DE2848089A1 - Schmutzfaengerlappen fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Schmutzfaengerlappen fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE2848089A1
DE2848089A1 DE19782848089 DE2848089A DE2848089A1 DE 2848089 A1 DE2848089 A1 DE 2848089A1 DE 19782848089 DE19782848089 DE 19782848089 DE 2848089 A DE2848089 A DE 2848089A DE 2848089 A1 DE2848089 A1 DE 2848089A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
area
flap
main body
mud flap
mud
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782848089
Other languages
English (en)
Other versions
DE2848089C2 (de
Inventor
Knut Arenhold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cona Industrieerzeugnisse Von Hohem Rang 764 GmbH
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE2848089A priority Critical patent/DE2848089C2/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19782857822 priority patent/DE2857822C1/de
Priority to US06/091,531 priority patent/US4315634A/en
Priority to IT27049/79A priority patent/IT1198316B/it
Priority to IT7923027U priority patent/IT7923027V0/it
Priority to FR7927759A priority patent/FR2441529B1/fr
Priority to ES1979252992U priority patent/ES252992Y/es
Priority to GB7938453A priority patent/GB2037679B/en
Publication of DE2848089A1 publication Critical patent/DE2848089A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2848089C2 publication Critical patent/DE2848089C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
    • B62D25/18Parts or details thereof, e.g. mudguard flaps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schmutzfängerlappen für Kraftfahrzeuge, mit einem Lappenhauptkörper und einem an diesen nach oben anschließenden Anpassungsansatz zur Anpassung des Lappens an den Karosserieverlauf, welcher unter Anlage zumindest eines Teils eines Befestigungsbereiches des Anpassungsansatzes am Kotflügelfalz an der Karosserie befestigbar ist.
Derartige Schmutzfänger, bei denen im allgemeinen der Lappenhauptkörper und der Anpassungsansatz einstückig aus Kautschuk oder einem anderen gummielastischen Material hergestellt sind, jedoch beispielsweise auch ein oberer Bereich aus Blech bestehen kann, an den dann ein Bereich aus Kautschuk o.a. anschließt, sind ebenso bekannt wie unterschiedliche Möglichkeiten zu ihrer Befestigung am Kotflügelfalz.
Bei einem bekannten Schmutzfänger dieser Art (DE-PS 23 42 365, DE-PS 25 29 718) wird ein verbiegbares Verstärkungsblech benutzt, das an der Oberfläche zumindest des Anpassungsansatzes anliegt bzw. in diesen eingelagert ist. Zur Anbringung des Schmutzfängers an der Karosserie erstrecken sich durch dieses Verstärkungsblech sowie durch den Anpassungsansatz Schrauben, die in den Kotflügelfalz eingeschraubt werden, oder es erfolgt eine Befestigung mittels den Kotflügelfalz umgreifender Klemmen, die auch in Eingriff mit dem Verstärkungsblech stehen. Dadurch,
030020/0289
daß das Verstärkungsblech verbiegbar ist, ermöglicht es eine Anpassung an unterschiedliche Karosserieverläufe und damit eine Ausrichtung des Schmutzfangerlappens bezüglich des benachbarten Fahrzeugrades.
Mittels an Kraftfahrzeugen befestigter Schmutzfängerlappen soll erreicht werden, daß das aufgewirbelte Spritzwasser unter das Fahrzeug und damit aus dem Strömungsbereich der Räder geleitet wird, so daß dieses Wasser nicht als breite Schleppe sich seitlich weit über die Abmessungen des Fahrzeugs hinaus erstreckend aufgewirbelt wird, sondern eng gebündelt im Mittelbereich des Fahrzeugs austritt. Um eine derartige Führung des Spritzwassers mittels der Schmutzfängerlappen zu erreichen, sollten diese daher so angeordnet werden, daß sie zu einer senkrechten Ebene parallel zur Radachse geneigt sind, und zwar derart, daß sie von ihrer im montierten Zustand außen liegenden Kante zu ihrer innen liegenden Kante, bezogen auf die Fahrtrichtung des Fahrzeuges, schräg nach hinten verlaufen, also die Außenkante des Schmutzfängers am Kraftfahrzeug weiter vorn liegt als dessen Innenkante.
Ein Problem bei den zur Zeit auf dem Markt befindlichen Personenkraftwagen ergibt sich jedoch dadurch, daß der zur Befestigung des Schmutzfängerlappens dienende Kotflügelfalz in entgegengesetzter Richtung geneigt ist, da auf diese Weise das Entformen der entsprechenden Karosserieteile aus den Blechpressen vereinfacht wird. Wird somit ein Schmutzfängerlappen direkt am Kot-
030020/0 2 89
flügelfalz befestigt, etwa unter Verwendung eines verbiegbaren Verstärkungsbleches der vorstehend beschriebenen Art, so erhält der Schmutzfängerlappen eine solche Neigung zur senkrechten Ebene durch die Radachse, daß die die außen liegende Kante des Schmutzfängerlappens am Kraftfahrzeug weiter hinten liegt als die innen liegende Kante, also auftreffendes Schmutzwasser nach außen geleitet wird.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten ist es bereits bekannt, an den unmittelbaren Befestigungsstellen, also an den Angriffsstellen von Schrauben oder Klemmen zwischen Kotflügelfalz und Schmutzfängerlappen, kleine Keile anzuordnen, um auf diese Weise die unerwünschte Ausrichtung des Schmutzfängerlappens zu vermeiden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Keile nicht nur sehr schlecht zu montieren sind bzw. die Gesamtmontage des Schmutzfängers erheblich erschweren, sondern daß bei Verwendung derartiger Keile im allgemeinen auch keine ausreichend zuverlässige Befestigung des Schmutzfängerlappens erreicht werden kann, insbesondere wenn hierzu Befestigungsklemmen verwendet werden.
