DE102020200632A1 - Aufsitzsattelfahrzeug - Google Patents

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    • B62K11/02Frames
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Abstract

[Problem]Ein Aufsitzsattelfahrzeug gewährleistet ein leichtes Entfernen und Anbringen einer Kufe und einen glatten Fluss von Fahrtwind auch mit der angeordneten Kufe.[Lösung]Das Aufsitzsattelfahrzeug enthält einen Motoraufhängungsabschnitt 16a, der an einem Rumpfrahmen 10 angeordnet ist, um einen Motor 11 zu tragen. Der Motoraufhängung 16a enthält einen freiliegenden Abschnitt 81, der von einer in der Seitenverkleidung 41 angeordneten Öffnung 53 zur Querseite des Fahrzeugs freiliegt. Die Seitenverkleidung 41 enthält eine Innenverkleidung 51, eine Außenverkleidung 52 und eine Luftleitöffnung 54. Die Innenverkleidung 51 bedeckt den Fahrzeugrumpf von einer Querseite her. Die Außenverkleidung 52 bedeckt die Innenverkleidung von der Querseite her. Die Luftleitöffnung 54 ist zwischen der Innenverkleidung 51 und der Außenverkleidung 52 angeordnet. Die Luftleitöffnung 54 öffnet sich in Fahrzeuglängsrichtung. Eine Kufe 80 ist in Fahrzeugbreitenrichtung in Bezug auf die Seitenverkleidung 41 außen angeordnet. Die Kufe 80 ist an dem freiliegenden Abschnitt 81 des Motoraufhängungsabschnitts 16a gesichert. Die Kufe 80 ist hinter und unter der Luftleitöffnung 54 angeordnet.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufsitzsattelfahrzeug.
  • [Technischer Hintergrund]
  • Herkömmlich ist ein Aufsitzsattelfahrzeug bekannt geworden, das eine Seitenverkleidung, die einen Fahrzeugrumpf an der Seite abdeckt, sowie eine Motoraufhängung, die an einem Rumpfrahmen angeordnet ist, enthält. Die Motoraufhängung liegt zur Querseite des Fahrzeugs an einer Öffnung an der Seitenverkleidung frei (siehe zum Beispiel Patentliteratur 1).
  • [Zitatliste]
  • [Patentliteratur]
  • [Patentliteratur 1] JP 2001-080559 A
  • [Zusammenfassung der Erfindung]
  • [Technisches Problem]
  • In einem Aufsitzsattelfahrzeug ist in einigen Fällen, als Element zum Schützen eines Fahrzeugs, eine Kufe angeordnet. Es ist wünschenswert, dass die Kufe zum Ersatz an einem Rahmenelement, wie etwa einer Motoraufhängung, leicht angebracht und von dieser entfernt werden kann. Es ist auch denkbar, dass die Kufe den Fahrtwind des Aufsitzsattelfahrzeugs beeinflusst, weil die Kufe in Fahrzeugbreitenrichtung vorsteht.
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die oben erwähnten Punkte erzielt worden, und es ist ihre Aufgabe, ein Aufsitzsattelfahrzeug anzugeben, in dem die Kufe leicht entfernt und angebracht werden kann und der Fahrtwind auch mit der angeordneten Kufe glattgängig fließen kann.
  • [Lösung für das Problem]
  • Ein Aufsitzsattelfahrzeug enthält eine Seitenverkleidung (41), einen Rumpfrahmen (10) und eine Motoraufhängung (16). Die Seitenverkleidung (41) bedeckt einen Fahrzeugrumpf von einer Querseite her. Die Motoraufhängung (16a) ist an dem Rumpfrahmen (10) angeordnet, um einen Motor (11) zu tragen. Die Motoraufhängung (16a) enthält einen freiliegenden Abschnitt (81), der von einer in der Seitenverkleidung (41) angeordneten Öffnung (53) zur Querseite des Fahrzeugs freiliegt. Die Seitenverkleidung (41) enthält eine Innenverkleidung (51), eine Außenverkleidung (52) und eine Luftleitöffnung (54). Die Innenverkleidung (51) bedeckt den Fahrzeugrumpf von der Querseite her. Die Außenverkleidung (52) bedeckt die Innenverkleidung (51) von der Querseite her. Die Luftleitöffnung (54) ist zwischen der Innenverkleidung (51) und der Außenverkleidung (52) angeordnet. Die Luftleitöffnung (54) öffnet sich in Fahrzeuglängsrichtung. Eine Kufe (80) ist in Bezug auf die Seitenverkleidung (41) in Fahrzeugbreitenrichtung außen angeordnet. Die Kufe (80) ist an dem freiliegenden Abschnitt (81) der Motoraufhängung (16a) gesichert. Die Kufe (80) ist in Bezug auf die Luftleitöffnung (54) hinten und unten angeordnet.
  • Zusätzlich kann die oben beschriebene Konfiguration wie folgt konfiguriert sein. Ein Flügelabschnitt (61, 62, 63) ist in der Luftleitöffnung (54) angeordnet. Der Flügelabschnitt (61, 62, 63) richtet Fahrtwind aus. Der Flügelabschnitt (61, 62, 63) ist bei Betrachtung in Seitenansicht des Fahrzeugs aufwärts zu einem Heck hin angeordnet. Die Kufe (80) ist bei Betrachtung in der Seitenansicht des Fahrzeugs zum Heck hin aufwärts geneigt.
  • Zusätzlich kann die oben beschriebene Konfiguration wie folgt konfiguriert sein. Die Außenverkleidung (52) weist einen unteren Rand (52c) auf, der einen Überlappungsabschnitt enthält. Der Überlappungsabschnitt überlappt die Innenverkleidung (51) von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung an einer oberen Seite in Bezug auf einen unteren Rand (51c) der Innenverkleidung (51). Der Überlappungsabschnitt ist bei Betrachtung in der Seitenansicht des Fahrzeugs an einer Vorderseite der Kufe (80) zum Heck hin aufwärts geneigt.
  • Ferner kann die oben beschriebene Konfiguration wie folgt konfiguriert sein. Ein Kühler (36) ist in der Fahrzeugbreitenrichtung innerhalb der Innenverkleidung (51) und in Bezug auf die Öffnung (53) in der Seitenverkleidung (41) an einer Vorderseite angeordnet. Von dem Kühler (36) abgegebene Luft fließt von der Öffnung (53) in der Fahrzeugbreitenrichtung zur Außenseite hinaus.
  • Zusätzlich kann die oben beschriebene Konfiguration wie folgt konfiguriert sein. Die Öffnung (53) ist in der Innenverkleidung (51) angeordnet. Die Außenverkleidung (52) bedeckt ein Teil der Öffnung (53) von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung. Die Kufe (80) ist an einer Rückseite der Außenverkleidung (52) angeordnet.
  • Zusätzlich kann die oben beschriebene Konfiguration wie folgt konfiguriert sein. Wenn man von einer Front des Fahrzeugs blickt, ist die Kufe (80) in der Fahrzeugbreitenrichtung in Bezug auf eine gerade Linie (S) außen angeordnet. Die gerade Linie S geht durch ein in der Fahrzeugbreitenrichtung äußerstes Ende (41a) der Seitenverkleidung (41) und eine in der Fahrzeugbreitenrichtung äußerste Oberfläche (28b) des Motors (11) hindurch.
  • Zusätzlich kann die oben beschriebene Konfiguration wie folgt konfiguriert sein. Der Motor (11) ist an der Motoraufhängung (16a) mit einem Motorbefestigungsbolzen (82, 83) gesichert, der von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung in den freiliegenden Abschnitt (81) eingesetzt ist. Die Kufe (80) ist an einem in der Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Endabschnitt (82a, 83a) des Motorbefestigungsbolzens (82, 83) gesichert.
  • Ferner kann die oben beschriebene Konfiguration wie folgt konfiguriert sein. Der Rumpfrahmen enthält ein Kopfrohr (15), einen Hauptrahmen (16) und einen Anlenkrahmen (17). Der Hauptrahmen (16) erstreckt sich von dem Kopfrohr (15) nach hinten und der Anlenkrahmen (17) erstreckt sich von einem hinteren Endabschnitt des Hauptrahmens (16) nach unten. Der Motor (11) ist an einer unteren Seite des Hauptrahmens (16) und an einer vorderen Seite des Anlenkrahmens (17) angeordnet. Der Motor (11) enthält ein Kurbelgehäuse (28) und einen Zylinderabschnitt (29). Der Zylinderabschnitt erstreckt sich von dem Kurbelgehäuse (28) aufwärts. Der Motorbefestigungsbolzen (82, 83) ist an dem Zylinderabschnitt (29) befestigt.
  • [Vorteilhafte Effekte der Erfindung]
  • Das Aufsitzsattelfahrzeug enthält eine Seitenverkleidung, einen Rumpfrahmen und eine Motoraufhängung. Die Seitenverkleidung bedeckt einen Fahrzeugrumpf von einer Querseite her. Die Motoraufhängung ist an dem Rumpfrahmen angeordnet, um einen Motor zu tragen. Der freiliegende Abschnitt liegt von der in der Seitenverkleidung angeordneten Öffnung zur Querseite des Fahrzeugs frei. Die Seitenverkleidung enthält die Innenverkleidung, die Außenverkleidung und die Luftleitöffnung. Die Innenverkleidung bedeckt den Fahrzeugrumpf von der Querseite her. Die Außenverkleidung bedeckt die Innenverkleidung von der Querseite her. Die Luftleitöffnung ist zwischen der Innenverkleidung und der Außenverkleidung angeordnet. Die Luftleitöffnung öffnet sich in Fahrzeuglängsrichtung. Die Kufe ist in Fahrzeugbreitenrichtung in Bezug auf die Seitenverkleidung außen angeordnet. Die Kufe ist an dem freiliegenden Abschnitt der Motoraufhängung gesichert. Die Kufe ist in Bezug auf die Luftleitöffnung hinten und unten angeordnet.
  • Da die Kufe an dem freiliegenden Abschnitt gesichert ist, der von der Öffnung der Seitenverkleidung zur Querseite des Fahrzeugs freiliegt, erlaubt diese Konfiguration einen leichten Zugang zu der Kufe über die Öffnung, und daher kann die Kufe leicht angebracht und entfernt werden. Weil darüber hinaus die Kufe in Bezug auf die Luftleitöffnung hinten und unten angeordnet ist, kann diese Konfiguration verhindern, dass die Kufe zu einem Widerstand gegen den Fahrtwind wird, der von der Luftleitöffnung der Seitenverkleidung nach hinten fließt, und daher kann der Fahrtwind auch mit der angeordneten Kufe glattgängig fließen.
  • Zusätzlich kann die oben beschriebene Konfiguration wie folgt konfiguriert sein. Der Flügelabschnitt ist in der Luftleitöffnung angeordnet. Der Flügelabschnitt richtet Fahrtwind aus. Der Flügelabschnitt ist bei Betrachtung in Seitenansicht des Fahrzeugs aufwärts zum Heck hin angeordnet. Die Kufe ist bei Betrachtung in der Seitenansicht des Fahrzeugs zum Heck hin aufwärts geneigt.
  • Mit dieser Konfiguration ist die Kufe, wie auch der Flügelabschnitt, bei Betrachtung in Seitenansicht des Fahrzeugs aufwärts zum Heck hin angeordnet. Dies erlaubt, dass der Fahrtwind entlang dem Flügelabschnitt glattgängig nach hinten fließt, so dass der Fahrtwind entlang der Kufe strömt. Zusätzlich kann die oben beschriebene Konfiguration wie folgt konfiguriert sein. Die Außenverkleidung weist den unteren Rand auf, der den Überlappungsabschnitt enthält. Der Überlappungsabschnitt überlappt die Innenverkleidung von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung an der oberen Seite in Bezug auf den unteren Rand der Innenverkleidung. Der Überlappungsabschnitt ist bei Betrachtung in der Seitenansicht des Fahrzeugs an der Vorderseite der Kufe zum Heck hin aufwärts geneigt.
