DE69105237T2 - Batteriehaltevorrichtung für ein Fahrzeug des Motorrolertyps. - Google Patents

Batteriehaltevorrichtung für ein Fahrzeug des Motorrolertyps.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Batteriehaltevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der FR-A-2 532 897 bekannt.
  • Bei einem Motorrollertyp-Fahrzeug, beispielsweise einem Motorroller, weist die Fahrzeugkarosserie einen Mittelabschnitt auf, der sich nach unten durchbiegt und dabei einen flachen Boden-Trittbrettabschnitt bildet. Am vorderen Abschnitt des Mittelabschnitts des Fahrzeugkörpers ist eine Vorderradgabel durch eine Beinverkleidung von dem unteren Abschnitt eines Handgriffs getrennt, während der hintere Abschnitt sich nach oben erstreckt, um ein hinteres Karosserieteil zu bilden, auf dem ein Sitz angeordnet ist. Dies ist der grundlegende Aufbau eines Motorrollers.
  • Bei einem solchen Motorrollerfahrzeug ist eine Batterie üblicherweise derart untergebracht, daß sie sich hinter dem hinteren Ende des Bodentrittbretts kontinuierlich zu dem hinteren Fahrzeugteil hin nach oben erstreckt. Allerdings befindet sich in diesem Bereich üblicherweise ein als verschwenkbare Einheit ausgebildeter Motor, so daß nur wenig Platz zur Unterbringung der Batterie vorhanden ist. Außerdem ist bei dieser Ausgestaltung die Batterie üblicherweise ohne Abschirmung oder Deckel angeordnet, so daß es mit einiger Wahrscheinlichkeit durch beim Fahren des Fahrzeugs entstehendes Spritzwassers oder Schmutz zu Schwierigkeiten mit der Batterie kommt.
  • Außerdem sind elektrische Anlagenteile wie ein Anlasser-Relais und eine elektrische Sicherung, die zu der Batterie gehören, in der Nähe der Batterie angeordnet, so daß aufspritzendes Wasser und Schlamm auch für diese elektrischen Anlagenteile ein echtes Problem darstellen. Die herkömmliche Batteriehaltevorrichtung, die in der obenangegebenen FR- A-2 532 897 offenbart ist, soll auch an solchen Stellen angeordnet werden, die nicht leicht zugänglich sind. Zu diesem Zweck ist die Batterie hermetisch abgedichtet und bedarf keiner Wasser-Nachfüllung während ihrer Lebensdauer. Eine mögliche Stelle für den plattenähnlichen Batteriehalter befindet sich unterhalb des Trittbretts. Der plattenähnliche Batteriehalter ruht auf einem horizontalen Abschnitt des Abwärtsrohrs und einem seitlichen Trägerelement, welches den Außenbereich des Trittbretts ab stützt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Batteriehaltevorrichtung für ein Motorrollerfahrzeug anzugeben, die in einem unteren Bereich der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, um einen toten Raum auszunutzen und dennoch die Möglichkeit des Zugangs der Batterie zu haben. Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1. Die Batteriebox ist einer Wasserabdichtungsbehandlung unterzogen.
  • In dem Batteriekasten läßt sich eine elektrische Anlage unterbringen, beispielsweise ein Anlasser-Relais in Verbindung mit der Batterie.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Batteriekasten durch eine einstückig mit einer Innenwand des Batteriekastens ausgebildete Trennplatte in zwei Abteile unterteilt, von denen das eine die Batterie und das andere mehrere elektrische Anlagenteile aufnimmt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Batteriehaltevorrichtung des oben beschriebenen Typs wird, weil die Batterie in einem Raum, üblicherweise einem toten Raum, unterhalb des Boden-Trittbrettabschnitts der Fahrzeugkarosserie in hermetisch abgedichteter Weise angeordnet ist, die Batterie vor einer Beeinträchtigung durch hochspritzendes Wasser oder Schlamm geschützt. Da der Batteriekasten sich in dem Raum befindet, der üblicherweise toter Raum ist, läßt sich der Raum, in dem die Batterie sonst üblicherweise angeordnet ist, für andere Zwecke oder die Anbringung anderer Anlagenteile nutzen, so daß eine effiziente Raumnutzung stattfindet. Der Batteriekasten, der ein relativ großes Gewicht aufweist, befindet sich an dem unteren Abschnitt der Fahrzeugkarosserie, so daß die Laufstabilität des Fahrzeugs sicher gehalten werden kann.
