DE602004005120T2 - Rahmen für ein Motorrad - Google Patents

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DE602004005120T2
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Takashi 1-4-1 Chuo Wako-shi Kudo
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Honda Motor Co Ltd
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Honda Motor Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K11/00Motorcycles, engine-assisted cycles or motor scooters with one or two wheels
    • B62K11/02Frames
    • B62K11/04Frames characterised by the engine being between front and rear wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugkörperaufbau eines Motorrads, welcher die Steifigkeit eines Fahrzeugkörpers ohne Zunahme der Breite oder des Gewichts des Fahrzeugkörpers verbessern kann.
  • Stand der Technik
  • Als ein Fahrzeugkörperaufbau eines Motorrads ist ein solcher derzeit in der praktischen Verwendung, der Hauptrohre, die von einem Kopfrohr nach hinten verlaufen, ein Paar aus linkem und rechtem Abwärtsrohr, die von dem Kopfrohr schräg nach hinten zur Rückseite verlaufen, und einen Motor aufweist, der zwischen den Hauptrohren und den Abwärtsrohren angeordnet ist.
  • In dem Fahrzeugkörperaufbau eines Motorrads in praktischer Verwendung sind vordere Aufhängungen an den äußersten Enden des Paares aus linkem und rechtem Abwärtsrohr und eine hintere Aufhängung an dem Hauptrohr zur Halterung des Motors angebracht.
  • Als Fahrzeugkörperaufbau eines zuvor beschriebenen Motorrads ist ein solcher bekannt, bei dem die Fahrzeugbreite des Motorrads durch Vorsehen von vorderen, als Plattenelemente ausgebildeten Aufhängungen an den äußersten Enden der Abwärtsrohre verringert wird (Zum Beispiel Patentdokument 1).
    • Patentdokument 1: JP-A-9-95278
  • 8 ist eine in Bezug genommene Figur aus 4 im Patentdokument 1, worin die Bezugszeichen aus demselben Patentdokument 1 abgeleitet sind.
  • Ein Fahrzeugkörperaufbau für ein Motorrad im Patentdokument 1 beinhaltet Hauptrohre 3, die von einem Kopfrohr 2 nach hinten verlaufen, ein Paar aus linkem und rechtem Abwärtsrohr 6, 6, die von dem Kopfrohr 2 schräg nach unten in Richtung der Rückseite verlaufen, plattenförmige, vordere Aufhängungen 11, 11, die an den äußersten Enden der Abwärtsrohre 6, 6 angebracht sind, einen Motor (nicht dargestellt) der von den vorderen Aufhängungen 11, 11 und den Hauptrohren 3 getragen wird, vier Auspuffrohre 17 ..., die sich vom Motor erstrecken (... bedeutet nachfolgend, dass mehrere Elemente vorhanden sind) und die Innenseiten der Abwärtsrohre 6, 6 passieren.
  • Jedoch weist der Fahrzeugkörperaufbau für ein Motorrad in Patentdokument 1 insoweit ein Problem auf, dass es, wenn die Durchmesser der Abwärtsrohre 6, 6 für Erhöhung der Steifigkeit des Fahrzeugkörpers zunehmen, zu einer Behinderung der Abwärtsrohre 6, 6 durch die Auspuffrohre 17 kommen kann, wodurch die Breite des Motorrads gesteigert werden muss, um diese Behinderung zu eliminieren.
  • Also weist der Fahrzeugkörperaufbau des Motorrads im Patentdokument 1 ein Problem insofern auf, dass zum Beispiel das Gewicht des Fahrzeugkörpers zunimmt, wenn Verstärkungselemente an den Abwärtsrohren 6, 6 zur Verbesserung der Steifigkeit des Fahrzeugkörper angebracht werden, wodurch das Gewicht des Fahrzeugkörpers nicht aufrecht erhalten werden kann.
  • Das Patentdokument US 6,073,719 betrifft ein Motorrad mit einem Fahrzeugkörperaufbau gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Um genauer zu sein, ein gesamter Rahmen des Motorrads beinhaltet einen vorderen Rahmen und einen hinteren Rahmen, welche jeweils an einem horizontal entgegengesetzt angeordneten Motor und einem Getriebegehäuse angebracht sind.
  • Patentdokument EP 1 138 588 A2 betrifft einen Motorradrahmen und insbesondere einen vorteilhaften Aufbau eines Abwärtsrahmens, der nach unten geneigt zur Vorderseite eines Motors von einem Kopfrohr bereitgestellt wird.
  • Mit anderen Worten ist ein Motorrad erwünscht, bei dem die Steifigkeit des Fahrzeugkörpers ohne Zunahme der Breite des Fahrzeugs verbessert wird, und bei dem die Steifigkeit des Fahrzeugkörpers ohne Zuwachs des Gewichts des Fahrzeugkörpers verbessert werden kann.
  • Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeugkörperaufbau eines Motorrads bereitzustellen, bei dem das Problem der Breitenzunahme des Fahrzeugs in Verbindung mit der Verbesserung der Steifigkeit des Fahrzeugkörpers eines Motorrads gelöst ist, so dass die Breite des Fahrzeugs beibehalten werden kann oder einen Fahrzeugkörperaufbau eines Motorrads bereitzustellen, bei dem das Problem des Gewichtszuwachses des Fahrzeugs in Verbindung mit der Verbesserung der Steifigkeit des Fahrzeugkörpers eines Motorrads gelöst ist, so dass der Gewichtszuwachs des Fahrzeugs eingedämmt ist.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 1 ist ein Motorrad mit einem Fahrzeugkörperaufbau, der Hauptrohre, die von einem Kopfrohr nach hinten verlaufen, ein Paar aus linken und rechten Abwärtsrohren, die von dem Kopfrohr schräg nach unten verlaufen, einen Motor, der durch die äußersten Enden der Abwärtsrohre und der Hauptrohre getragen wird, und eine Vielzahl an Auspuffrohre, die sich vom Motor erstrecken, umfasst, wobei das Motorrad dadurch gekennzeichnet ist, dass das Abwärtsrohr so ausgebildet ist, dass es sich von dem Kopfrohr in Richtung des Motors bei Betrachtung von der Seite des Fahrzeugkörpers verjüngt und dass es von dem Kopfrohr zum Motor bei der Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugkörpers konstant in der Weite bzw. Breite ist.
  • Falls zum Beispiel die Steifigkeit des Fahrzeugkörpers eines Motorrads ohne Erhöhung der Breite bzw. Weite des Fahrzeugs verbessert werden kann und falls die Steifigkeit des Fahrzeugkörpers für ein Motorrad ohne Gewichtszuwachs des Fahrzeugkörpers verbessert werden kann, ist genau dies bevorzugt, da so die Breite oder das Gewicht des Motorrads verbessert werden kann.
  • Daher werden die Abwärtsrohre so ausgebildet, dass sie sich von dem Kopfrohr in Richtung des Motors bei Betrachtung von der Seite des Fahrzeugkörpers verjüngen, und konstant in der Breite von dem Kopfrohr zum Motor bei Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugkörpers sind.
  • Mit anderen Worten: dadurch, dass die Abwärtsrohre so ausgebildet werden, dass sie sich vom Kopfrohr in Richtung des Motors bei Betrachtung von der Seite des Fahrzeugkörpers verjüngen und dass sie konstant in der Breite von dem Kopfrohr zum Motor bei Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugkörpers sind, kann die Steifigkeit des Fahrzeugkörpers in der Längsrichtung ohne Zuwachs der Breite des Fahrzeugs und ohne Zuwachs des Gewichts des Fahrzeugkörpers verbessert werden.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 2 ist dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Auspuffrohre jeweils innenseitig und außenseitig zu den linken und rechten Abwärtsrohren bei der Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugkörpers angeordnet sind.
  • Durch die Anordnung der mehreren Auspuffrohre innenseitig und außenseitig der linken und rechten Abwärtsrohre bei Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugkörpers wird der Zuwachs der Abmessung des Fahrzeugkörpers in der Richtung der Breite des Fahrzeugs eingedämmt, und die Anordnung der Auspuffrohre erleichtert.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 3 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Abwärtsrohre Verbindungselemente zur Anbringung des Motors umfassen, die separat an den äußersten Enden davon ausgebildet sind, und dass die Verbindungselemente Befestigungssitzabschnitte zur Befestigung des Motors, wobei die Befestigungssitzabschnitte an den Abwärtsrohren an den Ebenen querseitig im Innern des Fahrzeugs so ausgebildet sind, dass sie im Wesentlichen bündig damit sind, und Durchgangslöcher, um den Durchgang von Bolzen beziehungsweise Schrauben zur Befestigung des Motors dahin durch zu gestatten, indem sie an den Befestigungssitzbereichen ausgebildet sind, und im Wesentlichen zylindrisch geformte Schutzelemente umfassen, die die Bolzen bzw. Schrauben umgeben, indem sie von den Befestigungssitzabschnitten nach außen in Richtung der Querseite des Fahrzeugs verlaufen.
