DE69402396T2 - Vorderfront für Fahrzeug mit Verbrennungsmotor - Google Patents

Vorderfront für Fahrzeug mit Verbrennungsmotor

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor und insbesondere eine verbesserte Vorderfront für diese.
  • Auf dem Gebiet der Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor ist es bekannt, diese mit einer Vorderfront für die verschiedensten Zwecke auszustatten. Normalerweise dient eine solche Vorderfront zur Verbindung der Fahrzeugkonstruktion bzw. Fahrgestellflanken mit den verschiedenen Karosseneelementen wie den Kotflügeln, dem Stossfänger, dem Kühlergrill usw. Weiter soll die Vorderfront eine Reihe von Einrichtungen aufnehmen können wie beispielsweise die Scheinwerfer-Baugruppe, eine einfache oder mehrfache Luft-Gebläsemotor-Ventilator-Gruppe, das Luftfilter, den Kühler, die Hupenanlage usw.
  • Es sind bereits Versuche unternommen worden, eine Vorderfront zu schaffen, die allen diesen, zuweilen gegensätzlichen, Anforderungen gerecht zu werden vermag.
  • Lösungsbeispiele für die Herstellung einer solchen Vorderfront für Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor sind zum Beispiel beschrieben in den Druckschriften FR 2 655 605, FR 2 668 436, FR 2 671 044 und FR 2 677 943.
  • Obgleich die in den vorgenannten Druckschriften beschriebenen Vorderfront-Lösungen als annehmbar zu gelten haben, sind sie dennoch nicht frei von Nachteilen. Nachdem man bei der Montage von Kraftfahrzeugen mehr und mehr dazu übergeht, Roboter bzw. programmierbare Automaten zu benutzen, die bei immer zahlreicheren und komplizierteren Arbeitsabläufen nach und nach die in der Fertigungslinie tätigen menschlichen Arbeitskräfte ersetzen, besteht gegenwärtig die Tendenz, die verschiedenen Bauteile oder Einrichtungen nicht länger aufeinanderfolgend in die Fahrzeugkonstruktion bzw. das Fahrgestell einzubauen, sondern diese zu Teil- oder in sich abgeschlossene Hauptbaugruppen vorzumontieren, die nach erfolgtem Zusammenschluss zu vorgegebenen Montageeinheiten und abschliessender Prüfung als Ganzes in die Fahrzeugkonstruktion bzw. das Fahrgestell eingesetzt werden.
  • Die Druckschrift FR-A-2 576 575 beschreibt eine Vorderfront für Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit insbesondere einem Tragrahmen und einem Stossfänger, welcher Tragrahmen im wesentlichen η-förmig ausgebildet ist und eine Traverse im Mittelbereich sowie zwei seitliche Beine aufweist, die gemeinsam einen Durchbruch begrenzen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Vorderfront für Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor, bei welcher die meisten der Nachteile bei den Lösungen nach dem Stand der Technik ausgeschaltet sind, welche für eine Fertigung nach modernen Verfahren geeignet ist und welche eine einfache Durchführung von Wartungs- und Reparaturarbeiten gestattet.
  • Die Erfindung betrifft eine verbesserte Vorderfront für Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor, mit insbesondere einem Tragrahmen und einem Stossfänger, welcher Tragrahmen im wesentlichen η-förmig ausgebildet ist und eine Traverse im Mittelbereich sowie zwei seitliche Beine aufweist, die gemeinsam einen Durchbruch begrenzen. Diese Vorderfront ist dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen mit einer Füllung versehen ist, die bestimmt ist zum Ausfüllen des Durchbruchs und eine Schale umfasst, die der Aufnahme eines Kühlers und mindestens einer Luft-Gebläsemotor-Ventilator- Gruppe dient, dass die mittlere Traverse eine hintere Halbschale und die Füllung eine weitere, vordere Halbschale aufweist, die gemeinsam eine Aufnahme für ein Luftfilter zur Zufuhr von Luft für das explosive Brennstoffgemisch des Notors mit mindestens einem Einlass und wenigstens einem Auslass zur Zirkulation der Zufuhrluft für das Gemisch bilden, und dass der Stossfänger eine Öffnung für die Ableitung der Zufuhrluft aufweist, die mit der vorderen Halbschale verbunden ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den beiliegenden Patentansprüchen sowie den lediglich als Beispiel zu verstehenden Zeichnungen.
  • Es bedeutet:
  • Figur 1 eine schematische Perspektivansicht einer erfindungsgemäss verbesserten Vorderfront in auseinandergezogener Darstellung; und
  • Figur 2 einen teilweisen schematischen Senkrecht-Längsschnitt, welcher die Ausführungsform gemäss Figur 1 im montierten Zustand zeigt.
  • Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor und ihre Vorderfront sind in der Technik wohlbekannt, so dass sie nachfolgend nur insoweit beschrieben werden, als sie direkt oder indirekt mit der Erfindung zu tun haben. Im übrigen wird der auf diesem technischen Gebiet tätige Fachmann bei der Lösung der ihm gestellten besonderen Aufgaben auf die jeweils zur Verfügung stehenden gegenwärtigen Lösungen nach dem Stand der Technik zurückgreifen.
  • Nachfolgend bezeichnen gleiche Bezugsziffern für die erfindungsgemässe Ausführungsform und deren Abwandlung jeweils gleiche Bauteile.
  • Der einfachen Darstellung wegen sei nachfolgend zunächst jedes der Bauteile einer erfindungsgemäss verbesserten Vorderfront beschrieben, bevor auf die Herstellung je nach Bedarf, den Aufbau und die Funktionsweise eingegangen wird.
  • In der nachfolgenden Beschreibung sind alle richtungs- bzw. lagemässigen Angaben wie vorne, hinten, seitlich oder senkrecht, unten, oben, waagerecht usw. bezogen auf die nach gängiger Praxis für ein im Fahrzustand befindliches Landfahrzeug benutzten Bezugsachsen.
  • Die erfindungsgemäss verbesserte Vorderfront ist konzipiert zum Einbau in das Fahrgestell bzw. in die Fahrzeugkonstruktion eines herkömmlichen Fahrzeugs mit vorderen Längsträgern für deren Lagerung, wobei die Vorderfront zur direkten oder indirekten Aufnahme von Karosserieteilen wie beispielsweise den Kotflügeln, der Motor- oder Kofferraumhaube, des Kühlergrills und des Stossfängers dient.
  • Wie ersichtlich umfasst die erfindungsgemäss verbesserte Vorderfront im wesentlichen einen Tragrahmen 10, eine Füllung 20, einen Stossfänger 30 sowie gegebenenfalls einen Anschluss 40.
  • Der Tragrahmen 10 ist im wesentlichen η-förmig ausgebildet ist und weist eine Traverse 11 im Mittelbereich sowie zwei seitliche Beine 12 auf, wobei diese drei Elemente gemeinsam einen Durchbruch 13 begrenzen. Die mittlere Traverse 11 ist versehen mit Befestigungsbereichen 111 wie beispielsweise einem Bund zur Aufnahme der Kotflügel (nicht dargestellt) sowie einer Montageposition 112 zur Aufnahme einer nicht dargestellten Verschlusseinrichtung, welche eine Haube oder dergleichen in geschlossener Position hält. Wie deutlich aus den Figuren der Zeichnung ersichtlich, weist die mittlere Traverse 11 eine hintere Halbschale 100 auf. Gemäss der nachfolgenden Beschreibung bildet diese nach vorne offene Halbschale 100 eine Aufnahme für ein vorbekanntes Luftfilter F jeder geeigneten Bauart, das im Luftumlaufkreis für das dem Motor zuzuführende explosive Brennstoffgemisch, zum Beispiel in der Strömungsrichtung der Luft und des Gemischs gesehen vor dem Vergaser, angeordnet ist. Die hintere Halbschale 100 ist mit mindestens einem Auslass 101 für die Zirkulation der "sauberen" Zufuhrluft nach Passieren des Filters wie nachfolgend erläutert versehen. Jedes der beiden seitlichen Beine 12 weist auf eine entsprechende Grundfläche 121 zur Montage des Tragrahmens 10 auf den Längsträgern oder dergleichen des Fahrgestells bzw. der Fahrzeugkonstruktion, wie dies allgemein bekannt ist. Zu diesem Zweck sind in jeder Grundfläche eine Ausnehmung 1210 und um diese herum angeordnete Öffnungen 1211 vorgesehen. Aus den nachfolgend entnehmbaren Gründen weist jede Grundfläche ausserdem noch einen nach vorne gerichteten Lappen 1212 oder dergleichen mit darin ausgebildeten Schlitz 1213 oder ähnlich auf. Jedes Bein ist vorzugsweise am Ende der Mittelachse, mit dem es verbunden ist, mit einer Wanne 122 zur Aufnahme einer Scheinwerfer-Baugruppe versehen.
  • Wie ersichtlich bilden die mittlere Traverse 11 und die beiden seitlichen Beine 12 eine Brücke und begrenzen gemeinsam einen Durchbruch 13.
