DE102006011717B4 - Gleitschiene für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz, welcher eine solche Gleitschiene umfasst - Google Patents

Gleitschiene für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz, welcher eine solche Gleitschiene umfasst Download PDF

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Abstract

Gleitschiene für einen Fahrzeugsitz, welche ein erstes und ein zweites Gleitschienen-Element (6, 7) umfasst, wobei das erste Gleitschienen-Element (6) mit wenigstens einer steifen Träger-Einrichtung (35) verbunden ist, welche eine Mutter (14) trägt, welche mit einer Schraube (12) im Eingriff ist, welche mit dem zweiten Gleitschienen-Element (7) verbunden ist, wobei die Mutter (14) und die Schraube (12) einen Steuer-/Regel-Mechanismus bilden, welcher dazu geeignet ist, das erste und das zweite Gleitschienen-Element (6, 7) gegeneinander in einer Longitudinal-Richtung (X) gleiten zu lassen, wobei das erste Gleitschienenelement (6) ein Profil mit U-förmigen Querschnitt umfasst,
wobei die Trägereinrichtung (35) einen ersten und zweiten Winkel (36) umfasst,
wobei der erste Winkel (36) eine erste Lasche (37) und einen ersten Transversal-Flügel (38) umfasst, welche sich zwischen den Seitenflügeln (48) des ersten Gleitschienenelements (6), von einem Steg (47) des ersten Gleitschienenelements (6) abgewandt, erstrecken,
wobei der zweite Winkel (36) eine zweite Lasche (37) und einen...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Gleitschienen für Fahrzeugsitze und Fahrzeugsitze, welche solche Gleitschienen umfassen.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine Gleitschiene für einen Fahrzeugsitz, welche ein erstes und ein zweites Gleitschienen-Element umfasst, wobei das erste Gleitschienen-Element mit wenigstens einer steifen Träger-Einrichtung verbunden ist, welche eine Mutter trägt, welche mit einer Schraube im Eingriff ist, welche mit dem zweiten Gleitschienen-Element verbunden ist, wobei die Mutter und die Schraube einen Steuer-/Regel-Mechanismus bilden, welcher dazu geeignet ist, das erste und das zweite Gleitschienen-Element gegeneinander in einer Longitudinal-Richtung gleiten zu lassen, wobei die Träger-Einrichtung am ersten Gleitschienen-Element mittels Anbördelns des ersten Gleitschienen-Elementes an der Träger-Einrichtung befestigt ist.
  • Das Dokument DE 198 61 100 B4 beschreibt eine Gleitschiene, welche voll zufriedenstellend arbeitet. Die Träger-Einrichtung ist am ersten Gleitschienenelement mittels Nieten oder Schrauben befestigt. Das Dokument DE 102 30 514 A1 beschreibt ebenfalls eine Gleitschiene, bei der die Träger-Einrichtung jedoch durch formschlüssiges Eingreifen in Ausstanzungen des ersten Gleitschienen-Elements an diesem befestigt ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die Gleitschienen dieses Typs noch zu perfektionieren, um insbesondere die Befestigung der Träger-Einrichtung am ersten Gleitschienen-Element zu verbessern.
  • Hierzu ist gemäß der Erfindung eine Gleitschiene der betrachteten Gattung dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gleitschienenelement ein Profil mit U-förmigem Querschnitt umfasst, welches zumindest einen Steg und zwei Seitenflügel aufweist, welche Seitenflügel des ersten Gleitschienenelements an die Trägereinrichtung angebördelt sind. Die Trägereinrichtung umfasst einen ersten und einen zweiten Winkel. Der erste Winkel umfasst eine erste Lasche und einen ersten Transversalflügel, welche sich zwischen den Seitenflügeln des ersten Gleitschienenelements vom Steg des ersten Gleitschienenelements abgewandt erstrecken. Der zweite Winkel umfasst eine zweite Lasche und einen zweiten Transversalflügel, die sich zwischen den Seitenflügeln des ersten Gleitschienenelements, vom Steg des ersten Gleitschienenelements abgewandt, erstrecken. Jede der ersten und zweiten Lasche umfasst zwei longitudinale Ränder, welche gegen die Seitenflügel des ersten Gleitschienenelements angeordnet sind. Die Seitenflügel des ersten Gleitschienenelements sind an den longitudinalen Rändern der ersten und zweiten Lasche angebördelt. Der erste Winkel und der zweite Winkel sind untereinander mittels einer steifen Verbindungswand verbunden, welche sich parallel entlang eines der Seitenflügel des ersten Gleitschienenelements erstreckt. Die Verbindungswand umfasst eine steife Zunge, welche zum Steg des ersten Gleitschienenelements hin vorsteht, und in ein in einen der Seitenflügel des ersten Gleitschienenelements geschnittenes Fenster eindringt.