  • Außerdem kann die elektrische Anlage, z. B. das Anlasser-Relais, im Batteriekasten zusammen mit der Batterie aufgenommen werden, so daß die elektrische Anlage stabil gehalten werden kann und sich Wartungsarbeiten besser durchführen lassen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Für das bessere Verständnis der Erfindung und um deren Ausführung darzustellen, wird zunächst im Hinblick auf bevorzugte Ausführungsformen auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine allgemeine Seitenansicht eines Motorrollers, bei dem eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Batteriehaltevorrichtung Anwendung findet;
  • Fig. 2 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung eines Boden-Trittbrettabschnitts des Motorrollers, bei dem die erfindungsgemäße Batteriehaltevorrichtung verwendet wird;
  • Fig. 3 ein Grundriß der Batteriehaltevorrichtung der Ausführungsform nach Fig. 1;
  • Fig. 4 eine Vorderansicht der Batteriehaltevorrichtung nach Fig. 3;
  • Fig. 5 eine Seitenansicht der Batteriehaltevorrichtung nach Fig. 3;
  • Fig. 6 eine allgemeine Seitenansicht eines Motorrollers, bei dem eine Batteriehaltevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung Anwendung findet;
  • Fig. 7 einen Grundriß der Batteriehaltevorrichtung der weiteren Ausführungsform nach Fig. 6;
  • Fig. 8 eine Vorderansicht der Batteriehaltevorrichtung nach Fig. 7;
  • Fig. 9 eine Seitenansicht der Batteriehaltevorrichtung nach Fig. 7.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Motorrollers, bei dem die vorliegende Erfindung anwendbar ist.
  • Nach Fig. 1 besitzt der Motorroller eine Fahrzeugkarosserie, die auf einem Vorderrad 1 und einem Hinterrad 2 gelagert ist, wobei der Mittelab schnitt der Fahrzeugkarosserie nach unten und nach vorn derart gekrümmt ist, daß ein flacher Boden-Trittbrettabschnitt 3 gebildet wird. Der hintere Teil der Fahrzeugkarosserie erstreckt sich von der Rückseite des Boden-Trittbrettabschnitts 3 aus nach oben, und auf dem hinteren Abschnitt ist ein Sitz 4 angeordnet. Ein Fahrer des Motorrollers sitzt auf dem Sitz 4, wobei die Füße auf dem Boden-Trittbrettabschnitt 3 stehen und die Hände einen Handgriff 5 ergreifen.
  • Fig. 2 zeigt einen Teil der Rahmenkonstruktion des Motorrollers nach Fig. 1, wobei ein Abwärtsrohr 7, welches mit einem Kopfrohr 6 verbunden ist, nach unten und anschließend nach hinten geführt ist. Eine als Ganzes schwingen de Motoreinheit 8 ist schwenkbar am hinteren Endabschnitt des Abwärtsrohrs 4 gelagert, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, und für die Motoreinheit 8 ist ein Anlassermotor 8a vorgesehen, das Abwärtsrohr 7 besitzt einen horizontalen Abschnitt 7a, auf dessen beiden Seiten Trittbrett-Basisplatten 10 über eine zentrale Befestigungsplatte 9 angeordnet sind. Ein aus Kunststoff bestehendes Trittbrett 11 ist auf die Basisplatten 10 aufgebracht, um den flachen Boden-Trittbrettabschnitt 3 zu bilden. Der vordere Teil des Boden-Trittbrettabschnitts 3 geht in eine Fußschürze 13 über, welche das Kopfrohr 6 und eine Vordergabel 12 abdeckt, während der hintere Abschnitt des Boden-Trittbrettabschnitts 3 in einen hinteren Körper 14 übergeht, der sich nach oben erstreckt, und auf dem der Sitz 4 ruht. Das Trittbrett 11 kann als Verlängerung der Fußschürze 13 ausgebildet sein.
  • Auf einer Seite unterhalb des Trittbretts 11 ist ein Batteriekasten 15 angeordnet.