  • Mit dieser Konfiguration fluchten der Überlappungsabschnitt der Außenverkleidung und die Kufe zusammen in Längsrichtung in einer Lage, die zum Heck hin aufwärts geneigt ist. Dies bringt dem Überlappungsabschnitt und der Kufe ein insgesamt ausgeglichenes Erscheinungsbild, was ein gutes Aussehen sicherstellt.
  • Ferner kann die oben beschriebene Konfiguration wie folgt konfiguriert sein. Der Kühler ist in der Fahrzeugbreitenrichtung innerhalb der Innenverkleidung und in Bezug auf die Öffnung in der Seitenverkleidung an der Vorderseite angeordnet. Von dem Kühler abgegebene Luft fließt von der Öffnung in der Fahrzeugbreitenrichtung zur Außenseite hinaus.
  • Diese Konfiguration erlaubt es der Kufe, die von dem Kühler abgeführte Luft auszurichten, die aus der Öffnung zur Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung hinausfließt, und erlaubt, dass die vom Kühler abgegebene Luft effizient abfließt.
  • Zusätzlich kann die oben beschriebene Konfiguration wie folgt konfiguriert sein. Die Öffnung ist in der Innenverkleidung angeordnet. Die Außenverkleidung bedeckt ein Teil der Öffnung von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung. Die Kufe ist an einer Rückseite der Außenverkleidung angeordnet.
  • Mit dieser Konfiguration bedeckt die Außenverkleidung das Teil der Öffnung von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung, und daher kann die von dem Kühler abgegebene Luft, die aus der Öffnung zur Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung hinausfließt, von der Außenverkleidung geleitet werden, was für einen effizienten Fluss der abgegebenen Luft führt. Die von der Außenverkleidung geleitete abgegebene Luft kann auch von der Rückseite der Außenverkleidung durch die Kufe effizient ausgerichtet werden.
  • Zusätzlich kann die oben beschriebene Konfiguration wie folgt konfiguriert sein. Wenn man von einer Front des Fahrzeugs blickt, ist die Kufe in der Fahrzeugbreitenrichtung in Bezug auf die gerade Linie außen angeordnet. Die gerade Linie geht durch das in der Fahrzeugbreitenrichtung äußerste Ende der Seitenverkleidung und die in der Fahrzeugbreitenrichtung äußerste Oberfläche des Motors hindurch.
  • Diese Konfiguration kann die Seitenverkleidung und den Motor mit der Kufe effizient schützen.
  • Darüber hinaus kann die oben beschriebene Konfiguration wie folgt konfiguriert sein. Der Motor ist an der Motoraufhängung mit dem Motorbefestigungsbolzen gesichert, der von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung in den freiliegenden Abschnitt eingesetzt ist. Die Kufe ist an dem in der Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Endabschnitt des Motorbefestigungsbolzens gesichert.
  • Mit dieser Konfiguration kann die Kufe an der Motoraufhängung mit einer einfachen Struktur mittels des Motorbefestigungsbolzens gesichert werden.
  • Ferner kann die oben beschriebene Konfiguration wie folgt konfiguriert sein. Der Rumpfrahmen enthält das Kopfrohr, den Hauptrahmen und den Anlenkrahmen. Der Hauptrahmen erstreckt sich von dem Kopfrohr nach hinten und der Anlenkrahmen erstreckt sich von einem hinteren Endabschnitt des Hauptrahmens nach unten. Der Motor ist an der unteren Seite des Hauptrahmens und an der vorderen Seite des Anlenkrahmens angeordnet. Der Motor enthält das Kurbelgehäuse und den Zylinderabschnitt. Der Zylinderabschnitt erstreckt sich von dem Kurbelgehäuse aufwärts. Der Motorbefestigungsbolzen ist an dem Zylinderabschnitt befestigt.
  • Diese Konfiguration kann einen peripheren Abschnitt des Zylinderabschnitts an der Unterseite des Hauptrahmens und an der Vorderseite des Anlenkrahmens mit der Kufe effizient schützen. Die Konfiguration erlaubt es, dass Abschnitte des Fahrzeugrumpfs eine hohe Steifigkeit haben, um die Kufe geeignet zu tragen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine linke Seitenansicht eines Motorrads gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine linke Seitenansicht eines Rumpfrahmens, eines Schwingarms und eines Hinterrads.
    • 3 ist eine linke Seitenansicht eines vorderen Abschnitts des Motorrads.
    • 4 ist eine linke Seitenansicht des vorderen Abschnitts des Motorrads in einem Zustand, in dem eine Außenverkleidung entfernt ist.
    • 5 ist eine Vorderansicht einer linken Seite des vorderen Abschnitts des Motorrads bei Betrachtung von der Fahrzeugvorderseite her.
    • 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI von 7.
    • 7 ist eine linke Seitenansicht eines Flügelelements an der linken Seite.
    • 8 ist eine Draufsicht des Flügelelements an der linken Seite bei Betrachtung von oben.
    • 9 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie IX-IX von 7.
    • 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie X-X von 7.
    • 11 ist eine Explosionsperspektivansicht eines Motorbefestigungsbolzens und einer Kufe.
    • 12 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XII-XII von 3.
  • [Beschreibung der Ausführungen]
  • Das Folgende beschreibt eine Ausführung der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen. In der Beschreibung sind die Richtungen wie etwa vorne und hinten, links und rechts und oben und unten identisch mit Richtungen in Bezug auf einen Fahrzeugrumpf, insofern keine besonderen Beschreibungen vorliegen. Das in jeder Zeichnung dargestellte Bezugszeichen FR bezeichnet eine Vorderseite des Fahrzeugrumpfs, das Bezugszeichen UP bezeichnet eine Oberseite des Fahrzeugs, und das Bezugseichen LH bezeichnet eine linke Seite des Fahrzeugrumpfs.
  • 1 ist eine linke Seitenansicht eines Motorrads 1 gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • Das Motorrad 1 ist ein Fahrzeug, in dem ein Motor 11 als Antriebseinheit an einem Rumpfrahmen 10 getragen ist, eine vordere Gabel 12, die ein Vorderrad 12 trägt, an einem vorderen Ende des Rumpfrahmens 1 lenkbar gelagert ist, und ein Schwingarm 13, der ein Hinterrad 3 trägt, an einem hinteren Abschnitt des Rumpfrahmens 10 angeordnet ist.
  • Das Motorrad 1 ist ein Aufsitzsattelfahrzeug mit einem Sitz 14, auf dem ein Fahrer grätschend sitzt. Der Sitz 14 ist an einer Oberseite des hinteren Abschnitts des Rumpfrahmens 10 angeordnet.
  • 2 ist eine linke Seitenansicht des Rumpfrahmens 10, des Schwingrahmens 13 und des Hinterrads 3.
  • In Bezug auf 1 und 2 enthält der Rumpfrahmen 10 ein Kopfrohr 15, das an einem vorderen Ende des Rumpfrahmens 10 angeordnet ist, ein rechtes und linkes Paar von Hauptrahmen 16, die sich von dem Kopfrohr 15 nach hinten und abwärts erstrecken, ein rechtes und linkes Paar von Anlenkrahmen 17, die sich von Hinterenden der Hauptrahmen 16 nach unten erstrecken, sowie ein rechtes und linkes Paar von Sitzrahmen 18, die sich von oberen Abschnitten des Anlenkrahmens 17 hinten und oben erstrecken. Der Rumpfrahmen 10 enthält auch ein Querelement 19, das untere Endabschnitte der linken und rechten Anlenkrahmen17 in Fahrzeugbreitenrichtung verbindet.
  • Der Hauptrahmen 16 enthält einen Motoraufhängungsabschnitt 16a (Motoraufhängung), der sich von einem vorderen Abschnitt des Hauptrahmens 16 nach unten erstreckt, um den Motor 11 zu tragen.
  • Die Frontgabel 12 ist an dem Kopfrohr 15 derart schenkbar gelagert, dass sie nach rechts und links frei lenkbar ist. Eine Lenkstange 21 ist an einem oberen Abschnitt der Frontgabel 12 angeordnet. Das Vorderrad 2 ist an einer Achse 2a drehbar gelagert, die an einem unteren Endabschnitt der Frontgabel 12 angeordnet ist.
  • Der Schwingarm 13 hält schwenkbar eine Schwenkwelle 22, die an den rechten und linken Anlenkrahmen 17 gelagert ist. Die Schwenkwelle 22 erstreckt sich horizontal in der Fahrzeugbreitenrichtung. Der Schwingarm 13 hat einen vorderen Endabschnitt, der an der Schwenkwelle 22 schwenkbar gelagert ist, und schwingt in vertikaler Richtung zentriert auf der Schwenkwelle 22.
  • Das Hinterrad 3 ist an einer Achse 3a drehbar gelagert, die an einem hinteren Endabschnitt des Schwingarms 13 angeordnet ist.
  • Der Motor 11 ist an unteren Seiten der Hauptrahmen 16 und vorderen Seiten der Anlenkrahmen 17 angeordnet und in dem Rumpfrahmen 10 gesichert.
    Der Motor 11 enthält ein Kurbelgehäuse 28, das eine Kurbelwelle 27 trägt, die sich in Fahrzeugbreitenrichtung (Rechts-und-Links-Richtung) horizontal erstreckt, sowie einen Zylinderabschnitt 29, der sich von einem vorderen Abschnitt des Kurbelgehäuses 28 nach vorne und außen erstreckt. Der Zylinderabschnitt 29 nimmt einen Kolben (nicht dargestellt) auf, der innerhalb des Zylinderabschnitts 29 hin und her geht. Eine Zylinderachse 29a des Zylinderabschnitts 29 ist in Bezug auf die vertikale Richtung vorwärts geneigt.
  • Ein hinterer Abschnitt des Kurbelgehäuses 28 bildet einen Getriebeaufnahmeabschnitt 28a, der ein Getriebe (nicht dargestellt) aufnimmt. Die Kraft des Motors 11 wird auf das Hinterrad 3 über eine Antriebskette 30 übertragen, die eine Ausgangswelle des oben beschriebenen Getriebes mit dem Hinterrad 3 verbindet.
  • Ein Luftfilterkasten 31 ist an einer hinteren oberen Seite des Zylinderabschnitts 29 angeordnet. Der Luftfilterkasten 31 ist mit einer Einlassöffnung an einer Rückseite des Zylinderabschnitts 29 über einen Drosselkörper (nicht dargestellt) verbunden.
  • Ein Auspuffrohr 32 des Motors 31 verläuft von einer Auslassöffnung an einer Vorderseite des Zylinderabschnitts 29 zu einer unteren Seite und erstreckt sich unter dem Motor 11 vorbei nach hinten. Ein Hinterende des Auspuffrohrs 21 ist mit einem Auspufftopf 33 verbunden, der an einer Seite des Hinterrads 3 angeordnet ist.
  • Ein Kraftstofftank 35 ist an Oberseiten der Hauptrahmen 16 und zwischen dem Sitz 14 und dem Luftfilterkasten 31 angeordnet.
  • Ein Kühler 36, durch den Kühlwasser des Motors 11 hindurchtritt, ist an einer Vorderseite des Motors 11 angeordnet.
  • Das Motorrad 1 enthält eine Frontverkleidung 40, ein rechtes und linkes Paar von Seitenverkleidungen 41 (Verkleidungen), eine Unterverkleidung 42, eine Tankverkleidung 43 und eine Heckverkleidung 44. Die Frontverkleidung 40 dient als Fahrzeugrumpfabdeckung, die den Fahrzeugrumpf einschließlich des Körperrahmens 10 und den Motor 11 abdeckt, um einen oberen Abschnitt der Frontgabel 12 und das Kopfrohr 15 von der Vorderseite her zu bedecken. Das rechte und linke Paar von Seitenverkleidungen 41 bedeckt einen vorderen Abschnitt des Fahrzeugrumpfs von den Querseiten her. Die Unterverkleidung 42 bedeckt den Motor 11 von der Unterseite her. Die Tankverkleidung 43 bedeckt den Luftfilterkasten 31 und ein Teil des Kraftstofftanks 35. Die Heckverkleidung 44 bedeckt einen hinteren Abschnitt des Fahrzeugrumpfs.
  • Ein vorderes Schutzblech 45, das das Vorderrad 2 von der Oberseite her abdeckt, ist an der Frontgabel 12 angebracht.
