Hintergrund der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fußbrett eines Rollerfahrzeugs,
insbesondere eine Fußbrettstruktur eines Rollers, in der ein Batteriehalter
integriert ist, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Im allgemeinen besitzt ein Rollerfahrzeug ein Fußbrett, das ist ein Bereich,
auf dem die Füße des Fahrers ruhen, wenn der Fahrer das Fahrzeug im
sitzenden Zustand fährt. Die FR-A-25 75 990 offenbart ein Rollerfahrzeug des
oben erwähnten Typs.
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Üblicherweise ist zur effizienten Ausnutzung des verfügbaren
Fahrzeugplatzes zusammen mit einem Fußbrett ein Batteriehalter oder dergleichen zur
Aufhahme einer Batterie und anderer Teile ausgebildet.
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Beispielsweise ist eine Anordnung gemäß der japanischen Patent-
Offenlegungsschrift 136669/1980 bekannt, bei der eine Batterie in einem
kastenähnlichen Raum aufgenommen ist, der unter einem etwa mittig
gelegenen Bereich eines Bodenteils (Fußbretts) ausgebildet ist, und es gibt
andere Ausgestaltungen, beispielsweise gemäß der japanischen
Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 19105/1983 und der japanischen Patent-
Offenlegungsschrift Nr.222883/1986, wonach ein kastenähnlicher Raum in
einem etwa mittigen Bereich eines Bodenelements ausgebildet ist, um einen
Aufnahmebereich für ein Batteriegehäuse zu bilden.
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Die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 11826/1984 und die
japanische Patent-Offeniegungsschrift Nr. 157876/1987 offenbaren
ebenfalls Ausgestaltungen, bei denen ein abgeschrägter Bereich im vorderen Teil
eines Bodenelements ausgebildet ist, während zur Bildung eines
Batteriegehäuse-Aufnahmebereichs eine kastenähnliche Ausnehmung vor dem
abgeschrägten
Bereich und von diesem schräg nach unten weisend ausgebildet
ist, wobei das Batteriegehäuse mit einem Deckel verschlossen ist.
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Bei der Anordnung gemäß der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr.
136669/1980 ist allerdings der Raum an dem Bodenteil beschränkt, da die
Batterie und andere Gegenstände sich im mittleren Bereich des Bodenteus
befinden und schwere Gegenstände wie die Batterie sich nicht in einer
Richtung entlang der Längsachse des Fahrzeugs konzentrieren lassen, weil
solche schweren Gegenstände sich näher an der Vorderseite des Fahrzeugs
befinden.
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Bei den Anordnungen gemäß der japanischen
Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr.19105/1983 und weiteren Dokumenten reduziert sich die
Nutzfläche für das Abstellen der Füße auf dem Bodenteil deshalb, weil der Raum
zur Aufhahme der Batterie von dem Mittelbereich des Bodenteus nach oben
wegsteht.
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Bei den Ausgestaltungen nach der japanischen
Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 11826/1984 und weiteren Dokumenten läßt sich ein
Aufnahmebereich für die Batterie von außen sehen, so daß das äußere
Erscheinungsbild beeinträchtigt wird. Außerdem sind die Kosten für den Deckel hoch,
weil man für ein entsprechendes Design des äußeren Erscheinungsbilds des
Deckels sorgen muß. Ferner besteht die Gefahr, daß Regenwasser oder
dergleichen sich in dem zur Aufnahme der Batterie vorgesehenen Raum
ansammelt.
Offenbarung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung berücksichtigt die oben angesprochenen
Probleme der Fußbretter bei herkömmlichen Rolleffahrzeugen. Es ist ein Ziel der
vorliegenden Erfindung, eine Fußbrettstruktur für ein Rollerfahrzeug
anzugeben, die so ausgebildet ist, daß das äußere Erscheinungsbild des
Fahrzeugs verbessert ist und die Ansammlung von Regenwasser oder
dergleichen
um die Batterie herum verhindert wird, während gleichzeitig der
Nutzbereich zum Plazieren der Fahrerfüße erhalten bleibt.
