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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugkörperaufbau eines Motorrads,
welcher die Steifigkeit eines Fahrzeugkörpers ohne Zunahme der Breite
oder des Gewichts des Fahrzeugkörpers
verbessern kann.
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Stand der Technik
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Als
ein Fahrzeugkörperaufbau
eines Motorrads ist ein solcher derzeit in der praktischen Verwendung,
der Hauptrohre, die von einem Kopfrohr nach hinten verlaufen, ein
Paar aus linkem und rechtem Abwärtsrohr,
die von dem Kopfrohr schräg
nach hinten zur Rückseite
verlaufen, und einen Motor aufweist, der zwischen den Hauptrohren
und den Abwärtsrohren
angeordnet ist.
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In
dem Fahrzeugkörperaufbau
eines Motorrads in praktischer Verwendung sind vordere Aufhängungen
an den äußersten
Enden des Paares aus linkem und rechtem Abwärtsrohr und eine hintere Aufhängung an
dem Hauptrohr zur Halterung des Motors angebracht.
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Als
Fahrzeugkörperaufbau
eines zuvor beschriebenen Motorrads ist ein solcher bekannt, bei dem
die Fahrzeugbreite des Motorrads durch Vorsehen von vorderen, als
Plattenelemente ausgebildeten Aufhängungen an den äußersten
Enden der Abwärtsrohre
verringert wird (Zum Beispiel Patentdokument 1).
- Patentdokument
1: JP-A-9-95278
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8 ist
eine in Bezug genommene Figur aus 4 im Patentdokument 1,
worin die Bezugszeichen aus demselben Patentdokument 1 abgeleitet sind.
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Ein
Fahrzeugkörperaufbau
für ein
Motorrad im Patentdokument 1 beinhaltet Hauptrohre 3,
die von einem Kopfrohr 2 nach hinten verlaufen, ein Paar aus
linkem und rechtem Abwärtsrohr 6, 6,
die von dem Kopfrohr 2 schräg nach unten in Richtung der Rückseite
verlaufen, plattenförmige,
vordere Aufhängungen 11, 11,
die an den äußersten
Enden der Abwärtsrohre 6, 6 angebracht
sind, einen Motor (nicht dargestellt) der von den vorderen Aufhängungen 11, 11 und
den Hauptrohren 3 getragen wird, vier Auspuffrohre 17 ...,
die sich vom Motor erstrecken (... bedeutet nachfolgend, dass mehrere
Elemente vorhanden sind) und die Innenseiten der Abwärtsrohre 6, 6 passieren.
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Jedoch
weist der Fahrzeugkörperaufbau
für ein
Motorrad in Patentdokument 1 insoweit ein Problem auf,
dass es, wenn die Durchmesser der Abwärtsrohre 6, 6 für Erhöhung der
Steifigkeit des Fahrzeugkörpers
zunehmen, zu einer Behinderung der Abwärtsrohre 6, 6 durch
die Auspuffrohre 17 kommen kann, wodurch die Breite des
Motorrads gesteigert werden muss, um diese Behinderung zu eliminieren.
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Also
weist der Fahrzeugkörperaufbau
des Motorrads im Patentdokument 1 ein Problem insofern
auf, dass zum Beispiel das Gewicht des Fahrzeugkörpers zunimmt, wenn Verstärkungselemente an
den Abwärtsrohren 6, 6 zur
Verbesserung der Steifigkeit des Fahrzeugkörper angebracht werden, wodurch
das Gewicht des Fahrzeugkörpers
nicht aufrecht erhalten werden kann.
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Das
Patentdokument
US 6,073,719 betrifft ein
Motorrad mit einem Fahrzeugkörperaufbau
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1. Um genauer zu sein, ein gesamter Rahmen des Motorrads
beinhaltet einen vorderen Rahmen und einen hinteren Rahmen, welche
jeweils an einem horizontal entgegengesetzt angeordneten Motor und
einem Getriebegehäuse
angebracht sind.
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Patentdokument
EP 1 138 588 A2 betrifft
einen Motorradrahmen und insbesondere einen vorteilhaften Aufbau
eines Abwärtsrahmens,
der nach unten geneigt zur Vorderseite eines Motors von einem Kopfrohr
bereitgestellt wird.
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Mit
anderen Worten ist ein Motorrad erwünscht, bei dem die Steifigkeit
des Fahrzeugkörpers
ohne Zunahme der Breite des Fahrzeugs verbessert wird, und bei dem
die Steifigkeit des Fahrzeugkörpers
ohne Zuwachs des Gewichts des Fahrzeugkörpers verbessert werden kann.
