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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Sattelsitzfahrzeug.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Im Stand der Technik ist das Anordnen eines Kühlers vor einem Paar von unteren Rohren und das Befestigen des Kühlers an den unteren Rohren, um dadurch den Kühler in einem Sattelsitzfahrzeug zu befestigen, bekannt (siehe zum Beispiel das offengelegte japanische Patent mit der Nummer
2008-013149 ).
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Gemäß dem offengelegten japanischen Patent mit der Nummer
2008-013149 ist das Paar von unteren Rohren vorgesehen, und es ist somit möglich, den Kühler an Positionen mit einem Abstand in einer Fahrzeugbreitenrichtung zu halten, und den Kühler an einem Rahmen mit Festigkeit zu befestigen. Anbringungspositionen an der Seite des Kühlers werden jedoch vorab in vielen Fällen bestimmt, und es kann erforderlich sein, den Abstand in der Fahrzeugbreitenrichtung durch das Erhöhen der Größen von Halterungen, die vom Rahmen aus verlaufen, zu erhöhen, um die Festigkeit entsprechend der Kühlerseite in Abhängigkeit von einer Rahmenform des Sattelsitzfahrzeugs zu erhalten.
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben erwähnten Umstände erstellt, und es ist ein Ziel davon, ein Sattelsitzfahrzeug vorzusehen, das dazu ausgelegt ist, einen Kühler an einer Position zu halten, an der eine Festigkeit einfach unabhängig von einer Rahmenform erzielt wird, und das dazu ausgelegt ist, einen Freiheitsgrad bei der Anbringung des Kühlers zu verbessern.
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ÜBERSICHT ÜBER DIE ERFINDUNG
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Ein Sattelsitzfahrzeug wird vorgesehen, das ein Sattelsitzfahrzeug ist, bei dem ein Kühler vor einem unteren Rohr angeordnet ist, das von einem Lenkkopfrohr herunterhängt, wobei das Sattelsitzfahrzeug aufweist: ein Kühlerverkleidungsblech, das am Kühler vorgesehen ist, wobei der Kühler nur durch das Kühlerverkleidungsblech gehalten wird, wobei der Kühler von einer Fahrzeugkarosserie über das Kühlerverkleidungsblech gehalten wird.
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Es ist möglich, den Kühler an einer Position zu halten, an der eine Festigkeit einfach unabhängig von einer Rahmenform erzielt wird, und einen Freiheitsgrad bei der Anbringung des Kühlers zu verbessern.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Seitenansicht eines Sattelsitzfahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
- 2 ist eine Vorderansicht eines Sattelsitzfahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
- 3 ist eine perspektivische Ansicht des Sattelsitzfahrzeugs von der linken Vorderseite gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
- 4 ist ein Diagramm, in dem eine Darstellung einer seitlichen Frontverkleidung und einer unteren Frontverkleidung aus 3 weggelassen ist;
- 5 ist eine Ansicht von vorne, die eine positionelle Beziehung eines Kühlers, eines Kühlerverkleidungsblechs und eines unteren Rahmens darstellt;
- 6 ist eine Draufsicht auf den Kühler und auf das Kühlerverkleidungsblech;
- 7 ist eine Ansicht von unten des Kühlers und des Kühlerverkleidungsblechs;
- 8 ist Ansicht von hinten des Kühlers und des Kühlerverkleidungsblechs;
- 9 ist eine Ansicht von links des Sattelsitzfahrzeugs in einem Fall, in dem eine Verbindungsverkleidung aus 4 weggelassen wurde; und
- 10 ist ein Diagramm, bei dem eine Darstellung der Seitenverkleidungen aus 9 weggelassen wurde.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Sofern nicht anders angegeben, sind die in der Beschreibung angeführten Richtungen, einschließlich vornehinten, links-rechts und oben-unten, die gleichen wie diejenigen Richtungen bezüglich einer Fahrzeugkarosserie. Die in den Zeichnungen dargestellten Bezugszeichen FR, UP und LH geben jeweils eine Vorderseite der Fahrzeugkarosserie, eine Oberseite der Fahrzeugkarosserie und eine linke Seite der Fahrzeugkarosserie an.
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[Ausführungsform]
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1 ist eine Seitenansicht eines Sattelsitzfahrzeugs 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Das Sattelsitzfahrzeug 10 ist ein Fahrzeug, das einen Fahrzeugkarosserierahmen 11, eine Antriebseinheit 12, die am Fahrzeugkarosserierahmen 11 gehalten wird, eine Vordergabel 14, die ein Vorderrad 13 in einer lenkbaren Weise hält, einen Schwingarm 16, der ein Hinterrad 15 hält, und einen Sitz 17 für einen Fahrer aufweist.
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Das Sattelsitzfahrzeug 10 ist ein Fahrzeug, auf dem der Fahrer rittlings auf dem Sitz 17 sitzt. Der Sitz 17 ist über einem hinteren Teil des Fahrzeugkarosserierahmens 11 vorgesehen.
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Der Fahrzeugkarosserierahmen 11 weist ein Lenkkopfrohr 18 auf, das an einem vorderen Endbereich des Fahrzeugkarosserierahmens 11 vorgesehen ist, einen vorderen Rahmen 19, der sich an einer Rückseite des Lenkkopfrohrs 18 befindet, und einen hinteren Rahmen 20, der sich an einer Rückseite des vorderen Rahmens 19 befindet. Ein vorderer Endbereich des vorderen Rahmens 19 ist mit dem Lenkkopfrohr 18 verbunden.
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Der Sitz 17 ist am hinteren Rahmen 20 befestigt.
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Die Vordergabel 14 wird am Lenkkopfrohr 18 dergestalt gehalten, dass sie nach links und rechts gelenkt werden kann. Das Vorderrad 13 wird an einer Achse 13a rotierbar gehalten, die an einem unteren Endbereich der Vordergabel 14 angeordnet ist. Ein Lenker 21 zum Lenken, den der Fahrer ergreift, ist am oberen Endbereich der Vordergabel 14 angeordnet.
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Der Schwingarm 16 wird an einer Schwenkwelle 22 gehalten, die am Fahrzeugkarosserierahmen 11 gehalten wird. Die Schwenkwelle 22 ist eine Welle, die horizontal in einer Fahrzeugbreitenrichtung verläuft. Die Schwenkwelle 22 verläuft durch einen vorderen Endbereich des Schwingarms 16. Der Schwingarm 16 schwingt um die Schwenkwelle 22 nach unten und oben.
