35e angeordneten Hohlwelle 35e bewegt werden. An den inneren Enden der Wellen 35e und der Hohlwellen 35e der Vorderräder des Gestelles sind Bremshebel 36 befestigt. Ähnliche Bremshebel 37 sind an den Wellen und Hohlwellen der Bremsen der Hinterräder des Gestelles befestigt. In beiden Fällen hat eine Drehung dieser Hebel nach vorn ein Anziehen der Bremsbacken zur Folge.
  • Die Bremshebel der äußeren Bremsbacken sind an Lenkern 36d angeschlossen, während die Bremshebel :der inneren Bremsbacken an Lenkern 37a angeschlossen sind. Die Lenker 36a und 37a entsprechender Bremsen der V order- und Hinterräder sind an Bremshebeln .13 angelenkt, die auf Böckchen .13a eines C7uerstückes .13b des Rahmens io drehbar sind.
  • Zwischen Augen .16 und den Hebeln 37 sind Federn .15 angeordnet, die die Bremsen im allgemeinen in gelöster Stellung halten. Die Bremsen «-erden mittels Zugstangen .1.1 angezogen, die an den Hebeln .13 angreifen.
  • Die Verbindung der Lenker 36a und 37a mit den Hebeln .13 ist derart ausgeführt, daß die :Mittelstellung ,der die Lenker 36a und 37a mit den Hebeln .13 verbindenden Zapfen mit der Achse der Zapfen 31 zusammenfällt, «-elche das Untergestell mit dem Rahmen verbinden.
  • Wenn derWagen mit einem Bremsgestänge der üblichen Bauart ausgestattet wäre, so würden die senkrechten Verschiebungen der Räder gegeneinander, die sich aus den Unebenheiten der Fahrbahn ergeben, gelegentlich dazu führen, daß -die Bremsen zufällig angezogen oder gelöst werden. Dieser Übelstand wird durch die Anordnung der Hebel .13 behoben, deren obere, am Bremsgestänge angreifende Enden nahezu in der Achse der Zapfen liegen, mit denen das Untergestell angelenkt ist- Die Folge davon ist, daß die senkrechte Verschiebung der Räder gegeneinander und gegenüber dem Fahrzeugrabrnen, die sich aus den Unebenheiten der Fahrbahn oder aus der verschiedenen Verbiegung der Federn und den Veränderungen in der Verteilung der Last ergibt, keine genügende Schwingbewegung der Hebel herbeiführt, durch die eine Bewegung der Bremsschuhe herbeigeführt werden könnte.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Bremseinrichtung für Kraftwagen mit einem zweiachsigen, um eine querliegende wagerechte Achse schwingbaren Untergestell, dessen je mit einer Bremse ersehene Achsen ihren Abstand voneinander verändern können, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsgestänge jedes Rades durch eine Stange mit einem annähernd in der wagerechten Schwingungsachse iiegenden Übertragungsgliede des auf dem Wagenrahmen angeordneten Bremsgestänges verbunden ist, derart, daß weder die gegenseitige Bewegung der Räder noch die Schwingbewegung des Untergestelles gegenüber dem Wagenrahmen die gegenseitige Lage der auf dem Wagenrahmen und dem Untergestell angeordneten Bremsgestängeteile beeinflußt, und daß sämtliche Bremsen gleichzeitig bei allen Stellungen des Untergestelles und der Räder angezogen und gelöst "verden können. z. Bremseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Bremsen und dem Bremshebel je unter Vermittlung eines am Fahrgestell gelagerten Hebels (.13) erfolgt, dessen Verbindungsgelenk mit der zugehörigen Übertragungsstange (q:.1) immer nahezu in der wagerechten Schwingungsachse des Untergestelles liegt. 3. Bremseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nahe der Schwingungsachse (30) liegenden Hebel (.13) in zur Schwingungsachse des Untergestelles senkrechten Ebenen schwingen.
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