  • Ein inneres Schutzblech 46, das einen vorderen Abschnitt des Hinterrads 3 von der Oberseite her abdeckt, ist an dem Schwingarm 13 angebracht.
  • Ein hinteres Schutzblech 47, das einen hinteren Abschnitt des Hinterrads 3 von der Unterseite her abdeckt, erstreckt sich von hinteren Endabschnitten des Sitzrahmens 18 nach hinten und abwärts.
  • Fußrasten 48, auf die ein Fahrer auf dem Sitz 14 seine Füße stellt, sind an den Anlenkrahmen 17 getragen und an Rückseiten des Anlenkrahmens 17 angeordnet.
  • Ein Scheinwerfer 49 ist an einem vorderen Endabschnitt der Frontverkleidung 40 angeordnet.
  • 3 ist eine linke Seitenansicht des vorderen Abschnitts des Motorrads 1.
  • Wie in 3 dargestellt, enthält die Seitenverkleidung 41 eine Innenverkleidung 51, die den Fahrzeugrumpf von einer Querseite her abdeckt, und eine Außenverkleidung 52, die die Innenverkleidung 51 von der Querseite her abdeckt.
  • Auch enthält die Seitenverkleidung 41 eine Öffnung 53 und eine Luftleitöffnung 54. Die Öffnung 53 verläuft durch die Seitenverkleidung 41 in der Fahrzeugbreitenrichtung. Die Luftleitöffnung 54 ist zwischen der Innenverkleidung 51 und der Außenverkleidung 52 angeordnet und öffnet sich in Fahrzeuglängsrichtung.
  • Ein Flügelelement 55, das bei Erhalt von Fahrtwind Abtrieb erzeugt, ist innerhalb der Seitenverkleidung 41 angeordnet.
  • Dieses Flügelelement 55 kann als Ausrichtungselement fungieren, das den Fahrtwind ausrichtet.
  • Da die Seitenverkleidung 41 und das Flügelelement 55 an rechten und linken Seiten des Fahrzeugrumpfs um eine Mitte der Fahrzeugbreite angenähert symmetrisch zueinander vorgesehen sind, beschreibt das Folgende eine Struktur der linken Seite im Detail, und lässt eine detaillierte Beschreibung einer Struktur der rechten Seite weg.
  • 4 ist eine linke Seitenansicht des vorderen Abschnitts des Motorrads 1 in einem Zustand, in dem die Außenverkleidung 52 entfernt ist.
  • In Bezug auf 1, 3 und 4 ist die Innenverkleidung 51 eine plattenförmige Abdeckung, die, bei Betrachtung in Seitenansicht des Fahrzeugs, einen Abschnitt zwischen der Frontverkleidung 40 und der Frontgabel 12, die Frontgabel 12, das Kopfrohr 15, den Hauptrahmen 16, den Kühler 36, den Zylinderabschnitt 29 und einen vorderen Endabschnitt des Kurbelgehäuses 28 und ähnliche Abschnitte von der Querseite abdeckt.
  • Ein vorderer Rand 51a der Innenverkleidung 51 erstreckt sich abwärts nach hinten hin, um sich entlang einer Oberseite eines hinteren Abschnitts des Vorderrads 12 zu erstrecken.
  • Die Öffnung 53 ist ein Loch, das die Innenverkleidung 51 in der Fahrzeugbreitenrichtung durchsetzt.
  • Die Öffnung 53 überlappt einen hinteren Abschnitt des Kühlers 36, den Motoraufhängungsabschnitt 16a und einen Kühlerschlauch 36a, der sich von dem Kühler 36 nach hinten erstreckt, von einer Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung.
  • Die Innenverkleidung 51 enthält, an ihrem unteren Abschnitt, einen Kammlinienabschnitt 51b, der sich, bei Betrachtung in Seitenansicht des Fahrzeugs, aufwärts zum Heck hin erstreckt.
  • Der Kammlinienabschnitt 51b setzt sich von dem vorderen Rand 51a zu einem hinteren Rand der Innenverkleidung 51 fort.
  • Die Innenverkleidung 51 hat einen Abschnitt, der entlang dem Kammlinienabschnitt 51b an einer Oberseite des Kammlinienabschnitts 51b liegt. Dieser Abschnitt ist in der Fahrzeugbreitenrichtung einwärts, angrenzend an den Kammlinienabschnitt 51b, stufenartig vertieft.
  • Ein unterer Rand 53a eines hinteren Abschnitts der Öffnung 53 ist, bei Betrachtung in der Seitenansicht des Fahrzeugs, zum Heck hin aufwärts geneigt. Der untere Rand 53a ist angenähert parallel zum Kammlinienabschnitt 51b und überlappt gleichzeitig den Kammlinienabschnitt 51b.
  • Die Außenverkleidung 52 ist eine kleinere Abdeckung als die Innenverkleidung 51, bei Betrachtung in der Seitenansicht des Fahrzeugs, und überlappt einen vorderen Abschnitt der Innenverkleidung 51 von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung. Bei Betrachtung in der Seitenansicht des Fahrzeugs überlappt die Außenverkleidung 52 überlappt einen Abschnitt zwischen der Frontverkleidung 40 und der Frontgabel 12, die Frontgabel 12, das Kopfrohr 15 und den Kühler 36 von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung.
  • Die Außenverkleidung 52 erstreckt sich, bei Betrachtung in der Seitenansicht des Fahrzeugs, von einer hinteren Endseite der Frontverkleidung 40 nach hinten und abwärts zu einer Vorderseite des Kurbelgehäuses 28.
  • Ein vorderer Rand der Außenverkleidung 52 enthält einen oberen vorderen Rand 52a, der einen hinteren Endabschnitt der Frontverkleidung 40 überlappt, sowie einen schrägen Rand 52b, der sich, bei Betrachtung in der Seitenansicht des Fahrzeugs, entlang dem vorderen Rand 51a der Innenverkleidung 51 nach unten zum Heck hin erstreckt.
  • Die Außenverkleidung 52 ist in der vertikalen Richtung kürzer ausgebildet als die Innenverkleidung 51. Ein unterer Rand 52c (Überlappungsabschnitt) der Außenverkleidung 52 überlappt die Innenverkleidung 51 an einer oberen Seite in Bezug auf einen unteren Rand 51c der Innenverkleidung 51 von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung.
  • Insbesondere ist der unteren Rand 52c der Außenverkleidung 52 angenähert parallel zu dem Kammlinienabschnitt 51b der Innenverkleidung 51 und überlappt die Innenverkleidung 51 durch Passung mit dem Kammlinienabschnitt 51b von der Oberseite her. Der untere Rand 52c ist, bei Betrachtung in der Seitenansicht des Fahrzeugs, aufwärts zum Heck hin geneigt.
  • Der untere Rand 52c der Außenverkleidung 52 überlappt die Innenverkleidung 51 über die Gesamtlänge des unteren Rands 52c von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung. Das heißt, der gesamte untere Rand 52c bildet einen Überlappungsabschnitt, der die Innenverkleidung 51 von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung überlappt.
  • Ein Hinterrand der Außenverkleidung 52 enthält einen schrägen Abschnitt 52d, der sich, bei Betrachtung in der Seitensicht des Fahrzeugs, aufwärts zum Heck hin erstreckt, sowie einen vertikalen Abschnitt 52e, der sich angenähert vertikal abwärts von einem unteren Ende des schrägen Abschnitts 52d erstreckt.
  • Ein unterer hinterer Abschnitt der Außenverkleidung 52 überlappt einen vorderen Abschnitt der Öffnung 53 der Innenverkleidung 51 von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung und bedeckt einen Teil des vorderen Abschnitts der Öffnung 53.
  • Insbesondere überlappen der schräge Abschnitt 52d und der vertikale Abschnitt 52e am Hinterrand der Außenverkleidung 52 die Öffnung 53 von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung. Ein Hinterrand 53b der Öffnung 53 ist in einer vom schrägen Abschnitt 52 und dem vertikalen Abschnitt 52 entfernten Position zur Rückseite hin so angeordnet, dass er entlang dem schrägen Abschnitt 52d und dem vertikalen Abschnitt 52e liegt.
  • Der hintere Abschnitt der Öffnung 53 liegt in der Fahrzeugbreitenrichtung zur Außenseite hin frei. Insbesondere hat die Öffnung 53 einen Abschnitt, der in der Fahrzeugbreitenrichtung zur Außenseite freiliegt. Der Abschnitt befindet sich zwischen dem schrägen Abschnitt 52d und dem vertikalen Abschnitt 52e der Außenverkleidung 52 und dem Hinterrand 53b der Öffnung 53.
  • 5 ist eine Vorderansicht einer linken Seite eines vorderen Abschnitts des Motorrads 1 bei Betrachtung von einer Vorderseite des Fahrzeugs.
  • In Bezug auf 3 bis 5 ist die Innenverkleidung 51 insgesamt gekrümmt, so dass sie in der Fahrzeugbreitenrichtung an einem oberen Abschnitt der Innenverkleidung 51 zur Unterseite hin innen positioniert ist. Zusätzlich ist der vordere Abschnitt der Innenverkleidung 51 so gekrümmt, dass er in der Fahrzeugbreitenrichtung vom vorderen Rand 51a zur Rückseite hin außen positioniert ist.
  • Die Außenverkleidung 52 enthält einen Wölbungsabschnitt 52f, der in der Fahrzeugbreitenrichtung an einem zwischenliegenden Abschnitt der Außenverkleidung 52 in der vertikalen Richtung nach außen gewölbt ist.
  • Die Luftleitöffnung 54 der Seitenverkleidung 41 ist durch eine Seitenfläche des vorderen Abschnitts der Innenverkleidung 51 und den Wölbungsabschnitt 52f unterteilt.
  • Die Innenverkleidung 51 enthält einen plattenförmigen Wandabschnitt 51d, der sich in der Fahrzeugbreitenrichtung von einer Seitenfläche der Innenverkleidung 51 zur Außenseite erstreckt. Der Wandabschnitt 51d ist bei Betrachtung in der Seitenansicht des Fahrzeugs zum Heck hin aufwärts geneigt. Der Wandabschnitt 51d ist an einer Vorderseite der Öffnung 53 angeordnet.
  • Der Wandabschnitt 51d erstreckt sich von der Innenverkleidung 51 zu einer Innenflächenseite der Außenverkleidung 52 und dient als Bodenwand, die die Luftleitöffnung 54 von der Unterseite her unterteilt.
  • Die Luftleitöffnung 54 öffnet sich zur Vorderseite von einem Raum zwischen der Innenverkleidung 51 und dem schrägen Rand 52b des Wölbungsabschnitts 52f. Die Luftleitöffnung 54 öffnet sich auch zur Rückseite von einem Raum zwischen der Innenverkleidung 51 und dem schrägen Abschnitt 52 des Wölbungsabschnitts 52f.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI von 3.
  • In Bezug auf 3 bis 6 ist das Flügelelement 55 in der Luftleitöffnung 54 der Seitenverkleidung 41 angeordnet und zwischen der Innenverkleidung 51 und der Außenverkleidung 52 positioniert. Das Flügelelement 55 ist an der Vorderseite der Öffnung 53 angeordnet.
  • Der Kühler 36 hat eine Plattenform, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, und ist mit der Plattendickenrichtung zur Fahrzeuglängsrichtung orientiert angeordnet. Der Kühler 36 erstreckt sich von nahe einer Innenfläche einer rechten oder linken Seite der Innenverkleidung 51 durch eine Rückseite des Vorderrads 2 bis in die Nähe einer Innenfläche der anderen rechten oder linken Seite der Innenverkleidung 51 in der Fahrzeugbreitenrichtung.
  • Der Kühler 36 ist, in der Fahrzeuglängsrichtung, an einer Rückseite des vorderen Rands 51a der Innenverkleidung 51 und der Vorderseite in der Öffnung 53 der Innenverkleidung 51 angeordnet. Insbesondere überlappt ein vorderer Rand der Öffnung 53 den Kühler 36 von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung, bei Betrachtung in der Seitenansicht des Fahrzeugs.