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Folglich
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeugkörperaufbau
eines Motorrads bereitzustellen, bei dem das Problem der Breitenzunahme
des Fahrzeugs in Verbindung mit der Verbesserung der Steifigkeit
des Fahrzeugkörpers eines
Motorrads gelöst
ist, so dass die Breite des Fahrzeugs beibehalten werden kann oder
einen Fahrzeugkörperaufbau
eines Motorrads bereitzustellen, bei dem das Problem des Gewichtszuwachses des
Fahrzeugs in Verbindung mit der Verbesserung der Steifigkeit des
Fahrzeugkörpers
eines Motorrads gelöst
ist, so dass der Gewichtszuwachs des Fahrzeugs eingedämmt ist.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
1 ist ein Motorrad mit einem Fahrzeugkörperaufbau, der Hauptrohre,
die von einem Kopfrohr nach hinten verlaufen, ein Paar aus linken
und rechten Abwärtsrohren,
die von dem Kopfrohr schräg
nach unten verlaufen, einen Motor, der durch die äußersten
Enden der Abwärtsrohre
und der Hauptrohre getragen wird, und eine Vielzahl an Auspuffrohre,
die sich vom Motor erstrecken, umfasst, wobei das Motorrad dadurch
gekennzeichnet ist, dass das Abwärtsrohr
so ausgebildet ist, dass es sich von dem Kopfrohr in Richtung des
Motors bei Betrachtung von der Seite des Fahrzeugkörpers verjüngt und
dass es von dem Kopfrohr zum Motor bei der Betrachtung von der Vorderseite des
Fahrzeugkörpers
konstant in der Weite bzw. Breite ist.
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Falls
zum Beispiel die Steifigkeit des Fahrzeugkörpers eines Motorrads ohne
Erhöhung
der Breite bzw. Weite des Fahrzeugs verbessert werden kann und falls
die Steifigkeit des Fahrzeugkörpers
für ein
Motorrad ohne Gewichtszuwachs des Fahrzeugkörpers verbessert werden kann,
ist genau dies bevorzugt, da so die Breite oder das Gewicht des
Motorrads verbessert werden kann.
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Daher
werden die Abwärtsrohre
so ausgebildet, dass sie sich von dem Kopfrohr in Richtung des Motors
bei Betrachtung von der Seite des Fahrzeugkörpers verjüngen, und konstant in der Breite
von dem Kopfrohr zum Motor bei Betrachtung von der Vorderseite des
Fahrzeugkörpers
sind.
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Mit
anderen Worten: dadurch, dass die Abwärtsrohre so ausgebildet werden,
dass sie sich vom Kopfrohr in Richtung des Motors bei Betrachtung
von der Seite des Fahrzeugkörpers
verjüngen
und dass sie konstant in der Breite von dem Kopfrohr zum Motor bei
Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugkörpers sind, kann die Steifigkeit
des Fahrzeugkörpers
in der Längsrichtung
ohne Zuwachs der Breite des Fahrzeugs und ohne Zuwachs des Gewichts des
Fahrzeugkörpers
verbessert werden.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
2 ist dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Auspuffrohre jeweils
innenseitig und außenseitig
zu den linken und rechten Abwärtsrohren
bei der Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugkörpers angeordnet
sind.
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Durch
die Anordnung der mehreren Auspuffrohre innenseitig und außenseitig
der linken und rechten Abwärtsrohre
bei Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugkörpers wird
der Zuwachs der Abmessung des Fahrzeugkörpers in der Richtung der Breite
des Fahrzeugs eingedämmt,
und die Anordnung der Auspuffrohre erleichtert.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
3 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Abwärtsrohre Verbindungselemente
zur Anbringung des Motors umfassen, die separat an den äußersten
Enden davon ausgebildet sind, und dass die Verbindungselemente Befestigungssitzabschnitte
zur Befestigung des Motors, wobei die Befestigungssitzabschnitte
an den Abwärtsrohren
an den Ebenen querseitig im Innern des Fahrzeugs so ausgebildet
sind, dass sie im Wesentlichen bündig
damit sind, und Durchgangslöcher,
um den Durchgang von Bolzen beziehungsweise Schrauben zur Befestigung
des Motors dahin durch zu gestatten, indem sie an den Befestigungssitzbereichen
ausgebildet sind, und im Wesentlichen zylindrisch geformte Schutzelemente
umfassen, die die Bolzen bzw. Schrauben umgeben, indem sie von den Befestigungssitzabschnitten
nach außen
in Richtung der Querseite des Fahrzeugs verlaufen.
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Da
die Verbindungselemente die Befestigungssitzabschnitte zur Anbringung
des Motors, die querseitig innenseitig der Abwärtsrohre auf im Wesentlichen
damit bündigen
Ebenen angeordnet sind, Durchgangslöcher, um den Durchgang von
Bolzen beziehungsweise Schrauben zur Befestigung des Motors dahin
durch zu gestatten, indem sie an den Befestigungssitzabschnitten
ausgebildet sind, und im Wesentlichen zylindrisch geformte Schutzelemente umfassen,
die die Bolzen bzw. Schrauben umgeben, indem sie von den Befestigungssitzabschnitte
nach außen
verlaufen, kann der Vorsprung der Schrauben bzw. Bolzen in der Querrichtung
des Fahrzeugs verhindert werden und die Schrauben bzw. Bolzen werden
durch im Wesentlichen zylindrisch geformte Schutzelemente abgedeckt.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
4 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Abwärtsrohre Abschnitte mit größerem Durchmesser,
deren Durchmesser unter Anlegen eines Druckes von der Innenseite
vergrößert ist,
und Abschnitte mit kleinerem Durchmesser, deren Durchmesser durch
Anlegen eines Unterdrucks verringert ist, beinhalten. Da das Abwärtsrohr Abschnitte
mit größerem Durchmesser,
deren Durchmesser unter Anlegen eines Druckes von der Innenseite
vergrößert ist,
und Abschnitte mit kleinerem Durchmesser, deren Durchmesser durch
Anlegen eines Unterdrucks verringert ist, beinhaltet, ist das Abwärtsrohre
in relativ gleichförmiger
Dicke ausgebildet.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
5 ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Hauptrohre und/oder
der Abwärtsrohre
einstückig
mit dem Kopfrohr ausgebildet ist/sind. Durch die einstückige Ausbildung
des Teils der Hauptrohre und/oder der Abwärtsrohre mit dem Kopfrohr,
wird eine Verbesserung der Bearbeitbarkeit beim Schweißen der
Hauptrohre und/oder der Abwärtsrohre
mit Hinblick auf das Kopfrohr erreicht.