  • Vorzugsweise ist der Batteriekasten 15 aus einem wasserdichten Material hergestellt, beispielsweise Kunstharz, oder die Oberfläche des Batteriekastens ist einer Wasserabdichtungsbehandlung unterzogen.
  • Gemäß den Figuren 3 bis 5, welche den Batteriekasten 15 darstellen, besitzt der Batteriekasten 15 eine Öffnung 15a, die an der Außenseite des Batteriekastens 15 ausgebildet ist, und einstückig an der Innenseite 15b des Kastens ist ein sich nach innen hin erstreckender Tragarm 16 angeformt. Trägerstücke 17a und 17b sind an dem oberen Endabschnitt der Außenseite angeformt, und ferner sind Klemmelemente 18a und 18b um die Öffnung 15a herum ausgebildet. Auf der Öffnung 15a befindet sich ein Deckel 19, und der Deckel 19 ist durch den Eingriff von Klemmstücken 20a und 20b, die als Flansche am Umfangsrand des Deckels 19 ausgebildet sind, mit den Klemmelementen 18a und 18b festgeklemmt.
  • Der Tragarm 16 ist an einem sich nach hinten erstreckenden Abschnitt 7a des Abwärtsrohrs 7 gelagert, und die Trägerstücke 17a und 17b sind an Trägerstücken 21a und 21b befestigt, welche an der Befestigungsplatte 9 und den Basisplatten 10 für das Trittbrett angeformt sind, wodurch der Batteriekasten 15 fixiert wird. Folglich befindet sich der Batteriekasten 15 unterhalb des Trittbretts 11 in einem Raum, der in herkömmlichen Motorrollern ein toter Raum ist und nicht genutzt wird.
  • In dem Batteriekasten 15 sind eine Batterie und zugehörige elektrische Anlagenteile, z. B. ein Anlasser-Relais, aufgenommen und von dem Deckel 19 hermetisch abgedichtet, wobei sich der Deckel 19 an der Quer-Außenseite der Fahrzeugkarosserie befindet. Folglich läßt sich die Batterie mühelos in den Batteriekasten 15 einsetzen und aus dem Kasten herausnehmen, in dem von außerhalb der Fahrzeugkarosserie der Deckel 15 abgenommen wird.
  • Wie am besten in Fig. 5 zu erkennen ist, besitzt der Tragarm 16 wie dargestellt eine obere flache Seite und eine Unterseite, an welcher mehrere Rippen 22 ausgebildet sind, die sich im wesentlichen senkrecht zu der Langsachse des Abwärtsrohrabschnitts 7a erstrecken, so daß die unteren Ränder der Rippen 22 gegen den Abwärtsrohrabschnitt 7a anstoßen.
  • Wie außerdem in Fig. 2 dargestellt ist, sind mehrere Rippen 23 an der Rückseite des Trittbretts 11 angeformt, so daß sie sich derart nach unten erstrecken, daß die vorderen Enden der Rippen 23 an der Oberseite des Packarrns 16 anstoßen. Durch diese Ausgestaltung wird der Mittelbereich des Trittbretts 15 von dem Abwärtsrohrabschnitt 7a über den Tragarm 16 getragen, wodurch das Trittbrett 11, welches beispielsweise aus Kunststoff besteht, verstärkt wird und seine Durchbiegung unterbunden wird, die möglicherweise durch das Gewicht der auf dem Boden- Trittbrettabschnitt 3 ruhenden Füße verursacht wird.
  • In dem Umfangsrandabschnitt des Deckels 19 kann eine aus Gummi bestehende Packung 29 eingebettet sein, um das Dichtungsverhalten beim Verschließen des Deckels 19 zu erhöhen.