  • Dank dieser Vorkehrungen wird die Anzahl von Teilen der Gleitschiene reduziert, und ihr Herstellungs-Prozess spürbar vereinfacht.
  • In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann man gegebenenfalls ferner auf die eine und/oder die andere der folgenden Dispositionen zurückgreifen:
    • – die erste Lasche kann unter dem Steg des ersten Gleitschienen-Elements angeordnet sein;
    • – jeder Seitenflügel des ersten Gleitschienenelementes ist an den zugehörigen longitudinalen Rand der ersten Lasche mittels zumindest einer lokalen Stanzung angebördelt, welche in diesen Seitenflügel des ersten Gleitschienenelementes eingearbeitet ist, und unter der Lasche hervorsteht, und die Lasche gegen den Steg des ersten Gleitschienenelementes hält;
    • – jeder longitudinale Rand der ersten Lasche umfasst eine Zahnung, in welche die Stanzung eindringt;
    • – die erste Lasche der Träger-Einrichtung umfasst ferner einen vorstehenden Zapfen, welcher in einer in den Steg des ersten Gleitschienenelements eingearbeiteten Aussparung aufgenommen ist;
    • – die Mutter ist in einem Gehäuse um die Schraube drehbar montiert, wobei die Schraube gegenüber dem zweiten Gleitschienenelement immobilisiert ist, wobei das Gehäuse in der Longitudinalrichtung durch die transversalen Flügel der ersten und zweiten Winkel eingerahmt ist;
    • – die Trägereinrichtung wird aus einem einzelnen Teil gefalzten und geschnittenen Blechs gebildet, welches die ersten und zweiten Winkel sowie die Verbindungs-Wand umfasst;
    • – das zweite Gleitschienenelement umfasst ein Profil mit U-förmigem Querschnitt, welches einen im Wesentlichen zum Steg des ersten Gleitschienenelements parallelen Boden und zwei Seitenflügel, welche die Seitenflügel des ersten Gleitschienen-Elements einrahmen, aufweist, wobei die Seitenflügel des zweiten Gleitschienenelements gegeneinander und zum Boden hin durch zwei einspringende Vertiefungen verlängert sind, wobei die Seitenflügel des ersten Gleitschienenelements sich zum Boden hin bis zu Enden erstrecken, welche jeweils durch zwei Randstreifen verlängert sind, welche in die einspringenden Vertiefungen des zweiten Gleitschienenelements eindringen, wobei einer der Seitenflügel des ersten Gleitschienenelements kürzer ist als der andere, und wobei die Verbindungs-Wand zwischen diesem kürzeren Seitenflügel des ersten Gleitschienenelements und dem Boden des zweiten Gleitschienenelements angeordnet ist;
    • – das Fenster ist in den kürzeren Seitenflügel des ersten Gleitschienenlements eingearbeitet, und mündet bzw. öffnet sich zum Boden des zweiten Gleitschienenlements hin auf Höhe des Endes des kürzeren Seitenflügels, wobei die steife Zunge der Verbindungs-Wand sich parallel zum kürzeren Seitenflügel erstreckt, und in das Fenster durch das Ende des kürzeren Seitenflügels eindringt;
    • – die ersten und zweiten Winkel sind zwei getrennte Teile;
    • – der transversale Flügel des ersten Winkels ist in der Longitudinalrichtung, von der Mutter abgewandt, durch einen Randstreifen verlängert, welcher in eine Öffnung eindringt, welche in einen der Seitenflügel des ersten Gleitschienenlements eingearbeitet ist;
    • – der Randstreifen des ersten Winkels umfasst einen longitudinalen Rand, welcher dazu geeignet ist, gegen den zugehörigen Seitenflügel des ersten Gleitschienenelements zu stoßen, und einen vorderen Rand, welcher dazu geeignet ist, in der Longitudinalrichtung, von der Mutter abgewandt, gegen den zugehörigen Seitenflügel des ersten Gleitschienenelements zu stoßen;
    • – die Öffnung umfasst eine Verformung, welche zum Inneren des ersten Gleitschienenelements hin vorsteht, wobei der Vorder-Rand dazu geeignet ist, in der Longitudinalrichtung, von der Mutter abgewandt, gegen die Verformung zu stoßen.
  • Ferner zielt die Erfindung auf einen Fahrzeugsitz ab welcher eine Sitzfläche umfasst, welche von zumindest einer Gleitschiene, wie sie oben definiert ist, getragen ist.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im Verlauf der folgenden Beschreibung zweier ihrer Ausführungsformen offensichtlich, welche als nicht-einschränkende Beispiele unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen angegeben werden.