Ferner wurden die erwähnten Schwierigkeiten auch bereits dadurch vermieden, daß ein innen liegender Punkt oder Oberkante des Schmutzfängerlappens derart mit einem Befestigungspunkt an der Karosserie verbunden wurde, daß der Schmutzfängerlappen in die
030020/0289
_8_ 2848083
gewünschte Richtung gebogen wird. Dabei ist jedoch eine besondere Verbindung erforderlich, und es ist häufig sehr schwierig, einen geeigneten Befestigungspunkt an der Karosserie zu finden bzw. eine derartige Verbindung herzustellen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zu schaffen, auf einfache Weise einen Schmutzfängerlappen an einem Kotflügelfalz anliegend zu befestigen und diesem Schmutzfängerlappen ohne besondere Hilfsmittel die gewünschte Ausrichtung bezüglich einer senkrechten Ebene durch die Radachse zu geben, auch wenn der Karosseriefalz in entgegengesetzter Richtung bezüglich dieser Ebene geneigt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Schmutzfängerlappen der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß der Befestigungsbereich um eine Biegelinie, deren Verlauf zumindest in etwa dem Karosserieverlauf im Bereich des Kotflügelfalzes entspricht, aus der Ebene des übrigen Teils des Anpassungsansatzes und des Lappenhauptkörpers entsprechend der Neigung des Kotflügelfalzes zu parallel zur Radachse verlaufenden Geraden herausgebogen ist.
Somit ist bei dem erfindungsgemäßen Schmutzfängerlappen der Befestigungsbereich, also derjenige Bereich, der bei Anbringung des Schmutzfängerlappens an der Karosserie zur Anlage am Kot-
030020/0289
flügelfalz kommt, im wesentlichen unter dem gleichen Winkel geneigt wie der Kotflügelfalz, und vorzugsweise ist seine Neigung sogar etwas größer als die des Kotflügelfalzes, so daß der Lappenhauptkörper und der nicht herausgebogene Teil des Anpassungsansatzes sich in einer Ebene befinden, die zumindest parallel zur Radachse verläuft, vorzugsweise aber bezüglich der Radachse derart geneigt ist, daß die außenliegende Kante des Schmutzfängerlappens am Kraftfahrzeug weiter vorn liegt als die innenliegende Kante. Diese Lage des Schmutzfangerlappens ergibt sich selbsttätig durch die Ausrichtung des Befestigungsbereiches, und da die Neigung des Befestigungsbereiches in etwa mit der Neigung des Kotflügelfalzes übereinstimmt, verlaufen die Angriffsflächen für die Befestigungsklemmen, nämlich die Innenfläche des Kotflügelfalzes und die dem Rad zugewandte Fläche des Befestigungsbereiches bzw. die Fläche des auf diesem Befestigungsbereich angeordneten Verstärkungsbleches in etwa parallel zueinander, so daß nicht die Gefahr besteht, daß die Befestigungsklemmen abrutschen oder sich anderweitig lösen.
Es sei darauf hingewiesen, daß in diesem Zusammenhang unter "Befestigungsbereich" derjenige Bereich des Anpassungsansatzes verstanden wird, der beim Anbringen des Schmutzfängerlappens an der Karosserie zur Anlage am Kotflügelfalz kommt und somit zur Befestigung des Schmutzfängerlappens in gewünschter Aus-
030020/0 289
2848083
richtung dienen kann. Jedoch kann selbstverständlich auch ein größerer, diesen Befestigungsbereich umfassender Bereich herausgebogen sein.
Der Verlauf der Biegelinie, um die der Befestigungsbereich herausgebogen ist, entspricht in etwa dem Karosserieverlauf im Bereich des Kotflügelfalzes, d.h. im wesentlichen einer Projektion dieses Karosserieverlaufes in eine senkrechte, parallel zur Radachse verlaufende Ebene, da für den Verlauf der Biegelinie der Verlauf des zur Anlage am Befestigungsbereich kommenden Kotflügelfalzes von Bedeutung ist.
Vorzugsweise wird somit der Verlauf der Biegelinie genau entsprechend dem Karosserieverlauf des jeweiligen Kraftfahrzeuges im Bereich des Kotflügelfalzes gewählt. Da jedoch im allgemeinen ein Schmutzfängerlappen für unterschiedliche Kraftfahrzeugtypen eingesetzt werden soll, kann die Biegelinie zumindest in ihrem unteren und mittleren Bereich unter einem durchschnittlichen Winkel von etwa 20° bis 50 , insbesondere 30 bis 45 und vorzugsweise 35 zur Senkrechten, d.h. zur Senkrechten, bezogen auf das Kraftfahrzeug, an dem der Schmutzfängerlappen montiert ist, verlaufen, um so einen gewissen Mittelwert im Hinblick auf die Karosserieverläufe unterschiedlicher, zur Zeit auf dem Markt befindlicher Kraftfahrzeuge zu erhalten. Falls zukünftig bei Kraftfahrzeugen andere Karosserie-
03002 0/0289
verlaufe vorhanden sein sollten, könnte selbstverständlich der Verlauf der Biegelinie entsprechend geändert werden. Wichtig ist nur, daß durch die Herausbiegung des Befestigungsbereiches bzw. eines Bereiches, der den Befestigungsbereich enthält, aus der Ebene des Lappenhauptkörpers die gewünschte Kompensation der Neigung des Kotflügelfalzes erreicht wird, wobei insbesondere zur universellen Einsatzmöglichkeit des erfindungsgemäßen Schmutzfangerlappens weitgehende Abweichungen des Verlaufs der Biegelinie im Extremfall auch in der sich im montierten Zustand außen befindenden Kante des Schmutzfängerlappens liegen kann.
Die Biegelinie kann beispielsweise parallel zur Innenkante des Anpassungsansatzes verlaufen oder auch eine Gerade sein.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Begriff "Biegelinie" in Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Schmutzfängerlappen sowohl scharfkantige überzüge als auch Übergänge mit verhältnismäßig großem Krümmungsradius bis hin zu "stufenlosen" Übergängen bezeichnet.
