DE10339510A1 - Kraftstofftankbefestigungsstruktur für Krafträder - Google Patents

Kraftstofftankbefestigungsstruktur für Krafträder Download PDF

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Abstract

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Ausübung einer äußeren Kraft auf einen Kraftstofftank so weit als möglich zu vermeiden. DOLLAR A Um dies zu erreichen, ist eine Befestigungsstruktur eines Kraftstofftanks (34) für ein Kraftrad (10) derart ausgebildet, dass der Kraftstofftank zwischen einem Paar von linken und rechten Rahmenelementen (22, 22) eines Fahrzeugrumpfrahmens (20) angeordnet ist und der Kraftstofftank an dem Fahrzeugrumpfrahmen an einem ersten Befestigungsabschnitt (110A) und zweiten, dritten und vierten Befestigungsabschnitten (110B-110D) angebracht ist. Der Kraftstofftank ist an jedem der Befestigungsabschnitte (110A-110D) über eine Mehrzahl von rohrförmigen elastischen Körpern angebracht. Der erste Befestigungsabschnitt (110A) erlaubt eine elastische Abstützung in der Längsrichtung und in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs und begrenzt die Bewegung in seitlicher Richtung. Die zweiten, dritten und vierten Befestigungsabschnitte (110B-110D) erlauben eine elastische Abstützung in der Längsrichtung und in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterbildung einer Kraftstofftankbefestigungsstruktur für ein Kraftrad.
  • Bei einem Kraftrad ist eine Befestigungsstruktur für einen Kraftstofftank an einem Fahrzeugrumpfrahmen bekannt (beispielsweise aus dem Patentdokument 1, der JP-B-8-18585 (Seiten 3 bis 4, 1 bis 4)).
  • Gemäß dem Patentdokument 1 ist bei der verwandten Technik eine Kraftstofftankbefestigungsstruktur derart ausgebildet, dass ein Kraftstofftank elastisch in der Längsrichtung, in der Abwärtsrichtung und in der seitlichen Richtung durch einen Fahrzeugrumpfrahmen abgestützt ist und der Kraftstofftank seitlich von beiden Seiten durch elastische Elemente geklemmt ist, welche an linken und rechten Rahmenelementen vorgesehen sind, durch Einsetzen des Kraftstofftanks zwischen ein Paar von linken und rechten Rahmenelementen des Fahrzeugrumpfrahmens von oben her.
  • Bei der verwandten Technik wird jedoch bei der Kraftstofftankbefestigungsstruktur der Kraftstofftank durch seitliches Klemmen des Kraftstofftanks von beiden Seiten durch an den linken und rechten Rahmenelementen vorgesehene elastische Elemente an dem Fahrzeugrumpfrahmen befestigt. Wenn daher eine äußere Kraft auf den Fahrzeugrumpfrahmen seitlich vom Fahrzeug ausgeübt wird, wird die seitliche Kraft auf den Kraftstofftank von den Rahmenelementen über die elastischen Körper ausgeübt. Es ist bevorzugt, eine Ausübung einer solchen äußeren Kraft auf den Kraftstofftank soweit als möglich zu vermeiden, um den Kraftstofftank stabil an dem Fahrzeugrumpfrahmen abzustützen.
  • Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Technologie bereitzustellen, welche eine Ausübung einer äußeren Kraft auf einen Kraftstofftank soweit als möglich vermeiden kann, um einen Kraftstofftank stabil an dem Fahrzeugrumpfrahmen abzustützen.
  • Zur Lösung der oben beschriebenen Aufgabe beansprucht Anspruch 1 eine Kraftstofftankbefestigungsstruktur für ein Kraftrad, bei der ein Kraftstofftank zwischen einem Paar von linken und rechten Rahmenelementen eines Fahrzeugrumpfrahmens angeordnet ist und der Kraftstofftank an dem Fahrzeugrumpfrahmen über eine Mehrzahl von rohrförmigen elastischen Körpern befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von rohrförmigen elastischen Körpern so angeordnet ist, dass die Achsen der rohrförmigen elastischen Körper in seitlicher Richtung des Fahrzeugs verlaufen und dass wenigstens einer der Mehrzahl von elastischen Körpern eine elastische Abstützung in der Längsrichtung und in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs erlaubt und die Bewegung in der seitlichen Richtung begrenzt und dass die übrigen elastischen Körper eine elastische Abstützung in der Längsrichtung und in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs erlauben.