  • Da die Verbindungselemente die Befestigungssitzabschnitte zur Anbringung des Motors, die querseitig innenseitig der Abwärtsrohre auf im Wesentlichen damit bündigen Ebenen angeordnet sind, Durchgangslöcher, um den Durchgang von Bolzen beziehungsweise Schrauben zur Befestigung des Motors dahin durch zu gestatten, indem sie an den Befestigungssitzabschnitten ausgebildet sind, und im Wesentlichen zylindrisch geformte Schutzelemente umfassen, die die Bolzen bzw. Schrauben umgeben, indem sie von den Befestigungssitzabschnitte nach außen verlaufen, kann der Vorsprung der Schrauben bzw. Bolzen in der Querrichtung des Fahrzeugs verhindert werden und die Schrauben bzw. Bolzen werden durch im Wesentlichen zylindrisch geformte Schutzelemente abgedeckt.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 4 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Abwärtsrohre Abschnitte mit größerem Durchmesser, deren Durchmesser unter Anlegen eines Druckes von der Innenseite vergrößert ist, und Abschnitte mit kleinerem Durchmesser, deren Durchmesser durch Anlegen eines Unterdrucks verringert ist, beinhalten. Da das Abwärtsrohr Abschnitte mit größerem Durchmesser, deren Durchmesser unter Anlegen eines Druckes von der Innenseite vergrößert ist, und Abschnitte mit kleinerem Durchmesser, deren Durchmesser durch Anlegen eines Unterdrucks verringert ist, beinhaltet, ist das Abwärtsrohre in relativ gleichförmiger Dicke ausgebildet.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 5 ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Hauptrohre und/oder der Abwärtsrohre einstückig mit dem Kopfrohr ausgebildet ist/sind. Durch die einstückige Ausbildung des Teils der Hauptrohre und/oder der Abwärtsrohre mit dem Kopfrohr, wird eine Verbesserung der Bearbeitbarkeit beim Schweißen der Hauptrohre und/oder der Abwärtsrohre mit Hinblick auf das Kopfrohr erreicht.
  • Vorteil der Erfindung
  • Bei der Erfindung gemäß Anspruch 1 kann, dadurch dass das Abwärtsrohr so ausgebildet ist, dass es sich vom Kopfrohr in Richtung des Motors bei Betrachtung von der Seite des Fahrzeugkörpers verjüngt und dass es konstant in der Breite von dem Kopfrohr zum Motor bei Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugkörpers ist, die Steifigkeit des Fahrzeugkörpers in der Längsrichtung vorteilhaft ohne Zuwachs der Breite des Fahrzeugs und ohne Zuwachs des Gewichts des Fahrzeugkörpers verbessert werden.
  • Da bei der Erfindung gemäß Anspruch 2 die mehreren Auspuffrohre jeweils innenseitig und außenseitig zu den linken und rechten Abwärtsrohren bei der Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugkörpers angeordnet sind, werden der Zuwachs der Abmessung des Fahrzeugkörpers in der Richtung der Breite des Fahrzeugs eingedämmt, und die Anordnung der Auspuffrohre erleichtert. Folglich wird die Flexibilität bei der Anordnung der Auspuffrohre vorteilhaft gesteigert.
  • Da bei der Erfindung gemäß Anspruch 3 die Abwärtsrohre Verbindungselemente zur Befestigung des Motors beinhalten, die separat an den äußersten Enden davon ausgebildet sind, und da die Verbindungselemente Befestigungssitzabschnitte zur Anbringung des Motors, die querseitig auf den Innenseiten der Abwärtsrohre auf damit im Wesentlichen bündigen Ebenen ausgebildet sind, Durchgangslöcher, um den Durchgang von Bolzen beziehungsweise Schrauben zur Befestigung des Motors dahin durch zu gestatten, indem sie an den Befestigungssitzabschnitten ausgebildet sind, und im Wesentlichen zylindrisch geformte Schutzelemente umfassen, die die Bolzen bzw. Schrauben umgeben, indem sie von den Befestigungssitzabschnitte nach außen verlaufen, kann der Vorsprung der Schrauben bzw. Bolzen in der Querrichtung des Fahrzeugs verhindert werden und die Schrauben bzw. Bolzen werden durch im Wesentlichen zylindrisch geformte Schutzelemente abgedeckt.
  • Folglich wird eine Verbesserung im Aussehen des Motorrads auf vorteilhafte Weise erreicht.
  • Da bei der Erfindung gemäß Anspruch 4 die Abwärtsrohre Abschnitte mit größerem Durchmesser, deren Durchmesser unter Anlegen eines Druckes von der Innenseite vergrößert ist, und Abschnitte mit kleinerem Durchmesser, deren Durchmesser durch Anlegen eines Unterdrucks verringert ist, beinhalten, ist das Abwärtsrohre in relativ gleichförmiger Dicke ausgebildet.
  • Da bei der Erfindung gemäß Anspruch 5 ein Teil des Hauptrohrs und/oder der Abwärtsrohre mit dem Kopfrohr einstückig ausgebildet ist/sind, wird eine Verbesserung der Bearbeitbarkeit beim Schweißen der Hauptrohre und/oder der Abwärtsrohre mit Hinblick auf das Kopfrohr erreicht.
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Motonads, bei dem ein Fahrzeugkörperaufbau der vorliegenden Erfindung verwendet wurde.