Wie bereits erwähnt, soll durch die Herausbiegung des Befestigungsbereiches aus der Ebene des übrigen Teils des Anpassungsansatzes und des Lappenhauptkörpers die Neigung des Kotflügelfalzes zumindest kompensiert werden. Der Winkel der Herausbiegung beträgt entsprechend der zur Zeit üblichen Falzneigungen
030020/0289
vorzugsweise 5° bis 25°, insbesondere 10° bis 20° und ganz bevorzugt 15 bezüglich der Ebene des übrigen Anpassungsansatzes und des Lappenhauptkörpers. Allerdings kann auch hier ein Mittelwert gewählt werden, wenn ein Schmutzfängerlappen für unterschiedliche Kraftfahrzeugtypen eingesetzt werden soll.
Der herausgebogene Befestigungsbereich ist vorzugsweise im wesentlichen eben ausgebildet.
Um eine noch bessere Anpassung des Schmutzfängerlappens an den Karosserieverlauf zu erreichen, kann der obere Randbereich des Lappenhauptkörpers in der gleichen Richtung wie der Befestigungsbereich des Anpassungsansatzes aus der Ebene des übrigen Teils des Anpassungsansatzes und des Lappenhauptkörpers herausgebogen sein. Dadurch ergibt sich auch für solche Fälle eine die gewünschte Ausrichtung des Schmutzfängerlappens nicht beeinträchtigende Anlage am Kotflügelfalz, bei denen der Schmutzfängerlappen derart angesetzt wird, daß sich der Kotflügelfalz auch noch in den oberen Randbereich des Lappenhauptkörpers erstreckt. Der Grad der Herausbiegung des Randbereiches entspricht dabei vorzugsweise dem des Befestigungsbereiches, so daß ein gleichmäßig geformter Gesamtbereich gebildet wird.
Um auch in diesem Fall einen einfachen Aufbau und eine einfache Herstellung des Schmutzfängerlappens zu ermöglichen, ist der Randbereich des Lappenhauptkörpers vorzugsweise um die
030020/0 2 89
Verlängerung der Biegelinie herausgebogen, d.h. die Herausbiegung von Befestigungsbereich des Anpassungsansatzes und oberem Randbereich des Lappenhauptkörpers erfolgt um eine gemeinsame Biegelinie. Ferner kann dieser Randbereich eine gewisse Neigung zur Senkrechten aufweisen.
Es sind auch Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen der Kotflügelfalz, an dem der Schmutzfängerlappen befestigt werden soll, nicht mit seinem unteren Ende am weitesten von der Radachse entfernt ist, sondern sich nach Art einer Weiterführung des Karosserieverlaufes wieder der Radachse annähert. Ein derartiger Verlauf führt dazu, daß dieses Kotflügelfalzende den oberhalb dieses Endes befestigten, am Kotflügelfalz anliegenden Schmutzfängerlappen in Richtung auf das Rad herumbiegt, so daß also einerseits der Lappenhauptkörper nicht mehr in der Senkrechten, sondern auf das Rad zu geneigt verläuft und andererseits die gewünschte Neigung bezüglich einer senkrechten Ebene durch die Radachse aufgehoben wird.
Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, kann der erfindungsgemäße Schmutzfängerlappen unterhalb des herausgebogenen Randbereiches an diesen anschließend einen in der gleichen Richtung, jedoch geringfügiger aus der Ebene des Lappenhauptkörpers und des übrigen Teils des Anpassungsansatzes herausgebogenen Zwischenbereich aufweisen, der vorzugsweise um eine Verlängerung
030020/0289
2848083
der Biegelinie des Randbereiches herausgebogen und gegebenenfalls zur Senkrechten geneigt ist.
Durch diesen herausgebogenen Zwischenbereich befindet sich der Schmutzfängerlappen dann nicht mehr in demjenigen Bereich, in den sich das Kotflügelfalzende erstreckt, d.h. der durch die Herausbiegung des Zwischenbere.Lches frei gewordene Bereich dient zur Aufnahme des Kotflügelfalzendes, ohne daß dieses Ende in Berührung mit dem Schmutzfängerlappen kommt.
Darüber hinaus stellt der herausgebogene Zwischenbereich einen optischen übergang zwischen dem herausgebogenen Befestigungsund Randbereich und dem übrigen Lappenhauptkörper dar, so daß die unterschiedlichen Ausrichtungen von Lappenhauptkörper und übrigem Teil des Anpassungsansatzes und von herausgebogenem Befestigungs- und Randbereich nicht so stark ins Auge fallen.
Wie bereits vorstehend erwähnt, soll mit einem Schmutzfänger erreicht werden, daß das Spritzwasser in die Mitte unter das Kraftfahrzeug geleitet wird. Um diesen Effekt noch weiter zu unterstützen, kann der im montierten Zustand innenliegende, senkrechte Randbereich des Lappenhauptkörpers entgegengesetzt zur Richtung der Herausbiegung des Befestigungsbereiches aus der Ebene des Lappenhauptkörpers herausgebogen sein, so daß die Schrägstellung des Lappenhauptkörpers bezüglich einer
030020/0289
senkrechten Ebene durch die Radachse im inneren senkrechten Randbereich des Lappenhauptkörpers noch verstärkt und damit die Spritzwasserführung unter das Kraftfahrzeug verbessert wird.
Wenn Schmutzfängerlappen für unterschiedliche Kraftfahrzeuge verwendet werden sollen, so ergibt sich häufig die Schwierigkeit, daß der im montierten Zustand innen, oben liegende Eckbereich des Lappenhauptkörpers ausgeschnitten werden muß, weil sich in diesem Bereich Teile des Kraftfahrzeuges befinden. Andererseits ist es erwünscht, diesen Eckbereich möglichst geschlossen zu halten, also nicht bei allen Schmutzfängerlappen, unabhängig davon, ob benötigt oder nicht, einen Ausschnitt vorzusehen.
Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, kann bei einem erfindungsgemäßen Schmutzfängerlappen, aber auch bei einem nicht erfindungsgemäßen ausgebildeten Schmutzfängerlappen mit Lappenhauptkörper und Anpassungsansatz der obere, innere Eckbereich des Lappenhauptkörpers ausgespart und in dieser Aussparung eine Membran aus gummielastischem Material vorgesehen sein, wobei vorzugsweise das gleiche Material wie für den Schmutzfängerlappen, jedoch in wesentlich geringerer Materialstärke verwendet wird, um so eine Herstellung in einem Arbeitsgang zu ermöglichen. Vom Außenrand der Membran zu ihrem Verbindungsbereich mit dem Lappenhauptkörper verlaufen dann Sollbruch-