  • Selbst wenn eine äußere Kraft auf die linken und rechten Rahmenelemente in Seitenrichtung des Fahrzeugs ausgeübt wird, wird die äußere Kraft von dem Rahmenelement nicht über die elastischen Körper auf den Kraftstofftank ausgeübt.
  • Da wenigstens ein elastischer Körper eine elastische Abstützung in der Längsrichtung und in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs erlaubt und die Bewegung in der Querrichtung beschränkt, kann zusätzlich die Position des Kraftstofftanks bezüglich des Fahrzeugrumpfrahmens leicht bestimmt werden.
  • Da ferner ein Tankbefestigungselement vor und hinter dem Kraftstofftank nicht vorhanden ist, können Räume vor und hinter dem Tank effektiv verwendet werden.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine linke Seitenansicht eines Kraftrads gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine linke Seitenansicht eines Fahrzeugrumpfs gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine Draufsicht des Fahrzeugrumpfs gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 eine Draufsicht einer Sitzschiene gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 eine Explosionsansicht der Sitzschiene gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 6 eine linke Seitenansicht ist, welche den Bereich um einen Motor, einen Kraftstofftank und eine Luftkammer gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 eine Draufsicht eines Fahrzeugrumpfrahmens und des Kraftstofftanks gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 8 eine Querschnittsansicht eines ersten Befestigungsabschnitts des Kraftstofftanks gemäß der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 9 eine Querschnittsansicht eines zweiten, eines dritten und eines vierten Befestigungsabschnitts des Kraftstofftanks gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • Nun auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nehmend, wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unten beschrieben. Die Begriffe "vorne", "hinten", "links", "rechts", "oben" und "unten" bedeuten Richtungen von einem Fahrer aus gesehen. Die Zeichnungen sind in der Richtung der Bezugszahlen zu betrachten.
  • 1 ist eine linke Seitenansicht eines Kraftrads gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein Kraftrad 10 umfasst hauptsächlich einen Fahrzeugrumpfrahmen 20 vom Doppelschleifen (cradle)-Typ, eine Vordergabel 31, welche an einem Kopfrohr 21 des Fahrzeugrumpfrahmens 20 befestigt ist, ein Vorderrad 32, welches an der Vordergabel 31 angebracht ist, einen Lenker 33, welcher mit der Vordergabel 31 verbunden ist, einen Kraftstofftank 34 und eine Luftkammer 35, welche an dem Fahrzeugrumpfrahmen 20 angebracht sind, eine Sitzschiene 40, welche sich von dem Fahrzeugrumpfrahmen 20 aus nach hinten erstreckt, einen vorderen Sitz 51 und einen hinteren Sitz 52, welche auf der Sitzschiene 40 angebracht sind, einen Viertaktmotor 53, welcher in einem Doppelschleifenraum des Fahrzeugrumpfrahmens 20 angeordnet ist, einen Auspufftopf 55, welcher mit einer Auslassöffnung des Motors 53 über ein Auspuffrohr 54 verbunden ist, einen Schwingenarm 56, welcher durch einen hinteren Dämpfer (nicht gezeigt) an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugrumpfrahmens 20 aufgehängt ist, und ein Hinterrad 57, welches an dem Schwingenarm 56 angebracht ist, und ist ein Fahrzeug, bei dem ein Fahrzeugrumpf 11 mit einer durch imaginäre Linien angedeutete Verkleidung 58 verkleidet ist, d.h. ist ein Fahrzeug vom Vollverkleidungstyp.
  • Der Fahrzeugkörper 11 umfasst den Fahrzeugrumpfrahmen 20 und die Sitzschiene 40. Die Sitzschiene 40 ist ein hinterer Rahmen, welcher einen Sitz (vorderer und hinterer Sitz 51, 52) abstützt. Ein Fahrer kann auf dem vorderen Sitz 51 sitzen und ein Beifahrer kann auf dem hinteren Sitz 52 sitzen.