  • Die Füllung 20 ist dazu bestimmt, diesen Durchbruch 13 auszufüllen, und in jeder geeignet erscheinender Weise auf dem Tragrahmen 10 montiert. Zu diesem Zweck weist die Füllung 20 Zungen 202 oder dergleichen auf, von denen jede mit einem durchgehenden Loch 203 versehen ist. Diese Zungen und Löcher wirken bei der Montage der Füllung auf den Tragrahmen mit den Lappen und Schlitzen zusammen. Die Befestigung erfolgt mit in die Löcher und Schlitze eingesetzten Schrauben und Muttern oder dergleichen. Wie dies klar aus den Figuren der Zeichnung ersichtlich ist, umfasst die Füllung 20 eine Schale 211 zur Aufnahme eines Kühlers R in passender herkömmlicher Ausführung, der als Tauscher insbesondere zur Kühlung des den Antrieb des Landfahrzeugs bildenden Verbrennungsmotors dient. Die Schale 211 ist versehen mit einem Boden 2110, der von einem Durchlass 2111 für die Zirkulation der durch den Kühler gehenden Kühlluft durchdrungen ist, sowie mit Verankerungen 2112 zur Aufnahme dieses Kühlers sowie einer nicht dargestellten einfachen oder mehrfachen Luft- Gebläsemotor-Ventilator-Gruppe, die wie allgemein bekannt mindestens einen Elektromotor zum Antrieb eines Flügelrads oder einer Turbine zur Verbesserung bzw. Beschleunigung der Kühlluftzirkulation des Kühlers umfasst. Die Schale ist weiterhin versehen mit einem Rand 2113 mit äusseren Füssen 2114 oder dergleichen, die gegebenenfalls mit einer Querverstrebung E zur Verbindung der Längsträger des Fahrgestells bzw. der Fahrzeugkonstruktion zwecks Aufnahme von Spannungen ausgestattet ist. Über der Kühlerschale 211 liegt eine Halbschale 200, die gemeinsam mit der Halbschale 100 des Tragrahmens 10 eine Aufnahme für ein Luftfilter F in passender herkömmlicher Ausführung bildet. Die nach hinten offene vordere Halbschale 200 weist wenigstens einen Einlass 201 für die Zirkulation der Zufuhrluft für das explosive Brennstoffgemisch auf. Beim Gegeneinanderlegen der beiden Halbschalen zur Bildung der Luftfilteraufnahme sorgt eine entsprechende Dichtung J für den erforderlichen Dichtzustand.
  • Aus nachstehend noch zu erläuternden Gründen sind die Halbschale 200 und die Schale 211 wie dargestellt über eine Gelenkverbindung 212 miteinander verbunden, die eine relative Kippbewegung der vorderen Halbschale 200 mit einer vorgegebenen Schwingungsweite α gegenüber der Schale vorzugsweise um eine praktisch horizontale Querachse ermöglicht. Die aus einem Scharnier, Gelenkband, Aufsatzband oder dergleichen bestehende Gelenkverbindung lässt sich ausbilden durch stellenweise Verdünnung des die Füllung bildenden Materials, beispielsweise eines geeigneten Kunststoffs.
  • Der Stossfänger 30 umfasst einen festen Träger 31, der vorzugsweise mit einer bekannten Beschichtung bzw. einem Überzug versehen und bei Bedarf mit einem mechanische Energie absorbierenden Material in bekannter Art und Qualität ausgefüllt ist. Eine Verbindung 311 in beliebiger geeignet erscheinender Ausführung, beispielsweise in Form von Zapfen mit Lochrand wie dargestellt, ermöglicht die Montage des Stossfängers direkt auf das Fahrgestell bzw. die Fahrzeugkonstruktion und/oder indirekt unter Heranziehung des Tragrahmens. Diese Zapfen mit Lochrand wirken mit den Ausnehmungen und Löchern der Grundflächen zusammen. Der Stossfänger umfasst eine Öffnung 300 zur Ableitung der Zufuhrluft für das explosive Brennstoffgemisch, die für die Zuleitung verschmutzter und beim Durchgang durch das Filter F zu reinigender Luft mit der vorderen Halbschale 200 verbunden ist. Mindestens eine Einlassöffnung 301 ermöglicht den Eintrag und mindestens eine Leitung 302 den Austrag von Zufuhrluft.
  • Die Verbindung zwischen der Öffnung 300 und insbesondere mit deren Auslassleitung 302 erfolgt über einen flexiblen Anschluss 40 wie zum Beispiel einen Faltenbalg, der wie deutlich insbesondere aus Figur 2 ersichtlich mit dem Einlass 201 der hinteren Halbschale 200 verbunden ist.
  • Alle Bestandteile der erfindungsgemäss verbesserten Vorderfront werden aus für die jeweils aufzunehmenden Belastungen bzw. Spannungen geeigneten metallischen Werkstoffen oder Kunststoffen hergestellt sowie je nach Beschaffenheit des von Fall zu Fall gewählten Materials nach herkömmlichen Verfahren bearbeitet und geformt wie beispielsweise durch Schneiden, Ziehen, Pressen oder Formgiessen, Strangpressen, Thermoverformen.
  • Sämtliche Teile einer erfindungsgemäss verbesserten Vorderfront für Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor werden zu einzelnen Gruppen zusammengestellt und montiert, wie dies klar aus Figur 2 ersichtlich ist.