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Vorteil der
Erfindung
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Bei
der Erfindung gemäß Anspruch
1 kann, dadurch dass das Abwärtsrohr
so ausgebildet ist, dass es sich vom Kopfrohr in Richtung des Motors bei
Betrachtung von der Seite des Fahrzeugkörpers verjüngt und dass es konstant in
der Breite von dem Kopfrohr zum Motor bei Betrachtung von der Vorderseite
des Fahrzeugkörpers
ist, die Steifigkeit des Fahrzeugkörpers in der Längsrichtung
vorteilhaft ohne Zuwachs der Breite des Fahrzeugs und ohne Zuwachs
des Gewichts des Fahrzeugkörpers
verbessert werden.
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Da
bei der Erfindung gemäß Anspruch
2 die mehreren Auspuffrohre jeweils innenseitig und außenseitig
zu den linken und rechten Abwärtsrohren bei
der Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugkörpers angeordnet
sind, werden der Zuwachs der Abmessung des Fahrzeugkörpers in
der Richtung der Breite des Fahrzeugs eingedämmt, und die Anordnung der
Auspuffrohre erleichtert. Folglich wird die Flexibilität bei der
Anordnung der Auspuffrohre vorteilhaft gesteigert.
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Da
bei der Erfindung gemäß Anspruch
3 die Abwärtsrohre
Verbindungselemente zur Befestigung des Motors beinhalten, die separat
an den äußersten Enden
davon ausgebildet sind, und da die Verbindungselemente Befestigungssitzabschnitte
zur Anbringung des Motors, die querseitig auf den Innenseiten der
Abwärtsrohre
auf damit im Wesentlichen bündigen
Ebenen ausgebildet sind, Durchgangslöcher, um den Durchgang von
Bolzen beziehungsweise Schrauben zur Befestigung des Motors dahin
durch zu gestatten, indem sie an den Befestigungssitzabschnitten
ausgebildet sind, und im Wesentlichen zylindrisch geformte Schutzelemente
umfassen, die die Bolzen bzw. Schrauben umgeben, indem sie von den Befestigungssitzabschnitte
nach außen
verlaufen, kann der Vorsprung der Schrauben bzw. Bolzen in der Querrichtung
des Fahrzeugs verhindert werden und die Schrauben bzw. Bolzen werden
durch im Wesentlichen zylindrisch geformte Schutzelemente abgedeckt.
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Folglich
wird eine Verbesserung im Aussehen des Motorrads auf vorteilhafte
Weise erreicht.
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Da
bei der Erfindung gemäß Anspruch
4 die Abwärtsrohre
Abschnitte mit größerem Durchmesser,
deren Durchmesser unter Anlegen eines Druckes von der Innenseite
vergrößert ist,
und Abschnitte mit kleinerem Durchmesser, deren Durchmesser durch
Anlegen eines Unterdrucks verringert ist, beinhalten, ist das Abwärtsrohre
in relativ gleichförmiger Dicke
ausgebildet.
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Da
bei der Erfindung gemäß Anspruch
5 ein Teil des Hauptrohrs und/oder der Abwärtsrohre mit dem Kopfrohr einstückig ausgebildet
ist/sind, wird eine Verbesserung der Bearbeitbarkeit beim Schweißen der
Hauptrohre und/oder der Abwärtsrohre
mit Hinblick auf das Kopfrohr erreicht.
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1 ist
eine Seitenansicht eines Motonads, bei dem ein Fahrzeugkörperaufbau
der vorliegenden Erfindung verwendet wurde.
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2 ist
eine Aufsicht einer Auspuffeinheit für das Motorrad, bei welchem
der Fahrzeugkörperaufbau
der vorliegenden Erfindung verwendet wurde.
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3 ist
eine Seiteansicht eines Hauptabschnitts des Fahrzeugkörperaufbaus
für das
Motorrad gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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4 ist
eine Vorderansicht des Fahrzeugkörperaufbaus
für das
Motorrad gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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5 ist
eine Seitenansicht eines Kopfrohrs des Fahrzeugkörperaufbaus für das Motorrad
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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6 zeigt
erläuternde
Figuren, die die detaillierte Form des Abwärtsrohrs des Fahrzeugkörperaufbaus
für das
Motorrad in Seitenansicht gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellen.
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7 zeigt
erläuternde
Figuren, die die detaillierte Form des Abwärtsrohrs des Fahrzeugkörperaufbaus
für das
Motorrad in Vorderansicht gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellen.
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8 ist
eine aus 4 in Patentdokument 1 herangezogene
Figur.
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Im
Folgenden wird nun Bezug auf die begleitenden Figuren genommen,
eine beste Ausführungsform
der Erfindung wird beschrieben. Die Figuren sind gemäß ihrer
Ausrichtung zu betrachten, so dass die Bezugszeichen auf die rechte
Weise betrachtet werden.