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Das Hinterrad 15 wird an einer Achse 15a gehalten, die an einem unteren Endbereich des Schwingarms 16 angeordnet ist.
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Die Antriebseinheit 12 ist zwischen dem Vorderrad 13 und dem Hinterrad 15 angeordnet und wird am Fahrzeugkarosserierahmen 11 gehalten.
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Die Antriebseinheit 12 ist ein Verbrennungsmotor. Die Antriebseinheit 12 weist ein Kurbelgehäuse 23 und einen Zylinder 24 auf, der einen sich hin und her bewegenden Kolben aufnimmt. Eine Abgasvorrichtung 25 ist mit einer Auslassöffnung des Zylinders 24 verbunden.
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Ein Ausgang der Antriebseinheit 12 wird an das Hinterrad 15 über ein Antriebskraft-Übertragungselement übertragen, das die Antriebseinheit 12 und das Hinterrad 15 miteinander verbindet.
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Das Sattelsitzfahrzeug 10 weist weiterhin einen vorderen Kotflügel 26 auf, der das Vorderrad 13 von oben verkleidet, einen hinteren Kotflügel 27, der das Hinterrad 15 von oben verkleidet, Fußablagen 28, auf denen der Fahrer seine bzw. ihre Füße ablegt, und einen Kraftstofftank 29, der Kraftstoff aufbewahrt, der von der Antriebseinheit 12 zu verwenden ist.
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Der vordere Kotflügel 26 ist an der Vordergabel 14 angebracht. Der hintere Kotflügel 27 und die Fußablagen 28 sind an einer Unterseite bezüglich des Sitzes 17 vorgesehen. Der Kraftstofftank 29 wird am Fahrzeugkarosserierahmen 11 gehalten.
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In der vorliegenden Ausführungsform weist der vordere Rahmen 19 ein Paar von linken und rechten Hauptrahmen 19a auf, die an der hinteren Unterseite vom Lenkkopfrohr 18 aus verlaufen, Schwenkrahmen 19b, die an der Unterseite von hinteren Endbereichen der Hauptrahmen 19a verlaufen, einen unteren Rahmen 19c, der an der Unterseite von einer Position des Lenkkopfrohrs 18 unter den vorderen Enden der Hauptrahmen 19a verläuft, und ein Paar von linken und rechten unteren Rahmen 19d, die an der hinteren Unterseite von einem unteren Ende des unteren Rahmens 19c verlaufen, dann an der Rückseite verlaufen und mit den unteren Endbereichen der Schwenkrahmen 19b verbunden sind.
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Der hintere Rahmen 20 weist ein Paar von linken und rechten Sitzrahmen 20a auf, die an der Rückseite von oberen Bereichen der linken und rechten Schwenkrahmen 19b hinauf zu dem hinteren Endbereich des Fahrzeugs verlaufen und ein Paar von linken und rechten hinteren Teilrahmen 20b, die von Zwischenbereichen der linken und rechten Schwenkrahmen 19b in der Richtung nach oben und nach unten zu hinteren Endbereichen der Sitzrahmen 20a verlaufen.
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2 ist eine Vorderansicht des Sattelsitzfahrzeugs 10 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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Wie in 1 und 2 dargestellt, weist das Sattelsitzfahrzeug 10 eine Fahrzeugkarosserieverkleidung 30 auf, die die Fahrzeugkarosserie, die von dem Fahrzeugkarosserierahmen 11, der Antriebseinheit 12 und Ähnlichem gebildet wird, verkleidet.
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Die Fahrzeugkarosserieverkleidung 30 weist eine Frontverkleidung 31 auf, die das Lenkkopfrohr 18 verkleidet, und einen oberen Bereich der Vordergabel 14 von der Vorderseite und linke und rechte Seiten und ein Paar der linken und rechten Seitenverkleidungen 32, die die Seitenflächen des Kraftstofftanks 29 von Außenseiten hinter der Frontverkleidung 31 verkleiden.
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Ebenso weist die Fahrzeugkarosserieverkleidung 30 eine untere Verkleidung 33 auf, die das Kurbelgehäuse 23 von der Unterseite verkleidet, und ein Paar von linken und rechten hinteren Verkleidungen 34, die die Unterseite des Sitzes 17 von beiden Seiten hinter der Seitenverkleidung 32 verkleiden.
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Ein Anzeigevisier 36, das ein Anzeigeinstrument 35 verkleidet, ist am oberen Bereich der Frontverkleidung 31 vorgesehen. Das Anzeigevisier 36 ist mit einer Windschutzscheibe 37 mit einer Plattenform vorgesehen, die an der Rückseite nach oben verläuft.
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Die Frontverkleidung 31 ist mit einem Paar von linken und rechten Frontscheinwerfern 38 vorgesehen. Der Kühler 39 ist in einen Raum angeordnet, der von der Frontverkleidung 31 verkleidet ist.
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3 ist eine perspektivische Ansicht des Sattelsitzfahrzeugs 10 von der linken Vorderseite gemäß der Ausführungsform der Erfindung. 4 ist ein Diagramm, in dem eine Darstellung von seitlichen Frontverkleidungen 43 und unteren Frontverkleidungen 44 aus 3 weggelassen wird.
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Die Frontverkleidungen 31 weisen eine obere Frontverkleidung 41 auf, die die obere Seite der Frontscheinwerfer 38 verkleidet, eine Frontverkleidung 42 eines vorderen Endes, die den vorderen Endbereich des Sattelsitzfahrzeugs 10 unter den Frontscheinwerfern 38 verkleidet, und ein Paar von linken und rechten seitlichen Frontverkleidungen 43, die an der Rückseite von den Frontscheinwerfern 38 aus verlaufen, ein Paar von linken und rechten unteren Frontverkleidungen 44, die die Unterseite der seitlichen Frontverkleidungen 43 verkleiden, eine Innenverkleidung 45 (siehe 4), die mit der oberen Frontverkleidung 41, der Frontverkleidung 42 am vorderen Ende, den seitlichen Frontverkleidungen 43 und den unteren Frontverkleidungen 44 verkleidet ist, und die Verbindungsverkleidungen 46 (siehe 4), die die Frontverkleidung 42 am vorderen Ende mit den Seitenverkleidungen 32 mit den Außenseiten davon, die von den seitliche Frontverkleidungen 43 verkleidet sind, verbinden.