  • 7 ist eine linke Seitenansicht des Flügelelements 55 an der linken Seite. 8 ist eine Draufsicht des Flügelelements 55 bei Betrachtung von oben. 9 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie IX-IX von 7.
  • In Bezug auf 3 bis 9 enthält das Flügelelement 55 mehrere Flügelabschnitte 61, 62, 63 und einen Verbindungsabschnitt 64. Die mehreren Flügelabschnitte 61, 62, 63 sind so angeordnet, dass sie sich von der Innenverkleidung 51 in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen erstrecken. Der Verbindungsabschnitt 64 verbindet einstückig die mehreren Flügelabschnitte 61, 62, 63.
  • Der Verbindungsabschnitt 64 ist ein Plattenelement, das entlang der Innenverkleidung 51 angeordnet ist, und ist geneigt, so dass er in der Fahrzeugbreitenrichtung bei Annäherung an die Rückseite außen positioniert ist. Der Verbindungsabschnitt 64 enthält mehrere Befestigungsabschnitte 64a, um das Flügelelement 55 an der Innenverkleidung 51 zu befestigen. Die Befestigungsabschnitte 64a sind Lochabschnitte, die den Verbindungsabschnitt 64 in der Fahrzeugbreitenrichtung durchsetzen.
  • Die Flügelabschnitte 61, 62, 63 erstrecken sich in der Fahrzeugbreitenrichtung von dem Verbindungsabschnitt 64 plattenförmig nach außen. Die Flügelabschnitte 61, 62, 63, deren Basisenden 61a, 62a, 63a mit dem Verbindungsabschnitt 64 verbunden sind, erstrecken sich zu distalen Enden 61b, 62b, 63b. Die distalen Enden 61b, 62b, 63b sind Außenenden in der Fahrzeugbreitenrichtung. Der Verbindungsabschnitt 64 verbindet die Basisenden 61a, 62a, 63a der Flügelabschnitte 61, 62, 63 miteinander.
  • Obwohl sie angenähert identische Formen haben, sind die mehreren Flügelabschnitte 61, 62, 63 in Fahrzeuglängs- und vertikalen Richtung in verschobenen Positionen angeordnet.
  • Wie in 4 dargestellt, enthält die Innenverkleidung 51 an der Vorderseite der Öffnung 53 Montagelöcher 51e, 51f, 51g. Die Montagelöcher 51e, 51f, 51g sind, bei Betrachtung in der Seitenansicht des Fahrzeugs, in Übereinstimmung mit den Außenformen der Basisenden 61a, 62a, 63a der Flügelabschnitte 61, 62, 63 ausgebildet.
  • Zusätzlich hat, wie in 6 dargestellt, eine Innenfläche der Innenverkleidung 51 mehrere Eingriffsabschnitte 51h, die in der Fahrzeugbreitenrichtung zur Innenseite hin vorstehen. Die mehreren Eingriffsabschnitte 51h sind an einer vorderen Seite der Öffnung 53 angeordnet.
  • Das Flügelelement 55 enthält die Flügelabschnitte 61, 62, 63 und den Verbindungsabschnitt 64. Die Flügelabschnitte 61, 62, 63 sind durch die Montagelöcher 51e, 51f, 51g der Innenverkleidung 51 von der Innenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung eingesetzt. Der Verbindungsabschnitt 64 stützt sich auf der Innenfläche der Innenverkleidung 51 ab. Das Flügelelement 55 ist an der Innenverkleidung 51 durch Eingriff der Eingriffsabschnitte 51h der Innenverkleidung 51 mit den Befestigungsabschnitten 64a des Verbindungsabschnitts 64 gesichert.
  • Innerhalb der Luftleitöffnung 54 erstrecken sich die Flügelabschnitte 61, 62, 63 in der Fahrzeugbreitenrichtung von den Montagelöchern 51e, 51f, 51g nach außen. Die distalen Enden 61b, 62b, 63b der Flügelabschnitte 61, 62, 63 sind einer Innenfläche des Wölbungsabschnitts 52f der Außenverkleidung 52 benachbart.
  • Die Flügelabschnitte 61, 62, 63 sind an der Vorderseite der Öffnung 53 angeordnet. In der vertikalen Fahrzeugrichtung überlappen die Positionen der Flügelabschnitte 61, 62, 63 und die Position der Öffnung 53.
  • Wie in 6 dargestellt, enthält das Motorrad 1 eine Innenflächenabdeckung 56, die sich von der Nachbarschaft eines Endabschnitts in der Fahrzeugbreitenrichtung des Kühlers 36 nach vorne erstreckt. Die Innenflächenabdeckung 56 ist in der Fahrzeugbreitenrichtung in Bezug auf die Innenverkleidung 51 innen angeordnet und bedeckt den Verbindungsabschnitt 64 und die Eingriffsabschnitte 51h in der Fahrzeugbreitenrichtung von innen.
  • In Bezug auf 7 und 8 ist der Flügelabschnitt 61 an der Vorderseite und der obersten Seite der Flügelabschnitte 61, 62, 63 angeordnet. Der Flügelabschnitt 62 ist zwischen dem Flügelabschnitt 61 und dem Flügelabschnitt 63 positioniert und in Bezug auf den Flügelabschnitt 61 in der Fahrzeuglängsrichtung an einer hinteren unteren Seite angeordnet. Der Flügelabschnitt 63 ist an der hintersten Seite und an der untersten Seite der Flügelabschnitte 61, 62, 63 positioniert und in Bezug auf den Flügelabschnitt 62 an der hinteren unteren Seite angeordnet.
  • Vorderränder 61c, 62c, 63c der Flügelabschnitte 61, 62, 63 sind, wie in 8 dargestellt, geneigt, so dass sie mit Annäherung an die distalen Enden 61b, 62b, 63b von den Basisenden 61a, 62a, 63a, bei Betrachtung in Draufsicht, an der Fahrzeugrückseite positioniert sind.
  • Die Basisenden 61a, 62a, 63a und die distalen Enden 61b, 62b, 63b sind geneigt, so dass sie mit Annäherung zur Fahrzeugrückseite, bei Betrachtung in Draufsicht, in der Fahrzeugbreitenrichtung außen positioniert werden.
  • Hinterränder 61d, 62d, 63 der Flügelabschnitte 61, 62, 63 sind, wie in 8 dargestellt, geneigt, so dass sie mit Annäherung an die distalen Enden 61b, 62b, 63b von den Basisenden 61a, 62a, 63a, bei Betrachtung in Draufsicht, an der Fahrzeugvorderseite positioniert werden.
  • Bei Betrachtung in Draufsicht überlappt der vordere Abschnitt des Flügelabschnitts 62 einen hinteren Abschnitt des Flügelabschnitts 61 von unten her, und ist ein hinterer Abschnitt des Flügelabschnitts 62 an einer hinteren Seite in Bezug auf den Hinterrand 61d des Flügelabschnitts 61 positioniert.
  • Bei Betrachtung in Draufsicht überklappt ein vorderer Abschnitt des Flügelabschnitts 63 den hinteren Abschnitt des Flügelabschnitts 62 von unten her, und ist ein hinterer Abschnitt des Flügelabschnitts 63 an einer hinteren Seite in Bezug auf den Hinterrand 62d des Flügelabschnitts 62 positioniert.
  • Wie in 7 dargestellt, sind, bei Betrachtung in Seitenansicht des Fahrzeugs, die Flügelabschnitte 61, 62, 63 plattenförmig, die sich in der Längsrichtung lang erstrecken, und sind mit der Plattendickenrichtung in der vertikalen Richtung orientiert angeordnet. Die Flügelabschnitte 61, 62, 63 sind, bei Betrachtung in der Seitenansicht des Fahrzeugs, in einer Lage angeordnet, die zum Heck hin aufwärts geneigt ist. Die Flügelabschnitte 61, 62, 63 sind, bei Betrachtung in der Seitenansicht des Fahrzeugs, allgemein parallel zueinander.
  • Oberseiten 61e, 62e, 63e der Flügelabschnitte 61, 62, 63 sind flache Oberflächen, die sich zum Heck hin aufwärts erstrecken. Die Plattendicken der Flügelabschnitte 61, 62, 63 nehmen mit Annäherung an die Rückseite von den Vorderändern 61c, 62c, 63c an den vorderen Endabschnitten der Flügelabschnitte 61, 62, 63 zu und nehmen dann mit Annäherung an die Hinterränder 61d, 62d ab.
  • Zusätzlich sind die Flügelabschnitte 61, 62, 63, wie in 9 dargestellt, geneigt, so dass sie mit Annäherung an die distalen Enden 61b, 62b, 63b von den Basisenden 61a, 62a, 63a, bei Betrachtung in Vorderansicht, an der Oberseite hin positioniert werden.
  • Die Hinterränder 61d, 62d, 63d des Flügelabschnitts 61, 62, 63 enthalten innere Hinterränder 70 und äußere Hinterränder 71. Die inneren Hinterränder 70 sind geneigt, so dass, mit Annäherung an die distalen Enden 61b, 62b, 63b von den Basisenden 61a, 62a, 63a an der Fahrzeugvorderseite her positioniert werden. Die äußeren Hinterränder 71 erstrecken sich von den äußeren Enden in der Fahrzeugbreitenrichtung der inneren Vorderränder 70 zu den distalen Enden 61b, 62b, 63b.
  • Insbesondere sind, bei Betrachtung in Draufsicht, die äußeren Hinterränder 71 weniger stark geneigt als die inneren Vorderränder 70 und erstrecken sich so, dass sie mit Annäherung an die distalen Enden 61b, 62 oder 63b an der Fahrzeugvorderseite hin positioniert werden.
  • Das heißt, ein Winkel A1 des äußeren Hinterrands 71 relativ zu einer virtuellen geraden Linie L, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, ist kleiner als ein Winkel A2 des inneren Hinterrands 70 relativ zu der virtuellen geraden Linie L. Übrigens kann der äußere Hinterrand 71 so konfiguriert sein, dass er parallel zu der virtuellen geraden Linie L ist, und der Winkel A1 des äußeren Hinterrands 71 auf 0° gesetzt ist.
  • Die Flügelabschnitte 61, 62, 63 haben verjüngte Formen, deren Abstände zwischen den Vorderrändern 61c, 62c, 63c und den Hinterrändern61d, 62d, 63d der Fahrzeugbreitenrichtung zur Außenseite hin verjüngt sind. Im Hinblick hierauf nimmt die Größe der Breiten H der Flügelabschnitte 61, 62, 63 in der Fahrzeuglängsrichtung von den Basisenden 61a, 62a, 63a zu den distalen Enden 61b, 62b, 63b ab. Das heißt, die Vorne-Hinten-Breiten H der Flügelabschnitte 61, 62, 63 nehmen an Abschnitten der Basisenden 61a, 62a, 63a am stärksten zu.
  • Die Flügelabschnitte 61, 62, 63 sind, gleich wenn sie in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckende Plattenformen haben, rohrförmig hohle Elemente, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstrecken.
  • Die Flügelabschnitte 61, 62, 63 haben Basisendflächen 72, die Endflächen der Basisenden 61a, 62a, 63a sind. Die Basisendflächen 72 sind offene Oberflächen, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung öffnen.
  • Die Flügelabschnitte 61, 62, 63 haben distale Endflächen 73, die Endflächen des distalen Endes 61b, 62b, 63b sind. Die distalen Endflächen 73 sind offene Oberflächen, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung öffnen.
  • Die Flügelabschnitte 61, 62, 63 enthalten Verstärkungsplatten 74, die so angeordnet sind, dass sie die Innenseite der Flügelabschnitte 61, 62, 63 in der Fahrzeugbreitenrichtung unterteilen.
  • Die Verstärkungsplatten 74 sind Platten, die sich in der Fahrzeuglängsrichtung lang erstrecken.
  • Die Verstärkungsplatten 74 sind an Positionen von Grenzen 77 zwischen den inneren Hinterrändern 70 und den äußeren Hinterrändern 71 in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet und erstrecken sich von den Grenzen 77 zu den Vorderrändern 61c, 62c, 63c. Die Verstärkungsplatten 74 erstrecken sich angenähert parallel zu den distalen Endflächen 73 der Flügelabschnitte 61, 62, 63 in der Fahrzeuglängsrichtung.
