DE2731832A1 - Bett mit rost - Google Patents

Bett mit rost

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DE2731832A1
DE2731832A1 DE19772731832 DE2731832A DE2731832A1 DE 2731832 A1 DE2731832 A1 DE 2731832A1 DE 19772731832 DE19772731832 DE 19772731832 DE 2731832 A DE2731832 A DE 2731832A DE 2731832 A1 DE2731832 A1 DE 2731832A1
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DE
Germany
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grate
bed
slats
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lowered
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Pending
Application number
DE19772731832
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English (en)
Inventor
Rodolfo Rizzi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Me Co Metalmobili Cotti S A S
Original Assignee
Me Co Metalmobili Cotti S A S
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Publication date
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Publication of DE2731832A1 publication Critical patent/DE2731832A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/05Parts, details or accessories of beds
    • A61G7/057Arrangements for preventing bed-sores or for supporting patients with burns, e.g. mattresses specially adapted therefor
    • A61G7/0573Arrangements for preventing bed-sores or for supporting patients with burns, e.g. mattresses specially adapted therefor with mattress frames having alternately movable parts

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Bett mit Rost
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Bett mit einem Rost.
  • Betten mit Lattenrost lösen immer mehr die herkömmlichen Betten mit Federrost ab. Das hängt damit zusammen, daß sie den Körper in günstigerer Weise abstützen und damit einer ungünstigen haltung des Liegenden vorbeugen. Vor allen Dingen bei Personen mit empfindlicher oder krankhaft veränderter Wirbelsäule wird von den Arzten immer öfter das Bett mit Lattenrost empfohlen.
  • Das Wundliegen eines Patienten ist ein Problem, das sowohl beim herkömmlichen Federrost als auch beim bekannten Lattenrost zu beobachten ist. Es rührt von der Druckbelastung her, die der menschliche Körper durch sein Gewicht auf bestimmte Körperpartien ausübt.
  • Schwerkranke liegen häufig unbeweglich im Bett, und dies hat dann zwangsläufig das Wundliegen zur Folge.
  • Außerdem erschwert das auch die Vernarbung von Wunden.
  • Infolgedessen besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Bett mit Rost zu schaffen, welches eine insbesondere für die Wirbelsäule günstige Liegestellung des darin Ruhenden ermöglicht und zusatzlich zu den Vorteilen, die der sog. Lattenrost bietet, das Wundliegen vermeidet, zumindest aber die Gefahr des Wundliegens reduziert.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Bett mit einem Rost vorgeschlagen, das erfindungsgemäß entsprechend dem kennzeichnenden Teil des ersten Anspruchs ausgebildet ist.
  • Die Grundidee besteht darin, daß der Benutzer des Bettes eine gewisse Zeit lang auf dem feststehenden Rost liegt und anschließend mit Hilfe des heb- und senkbaren zweiten Rosts von diesem etwas abgehoben wird, wodurch sein Körpergewicht durch diejenigen Körperstellen abgestützt wird, die zuvor unbelastet waren. Senkt man später den zweiten Rost wieder ab, so wird der Benützer, insbes. der Patient in dem Moment wieder vom ersten Rost übernommen, in dem die Tragelemente des zweiten Rosts unter diejenige des ersten treten. In einer Zwischenlage des zweiten Rosts liegt der Patient auf den Tragelementen beider Röste.
  • Dabei ist dann die Gewichtsbelastung bzw. der Druck auf die Körperpartien halbiert. In dieser Stellung befinden sich die Tragelemente des zweiten Rosts genau in den Lücken zwischen den Tragelementen des ersten Rosts.
  • Falls die Tragelemente des letzteren, beispielsweise im Kopfbereich, etwas höher angeordnet sind als im mittleren oder restlichen Bereich, wird man auch den zweiten Rost in dieser Weise gestalten. Dementsprechendes gilt bei Rösten mit verstellbarem Kopf- und/oder Fußteil. Es sollte auf jeden Fall gewährleistet werden, daß bei der Obergabe des Patienten von einem Rost an den anderen jeweils sämtliche Tragelemente gleichzeitig zum Tragen kommen.
  • Bei einer bevorzugten Aus führungs form der Erfindung sind die Tragelemente des zweiten Rosts auf rechenartige Seitenteile eines heb- und senkbaren Rahmens aufgesetzt.