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5 ist eine Ansicht von vorne, die eine positionelle Beziehung des Kühlers 39, des Kühlerverkleidungsblechs 60 und des unteren Rahmens 19c darstellt.
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Die Antriebseinheit 12 in der vorliegenden Ausführungsform ist ein wassergekühlter Motor. Im Folgenden wird die Antriebseinheit 12 als ein Motor 12 bezeichnet. Der Motor 12 wird mit Kühlwasser gekühlt, das zwischen dem Motor 12 und dem Kühler 39 zirkuliert.
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Der Kühler 39 ist in einer Plattenform ausgebildet, die in der Fahrzeugbreitenrichtung (Richtung links-rechts) verläuft. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Kühler 39 in einer rechteckigen Plattenform ausgebildet. Der Kühler 39 befindet sich zwischen der Seitenverkleidung 32 (siehe 2) an der linken Seite und der Seitenverkleidung 32 (siehe 2) an der rechten Seite. Der Kühler 39 ist vor dem unteren Rahmen (unteres Rohr) 19c angeordnet. Der untere Rahmen 19c hängt vom Lenkkopfrohr 18 herunter. Der untere Rahmen 19c in der vorliegenden Ausführungsform hängt etwas an der Rückseite vom Lenkkopfrohr 18 herunter. Der untere Rahmen 19c ist in einer quadratisch-zylindrischen Form mit vorderen, hinteren, linken und rechten Flächen ausgebildet.
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Der Kühler 39 weist auf einen Grundkörper 39A mit einer rechteckigen Form, die in der Fahrzeugbreitenrichtung verläuft, einen Tank 39B an der linken Seite, der an der linken Seite des Grundkörpers 39A vorgesehen ist, und einen Tank 39C an der rechten Seite, der an der rechten Seite des Grundkörpers 39A vorgesehen ist.
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Der Grundkörper 39A ist in einer Plattenform ausgebildet, die eine Vielzahl von Rohren (nicht dargestellt) aufweist, die bewirken, dass der Tank 39B an der linken Seite und der Tank 39C an der rechten Seite miteinander in Austausch stehen und eine Vielzahl von Kühlrippen (nicht dargestellt), die in den Umgebungen der Rohre (nicht dargestellt) vorgesehen sind.
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6 ist eine Draufsicht auf den Kühler 39 und das Kühlerverkleidungsblech 60. 7 ist eine Ansicht von unten des Kühlers 39 und des Kühlerverkleidungsblechs 60.
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Ein Schlauchverbindungsbereich 39B1 (siehe 6) mit einer rohrförmigen Form, die an der Rückseite hervorsteht, ist an einem oberen Bereich des Tanks 39B an der linken Seite ausgebildet, wie in 5 bis 7 dargestellt. Ein Kühlerschlauch 51 ist mit dem Schlauchverbindungsbereich 39B1 verbunden. Der Kühlerschlauch 51 ist mit einer linken Seitenfläche des Zylinders 24 (siehe 1), wie in 4 dargestellt, verbunden. Kühlwasser, das den Motor 12 gekühlt hat, fließt in den Kühlerschlauch 51.
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Ein röhrenförmiger Schlauchverbindungsbereich 39C1 mit einer rohrförmigen Form, die an der Rückseite hervorsteht, ist an einem unteren Bereich des Tanks 39C an der rechten Seite ausgebildet. Ein Kühlerschlauch 52 ist mit dem Schlauchverbindungsbereich 39C1 verbunden. Der Kühlerschlauch 52 ist mit einer rechten Seitenfläche des Zylinders 24 verbunden (siehe 1). Der Kühlerschlauch 52 ist mit dem Zylinder 24 jenseits einer Auslassleitung 25A (siehe 4) der Abgasvorrichtung 25 verbunden.
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Ein Kühlerdeckel 53 ist an einem oberen Bereich des Tanks 39C an der rechten Seite vorgesehen.
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Es ist hervorzuheben, dass das Kühlwasser mit Druck von einer Wasserpumpe (nicht dargestellt), die am Kurbelgehäuse 23 vorgesehen ist, eingeleitet wird, und zwischen dem Motor 12 und dem Kühler 39 zirkuliert wird. Das Kühlwasser mit einer Temperatur, die nach dem Kühlen des Motors 12 ansteigt, fließt in den Tank 39B an der linken Seite über den Kühlerschlauch 51 und wird durch den strömenden Wind am Grundkörper 39A des Kühlers 39 gekühlt. Das Kühlwasser, das am Grundkörper 39A gekühlt wurde, fließt aus dem Tank 38C an der rechten Seite hinaus, wird dem Motor 12 über den Kühlerschlauch 52 zugeführt, kühlt den Motor 12, wird an den Kühler 39 zurückgeleitet und wiederholt diesen Kreislauf.
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8 ist eine Ansicht von hinten des Kühlers 39 und des Kühlerverkleidungsblechs 60.
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Der Kühler 39 wird vom unteren Rahmen 19c über das Kühlerverkleidungsblech 60 gehalten. Der Kühler 39 wird in einer im Wesentlichen horizontal symmetrischen Weise bezüglich des unteren Rahmens 19c gehalten. Das Kühlerverkleidungsblech 60 ist ein Element, das sich hinter dem Grundkörper 39A des Kühlers 39 befindet und Wind führt, der aus dem Kühler 39 ausgeleitet wird.
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Das Kühlerverkleidungsblech 60 weist einen Rückwandbereich 61 auf, der die hintere Fläche des Kühlers 39 verkleidet. Der Rückwandbereich 61 ist in einer rechteckigen Form ausgebildet, die in der Fahrzeugbreitenrichtung in einer hinteren Ansicht in einer Weise verläuft, die einer hinteren Flächenform des Kühlers 39 entspricht. Eine Außenumfangswand 62 (siehe 5), die an der Vorderseite verläuft, ist am Außenumfang des Rückwandbereichs 61 ausgebildet. Die Außenumfangswand 62 weist einen oberen Wandbereich 63 auf, der die obere Fläche des Kühlers 39 verkleidet, einen unteren Wandbereich 64, der die untere Fläche des Kühlers 39 verkleidet, einen Seitenwandbereich 65 an der linken Seite, der die linke Fläche des Kühlers 39 verkleidet, und einen Seitenwandbereich 66 an der rechten Seite, der die rechte Fläche des Kühlers 39 verkleidet.