  • In den Zeichnungen:
  • ist 1 eine schematische Ansicht eines Sitzes, welcher Gleitschienen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung einbeziehen kann,
  • ist 2 eine Draufsicht der Gleitschienen des Sitzes von 1,
  • ist 3 eine perspektivische Ansicht einer der Gleitschienen von 2
  • ist 4 eine zu 3 ähnliche Ansicht, welche die Gleitschiene ohne das erste Gleitschienenelement zeigt,
  • ist 5 eine longitudinale Schnittansicht eines Teils der Gleitschiene von 3,
  • ist 6 eine teilweise Schnittansicht entlang der Linie VI-VI aus 5,
  • ist 7 eine Explosions-Ansicht, welche das Schraube-Mutter-Ensemble der Gleitschiene der 3 und 5 mit dem Träger dieses Schraube-Mutter-Ensembles zeigt,
  • ist 8 eine Detail-Ansicht zweier Lager, welche zum Schraube-Mutter-Ensemble aus 7 gehören,
  • ist 9 eine perpektivische Ansicht, welche das erste Element der Gleitschiene aus 3 mit dem Schraube-Mutter-Ensemble und seinem Träger zeigt,
  • sind 10 und 11 Schnittansichten entlang der Linien X-X beziehungsweise XI-XI aus 5,
  • ist 12 eine perspektivische, aufgeschnittene, Ansicht der Gleitschiene aus 3,
  • ist 13 eine ähnliche Ansicht wie 7 für eine nicht erfindungsgemäße Ausführungsform,
  • ist 14 eine longitudinale Schnittansicht, ähnlich zu 5, für die nicht erfindungsgemäße Ausführungsform der Erfindung,
  • und ist 15 eine zu 8 ähnliche Ansicht für die nicht erfindungsgemäße Ausführungsform der Erfindung.
  • In den verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen identische oder ähnliche Elemente.
  • 1 zeigt einen Automobilsitz 1, welcher eine Rücklehne 2 umfasst, welche von einer Sitzfläche 3 getragen wird, welche ihrerseits auf einem Fußboden 4 des Fahrzeugs in einer im Wesentlichen horizontalen Longitudinalrichtung X verschiebbar montiert ist.
  • Die Sitzfläche 3 ist mit dem Fußboden 4 mittels zweier paralleler Gleitschienen 5 verbunden, welche in 2 gut sichtbar sind. Jede dieser Gleitschienen umfasst ein erstes und ein zweites mit der Sitzfläche 3 beziehungsweise dem Fußboden 4 verbundenes Gleitschienenelement 6, 7, welche aufeinander in der X-Richtung gleiten.
  • Das Steuern/Regeln der Gleitschienen 5 erfolgt motorisiert, und beispielsweise mittels einer Drucktaste 8 gesteuert, welche den Betrieb eines in 2 zu sehenden Elektromotors 9 steuert, welcher beispielsweise an der Sitzstruktur 3 befestigt ist. Der Elektromotor 9 treibt beispielsweise zwei flexible Übertragungselemente 10 (2 und 3) in Rotation an, deren Enden ihrerseits zwei jeweilige Reduktionsgetriebe bzw. Untersetzungen treiben, welche von den ersten Elementen 6 der zwei Gleitschienen 5 getragen werden.
  • Die Reduktionsgetriebe 11 versetzen jeweils eine Mutter 14 in Rotation, welche ebenfalls von dem ersten Element 6 jeder Gleitschiene getragen wird, welche Mutter auf eine mit dem zweiten Element 7 jeder Gleitschiene verbundene Schraube 12 geschraubt ist. Jede Schraube 12 erstreckt sich entlang einer zur Longitudinal-Richtung X parallelen Mittelachse X0, und die Mutter 14 ist um die Mittelachse X0 der Schraube 12 drehbar montiert.
  • Wie in den 4, 5, 7 und 11 dargestellt, kann das Reduktionsgetriebe 11 eine Endlos-Schraubenrad 13 und eine Außen-Zahnung der Mutter 14 umfassen, wobei das Endlos-Schraubenrad 13 sich mit der Außen-Zahnung im Eingriff befandet. Das Endlos-Schraubenrad 13 ist um eine Rotationsachse drehbar montiert, welche zu einer Transversalrichtung Y parallel ist, welche im Wesentlichen horizontal und senkrecht zur Longitudinalrichtung X ist.