030020/0 2 89
Linien, und diese Sollbruch-Linien divergieren vorzugsweise vom Außenrand der Membran zum Verbindungsbereich mit dem Lappenhauptkörper .
Durch die Verwendung einer derartigen, mit Sollbruch-Linien versehenen Membran ergibt sich einerseits ein geschlossener innerer, oberer Eckbereich des Lappenhauptkörpers und andererseits braucht dieser Bereich nicht ausgeschnitten zu werden, wenn sich bei dem entsprechenden Kraftfahrzeug an diese Stelle ein Fahrzeugteil befindet. Vielmehr läßt sich die Membran durch Andrücken an dieses Fahrzeugteil entweder so verbiegen oder aber durch Einreißen der Sollbruch-Linien so wegbewegen, daß der Schmutzfängerlappen ohne Beeinträchtigung durch das vorhandene Fahrzeugteil montiert werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf die im montierten Zustand dem Rad zugewandte Fläche eines erfindungsgemäßen Schmutzfängerlappens.
Figur 2 zeigt eine Ansicht des Schmutzfängerlappens aus Figur 1 von rechts. ■ - ■
Figur 3 zeigt eine Ansicht des Schmutzfängerlappens aus Figur 1 von oben.
030020/0289
Der dargestellte Schmutzfängerlappen ist einstückig ausgebildet und besteht, wie für Schmutzfängerlappen im allgemeinen üblich, vollständig aus Kautschuk. Er hat einen Lappenhauptkörper 1 und einen an diesen anschließenden, sich nach oben erstreckenden Anpassungsansatz 2.
Auf der in Figur 1 in der Draufsicht gezeigten Fläche des Schmutzfängerlappens findet sich an der linken äußeren Kante eine im wesentlichen senkrecht verlaufende Rippe 3, von der gekrümmt nach rechts unten Rippen 4, 5, 6 ausgehen, deren Höhe im unmittelbaren Anschlußbereich an die Rippe geringer ist als die Höhe der Rippe 3 und deren Höhe nach rechts unten abnimmt. Die Aufgabe und Funktionsweise derartiger Rippen ist beispielsweise in der DE-OS 24 29 467 beschrieben. In diesem Zusammenhang sei lediglich erwähnt, daß die senkrechte Rippe 3, die im montierten Zustand des Schmutzfängers die Außenkante bildet, einerseits den übertritt von Spritzwasser nach außen verhindern soll, und andererseits durch Verstärkungswirkung in diesem Bereich ein Hochwehen der Außenseite des Schmutzfängerlappens verhindert, während die Rippen 4, 5, 6 dazu dienen, das Spritzwasser zu Mitte unter das Fahrzeug zu leiten.
Wie ebenfalls in Figur 1 angedeutet, ist auf der Seite, die der die Rippen tragenden Seite gegenüberliegt, im Lappenhauptkörper ein sogenannter Spiegel vorgesehen, d. h. eine Vertiefung, die von den Kanten 17, 18, 19 begrenzt wird und die zur rechten Seite (Figur 1) flach ausläuft.
030020/0289
Der Anpassungsansatz 2 wird im wesentlichen vom oberen Teil der Rippe 3, der oberen, in Figur 1 horizontal verlaufenden Kante 7 und einer gekrümmt verlaufenden Innenkante 8 begrenzt und geht direkt in den Lappenhauptkörper 1 über, dessen horizontale Oberkante 10 bei 9 an die Innenkante 8 des Anpassungsansatzes 2 anschließt. Zwischen der Oberkante 10 und der rechten Seitenkante 14 (Figur 1) des Lappenhauptkörpers 1 liegt ein durch die Kantenbereiche 11, 12, 13 begrenzter Eckenbereich, an den eine später zu beschreibende, gestrichelt angedeutete Membran 32 anschließt. Die linke Seitenkante des Lappenhauptkörpers (Figur 1) wird von dem unteren Teil der Rippe 3 gebildet, und die beiden Seitenkanten 3, 14 sind am unteren Ende durch die im wesentlichen horizontale Unterkante 16 verbunden.
Wie bereits erwähnt und wie insbesondere in den Figuren 2 und 3 zu erkennen ist, ist die senkrechte Rippe 3 höher als die an sie anschließenden Enden der Rippen 4, 5, 6, und darüber hinaus ist die Rippe 3, wie in Figur 3 dargestellt, nach außen geneigt.
Parallel zur Innenkante 8 des Anpassungsansatzes 2 erstreckt sich im Anpassungsansatz eine Biegelinie 20, die von der Oberkante 7 des Anpassungsansatzes 2 bis in den Lappenhauptkörper 1 verläuft, wo sie am Schnittpunkt der Biegelinien 27 und 29 (Figur 1) endet. Diese Biegelinie hat im oberen Endbereich
030020/0289
eine Neigung von etwa 5° bis 10° und im mittleren und unteren Bereich des Anpassungsansatzes eine durchschnittliche Neigung von etwa 20 bis 25 , während ihr Mittelbereich im Lappenhauptkörper eine durchschnittliche Neigung von etwa 25° bis 30° aufweist. Der Befestigungsbereich 21 des Anpassungsansatzes 2 und der an ihn anschließende obere Randbereich 22 des Lappenhauptkörpers 1 , d. h. ein zwischen der Oberkante 10 und einer hierzu in etwa parallel verlaufenden Linie liegender, links durch die Biegelinie 20 begrenzter Bereich, sind um die Biegelinie 20 aus der Ebene von Lappenhauptkörper 1 und dem übrigen Teil des Anpassungsansatzes 2 herausgebogen, wie dies in den Figuren 2 und 3 zu erkennen ist. Dabei beträgt die Neigung der Herausbiegung etwa 16 .
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß in den Figuren 2 und 3 die Flächen und Biegelinien aus Figur 1 entsprechenden Flächen und Biegelinien, die auf der Rückseite des Schmutzfängerlappens gemäß Figur 1 liegen, mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch zusätzlich mit ' bezeichnet sind.
An diesen ersten herausgebogenen Bereich aus Befestigungsbereich 21 und Randbereich 22 schließt sich ein parallel zum Randbereich 22 verlaufender Zwischenbereich 26 an, der etwas höher ist als der Randbereich 22 und der um eine vorzugsweise entsprechend dem Karosserieverlauf ausgebildete Fortsetzung der
030020/0289