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In 6 bis 8 ist ein proximaler Rahmenbereich 61A am Mittelpunkt des Rückwandbereichs 61 des Kühlerverkleidungsblechs 60 in der Fahrzeugbreitenrichtung ausgebildet. Lüfteraufnahmebereiche 61B, die an der Rückseite verlaufen, sind an beiden linken und rechten Seiten des proximalen Rahmenbereichs 61A ausgebildet. Die Lüfteraufnahmebereiche 61B sind mit einer Abweichung an der Oberseite bezüglich des gesamten Rückwandbereichs 61 in der Richtung nach oben und unten ausgebildet. Der Lüfteraufnahmebereich 61B nimmt die Kühlerlüfter 67 auf. Die Kühlerlüfter 67 sind an Befestigungsbereichen 61B1 des Lüfteraufnahmebereichs 61B mit Befestigungselementen 68 befestigt, die in der Richtung nach vorne und hinten verlaufen. Die Befestigungselemente 68 sind zum Beispiel Schrauben.
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Windaustrittsöffnungen 61B2 und 61B3, die in der Dickenrichtung hindurchgehen, sind an der Innenseite der Lüfteraufnahmebereiche 61B in der Fahrzeugbreitenrichtung ausgebildet. Die Kühlerlüfter 67 sind von den Windaustrittsöffnungen 61B2 und 61B3 in einer Ansicht von hinten freigelegt. Der Lüfteraufnahmebereich 61B an der linken Seite, der proximale Rahmenbereich 61A und der Lüfteraufnahmebereich 61B an der rechten Seite bilden einen Rahmenanordnungsraum 61C in einer Form, die an der Vorderseite ausgespart ist. Der untere Rahmen 19c ist im Rahmenanordnungsraum 61C in einem Zustand angeordnet, in dem die vordere Fläche sich in der Nähe des proximalen Rahmenbereichs 61A befindet und linke und rechte Seitenflächen den linken und rechten Lüfteraufnahmebereichen 61B zugewandt sind.
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Windaustritts-Führungsbereiche 61D, die an der Rückseite verlaufen, sind an den Außenseiten der Lüfteraufnahmebereiche 61B in der Fahrzeugbreitenrichtung ausgebildet. Die Windaustritts-Führungsbereiche 61D überlappen die Kühlerlüfter 67 in einer Ansicht von hinten und sind an der Rückseite in Richtung der Außenseiten in der Fahrzeugbreitenrichtung geneigt. Windaustrittsöffnungen 61E (siehe 8), die sich an den Außenseiten in der Fahrzeugbreitenrichtung öffnen, sind an äußeren Enden der Windaustritts-Führungsbereiche 61D in der Fahrzeugbreitenrichtung ausgebildet. Kabelbaum-Halterungsbereiche 61F sind an hinteren Endbereichen der Windaustritts-Führungsbereiche 61D ausgebildet. Die Kabelbaum-Halterungsbereiche 61F halten Kabelbäume, die nicht dargestellt sind.
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In 8 ist eine Öffnung 61A1 mit einer quadratischen Form an einem oberen Endbereich des proximalen Rahmenbereichs 61A ausgebildet. Eine Vielzahl von Öffnungen 61A2 in Langlochform, die in der Fahrzeugbreitenrichtung verlaufen, sind unter der Öffnung 61A1 ausgebildet. Ebenso sind ein Paar von linken und rechten Öffnungen 61A3 in quadratischer Form unter den Lüfteraufnahmebereichen 61B ausgebildet.
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Das Kühlerverkleidungsblech 60 ist am oberen Endbereich am Kühler 39 mit den Befestigungsbereichen 61G an den Außenseiten der Öffnung 61A1 in der Fahrzeugbreitenrichtung befestigt. Ebenso ist das Kühlerverkleidungsblech 60 am unteren Endbereich an Befestigungsbereichen 61H an den Seiten der äußeren Enden in der Fahrzeugbreitenrichtung befestigt. Die Befestigung an den Befestigungsbereichen 61G und 61H wird durch Befestigungselemente 69 erzielt, die in der Richtung nach vorne und nach hinten verlaufen. Die Befestigungselemente 69 sind zum Beispiel Schrauben.
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Wie in 6 dargestellt, ist der Schlauchverbindungsbereich 39B1 an der linken Seite des oberen Rückwandbereichs 63 des Kühlerverkleidungsblechs 60 freigelegt. Ebenso ist der Kühlerdeckel 53 an der rechten Seite des oberen Wandbereichs 63 freigelegt. Ein Paar von linken und rechten Flanschbereichen (Verbindungsstücke) 63A an der oberen Seite sind im oberen Wandbereich 63 in einer Weise ausgebildet, die dem Mittelbereich in der Fahrzeugbreitenrichtung entspricht.
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Die Flanschbereiche 63A an der oberen Seite weisen Befestigungsbereiche 63B mit Plattenformen auf, die an der oberen Seite von der oberen Fläche des oberen Wandbereichs 63 hervorstehen und Verstärkungsbereiche 63C, die an Außenseiten in der Fahrzeugbreitenrichtung von beiden vorderen und hinteren Enden der Befestigungsbereiche 63B verlaufen und mit der oberen Fläche des oberen Wandbereichs 63 verbunden sind. Die Flanschbereiche 63A haben in einer Draufsicht im Wesentlichen U-Formen.
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Die Befestigungsbereiche 63B der Flanschbereiche 63A sind in der Nähe der Befestigungsbereiche 61G an der Oberseite in der Fahrzeugbreitenrichtung ausgebildet und sind an den Außenseiten in der Fahrzeugbreitenrichtung jenseits der Befestigungsbereiche 61G ausgebildet.
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Die Flanschbereiche 63A sind in oberen Verstrebungen (Verstrebungen, Befestigungsbereiche) 100 des unteren Rahmens 19c, wie in 5 dargestellt, mit Gummi montiert. Ein Paar von linken und rechten oberen Verstrebungen 100 sind am unteren Rahmen 19c vorgesehen und befestigt. Eine jede obere Verstrebung 100 weist auf einen Verlaufsbereich 101, der an einer Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung von einer Seitenfläche des unteren Rahmens 19c in der Fahrzeugbreitenrichtung verläuft, einen Befestigungsbereich 102, der an der Vorderseite an einem äußeren Ende des Verlaufsbereichs 101 in der Fahrzeugbreitenrichtung gebogen ist, und einen Befestigungsöffnungsbereich 103, der am Befestigungsbereich 102 ausgebildet ist.