  • Ein Auspuffrohr 54 ist ein Metallrohr, welches an der an dem vorderen Abschnitt des Motors 53 vorgesehenen Auslassöffnung beginnt, unter dem Motor 53 hindurchgeht, sich von dem Fahrzeugrumpfrahmen 20 aus nach hinten erstreckt und sich von dem hinteren Ende desselben längs des Fahrzeugrumpfrahmens 20 nach oben erstreckt und von dem oberen Ende desselben längs der Sitzschiene 40 zu dem Auspufftopf 55 erstreckt. Die Bezugszahl 61 repräsentiert ein Wärmeabschirmrohr zur Abdeckung des Auspuffrohrs 54, die Bezugszahl 62 repräsentiert ein Wärmeabschirmblech zur Abdeckung des oberen Abschnitts des Auspufftopfs 55 und die Bezugszahl 67 repräsentiert einen Schutz zur Abdeckung der linken und der rechten hinteren Abschnitte des Auspufftopfs 55. Der Schutz 67 ist eine Schutzplatte, welche an einer Strebe 81 zur Montage eines hinteren Kotflügels 82 befestigt ist.
  • Wie oben beschrieben, sind bei dem Kraftrad 10 das Vorderrad 32, der Motor 53 und das Hinterrad 57 von vorne nach hinten in dieser Reihenfolge an dem Fahrzeugrumpf 11 angebracht, das Auspuffrohr 54 erstreckt sich von dem Motor 53 nach hinten, der Auspufftopf 55 ist an dem hinteren Ende des Auspuffrohrs 54 angebracht und der Auspufftopf 55 ist an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugrumpfrahmens 20 zwischen den linken und rechten Sitzschienen der Sitzschiene 40 über dem Hinterrad 57 angeordnet.
  • In der Zeichnung repräsentiert die Bezugszahl 63 einen vorderen Kotflügel, die Zahl 64 repräsentiert einen Kühler, die Zahl 65 repräsentiert einen Ständer, die Zahl 72 repräsentiert eine Batterie, die Zahl 74 repräsentiert einen Schlosszylinder, die Zahl 82 ist ein hinterer Kotflügel, die Zahl 84 repräsentiert ein Nummernschild, die Zahl 85 repräsentiert eine Kennzei chenbeleuchtung, die Zahl 86 repräsentiert einen Blinker und 87 repräsentiert ein Rücklicht.
  • 2 ist eine linke Seitenansicht eines Fahrzeugrumpfs gemäß der vorliegenden Erfindung und 3 ist eine Draufsicht des Fahrzeugrumpfs gemäß der vorliegenden Erfindung. In 2 und 3 umfasst der Fahrzeugrumpfrahmen 20 ein Kopfrohr 21, linke und rechte Hauptrahmen 22, 22, welche sich von dem Kopfrohr 21 aus nach hinten erstrecken, linke und rechte Mittelrahmen 23, 23, welche sich von hinteren Enden der Hauptrahmen 22, 22 (nur der linke Mittelrahmen ist nachfolgend in der Figur gezeigt) nach unten erstrecken, linke und rechte Unterrahmen 24, 24, welche sich von dem Kopfrohr 21 und von vorderen Abschnitten der Hauptrahmen 22, 22 nach hinten schräg nach unten erstrecken, linke und rechte Oberrahmen 25, 25, welche sich von den unteren Enden der Unterrahmen 24, 24 zu den hinteren Abschnitten der Hauptrahmen 22, 22 erstrecken und eine Mehrzahl von Querelementen, welche in den Zeichnungen nicht gezeigt sind.
  • Ein Teil oder alle diese Rahmenkomponenten sind durch Gießen ausgebildet.
  • Die Unterrahmen 24, 24 umfassen linke und rechte Durchgangslöcher 24a, 24a an den vorderen Abschnitten davon, um die Innenseite und die Außenseite zu verbinden. Lufteinlassrohre 66, 66, welche durch imaginäre Linien gezeigt sind, können durch diese Durchgangslöcher 24a, 24a eingesetzt werden. Die Lufteinlassrohre 66, 66 verbinden an dem vorderen Abschnitt der Verkleidung 58 ausgebildete Luftlöcher 58a, 58a und die Lufteinlassöffnungen 35a, 35a der Luftkammer 35. Alternativ können die Durchgangslöcher 24a, 24a als Teile der Lufteinlassrohre 66, 66 verwendet werden.
