DE590269C - Vorrichtung fuer motorisch betriebene Fahrraeder - Google Patents

Vorrichtung fuer motorisch betriebene Fahrraeder

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DE590269C
DE590269C DEH132485D DEH0132485D DE590269C DE 590269 C DE590269 C DE 590269C DE H132485 D DEH132485 D DE H132485D DE H0132485 D DEH0132485 D DE H0132485D DE 590269 C DE590269 C DE 590269C
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spring
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M7/00Motorcycles characterised by position of motor or engine
    • B62M7/12Motorcycles characterised by position of motor or engine with the engine beside or within the driven wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Vorrichtung für motorisch betriebene Fahrräder Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für motorisch betriebene Fahrräder, bei der der Motor sich auf der Achse-des-Hinterirades abstützt und mit dem Kettenrad nachgiebig verbunden ist.
  • Es ist bekannt, den Motor unmittelbar auf einen konaxialen Zapfen des Hinterrades aufzusetzen und eine federnde Verbindung mit dem angetriebenen Hinterrad auszuführen.
  • Demgegenüber besteht das Neue der Erfindung darin, daß der Motor um einen zur Radantriebsachse konaxialen Zapfen schwenkbar gelagert, federnd am Fahrradrahmen, nach oben und unten nachgiebig, aufgehängt und durch ein nachgiebig ausgeführtes Zahnradgetriebe unmittelbar mit dem Hinterrad gekuppelt ist.
  • Beim Erfindungsgegenstand wird hierdurch eine nachgiebige Lagerung des Motors erreicht, so daß Stöße, die von einer unebenen Fahrbahn herrühren, ohne Einfluß auf den Motor bleiben. Es wird .auch eine sichere Kupplung bei Stößen erzielt, ohne daß die zitternden Bewegungen des iMotors auf den Fahrradrahmen übertagen werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung z. B. in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i schematisch ein Fahrrad mit darauf angeordnetem Motor und Abb. 2 bis 4 Einzelheiten der Vorrichtung. Am Fahrrad i ist der Motor a dadurch angebracht, daß er mittels seiner an einem Arm des Motorgehäuses sitzenden Nabe 3 auf einen seitlich hinausragenden Zapfen 4 des Fahrgestelles aufgeschoben ist. Def Motor ist um diesen Zapfen 4 schwenkbar und außerdem durch eine Schraubenfeder 5 abgefedert, die mittel- oder unmittelbar mit ihrem einen Ende an dem Motor und. mit dem anderen Ende am Fahrradrahmen befestigt ist. Er kann infolgedessen um den Zapfen 4 entsprechend der Federwirkung 5 pendeln und ist mit einem Kitzel 6 versehen, das mittel- oder unmittelbar in den Zahnkranz 7 eingreift, der um eine Nabe 8 drehbar und -mit dieser nachgiebig verbunden ist. Der Zahnkranz 7 ist zu diesem Zwecke mit Ansätzen 9 versehen, die in eine kreisförmige Nut io hineinragen. In dieser sind Schraubenfedern i i angeordnet, die an festen Ansätzen i a der N abenscheibe 8 anliegen, welche als Widerlager für die Schraubenfedern dienen.
  • Des weiteren ist es zweckmäßig, die Schraubenfeder 5 in einer Führung anzuordnen, damit sie nicht seitlich ausbiegt. Beim Ausführungsbeispiel ist eine äußere Führungshülse 13 vorgesehen, die mit Böden 14 versehen ist, um die Ausdehnung der Feder zu begrenzen und als Pufferstütze zu dienen. In der Feder 5 sind die Federbefestigungen 15 eingeschraubt. Die von ihnen ausgehenden Aufhängearme 16 weisen Ösen 17 zur Befestigung an dem Motor 2 und dem Fahrradrahmen auf. Die Feder 5 ist derart angeordnet, daß sie sowohl ausdehn-. als zusammendrückbar ist. Die eine der Federbefestigungsscheiben 15 hat ihren Befestigungspunkt an der Feder 5 in einiger Entfernung von deren einem Ende, so daß das überragende Ende der Feder 5 als Stoßdämpfer gegen den Boden 14 wirken. kann.
  • Um den Achszapfen 4 abzustützen, ist eine Versteifung 18 mit dem einen Ende an dem Achszapfen und mit dem anderen Ende an dem Fahrradrahmen befestigt. Der Motor kann von beliebiger Bauart sein. An Stelle der Schraubenfeder 5 kann auch eine Blattfeder Anwendung finden.
  • Die schwenkbare Aufhängung des Motors z macht die Drehibarkeit und. die nachgiebige Verbindung entweder des Ritzels 6 oder des Zahnkranzes 7 mit der Nabe 8 notwendig. Statt des Zahnkranzes kann auch ein Zahnrad verwendet werden, das, auf der Achse der Nabe gelagert ist.

Claims (2)

  1. PATrNTANSPRj;CHE; i. Vorrichtung für motorisch betriebene Fahrräder, bei der der Motor sich auf der Achse des Hinterrades abstützt und mit dem Kettenrad nachgiebig verbunden ist; dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (2) um einen zur Radantriebsachse konaxialen Zapfen (4) schwenkbar gelagert, federnd am Fahrradrahmen, nach oben und unten, nachgiebig, aufgehängt und durch ein nachgiebig ausgeführtes Zahnradgetriebe unmittelbar mit dem Hinterrad gekuppelt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängefeder (5) in einer mit Böden (14) versehenen Hülse (13) liegt und von- den durch die Böden (14) hindurchgeführten Aufhängearmen (16) mittels Federbefestigungsscheiben (15) der eine mit dem einen Federende und der andere vor den letzten Windungen des anderen Federendes, die als Puffer wirken, mit der Aufhängefeder (5) verbunden sind.
DEH132485D 1931-11-28 1932-07-15 Vorrichtung fuer motorisch betriebene Fahrraeder Expired DE590269C (de)

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DEH132485D Expired DE590269C (de) 1931-11-28 1932-07-15 Vorrichtung fuer motorisch betriebene Fahrraeder

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