  • 2 ist eine Aufsicht einer Auspuffeinheit für das Motorrad, bei welchem der Fahrzeugkörperaufbau der vorliegenden Erfindung verwendet wurde.
  • 3 ist eine Seiteansicht eines Hauptabschnitts des Fahrzeugkörperaufbaus für das Motorrad gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine Vorderansicht des Fahrzeugkörperaufbaus für das Motorrad gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine Seitenansicht eines Kopfrohrs des Fahrzeugkörperaufbaus für das Motorrad gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt erläuternde Figuren, die die detaillierte Form des Abwärtsrohrs des Fahrzeugkörperaufbaus für das Motorrad in Seitenansicht gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • 7 zeigt erläuternde Figuren, die die detaillierte Form des Abwärtsrohrs des Fahrzeugkörperaufbaus für das Motorrad in Vorderansicht gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • 8 ist eine aus 4 in Patentdokument 1 herangezogene Figur.
  • Im Folgenden wird nun Bezug auf die begleitenden Figuren genommen, eine beste Ausführungsform der Erfindung wird beschrieben. Die Figuren sind gemäß ihrer Ausrichtung zu betrachten, so dass die Bezugszeichen auf die rechte Weise betrachtet werden.
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Motorrads, bei dem ein Fahrzeugkörperaufbau der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommt. Ein Motorrad 10 beinhaltet einen Fahrzeugkörperrahmen 11 als eine Rahmenkonstruktion, eine Vorderradaufhängung und einen Steuermechanismus 13, der zur Steuerung und Aufhängung eines Vorderrads 12 an der Vorderseite des Fahrzeugkörperrahmens 11 angebracht ist, einen Wasser gekühlten Motor 14 und ein Getriebe 15, das im Wesentlichen im Zentrum des Fahrzeugkörperrahmens 11 angebracht ist, eine hintere Aufhängungseinheit 18, die zur Aufhängung eines Hinterrads 17 am unteren, hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörperrahmens 11 angebracht ist, eine Auspuffeinheit 19, die mit dem Motor 14 für den Austritt von Auspuffgas aus dem Motor 14 in einem gereinigten Zustand verbunden ist, und einen Treibstofftank 21 und einen Sitz 22, die auf der Oberseite des Fahrzeugkörperrahmens 11 angebracht sind.
  • Der Fahrzeugkörperrahmen 11 beinhaltet ein Kopfrohr 31, das an dem vorderen Ende davon vorgesehen ist, ein Paar aus linkem und rechtem Hauptrohr (Hauptrahmen) 32, 32 (lediglich das Bezugszeichen 32 auf der zugewandten Seite ist gezeigt), die sich jeweils von dem oberen Abschnitt des Kopfrohrs 31 schräg nach unten in Richtung der Rückseite erstrecken, ein Paar aus linker und rechter Sitzschiene 33, 33 (lediglich das Bezugszeichen 33 auf der zugewandten Seite ist gezeigt), die im Wesentlichen von den Mittelpunkten der Hauptrohre 32, 32 nach hinten verlaufen, ein Paar aus linkem und rechtem Nebenrahmen 34, 34 (lediglich das Bezugszeichen 34 auf der zugewandten Seite ist dargestellt), die sich jeweils zwischen den hinteren Enden der Sitzschienen 33, 33 und den Hauptrohren 32, 32 erstrecken, und ein Paar aus linken und rechtem Abwärtsrohr 35, 36 (lediglich das Bezugszeichen 35 auf der zugewandten Seite ist dargestellt), die sich vom unteren Abschnitt des Kopfrohrs 31 schräg nach unten in Richtung der Rückseite und dann weiter in Richtung der Rückseite erstrecken und die unteren Abschnitte der Hauptrohre 32, 32 verbinden.
  • Das Bezugszeichen 38 bezeichnet einen Verstärkungsrahmen, der zwischen den Hauptrohren 32 und dem Abwärtsrohr 35 verläuft, und das Bezugszeichen 39 bezeichnet eine Hilfsstrebe, die zwischen dem Abwärtsrohr 35 und dem Verstärkungsrahmen 38 vorgesehen ist.
  • Die Vorderradaufhängung und der Lenkmechanismus 13 beinhalten eine Vorderradgabel 41, die lenkbar am Kopfrohr 31 angebracht ist, eine Lenkstange 42, die an dem oberen Ende der Vorderradgabel 41, und das Vorderrad 12, das am unteren Ende der Vorderradgabel 41 angebracht ist.
  • Der Motor 14 und das Getriebe 15 stellen eine einstückig ausgebildete Antriebseinheit dar, und die Antriebseinheit ist an den Hauptrohren 32, 32 und den Abwärtsrohren 35, 36 angebracht. Der Motor 14 ist derart ausgestaltet, dass die Auspuffeinheit 19 von einem Zylinderkopf 45 nach unten und nach hinten verläuft, und das Getriebe 15 überträgt die Antriebskraft auf das Hinterrad 17 über eine Kette 46.