  • Wie in 7 detaillierter dargestellt ist, sind das Schraubenrad 13 und die Mutter 14 in einem Gehäuse 15 enthalten, welches beispielsweise aus zwei aus Leichtmetall-Legierung gegossenen/geformten Teilen 15a,15b realisiert sein kann, welche jeweils im Wesentlichen eine Hälfte des Gehäuses 15 bilden, wobei die zwei Teile 15a, 15b des Gehäuses voneinander mittels einer vertikalen Mittelebene (X, Z) getrennt sind, wobei Z eine vertikale, zu den oben genannten Richtungen X, Y senkrechte Richtung ist.
  • Jedes der Teile 15a, 15b des Gehäuses kann eine Bohrung 16 umfassen, in welcher das Schraubenrad 13 gelagert ist (7 und 11), und das Gehäuse 15 begrenzt ferner zwei auf der Achse X0 zentrierte kreisförmige Öffnungen 17 zum Durchgang der Schraube 12 (5 und 7), wobei jede der Öffnungen 17 in eine transversale Wand 18 des Gehäuses eingearbeitet ist, welche sich parallel zur (Y, Z)-Ebene erstreckt. Die Transversal-Wände 18 sind axial beiderseits der Mutter 14 angeordnet, und die Transversal-Wände 18, sowie die Öffnungen 17 sind jeweils zur Hälfte in den zwei Teilen 15a, 15b des Gehäuses ausgebildet.
  • Das Gehäuse 15 kann ferner Widerlager oder Anschläge 19 umfassen, welche axial in zwei entgegengesetzten Richtungen, von den Transversal-Wanden 18 ausgehend, in der Longitudinalrichtung X vorstehen. In dem in den Figuren dargestellten Beispiel liegen die Widerlager 19 in der Anzahl 4 vor, und werden zur Hälfte in jeweils einem der Teile 15a, 15b des Gehäuses gebildet.
  • Darüber hinaus kann das Gehäuse 15 ferner einen Kopf 20 umfassen, welcher nach oben vorsteht, wobei dieser Kopf 20 beispielsweise aus zwei Hälften 20a, 20b bestehen könnte, welche von den zwei Teilen 15a beziehungsweise 15b des Gehäuses ausgehen.
  • Das Gehäuse 15 kann außen zumindest teilweise durch einen Überzug aus Elastomer 21 abgedeckt sein, welcher auf den 4, 5 und 7 gut zu sehen ist. Dieser Überzug aus Elastomer kann beispielsweise eine im Wesentlichen horizontale obere Wand 22 umfassen, welche das Gehäuse 15 nach oben hin abdeckt, wobei diese obere Wand 22 ihrerseits nach oben hin in ihrer Mitte durch einen Kamin 23 verlängert ist, welcher vom vorstehenden Kopf 20 des Gehäuses durchquert wird.
  • Der Überzug 21 umfasst ferner zwei Seitenwände 24, welche sich parallel zur (Y, Z)-Ebene erstrecken und die Seitenwände 18 des Gehäuses einrahmen. Jede der Seitenwände 24 des Überzugs 21 wird durchquert von:
    • – einer der zugehörigen Öffnung 17 des Gehäuses gegenüberliegenden Öffnung 24a für den Durchgang der Schraube 12, wobei die Öffnung 24 nach unten hin beispielsweise durch eine horizontale ebene Fläche 24a, und nach oben hin durch eine Wölbung 24b begrenzt sein könnte,
    • – und zwei Öffnungen 25, in welchen die zugehörigen Widerlager 19 aufgenommen sind.
  • Schließlich umfasst in dem in den Zeichnungen dargestellten Beispiel der Elastomer-Überzug 21 ferner zur (X, Z)-Ebene parallele Seitenwände 26, welche die Seiten-Ränder jeder Seitenwand 23 mit den Seiten-Rändern der oberen Wand 22 verbinden. Die Seitenwände 26 weisen jeweils einen, im Wesentlichen V-förmigen, nach unten offenen, Mittel-Einschnitt 27 auf, welcher insbesondere den Durchgang der oben genannten flexiblen Übertragungselemente 10 ermöglicht.
  • Ferner, wie im Detail in den 5, 7 und 8 zu sehen ist, umfasst ferner das Schraube-Mutter-Ensemble 12, 14 jeder Gleitschiene zwei identische oder ähnliche Lager 28, welche aus Kunststoff, beispielsweise aus Polyamid 6-6 realisiert sind, gegebenenfalls durch Fasern aus Glas oder etwas anderem verstärkt.
  • Die Lager 28 sind mit dem Gehäuse 15 verbunden, und sind beiderseits der Muter 14 angeordnet, und die Lager 28 werden durch die im Wesentlichen Radialspiel-freie Schraube 12 durchquert. Jedes Lager 28 umfasst eine axiale Länge, in der Longitudinalrichtung X, welche zumindest gleich zwei bis drei mal der Schrittweite der Schraube 12 ist, das heißt auf eine Länge, welche deutlich größer ist als in dem hier wiedergegebenen Beispiel.