  • Mit den so angeordneten Verstärkungsplatten 74 sind die Flügelabschnitte 61, 62, 63 im Inneren in innere hohle Abschnitte 75 und äußere hohle Abschnitt 76 unterteilt. Die inneren hohlen Abschnitte 75 sind in der Fahrzeugbreitenrichtung in Bezug auf den Verstärkungsplatten 74 innen angeordnet, und die äußeren hohlen Abschnitte 76 sind in der Fahrzeugbreitenrichtung in Bezug auf die Verstärkungsplatten 74 außen angeordnet.
  • Die inneren hohlen Abschnitte 75 öffnen sich von den Basisendflächen 72 in der Fahrzeugbreitenrichtung nach innen. Die äußeren hohlen Abschnitte 76 öffnen sich von den distalen Endflächen 73 in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie X-X von 7. Der Querschnitt von 10 ist ein Querschnitt senkrecht zu den Oberseiten 61e, 622, 63e der Flügelabschnitte 61, 62, 63.
  • Wie in 10 dargestellt, hat der innere hohle Abschnitt 75 eine von der Basisendfläche 72 zur Verstärkungsplatte 74 hin verjüngte Form.
  • Der äußere hohle Abschnitt 76 hat eine von der distalen Endfläche 73 zur Verstärkungsplatte 74 verjüngte Form.
  • Das Flügelelement 55 wird hergestellt, indem ein Material, wie etwa geschmolzener Kunststoff, in eine Form eingespritzt wird. Die Form enthält Formkomponenten 78, 79.
  • Der innere hohle Abschnitt 75 wird mit der Formkomponente 78 gebildet, die von der Öffnung der Basisendfläche 72 in den inneren hohlen Abschnitt 75 eintritt. Die Formkomponente 78 hat entlang einer Innenfläche des inneren hohlen Abschnitts 75 eine verjüngte Form und ist mit Annäherung von der Basisendfläche 72 zu der Verstärkungsplatte 74 hin verjüngt. Dies erlaubt, dass die Formkomponente 78 aus dem inneren hohlen Abschnitt 75 leicht entfernt werden kann, nachdem das Flügelelement 55 geformt worden ist.
  • Der äußere hohle Abschnitt 76 wird mit der Formkomponente 79 gebildet, die von der Öffnung der distalen Endfläche 73 in den äußeren hohlen Abschnitt 76 eintritt. Die Formkomponente 79 hat entlang einer Innenfläche des äußeren hohlen Abschnitte 76 eine verjüngte Form und ist mit Annäherung von der distalen Endfläche 73 zu der Verstärkungsplatte 74 hin verjüngt. Dies erlaubt, dass die Formkomponente 79 leicht aus dem äußeren hohlen Abschnitt 76 entfernt werden kann, nachdem das Flügelelement 55 geformt worden ist.
  • Zusätzlich ist die Verstärkungsplatte 74 an der Position der Grenze 77 zwischen dem inneren Hinterrand 70 und dem äußeren Hinterrand 71 angeordnet, und dies macht die Gestalten der Formkomponente 78 und der Formkomponente 79 einfach. Wenn zum Beispiel die Verstärkungsplatte 74 an der Basisendflächen (72)-Seite in Bezug auf die Grenze 77 angeordnet wird, hat die Form zur Bildung des äußeren hohlen Abschnitts 76 eine komplizierte Struktur, und es wird schwierig, die Form aus dem äußeren hohlen Abschnitt 76 zu entfernen.
  • In Bezug auf 3 und 6 bis 8 fließt der Fahrtwind W1, der an der Luftleitöffnung 54 der Seitenverkleidung 41 von der Vorderseite her eintritt, entlang den Flügelabschnitten 61, 62, 63 innerhalb der Luftleitöffnung 54 und dem Wandabschnitt 51. Dann fließt der Fahrtwind W1 von einem hinteren Ende der Luftleitöffnung 54 aus der Luftleitöffnung 54 hinaus.
  • Der Fahrtwind W1, der entlang den Flügelabschnitten 61, 62, 63 nach hinten fließt, erzeugt einen Abtrieb, der das Motorrad 1 nach unten presst.
  • Da der Fahrtwind W1 entlang einer Außenoberfläche der Innenverkleidung 51 fließt, nimmt die Dichte des Fahrtwinds W1 in der Nähe der Außenoberfläche der Innenverkleidung 51 in der Fahrzeugbreitenrichtung zu. Die Breiten H der Flügelabschnitte 61, 62, 63 in der Fahrzeuglängsrichtung werden an dem Basisende 61a, 62a, 63a-Seite der Flügelabschnitte 61, 62, 63 am breitesten, und die Hinterränder 61d, 62d, 63d der Flügelabschnitte 61, 62, 63 sind an Basisende 61a, 62a, 63a-Seiten ganz hinten am Fahrzeug angeordnet. Dies erlaubt, dass der stark verdichtete Fahrtwind W1, der entlang der Außenoberfläche der Innenverkleidung 51 fließt, an den Abschnitten aufgenommen wird, die eine große Fläche haben und sich von den Basisende 61a, 62a, 63a-Seiten der Flügelabschnitte 61, 62, 63 lang nach hinten erstrecken. Demzufolge erhält man effizienten Abtrieb.
  • Wie in 6 dargestellt, nimmt an der Luftleitöffnung 54 ein Raum zwischen der Innenverkleidung 51 und der Außenverkleidung 52 von der Vorderseite zur Rückseite ab. Die Flügelabschnitte 61, 62, 63 sind, durch die inneren Hinterränder 70, zur Fahrzeugrückseite hin lang konfiguriert, und daher kann man durch den hochverdichteten Fahrtwind W1, der an einem hinteren Abschnitt der Luftleitöffnung 54 fließt, einen effizienten Abtrieb erhalten.
  • An dem Abschnitt der inneren Hinterränder 70 sind die Breiten H breit, und daher kann ein starker Abtrieb erhalten werden. An dem Abschnitt der äußeren Hinterränder 71 sind die Neigungen zur Vorderseite hin geringer als jene der inneren Hinterränder 70. Dies vermeidet, dass die Abmessungen der Breiten H der Flügelabschnitte 61, 62, 63 zu stark abnehmen, und erlaubt den effizienten Erhalt des Abtriebs.
  • In Bezug auf 1 und 3 bis 5 enthält das Motorrad 1 eine Kufe 80, die in der Fahrzeugbreitenrichtung in Bezug auf eine Seitenoberfläche der Seitenverkleidung 41 außen angeordnet ist. Die Kufe 80 ist als Paar an den rechten und linken Außenseiten der rechten und linken Seitenverkleidungen 41 vorgesehen. Die Kufe 80 kommt mit einer Straßenoberfläche mit größerer Präferenz in Kontakt als die Fahrzeugrumpfabdeckung der Motor 11, um das Motorrad 1 zu schützen, wenn das Motorrad in einen Zustand gelangt, in dem es auf der Straßenoberfläche liegt.
  • Die Kufe 80 ist an dem Motoraufhängungsabschnitt 16a des Rumpfrahmens 10 gesichert.
  • Die Kufen 80 und die Motoraufhängungsabschnitte 16a sind rechts und links angenähert symmetrisch angeordnet.
  • Die Motoraufhängungsabschnitte 16a des Rumpfrahmens 10 enthalten freiliegende Abschnitte 81, die in der Fahrzeugbreitenrichtung von den Öffnungen 53 der Seitenverkleidungen 41 nach außen freiliegen.
  • Die Motoraufhängungsabschnitte 16a sind an dem Motor 11 mit Motorbefestigungsbolzen 82, 83 befestigt, die an unteren Endabschnitten der freiliegenden Abschnitte 81 angeordnet sind.
  • Die Kufen 80 sind an den Motorbefestigungsbolzen 82, 83 an den Motoraufhängungsabschnitten 16a gesichert.
  • Übrigens können die Kufen 890 auch an Abschnitten gesichert werden, die von den Motorbefestigungsbolzen 82, 83 an den freiliegenden Abschnitten 81 verschieden sind.
  • 11 ist eine Explosionsperspektivansicht des Motorbefestigungsbolzens 82, 83 und der Kufe 80. 12 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XII-XII von 3. Hier zeigt 11 den Motorbefestigungsbolzen 82 an der linken Seite.
  • In Bezug auf 3, 11 und 12 sind Befestigungsabschnitte 29b an einem vorderen Endabschnitt eines Zylinderkopfs des Zylinderabschnitts 29 des Motors 11 angeordnet. Die Befestigungsabschnitte 29b sind Abschnitte, an denen die Motorbefestigungsbolzen 82, 83 von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung befestigt werden.
  • Die Motoraufhängungsabschnitte 16a enthalten Befestigungslochabschnitte 81a, in die an den unteren Endabschnitten der freiliegenden Abschnitte 81 die Motorbefestigungsbolzen 82, 83 eingesetzt werden.
  • Die Motorbefestigungsbolzen 82, 83 werden von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung in die Befestigungslochabschnitte 81a der freiliegenden Abschnitte 81 eingesetzt und an den Befestigungsabschnitten 29b des Zylinderabschnitts 29 befestigt.
  • Die Kufen 80 sind an Köpfen 82a, 83a der Motorbefestigungsbolzen 82, 83 über Fixierungen 85 gesichert, die in die Kufen 80 eingesetzt sind. Die Köpfe 82a, 83a sind in der Fahrzeugbreitenrichtung äußere Endabschnitte der Motorbefestigungsbolzen 82, 83.
  • Die Fixierung 85 ist ein Clip, der ein Paar von stabförmigen Abschnitten 85a und einen Verbindungsabschnitt 85b enthält, der Enden des Paars von stangenförmigen Abschnitten 85a miteinander verbindet.
  • Die Köpfe 82a, 83a der Motorbefestigungsbolzen 82, 83 enthalten Werkzeugeingriffsabschnitte 82b, 83b und Eingriffsabschnitte 82c, 83c. Die Werkzeugeingriffsabschnitte 82b, 83b sind Abschnitte, mit denen ein Werkzeug zum Festziehen der Motorbefestigungsbolzen 82, 83 in Eingriff treten. Die Eingriffsabschnitte 82c, 83c stehen in der Fahrzeugbreitenrichtung von Außenenden der Werkzeugeingriffsabschnitte 82b, 83b nach außen vor.
  • Die Werkzeugeingriffsabschnitte 82b, 83b haben polygonale Außenformen (sechseckige Formen). An Außenumfängen der Eingriffsabschnitte 82c, 83c sind ringförmige Nutabschnitte 82d, 83d angeordnet. Die sind ringförmigen Nutabschnitte 82d, 83d sind Abschnitte, mit denen stabförmigen Abschnitten 85a der Fixierung 85 in Eingriff treten.
  • Übrigens werden, wenn die Kufen 80 nicht angeordnet sind, normale Motorbefestigungsbolzen ohne die Eingriffsabschnitte 82c, 83c in die Befestigungslochabschnitte 81a eingesetzt und an den Befestigungsabschnitten 29b des Zylinderabschnitts 29 befestigt. Wenn die Kufen 80 angeordnet sind, werden, anstelle der oben beschriebenen normalen Motorbefestigungsbolzen, die Motorbefestigungsbolzen 82, 83 an den Befestigungsabschnitten 29b befestigt.
  • Die Kufen 80 enthalten blockförmige Hauptkörperabschnitte 80a und Montagelochabschnitte 80b, die in der Fahrzeugbreitenrichtung an Innenflächen der Hauptkörperabschnitte 80a angeordnet sind.
  • Die Montagelochabschnitte 80b sind Sacklochabschnitte, die in der Fahrzeugbreitenrichtung nicht durch die Kufen 80 hindurchgehen, und in der Fahrzeugbreitenrichtung innen offen sind. Die Montagelochabschnitte 80b enthalten Eingriffslochabschnitte 80c und Lochabschnitte 80d. Die Eingriffslochabschnitte 80c stehen mit den Werkzeugeingriffsabschnitten 82b, 83b der Motorbefestigungsbolzen 82, 83 in Eingriff. Die Lochabschnitte 80d sind Abschnitte, in die die Eingriffsabschnitte 82c, 83c eintreten.