  • Die hintere Aufhängungseinheit 18 beinhaltet Schwingarme 47, die verschwenkbar am unteren, hinteren Abschnitt der Hauptrohre 32, 32 (lediglich das Bezugszeichen 32 auf der zugewandten Seite ist dargestellt) angebracht sind, hintere Dämpfereinheiten 48, die an den oberen Enden davon mit den oberen, vorderen Abschnitten der Schwingarme 47 verbunden sind, und den Verbindungsmechanismus 49, der zwischen den unteren Enden der hinteren Dämpfereinheiten 48 und den unteren Enden der Hauptrohre 32, 32 verläuft.
  • Ein Bereich, der durch G gezeigt ist, stellt eine Länge zur Position in der Nähe der Passfläche zwischen einem Zylinder 44 und einem Kurbelgehäuse 28 in Seitenansicht dar, die Längen des Abwärtsrohrs (-Rahmens) 35 in der Querrichtung des Fahrzeugkörpers können verringert werden, während die Stabilität eines Motoraufhängungsabschnitts einschließlich des Verbindungselements 72 und des zylindrischen Elements 76 beibehalten wird.
  • In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 28 das Kurbelgehäuse, das Bezugszeichen 29 bezeichnet eine Ölwanne, das Bezugszeichen 37 bezeichnet einen Ölfilter, das Bezugszeichen 43 bezeichnet eine Kopfabdeckung, und das Bezugszeichen 44 bezeichnet den Zylinder.
  • 2 ist eine Aufsicht der Auspuffeinheit für das Motorrad, bei dem der Fahrzeugkörperaufbau der vorliegenden Erfindung zur Anwendung gekommen ist. Die Auspuffeinheit 19 ist für einen Reihen-Vierzylinder-Motor bestimmt und beinhaltet ein erstes Auspuffrohr 51, ein zweites Auspuffrohr 52, ein drittes Auspuffrohr 53, und ein viertes Auspuffrohr 54, die am Zylinderkopf 45 (siehe 1) an jedem Zylinder anzubringen sind, ein linkes Sammelrohr 55, das mit dem ersten Auspuffrohr 51 und dem zweiten Auspuffrohr 52 verbunden ist, ein linkes Katalysatorbefestigungsrohr 56, das mit dem hinteren Ende des linken Sammelrohrs 55 verbunden ist, ein linkes, hinteres Auspuffrohr 57, das an dem hinteren Ende des linken Katalysatorbefestigungsrohr 56 angebracht ist, einen linken Schalldämpfer 58, der mit dem hinteren Ende des linken, hinteren Auspuffrohrs 57 verbunden ist, ein rechtes Sammelrohr 65, das mit dem dritten Auspuffrohr 53 und dem vierten Auspuffrohr 54 verbunden ist, ein rechtes Katalysatorbefestigungsrohr 66, das mit dem hinteren Ende des rechten Sammelrohrs 65 verbunden ist, ein rechtes, hinteres Auspuffrohr 67, das mit dem hinteren Ende des rechten Katalysatorbefestigungsrohrs 66 verbunden ist, einen rechten Schalldämpfer 68, der am hinteren Ende des rechten, hinteren Auspuffrohrs 67 angebracht ist, ein vorderes Verbindungsrohr 62 zur Verbindung des zuvor erwähnten linken Sammelrohrs 55 und des rechten Sammelrohrs 65, und ein hinteres Verbindungsrohr 63 zur Verbindung des linken hinteren Auspuffrohrs 57 und des rechten hinteren Auspuffrohrs 67.
  • 3 ist eine Seitenansicht eines Hauptabschnitts des Fahrzeugkörperaufbaus für das Motorrad gemäß der vorliegenden Erfindung. Das linke Abwärtsrohr 35 beinhaltet einen Rohrkörper 71, der sich vom Kopfrohr 31 erstreckt, und das Verbindungselement 72, das an dem äußersten Ende des Rohrkörpers 71 angebracht ist.
  • Der Rohrkörper 71 ist ein Element, das so ausgebildet ist, dass es sich von dem Kopfrohr 31 in Richtung des Motors 14 in Seitenansicht (bei Betrachtung von der Seite des Fahrzeugkörpers) verjüngt, wobei ein Abschnitt mit größerem Durchmesser 74, der durch Expandieren eines Rohrelements mit vorgegebenen Abmessungen erhalten wird, und ein Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 75, der durch Zusammenziehen des Rohrelements mit vorgegebenen Abmessungen erhalten wird, umfasst ist. Der Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 75 beinhaltet das zylindrische Element 76, das durch Verringern des Durchmessers des Rohrelements, während die zylindrische Form beibehalten wird, geschaffen wird.