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Gummielemente 105 und 106 mit ringförmigen Formen sind an beiden Flächen der Befestigungsbereiche 63B der Flanschbereiche 63A in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet. Ebenso sind Schrauben 108 von Außenseiten in der Fahrzeugbreitenrichtung in einem Zustand eingesetzt, in dem die Befestigungsbereiche 63B und die Gummielemente 105 und 106 mit den Befestigungsbereichen 102 der oberen Verstrebungen 100 und den Beilagscheiben 107 dazwischen angeordnet sind. Darüber hinaus sind die inneren Enden der Schrauben 108 in der Fahrzeugbreitenrichtung an den Befestigungsöffnungsbereichen 103 der oberen Verstrebungen 100 befestigt. Auf diese Weise sind die Flanschbereiche 63A an der Oberseite mit den oberen Verstrebungen 100 über die Gummielemente 105 und 106 verbunden und eine gummibasierte Befestigung wird verwirklicht. Zu diesem Zeitpunkt sind die Gummielemente 106 an den Außenseiten der Befestigungsbereiche 63B der Flanschbereiche 63A in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet und sind zwischen den Verstärkungsbereichen 63C an der Vorderseite und den Verstärkungsbereichen 63C an der Rückseite angeordnet.
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Wie in 7 dargestellt, ist ein Flanschbereich (Verbindungsstück) 64A an der Unterseite in dem unteren Wandbereich 64 des Kühlerverkleidungsblechs 60 ausgebildet. Der Flanschbereich 64A an der Unterseite ist ähnlich wie die Flanschbereiche 63A an der Oberseite ausgestaltet. Anders ausgedrückt, der Flanschbereich 64A an der Unterseite weist einen Befestigungsbereich 64B mit einer Plattenform auf, die an der hinteren Unterseite entlang der Neigung des unteren Rahmens 19c von der unteren Fläche des unteren Wandbereichs 64 etwas hervorsteht, und Verstärkungsbereiche 64C, die an Außenseiten in der Fahrzeugbreitenrichtung von beiden vorderen und hinteren Enden des Befestigungsbereichs 64B verlaufen und mit der unteren Fläche des unteren Wandbereichs 64 verbunden sind. Der Flanschbereich 64A hat in einer Draufsicht im Wesentlichen eine U-Form.
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Der Befestigungsbereich 64B des Flanschbereichs 64A befindet sich an der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung jenseits des Mittelpunkts des unteren Rahmens 19c in der Breitenrichtung.
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Der Flanschbereich 64A an der Unterseite ist mit einem Gummi an der unteren Verstrebung 110 des unteren Rahmens 19c befestigt, wie in 5 dargestellt. Eine untere Verstrebung 110 ist vorgesehen und an einem Mittelbereich des unteren Rahmens 19c in der Breitenrichtung befestigt. Die untere Verstrebung 110 ist in einer L-Form gebogen. Die untere Verstrebung 110 weist einen Befestigungsbereich 111 mit einer Plattenform auf, der an der vorderen Fläche des unteren Rahmens 19c befestigt ist, einen Fortsetzungsbereich 112, der verläuft, wobei er an der Vorderseite von dem äußeren Ende des Befestigungsbereichs 111 in der Fahrzeugbreitenrichtung gebogen ist, und einen Befestigungsöffnungsbereich 113, der an einem distalen Ende des Verlaufsbereichs 112 ausgebildet ist.
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Der Flanschbereich 64A an der Unterseite ist ähnlich wie die Flanschbereiche 63A ebenso an der Oberseite mit Gummielementen montiert. Anders ausgedrückt, sind Gummielemente 105 und 106 an beiden Flächen des Befestigungsbereichs 64B des Flanschbereichs 64A in der Fahrzeugbreitenrichtung vorgesehen, und die Schraube 108 ist von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung in einem Zustand eingesetzt, in dem die Befestigungsbereiche 64B und die Gummielemente 105 und 106 durch den Fortsetzungsbereich 112 der unteren Verstrebung 110 und der Beilagscheibe 107 in der Fahrzeugbreitenrichtung dazwischen angeordnet sind. Ebenso ist ein inneres Ende der Schrauben 108 in der Fahrzeugbreitenrichtung am Befestigungsöffnungsbereich 113 der unteren Verstrebung 110 befestigt. Auf diese Weise ist der Flanschbereich 64A an der Unterseite mit der unteren Verstrebung 110 über die Gummielemente 105 und 106 verbunden und eine gummibasierte Befestigung wird verwirklicht. Zu diesem Zeitpunkt ist das Gummielement 106 an den Außenseite des Befestigungsbereichs 64B des Flanschbereichs 64A in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet und ist zwischen dem Verstärkungsbereich 64C an der Vorderseite und dem Verstärkungsbereich 64C an der Rückseite angeordnet.
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Der Kühler 39 wird vom Fahrzeugkarosserierahmen 11 über das Kühlerverkleidungsblech 60 gehalten. Es ist somit möglich, eine Befestigung über die oberen Verstrebungen 100, die untere Verstrebungen 101 und Ähnliche aus dem Fahrzeugkarosserierahmen 11 an einer Position zu erzielen, an der die Festigkeit einfach erzielt wird, indem nur die Form des Kühlerverkleidungsblechs 60 geändert wird. Es ist soweit möglich, eine Verbindung an einer geeigneten Position des Fahrzeugkarosserierahmens 11 mit dem Zusammenwirken des Kühlerverkleidungsblechs 60 in der vorliegenden Ausführungsform unabhängig von der Anbringungsposition an der Seite des Kühlers 39 zu erzielen, und somit erhöht sich ein Freiheitsgrad bei dem Entwurf der Halterungsstruktur des Kühlers 39.
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9 ist eine Seitenansicht von links des Sattelsitzfahrzeugs 10 in einem Fall, in dem die Verbindungsverkleidung 46 aus 4 weggelassen wird. 10 ist ein Diagramm, in dem eine Darstellung der Seitenverkleidungen 32 aus 9 weggelassen ist.