  • Jedes Lager 28 weist eine rohrförmige zylindrische Wand 29 auf, welche eine Mittelbohrung 30 begrenzt, und welche spielfrei in einer der kreisförmigen Öffnungen 17 des Gehäuses 15 aufgenommen ist. Die rohrförmige Wand 29 kann ein Innenende 31 umfassen, welches in eine zylindrische Aufnahme 32 eindringt, welche in das zugehörige Axial-Ende der Mutter 14 eingearbeitet ist.
  • Die rohrförmige Wand 29 umfasst ferner eine Außen-Kragen 33, welcher in der Longitudinalrichtung X zwischen der Mutter 14 und der zugehörigen transversalen Wand 20 im Wesentlichen spielfrei axial zwischengeschaltet ist. Der Kragen 33 weist eine Außenform auf (welche insbesondere geradlinige, voneinander abgewandte, vertikale Ränder 33a umfasst) welche dazu geeignet ist, mit dem Gehäuse 15 zusammenzuwirken, um das Lager 28 bei Rotation um die Achse X0 zu immobilisieren.
  • Schließlich kann jedes Lager 28 ein Außen-Halsstück 34 umfassen, welches sich ausgehend vom Außenende des Lagers 28 aus radial auswärts erstreckt. Das Halsstück 34 ist gegen die Außenfläche der zugehörigen transversalen Wand 20 des Gehäuses angeordnet, und er ist mit der zugehörigen Öffnung 24 des Elastomer-Überzug 21 im Eingriff. Das Halsstück 34 weist vorteilhafter Weise eine Außenform auf, welche im Wesentlichen zur Form der Öffnung 24 identisch ist, mit einem im wesentlichen geradlinigen und horizontalen Unter-Rand 34a und einem im Wesentlichen gewölbtem Ober-Rand 34b, welcher die zwei Enden des Unterrandes 34a verbindet, wobei er zwei Ecken 34c bildet.
  • Wenn keine Kraft auf das Schraube-Mutter-Ensemble 12, 14 ausgeübt wird, weisen, wie in 5 zu sehen ist, die Seitenwände 23 des Elastomer-Überzuges eine Dicke auf, welche leicht größer ist als die Dicke des Halsstücks 34 und der Widerlager 19 in der Longitudinalrichtung X, wobei das Halsstück 34 ferner im Wesentlichen die gleiche Dicke aufweist wie die Widerlager 19 in dieser Richtung.
  • Wie in den 5, 7, 10, 11, 12 zu sehen ist, ist das Gehäuse 15 an der Gleitschiene 5 mittels einer Träger-Einrichtung 35 montiert, welche beispielsweise aus gefalztem und geschnittenem Blech realisiert sein kann. Die Träger-Einrichtung 35 umfasst erste und zweite Winkel 36, welche jeweils eine im Wesentlichen horizontale Lasche 37 enthalten, welche sich in der (X, Y)-Ebene erstreckt, und einen Transversalflügel 38, welcher die horizontale Lasche 37 im Wesentlichen um 90 Grad nach unten verlängert, und welcher sich parallel zur (X, Z)-Ebene erstreckt.
  • Die Horizontal-Laschen 37 sind voneinander abgewandt erstreckt, und umfassen jeweils zwei Longitudinal-Ränder 39, welche gegebenenfalls abgeschrägt sein können. Jeder Longitudinal-Rand 39 kann zumindest eine Einkerbung 40 umfassen, deren Verwendung später zu sehen sein wird. Jede horizontale Lasche 37 kann ferner einen Zapfen 41 umfassen, welcher beispielsweise mittels Halb-Senken realisiert ist, und welcher nach oben vorsteht.
  • Jeder transversale Flügel 38 weist ferner eine kreisförmige Öffnung 42 auf, welche von der Schraube 12 mit Spiel durchquert wird.
  • Jeder transversale Flügel 38 kann gegebenenfalls auf einem Teil seiner Höhe durch ein untere Randstreifen 43 verlängert sein, welcher sich ausgehend von einem der vertikalen Seiten-Ränder 38a des transversalen Flügels parallel zur (X, Z)-Ebene erstreckt. Die Randstreifen 43 erstrecken sich, voneinander abgewandt, bis zu einem vorderen vertikalen Rand 43a, wobei sie ferner einen horizontalen oberen Rand 43b begrenzen. Die Randstreifen 43 sind zum Äußeren der Gleitschiene hin bezüglich der vertikalen Ränder 38a der transversalen Flügel 38 leicht seitlich versetzt.