  • Das Bezugszeichen 50 bezeichnet einen Fahrzeugkörperaufbau für ein Motorrad gemäß der vorliegenden Erfindung, und das Bezugszeichen 77 bezeichnet eine Schraube bzw. Bolzen zur Befestigung des Motors 14 am Abwärtsrohr 35.
  • Ein durch H bezeichneter Bereich H ist ein gestreckter Längsabschnitt. Der durch G gezeigte Bereich kann bis zur Stelle in der Nähe des ersten Auspuffrohrs 51 ausgedehnt werden. Folglich wird die Stabilität des Motoraufhängungsabschnitts, der das Verbindungselement 72 und das zylindrische Element 76 beinhaltet, weiter verbessert werden.
  • 4 ist eine Vorderansicht des Fahrzeugkörperaufbaus für das Motorrad gemäß der vorliegenden Erfindung, welche zeigt, dass der Rohrkörper 71 so ausgebildet ist, dass er konstante Breite vom Kopfrohr 31 bis zum Motor 14 (bei Betrachtung von vorne auf den Fahrzeugkörper) aufweist.
  • Die Verbindungselemente 72 beinhalten Befestigungssitzabschnitte 81 zur Anbringung des Motors 14, die an den Abwärtsrohren 35 an den Ebenen querseitig auf der Innenseite des Fahrzeugs ausgebildet sind, um im Wesentlichen damit bündig zu sein, Durchgangslöcher 82, um die Hindurchführung von Schrauben bzw. Bolzen 77 zur Befestigung des Motors 14 dadurch zu gestatten, indem sie an den Befestigungssitzabschnitten 81 ausgebildet sind, und im Wesentlichen zylinderförmige Schutzelemente 83, um die Schrauben bzw. Bolzen 77 zu umgeben, indem sie von den Befestigungssitzabschnitten 81 nach außen in Richtung der Breite des Fahrzeugs verlaufen.
  • Das rechte Abwärtsrohr 36 ist symmetrisch zu dem linken Abwärtsrohr 35 bezogen auf das Zentrum des Fahrzeugkörpers.
  • Die Figur zeigt, dass das Motorrad 10 (siehe 1) so ausgestaltet ist, dass das erste Auspuffrohr 51 auf der Außenseite des linken Abwärtsrohrs 35 verläuft und rückwärtig des Fahrzeugkörpers verläuft, dass das zweite Auspuffrohr 52 und das dritte Auspuffrohr 53 zwischen dem linken und rechten Abwärtsrohr 35, 36 zur Rückseite des Fahrzeugkörpers verlaufen und dass das vierte Auspuffrohr 54 auf der Außenseite des rechten Abwärtsrohr 36 verläuft und sich rückwärtig des Fahrzeugkörpers erstreckt.
  • Der Fahrzeugkörperaufbau 50 eines Motorrads kann so beschrieben werden, dass er eine Ausgestaltung aufweist, dass die mehreren (erstes bis viertes) Auspuffrohre 51-54 innenseitig und außenseitig des linken beziehungsweise rechten Abwärtsrohrs 35, 36 bei Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugkörpers angeordnet sind.
  • Zum Beispiel ist es bevorzugt, dass die Einschränkung betreffend die Auspuffrohre eliminiert wird, da damit die Variabilität in der Anordnung gesteigert werden kann.
  • Folglich können durch Anordnung der mehreren (erstes bis viertes) Auspuffrohre 51-54 innenseitig und außenseitig des linken und rechten Abwärtsrohrs 35, 36 bei Betrachtung des Fahrzeugskörpers von vorne der Zuwachs der Breitenabmessung des Fahrzeugkörpers eingedämmt werden und die Anordnung des ersten bis vierten Auspuffrohrs 51-54 erleichtert werden. In Konsequenz kann die Flexibilität betreffend die Anordnung des ersten bis vierten Auspuffrohrs 51-54 gesteigert werden.
  • 5 ist eine Seitenansicht des Kopfrohrs des Fahrzeugkörperaufbaus für das Motorrad gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Kopfrohr 31 beinhaltet einen zylindrischen Hauptkörper 85, Hauptrohrverbindungselemente 86, 86 (das Bezugszeichen 86 auf der abliegenden Seite ist nicht gezeigt) als Teil der Hauptrohre, das mit dem linken und rechten Hauptrohr 32, 32 (das Bezugszeichen 32 auf der abliegenden Seite ist nicht gezeigt) zu verbinden ist, und die Abwärtsrohrverbindungselemente 87, 88 (das Bezugszeichen 88 auf der abliegenden Seite ist nicht gezeigt) als Teil des Abwärtsrohrs, die mit dem linken und rechten Abwärtsrohr 35, 36 (das Bezugszeichen 36 auf der abliegenden Seite ist nicht gezeigt) zu verbinden sind.