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Wie in 10 dargestellt, hat der Seitenwandbereich 65 des Kühlerverkleidungsblechs 60 an der linken Seite eine dreieckige Plattenform mit einer Breite, die sich in der Richtung nach oben und unten zur Rückseite in einer Seitenansicht verengt. Der Seitenwandbereich 65 bedeckt die Seitenfläche des Kühlers 39 von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung. Der Seitenwandbereich 65 ist von den Windaustritts-Führungsbereichen 61D an der Innenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung getrennt, und Wind, der von den Kühlerlüftern 67 ausgeleitet wird, kann zwischen dem Seitenwandbereich 65 und den Windaustritts-Führungsbereichen 61D hindurchfließen. Der ausgeleitete Wind wird zur Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung durch den Windaustritts-Führungsbereich 61D geführt und wird dann von den Windaustrittsöffnungen 61E ausgeleitet.
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Eine Verkleidungseingriffsöffnung 65A, die in der Dickenrichtung hindurchgeht, ist an dem hinteren Teil des Seitenwandbereichs 65 ausgebildet. Die Verkleidungseingriffsöffnung 65A verläuft in der Richtung nach oben und nach unten. Verkleidungsbefestigungsöffnungen 65B sind an der Ober- und Unterseite der Verkleidungseingriffsöffnung 65A ausgebildet. Die Seitenverkleidung 32 wird in die Verkleidungseingriffsöffnung 65A eingegriffen.
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Der Seitenwandbereich 66 an der rechten Seite ist ähnlich wie der Seitenwandbereich 65 an der linken Seite ausgebildet. Eine Verkleidungseingriffsöffnung 66A und Verkleidungsbefestigungsöffnungen 66B sind ebenso im rechten Seitenwandbereich 66 an der rechten Seite in einer Weise entsprechend der Verkleidungseingriffsöffnung 65A und den Verkleidungsbefestigungsöffnungen 65B des Seitenwandbereichs 65 an der linken Seite ausgebildet (siehe 8).
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Wie in 9 dargestellt, verlaufen die Seitenverkleidungen 32 vom Sitz 17 zur Vorderseite.
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Die linken und rechten Seitenverkleidungen 32 verkleiden den Kraftstofftank 29 und einen Bereich unter dem vorderen Bereich des Sitzes 17 von den Seiten. Hervorstehende Bereiche 32A, die in im Wesentlichen in S-Formen in einer Seitenansicht verlaufen, sind an vorderen Endbereichen der Seitenverkleidungen ausgebildet. Ein jeder hervorstehende Bereich 32A weist einen oberen Bereich 32B auf, der an der Vorderseite vom oberen Ende nach unten verläuft, einen Zwischenbereich 32C, der an der Rückseite vom unteren Ende des oberen Bereichs 32B nach unten verläuft, und einen Fortsetzungsbereich 32D, der an der Vorderseite vom unteren Ende des Zwischenbereichs 32C nach unten verläuft. Das untere Ende des Zwischenbereichs 32C verläuft in einer Seitenansicht bis zur Position des Kühlerschlauchs 51. Der Fortsetzungsbereich 32D verläuft entlang der Rückseite des Kühlerverkleidungsbereichs 60 des Kühlers 39.
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Ein erster Verbindungsbereich 32E, der an der Oberseite verläuft, ist am vorderen Ende des Fortsetzungsbereichs 32D ausgebildet. Der erste Verbindungsbereich 32E weist einen Eingriffsbereich 32E1 mit einer Plattenform auf. Ein Eingriffsbereich-Hauptkörper (nicht dargestellt), der an der Innenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung hervorsteht, ist an der Innenfläche des Eingriffsbereichs 32E1 in der Fahrzeugbreitenrichtung ausgebildet. Der Eingriffsbereich-Hauptkörper ist in die Verkleidungseingriffsöffnungen 65A und 66A (siehe 8) des Seitenwandbereichs 65 und 66 des Kühlerverkleidungsblechs 60 eingegriffen, und die Ober- und Unterseiten des Eingriffsbereichs 32E1 (der Eingriffsbereich 32E1 an der rechten Seite ist nicht dargestellt) sind befestigt und mit den Verkleidungsbefestigungsöffnungen 65B und 66B (siehe 8) des Kühlerverkleidungsblechs 60 mit Befestigungswerkzeugen 132 verbunden.
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Die Seitenverkleidungen 32 sind auch in Eingriffsbereiche 29A und 29B (siehe 10) des Kraftstofftanks 29 eingegriffen.
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Ebenso ist die Seitenverkleidung 32 an der linken Seite in einen Verkleidungseingriffsbereich 82C (siehe 10) eingegriffen, der an einem oberen Ende eines Fußdeflektors 80 an der linken Seite von der unteren Verkleidung 33 gehalten vorgesehen ist.
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Die linken und rechten Seitenverkleidungen 32 werden durch den Fahrzeugkarosserierahmen 11 über das Kühlerverkleidungsblech 60, den Kraftstofftank 29 und Ähnliches gehalten.
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Ein zweiter Verbindungsbereich 32F, der das obere Ende des ersten Verbindungsbereichs 32E und das obere Ende des Fortsetzungsbereichs 32D verbindet, ist am oberen Ende des ersten Verbindungsbereichs 32E ausgebildet. Eine Öffnungsform, die vom ersten Verbindungsbereich 32E, dem zweiten Verbindungsbereich 32F und dem Fortsetzungsbereich 32D umgeben ist, bildet einen Windaustrittsbereich 32G der Verkleidung. Eine Vielzahl von Luftschlitzbereichen 32H, die in der Richtung nach vorne und hinten verlaufen, sind zwischen dem ersten Verbindungsbereich 32E und dem Fortsetzungsbereich 32D über dem Windaustrittsbereich 32G der Verkleidung vorgesehen.
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Der Windaustrittsbereich 32G der Verkleidung überlappt den Windaustritts-Führungsbereich 61D (siehe 9) des Kühlers 39 in einer Seitenansicht. Der aus dem Kühler 39 durch die Windaustrittsöffnung 61E des Windaustritts-Führungsbereichs 61D ausgeleitete Wind wird an die Außenseite der Fahrzeugkarosserieverkleidung 30 über den Windaustrittsbereich 32G der Verkleidung abgeleitet.
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Eingriffsbereiche 32M und 32N sind in den Seitenverkleidungen 32 ausgebildet. Die vorderen Seitenverkleidungen 43 (siehe 3) sind in die Eingriffsbereiche 32M und 32N eingegriffen.