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1 ist
eine Seitenansicht eines Motorrads, bei dem ein Fahrzeugkörperaufbau
der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommt. Ein Motorrad 10 beinhaltet
einen Fahrzeugkörperrahmen 11 als
eine Rahmenkonstruktion, eine Vorderradaufhängung und einen Steuermechanismus 13,
der zur Steuerung und Aufhängung
eines Vorderrads 12 an der Vorderseite des Fahrzeugkörperrahmens 11 angebracht
ist, einen Wasser gekühlten
Motor 14 und ein Getriebe 15, das im Wesentlichen
im Zentrum des Fahrzeugkörperrahmens 11 angebracht
ist, eine hintere Aufhängungseinheit 18,
die zur Aufhängung eines
Hinterrads 17 am unteren, hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörperrahmens 11 angebracht
ist, eine Auspuffeinheit 19, die mit dem Motor 14 für den Austritt
von Auspuffgas aus dem Motor 14 in einem gereinigten Zustand
verbunden ist, und einen Treibstofftank 21 und einen Sitz 22,
die auf der Oberseite des Fahrzeugkörperrahmens 11 angebracht
sind.
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Der
Fahrzeugkörperrahmen 11 beinhaltet
ein Kopfrohr 31, das an dem vorderen Ende davon vorgesehen
ist, ein Paar aus linkem und rechtem Hauptrohr (Hauptrahmen) 32, 32 (lediglich
das Bezugszeichen 32 auf der zugewandten Seite ist gezeigt),
die sich jeweils von dem oberen Abschnitt des Kopfrohrs 31 schräg nach unten
in Richtung der Rückseite
erstrecken, ein Paar aus linker und rechter Sitzschiene 33, 33 (lediglich
das Bezugszeichen 33 auf der zugewandten Seite ist gezeigt),
die im Wesentlichen von den Mittelpunkten der Hauptrohre 32, 32 nach
hinten verlaufen, ein Paar aus linkem und rechtem Nebenrahmen 34, 34 (lediglich
das Bezugszeichen 34 auf der zugewandten Seite ist dargestellt),
die sich jeweils zwischen den hinteren Enden der Sitzschienen 33, 33 und
den Hauptrohren 32, 32 erstrecken, und ein Paar
aus linken und rechtem Abwärtsrohr 35, 36 (lediglich
das Bezugszeichen 35 auf der zugewandten Seite ist dargestellt),
die sich vom unteren Abschnitt des Kopfrohrs 31 schräg nach unten
in Richtung der Rückseite
und dann weiter in Richtung der Rückseite erstrecken und die
unteren Abschnitte der Hauptrohre 32, 32 verbinden.
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Das
Bezugszeichen 38 bezeichnet einen Verstärkungsrahmen, der zwischen
den Hauptrohren 32 und dem Abwärtsrohr 35 verläuft, und
das Bezugszeichen 39 bezeichnet eine Hilfsstrebe, die zwischen
dem Abwärtsrohr 35 und
dem Verstärkungsrahmen 38 vorgesehen
ist.
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Die
Vorderradaufhängung
und der Lenkmechanismus 13 beinhalten eine Vorderradgabel 41,
die lenkbar am Kopfrohr 31 angebracht ist, eine Lenkstange 42,
die an dem oberen Ende der Vorderradgabel 41, und das Vorderrad 12,
das am unteren Ende der Vorderradgabel 41 angebracht ist.
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Der
Motor 14 und das Getriebe 15 stellen eine einstückig ausgebildete
Antriebseinheit dar, und die Antriebseinheit ist an den Hauptrohren 32, 32 und den
Abwärtsrohren 35, 36 angebracht.
Der Motor 14 ist derart ausgestaltet, dass die Auspuffeinheit 19 von einem
Zylinderkopf 45 nach unten und nach hinten verläuft, und
das Getriebe 15 überträgt die Antriebskraft
auf das Hinterrad 17 über
eine Kette 46.
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Die
hintere Aufhängungseinheit 18 beinhaltet
Schwingarme 47, die verschwenkbar am unteren, hinteren
Abschnitt der Hauptrohre 32, 32 (lediglich das
Bezugszeichen 32 auf der zugewandten Seite ist dargestellt)
angebracht sind, hintere Dämpfereinheiten 48,
die an den oberen Enden davon mit den oberen, vorderen Abschnitten
der Schwingarme 47 verbunden sind, und den Verbindungsmechanismus 49, der
zwischen den unteren Enden der hinteren Dämpfereinheiten 48 und
den unteren Enden der Hauptrohre 32, 32 verläuft.
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Ein
Bereich, der durch G gezeigt ist, stellt eine Länge zur Position in der Nähe der Passfläche zwischen
einem Zylinder 44 und einem Kurbelgehäuse 28 in Seitenansicht
dar, die Längen
des Abwärtsrohrs
(-Rahmens) 35 in der Querrichtung des Fahrzeugkörpers können verringert
werden, während
die Stabilität
eines Motoraufhängungsabschnitts
einschließlich
des Verbindungselements 72 und des zylindrischen Elements 76 beibehalten
wird.
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In
der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 28 das Kurbelgehäuse, das
Bezugszeichen 29 bezeichnet eine Ölwanne, das Bezugszeichen 37 bezeichnet
einen Ölfilter,
das Bezugszeichen 43 bezeichnet eine Kopfabdeckung, und
das Bezugszeichen 44 bezeichnet den Zylinder.