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Dieses sowie weitere Ziele werden erfindungsgemäß erreicht durch eine
Fußbrettstrukiur eines Rollerfahrzeugs, bei dem sich oberhalb eines
Vorderrads ein Beinschutz befindet, ein Fußbrett für einen Fahrer an einem unteren
Teil des Beinschutzes befestigt ist, eine obere Rahmenverkleidung sich
unterhalb eines Fahrersitzes befindet, und eine untere Rahmenverkleidung, die
eine Seite der Fahrzeugkarosserie von einem hinteren Teil der
Fahrzeugkarosserie bis zu einem Bereich in der Nähe eines vorderen Endes des
Fußbretts abdeckt, an einem unteren Randabschnitt des hinteren Teils der
oberen Rahmenverkieidung angeordnet ist, wobei das Fußbrett mit einem
hinteren Endabschnitt ausgestattet ist, der sich zum hinteren Teil des Fahrzeugs
in der Weise öffnet, daß er eine im wesentlichen V-förmige Gestalt im
Grundriß aufweist, und sich zu Stellen auf der linken und der rechten Seite
eines Fahrzeugrahmens unterhalb des Sitzes erstreckt, wobei ein
Batteriehalter, in welchem eine Batterie aufgenommen ist, einstückig mit dem
Fußbrett zwischen dessen linkem und rechtem Verlängerungsabschnitt
ausgebildet ist, und eine Rahmenverkleidung zum Abdecken des
Fahrzeugsrahmens und des Batteriehalters an einem im wesentlichen V-förmigen inneren
Randabschnitt gelagert ist, der von dem linken und dem rechten
Verlängerungsabschnitt des Fußbretts gebildet wird.
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Gemäß bevorzugten Ausführungsformen ist entlang dem V-förmigen
inneren Randabschnitt des Fußbretts ein Wandabschnitt ausgebildet, und die
Rahmenverkleidung mit einem unteren Endabschnitt ist in den
Wandabschnitt eingesetzt. Kanäle oder Nuten sind zwischen den seitlichen
Abschnitten des Batteriehaltes und dem Wandabschniff des inneren
Randabschnitts des Fußbretts ausgebildet, um diese Teile zu verbinden und sich
zum hinteren Teil der Fahrzeugkarosserie hin zu öffhen. Die Kanäle haben
jeweils eine abgewinkelte Dreieckform im Grundriß und eine Bodenfläche,
die sich zur Rückseite der Fahrzeugkarosserie hin neigt.
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Der Batteriehalter ist mit einem Bodenteil ausgestattet, der an dem
Fahrzeugrahmen mit Schrauben befestigt ist.
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Zwischen dem vorderen Endabschnitt des Batteriehalters und dem Wandab
schnitt des inneren Randabschnitts des Fußbretts ist eine Ablauföffnung
gebildet, die sich zur Rückseite der Fahrzeugkarosserie hin öffnet. Die
Ablauföfihung besitzt in einem oberen Bereich einen Ausschnitt. Zwischen
dem Wandabschnitt und der Nut ist ein abgestufter Abschnitt gebildet, der
Einsetzlöcher und Vorsprungsklauen für ein Zusammenwirken mit der
Rahmenverkleidung aufweist.
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Bei der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Struktur ist der
Batteriehalter integral zwischen dem linken und dem rechten Verlängerungsabschnitt
ausgebildet, die als hinterer Abschnitt des Fußbretts fungieren, wobei die
Rahmenverkleidung zum Abdecken der Batterie und des Rahmens an dem
inneren Randabschnitt befestigt ist. Deshalb kann ein ausreichend großer
Bereich zum Abstellen der Füße des Fahrers auf dem Fußbrett erhalten
bleiben, während der Batteriehalter von der Rahmenverkleidung abgedeckt
wird.
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Die zur Rückseite des Fahrzeugs hin offenen Kanäle sind zwischen den
Seitenbereichen des Batteriehalters und dem inneren Randabschnitt
ausgebildet. Selbst wenn also Regenwasser oder dergleichen durch die Drehung
des Hinterrads auf den Batteriehalter sowie Teile um den Batteriehalter
herum spritzt, fließt das Regenwasser oder dergleichen entlang den Kanälen
oder Nuten zum hinteren Teil des Fahrzeugs, ohne daß es sich ansammelt.
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Da der Wandabschnitt entlang dem inneren Randbereich gebildet ist und der
untere Endabschnitt der Rahmenverkleidung in das Innere des
Wandabschnitts eingesetzt ist, fließt selbst dann, wenn das Regenwasser oder
dergleichen von dem Hinterrad auf die Innenseite der Rahmenverkleidung
spritzt, dieses Regenwasser nicht von der Innenseite zur Außenseite der
Rahmenverkleidung an der Grenze zwischen Fußbrett und
Rahmenverkleidung.