  • So werden beispielsweise zuerst der Tragrahmen mit der Füllung und anschliessend der Stossfänger mit dem Tragrahmen zusammengebaut, bevor das Ganze auf den Längsträgern befestigt wird.
  • Insbesondere ist erkennbar, dass durch die Gelenkverbindung 212 und den flexiblen Anschluss 40 ein Verkippen der vorderen Halbschale 200 insbesondere gegenüber der hinteren Halbschale 100 ermöglicht wird, um so für den Einbau oder Austausch des Luftfilters F freien Zugang zum Inneren der von diesen Elementen gemeinsam begrenzten Aufnahme zu schaffen. Die beiden Halbschalen werden durch Riegel, Schloss oder dergleichen so zusammengehalten, dass im Bereich ihrer Verbindungsstelle, erforderlichenfalls unter Einsatz einer Dichtung bzw. von Staublechen wie bekannt die erforderliche Dichtheit sichergestellt ist.
  • Wie dies aus den vorstehenden Ausführungen sowie den Figuren der Zeichnung hervorgeht, ermöglicht die erfindungsgemäss verbesserte Vorderfront die Aufnahme der Luftzufuhrleitung zur Versorgung des Verbrennungsmotors mit Brennstoffgemisch, was einen Vorteil dahingehend darstellt, dass die Herstellungskosten verringert und zusätzlich Platz gewonnen wird. Diese Lösung führt ausserdem zu einer Reduzierung der Wartungs- und Reparaturkosten, weil im Störungs- oder Schadensfalle nur der jeweils betroffene Teil der Vorderfront ausgetauscht werden muss.
  • Damit ergeben sich die Merkmale der Erfindung sowie ihre Bedeutung und die von ihr gebotenen Vorteile aus der vorstehenden Beschreibung.

Claims (8)

1. Vorderfront für ein Landfahrzeug mit Verbrennungsmotor, mit insbesondere einem Tragrahmen und einem Stoßfänger, welcher Tragrahmen (10) im wesentlichen π-förmig ausgebildet ist und eine Traverse (11) im Mittelbereich sowie zwei seitliche Beine (12) aufweist, die gemeinsam einen Durchbruch (13) begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen mit einer Füllung (20) versehen ist, die bestimmt ist zum Ausfüllen des Durchbruchs (13), und die eine Schale (211) umfaßt, die bestimmt ist zur Aufnahme eines Kühlers und einer Motor-Ventilator-Gruppe, daß die mittlere Traverse (11) eine hintere Halbschale (100) und die Füllung eine weitere, vordere Halbschale (200) aufweist, die gemeinsam eine Aufnahme für ein Luftfilter für die Lufwersorgung des explosiven Gemisches des Motors mit wenigstens einem Einlaß (201) und wenigstens einem Auslaß (101) für die Zirkulation der Zufuhrluft bilden, und daß der Stoßfänger (30) eine Öffnung (300) für die Ableitung der Zufuhrluft aufweist, die mit der vorderen Halbschale (200) verbunden ist.
2. Vorderfront nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Haibschale (200) über der Schale (211) liegt und mit der Schale (211) durch eine Gelenkverbindung (212) verbunden ist.
3. Vorderfront nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Halbschale (100) nach vorne offen ist und wenigstens einen Auslaß (101) aufweist, und daß die vordere Halbschale (200) nach hinten offen ist und wenigstens einen Einlaß (201) aufweist.
4. Vorderfront nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (300) wenigstens eine Einlaßöffnung (301) und wenigstens eine Auslaßleitung (302) für Zufuhrluft umfaßt, die mit der vorderen Halbschale (200) verbunden ist.
5. Vorderfront nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit wenigstens einem flexiblen Anschluß (40) versehen ist, der die Öffnung (300) mit der vorderen Halbschale (200) verbindet.
6. Vorderfront nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Anschluß (40) die Auslaßleitung (302) mit dem Einlaß (201) verbindet.
7. Vorderfront nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bein (12) eine Grundfläche (121) zur Montage an dem Fahrgestell des Fahrzeugs und eine Wanne (122) zur Aufnahme eines optischen Blocks aufweist und daß die mittlere Traverse (11) Befestigungsbereiche (111) für die Montage der Kotflügel des Fahrzeugs und eine Montageposition (122) zur Aufnahme einer Verschlußeinrichtung für das Schließen der Haube des Fahrzeugs aufweist.
8. Vorderfront nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (211) einen Boden (2110), der von einem Durchlaß (2111) durchdrungen und mit Verankerungen (2112) zur Aufnahme eines Kühlers und einer Ventilator-Motor-Gruppe versehen ist und einen Rand (2113) umfaßt, der den Boden (2110) umgibt.
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