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2 ist
eine Aufsicht der Auspuffeinheit für das Motorrad, bei dem der
Fahrzeugkörperaufbau der
vorliegenden Erfindung zur Anwendung gekommen ist. Die Auspuffeinheit 19 ist
für einen
Reihen-Vierzylinder-Motor bestimmt und beinhaltet ein erstes Auspuffrohr 51,
ein zweites Auspuffrohr 52, ein drittes Auspuffrohr 53,
und ein viertes Auspuffrohr 54, die am Zylinderkopf 45 (siehe 1)
an jedem Zylinder anzubringen sind, ein linkes Sammelrohr 55, das
mit dem ersten Auspuffrohr 51 und dem zweiten Auspuffrohr 52 verbunden
ist, ein linkes Katalysatorbefestigungsrohr 56, das mit
dem hinteren Ende des linken Sammelrohrs 55 verbunden ist,
ein linkes, hinteres Auspuffrohr 57, das an dem hinteren
Ende des linken Katalysatorbefestigungsrohr 56 angebracht ist,
einen linken Schalldämpfer 58,
der mit dem hinteren Ende des linken, hinteren Auspuffrohrs 57 verbunden
ist, ein rechtes Sammelrohr 65, das mit dem dritten Auspuffrohr 53 und
dem vierten Auspuffrohr 54 verbunden ist, ein rechtes Katalysatorbefestigungsrohr 66,
das mit dem hinteren Ende des rechten Sammelrohrs 65 verbunden
ist, ein rechtes, hinteres Auspuffrohr 67, das mit dem
hinteren Ende des rechten Katalysatorbefestigungsrohrs 66 verbunden ist,
einen rechten Schalldämpfer 68,
der am hinteren Ende des rechten, hinteren Auspuffrohrs 67 angebracht
ist, ein vorderes Verbindungsrohr 62 zur Verbindung des
zuvor erwähnten
linken Sammelrohrs 55 und des rechten Sammelrohrs 65,
und ein hinteres Verbindungsrohr 63 zur Verbindung des
linken hinteren Auspuffrohrs 57 und des rechten hinteren
Auspuffrohrs 67.
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3 ist
eine Seitenansicht eines Hauptabschnitts des Fahrzeugkörperaufbaus
für das
Motorrad gemäß der vorliegenden
Erfindung. Das linke Abwärtsrohr 35 beinhaltet
einen Rohrkörper 71,
der sich vom Kopfrohr 31 erstreckt, und das Verbindungselement 72,
das an dem äußersten
Ende des Rohrkörpers 71 angebracht
ist.
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Der
Rohrkörper 71 ist
ein Element, das so ausgebildet ist, dass es sich von dem Kopfrohr 31 in Richtung
des Motors 14 in Seitenansicht (bei Betrachtung von der
Seite des Fahrzeugkörpers)
verjüngt,
wobei ein Abschnitt mit größerem Durchmesser 74,
der durch Expandieren eines Rohrelements mit vorgegebenen Abmessungen
erhalten wird, und ein Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 75,
der durch Zusammenziehen des Rohrelements mit vorgegebenen Abmessungen
erhalten wird, umfasst ist. Der Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 75 beinhaltet
das zylindrische Element 76, das durch Verringern des Durchmessers
des Rohrelements, während
die zylindrische Form beibehalten wird, geschaffen wird.
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Das
Bezugszeichen 50 bezeichnet einen Fahrzeugkörperaufbau
für ein
Motorrad gemäß der vorliegenden
Erfindung, und das Bezugszeichen 77 bezeichnet eine Schraube
bzw. Bolzen zur Befestigung des Motors 14 am Abwärtsrohr 35.
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Ein
durch H bezeichneter Bereich H ist ein gestreckter Längsabschnitt.
Der durch G gezeigte Bereich kann bis zur Stelle in der Nähe des ersten Auspuffrohrs 51 ausgedehnt
werden. Folglich wird die Stabilität des Motoraufhängungsabschnitts,
der das Verbindungselement 72 und das zylindrische Element 76 beinhaltet,
weiter verbessert werden.
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4 ist
eine Vorderansicht des Fahrzeugkörperaufbaus
für das
Motorrad gemäß der vorliegenden
Erfindung, welche zeigt, dass der Rohrkörper 71 so ausgebildet
ist, dass er konstante Breite vom Kopfrohr 31 bis zum Motor 14 (bei
Betrachtung von vorne auf den Fahrzeugkörper) aufweist.
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Die
Verbindungselemente 72 beinhalten Befestigungssitzabschnitte 81 zur
Anbringung des Motors 14, die an den Abwärtsrohren 35 an
den Ebenen querseitig auf der Innenseite des Fahrzeugs ausgebildet
sind, um im Wesentlichen damit bündig
zu sein, Durchgangslöcher 82,
um die Hindurchführung
von Schrauben bzw. Bolzen 77 zur Befestigung des Motors 14 dadurch
zu gestatten, indem sie an den Befestigungssitzabschnitten 81 ausgebildet
sind, und im Wesentlichen zylinderförmige Schutzelemente 83, um
die Schrauben bzw. Bolzen 77 zu umgeben, indem sie von
den Befestigungssitzabschnitten 81 nach außen in Richtung
der Breite des Fahrzeugs verlaufen.
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Das
rechte Abwärtsrohr 36 ist
symmetrisch zu dem linken Abwärtsrohr 35 bezogen
auf das Zentrum des Fahrzeugkörpers.