Biegelinie 20 in gleicher Richtung wie Befestigungsbereich 21 und Randbereich 22, jedoch mit geringerer Neigung, nämlich etwa 8 aus der Ebene von Lappenhauptkörper 1 und übrigem Teil des Anpassungsansatzes 2 herausgebogen ist, so daß sich zwischen Randbereich 22 und Zwischenbereich 26 eine an den Randbereich 22 anschließende Biegelinie 2 3 und eine an den Zwischenbereich 26 anschließende Biegelinie 25 ergibt, zwischen denen ein Übergangsbereich 24 vorhanden ist, der den Randbereich 22 mit dem Zwischenbereich 26 verbindet. Dabei verbindet selbstverständlich die freie Kante 30 des Übergangsbereiches 24 die Kanten 11 und 12 des Lappenhauptkörpers. Der Zwischenbereich endet unten an der Biegelinie 27, von der aus ein Übergangsbereich 28 zur Biegelinie 29 verläuft, die in der Ebene des Lappenhauptkörpers 1 liegt. Die freie Kante 31 des Übergangsbereichs 28 verbindet den Kantenbereich 13 des Lappenhauptkörpers mit der Seitenkante 14.
Der rechte Seitenkantenbereich (Figur 1) des Lappenhauptkörpers ist im übrigen um eine gestrichelt angedeutete Biegelinie 15 in entgegengesetzter Richtung zum Zwischenbereich 26 aus der Ebene des Lappenhauptkörpers 1 herausgebogen, und in entsprechender Fortsetzung der Biegelinie 15 ist auch der Randbereich des Zwischenbereiches 26 in entgegengesetzter Richtung gekrümmt. Durch diese Krümmungen, die insbesondere im unteren Teil von Figur 3 zu erkennen sind, wird die Führung von Spritzwasser
0 3 0 0 2 0/0 2 8 9
unter die Mitte des Fahrzeugs noch weiter unterstützt, da dieser Bereich, bezogen auf die Fahrtrichtung, nach hinten gebogen ist.
Wie gestrichelt in Figur 1 gezeigt, kann an den ausgeschnittenen, von den Kantenbereichen 11, 12, 13 begrenzten Eckenbereich des Lappenhauptkörpers eine Membran 32 aus dünnem Material anschließen, die den gesamten Eckenbereich ausfüllt. Diese Membran besteht aus dem gleichen Material wie der übrige Schmutzfängerlappen und ist in einem Arbeitsgang mit diesem hergestellt. Sie hat jedoch eine geringere Materialstärke als der übrige Schmutzfängerlappen. In der Membran sind von der Membranaußenkante 33 zu den Kantenbereichen 11, 12' verlaufende, und in diese Richtung divergierende Sollbruch-Linien 34 und 35 vorgesehen, die beispielsweise von Perforationen oder Materialverdünnungen gebildet sein können.
Diese Membran läßt sich bei Montage des Schmutzfängerlappens wegdrücken oder entlang der Sollbruch-Linien durchtrennen, wenn im Eckenbereich Platz für Kraftfahrzeugteile benötigt wird, während die Membran bei freiem Montageraum den oberen inneren Eckenbereich des Lappenhauptkörpers 1 ausfüllt.
Zur Anbringung des dargestellten Schmutzfängerlappens an einem Kotflügelfalz kann beispielsweise ein biegbarer, ebener Blechstreifen verwendet werden, wie er in der DE-PS 23 42 365 oder der DE-PS 25 29 718 beschrieben ist. Dieser
030020/0 23g
Blechstreifen wird derart auf der in Figur 1 in der Draufsicht gezeigten Fläche befestigt, daß er sich im Befestigungsbereich 21 und gegebenenfalls auch in den Randbereich 22 erstreckt und somit die gleiche Neigung bezüglich der Ebene des Lappenhauptkörpers 1 und des übrigen Teils des Anpassungsansatzes 2 hat, wie der Befestigungsbereich 21 und der Randbereich 22. Selbstverständlich ist dabei die Breite des Blechstreifens geringer als der Abstand zwischen der Innenkante 8 des Anpassungsansatzes 2 und der Biegelinie 20 sowie auch geringer als der Abstand zwischen der Oberkante 10 des Lappenhauptkörpers 1 und der Biegelinie 23.
Der Schmutzfängerlappen kann dann unter Einsatz dieses Verstärkungsbleches entweder mittels durchgehender Schrauben oder entsprechender Klemmen am Kotflügelfalz befestigt werden, und während dann der Befestigungsbereich 21 und der Randbereich 22 in etwa parallel zum Kotflügelfalz angeordnet sind, verläuft die Unterkante 16 des Lappenhauptkörpers 1 im wesentlichen parallel zur Radachse oder aber, wenn die Herausbiegung des Befestigungsbereiches 21 und des Randbereiches 22 aus der Ebene des Lappenhauptkörpers 1 größer ist als die Neigung des Kotflügelfalzes, befindet sich die Außenkante 3 am Fahrzeugweiter vorn als die Biegelinie 15 und selbstverständlich dann auch als die Seitenkante 14. Die letztgenannte Anordnung ist, wie bereits vorstehend erwähnt, bevorzugt, um auf diese Weise den Schmutzfängerlappen bezüglich der Radachse bzw. der senk-
0 3 0 0 2 0 / D ? 8 9
rechten Ebene durch diese derart schräg zu stellen, daß das Spritzwasser nicht nach außen, sondern in die Mitte unter das Fahrzeug geleitet wird.
Bei einer solchen Montage kann es selbstverständlich vorkommen, daß der Lappenhauptkörper nicht in der Senkrechten verläuft, sondern bezüglich dieser zum benachbarten Rad hin oder von ihm weg geneigt ist. Während eine gewisse Neigung vom Rad weg unschädlich ist, sollte eine Neigung zum Rad hin vermieden werden. Diese letztgenannte Neigung kann in bekannter Weise dadurch beseitigt werden, daß man den Blechstreifen entsprechend verbiegt und dadurch die Lage des Schmutzfängerlappens in der gewünschten Weise verändert.
Der geringfügiger als der Randbereich 22 herausgebogene Randbereich 26 ist dann besonders vorteilhaft, wenn das unterhalb des Befestigungsbereiches befindliche Ende des Kotflügelfalzes in Richtung auf das Rad geführt ist, so daß es also bis in die Ebene des Lappenhauptkörpers 1 hineinragt. Durch das Herausbiegen des Zwischenbereiches 26 wird jedoch freier Raum für dieses Ende des Kotflügelfalzes geschaffen, und dieses Ende drückt dann den Lappenhauptkörper 1 nicht aus der gewünschten Lage.
su:bü:ek
0 3 0 0 2 0 / Π ■.: 3 9