  • Die Eingriffslochabschnitte 80c haben an Innenumfangsflächen in Umfangsrichtung der Eingriffslochabschnitte 80c mehrere Nuten. Die mehreren Nuten erstrecken sich in axialen Richtungen der Motorbefestigungsbolzen 82, 83.
  • Die Kufen 80 enthalten auch Befestigungseinsetzlöcher 80e, die von Oberseiten der Hauptkörperabschnitte 80a zu den Lochabschnitten 80d hindurchgehen.
  • Die Kufen 80 werden an den Motorbefestigungsbolzen 82, 83 durch Eingriff der Montagelochabschnitte 80b mit den Köpfen 82a, 83a der Motorbefestigungsbolzen 82, 83 in der Fahrzeugbreitenrichtung von der Außenseite gesichert.
  • Die Kufen 80 werden in Bezug auf Drehrichtungen der Motorbefestigungsbolzen 82, 83 durch Eingriff der oben beschriebenen mehreren Nuten in die Eingriffslochabschnitte 80c der Montagelochabschnitte 80b mit Eckabschnitten an Außenumfangsabschnitten der Werkzeugeingriffsabschnitte 82b, 83b positioniert. Montagewinkel der Kufen 80 können durch Ändern von Eingriffspositionen der Eingriffslochabschnitte 80c in der Umfangsrichtung der Eingriffslochabschnitte 80c in Bezug auf die Werkzeugeingriffsabschnitte 82b, 83b phasenweise verändert werden.
  • Darüber hinaus werden die Kufen 80 in den axialen Richtungen der Motorbefestigungsbolzen 82, 83 durch Eingriff der von den Oberseiten in die Befestigungseinsetzlöcher 80e eingesetzten Befestigungen 85 mit den Nutabschnitten 82d, 83d der Eingriffsabschnitte 82c, 83c gehalten.
  • Die Kufen 80 überlappen die Motorbefestigungsbolzen 82, 83 von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung und verstecken die Motorbefestigungsbolzen 82, 83 bei Betrachtung in der Seitenansicht des Werkzeugs. In Hinblick hierauf hat das Motorrad ein gutes äußeres Erscheinungsbild.
  • Die Kufen 80 sind an den freiliegenden Abschnitten 81 gesichert, die von den Öffnungen 53 nach außen hin freiliegen, und daher haben Personen wie etwa Fahrer leichten Zugang zu den Kufen 80 und den freiliegenden Abschnitten 81. Dies erlaubt, dass die Kufen 80 leicht angebracht und entfernt werden können.
  • Wie in 12 dargestellt, ist der Kopf 82a des Motorbefestigungsbolzens 82 in der Fahrzeugbreitenrichtung an der linken Seite länger als der Kopf 83a des Motorbefestigungsbolzens 83 an der rechten Seite.
  • Der Kopf 82a an der linken Seite enthält einen im Durchmesser kleinen Abschnitt 82e, der in radialer Richtung an einem in der Fahrzeugbreitenrichtung mittleren Abschnitt vertieft ist. Der im Durchmesser kleine Abschnitt 82e vermeidet eine übermäßige Montagesteifigkeit der Kufe 80 gegenüber dem Motoraufhängungsabschnitt 16a.
  • Wie in 3 dargestellt, hat der Hauptkörperabschnitt 80a der Kufe 80 eine Blockform, die in der Fahrzeuglängsrichtung länger ist als die vertikale Richtung, bei Betrachtung in der Seitenansicht des Fahrzeugs.
  • Der Hauptkörperabschnitt 80a der Kufe 80 ist, bei Betrachtung in der Seitenansicht des Fahrzeugs, in einer Spindelform ausgebildet, die zu einem Vorderende 80f und einem Hinterende 80g des Hauptkörperabschnitts 80a hin verjüngt ist. Bei Betrachtung in der Seitenansicht des Fahrzeugs nimmt eine Plattendicke des Hauptkörperabschnitts 80a der Kufe 80 vom Vorderende 80f zur Rückseite an einem vorderen Endabschnitt des Hauptkörperabschnitts 80a zu und nimmt dann zum Hinterende 80g hin ab.
  • In Bezug auf 3 und 4 ist die Kufe 80 hinter und unter der Luftleitöffnung 54 der Seitenverkleidung 41 angeordnet. Die Kufe 80 ist in Bezug auf den untersten Flügelabschnitt 83 und den Wandabschnitt 51d an unten angeordnet.
  • Der Hauptkörperabschnitt 80a der Kufe 80 ist in einer Lage angeordnet, die zum Heck hin aufwärts geneigt ist, so dass sie, bei Betrachtung in der Seitenansicht des Fahrzeugs, angenähert parallel zu den Flügelabschnitten 61, 62, 63 innerhalb der Luftleitöffnung 54 sind.
  • Die Kufe 80 ist so angeordnet, dass sie einen unteren Abschnitt der Öffnung 53 der Seitenverkleidung 41, bei Betrachtung in der Seitenansicht des Fahrzeugs, überlappt. Insbesondere überlappt, bei Betrachtung in der Seitenansicht des Fahrzeugs, das vordere Ende 80f der Kufe 80 die Öffnung 83, und ist das Hinterende 80g der Kufe 80 in Bezug auf die Öffnung 53 an einer Rückseite angeordnet. Demzufolge überlappt die Kufe 80 die Seitenoberfläche der Seitenverkleidung 41 in der Fahrzeugbreitenrichtung von der Außenseite.
  • Die Kufe 80 ist in Bezug auf den schrägen Abschnitt 52d und den vertikalen Abschnitt 52 am Hinterrand der Außenverkleidung 52 hinten angeordnet.
  • Die Kufe 80 ist aufwärts zum Heck hin angeordnet, so dass sie, bei Betrachtung in der Seitenansicht des Fahrzeugs, entlang dem unteren Rand 53a und dem Kammlinienabschnitt 51b an einer Oberseite des unteren Rands 53a des hinteren Abschnitts der Öffnung 53 liegt.
  • Die Kufe 80 ist, bei Betrachtung in der Seitenansicht des Fahrzeugs, auch zum Heck hin aufwärts angenähert parallel zum unteren Rand 52c an einer Rückseite des unteren Rands 52c der Außenverkleidung 52 angeordnet.
  • Die Kufe 80 ist in Bezug auf den schrägen Abschnitt 52d und den vertikalen Abschnitt 52 am Hinterrand der Außenverkleidung 52 hinten angeordnet.
  • Wie in 5 dargestellt, ist die Kufe 80 in der Fahrzeugbreitenrichtung in Bezug auf eine gerade Linie S außen angeordnet, welche, bei Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugs, durch ein in der Fahrzeugbreitenrichtung äußerstes Endes 41a der Seitenverkleidung 41 und eine Außenoberfläche 28b (äußerste Oberfläche) des Kurbelgehäuses 28 hindurchgeht. Die Kufe 80 ist auch an einer Position in der vertikalen Richtung zwischen dem äußersten Ende 41a und der Außenoberfläche 28b angeordnet. Die Außenoberfläche 28b des Kurbelgehäuses 28 ist die in der Fahrzeugbreitenrichtung äußerste Oberfläche des Motors 11.
  • Da, wie in 3 dargestellt, die Kufe 80 an einer hinteren unteren Seite der Luftleitöffnung 54 angeordnet ist, fließt Fahrtwind W2 entlang einer Oberseite der Kufe 80 nach hinten. Der Fahrtwind W2 wird durch die Flügelabschnitte 61, 62, 63 ausgerichtet und fließt von der Luftleitöffnung 54 nach hinten. Dies kann verhindern, dass die Kufe 80 zu einem Widerstand gegen den Fahrtwind W2 wird, was erlaubt, dass der Fahrtwind W2 glattgängig fließen kann.
  • Darüber hinaus ist die Kufe 80 bei Betrachtung in der Seitenansicht des Fahrzeugs zum Heck hin aufwärts geneigt, ähnlich den Flügelabschnitten 61, 62, 63. Dies macht es möglich, dass der Fahrtwind W2 entlang der Kufe 80 fließt, so dass der Fahrtwind W2 glattgängig fließen kann.
  • In Bezug auf 3 und 6 wird ein Teil des Fahrtwinds W3, der von der Fahrzeugvorderseite her durch den Kühler 36 geströmt ist, in der Fahrzeugbreitenrichtung außen von der Öffnung 53 an der Rückseite des Kühlers 36 abgegeben.
  • Der Teil des Fahrtwinds W3, der in der Fahrzeugbreitenrichtung von der Öffnung 53 nach außen abgegeben wird, fließt entlang der Kufe 80 nach hinten. Das heißt, der Fahrtwind W3, der vom Kühler 36 abgegebene Luft ist, kann durch die Kufe 80 ausgerichtet werden und zur Rückseite fließen. Dies erlaubt, dass der Fahrtwind W3 glattgängig fließen kann.
  • Der Teil des Fahrtwinds W3, der in der Fahrzeugbreitenrichtung von der Öffnung 53 nach außen abgegeben wird, wird auch durch einen hintern Abschnitt der Außenverkleidung 52 geleitet, die die Öffnung 53 von der Querseite her abdeckt, so dass er nach hinten fließt. Der Teil des Fahrtwinds W3 fließt dann zu der Kufe 80 an der Rückseite der Außenverkleidung 52. Dies erlaubt, dass die Kufe 80 den Fahrtwind W3 effizient ausrichtet.
  • Wie oben beschrieben enthält, gemäß der die vorliegende Erfindung anwendenden Ausführung, das Motorrad 1 die Seitenverkleidungen 41, den Rumpfrahmen 10 und die Motoraufhängungsabschnitte 16a. Die Seitenverkleidung 41 bedeckt den Fahrzeugrumpf von der Querseite her. Der Motoraufhängungsabschnitt 16a ist an dem Rumpfrahmen 10 angeordnet, um den Motor 11 zu tragen. Der Motoraufhängungsabschnitt 16a enthält den freiliegenden Abschnitt 81, der zur Querseite des Fahrzeugs von der in der Seitenverkleidung 41 angeordneten Öffnung 53 freiliegt. Die Seitenverkleidung 41 enthält die Innenverkleidung 51, die Außenverkleidung 52 und die Luftleitöffnung 54. Die Innenverkleidung 51 bedeckt den Fahrzeugrumpf von der Querseite her. Die Außenverkleidung 52 bedeckt die Innenverkleidung 51 von der Querseite her. Die Luftleitöffnung 54 ist zwischen der Innenverkleidung 51 und der Außenverkleidung 52 angeordnet und öffnet sich in der Fahrzeuglängsrichtung. Die Kufe 80, die in Bezug auf die Seitenverkleidung 41 in der Fahrzeugbreitenrichtung außen angeordnet ist, ist an dem freiliegenden Abschnitt 81 des Motoraufhängungsabschnitts 16a gesichert. Die Kufe 80 ist in Bezug auf die Luftleitöffnung 54 nach hinten und unten angeordnet.
  • Da die Kufe 80 an dem freiliegenden Abschnitt 81 des Motoraufhängungsabschnitts 16a gesichert ist, der zur Querseite des Fahrzeugs aus der Öffnung 53 der Seitenverkleidung 41 freiliegt, gewährleistet diese Konfiguration, dass die Kufe 80 stabil gesichert wird. Diese Konfiguration erlaubt auch einen Zugang zu der Kufe 80 über die Öffnung 83 und ein leichtes Anbringen und Entfernen. Darüber hinaus ist die Kufe 80 in Bezug auf die Luftleitöffnung 54 hinten und unten angeordnet. Diese Konfiguration kann verhindern, dass die Kufe 80 zu einem Widerstand gegen den Fahrtwind W2 wird, der von der Luftleitöffnung 54 der Seitenverkleidung 41 nach hinten fließt, und erlaubt, dass der Fahrtwind W2 auch mit der angeordneten Kufe 80 glattgängig fließt.