  • Ferner ist der andere vertikale Rand 38b jedes transversalen Flügels 38 durch eine Verbindungswand 44 verlängert, welche sich parallel zur Longitudinal-Richtung X und im Wesentlichen vertikal erstreckt (oder leicht schräg bezüglich der Vertikal-Richtung Z, wie in dem dargestellten Beispiel), wobei sie die Unterteile der Ränder 38b der transversalen Flügel 38 verbindet. Die Verbindungswand 44 ist bezüglich der transversalen Wände 38 leicht seitlich nach Außen versetzt, und sie begrenzt einen oberen Rand 45, welcher lokal nach oben durch eine steife oder starre vorstehende Zunge 46 verlängert sein kann, wobei diese Zunge 46 bezüglich der Verbindungs-Wand 44 gegebenenfalls leicht seitlich nach innen versetzt sein kann.
  • Wie in 10 zu sehen ist, weist das erste Gleitschienen-Element 6 einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einem im Wesentlichen horizontalen, zur (X, Y)-Ebene parallelen oberen Steg 47, und zwei sich vom oberen Steg aus nach unten erstreckende Seitenflügel 48 auf. Jeder Seitenflügel 48 erstreckt sich bis zu einem unteren Ende, welches schräg nach Außen und nach oben durch einen Randstreifen 49 verlängert ist. Das untere Ende eines der Seitenflügel 48 ist näher am Boden 50 des zweiten Gleitschienenelements angeordnet als das andere.
  • Das zweite Gleitschienen-Element weist seinerseits ebenfalls eine im Wesentlichen U-förmige Form auf, welche den Boden 50 einschließt, welcher im Wesentlichen horizontal und zu den Richtungen X, Y parallel ist, und zwei Seitenflügel 51, welche die Seitenflügel 48 des ersten Gleitschienen-Elements einrahmen, und durch zwei einspringende Vertiefungen 52 verlängert sind, welche die jeweiligen Randstreifen 49 umgreifen.
  • Die Träger-Einrichtung 35 ist am ersten Gleitschienen-Element 6 mittels Anbördelns des ersten Gleitschienen-Elementes an der Träger-Einrichtung 35 befestigt, was die Anzahl an Teilen der Gleitschiene 5 begrenzt, und ihren Herstellungs-Prozess wesentlich erleichtert.
  • Wie insbesondere in den 5, 6 und 10 zu sehen ist, sind die Seitenflügel 48 des ersten Gleitschienen-Elementes 6 an den Longitudinal-Rändern 39 der Horizontal-Laschen 37 der Träger-Vorrichtung angebördelt. Dieses Anbördeln kann mittels Stanzungen 53 erreicht werden, welche lokal jeder Einkerbung 40 gegenüberliegend realisiert sind. Jede Stanzung 53 steht zum Inneren der Gleitschiene 5 hin vor, wobei sie in die zugehörige Einkerbung 40 und unter die Horizontal-Lasche 37 eindringt. Die Stanzungen 53 halten daher die Laschen 37 gegen die Innenfläche des Steges 47 des ersten Gleitschienenelementes, wobei sie diese Laschen 37 bezüglich des ersten Gleitschienenelement 6 gegebenenfalls entlang der Richtungen X, Y und Z immobilisieren.
  • Der Zapfen 41 jeder horizontalen Lasche 37 ist ferner in einer Aussparung 54 eingeführt, welche in den Steg bzw. die Seele 47 des ersten Gleitschienenelements eingearbeitet ist (siehe 5, 9, 10, 12) was dazu beiträgt, den Träger 35 bezüglich des ersten Gleitschienenelements entlang der X-Richtung noch mehr zu immobilisieren.
  • Es sei ferner angemerkt, dass der Kopf 20 des Gehäuses und der Kamin 23 des Elastomer-Überzugs eine in den Steg 47 des ersten Gleitschienenelements eingearbeitete Öffnung 55 durchqueren.
  • Ferner wird das Immobilisieren des Trägers 35 bezüglich des ersten Gleitschienenelements entlang der X-Richtung noch dadurch verbessert, dass die Zunge 46 in ein Fenster 56 eindringt, welches in den kürzeren Seitenflügel 48 des ersten Gleitschienenelements geschnitten ist (siehe 9, 10, 11), wobei dieses Fenster 56 vom unteren Ende dieses Seitenflügels 48 ausgehend nach unten öffnet.
  • Der obere Rand 45 der Verbindungswand 44 ist ferner dazu geeignet, gegen das untere Ende des kürzeren Seitenflügels 48 zu stoßen, was ebenfalls dazu beiträgt, den Träger 35 bezüglich dem ersten Gleitschienenelement entlang der Z-Richtung zu immobilisieren.