  • Der Fahrzeugkörperaufbau 50 für ein Motorrad kann so beschrieben werden, dass er eine Ausgestaltung aufweist, dass die Hauptrohrverbindungselemente (Teil der Hauptrohre) 86, 86 und die Abwärtsrohrverbindungselemente 87, 88 (Teil der Abwärtsrohre) einstückig mit dem Kopfrohr 31 ausgebildet sind.
  • Mit anderen Worten: durch die einstückige Ausbildung der Hauptrohrverbindungselemente 86, 86 und der Abwärtsrohrverbindungselemente 87, 88 mit dem Kopfrohr 31, kann die Bearbeitbarkeit beim Schweißen der Hauptrohre 32, 32 und der Abwärtsrohre 35, 36 hinsichtlich des Kopfrohrs 31 verbessert werden.
  • Die 6(a) bis 6(e) sind erläuternde Darstellungen, die im Detail die Form des Abwärtsrohrs des Fahrzeugkörperaufbaus für das Motorrad in Seitenansicht gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
    • (a) ist eine Seitenansicht des Abwärtsrohrs 35.
    • (b) ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie b-b in (a), in welcher die Querschnittsform des Abwärtsrohr 35 eine ovale Rohrform aufzeigt. Hierbei wird die Längsabmessung des ovalen Rohres durch B1 dargestellt, und die Abmessung der kurzen Achse des ovalen Rohres wird durch A dargestellt.
    • (c) ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie c-c in (a), in welcher die Querschnittsform des Abwärtsrohrs 35 eine ovale Rohrform aufzeigt. Hierbei wird die Längsabmessung des ovalen Rohres durch B2 dargestellt, und die Abmessung der kurzen Achse des ovalen Rohres wird durch A dargestellt. Mit anderen Worten: die Längsabmessung B1 ist kürzer als die Längsabmessung B2 des in (b) gezeigten ovalen Rohres (B2 < B1), und die Abmessung der kurzen Achse A ist gleich der Abmessung der kurzen Achse A des in (b) gezeigten, ovalen Rohres.
    • (d) ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie d-d in (a), in welcher die Querschnittsform des Abwärtsrohrs 35 eine ovale Rohrform aufweist. Hierbei wird die Längsabmessung des ovalen Rohres durch B3 dargestellt, und die Abmessung der kurzen Achse des ovalen Rohres wird durch A dargestellt. Mit anderen Worten: die Längsabmessung B3 ist kürzer als die Längsabmessung B2 des in (c) gezeigten ovalen Rohres (B3 < B2), und die Abmessung der kurzen Achse A ist gleich der Abmessung der kurzen Achse A des in (c) gezeigten, ovalen Rohres.
    • (e) ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie e-e in (a), in welcher die Querschnittsform des Abwärtsrohrs 35 eine nahezu vollständig runde Rohrform aufweist. Mit anderen Worten: die Abmessung (Außenabmessung) A, welche der Längsabmessung entspricht, ist kürzer als die Längsabmessung B3 des in (d) gezeigten, ovalen Rohres (A < B3), und die Abmessung, die der kurzen Achse (Außenabmessung) A entspricht, ist gleich der Abmessung der kurzen Achse A des in (d) gezeigten, ovalen Rohres.
  • Mit anderen Worten: der Fahrzeugkörperaufbau 50 für ein Motorrad kann so beschrieben werden, dass er eine Ausgestaltung aufweist, bei der in dem Motorrad 10 (siehe 1), das die Hauptrohre 32, 32 (See 1) beinhaltet, die sich vom Kopfrohr 31 erstrecken, bei dem das Paar aus linkem und rechtem Abwärtsrohr 35, 36 (das Abwärtsrohr 36 auf der abliegenden Seite ist nicht gezeigt) nach hinten vom Kopfrohr 31 schräg nach unten verlaufen, der Motor 14 durch die äußersten Enden der Abwärtsrohre 35, 36 und der Hauptrohre 32, 32 gehalten wird und die mehreren (erstes bis viertes) Auspuffrohre 51-54, die in 4 gezeigt sind, sich vom Motor 14 erstrecken, die Abwärtsrohre 35, 36 so ausgebildet sind, dass sie sich vom Kopfrohr 31 in Richtung des Motors 14 bei Betrachtung von der Seite des Fahrzeugkörpers verjüngen, und dass sie konstant in der Breite vom Kopfrohr 31 zum Motor 14 bei Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugkörpers sind, wie es in 4 gezeigt ist.
  • Zum Beispiel ist es bevorzugt, dass die Steifigkeit des Fahrzeugkörpers für ein Motorrad ohne Zunahme der Breite des Fahrzeugs verbessert werden kann, oder dass die Steifigkeit des Fahrzeugkörpers für ein Motorrad ohne Zuwachs des Gewichtes des Fahrzeugkörpers verbessert werden kann, da somit die Abmessung oder das Gewicht des Motorrads beibehalten werden können.
