DE1696706U - Fahrrad mit hilfsmotor oder motorroller. - Google Patents

Fahrrad mit hilfsmotor oder motorroller.

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DE1696706U
DE1696706U DEC2948U DEC0002948U DE1696706U DE 1696706 U DE1696706 U DE 1696706U DE C2948 U DEC2948 U DE C2948U DE C0002948 U DEC0002948 U DE C0002948U DE 1696706 U DE1696706 U DE 1696706U
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DE
Germany
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vehicle according
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engine
rear wheel
air outlet
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Expired
Application number
DEC2948U
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English (en)
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Crede & Co Geb
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Crede & Co Geb
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K11/00Motorcycles, engine-assisted cycles or motor scooters with one or two wheels
    • B62K11/02Frames
    • B62K11/10Frames characterised by the engine being over or beside driven rear wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

PÄ.119272*2§,2.C§ ß)
Firma GEBRÜDER GREErE & CO in Kassel- Fiederzwehren
Fahrrad mit Hilfsmotor oder Motorroller
Die Erfindung betrifft ein leichtes zweirädriges Personenfahrzeug nach Art der Fahrräder mit Hilfsmotor oder der Motorroller. Bas wesentlich Heue daran ist ein selbsttragender» im Sehalenbau ausgeführter Rahmen im Gegensatz zu den bekannten Konstruktionen derartiger leichtfahrzeuge aus Rohrrahmen, die nach Bedarf verkleidet wurden.
Gemäß der Erfindung kann der Grundsatz dee tragenden Rahmens an Stelle einer Verkleidung so folgerichtig durchgeführt sein, daß auch der Motor nebst Licntmaschine und Vergaser innerhalb des Rahmens untergebracht ist. Auch der Tank kann einen Teil des Rahmens bilden, indem ein Abschnitt des Rahmen-Innenraums durch Schotten abgegrenzt ist. Besonders zweckmäßig wird dabei der Tank im vorderen oberen Teil des Rahmens angeordnet und dessen untere Schott fläche als !leitblech ausgebildet, welches oberhalb einer vorn unten im Rahmen angebrachten IJufteinlaßöffnung sitzend die Kühlluft zu dem unten im Rahmen liegenden Motor leitet»
Der Austritt der Kühlluft liegt erfindungsgemäß vorzugsweise an der Rückseite des vorderen aufgebogenen Rahmenteils und kann als Griffmuschel ausgebildet sein, an der man das Fahrzeug anheben kann.
Weitere Austrittsöffnungen für die luft können kiemenartig an beiden Seiten des den Motor einschließenden Rahmenteils angebracht sein. Es ist erfindungsgemäß auch vorgesehen, eine Luftaustrittöffnung an der Hinterseite des Motorraumes unter der Verkleidung des Hinterrades anzubringen und diese öffnung durch eine Schutz-
B kante gegen das Eindringen von Schmutz vom Hinterrade zu sichern.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich nach der Erfindung dadurch, daß die zur Gesamtsteifigkeit des Rahmens mitwirkende Unterseite abschraubbar eingerichtet ist und den Motor so trägt, daß er mit dieser abgeschraubten Unterseite aus dem Rahmen herausgenommen werden kann.
Zur Schonung des Motors kann zwischen diesen und das Hinterrad ein Freilauf eingeschaltet sein, so daß der Motor nicht durchjtedrsht wird, sondern leerläuft, wenn das Fahrzeug schneller fährt, ^B fe jeweiligen Motorflrehzahl entspricht, jedoch Ä.ier toaft.
schlüssig mit dem Hinterrad verbunden wird, sobald seine Drehzahl die durch die Fahrgeschwindigkeit gegebene Brehzahl übersteigt.
. Die Zeichnung ist ein schematisGher Schnitt durch den Rahmen des erfindungsgemäßen Fahrzeuges, der beispielsweise Einzelheiten der Erfindung zeigt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der lahmen aus einem selbsttragenden Kasten, dessen Vorderende 1 hochgebogen ist und oben in an sich bekannter leise die Vordergabel 2 trägt. Der Innenraum dieses hochgebogenen Vorderteils dient unmittelbar als Tank, indem er unten durch ein Schott 3 abgeschlossen ist. Dieses Schott trennt den Tankraum 4 vom Motorraum $ und ist als leitfläche ausgebildet, so daß es die vorn durch eine Öffnung 6 eintretende luft zu dem dahinter liegenden Motor 7 leitet.
Der Träger 8 des Motors 7 ist ein durch Schrauben 9 am Rahmen \5 befestigter mittragender Teil dieses Eahmens und kann nach Lösen dieser Schrauben entfernt werden. Zuvor entfernt man den oberen Haltebolzen 10 des Motors, der quer durch das Gehäuse gesteckt ist, um dann mit dem Träger 8 den Motor nebst Zubehör aus dem Rahmen herausnehmen zu können.
Es sind drei verschiedene Stellen für den Luftaustritt vorgesehen. Eine .Austrittsöffnung befindet sich an der Oberseite des Bahmens und ist als Griffmuschel 11 ausgebildet, an der man das Fahrzeug anheben kann. Andere Austrittsöffnungen dagegen sind die Kiemen 12 seitlich hinter dem Motor» Außerdem ist hinter dem Motor noch eine Öffnung 13 unter der Verkleidung H des Hinterrades 15· Diese öffnung ist durch eine Schutzlippe 16 gegen Eindringen des vom Hinterrad abgeschleuderten Schmutzes geschützt.
Unmittelbar an der tragenden Verkleidung des Hinterrades sind die Gehäuse 17 der Schraubenfedern zum Tragen des Hinterrades angebracht.
Ü>0 Es sind nur die Teile vollständig dargestellt, auf die es für die Erfindung ankommt. Dagegen sind andere Teile, wie Vorderrad, Vordergabel, Motor mit Zubehör, Antriebsverbindung vom Motor zum Hinterrad, Tretkurbeln und Hinterrad entweder weggelassen oder abgebrochen beziehungsweise gestrichelt angedeutet und brauchen
VS nicht einzeln beschrieben zu werden*