  • Der Fahrzeugrumpfrahmen 20 ist ein Tragelement, das linke und rechte Halterungen 26, 26 umfasst, die sich von den hinteren oberen Abschnitten der linken und rechten Hauptrahmen 22, 22 aus nach oben erstrecken. Die linken und rechten Halterungen 26, 26 umfassen Kraftstofftanktragabschnitte 27, 27 an den vorderen Abschnitten davon und Sitzschienenbefestigungsabschnitte 28, 28 an den hinteren Abschnitten davon. Durch die Befestigung der Sitzschiene 40 an den Sitzschienenbefestigungsabschnitten 28, 28 über Bolzen 29 ... (... bedeutet nachfolgend Mehrzahl) kann die Sitzschiene 40 von dem oberen hinteren Abschnitt des Fahrzeugrumpfrahmens 20 aus nach hinten erstreckt werden. Die Kraftstofftankhalterungsabschnitte 27, 27 sind in Seitenrichtung des Fahrzeugs verlaufende Durchgangslöcher.
  • 4 ist eine Draufsicht der Sitzschiene gemäß der vorliegenden Erfindung und 5 ist eine Explosionszeichnung der Sitzschiene gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Sitzschiene 40 umfasst eine linke Sitzschiene 40L und eine rechte Sitzschiene 40R, welche längs der sich in der Längsrichtung erstreckenden Mittellinie CL des Fahrzeugs geteilt sind. Drei Querelemente, d.h. ein oberes vorderes Querelement 47, ein unteres vorderes Querelement 48 und ein hinteres Querelement 49 sind in dieser Reihenfolge von vorne nach hinten zwischen der linken und der rechten Sitzschiene 40L, 40R angeordnet.
  • Die linke und die rechte Sitzschiene 40L, 40R, welche aus linken und rechten Hälften aufgebaut sind, die jeweils im Wesentlichen flache obere und untere Oberflächen aufweisen, sind durch Gießen ausgebildet. Mit anderen Worten, sind die Oberflächen, welche sich in der Seitenrichtung des Fahrzeugs erstrecken (obere und untere Flächen), im Wesentlichen flach, um die Herstellung durch eine geteilte Form zu ermöglichen, welche in Seitenrichtung des Fahrzeugs geteilt werden kann, wenn sie geformt werden.
  • Auf diese Weise umfassen die linke und die rechte Sitzschiene 40L, 40R Schienenbefestigungsabschnitte 41 ... am vorderen Ende (linke Seite der Zeichnung), Kraftstofftanktragabschnitte 42, 42, welche hinter den Schienenbefestigungsabschnitten 41 ... ausgebildet sind, obere vordere Kupplungsteile 43, 43 und untere vordere Kupplungsteile 44, 44, welche hinter den Kraftstofftanktragabschnitten 42, 42 ausgebildet sind, hintere Kupplungsteile 45, 45, welche hinter den unteren vorderen Kupplungsteilen 44, 44 ausgebildet sind, Verlängerungen 46, 46, welche sich von den hinteren Enden (rechte Seite der Zeichnung) zu der sich längs des Fahrzeugs erstreckenden Mittellinie CL erstrecken, und Flansche 46a, 46a, um die Enden derselben miteinander zu verbinden, welche alle integral ausgebildet sind.
  • Die Kraftstofftanktragabschnitte 42, 42 sind Durchgangslöcher, welche so ausgebildet sind, dass sie in der Seitenrichtung des Fahrzeug verlaufen.
  • Die linke und die rechte Sitzschiene 40L, 40R werden miteinander verbunden durch die Schritte: (1) Übereinanderlegen eines oberen vorderen Querelements 47 auf die oberen vorderen Kupplungsteile 43, 43 von oben, um sich dazwischen zu erstrecken, und Sichern durch Sicherungselemente B1 ..., wie z.B. Bolzen, (2) Einschieben eines unteren vorderen Querelements 48 zwischen die unteren vorderen Kupplungsteile 44, 44 und Sichern durch Sicherungselemente B2 ..., wie z.B. Bolzen, (3) Übereinanderlegen eines hinteren Querelements 49 auf die hinteren Kupplungsteile 45, 45 von oben und Sichern durch Sicherungselemente B3 ..., wie z.B. Bolzen, und (4) Zusammenpassen der Flansche 46a, 46a und Sichern von ihnen durch Sicherungselemente B4 ..., wie z.B. Bolzen.