  • Jeder Rechenzinken ist mit einem Ende eines Tragelements verbunden. Seine Länge ist so zu bemessen, daß der zweite Rost vollständig unter den ersten abgesenkt und in seiner oberen Hubendlage soweit über die Tragelemente des ersten Rosts hinausragt, daß die Tragelemente des zweiten Rosts von denen des ersten einen genügend großen Höhenabstand haben, der das gleichzeitige Abstützen des Körpers auf beiden Rösten verhindert.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Tragelemente beider Röste zumindest im wesentlichen aus Metallplatten bestehen, die mit den Längsholmen ihres Rostrahmens verbunden sind. Metall ist anderen Materialien, wie beispielsweise Kunststoff oder Holz, in verschiedener Hinsicht überlegen. Es besitzt eine hohe Festigkeit und seine Elastizität läßt sich in weiten Bereichen exact verändern.
  • Hinzu kommt die gute Reinigungsmöglichkeit und die Beständigkeit gegen Alterung und dauernde Verformung. Durch entsprechende Wahl der Elastizitätskonstanten, der Biegefestigkeit und evtl.
  • auch des Querschnitts, insbesondere der Dicke, kann man die einzelnen Tragelemente so ausbilden, daß sie sich entsprechend ihrer Belastung mehr oder weniger stark durchbiegen. Auf diese Weise erreicht man, daß die Wirbelsäule des Liegenden eine optimale Form annimmt und unnötige Dehnungen und Stauchungen von Körperpartien vermieden werden.
  • Die Form, Dimensionierung und gegebenenfalls auch Befestigung der einzelnen Tragelemente kann man durch Versuche ebenso ermitteln wie die notwendigen Materialeigenschaften der verschiedenen Tragelemente. Dabei kann man von einer mittleren Größe und einem Durchschnittsgewicht des Liegenden ausgehen.
  • Um diese Vorteile zu gewährleisten wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Elastizitätskonstante und/oder die Biegesteifkeit der einzelnen Tragelemente unterschiedlich und in Abhängigkeit von dem aufzunehmenden Gewichtsanteil des Benutzers gewählt ist. Im Bereich der Beine und des Kopfes ist die Belastung der Tragelemente naturgemäß geringer als im Bereich des Rumpfes. Wenn man wie gesagt die Elastizitätskonstante der Federn und/oder die Biegefestigkeit und gegebenenfalls auch die Form und Größe des Querschnitts der einzelnen Tragelemente so wählt, daß sie sich bei gleicher Belastung unterschiedlich durchbiegen, so erreicht man bei der im Normalfalle ungleichmäßigen Belastung der einzelnen Tragelemente eine Verformung des Rostes, die einen natürlichen Verlauf der Wirbelsäule gewährleistet. Dies führt zwangsläufig zu einer optimalen Ruhelage des Bettbenutzers und kommt auch der Atmung zugute.
  • Die als Blattfedern ausgebildeten Tragelemente sind gemäß einer anderen Variante der Erfindung unmittelbar mit den Längsholmen ihres Rahmens, d.h. im Falle des zweiten rosts mit den freien Gabelzinkenenden verbunden. Hierbei muß, ebenso wie bei der möglichen Verwendung zwischengeschalteter Verbindungselemente, beispielsweise Federn, die Verbindung zum Rahmen bzw. zu dessen Längsholmen jeweils so beschaffen sein, daß die Tragelemente ausweichen bzw. sich bestimmungsgemäß durchbiegen können.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der zweite Rost in vorzugsweise vier vertikalen Führungen des Bettes verschiebbar. Diese wird man zweckmäßigeneise im Bereich oder nahe der Ecken anordnen, um ein verkantungsfreies Anheben und Absenken des zweiten Rostes zu gewährleisten. Bei den Führungen kann es sich um Laufschienen handeln, in welche Führungsglieder, beispielsweise leistenförmige Ansätze od. dgl., seitlich hineinragen.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der zweite Rost mittels eines am Bett gelagerten Gestänges und wenigstens eines damit verbundenen hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinders heb- und senkbar ist. Das Gestänge wird man vorzugsweise im Bereich des Kopfteils und etwa am Übergang des Fußteils zum Mittelteil am zweiten Rost anlenken.
  • Empfehlenswert ist die Verwendung von zwei doppelarmigen Hebeln oder Hebelpaaren, die zur Sicherstellung einer gleichmäßigen Schwenkbewegung miteinander gekuppelt werden.
  • er vorzugsweise hydraulische Arbeitszylinder ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung mittels eines Zeittaktgerätes beaufschlagbar. Mit Hilfe des letzteren wird die Pumpe für das Arbeitsmedium in vorgegebenen, insbesondere gleichen Zeitabständen eingeschaltet. Nach der Verstellung des zweiten Rosts kann die Pumpe abgeschaltet werden, während man sie zur entgegengesetzten Verstellung des Rosts zur gegebenen Zeit erneut einschaltet.