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Die
Figur zeigt, dass das Motorrad 10 (siehe 1)
so ausgestaltet ist, dass das erste Auspuffrohr 51 auf
der Außenseite
des linken Abwärtsrohrs 35 verläuft und
rückwärtig des
Fahrzeugkörpers
verläuft,
dass das zweite Auspuffrohr 52 und das dritte Auspuffrohr 53 zwischen
dem linken und rechten Abwärtsrohr 35, 36 zur
Rückseite
des Fahrzeugkörpers verlaufen
und dass das vierte Auspuffrohr 54 auf der Außenseite
des rechten Abwärtsrohr 36 verläuft und sich
rückwärtig des
Fahrzeugkörpers
erstreckt.
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Der
Fahrzeugkörperaufbau 50 eines
Motorrads kann so beschrieben werden, dass er eine Ausgestaltung
aufweist, dass die mehreren (erstes bis viertes) Auspuffrohre 51-54 innenseitig
und außenseitig
des linken beziehungsweise rechten Abwärtsrohrs 35, 36 bei
Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugkörpers angeordnet sind.
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Zum
Beispiel ist es bevorzugt, dass die Einschränkung betreffend die Auspuffrohre
eliminiert wird, da damit die Variabilität in der Anordnung gesteigert
werden kann.
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Folglich
können
durch Anordnung der mehreren (erstes bis viertes) Auspuffrohre 51-54
innenseitig und außenseitig
des linken und rechten Abwärtsrohrs 35, 36 bei
Betrachtung des Fahrzeugskörpers
von vorne der Zuwachs der Breitenabmessung des Fahrzeugkörpers eingedämmt werden
und die Anordnung des ersten bis vierten Auspuffrohrs 51-54 erleichtert
werden. In Konsequenz kann die Flexibilität betreffend die Anordnung
des ersten bis vierten Auspuffrohrs 51-54 gesteigert
werden.
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5 ist
eine Seitenansicht des Kopfrohrs des Fahrzeugkörperaufbaus für das Motorrad
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Das Kopfrohr 31 beinhaltet einen zylindrischen
Hauptkörper 85,
Hauptrohrverbindungselemente 86, 86 (das Bezugszeichen 86 auf
der abliegenden Seite ist nicht gezeigt) als Teil der Hauptrohre,
das mit dem linken und rechten Hauptrohr 32, 32 (das
Bezugszeichen 32 auf der abliegenden Seite ist nicht gezeigt)
zu verbinden ist, und die Abwärtsrohrverbindungselemente 87, 88 (das
Bezugszeichen 88 auf der abliegenden Seite ist nicht gezeigt)
als Teil des Abwärtsrohrs,
die mit dem linken und rechten Abwärtsrohr 35, 36 (das
Bezugszeichen 36 auf der abliegenden Seite ist nicht gezeigt)
zu verbinden sind.
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Der
Fahrzeugkörperaufbau 50 für ein Motorrad
kann so beschrieben werden, dass er eine Ausgestaltung aufweist,
dass die Hauptrohrverbindungselemente (Teil der Hauptrohre) 86, 86 und
die Abwärtsrohrverbindungselemente 87, 88 (Teil
der Abwärtsrohre)
einstückig
mit dem Kopfrohr 31 ausgebildet sind.
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Mit
anderen Worten: durch die einstückige Ausbildung
der Hauptrohrverbindungselemente 86, 86 und der
Abwärtsrohrverbindungselemente 87, 88 mit
dem Kopfrohr 31, kann die Bearbeitbarkeit beim Schweißen der
Hauptrohre 32, 32 und der Abwärtsrohre 35, 36 hinsichtlich
des Kopfrohrs 31 verbessert werden.
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Die 6(a) bis 6(e) sind
erläuternde
Darstellungen, die im Detail die Form des Abwärtsrohrs des Fahrzeugkörperaufbaus
für das
Motorrad in Seitenansicht gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen.
- (a) ist eine Seitenansicht
des Abwärtsrohrs 35.
- (b) ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie b-b
in (a), in welcher die Querschnittsform des Abwärtsrohr 35 eine ovale
Rohrform aufzeigt. Hierbei wird die Längsabmessung des ovalen Rohres
durch B1 dargestellt, und die Abmessung der kurzen Achse des ovalen
Rohres wird durch A dargestellt.
- (c) ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie c-c
in (a), in welcher die Querschnittsform des Abwärtsrohrs 35 eine ovale
Rohrform aufzeigt. Hierbei wird die Längsabmessung des ovalen Rohres
durch B2 dargestellt, und die Abmessung der kurzen Achse des ovalen
Rohres wird durch A dargestellt. Mit anderen Worten: die Längsabmessung
B1 ist kürzer
als die Längsabmessung
B2 des in (b) gezeigten ovalen Rohres (B2 < B1), und die Abmessung der kurzen
Achse A ist gleich der Abmessung der kurzen Achse A des in (b) gezeigten,
ovalen Rohres.
- (d) ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie d-d
in (a), in welcher die Querschnittsform des Abwärtsrohrs 35 eine ovale
Rohrform aufweist. Hierbei wird die Längsabmessung des ovalen Rohres
durch B3 dargestellt, und die Abmessung der kurzen Achse des ovalen
Rohres wird durch A dargestellt. Mit anderen Worten: die Längsabmessung
B3 ist kürzer
als die Längsabmessung
B2 des in (c) gezeigten ovalen Rohres (B3 < B2), und die Abmessung der kurzen
Achse A ist gleich der Abmessung der kurzen Achse A des in (c) gezeigten,
ovalen Rohres.