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Die vorderen Seitenverkleidungen 43 sind mit den Seitenverkleidungen 32 entlang den oberen Bereichen 32B der hervorstehenden Bereiche 32A, den Zwischenbereichen 32C, wie in 3 dargestellt, und den zweiten Verbindungsbereichen 32F (siehe 10) verbunden. Die vorderen Seitenverkleidungen 43 verkleiden einen Luftfilterkasten 56 und ein Paar von linken und rechten Einlasskanälen 57, die von der Unterseite des Luftfilterkasten 56 aus verlaufen.
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Ebenso sind die seitlichen Frontverkleidungen 54 mit den Oberkanten der unteren Frontverkleidungen 44 verbunden. Die unteren Frontverkleidungen 44 verkleiden die Frontseiten der ersten Verbindungsbereiche 32E der Seitenverkleidungen 32.
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Die Fahrzeugkarosserieverkleidung 30 bildet eine Öffnung für den Windaustrittsbereich 32G der Verkleidung mit einer Form, die von den seitlichen Frontverkleidungen 43, den unteren Frontverkleidungen 44 und den Fortsetzungsbereichen 32D der hervorstehenden Bereiche 32A der Seitenverkleidungen 32 umgeben ist.
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Die hervorstehenden Bereiche 32A weisen Teile auf, die in der Fahrzeugbreitenrichtung über die seitlichen Frontverkleidungen 43 hervorstehen, sodass aus den Windaustrittsbereichen 32G der Verkleidung abgeleiteter Wind einfach von den hervorstehenden Bereichen 32A geführt wird.
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Wie oben beschrieben, weist gemäß der vorliegenden Ausführungsform, auf die die Erfindung angewendet wird, das Sattelsitzfahrzeug 10, in dem der Kühler 39 vor dem unterem Rahmen 19c angeordnet ist, der vom Lenkkopfrohr 18 herunterhängt, das Kühlerverkleidungsblech 60 auf, das am Kühler 39 vorgesehen ist, und der Kühler 39 wird nur von dem Kühlerverkleidungsblech 60 gehalten und wird von der Fahrzeugkarosserie, die vom Fahrzeugkarosserierahmen 11, der Antriebseinheit 12 und Ähnlichem gebildet wird, über das Kühlerverkleidungsblech 60 gehalten. Es ist somit möglich, den Kühler 39 an einer Position zu halten, an der eine Festigkeit einfach unabhängig von der Form des Fahrzeugkarosserierahmens 11 erzielt wird, und einen Freiheitsgrad bei der Anbringung des Kühlers 39 zu verbessern.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist das Kühlerverkleidungsblech 60 an den Seitenverkleidungen 32 der Fahrzeugkarosserieverkleidung 30 und den Fahrzeugkarosserierahmen (Rahmen) 11 befestigt. Es ist somit möglich, den Kühler 39 an einer Position zu halten, an der eine Festigkeit einfach erzielt wird, nämlich an den Seitenverkleidungen 32 und dem Fahrzeugkarosserierahmen 11 über das Kühlerverkleidungsblech 60.
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Ebenso weist in der vorliegenden Ausführungsform das Kühlerverkleidungsblech 60 den Rückwandbereich 61 auf, der die hintere Fläche des Kühlers 39 verkleidet und ist mit dem Kühler 39 über Befestigungsbereiche 61G und 61H des Rückwandbereichs 61 verbunden. Es ist somit möglich, den Kühler 39 mit der Kühlerverkleidung 60 an der hinteren Fläche des Kühlers 39 zu verbinden, was wahrscheinlich eine große Fläche wird, und ein stabiles Halten des Kühlers 39 mit dem Kühlerverkleidungsblech 60 zu vereinfachen.
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Ebenso weist in der vorliegenden Ausführungsform das Kühlerverkleidungsblech 60 die Seitenwandbereiche 65 und 66 auf, die die Seitenflächen des Kühlers 39 verkleiden und ist mit den Seitenverkleidungen 32 an den Seitenwandbereichen 65 und 66 verbunden. Es ist somit möglich, das Kühlerverkleidungsblech 60 an der Fahrzeugkarosserieverkleidung 30 an Positionen an den Außenseiten in der Fahrzeugbreitenrichtung zu befestigen und das Halten des Kühlers 39 mit Festigkeit zu vereinfachen.
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Ebenso weist in der vorliegenden Ausführungsform das Kühlerverkleidungsblech 60 den oberen Wandbereich 63 auf, der die obere Fläche des Kühlers 39 verkleidet, und einen unteren Wandbereich 64, der die untere Fläche des Kühlers 39 verkleidet, und wobei der obere Wandbereich 63 und der untere Wandbereich 64 mit Flanschbereichen 63A, 64A vorgesehen sind, die jeweils mit dem Fahrzeugkarosserierahmen 11 verbunden sind, und die Flanschbereiche 63A, 64A mit dem Fahrzeugkarosserierahmen 11 verbunden sind. Es ist somit möglich, das Kühlerverkleidungsblech 60 mit dem Fahrzeugkarosserierahmen 11 an der Ober- und Unterseite zu befestigen und das Halten des Kühlers 39 mit Festigkeit zu vereinfachen.
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Ebenso sind in der vorliegenden Ausführungsform die Befestigungsbereiche an der Oberseite des Kühlers 39, die am unteren Rahmen 19c vorgesehen sind, das Paar der linken und rechten oberen Verstrebungen 100, und die oberen Verstrebungen 100 sind mit den Flanschbereichen 63A verbunden, die am oberen Wandbereich 63 des Kühlerverkleidungsblechs 60 an Positionen vorgesehen sind, die in der Fahrzeugbreitenrichtung verlaufen. Es ist somit möglich, das Kühlerverkleidungsblech 60 am Fahrzeugkarosserierahmen 11 an Positionen an den Außenseiten in der Fahrzeugbreitenrichtung zu befestigen und das Halten des Kühlers 39 mit Festigkeit zu vereinfachen.
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[Andere Ausführungsformen]
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Die oben dargestellte Ausführungsform veranschaulicht nur einen Aspekt der Erfindung, und beliebige Modifikation und Anwendungen können vorgenommen werden, ohne vom Sinn der Erfindung abzuweichen.