  • über ein Umsteuerventil kann man nunmehr das Druckmedium einem doppeltwirkenden Arbeitszylinder von der Gegenseite her zuführen. Bei Verwendung eines lediglich einfachwirkenden Zylinders kann man das Absenken des zweiten Rosts auch durch öffnen eines Absperrventils oder einer Drossel erreichen. Der Rost bewegt sich dabei aufgrund des Gewichts des Ruhenden und auch seines Eigengewichts automatisch nach unten. Das Anheben erfolgt in der geschilderten Weise mit Hilfe des auf das Gestänge einwirkenden Arbeitszylinders.
  • Der Zeittakt des Zeittaktgerätes ist in Weiterbildung der Erfindung einstellbar, so daß man den zweiten Rost den Bedürfnissen entsprechend häufig oder in größeren Zeitabständen anheben und absenken kann. Die Zeitspanne für die Benutzung der einzelnen Röste liegt im Bereich von ca.
  • zwei bis etwa zwolf Minuten. Das Heben und Senken erfolgt sehr langsam, damit der Patient so sanft wie nur irgend möglich angehoben und abgesenkt wird. Maßgebend für den Zeittakt ist die Schwere der Krankheit und die jeweils gewählte Therapie.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Figur 1 einen Vertikalschnitt durch das erfindungsgemäße Bett bei angehobenem zweiten Rost, Figur 2 eine vergleichbare Darstellung bei abgesenktem zweitem Rost.
  • Das erfindungsgemäße Bett besitzt einen feststehenden ersten Rost 1 und einen relativ zu diesem in vertikaler Richtung heb- und senkbaren zweiten Kost 2. Die Latten 3 des ersten Rosts stehen genau auf Lücke zu den Latten 4 des zweiten Rosts, so daß die Latten 4 durch die Spalträume zwischen den Latten 3 nach oben hindurchtreten können. Die Latten 4 des zweiten Rosts sind an rechenartigen Seitenteilen befestigt, d.h. jede Latte verbindet einen Zinken des einen Seitenteils mit dem vom Kopfteil oder Fußteil des Bettes gleich weit entfernten Zinken des anderen Seitenteils. In der abgesenkten Lage des zweiten Rosts liegt der Benutzer des Bettes, beispielsweise ein Patient, auf den Latten 3 des ersten Rosts. Wenn man den zweiten Rost von der in Fig. 2 gezeigten unteren Endlage in die aus Fig. 1 ersichtliche angehobene Endlage über führt, so wird der Patient in dem Moment von dem zweiten Rost übernommen und angehoben, in dem die Latten des zweiten Rosts vom Fußboden weiter entfernt sind als diejenigen des ersten Rosts. Da die Latten des letzteren gegenüber denjenigen des zweiten Rosts seitlich versetzt sind, wird der Patient vom ersten Rost an anderen Körperpartien abgestützt als vom zweiten Kost. Auf diese Weise kann eine unzulässig lange Druckeinwirkung des Rosts auf den Körper und damit das gefürchtete Aufliegen bettlägeriger Patienten vermieden oder zumindest relativ lange hinausgeschoben werden.
  • Die Latten der beiden Röste bestehen vorzugsweise aus Metallplatten. Sie sind mit dem Rostrahmen direkt oder über geeignete Verbindungselemente verbunden. Dabei besitzen die Latten zumindest teilweise wenigstens eine unterschiedliche Elastizitätskonstante, wodurch die einen steifer als die anderen sind. Die Elastizität und Verformbarkeit ist entsprechend der Belastung durch das anteilige Körpergewicht festgelegt. Diese Belastung ist im Bereich der Beine und des Kopfes geringer als im Bereich des Rumpfes. Auf diese Weise erreicht man, daß der Patient eine für ihn günstige Lage auf dem Kost und damit im Bett einnimmt. Man verhindert so das unerwünschte und nachteilige Durchbiegungen der Wirbelsäule. Diese Ausgestaltung ist an sich auch bei einem Bett mit lediglich einem feststehenden Rost von Vorteil.
  • Das Anheben und Absenken des zweiten Rosts 2 erfolgt auf hydraulischem Wege. Zu diesem Zweck befindet sich beispielsweise am Fußende des Bettes eine von einem Elektromotor 6 angetriebene liydraulikpumpe 7. Diese ist über zwei Hydraulikleitungen 8, 9 mit einem doppeltwirkenden Hydraulikzylinder 10 verbunden, der beispielsweise im Bereich des Kopfendes unterhalb des ersten Rosts 1 montiert ist. Die Umsteuerorgane und sonstigen hydraulischen Einrichtungen sind von bekannter Bauart, so daß eine nähere Erläuterung und Darstellung entbehrlich ist. Führt man das Druckmedium beispielsweise über die Leitung 9 zum Hydraulikzylinder 10, so wandert der Kolben nach außen und die Kolbenstange verschwenkt dadurch den winkelförmigen Doppelhebel 11 um seine Lagerachse 12.