Claims (14)

  1. UEXKÜLL & SrOLBERG PATENTANWÄLTE:
    BESELERSTRASSE 4
    2000 HAMBURG 52
    DR. J.-D. FRHR. von UEXKÜLL
    DR. ULRICH GRAF STOLBERG DIPL.-ING. JÜRGEN SUCHANTKE
    Knut Arenhold (15315)
    Westend 7
    Hamburg 52 Hamburg, 3. November 19 78
    Schmutzfängerlappen für Kraftfahrzeuge
    Ansprüche
    Schmutzfängerlappen für Kraftfahrzeuge, mit einem Lappenhauptkörper und einem an diesen nach oben anschließenden Anpassungsansatz zur Anpassung des Lappens an den Karosserieverlauf, welcher unter Anlage zumindest eines Teils eines Befestigungsbereiches des Anpassungsansatzes am Kotflügelfalz an der Karosserie befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbereich (21) um eine Biegelinie (20), deren Verlauf zumindest in etwa dem Karosserieverlauf im Bereich des Kotflügelfalzes entspricht, aus der Ebene des übrigen Teils des Anpassungsansatzes (2) und des Lappenhauptkörpers (1) entsprechend der Neigung des Kotflügelfalzes zu parallel zur Radachse verlaufenden Geraden herausgebogen ist.
    3 0 0 2 0/01-39
  2. 2. Schmutzfängerlappen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Herausbiegung des Befestigungsbereiches (21) größer ist als die Neigung des Kotflügelfalzes.
  3. 3. Schmutzfängerlappen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegelinie (20) zumindest in ihrem unteren und mittleren Bereich unter einem durchschnittlichen Winkel von etwa 20 bis 25 , insbesondere 30 bis 45 und vorzugsweise 35 zur Senkrechten verläuft.
  4. 4. Schmutzfängerlappen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegelinie (20) parallel zur Innenkante (8) des Anpassungsansatzes (2) verläuft.
  5. 5. Schmutzfängerlappen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegelinie eine Gerade ist.
  6. 6. Schmutzfängerlappen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbereich (20) um einen Winkel von 5 bis 25 , insbesondere 10 bis 20° und vorzugsweise 15 aus der Ebene des übrigen Teils des Anpassungsansatzes (2) und des Lappenhauptkörpers (1) herausgebogen ist.
  7. 7. Schmutzfängerlappen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der herausgebogene Bereich eben ist.
    030020/0239
    2848083
  8. 8. Schmutzfängerlappen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Randbereich (22) des Lappenhauptkörpers (1) in der gleichen Richtung wie der Befestigungsbereich (20) des Anpassungsansatzes (2) aus der Ebene des übrigen Teils des Anpassungsansatzes (2) und des Lappenhauptkörpers (1) herausgebogen ist.
  9. 9. Schmutzfängerlappen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Randbereich (22) des Lappenhauptkörpers
    (1) um die Verlängerung der Biegelinie (20) herausgebogen ist.
  10. 10. Schmutzfängerlappen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des herausgebogenen Randbereiches (22) an diesen anschließend ein in der gleichen Richtung, jedoch geringfügiger herausgebogener Zwischenbereich (26) vorgesehen ist.
  11. 11. Schmutzfängerlappen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbereich (26) um eine Verlängerung der Biegelinie (20) des Randbereiches (22) herausgebogen ist.
  12. 12. Schmutzfängerlappen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der im montierten Zustand innen
    030020/0?89
    -A-
    liegende, senkrechte Randbereich (14, 15) des Lappenhauptkörpers (1) entgegengesetzt zur Richtung der Herausbiegung des Befestigungsbereiches (20) aus der Ebene des Lappenhauptkörpers (1) herausgebogen ist.
  13. 13. Schmutzfängerlappen nach einem der Ansprüche 1 bis 12 mit einem ausgeschnittenen, oberen, inneren Eckbereich des Lappenhauptkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß im ausgeschnittenen Eckbereich eine am Lappenhauptkörper (1) befestigte Membran (32) aus gummielastischem Material vorgesehen ist, in der von ihrem Außenrand (33) zum Verbindungsbereich der Membran (32) mit dem Lappenhauptkörper (1) Sollbruch-Linien (34, 35) verlaufen.
  14. 14. Schmutzfängerlappen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruch-Linien (34, 35) vom Außenrand (33) der Membran (32) zum Verbindungsbereich mit dem Lappenhauptkörper (1) divergieren.
    030020/0 289
DE2848089A 1978-11-06 1978-11-06 Schmutzfängerlappen für Kraftfahrzeuge Expired DE2848089C2 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782857822 DE2857822C1 (de) 1978-11-06 1978-11-06 Schmutzfaengerlappen fuer Kraftfahrzeuge
DE2848089A DE2848089C2 (de) 1978-11-06 1978-11-06 Schmutzfängerlappen für Kraftfahrzeuge
IT27049/79A IT1198316B (it) 1978-11-06 1979-11-05 Grembialina paraspruzzi per automezzi
IT7923027U IT7923027V0 (it) 1978-11-06 1979-11-05 Grembialina paraspruzzi per automezzi.
US06/091,531 US4315634A (en) 1978-11-06 1979-11-05 Mudguard flaps for motor vehicles
FR7927759A FR2441529B1 (fr) 1978-11-06 1979-11-05 Bavette de garde-boue pour des vehicules automobiles
ES1979252992U ES252992Y (es) 1978-11-06 1979-11-06 Faldilla para guardabarros de camiones
GB7938453A GB2037679B (en) 1978-11-06 1979-11-06 Mudflaps for motor vehicles