  • Auf diese Weise ist die Sitzschiene 40 ein Gussteil mit einer im Wesentlichen flachen oberen Fläche, welche wenigstens ein Querelement 47 bis 49 umfasst und das Querelement 47 bis 49 kann nach der Montage durch Sicherungselemente B1–B4, wie z.B. Bolzen, befestigt werden.
  • Wie in 5 gezeigt, kann eine aus einem Plattenmaterial ausgebildete Hakenplatte 68 (Sitzbefestigungselement 68) an den Verlängerungen 46, 46 durch Sicherungselemente B5, B5, wie z.B. Bolzen, nach der Montage befestigt werden. Die Hakenplatte 68 ist ein Element zur Befestigung des hinteren Abschnitts des hinteren Sitzes 52 (siehe 1).
  • 6 ist eine linke Seitenansicht eines Bereichs um den Motor, den Kraftstofftank und die Luftkammer gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Luftkammer 35 ist unmittelbar über dem Motor 53 angeordnet und der Kraftstofftank 34 ist unmittelbar hinter der Luftkammer 35 angeordnet, wobei ein Spalt Di dazwischen ausgebildet ist.
  • Der Kraftstofftank 34 umfasst eine vordere Wand 91 und eine Bodenplatte 92, die im Wesentlichen flach ist, eine Kraftstofföffnung 94, welche an der oberen Platte 93 ausgebildet ist, eine Kraftstoffpumpe 95 am Boden davon und Befestigungsabschnitte, die an linken und rechten Seitenplatten 96, 96 (erste, zweite, dritte und vierte Befestigungsabschnitte 10A110D) ausgebildet sind.
  • Wie es aus dieser Zeichnung deutlich ist, ist die obere Fläche des Kraftstofftanks 34 in einem Niveau, welches etwas höher als die obere Fläche der Luftkammer 35 ist. Durch Biegen nur des oberen Abschnitts der vorderen Wand 91 derart, dass sie an der unteren Seite konkav ist, und Verlängern derselben etwas nach vorne, wird nur der obere hintere Abschnitt der Luftkammer 35 durch einen verlängerten Abschnitt 97 abgedeckt. Die obere Hälfte des Kraftstofftanks 34 und die obere Hälfte der Luftkammer 35, d.h. der Abschnitt, welcher über den Fahrzeugrumpfrahmen 20 vorsteht, ist durch eine Abdeckung 98 abgedeckt. Die Abdeckung 98 ist an dem Fahrzeugrumpfrahmen 20 lösbar befestigt.
  • Der Motor 53 ist ein Vierzylindermotor und ist mit einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung 100 versehen. Diese Zeichnung zeigt, dass Lufteinlasskanäle 101 ... mit Lufteinlassöffnungen 53a ... verbunden sind (in der Richtung der Vorderseite und der Rückseite der Zeichnung fluchtend) für jeden Zylinder und Drosselventile 102 ... sind in den jeweiligen Lufteinlasskanälen 101 ... vorgesehen und die Luftkammer 35 ist an den stromaufwärtigen Enden der Lufteinlasskanäle 101 ... vorgesehen.
  • Die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 100 ist in einer solchen Weise aufgebaut, dass erste Kraftstoffeinspritzventile 103 ... an der Luftkammer 35 an der stromaufwärtigen Seite der Drosselventile 102 für die jeweiligen Zylinder angebracht sind und zweite Kraftstoffeinspritzventile 104 ... an den Lufteinlasskanälen 101 ... an der stromabwärtigen Seite der Drosselventile 102 ... für die jeweiligen Zylinder angebracht sind. Die zweiten Kraftstoffeinspritzventile 104 ... sind in einem Niveau angeordnet, welches niedriger als das der ersten Kraftstoffeinspritzventile 103 ... ist.
  • Nur die zweiten Kraftstoffeinspritzventile 104 ... werden verwendet, wenn der Motor 53 in einem leistungsschwachen Betrieb ist und die ersten Kraftstoffeinspritzventile 103 ... und die zweiten Kraftstoffeinspritzventile 104 ... werden zusammen verwendet, wenn er in einem leistungsstarkenschwachen Betrieb ist, sodass die Leistung des Motors 53 gesteigert wird.