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Die weitere Beschaffenheit sowie weitere Merkmale der vorliegenden
Erfindung ergeben sich deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung in
Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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In den begleitenden Zeichnungen zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht des Gesamtaufbaus eines Rollerfahrzeugs gemäß
der Erfindung;
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Fig. 2 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung, die die
Strukturteile um einen linken hinteren Teil des Rollerfahrzeugs gemäß der
Ausführungsform nach Fig. 1 veranschaulicht;
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Fig. 3 eine vergrößerte auseinandergezogene, perspektivische Darstellung
der Teile um den linken hinteren Teil der Ausführungsform;
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Fig. 4 eine Seitenansicht des linken hinteren Teils der Ausführungsform;
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Fig. 5 eine Draufsicht, die die wesentlichen Teile der Ausführungsform
zeigt;
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Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, in der der Teil VI in Fig. 3 in
vergrößertem Zustand von der Rückseite des Fahrzeugs her gezeigt ist;
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Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in Fig. 1; und
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Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 3.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Im folgenden soll anhand der Zeichnungen eine bevorzugte
Ausführungsform eines Fußbretts für ein Rollerfahrzeug gemäß der Erfindung
beschrieben werden.
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Bei dieser Ausführungsform findet die Erfindung Anwendung bei einem
Zweirad-Roller 10. Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist der Roller 10 mit
einem Beinschutz 16 oberhalb eines Vorderrads 12 ausgestattet, und eine
Fußraste (als Beispiel für das Fußbrett) 2, auf dem die Füße des Fahrers
plaziert sind, ist an einem unteren Abschnitt des Beinschutzes 16 befestigt.
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Eine für die linke und die rechte Seite integrierte obere Rahmenverkleidung
20 befindet sich unterhalb eines Sitzes 18, und eine untere
Rahmenverkleidung 22, die einen Seitenabschnitt des Fahrzeugs von einem hinteren Ende
des Fahrzeugs bis zu einem Teil der Fußraste 12 in der Nähe des
Vorderendes der Fußraste 2 bedeckt, ist an einem unteren Randabschnitt eines
hinteren Teils der oberen Rahmenverkleidung 20 befestigt.
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Ein hinterer Teil der Fußraste 2 öffnet sich in Richtung des Hinterteils des
Fahrzeugs mit einer etwa V-förmigen Ausgestaltung im Grundriß, um sich
zu stellen auf der linken und der rechten Seite des Rahmens 14 unterhalb
des Sitzes 18 zu erstrecken. Ein zur Aufnahme einer nicht gezeigten
Batterie dienender Batteriehalter 4 ist einstückig mit der Fußraste 2 zwischen
dem linken und dem rechten Verlängerungsabschnitt 2a ausgebildet. Ein
Wandabschnitt 2b ist an und entlang einem etwa V-förmigen inneren
Randabschnitt ausgebildet, der durch den linken und den rechten
Verlängerungsabschnitt der Fußraste 2 gebildet wird.
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Wie in den Fig. 3 bis 5 gezeigt ist, hat der Batteriehalter 4 Raum genug zur
Aufhahme der Batterie, er hat eine kastenähnliche Form, die oben offen ist,
und er ist einstückig mit der Fußraste 2 in der Weise ausgebildet, daß sein
oberes Ende sich etwas unterhalb des oberen Endes des Wandabschnitts 2b
befindet, wenn man die Anordnung aus der Seitenansicht betrachtet. In
einem
Bodenteil 4a des Batteriehalters 4 ist an einer dem Rahmen
entsprechenden Stelle eine Ausnehmung ausgespart, und am Boden dieser
Ausnehmung befindet sich ein Bolzeneinführloch 4a1, in welches ein Bolzen 24
eingesetzt ist, wie in Fig. 4 durch die gestrichelte Linie angedeutet ist. Der
Batteriehalter 4 wird mit diesem Bolzenhalter 24 nach seiner Anordnung an
einem Rahmen befestigt. Schraubenlöcher 4b sind ebenfalls im vorderen und
hinteren Endabschnitt des Batteriehalters 4 ausgebildet. Nach Einsetzen der
Batterie in den Batteriehalter 4 werden Schrauben 26a in die
Schraubenlöcher 4b eingeschraubt, um eineri Batteriedeckel 26 oben auf dem
Batteriehalter 4 mit einer dazwischenliegenden Dichtung 26b (vgl. Fig. 7) zu
befestigen.
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Zwischen dem Wandabschnitt 2b und der linken und der rechten Seite des
Batteriehalters 4 sind Kanalabschnitte 4c ausgebildet, um den
Wandabschnitt 2b, der zur Rückseite des Fahrzeugs hin offen ist, und den
Batteriehalter 4 zu verbinden. Jeder Kanalabschnitt 4c hat die Form eines
rechtwinkligen Dreiecks und besitzt eine Bodenfläche, die zur Rückseite des
Fahrzeugs hin geneigt ist.