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2848089A DE2848089C2 (de) 1978-11-06 1978-11-06 Schmutzfängerlappen für Kraftfahrzeuge

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2848089A1 true DE2848089A1 (de) 1980-05-14
DE2848089C2 DE2848089C2 (de) 1981-11-19

Family

ID=6053987

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2848089A Expired DE2848089C2 (de) 1978-11-06 1978-11-06 Schmutzfängerlappen für Kraftfahrzeuge

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4315634A (de)
DE (1) DE2848089C2 (de)
ES (1) ES252992Y (de)
FR (1) FR2441529B1 (de)
GB (1) GB2037679B (de)
IT (2) IT7923027V0 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0223472A2 (de) * 1985-11-18 1987-05-27 Powerflow, Inc. Spritzschutz

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3321148A1 (de) * 1983-06-11 1984-12-13 Knut 2000 Hamburg Arenhold Verfahren zur befestigung eines schmutzfaengers an einem kraftfahrzeug sowie schmutzfaengerlappen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
GB2157243B (en) * 1984-04-11 1988-03-30 Cannon Rubber Ltd Vehicle mud flap
US4627631A (en) * 1984-06-01 1986-12-09 Carl J. Messina Spray-suppressing mud flap assembly
DE3420986A1 (de) * 1984-06-06 1985-12-12 Knut 2000 Hamburg Arenhold Laengliches formteil zur anordnung zwischen einem am kotfluegelfalz eines kraftfahrzeugs befestigten schmutzfaengerlappen und dem kotfluegelfalz
GB2160835A (en) * 1984-06-09 1986-01-02 Typrod Limited A spray reducing device for a vehicle
AU5317586A (en) * 1985-01-14 1986-07-29 Elastoteknik Aktiebolag A splash apron for a vehicle
US4796905A (en) * 1985-05-03 1989-01-10 Sullivan Patrick F Spray-suppressant surface configuration
IT8652929V0 (it) * 1986-02-04 1986-02-04 Iveco Fiat Carrozzeria per autoveicolo comprendente parafanghi atti a sschermare alcune delle ruote dell autoveicolo
US4877268A (en) * 1988-10-19 1989-10-31 G-P Manufacturing Co., Inc. Custom molded vehicle splash guard and template package therefor
US4927177A (en) * 1988-10-19 1990-05-22 G-P Manufacturing Co., Inc. Custom molded vehicle splash guard
US5407229A (en) * 1992-11-20 1995-04-18 Highland Group Industries L.P. Universal application contoured splashguard
US5722690A (en) * 1996-05-03 1998-03-03 Ward; Douglas K. Splash guard
USD406087S (en) * 1996-07-08 1999-02-23 National Rubber Technology Inc. Mud flap
US6193278B1 (en) 1999-04-13 2001-02-27 Douglas K. Ward Splash guard and method of making
US7114749B2 (en) * 2003-01-17 2006-10-03 Ward Douglas K Splash guard kit and assembly
US6938930B1 (en) * 2004-02-12 2005-09-06 Winfield Consumer Products, Inc. Integrated mud flap weight
GB0622030D0 (en) * 2006-11-06 2006-12-13 Jones Bill Water spray reduction
US20110204614A1 (en) * 2010-02-23 2011-08-25 Joseph Cicansky Universal Mud Flap
US8651528B2 (en) * 2011-06-17 2014-02-18 Nissan North America, Inc. Vehicle splash guard
USD818914S1 (en) * 2016-07-08 2018-05-29 Husky Liners, Inc. Mud flap
US10252753B2 (en) * 2016-07-08 2019-04-09 Husky Liners, Inc. Mud guard
USD808314S1 (en) * 2016-07-13 2018-01-23 Husky Liners, Inc. Mud flap
USD805010S1 (en) * 2016-08-04 2017-12-12 Chongqing Richland Mold Corp. Vehicle bumper with light kit
USD850342S1 (en) * 2017-04-27 2019-06-04 Turn 5, Inc. Automobile front mud flap
USD904257S1 (en) * 2017-04-27 2020-12-08 Tum 5, Inc. Automobile rear mud flap
USD826120S1 (en) * 2017-04-27 2018-08-21 Turn 5, Inc. Automobile rear mud flap
USD845199S1 (en) * 2017-09-20 2019-04-09 Macneil Ip Llc Mud flap
USD859250S1 (en) * 2017-10-13 2019-09-10 Husky Liners Mud flap
USD850343S1 (en) * 2017-12-18 2019-06-04 Vincent T. Mattice Splash guard
USD857572S1 (en) * 2018-01-24 2019-08-27 Cruiser Accessories, Llc Automotive accessory for mud flap