  • Die Flügelabschnitte 61, 62, 63 sind in der Luftleitöffnung 54 angeordnet. Die Flügelabschnitte 61, 62, 63 richten den Fahrtwind W2 aus. Die Flügelabschnitte 61, 62, 63 sind bei Betrachtung in der Seitenansicht des Fahrzeugs aufwärts zum Heck hin angeordnet. Die Kufe 80 ist bei Betrachtung in der Seitenansicht des Fahrzeugs aufwärts zum Heck hin angeordnet.
  • Mit dieser Konfiguration ist die Kufe 80, ähnlich den Flügelabschnitten 61, 62, 63, bei Betrachtung in der Seitenansicht des Fahrzeugs aufwärts zum Heck hin angeordnet. Dies erlaubt, dass der Fahrtwind W2 entlang den Flügelabschnitten 61, 62, 63 glattgängig fließt, so dass der Fahrtwind W2 entlang der Kufe 80 strömt.
  • Darüber hinaus hat die Außenverkleidung 52 den unteren Rand 52c, der den Überlappungsabschnitt enthält. Der Überlappungsabschnitt überlappt die Innenverkleidung 51 von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung an einer Oberseite in Bezug auf den unteren Rand 51c der Innenverkleidung 51. Der Überlappungsabschnitt ist der untere Rand 52c. Der untere Rand 52c ist an der Vorderseite der Kufe 80, bei Betrachtung in der Seitenansicht des Fahrzeugs, aufwärts zum Heck hin geneigt.
  • Mit dieser Konfiguration fluchten der untere Rand 52c, der der Überlappungsabschnitt der Außenverkleidung 52 ist, und die Kufe 80 in Längsrichtung zusammen in einer Lage, die aufwärts zum Heck hin geneigt ist. Dies sorgt für einen gesamten Ausgleich im Erscheinungsbild am unteren Rand 52c der Außenverkleidung 52 und der Kufe 80, was ein gutes äußeres Erscheinungsbild sicherstellt.
  • Der Kühler 36 ist in der Fahrzeugbreitenrichtung der Innenverkleidung 51 innen angeordnet und in Bezug auf die Öffnung 53 in der Seitenverkleidung 41 an der Vorderseite. Der Fahrtwind W3 als die vom Kühler 36 abgegebene Luft, fließt aus der Öffnung 53 in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen hinaus.
  • Diese Konfiguration erlaubt es, dass die Kufe 80 den Fahrtwind W3 ausrichtet, der von der Öffnung 53 zur Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung hinausfließt, und erlaubt, dass der Fahrtwind W3 als die vom Kühler 36 abgegebene Luft effizient fließen kann.
  • Die Öffnung 53 ist in der Innenverkleidung 51 angeordnet. Die Außenverkleidung 52 bedeckt ein Teil der Öffnung 53 von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung. Die Kufe 80 ist an einer Rückseite der Außenverkleidung 52 angeordnet.
  • Mit dieser Konfiguration bedeckt die Außenverkleidung 52 das Teil der Öffnung 53 von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung, und daher kann der Fahrtwind W3, der aus der Öffnung 53 in der Fahrzeugbreitenrichtung zur Außenseite hin abfließt, von der Außenverkleidung 52 geführt werden, was zu einem effizienten Fluss des Fahrtwinds W3 führt. Der von der Außenverkleidung 52 geleitete Fahrtwind W3 kann auch durch die Kufe 80 an der Rückseite der Außenverkleidung 52 effizient ausgerichtet werden.
  • Bei Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugs her ist die Kufe 80 in Fahrzeugbreitenrichtung in Bezug auf die gerade Linie S außen angeordnet. Die gerade Linie S verläuft durch das in der Fahrzeugbreitenrichtung äußerste Ende 41a der Seitenverkleidung 41 und die Außenfläche 28b, die die äußerste Oberfläche in der Fahrzeugbreitenrichtung des Motors 11 ist, hindurch. Diese Konfiguration kann die Seitenverkleidungen 41 und den Motor 11 mit den Kufen 80 effizient schützen.
  • Der Motor 11 ist an den Motoraufhängungsabschnitten 16a mit den Motorbefestigungsbolzen 82, 83 gesichert. Die Motorbefestigungsbolzen 82, 83 werden von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung in die freiliegenden Abschnitte 81 eingesetzt. Die Kufen 80 werden an den Köpfen 82a, 83a gesichert, die die in der Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Endabschnitte der Motorbefestigungsbolzen 82, 83 sind.
  • Mit dieser Konfiguration können die Kufen 80 an den Motoraufhängungsabschnitten 16a mittels der Motorbefestigungsbolzen 82, 83 mit einer einfachen Struktur gesichert werden.
  • Ferner enthält der Rumpfrahmen 10 das Kopfrohr 15, die Hauptrahmen 16 und die Anlenkrahmen 17. Die Hauptrahmen 16 erstrecken sich von dem Kopfrohr 15 nach hinten. Die Anlenkrahmen 17 erstrecken sich von den hinteren Endabschnitten der Hauptrahmen 16 nach unten. Der Motor 11 ist an den unteren Seiten der Hauptrahmen 16 und an den vorderen Seiten der Anlenkrahmen 17 angeordnet. Der Motor 11 enthält das Kurbelgehäuse 28 und den Zylinderabschnitt 29. Der Zylinderabschnitt 29 erstreckt sich von dem Kurbelgehäuse 28 nach oben. Die Motorbefestigungsbolzen 82, 83 sind von dem Zylinderabschnitt 29 befestigt.
  • Diese Konfiguration kann einen peripheren Abschnitt des Zylinderabschnitts 29 an den unteren Seiten der Hauptrahmen 16 und an den vorderen Seiten der Anlenkrahmen 17 mit den Kufen 80 effektiv schützen. Diese Konfiguration erlaubt auch, dass besonders steife Abschnitte des Fahrzeugrumpfs die Kufen 80 geeignet tragen.
  • Gemäß der die vorliegende Erfindung verwendenden Ausführung enthält das Motorrad 1 auch die Seitenverkleidungen 41, die den Fahrzeugrumpf von den Querseiten abdecken, und die Flügelelemente 55, die an den Seitenflächen der Seitenverkleidungen 41 angeordnet sind. Die Flügelelemente 55 enthalten die Flügelabschnitte 61, 62, 63, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung von den Seitenverkleidungen 41 nach außen erstrecken. In Draufsicht betrachtet, nimmt die Abmessung der Breiten H der Flügelabschnitte 61, 62, 63 in der Fahrzeuglängsrichtung von den Basisenden 61a, 62a, 63a zu den distalen Enden 61b, 62b, 63b der Flügelabschnitte 61, 62, 63 ab. Darüber hinaus sind die Hinterränder 61d, 62d, 63d der Flügelabschnitte 61, 62, 63 geneigt, so dass sie, mit Annäherung der distalen Enden 61b, 62b, 63b von den Basisenden 61a, 62a, 63a an der Fahrzeugvorderseite positioniert sind.
  • Mit dieser Konfiguration sind die Breiten H der Flügelabschnitte 61, 62, 63 in der Fahrzeuglängsrichtung an den Basisende 61a, 62a, 63a-Seiten am breitesten, und sind die Hinterränder 61d, 62d, 63 der Flügelabschnitte 61, 62, 63 an den Basisende 61a, 62a, 63a-Seiten ganz hinten am Fahrzeug positioniert. Dies erlaubt, dass der hochverdichtete Fahrtwind W1, der entlang der Seitenfläche der Seitenverkleidung 41 fließt, an den Abschnitten aufgenommen wird, die eine große Fläche haben und sich an den Basisende 61a, 62a, 63a-Seiten der Flügelabschnitte 61, 62, 63 lang nach hinten erstrecken. Demzufolge kann auch mit den kompakten Flügelelementen 55 der Abtrieb effizient erhalten werden.
  • Bei Betrachtung in Draufsicht enthalten die Hinterränder 61d, 62d, 63d die inneren Hinterränder 70 und die äußeren Hinterränder 71. Die inneren Hinterränder 70 sind geneigt, so dass sie mit Annäherung der distalen Enden 61b, 62b, 63b von den Basisenden 61a, 62a, 63a an der Fahrzeugvorderseite positioniert werden. Die äußeren Hinterränder 71 erstrecken sich von den in der Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Enden der inneren Hinterränder 70 zu den Distales-Ende 61b, 62b, 63b-Seiten. Der Winkel A1 der äußeren Hinterränder 71 relativ zu der virtuellen geraden Linie L, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, ist kleiner als der Winkel A2 der inneren Hinterränder 70 relativ zu der virtuellen geraden Linie L.
  • Mit dieser Konfiguration sind die Breiten H in der Fahrzeuglängsrichtung der Flügelabschnitte 61, 62, 63 an den Innerer-Hinterrand 70-Abschnitten groß, und daher erhält man einen starken Abtrieb. An den Äußerer-Hinterrand-71-Abschnitten nimmt die Abmessung der Breiten H der Flügelabschnitte 61, 62, 63 in der Fahrzeuglängsrichtung nicht zu stark ab, im Vergleich zu einer Konfiguration, die durch direkte Verlängerung der inneren Hinterränder 70 zu den distalen Enden 61b, 62b, 63b hin erhalten wird. Demzufolge erhält man effektiven Abtrieb.
  • Wenn die Flügelabschnitte 61, 62, 63 sind rohrförmige hohle Elemente, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstrecken. Die Flügelabschnitte 61, 62, 63 haben Basisendflächen 72 und distale Endflächen 73, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung öffnen. Die Flügelabschnitte 61, 62, 63 enthalten die Verstärkungsplatten 74, die so angeordnet sind, dass sie die Innenseite der Flügelabschnitte 61, 62, 63 in der Fahrzeugbreitenrichtung unterteilen.
  • Diese Konfiguration kann eine Gewichtsminderung sicherstellen, indem die Flügelabschnitte 61, 62, 63 hohl gemacht werden, und die Festigkeit und Steifigkeit der Flügelabschnitte 61, 62, 63 mit den Verstärkungsplatten 74 verbessern, die die Innenseite der Flügelabschnitte 61, 62, 63 in der Fahrzeugbreitenrichtung unterteilen. Wenn die Flügelabschnitte 61, 62, 63 durch Einspritzen von geschmolzenem Material in die Formen geformt werden, können die Formkomponenten 78, 79 in den Öffnungen der Basisendflächen 72 und der distalen Endflächen 73 angeordnet werden, was eine einfache Herstellung der Flügelabschnitte 61, 62, 63 sicherstellt.
  • Die Verstärkungsplatte 74 ist eine Platte, die sich in der Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, und die Verstärkungsplatte 74 ist an der Grenze 77 des inneren Hinterrands 70 und des äußeren Hinterrands 71 in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet.
  • Da die Verstärkungsplatte 74 an der Grenze 77 des inneren Hinterrands 70 und des äußeren Hinterrands 71 angeordnet ist, kann diese Konfiguration eine Struktur der Form einfach machen, wenn die Flügelabschnitte 61, 62, 63 durch Einspritzen von geschmolzenem Material in die Form geformt werden.
  • Innerhalb der Flügelabschnitte 61, 62, 63 sind die inneren hohlen Abschnitte 75 und die äußeren hohlen Abschnitte 76 angeordnet. Der innere hohle Abschnitt 75 ist in der Fahrzeugbreitenrichtung in Bezug auf die Verstärkungsplatte 74 innen angeordnet, und der äußere hohle Abschnitt 76 ist in der Fahrzeugbreitenrichtung in Bezug auf die Verstärkungsplatte 74 außen angeordnet. Der innere hohle Abschnitt 75 hat eine verjüngte Form, die von der Basisendfläche 72 zu der Verstärkungsplatte 74 weg verjüngt ist, und der äußere hohle Abschnitt 76 hat eine verjüngte Form, die von der distale Endfläche 73 zu der Verstärkungsplatte 74 weg verjüngt ist.