  • Wie beschrieben, kann, weil bie dieser Ausführungsform der Erfindung der Batteriekasten 15 unterhalb des Boden-Trittbrettabschnitts 3 gehalten wird, der per se im unteren Bereich der Fahrzeugkarosserie gelegen ist, der Schwerpunkt des Fahrzeugkörpers noch gesenkt werden, so daß der Motorroller stabile Lage erhält und seine Laufstabilität erhöht wird. Darüber hinaus ist die Batterie in dem Batteriekasten 15 derart aufgenommen, daß die Batterie selbst vor spritzendern Wasser und Schlamm geschützt werden kann. Die Batterie kann in einfacher Weise in den Batteriekasten 15 von dem äußeren Seitenabschnitt der Fahrzeugkarosserie her mühelos herausgenommen und in den Kasten eingeführt werden, wodurch sich die Wartungsarbeiten vereinfachen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 6 bis 9 erläutert, in denen gleiche Bezugszeichen für Elemente und Teile verwendet sind, die den in Verbindung mit dem obigen Ausführungsbeispiel beschriebenen entsprechen, so daß deren detaillierte Erläuterung entfällt.
  • Fig. 6 zeig die Ansicht eines Motorrollers praktisch des gleichen Typs, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, und bei dem ein Batteriekasten 116 einer weiteren Ausführungsform der Erfindung unterhalb des Boden-Trittbrettabschnitts 3 angeordnet ist. Der Batteriekasten 116 besitzt eine Öffnung 116a, die an der Außenseite des Batteriekastens 116 ausgebildet ist, und ein Tragarm 16 ist einstückig mit der Innenseite 116b des Kastens derart ausgebildet, daß er sich nach innen erstreckt. An dem oberen Endabschnitt der Außenseite sind Trägerstücke 17a und 17b angeformt, und außerdem sind um die Öffnung 116a herum Klemmelemente 18a und 18b ausgebildet. Der Batteriekasten 116 ist in der Weise festgelegt, daß der Tragarm 16 auf dem Abwärtsrohrabschnitt 7a gelagert ist und die Trägerstücke 17a und 17b mit Trägerstücken 126a 126b (Fig. 7) verbunden sind, die an der Befestigungsplatte 9 und dem Trittbrett 10 angeformt sind. Bei dieser Ausführungsform ist gemäß den Figuren 7 und 8 das Innere des Batteriekastens 116 in Längsrichtung gemäß dem in Figur 6 dargestellten Zustand der Fahrzeugkarosserie durch eine einstückig mit dem Körper des Batteriekastens 116 ausgebildete Trennplatte 127 in zwei Abteile unterteilt. In dem vorderen, d. h. vorderradseitigen Abteil ist eine Batterie 117 aufgenommen, und in dem hinteren, d. h. dem motoreinheitseitigen oder hinterradseitigen Abteil ist ein Anlasser-Relais 118 aufgenommen. Das vordere Ende der Trennplatte 127 besitzt einen flachen Vorsprung 127a, der mit einem nicht dargestellten, in dem Anlasser-Relais 118 ausgebildeten Loch in Eingriff steht, um letzteres an der Trennwand 127 festzulegen. In dem hinteren Abteil befindet sich außerdem ein Sicherungshalter 128 an der Seitenfläche der Trennwand 127 und einstückig mit dem Gehäuse des Batterikastens 116 ausgebildet. Der Sicherungshalter 128 enthält zwei Teile mit jeweils C-Form, die einander zugewandt sind, und fest in dem Sicherungshalter 128 ist ein Sicherungskasten 120 eingesteckt, in welchem eine Sicherung 119 aufgenommen ist.
  • Der Batteriekasten 116 dieser Ausführungsform ist ebenfalls durch einen Deckel 124 hermetisch abgeschlossen, und der Batteriekasten 116 ist ebenfalls in der Fahrzeugkarosserie derart angeordnet, daß der Deckel 124 zur Seite der Fahrzeugkarosserie hinweist, so daß ein einfaches Einbringen und Herausnehmen der Batterie 117, des Anlasser-Relais und des Sicherungskästchens 120 zusammen oder getrennt möglich ist.
  • In den Umfangsrandbereich des Deckels 115 kann eine aus Gummi bestehende Packung 29 eingebettet sein, um die Dichtwirkung beim Verschließen des Deckels 124 zu erhöhen.