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1439381A (fr) * 1965-04-23 1966-05-20 Dispositif anti-projections pour garde-boue de voitures automobiles en particulier ceux de l'arrière
DE2429467A1 (de) 1973-08-22 1976-01-02 Arenhold K Schmutzfaengerlappen
DE2529718B2 (de) 1975-07-03 1977-08-25 Wegu Gummi- und Kunststoffwerke Walter Drabing KG, 3500 Kassel Bettenhausen Schmutzfaenger fuer kraftfahrzeuge
US4099736A (en) 1976-06-11 1978-07-11 Akira Shiina Mudguard for a vehicle
DE2342365C3 (de) 1972-12-21 1978-07-27 Arenhold, Knut, 2000 Hamburg Schmutzfänger

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB807479A (en) * 1955-09-15 1959-01-14 Bayerische Motoren Werke Ag Improvements in or relating to mudguards for road vehicles
CH408677A (it) * 1965-01-14 1966-02-28 Farina Leandro Dispositivo paraspruzzi per parafanghi di un'autovettura con fiancate posteriori rientranti
GB1205076A (en) * 1967-11-30 1970-09-16 Parlatex Ltd Motor vehicle mud flap
DE2050492A1 (de) * 1970-10-15 1972-04-20 Clouth Gummiwerke AG, 5000 Köln Verkleidung für Ketten- und Radfahrzeuge
DE2352472C3 (de) * 1972-12-21 1986-07-31 Arenhold, Knut, 2000 Hamburg Schmutzfänger
DE7908127U1 (de) * 1979-03-23 1979-07-12 Wegu Gummi- Und Kunststoffwerke Walter Draebing Kg, 3500 Kassel Schmutzfänger für Kraftfahrzeuge
FR2456654A1 (fr) * 1979-05-15 1980-12-12 Renault Pare-boue aerodynamique a fixation standard pour vehicule automobile

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1439381A (fr) * 1965-04-23 1966-05-20 Dispositif anti-projections pour garde-boue de voitures automobiles en particulier ceux de l'arrière
CH418860A (it) 1965-04-23 1966-08-15 Farina Leandro Dispositivo paraspruzzi per il parafango posteriore di un'autovettura
DE2342365C3 (de) 1972-12-21 1978-07-27 Arenhold, Knut, 2000 Hamburg Schmutzfänger
DE2429467A1 (de) 1973-08-22 1976-01-02 Arenhold K Schmutzfaengerlappen
DE2529718B2 (de) 1975-07-03 1977-08-25 Wegu Gummi- und Kunststoffwerke Walter Drabing KG, 3500 Kassel Bettenhausen Schmutzfaenger fuer kraftfahrzeuge
US4099736A (en) 1976-06-11 1978-07-11 Akira Shiina Mudguard for a vehicle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0223472A2 (de) * 1985-11-18 1987-05-27 Powerflow, Inc. Spritzschutz
EP0223472A3 (en) * 1985-11-18 1987-10-14 Powerflow, Inc. Splash guard

Also Published As

Publication number Publication date
US4315634A (en) 1982-02-16
GB2037679A (en) 1980-07-16
FR2441529B1 (fr) 1986-10-10
IT7927049A0 (it) 1979-11-05
GB2037679B (en) 1982-09-29
FR2441529A1 (fr) 1980-06-13
ES252992Y (es) 1981-10-16
IT1198316B (it) 1988-12-21
ES252992U (es) 1981-04-01
DE2848089C2 (de) 1981-11-19
IT7923027V0 (it) 1979-11-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2848089A1 (de) Schmutzfaengerlappen fuer kraftfahrzeuge
DE3622188C2 (de) Verbindungskonstruktion zwischen Frontsäulen und einer Stirnwand in einem Fahrzeug
DE102016015020B4 (de) Vordere Fahrzeugkarosseriestruktur und Verfahren zum Erhöhen der Festigkeit derselben
DE4008896C2 (de) Motorraumaufbau eines Kraftfahrzeuges
DE60311774T2 (de) Verbindungskonstruktion für längsträger an querträger
DE102011017503B4 (de) Verstärkungsstruktur für eine Fahrzeugkarosserie
DE3925170A1 (de) Vorderer karosserieaufbau fuer ein kraftfahrzeug
DE3315341A1 (de) Vorrichtung zur befestigung eines schmutzfaengers am kotfluegelfalz eines kraftfahrzeugs
DE19948363A1 (de) Mittelsäulenstruktur
DE10203055A1 (de) Fußstütze für ein Fahrzeug
DE60309846T2 (de) Rahmenstruktur für ein kraftfahrzeug und schutzteil dafür
EP1406779B1 (de) Fensterdichtungsprofil für ein kabriolett
DE102005050165A1 (de) Vorderer Längsträgeraufbau
DE102015203309B4 (de) Fahrzeug-Karosseriestruktur
DE2430003A1 (de) Universelle halterungsanordnung fuer einen windschutz
DE3147546A1 (de) Ablaufrinnenanordnung fuer eine fahrzeugkarosserie
DE60017060T2 (de) Vorder- Viertel- Befestigung auf Querträger
DE19524506C2 (de) Vorderkotflügelverstärkungsstruktur
DE102012009306A1 (de) Stoßfänger-Anordnung in einem Fahrzeug
DE60204069T2 (de) Fahrzeugkarosserie mit Versteifungsstruktur
DE4016725C2 (de) Kraftfahrzeugkarosserie
DE10116437B4 (de) Karosserie eines Fahrzeuges
DE19724557B4 (de) Selbsttragende Fahrzeugkarosserie
DE3831480A1 (de) Bodenwanne fuer ein kraftfahrzeug
EP1081024B1 (de) Fahrzeugvorderbau mit einem Wasserkasten

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CONA GMBH INDUSTRIEERZEUGNISSE VON HOHEM RANG, 764

8381 Inventor (new situation)

Free format text: ARENHOLD, KNUT, 2000 HAMBURG, DE

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2857822

Format of ref document f/p: P

8339 Ceased/non-payment of the annual fee