- (e) ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie e-e
in (a), in welcher die Querschnittsform des Abwärtsrohrs 35 eine nahezu
vollständig runde
Rohrform aufweist. Mit anderen Worten: die Abmessung (Außenabmessung)
A, welche der Längsabmessung
entspricht, ist kürzer
als die Längsabmessung
B3 des in (d) gezeigten, ovalen Rohres (A < B3), und die Abmessung, die der kurzen
Achse (Außenabmessung)
A entspricht, ist gleich der Abmessung der kurzen Achse A des in (d)
gezeigten, ovalen Rohres.
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Mit
anderen Worten: der Fahrzeugkörperaufbau 50 für ein Motorrad
kann so beschrieben werden, dass er eine Ausgestaltung aufweist,
bei der in dem Motorrad 10 (siehe 1), das
die Hauptrohre 32, 32 (See 1) beinhaltet,
die sich vom Kopfrohr 31 erstrecken, bei dem das Paar aus
linkem und rechtem Abwärtsrohr 35, 36 (das
Abwärtsrohr 36 auf
der abliegenden Seite ist nicht gezeigt) nach hinten vom Kopfrohr 31 schräg nach unten
verlaufen, der Motor 14 durch die äußersten Enden der Abwärtsrohre 35, 36 und
der Hauptrohre 32, 32 gehalten wird und die mehreren
(erstes bis viertes) Auspuffrohre 51-54, die in 4 gezeigt
sind, sich vom Motor 14 erstrecken, die Abwärtsrohre 35, 36 so
ausgebildet sind, dass sie sich vom Kopfrohr 31 in Richtung
des Motors 14 bei Betrachtung von der Seite des Fahrzeugkörpers verjüngen, und
dass sie konstant in der Breite vom Kopfrohr 31 zum Motor 14 bei
Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugkörpers sind, wie es in 4 gezeigt
ist.
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Zum
Beispiel ist es bevorzugt, dass die Steifigkeit des Fahrzeugkörpers für ein Motorrad
ohne Zunahme der Breite des Fahrzeugs verbessert werden kann, oder
dass die Steifigkeit des Fahrzeugkörpers für ein Motorrad ohne Zuwachs
des Gewichtes des Fahrzeugkörpers
verbessert werden kann, da somit die Abmessung oder das Gewicht
des Motorrads beibehalten werden können.
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Daher,
dadurch dass die Abwärtsrohre 35, 36 so
ausgebildet sind, dass sie sich vom Kopfrohr 31 in Richtung
des Motors 14 bei Betrachtung von der Seite des Fahrzeugkörpers verjüngen, und
dass sie konstant in der Breite vom Kopfrohr 31 zum Motor 14 bei
Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugkörpers sind, kann die Steifigkeit
des Fahrzeugkörpers
in der Längsrichtung,
ohne dass ein Zuwachs der Breite des Fahrzeugs und ohne dass eine
Zunahme des Gewichts des Fahrzeugkörpers bewirkt wird, verbessert
werden.
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Der
Fahrzeugkörperaufbau 50 für ein Motorrad
kann so beschrieben werden, dass er so ausgestaltet ist, dass das
Abwärtsrohr 35 den
Abschnitt mit größerem Durchmesser 74,
dessen Durchmesser dadurch vergrößert ist,
dass Druck innenseitig angelegt wurde, und den Abschnitt mit kleinerem
Durchmesser 75 beinhaltet, dessen Durchmesser durch Anlegen
von Unterdruck verringert wurde. Ein Bereich E entspricht dem Bereich
des Abschnitts mit größerem Durchmesser 74,
ein Bereich F entspricht dem Bereich des Abschnitts mit kleinerem
Durchmesser 75, und der Bereich G entspricht dem Bereich
des zylindrischen Elements 76.
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Mit
anderen Worten, dadurch dass das Abwärtsrohr 35 den Abschnitt
mit größerem Durchmesser 74,
dessen Durchmesser dadurch vergrößert ist, dass
Druck innenseitig angelegt wurde, und den Abschnitt mit kleinerem
Durchmesser 75 beinhaltet, dessen Durchmesser durch dessen
Bearbeitung von Außen
unter gleichzeitigem Anlegen von Unterdruck verringert wurde, kann
das Abwärtsrohr 35 mit
vergleichsweise gleichförmiger
Dicke ausgebildet werden.
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Die 7(a) bis 7(e) sind
erläuternde
Darstellungen, die im Detail die Gestalt des Abwärtsrohrs des Fahrzeugkörperaufbaus
für das
erfindungsgemäße Motorrad
bei Betrachtung von der Vorderseite zeigen. (a) ist eine Vorderansicht
der Abwärtsrohre 35, 36,
(b) ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie b-b in
(a), (c) ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie c-c
in (a), (d) ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
d-d in (a), und (e) ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
e-e in (a). Die Positionen des in (b) bis (e) gezeigten Querschnitts
entsprechen den Positionen des in den 6(b) bis 6(e) gezeigten Querschnitts.