  • Die Kraftstoffpumpe 95 umfasst eine Austragsöffnung 95a an dem unteren Ende davon und die ersten Kraftstoffeinspritzventile 103 ... können mit der Austragsöffnung 93a über eine erste Kraftstoffzufuhrleitung 105 verbunden werden und die ersten Kraftstoffeinspritzventile 103 ... können mit den zweiten Kraftstoffeinspritzventilen 104 ... über eine zweite Kraftstoffzufuhrleitung 106 verbunden werden. Daher kann Kraftstoff in dem Kraftstofftank 34 den ersten und den zweiten Kraftstoffeinspritzventilen 103 ..., 104 ... über die Kraftstoffpumpe 95 zugeführt werden.
  • Ferner sind die ersten und die zweiten Kraftstoffzufuhrleitungen 105, 106 beispielsweise aus einem Schlauch ausgebildet und können durch den Spalt Di zwischen der vorderen Wand 91 des Kraftstofftanks 34 und dem hinteren Abschnitt der Luftkammer 35 hindurchgeführt werden.
  • 7 ist eine Draufsicht des Fahrzeugrumpfrahmens und des Kraftstofftanks gemäß der vorliegenden Erfindung, welche zeigt, dass der Kraftstofftank 34 zwischen dem linken und dem rechten Hauptrahmen 22, 22 und zwischen der linken und der rechten Sitzschiene 40L, 40R angeordnet ist und an vier Punkten befestigt ist, d.h. ein erster Befestigungsabschnitt 110A ist an einem Kraftstofftanktragabschnitt 27 der linken Halterung 26 angebracht, ein zweiter Befestigungsabschnitt 110B ist an einem Kraftstofftanktragabschnitt 27 der rechten Halterung 26 angebracht, ein dritter Befestigungsabschnitt 110C ist an dem Kraftstofftanktragabschnitt 42 der linken Sitzschiene 40L angebracht und ein vierter Befestigungsabschnitt 110D ist an einem Kraftstofftanktragabschnitt 42 der rechten Sitzschiene 40R angebracht.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann die Sitzschiene 40 mit dem Fahrzeugrumpfrahmen 20 durch Schweißen oder dgl. integriert sein. Wenn daher die Befestigungsstruktur unten erläutert wird, bezeichnet der Begriff "Fahrzeugrumpfrahmen 20" den Fahrzeugrumpfrahmen 20 einschließlich der Sitzschiene 40.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht des ersten Befestigungsabschnitts des Kraftstofftanks gemäß der vorliegenden Erfindung. Der erste Befestigungsabschnitt 110A ist an dem Fahrzeugrumpfrahmen 20 angebracht, wobei sich die Achsen ML1 (Mittellinie ML1 des Rohrs) der rohrförmigen elastischen Körper 112, 112 in seitlicher Richtung des Fahrzeugs erstrecken, durch integrales Anbringen eines Vorsprungs bzw. einer Nabe (Mutter) 111 an einer linken Seitenplatte 96 des Kraftstofftanks 34 durch Schweißen oder durch integrales Formen, Einsetzen mit Flanschen versehener rohrförmiger elastischer Körper 112, 112 in den Kraftstofftanktragabschnitt 27, der das in Seitenrichtung verlaufende Durchgangsloch umfasst, Einsetzen eines Bolzens 113 in Löcher 112a, 112a der elastischen Körper 112, 112 und Einschrauben des Bolzens 113 in die Nabe 111.
  • Beide Flächen in der seitlichen Richtung der linken Halterung 26, d.h. Randabschnitte an beiden Seiten des Kraftstofftanktragabschnitts 27, werden als Kontaktflächen 14, 14 bezeichnet. Der elastische Körper 112 ist beispielsweise ein Gummiprodukt, welches aus einem elastisch verformbaren Material mit einem integral damit vorgesehenen Flansch 112b ausgebildet ist.