  • Da der innere hohle Abschnitt 75 die verjüngte Form hat, die von der Basisendfläche 72 zu der Verstärkungsplatte 74 weg verjüngt ist, erlaubt diese Konfiguration, dass sich die Formkomponente 78 aus der Öffnung der Basisendflächen 72 leicht entfernen lässt, wenn die Flügelabschnitte 61, 62, 63 durch Einspritzen von geschmolzenem Material in die Form geformt werden. Weil darüber hinaus der äußere hohle Abschnitt eine verjüngte Form hat, die von der distale Endfläche 73 zu der Verstärkungsplatte 74 weg verjüngt ist, erlaubt diese Konfiguration, dass sich die Formkomponente 79 aus den distale Endflächen 73 leicht entfernen lässt, wenn die Flügelabschnitte 61, 62, 63 durch Einspritzen von geschmolzenem Material in die Form geformt werden.
  • In Draufsicht betrachtet, sind die Vorderränder 61c, 62c, 63c der Flügelabschnitte 61, 62, 63 geneigt, so dass sie mit Annäherung der distalen Enden 61b, 62b, 63b von den Basisenden 61a, 62a, 63a zur Fahrzeugrückseite hin positioniert sind.
  • Mit dieser Konfiguration nimmt die Abmessung der Breiten H der Flügelabschnitte 61, 62, 63 in der Fahrzeuglängsrichtung an der Basisendseite zu, und daher erhält man an den Basisende 61a, 62a, 63a-Seite der Flügelabschnitte 61, 62, 63 einen effizienten Abtrieb. Dies macht auch den durch den Fahrtwind W1 verursachten Fahrwiderstand geringer.
  • In Vorderansicht betrachtet, sind die Flügelabschnitte 61, 62, 63 geneigt, so dass sie mit Annäherung der distalen Enden 61b, 62b, 63b von den Basisenden 61a, 62a, 63a an der Oberseite hin positioniert sind.
  • Wenn mit dieser Konfiguration das Motorrad 1 in Fahrzeugbreitenrichtung schräg liegt, wird durch den entlang den Flügelabschnitten 61, 62, 63 fließenden Fahrtwind W1 eine Kraft zum Rückstellen des Motorrads 1 und der Schräglage erzeugt. Dies kann verhindern, dass das Motorrad 1 rasch schräg liegt.
  • Es sind mehrere Flügelabschnitte 61, 62, 63 angeordnet, und das Flügelelement 55 enthält den Verbindungsabschnitt 64, der die Abschnitte an den Basisende 61a, 62a, 63a-Seite der mehreren Flügelabschnitte 61, 62, 63 miteinander verbindet. Die Befestigungsabschnitte 64a, die das Flügelelement 55 an der Seitenverkleidung 41 sichern, sind an dem Verbindungsabschnitt 64 angeordnet.
  • Diese Konfiguration erlaubt, dass die mehreren Flügelabschnitte 61, 62, 63 an der Seitenfläche der Seitenverkleidung 41 leicht montierbar sind.
  • Die Seitenverkleidung 41 enthält die Innenverkleidung 51, die den Fahrzeugrumpf von der Querseite her bedeckt, die Außenverkleidung 52, die die Innenverkleidung 51 von der Querseite her bedeckt, und die Luftleitöffnung 54. Die Luftleitöffnung 54 ist zwischen der Innenverkleidung 51 und der Außenverkleidung 52 angeordnet und öffnet sich in der Fahrzeuglängsrichtung. Die Flügelabschnitte 61, 62, 63 sind in der Luftleitöffnung 54 angeordnet und erstrecken sich von der Innenverkleidung 51 zur Außenverkleidung 52.
  • Mit dieser Konfiguration kann man den Abtrieb mit den Flügelabschnitten 61, 62, 63 durch Nutzung des hochverdichteten Fahrtwinds W1 erhalten, der durch die Luftleitöffnung 54 hindurchtritt, die zwischen der Innenverkleidung 51 und der Außenverkleidung 52 angeordnet ist. Demzufolge kann man den Abtrieb effizient erhalten.
  • Es sollte sich verstehen, dass die oben beschriebene Ausführung angegeben ist, um einen Aspekt zu veranschaulichen, auf den die vorliegende Erfindung angewendet wird, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführung beschränkt.
  • Während die oben beschriebene Ausführung am Beispiel des Motorrads 1 als Aufsitzsattelfahrzeug beschrieben hat, ist die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt. Die vorliegende Erfindung ist auch auf ein dreirädriges Aufsitzsattelfahrzeug anwendbar, das zwei Vorderräder oder zwei Hinterräder enthält, sowie ein Aufsitzsattelfahrzeug, das vier oder mehr Räder enthält.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Motorrad (Aufsitzsattelfahrzeug)
    10
    Rumpfrahmen
    11
    Motor
    15
    Kopfrohr
    16
    Hauptrahmen
    16a
    Motoraufhängungsabschnitt (Motoraufhängung)
    17
    Anlenkrahmen
    28
    Kurbelgehäuse
    29
    Zylinderabschnitt
    28b
    Außenoberfläche (äußerste Oberfläche)
    36
    Kühler
    41
    Seitenverkleidung
    41a
    äußerstes Ende
    51
    Innenverkleidung
    51c
    unterer Rand (Unterrand der Innenverkleidung)
    52
    Außenverkleidung
    52c
    unterer Rand (Unterrand der Außenverkleidung, Überlappungsabschnitt)
    53
    Öffnung
    54
    Luftleitöffnung
    61, 62, 63
    Flügelabschnitt
    80
    Kufe
    81
    freiliegender Abschnitt
    82, 83
    Motorbefestigungsbolzen
    82a, 83a
    Kopf (äußerer Endabschnitt)
    S
    gerade Linie (gerade Linie, die durch das in der Fahrzeugbreitenrichtung äußerste Ende der Seitenverkleidung und das in der Fahrzeugbreitenrichtung äußerste Oberfläche des Motors hindurchgeht).
  • [Problem]
  • Ein Aufsitzsattelfahrzeug gewährleistet ein leichtes Entfernen und Anbringen einer Kufe und einen glatten Fluss von Fahrtwind auch mit der angeordneten Kufe.
  • [Lösung]
  • Das Aufsitzsattelfahrzeug enthält einen Motoraufhängungsabschnitt 16a, der an einem Rumpfrahmen 10 angeordnet ist, um einen Motor 11 zu tragen. Der Motoraufhängung 16a enthält einen freiliegenden Abschnitt 81, der von einer in der Seitenverkleidung 41 angeordneten Öffnung 53 zur Querseite des Fahrzeugs freiliegt. Die Seitenverkleidung 41 enthält eine Innenverkleidung 51, eine Außenverkleidung 52 und eine Luftleitöffnung 54. Die Innenverkleidung 51 bedeckt den Fahrzeugrumpf von einer Querseite her. Die Außenverkleidung 52 bedeckt die Innenverkleidung von der Querseite her. Die Luftleitöffnung 54 ist zwischen der Innenverkleidung 51 und der Außenverkleidung 52 angeordnet. Die Luftleitöffnung 54 öffnet sich in Fahrzeuglängsrichtung. Eine Kufe 80 ist in Fahrzeugbreitenrichtung in Bezug auf die Seitenverkleidung 41 außen angeordnet. Die Kufe 80 ist an dem freiliegenden Abschnitt 81 des Motoraufhängungsabschnitts 16a gesichert. Die Kufe 80 ist hinter und unter der Luftleitöffnung 54 angeordnet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2001080559 A [0003]

Claims (8)

  1. Aufsitzsattelfahrzeug, welches aufweist: eine Seitenverkleidung (41), die einen Fahrzeugrumpf von einer Querseite her abdeckt; einen Rumpfrahmen (10); und eine Motoraufhängung (16a), die an dem Rumpfrahmen (10) angeordnet ist, um einen Motor (11) zu tragen, wobei die Motoraufhängung (16a) einen freiliegenden Abschnitt (81) enthält, der von einer in der Seitenverkleidung (41) angeordneten Öffnung (53) zur Querseite des Fahrzeugs freiliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenverkleidung (41) eine Innenverkleidung (51), eine Außenverkleidung (52) und eine Luftleitöffnung (54) enthält, wobei die Innenverkleidung (51) den Fahrzeugrumpf von der Querseite her bedeckt, wobei die Außenverkleidung (52) die Innenverkleidung (51) von der Querseite her bedeckt, wobei die Luftleitöffnung (54) zwischen der Innenverkleidung (51) und der Außenverkleidung (52) angeordnet ist, und sich die Luftleitöffnung (54) in Fahrzeuglängsrichtung öffnet, eine Kufe (80) in Bezug auf die Seitenverkleidung (41) in Fahrzeugbreitenrichtung außen angeordnet ist, wobei die Kufe (80) an dem freiliegenden Abschnitt (81) der Motoraufhängung (16a) gesichert ist, und die Kufe (80) in Bezug auf die Luftleitöffnung (54) hinten und unten angeordnet ist.
  2. Das Aufsitzsattelfahrzeug nach Anspruch 1, wobei ein Flügelabschnitt (61, 62, 63) in der Luftleitöffnung (54) angeordnet ist, wobei der Flügelabschnitt (61, 62, 63) Fahrtwind ausrichtet, wobei der Flügelabschnitt (61, 62, 63) bei Betrachtung in Seitenansicht des Fahrzeugs aufwärts zu einem Heck hin angeordnet ist, und die Kufe (80) bei Betrachtung in der Seitenansicht des Fahrzeugs aufwärts zum Heck hin geneigt ist.
  3. Das Aufsitzsattelfahrzeug nach Anspruch 2, wobei die Außenverkleidung (52) einen unteren Rand (52c) aufweist, der einen Überlappungsabschnitt enthält, der die Innenverkleidung (51) von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung an einer oberen Seite in Bezug auf einen unteren Rand (51c) der Innenverkleidung (51) überlappt, und der Überlappungsabschnitt bei Betrachtung in der Seitenansicht des Fahrzeugs an einer Vorderseite der Kufe (80) zum Heck hin aufwärts geneigt ist.
  4. Das Aufsitzsattelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welches einen Kühler (36) aufweist, der in der Fahrzeugbreitenrichtung innerhalb der Innenverkleidung (51) und in Bezug auf die Öffnung (53) in der Seitenverkleidung (41) an einer Vorderseite angeordnet ist, und wobei von dem Kühler (36) abgegebene Luft von der Öffnung (53) in der Fahrzeugbreitenrichtung zur Außenseite hinausfließt.
  5. Das Aufsitzsattelfahrzeug nach Anspruch 4, wobei die Öffnung (53) in der Innenverkleidung (51) angeordnet ist, die Außenverkleidung (52) ein Teil der Öffnung (53) von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung bedeckt, und die Kufe (80) an einer Rückseite der Außenverkleidung (52) angeordnet ist.
  6. Das Aufsitzsattelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei, bei Betrachtung von einer Front des Fahrzeugs, die Kufe (80) in der Fahrzeugbreitenrichtung in Bezug auf eine gerade Linie (S), die durch ein in der Fahrzeugbreitenrichtung äußerstes Ende (41a) der Seitenverkleidung (41) und eine in der Fahrzeugbreitenrichtung äußerste Oberfläche (28b) des Motors (11) hindurchgeht, außen angeordnet ist.
  7. Das Aufsitzsattelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Motor (11) an der Motoraufhängung (16a) mit einem Motorbefestigungsbolzen (82, 83) gesichert ist, der von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung in den freiliegenden Abschnitt (81) eingesetzt ist, und die Kufe (80) an einem in der Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Endabschnitt (82a, 83a) des Motorbefestigungsbolzens (82, 83) gesichert ist.
  8. Das Sattelaufsetzfahrzeug nach Anspruch 7, wobei der Rumpfrahmen (10) ein Kopfrohr (15), einen Hauptrahmen (16) und einen Anlenkrahmen (17) enthält, wobei sich der Hauptrahmen (16) von dem Kopfrohr (15) nach hinten erstreckt und sich der Anlenkrahmen (17) von einem hinteren Endabschnitt des Hauptrahmens (16) nach unten erstreckt, wobei der Motor (11) an einer unteren Seite des Hauptrahmens (16) und an einer vorderen Seite des Anlenkrahmens (17) angeordnet ist, der Motor (11) ein Kurbelgehäuse (28) und einen sich von dem Kurbelgehäuse (28) aufwärts erstreckenden Zylinderabschnitt (29) enthält, und der Motorbefestigungsbolzen (82, 83) an dem Zylinderabschnitt (29) befestigt ist.
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