  • Pumpt man das Hydrauliköl jedoch durch die Leitung 8, so wird der Kolben wieder eingezogen und die Kolbenstange 13 schwenkt den Doppelhebel 11, ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten Lage, im Sinne des Pfeils 15 in die aus der Fig. 2 ersichtliche andere Endlage. Der winkelförmige Doppelhebel 11 ist über eine weitere Lascne 16 mit dem heb- und senkbaren zweiten Rost 2 verbunden. Etwa am übergang vom Mittelteil zum Fußteil sind ein weiterer, gleich gestalteter und dimensionierter winkelförmiger Doppelhebel 11 und eine Lasche 16 montiert. Die Drehachse dieses Winkelhebels 11 trägt wiederum die Bezugsziffer 12.
  • Man kann ohne weiteres auch jeweils Winkelhebel- und Laschenpaare vorsehen. Die Winkelhebel oder bei Verwendung von Winkelhebelpaaren, letztere bzw. eine Verbindungsstange, sind über ein Zug- und Schubglied 17 gekuppelt, das vorzugsweise längeneinstellbar ist.
  • Wenn man einen lediglich einfachwirkenden Zylinder verwendet, so dient dieser zum hydraulischen Anheben des zweiten Rosts gegenüber dem ersten. Das Absenken erreicht man durch Öffnen eines Ventils oder einer Drossel, welche das Rückströmen des Hydraulikmediums gestattet. Der zweite Rost wandert bei Freigabe allein aufgrund der angreifenden Gewichtskraft oder -kräfte nach unten.
  • Mit Hilfe eines Zeitreglers oder Taktgebers 18 wird der Verstellmechanismus für den zweiten Rost in regelmäßigen oder durch ein Programm festgelegten unregelmäßigen Abständen betätigt, so daß der zweite Rost für eine gewisse Zeitspanne die in Fig. 1 gezeigte obere Endlage und für eine andere Zeitspanne die aus Fig. 2 ersichtliche abgesenkte Endlage einnimmt.

Claims (9)

  1. A n s p r a c h e Bett mit Rost, gekennzeichnet durch einen zweiten, in vertikaler Richtung heb- und senkbaren Rost, (2), wobei beide Röste lattenartige Tragelemente aufweisen und die Tragelemente (4) des zweiten Rosts (2) auf Lücke zu denen (3) des ersten Rosts (1) angeordnet sind und sich in der angehobenen Endlage oberhalb sowie in der abgesenkten Endlage unterhalb der Tragelemente (3) des ersten Rosts (1) befinden.
  2. 2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (4) des zweiten Rosts (2) an rechenartigen Seitenteilen (5) eines heb- und senkbaren Rahmens befestigt sind.
  3. 3. Bett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (3, 4) zumindest im wesentlichen aus Metallplatten bestehen die mit den Längsholmen ihres Rostrahmens verbunden sind.
  4. 4. Bett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastizitätskonstante und/oder die Biegesteifkeit der der einzelnen Tragelemente (3, 4) unterschiedlich und in Abhängigkeit von dem aufzunehmenden Gewichtsanteil des Bettbenutzers gewählt ist.
  5. 5. Bett nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Blattfedern ausgebildeten Tragelemente (3, 4) unmittelbar mit den Längsholmen ihres Rahmens verbunden sind.
  6. 6. Bett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Rost (2) in vorzugsweise vier vertikalen Führungen des Bettes verschiebbar ist.
  7. 7. Bett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Rost (2) mittels eines am Bett gelagerten Gestänges (11, 16, 17) und wenigstens eines damit verbundenen hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinders (10) heb- und senkbar ist.
  8. 8. Bett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (10) mittels eines Zeittaktgerätes (18) beaufschlagbar ist.
  9. 9. Bett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeittakt des Zeittaktgerätes (18) einstellbar ist.
DE19772731832 1976-09-10 1977-07-14 Bett mit rost Pending DE2731832A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3204566A1 (de) * 1982-02-10 1983-08-18 Bedia Maschinenfabrik Verwaltungs-GmbH, 5300 Bonn Antriebseinheit fuer ein fahrzeug, insbesondere ein untertagefahrzeug
WO1998023240A1 (en) * 1996-11-25 1998-06-04 Bilkovic Eduard Relaxation bed

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3204566A1 (de) * 1982-02-10 1983-08-18 Bedia Maschinenfabrik Verwaltungs-GmbH, 5300 Bonn Antriebseinheit fuer ein fahrzeug, insbesondere ein untertagefahrzeug
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