  • Die Befestigungsstruktur des ersten Befestigungsabschnitts 110A ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftstofftank 34 elastisch in der Längsrichtung und in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs abgestützt ist, aber in der Bewegung in seitlicher Richtung eingeschränkt ist, indem die linken und rechten Kontaktflächen 114, 114 durch die linken und rechten Flansche 112b, 112b geklemmt werden und die elastischen Körper 112, 112 an der Nabe 111 durch einen Bolzen 113 gesichert werden. Die zwei elastischen Körper 112, 112 können zu einem integralen Element ausgebildet sein. Die Bezugszahl 115 repräsentiert eine Sitzplatte und die Zahl 116 ist eine flache Unterlegscheibe.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht des zweiten, des dritten und des vierten Befestigungsabschnitts des Kraftstofftanks gemäß der vorliegenden Erfindung. Der zweite, der dritte und der vierte Befestigungsabschnitt 110B, 110C, 110D sind an dem Fahrzeugrumpfrahmen 20 angebracht, wobei die Achse ML2 (Mittellinie ML2 des Rohrs) in seitlicher Richtung des Fahrzeugs verläuft, durch integrales Anbringen eines Vorsprungs bzw. einer Nabe 121 (Mutter) an der Seitenplatte 96 des Kraftstofftanks 34 durch Schweißen oder durch integrales Formen, Einsetzen eines mit einem Flansch versehenen rohrförmigen elastischen Körpers 122 in den Kraftstofftanktragabschnitt 27 oder 42, welcher das in seitlicher Richtung verlaufende Durchgangsloch umfasst, Einsetzen eines Bolzens 123 in ein Loch 122a des elastischen Körpers 122 und Einschrauben eines Bolzens 123 in die Nabe 121.
  • Da der elastische Körper 122 in den das Durchgangsloch enthaltenden Kraftstofftanktragabschnitt 27 oder 42 lose eingesetzt ist, kann dann, wenn eine äußere Kraft in der seitlichen Richtung ausgeübt wird, der elastische Körper 122 in seitlicher Richtung bezüglich des Kraftstofftanktragabschnitts 27 oder 42 bewegt werden.
  • Sowohl die Flächen in der seitlichen Richtung der rechten Halterung 26 als auch der linken und der rechten Sitzschiene 40L, 40R, d.h. die Randabschnitte an beiden Seiten des Kraftstofftanktragabschnitts 27 werden als Kontaktflächen 124, 124 bezeichnet. Der elastische Körper 122 ist beispielsweise ein Gummiprodukt, welches aus einem elastisch verformbaren Material ausgebildet ist, das einen integral damit ausgebildeten Flansch 122b aufweist.
  • Die Befestigungsstrukturen des zweiten, des dritten und des vierten Befestigungsabschnitts 110B bis 110D sind dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftstofftank 34 sowohl in der Längsrichtung als auch in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs elastisch abgestützt ist durch Anlehnen des Flansches 122b an die Kontaktfläche 124 auf der Seite der Breitenmitte CL (siehe 7) und Sichern des elastischen Körpers 122 an der Nabe 121 durch den Bolzen 123. Die Bezugszahl 125 repräsentiert eine Sitzplatte und die Zahl 126 repräsentiert eine flache Unterlegscheibe.
  • Die oben beschriebene Beschreibung wird basierend auf 7 bis 9 zusammengefasst. Die Mehrzahl an elastischen Körpern 112, 122 ... sind mit den Achsen ML1, ML2 der rohrförmigen elastischen Körper 112, 122 ... in seitlicher Richtung des Fahrzeugkörpers verlaufend angeordnet und die elastischen Körper 112, 112 erlauben eine elastische Abstützung in der Längsrichtung und in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs und begrenzen die Bewegung in der Seitenrichtung und die übrigen elastischen Körper erlauben eine elastische Abstützung in der Längsrichtung, der vertikalen Richtung und in der Seitenrichtung des Fahrzeugs. Daher wird selbst dann, wenn eine übermäßige äußere Kraft auf die linken und rechten Rahmenelemente 26, 26, 40L, 40R in der Querrichtung ausgeübt wird, die übermäßige äußere Kraft nicht von den Rahmenelementen 26, 26, 40L, 40R auf den Kraftstofftank 34 über die elastischen Körper 112, 122 ... ausgeübt. Daher wird der Kraftstofftank 34 der übermäßigen äußeren Kraft in der seitlichen Richtung nicht ausgesetzt.
  • Da zusätzlich die Konstruktion derart ist, dass wenigstens einer der elastischen Körper 112, 122 ... eine elastische Abstützung in der Längsrichtung und in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs erlaubt und die Bewegung in der seitlichen Richtung begrenzt, kann die Position des Kraftstofftanks 34 bezüglich des Fahrzeugrumpfrahmens 20 leicht bestimmt werden.