Claims (11)

ßA.11927MäZR§ a η s.ρ r Ü c h e . ■ -
1) leichtes zweirädrigesPersonenfahrzeug nach Art der Fahrräder mit Hilfsmotor oder der Motorroller, gekennzeichnet durch einen '» selbsttragenden im Schalenbau ausgeführten Bahmen.
2) Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Motor mit seinem Zubehör innerhalb des Rahmens untergebracht ist*
3) fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Schotten abgegrenzter Teil des Rahmen-Innenraums als Sank dient.
4) Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der fank im vorderen oberen Teil des Rahmens angeordnet ist und dessen ' untere Schottfläche als Leitblech ausgebildet ist, welches oberhalb einer vorn unten am Rahmen angebrachten 3Juftöffnung sitzend die Kühlluft zu dem unten im Rahmen liegenden Motor leitet.
5) Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daßan der Rückseite des vorderen aufgebogenen Rahmenteils eine als Griffmuschel ausgebildete Luftaustrittsb'ffnung angebracht ist, an der man das Fahrzeug anheben kann.
6) Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch kiemenartige luftaustrittsoffnungen an beiden Seiten des Rahmens.
7) Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine luftaustrittsöffnung vom Motorraum in den Raum unterhalb der Verkleidung des Hinterrades«
8) Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der Hinterradverkleidung liegende Luftaustrittsöffnung durch eine Schutzlippe gegen das Sindringen von Schmutz geschützt ist.
9) Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Gesamt steifigkeit mitwirkende Unterseite des Rahmens abschraubbar ist und den Motor nebst Zubehör so trägt, daß dieser mit der abgeschraubten Unterseite aus dem Rahmen herausgenommen werden kann.
10) Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse der Federn, welche die Hinter-
$5 achse tragen, unmittelbar an der tragenden Verkleidung des
Hinterrades angebaut sind. -4-
11) Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß zwischen dem Motor und dem Hinterrad ein Freilauf eingeschaltet ist, der den Motor leerlaufen läßt, solange dessen Brehzähl geringer istals der jeweiligen Fahr geschwindigkeit entspricht.
DEC2948U 1954-10-20 1954-10-20 Fahrrad mit hilfsmotor oder motorroller. Expired DE1696706U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3019647A1 (de) 1979-05-26 1980-12-04 Honda Motor Co Ltd Motorrad
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DE10051764B4 (de) * 1999-10-19 2005-12-15 Suzuki Motor Corp., Hamamatsu Motorrollerartiges Fahrzeug
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