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Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist zwischen einem vorderen Endabschnitt des
Batteriehalters 4 und dem Wandabschnitt 2b eine Ablauföffnung 4d
vorgesehen, die nach oben offen und etwas zum hinteren Teil des Fahrzeugs
versetzt ist. Flache Flächenabschnitte 4d1 auf der linken und der rechten Seite
der Ablauföffnung 4d sind in Richtung der Ablauföffnung 4d nach unten
geneigt. In einem oberen Abschnitt der Ablauföffnung 4d ist ein Ausschnitt
4d2 gebildet.
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Wie in Fig. 3 bis 5 gezeigt ist, sind außerdem Stufenabschnitte 4e zwischen
dem Wandabschnitt 2b und den Kanalabschnitten 4c gebildet. An jedem
Stufenabschnitt 4e sind Einsetzlöcher 4e1 und drei Klauen 4e2, die nach
oben vorstehen, vorgesehen. Die Einsetzlöcher 4e1 sind an jedem
Stufenabschnitt 4e am vorderen und am hinteren Ende des Stufenabschnitts
ausgebildet, und drei Klauen 4e2 sind ebenfalls an dem Stufenabschnitt 4e
vorgesehen.
Die Klauen 4e2 stehen nach oben vor und befinden sich etwa in der
Mitte des Stufenabschnitts 4e.
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In der Fußraste 2 gemäß dieser Ausführungsform ist eine
Rahmenverkleidung zum Verkleiden des Rahmens 14 und des Batteriehalters 4 an dem
inneren Randabschnitt befestigt, wie in den Figuren 1 bis 3 dargestellt ist.
Diese Rahmenverkleidung wird in erster Linie durch vordere Seitenteile 6
zum Abdecken der linken und der rechten Seite und durch einen
Wartungsdeckel 8 gebildet, letzteres ist eine Rahmenverkleidung zum Abdecken der
Vorderseite.
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Ein unterer Randabschnitt 6a jedes Verkleidungs-Seitenteils 6 ist so
geformt, daß er nach innen gebogen ist, um dann vertikal nach unten
abzubiegen, wie bei A in Fig. 7 gezeigt ist, und er besitzt gemäß Fig. 3 zwei Klauen
6al, die in die beiden Einsetzlöcher 4e1 der Fußraste 2 eingeftihrt werden.
Wenn das Verkleidungs-Seitenteil 6 an der Fußraste 2 befestigt wird,
werden die zwei Klauen 6al in die beiden Einsetzlöcher 4e1 der Fußraste 2
eingeführt und nach vorne geschoben, so daß der untere Randabschnitt 4a
in das Innere des Wandabschnitts 2b der Fußraste 2 eingeführt wird. Zu
dieser Zeit dienen die drei Klauen 4e2 der Fußraste 2 dazu, ein Nach-Innen-
Fallen des Verkleidungs-Seitenteils zu verhindern.
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An dem Randabschnitt 6b des Verkleidungs-Seitenteils 6 sind vorstehend
zwei eingesetzte Vorsprungsabschnitte 6b1 ausgebildet, die an dem
Wartungsdeckel 8 befestigt werden. Andererseits sind an inneren Seitenflächen
des Wartungsdeckels 8 entlang dem linken und dem rechten
Seitenrandabschnitt 8a Rippen 8a1 ausgebildet. Wenn die Verkleidungs-Seitenteile 6 und
der Wartungsdeckel 8 zusammengefügt werden, nachdem ein oberer
Abschnitt des Wartungsdeckels 8 in das Innere der oberen Rahmenverkleidung
20 eingeführt wurde, werden die zwei eingeführten Vorsprungsabschnitte
6b1 jedes Verkleidungs-Seitenteils 6 zwischen die Seitenrandabschnitte 8a
und die Rippe 8a1 des Wartungsdeckels 8 eingeführt, wie in Fig. 7 gezeigt
ist. Anschließend wird gemäß Fig. 3 eine Schraube 28 in ein Schraubenein
führloch 8b in einem unteren Abschnitt des Wartungsdeckels 8 eingeführt
und an dem Ausschnitt 4d2 der Fußraste 2 mit Hilfe einer Mutter befestigt.
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In der Fußraste 2 gemäß dieser Ausführungsform mit dem oben beschriebe
nen Aufbau ist der Batteriehalter 4 integral zwischen den
Verlängerungsabschnitten 2a, die als hintere Abschnitte der Fußraste 2, das heißt des
Fußbreffs, vorgesehen, und die Verkleidungs-Seitenteile 6 und der
Wartungsdeckel 8, die den Batteriehalter 4 und den Rahmen 14 verkleiden, sind an
dem Wandabschnitt 2b befestigt. Deshalb bleibt ausreichend Platz erhalten,
auf welchem die Füße des Fahrers auf der Fußraste 2 abgestellt werden
können, während der Batteriehalter 4 von den Verkleidungs-Seitenteilen 6
und dem Wartungsdeckel 8 sowie weiteren Teilen bedeckt ist.