  • Da zusätzlich das Tankbefestigungselement nicht vor und hinter dem Kraftstofftank 34 vorhanden ist, können Räume vor und hinter dem Tank effektiv genutzt werden.
  • Da ferner eine kompakte Befestigungsstruktur realisiert wird, während die Kapazität des Kraftstofftanks 34 sichergestellt ist, wird eine Gewichtsersparnis des Kraftrads 10 erreicht.
  • Durch die oben beschriebene Anordnung hat die vorliegende Erfindung die folgenden Vorteile.
  • Da gemäß Anspruch 1 die Mehrzahl der rohrförmigen elastischen Körper angeordnet sind, wobei die Achsen der rohrförmigen elastischen Körper in seitlicher Richtung des Fahrzeugs verlaufen, und wenigstens einer der Mehrzahl von elastischen Körpern eine elastische Abstützung in der Längsrichtung und in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs erlaubt und die Bewegung in der seitlichen Richtung begrenzt, und die übrigen elastischen Körper eine elastische Abstützung sowohl in der Längsrichtung als auch in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs erlauben, wird selbst dann, wenn eine äußere Kraft auf die linken und rechten Rahmenelemente in seitlicher Richtung des Fahrzeugs ausgeübt wird, die äußere Kraft nicht auf den Kraftstofftank über die elastischen Körper ausgeübt.
  • Da zusätzlich wenigstens ein elastischer Körper dafür bestimmt ist, eine elastische Abstützung in der Längsrichtung und in der vertikalen Richtung zu erlauben und die Bewegung in der seitlichen Richtung zu begrenzen, kann die Position des Kraftstofftanks bezüglich des Fahrzeugrumpfrahmens leicht bestimmt werden.
  • Da ferner das Tankbefestigungselement nicht vor und hinter dem Kraftstofftank vorhanden ist, können Räume vor und hinter dem Tank effektiv genutzt werden.
  • Zusammenfassend ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Ausübung einer äußeren Kraft auf einen Kraftstofftank so weit als möglich zu vermeiden.
  • Um dies zu erreichen, ist eine Befestigungsstruktur eines Kraftstofftanks 34 für ein Kraftrad 10 derart ausgebildet, dass der Kraftstofftank zwischen einem Paar von linken und rechten Rahmenelementen 22, 22 eines Fahrzeugrumpfrahmens 20 angeordnet ist und der Kraftstofftank an dem Fahrzeugrumpfrahmen an einem ersten Befestigungsabschnitt 110A und zweiten, dritten und vierten Befestigungsabschnitten 110B110D angebracht ist. Der Kraftstofftank ist an jedem der Befestigungsabschnitte 110A110D über eine Mehrzahl von rohrförmigen elastischen Körpern angebracht. Der erste Befestigungsabschnitt 110A erlaubt eine elastische Abstützung in der Längsrichtung und in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs und begrenzt die Bewegung in seitlicher Richtung. Die zweiten, dritten und vierten Befestigungsabschnitte 110B110D erlauben eine elastische Abstützung in der Längsrichtung und in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs.

Claims (1)

  1. Kraftstofftankbefestigungsstruktur für ein Kraftrad, wobei ein Kraftstofftank (34) zwischen einem Paar von linken und rechten Rahmenelementen (22, 40L, 40R) eines Fahrzeugrumpfrahmens (20) angeordnet ist und der Kraftstofftank (34) an dem Fahrzeugrumpfrahmen (20) über eine Mehrzahl von rohrförmigen elastischen Körpern (112, 122) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von rohrförmigen elastischen Körpern (112, 122) so angeordnet ist, dass die Achsen (ML1, ML2) der rohrförmigen elastischen Körper (112, 122) in seitlicher Richtung des Fahrzeugs (10) verlaufen und dass wenigstens einer der Mehrzahl von elastischen Körpern (112, 122)) eine elastische Abstützung in der Längsrichtung und in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs (10) erlaubt und die Bewegung in der seitlichen Richtung begrenzt und dass die übrigen elastischen Körper (112, 122) eine elastische Abstützung sowohl in der Längsrichtung als auch in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs (10) erlauben.
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