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Mit
anderen Worten, in (c) ist das Längsabmessung
B2 kürzer
als die Längsabmessung
B1 des in (b) gezeigten, ovalen Rohres (B2 < B1) und die Abmessung der kurzen Achse
A entspricht der Abmessung der kurzen Achse A des in (b) gezeigten,
ovalen Rohrs.
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In
(d) ist die Längsabmessung
B3 kürzer
als die Längsabmessung
B2 des in (c) gezeigten, ovalen Rohres (B3 < B2) und die Abmessung der kurzen Achse
A entspricht der Abmessung der kurzen Achse des in (c) gezeigten
ovalen Rohrs.
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Dann
ist gezeigt, dass die Abmessung (Außenabmessung) A, welche der
Längsabmessung
in (e) entspricht, kürzer
als die Längsabmessung
B3 des in (d) gezeigten ovalen Rohr ist, und dass die Abmessung
(Außenabmessung)
A, welche der Abmessung der kurzen Achse entspricht, gleich der
Abmessung der kurzen Achse A des in (d) gezeigten, ovalen Rohrs
ist.
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Der
Fahrzeugkörperaufbau 50 für ein Motorrad
kann so beschrieben werden, dass er so ausgestaltet ist, dass die
Abwärtsrohre 35, 36 die
Verbindungselemente 72, 72 zur Befestigung des
Motors 14 (See 1) beinhalten, die separat an
den äußersten
Enden davon ausgebildet sind, und dass die Verbindungselemente 72, 72 die
Befestigungssitzabschnitte 81 zur Montage des Motors 14,
die in Querrichtung innenseitig des Abwärtsrohrs 35 auf im
Wesentlichen dazu bündigen
Ebenen dazu angeordnet sind, die Durchgangslöcher 82, um den Durchgang der
Schrauben bzw. Bolzen 77 zur Befestigung des Motors 14 dahin
durch zu gestatten, indem sie an den Befestigungssitzabschnitten 81 ausgebildet
sind, und die im Wesentlichen zylinderförmigen Schutzelemente 83 beinhalten,
um die Schrauben bzw. Bolzen 77 zu umgeben, indem sie nach
außen
von den Befestigungssitzabschnitten 81 in der Querrichtung
des Fahrzeugs verlaufen.
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Mit
anderen Worten, da die Verbindungselemente 72 die Befestigungssitzabschnitte 81 zur
Montage des Motors 14, die in Querrichtung innenseitig des
Abwärtsrohrs 35 auf
Ebenen, die im Wesentlichen damit bündig sind, angeordnet sind,
die Durchgangslöcher 82,
die den Schrauben bzw. Bolzen 77 zur Befestigung des Motors 14 den
Durchgang dahin durch gestatten, indem sie an den Befestigungssitzabschnitten 81 ausgebildet
sind, und die im Wesentlichen zylinderförmigen Schutzelemente 83 beinhalten,
die die Schrauben bzw. Bolzen 77 umgeben, indem sie in
Querrichtung nach außen
von den Befestigungssitzabschnitten 81 verlaufen, kann
das Vorstehen der Schrauben bzw. Bolzen 77 in Querrichtung
des Fahrzeugs verhindert werden, und die Schrauben bzw. Bolzen 77 werden
durch die im Wesentlichen zylinderförmige Schutzelemente 83 abgedeckt.
Folglich wird eine Verbesserung im Aussehen des Motorrads erreicht.
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Da
auch gemäß dem Fahrzeugkörperaufbau 50 für ein Motorrad
die Schrauben bzw. Bolzen 77, 77 in Querrichtung
des Fahrzeugs nicht vorstehen, kann die Breite des Motorrads verringert
werden.
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Gemäß dem Fahrzeugkörperaufbau
für das erfindungsgemäße Motorrad
besteht, obwohl vier (das erste bis vierte) Auspuffrohre 51-54 um
die Abwärtsrohre 35, 36 wie
in 4 gezeigt angeordnet sind, diesbezüglich keine
Einschränkung,
und die Anzahl der Auspuffrohre kann von 1 bis 3 variieren, oder
kann 5 oder mehr sein.
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Gemäß dem Fahrzeugkörperaufbau
für das erfindungsgemäße Motorrad
besteht, obwohl die Hauptrohrverbindungselemente 86, 86 und
die Abwärtsrohrverbindungselemente 87, 88 wie
in 5 gezeigt ausgebildet sind, diesbezüglich keine
Einschränkung,
und es ist auch möglich,
eine solchen zu verwenden, bei dem lediglich eines aus Hauptrohrverbindungselement
oder Abwärtsrohrverbindungselement
so ausgebildet ist.
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Der
Fahrzeugkörperaufbau
für ein
Motorrad gemäß der vorliegenden
Erfindung ist geeignet für die
Verwendung bei einem Motorrad, in welchem ein mehrzylindriger Motor
montiert ist.
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Bezugszeichenliste
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- 10... Motorrad, 14... Motor, 31...
Kopfrohr, 32... Hauptrohr, 35, 36...
Abwärtsrohr, 51-54...
Auspuffrohr, 72... Verbindungselemente, 74...
Abschnitt mit größerem Durchmesser, 75...
Abschnitt mit kleinerem Durchmesser, 81... Befestigungssitzabschnitt, 82...
Durchgangsloch, 83... Schutzelement, 86... Teil des
Hauptrohrs (Hauptrohrverbindungselement), 87, 88...
Teil des Abwärtsrohrs
(Abwärtsrohrverbindungselement)