  • Schließlich dringt der Randstreifen 43 jedes transversalen Flügels in eine in den zugehörigen Seitenflügel 48 des ersten Gleitschienenelements eingearbeitete Öffnung 57 ein. Daher ist der obere Rand 43b des Randstreifens dazu geeignet, nach oben gegen den zugehörigen Seitenflügel 48 zu stoßen bzw. anzuschlagen, wenn die Gleitschienene einer beachtlichen Kraft unterliegt. Der vordere Rand 43a des Randstreifens 43 ist dazu geeignet, in der Longitudinal-Richtung X gegen den Seitenflügel 48 zu stoßen. Insbesondere umfasst die Öffnung 57, welche den vom Sitz 1 aus nach vorne gerichteten Randstreifen 43 aufnimmt, ein Ausstechstück 58, welches vom ersten Gleitschienenelement 6 aus nach innen vorsteht, und der vordere Rand 43a dieses Randstreifens ist dazu geeignet, in der Longitudinal-Richtung X, bezüglich des Sitzes, nach vorne gegen dieses Ausstechstück 58 zu stoßen, wodurch ein besonders effizienter Andruck erzeugt wird.
  • Ferner begrenzen während des Betriebs des Schraube-Mutter-Ensembles 12,14 die Widerlager 19 das Quetschen der transversalen Wände 18 des Elastomer-Überzugs gegen die transversalen Flügel 38. Diese Widerlager 19 schützen auch die Lager 28 vor einem axialen Quetschen unter Einwirkung einer exzessiven axialen Kraft in Longitudinal-Richtung X. Die Halsstücke 34 dieser Lager, und insbesondere die von diesen Halsstücken gebildeten Ecken 34c, partizipieren ferner an der Aufnahme dieser Axial-Kräfte, aufgrund der von den Halsstücken 34 gegen die Innenseite jedes transversalen Flügels 38 bereitgestellten freien Widerlagers.
  • Darüber hinaus, und vorwiegend, halten die Lager 38 die Mutter 14 während des Betriebs des Schraube-Mutter-Ensembles ausgerichtet und auf der Achse X0 zentriert, wodurch die Knirsch- oder Quietsch-Geräusche während dieses Betriebs vermieden werden, und wodurch auch die Abnutzung der Schraube 12 und der Mutter 14 begrenzt wird. Es sei angemerkt, dass das Gleiten der Lager 28 auf der Schraube 12 weder nennenswerte Geräusche noch nennenswerte Abnutzung der Lager 28 erzeugt, was insbesondere darauf zurückzuführen ist, dass die Schraube 12 feststehend ist.
  • Die in den 13 bis 15 dargestellte nicht erfindungsgemäße Ausführungsform ist ähnlich zur ersten Ausführungsform, und wird daher nicht im Detail neu beschrieben. Diese nicht erfindungsgemäße Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform durch die folgenden Punkte:
    • – die Träger-Einrichtung 35 ist in zwei Teilen 36 realisiert, wobei die Verbindungs-Wand 44 nicht vorgesehen ist,
    • – die Lager 28 umfassen nicht den vorstehenden Teil 31, welcher in der Mutter 14 aufgenommen ist, und die Mutter 14 verfügt nicht über die zugehörigen Aufnahmen 32; im Gegensatz hierzu kann die Mutter 14 gegebenenfalls zwei vorstehende Abschnitte 14a aufweisen, welche jeweils in die Bohrungen 30 der Lager 28 eindringen.

Claims (7)

  1. Gleitschiene für einen Fahrzeugsitz, welche ein erstes und ein zweites Gleitschienen-Element (6, 7) umfasst, wobei das erste Gleitschienen-Element (6) mit wenigstens einer steifen Träger-Einrichtung (35) verbunden ist, welche eine Mutter (14) trägt, welche mit einer Schraube (12) im Eingriff ist, welche mit dem zweiten Gleitschienen-Element (7) verbunden ist, wobei die Mutter (14) und die Schraube (12) einen Steuer-/Regel-Mechanismus bilden, welcher dazu geeignet ist, das erste und das zweite Gleitschienen-Element (6, 7) gegeneinander in einer Longitudinal-Richtung (X) gleiten zu lassen, wobei das erste Gleitschienenelement (6) ein Profil mit U-förmigen Querschnitt umfasst, wobei die Trägereinrichtung (35) einen ersten und zweiten Winkel (36) umfasst, wobei der erste Winkel (36) eine erste Lasche (37) und einen ersten Transversal-Flügel (38) umfasst, welche sich zwischen den Seitenflügeln (48) des ersten Gleitschienenelements (6), von einem Steg (47) des ersten Gleitschienenelements (6) abgewandt, erstrecken, wobei der zweite Winkel (36) eine zweite Lasche (37) und einen zweiten Transversal-Flügel (38) umfasst, die sich zwischen den Seitenflügeln (48) des ersten Gleitschienenelements (6), vom Steg (47) des ersten Gleitschienenelements (6) abgewandt, erstrecken, wobei jede der ersten und zweiten Lasche (37) zwei longitudinale Ränder (39) umfasst, welche gegen die Seitenflügel (48) des ersten Gleitschienenelements (6) angeordnet sind, wobei die Seitenflügel (48) des ersten Gleitschienenelements (6) an den longitudinalen Rändern (39) der ersten und zweiten Lasche (37) angebördelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Winkel (36) untereinander mittels einer steifen Verbindungswand (44) verbunden sind, welche sich parallel entlang eines der Seitenflügel (48) des ersten Gleitschienenelements (6) erstreckt, wobei die Verbindungswand (44) eine steife Zunge (46) umfasst, welche zum Steg (47) des ersten Gleitschienenelements (6) hin vorsteht, und in ein in einen der Seitenflügel (48) des ersten Gleitschienenelements geschnittenes Fenster (56) eindringt.