  • Bei dieser Ausführungsform werden zusätzlich zu den oben in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschriebene konstruktiven Effekten folgende vorteilhafte Effekte erreicht: weil die Batterie, das Anlasser-Relais und die Sicherung kompakt in dem Batteriekasten untergebracht sind, lassen sich die Kabel, welche diese elektrischen Anlagenteile verbinden, kurzhalten, wodurch der elektrische Widerstand verringert und die Wartungsarbeit erleichtert wird. Ebenfalls läßt sich das Gesamtgewicht verringern. Da außerdem die Batterie, die ein relativ schweres Gewicht aufweist, am untersten Abschnitt der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, wird der Schwerpunkt des Fahrzeug selbst in eine niedrige Stellung verlagert, was die Laufstabilität des Fahrzeugs verbessert.

Claims (9)

1. Batteriehaltevorrichtung für ein Motorrollerfahrzeug, bei dem ein Trittbrett (11) auf einem Abwärtsrohr (7, 7a) liegt, welches sich von einem Kopfrohr (6) aus nach unten und dann nach hinten erstreckt, wobei das Trittbrett (11) auf beiden Seitens des Abwärtsrohrs (7, 7a) angeordnet ist und an dem Trittbrett (11) an einem unteren Abschnitt der Fahrzeugkarosserie zwischen einem Handgriff (5) und einem Fahrersitz (4) ein Boden-Trittabschnitt (3) ausgebildet ist, wobei an der Seite des Abwärtsrohrs (7, 7a) unterhalb des Trittbretts (11) ein Batteriehalter (15, 116) zur Aufnahme einer Batterie (117) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Batteriehalter einen Kasten (15, 16) aufweist, der eine von einer Deckeleinrichtung (19, 24) bedeckte Öffnung (15a, 16a) aufweist, die bezüglich der Fahrzeugkarosserie quer nach außen weist, und der Kasten (15) außerdem mit einem Tragarm (16) ausgestattet ist, welcher sich nach innen zu dem Abwärtsrohr (7, 7a) hin erstreckt, und der einen unteren Abschnitt (22) aufweist, der an dem Abwärtsrohr (7, 7a) anliegt, wobei der Tragarm (16) außerdem mit einem flachen oberen Abschnitt ausgestattet ist, um den unteren Mittelabschnitt (23) des Trittbretts (11) zu tragen.
2. Batteriehaltevorrichtung nach Anspruch 1, bei der der untere Abschnitt des Tragarms (16) mit mehreren Rippen (22) ausgestattet ist, die sich in einer Richtung in einer Ebene etwa senkrecht zur Längsachse des Abwärtsrohrs (7a) erstrecken.
3. Batteriehaltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der eine Mehrzahl von Rippen (23) am unteren Mittelabschnitt des Trittbretts (11) angeformt sind, so daß die sich nach unten erstreckenden Enden der Rippen (23) gegen den flachen oberen Abschnitt des Tragarms (16) anliegen.
4. Batteriehaltevorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Batteriekasten (15, 16) einer Wasserabdichtungsbehandlung unterzogen ist.
5. Batteriehaltevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Deckeleinrichtung (19) mit einer Packung (29) zum hermetischen Abdichten der Öffnung (15a) des Batteriekastens ausgestattet ist.
6. Batteriehaltevorrichtung nach Anspruch 1, bei der zusammen mit der Batterie (117) in dem Batteriekasten (116) eine elektrische Anlage (118 - 120, 128) angeordnet ist.
7. Batteriehaltevorrichtung nach Anspruch 6, bei der die elektrische Anlage (118 - 120, 128) ein Anlasser-Relais (118) ist.
8. Batteriehaltevorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Batteriekasten (116) durch eine einstückig mit einer Innenwand des Batteriekastens (116) ausgebildete Trennplatte (127) in zwei Abteile unterteilt ist, von denen das eine zur Aufnahme der Batterie (117) und das andere zur Aufnahme mehrerer elektrischer Anlagenteile (128, 119) dient.
9. Batteriehaltevorrichtung nach Anspruch 8, bei der die elektrischen Anlagenteile (118 - 120, 128) ein Starter-Relais (118) und eine Sicherungseinrichtung (119, 120, 128) sind, und das Starter-Relais (118) an der Trennplatte (127) befestigt ist, während die Sicherungseinrichtung (119 - 120, 128) einen Sicherungshalter (128), der einstückig mit dem Batteriekasten (116) ausgebildet ist, und eine in den Batteriehalter (128) einsteckbare Sicherung (119, 120) aufweist.
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