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Selbst wenn Regenwasser oder dergleichen beim Drehen des Hinteffads auf
den Batteriehalter 4 oder die den Batteriehalter 4 umgebenden Teile spritzt,
fließt das Regenwasser zwangsweise durch die abgeschrägten
Kanalabschnitte 4c in Richtung des hinteren Teils des Fahrzeugs, ohne sich
anzusammeln. Weiterhin wird auf der Vorderseite des Batteriehalters 4 das
Regenwasser in der Ablauföffnung 4d aufgrund der Neigungen der flachen
Flächenabschnitte 4d1 gesammelt, um gemäß Fig. 6 nach außen abgeleitet
zu werden. Aus Fig. 7 geht hervor, daß selbst dann, wenn Regenwasser
entlang der Innenfläche des Wartungsdeckels 8 und dann entlang der
Innenfläche des Verkleidungs-Seitenteils 6 fließt, das Regenwasser nach unten in
den Kanalabschnitt 4c abfließt, ohne daß es von dem Grenzbereich zwi
schen dem Wartungsdeckel 8 und dem Verldeidungs-Seitenteil 6 zu dem
Verlängerungsabschnitt 2a fließt, da sich die Rippe 8a1 im Inneren des
Verkleidungs-Seitenteils 6 befindet.
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Selbst wenn das Regenwasser von der Innenfläche jedes Verkleidungs-
Seitenteils 6 entlang der Innenfläche des Wandabschnitts 2b der Fußraste 2
nach unten fließt, fließt auch solches Regenwasser nicht von dem
Grenzbereich zwischen dem Wandabschnitt 2b und dem Verkleidungs-Seitenteil 6
zu dem Verlängerungsabschnitt 2a, da der untere Randabschnitt 6a sich
innerhalb des Wandabschnitts 2b befindet.
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Außerdem kann die Verbindung zwischen dem oberen Abschnitt des
Wartungsdeckels 8 und der oberen Rahmenverkleidung 20 derart beschaffen
sein, daß gemäß Fig. 8 der obere Abschnitt des Wartungsdeckels 8 in das
Innere der oberen Rahmenverkleidung 20 eingeführt wird, während ein
Vorsprungsabschnitt 20a auf der Innenseite der oberen Rahmenverkleidung
20 vorgesehen ist, um dadurch zu verhindern, daß Regenwasser von dem
Grenzbereich zwischen dem Wartungsdeckel 8 und der oberen
Rahmenverkleidung 20 zu der Fußraste 12 ausfließt.
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Außerdem fließt das Regenwasser, welches auf der Oberseite des
Batteriedeckels 26 fließt, nach unten in die Kanalabschnitte 4c und den
Ablaufabschnitt 4d, so daß durch die oben erwähnte Dichtung 26b verhindert wird,
daß das Regenwasser in den Batteriehalter 4 einläuft.
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Bei dieser Ausführungsform ist die Befestigungsstruktur der Fußraste 2 in
Verbindung mit dem Rahmen derart beschaffen, daß der Boden 4a des
Batteriehalters 4 an dem Rahmen fixiert ist. Deshalb läßt sich die Batterie,
bei der es sich um einen schweren Gegenstand handelt, stabil an dem
Rahmen lagern. Da die schwere Batterie etwa in der Mitte in Längsrichtung des
Fahrzeugs positioniert ist, wird die Stabilität des Fahrzeugs gesteigert.
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Diese Ausführungsform ist eine bevorzugte Ausführungsform eines
Rollerfahrzeugs-Fußbretts gemäß der Erfindung, jedoch ist der Schutzumfang der
Erfindung nicht durch diese Ausführungsform beschränkt.
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Während die Erfindung Anwendung bei einer Ausführungsform eines
zweirädrigen Rollers findet, kann die Erfindung auch bei Dreirad-Rollern
angewendet werden.
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Wie oben beschrieben wurde, ist es erfindungsgemäß möglich, einen
ausreichenden Nutzbereich zum Absetzen der Füße des Fahrers zu erhalten,
während gleichzeitig das äußere Erscheinungsbild des Fahrzeugs verbessert
wird. Es ist ferner möglich, das Ansammeln von Regenwasser oder
dergleichen um die Batterie herum zu vermeiden.