  2. Gleitschiene gemäß Anspruch 1, wobei jeder Seitenflügel (48) des ersten Gleitschienenelementes (6) an den zugehörigen longitudinalen Rand (39) der ersten Lasche (37) mittels zumindest einer lokalen Stanzung (53) angebördelt ist, welche in diesen Seitenflügel (48) des ersten Gleitschienenelementes (6) eingearbeitet ist, und unter der Lasche (37) hervorsteht, wobei die Lasche (37) gegen den Steg (47) des ersten Gleitschienenelementes (6) gehalten wird, und wobei die erste Lasche (37) der Träger-Einrichtung (35) ferner einen vorstehenden Zapfen (41) umfasst, welcher in einer in dem Steg (47) des ersten Gleitschienenelements (6) eingearbeiteten Aussparung (54) aufgenommen ist.
  3. Gleitschiene gemäß Anspruch 1, wobei die Mutter (14) in einem Gehäuse (15) um die Schraube (12) drehbar montiert ist, wobei die Schraube (12) gegenüber dem zweiten Gleitschienenelement (7) immobilisiert ist, wobei das Gehäuse (15) in der Longitudinalrichtung (X) durch die transversalen Flügel (38) der ersten und zweiten Winkel (36) eingerahmt ist.
  4. Gleitschiene gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Trägereinrichtung (35) aus einem einzelnen Teil aus gefalztem und geschnittenem Blech gebildet wird/ist, die ersten und zweiten Winkel (36), sowie die Verbindungs-Wand (44) umfassend.
  5. Gleitschiene gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das zweite Gleitschienenelement (7) ein Profil mit U-förmigem Querschnitt umfasst, welches einen im Wesentlichen zum Steg (47) des ersten Gleitschienenelements (6) parallelen Boden (50) und zwei Seitenflügel (51) aufweist, welche die Seitenflügel (48) des ersten Gleitschienen-Elements (6) einrahmen, wobei die Seitenflügel (51) des zweiten Gleitschienenelements (7) zueinander, und zum Boden (50) hin, durch zwei einspringende Vertiefungen (52) verlängert sind, wobei die Seitenflügel (48) des ersten Gleitschienenelements (6) sich zum Boden (50) hin bis zu Enden erstrecken, welche jeweils durch zwei Randstreifen (49) verlängert sind, welche in die einspringenden Vertiefungen (52) des zweiten Gleitschienenelements (7) eindringen, wobei einer der Seitenflügel (48) des ersten Gleitschienenelements (6) kürzer ist als der andere, und wobei die Verbindungs-Wand (44) zwischen diesem kürzeren Seitenflügel (48) des ersten Gleitschienenelements und dem Boden (50) des zweiten Gleitschienenelements (7) angeordnet ist.
  6. Gleitschiene gemäß einem der Ansprüche 1 und 5, wobei das Fenster (56) in den kürzeren Seitenflügel (48) des ersten Gleitschienenlements (6) eingearbeitet ist, und sich zum Boden (50) des zweiten Gleitschienenlements (7) hin auf Höhe des Endes des kürzeren Seitenflügels (48) öffnet, wobei die steife Zunge (46) der Verbindungs-Wand (44) sich parallel zum kürzeren Seitenflügel (48) erstreckt, und in das Fenster (56) durch das Ende des kürzeren Seitenflügels (48) eindringt.
  7. Fahrzeugsitz, welcher eine Sitzfläche (3) umfasst, welche von zumindest einer Gleitschiene (5) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche getragen ist.
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