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Wenngleich die Gestaltung, in der ein unterer Rahmen 19c vorgesehen ist, in der obigen Ausführungsform beschrieben wurde, kann eine Gestaltung verwendet werden, in der ein Paar von linken und rechten unteren Rahmen vorgesehen werden, oder eine Gestaltung, in der zwei untere Rahmen von dem Lenkkopfrohr 18 herunterhängen, kann ebenso verwendet werden.
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Wenngleich die Gestaltung, in der die Seitenverkleidungen 32 mit den Seitenwandbereichen 65 und 66 verbunden sind, in der obigen Ausführungsform beschrieben wurde, kann eine Gestaltung, in der die seitlichen Frontverkleidungen 43, die zum Beispiel die Verbindung anstelle der Seitenverkleidung 32 ermöglichen, eingesetzt werden, oder eine beliebige Fahrzeugkarosserieverkleidung 30 kann mit den Seitenwandbereichen 65 und 66 verbunden sein.
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Wenngleich ein Motorrad, das das Vorderrad 13 und das Hinterrad 15 aufweist, als ein Beispiel des Sattelsitzfahrzeugs 10 in der obigen Ausführungsform beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, und die Erfindung kann auf ein Sattelsitzfahrzeug mit drei Rädern, das zwei Vorderräder und ein Hinterrad aufweist, oder ein Sattelsitzfahrzeug, das vier oder mehr Räder aufweist, angewendet werden.
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[Von der obigen Ausführungsform unterstützte Gestaltungen]
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Die oben dargestellte Ausführungsform unterstützt die folgende Gestaltung.
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(Erste Gestaltung) Ein Sattelsitzfahrzeug, in dem ein Kühler vor einem unteren Rohr angeordnet ist, das von einem Lenkkopfrohr herunterhängt, wobei das Sattelsitzfahrzeug aufweist: ein Kühlerverkleidungsblech, das am Kühler vorgesehen ist, wobei der Kühler nur durch das Kühlerverkleidungsblech gehalten wird, wobei der Kühler von einer Fahrzeugkarosserie über das Kühlerverkleidungsblech gehalten wird.
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Bei dieser Gestaltung ist es möglich, den Kühler an einer Position zu halten, an der eine Festigkeit einfach unabhängig von einer Rahmenform erzielt wird, und einen Freiheitsgrad bei der Anbringung des Kühlers zu verbessern.
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(Zweite Gestaltung) Das Sattelsitzfahrzeug gemäß der ersten Gestaltung, wobei das Kühlerverkleidungsblech an einer Fahrzeugkarosserieverkleidung und einem Rahmen befestigt ist.
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Bei dieser Gestaltung ist es möglich, den Kühler an einer Position zu halten, an der eine Festigkeit einfach, nämlich an der Fahrzeugkarosserieverkleidung und dem Rahmen, über das Kühlerverkleidungsblech erzielt wird.
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(Dritte Gestaltung) Das Sattelsitzfahrzeug gemäß der ersten oder zweiten Gestaltung, wobei das Kühlerverkleidungsblech einen Rückwandbereich aufweist, der eine hintere Fläche des Kühlers verkleidet und mit dem Kühler am Rückwandbereich verbunden ist.
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Bei dieser Gestaltung ist es möglich, den Kühler mit dem Kühlerverkleidungsblech an der hinteren Fläche des Kühlers zu verbinden, was wahrscheinlich eine große Fläche wird, und ein stabiles Halten des Kühlers mit dem Kühlerverkleidungsblech zu vereinfachen.
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(Vierte Gestaltung) Das Sattelsitzfahrzeug gemäß einer der Gestaltungen 1 bis 3, wobei das Kühlerverkleidungsblech Seitenwandbereiche aufweist, die Seitenflächen des Kühlers verkleiden und mit einer Fahrzeugkarosserieverkleidung an den Seitenwandbereichen verbunden ist.
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Bei dieser Gestaltung ist es möglich, das Kühlerverkleidungsblech an der Fahrzeugkarosserieverkleidung an Positionen an den Außenseiten in der Fahrzeugbreitenrichtung zu befestigen und das Halten des Kühlers mit Festigkeit zu vereinfachen.
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(Fünfte Gestaltung) Das Sattelsitzfahrzeug gemäß einer der Gestaltungen 1 bis 4, wobei das Kühlerverkleidungsblech einen oberen Wandbereich aufweist, der eine obere Fläche des Kühlers verkleidet, und einen unteren Wandbereich, der eine untere Fläche des Kühlers verkleidet, wobei der obere Wandbereich und der untere Wandbereich mit Flanschbereichen vorgesehen sind, die jeweils mit dem Rahmen verbunden sind, wobei die Flanschbereiche mit dem Rahmen verbunden sind.
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Bei dieser Gestaltung ist es möglich, das Kühlerverkleidungsblech mit dem Rahmen an der Ober- und Unterseite zu befestigen und das Halten des Kühlers mit Festigkeit zu vereinfachen.
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(Sechste Gestaltung) Das Sattelsitzfahrzeug gemäß der fünften Gestaltung, wobei ein Befestigungsbereich, der am unteren Rohr über dem Kühler vorgesehen ist, ein Paar von Verstrebungen ist, und die Verstrebungen mit den Flanschbereichen verbunden sind, die am oberen Wandbereich des Kühlerverkleidungsblechs an Positionen vorgesehen sind, die in einer Fahrzeugbreitenrichtung verlaufen.
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Bei dieser Gestaltung ist es möglich, das Kühlerverkleidungsblech am Rahmen an Positionen an den Außenseiten in der Fahrzeugbreitenrichtung zu befestigen und das Halten des Kühlers mit Festigkeit zu vereinfachen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Sattelsitzfahrzeug
- 11
- Fahrzeugkarosserierahmen (Rahmen, Fahrzeugkarosserie)
- 12
- Motor (Antriebseinheit, Fahrzeugkarosserie)
- 18
- Lenkkopfrohr
- 19c
- Unterer Rahmen (unteres Rohr)
- 32
- Seitenverkleidung (Fahrzeugseitenverkleidung)
- 39
- Kühler
- 60
- Kühlerverkleidungsblech
- 61
- Rückwandbereich
- 65,66
- Seitenwandbereich
- 63
- Oberer Wandbereich
- 64
- Unterer Wandbereich
- 63A, 64A
- Flanschbereich
- 100
- Obere Verstrebung (Verstrebung)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2008013149 [0002, 0003]