  • Daher, dadurch dass die Abwärtsrohre 35, 36 so ausgebildet sind, dass sie sich vom Kopfrohr 31 in Richtung des Motors 14 bei Betrachtung von der Seite des Fahrzeugkörpers verjüngen, und dass sie konstant in der Breite vom Kopfrohr 31 zum Motor 14 bei Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugkörpers sind, kann die Steifigkeit des Fahrzeugkörpers in der Längsrichtung, ohne dass ein Zuwachs der Breite des Fahrzeugs und ohne dass eine Zunahme des Gewichts des Fahrzeugkörpers bewirkt wird, verbessert werden.
  • Der Fahrzeugkörperaufbau 50 für ein Motorrad kann so beschrieben werden, dass er so ausgestaltet ist, dass das Abwärtsrohr 35 den Abschnitt mit größerem Durchmesser 74, dessen Durchmesser dadurch vergrößert ist, dass Druck innenseitig angelegt wurde, und den Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 75 beinhaltet, dessen Durchmesser durch Anlegen von Unterdruck verringert wurde. Ein Bereich E entspricht dem Bereich des Abschnitts mit größerem Durchmesser 74, ein Bereich F entspricht dem Bereich des Abschnitts mit kleinerem Durchmesser 75, und der Bereich G entspricht dem Bereich des zylindrischen Elements 76.
  • Mit anderen Worten, dadurch dass das Abwärtsrohr 35 den Abschnitt mit größerem Durchmesser 74, dessen Durchmesser dadurch vergrößert ist, dass Druck innenseitig angelegt wurde, und den Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 75 beinhaltet, dessen Durchmesser durch dessen Bearbeitung von Außen unter gleichzeitigem Anlegen von Unterdruck verringert wurde, kann das Abwärtsrohr 35 mit vergleichsweise gleichförmiger Dicke ausgebildet werden.
  • Die 7(a) bis 7(e) sind erläuternde Darstellungen, die im Detail die Gestalt des Abwärtsrohrs des Fahrzeugkörperaufbaus für das erfindungsgemäße Motorrad bei Betrachtung von der Vorderseite zeigen. (a) ist eine Vorderansicht der Abwärtsrohre 35, 36, (b) ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie b-b in (a), (c) ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie c-c in (a), (d) ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie d-d in (a), und (e) ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie e-e in (a). Die Positionen des in (b) bis (e) gezeigten Querschnitts entsprechen den Positionen des in den 6(b) bis 6(e) gezeigten Querschnitts.
  • Mit anderen Worten, in (c) ist das Längsabmessung B2 kürzer als die Längsabmessung B1 des in (b) gezeigten, ovalen Rohres (B2 < B1) und die Abmessung der kurzen Achse A entspricht der Abmessung der kurzen Achse A des in (b) gezeigten, ovalen Rohrs.
  • In (d) ist die Längsabmessung B3 kürzer als die Längsabmessung B2 des in (c) gezeigten, ovalen Rohres (B3 < B2) und die Abmessung der kurzen Achse A entspricht der Abmessung der kurzen Achse des in (c) gezeigten ovalen Rohrs.
  • Dann ist gezeigt, dass die Abmessung (Außenabmessung) A, welche der Längsabmessung in (e) entspricht, kürzer als die Längsabmessung B3 des in (d) gezeigten ovalen Rohr ist, und dass die Abmessung (Außenabmessung) A, welche der Abmessung der kurzen Achse entspricht, gleich der Abmessung der kurzen Achse A des in (d) gezeigten, ovalen Rohrs ist.
  • Der Fahrzeugkörperaufbau 50 für ein Motorrad kann so beschrieben werden, dass er so ausgestaltet ist, dass die Abwärtsrohre 35, 36 die Verbindungselemente 72, 72 zur Befestigung des Motors 14 (See 1) beinhalten, die separat an den äußersten Enden davon ausgebildet sind, und dass die Verbindungselemente 72, 72 die Befestigungssitzabschnitte 81 zur Montage des Motors 14, die in Querrichtung innenseitig des Abwärtsrohrs 35 auf im Wesentlichen dazu bündigen Ebenen dazu angeordnet sind, die Durchgangslöcher 82, um den Durchgang der Schrauben bzw. Bolzen 77 zur Befestigung des Motors 14 dahin durch zu gestatten, indem sie an den Befestigungssitzabschnitten 81 ausgebildet sind, und die im Wesentlichen zylinderförmigen Schutzelemente 83 beinhalten, um die Schrauben bzw. Bolzen 77 zu umgeben, indem sie nach außen von den Befestigungssitzabschnitten 81 in der Querrichtung des Fahrzeugs verlaufen.
  • Mit anderen Worten, da die Verbindungselemente 72 die Befestigungssitzabschnitte 81 zur Montage des Motors 14, die in Querrichtung innenseitig des Abwärtsrohrs 35 auf Ebenen, die im Wesentlichen damit bündig sind, angeordnet sind, die Durchgangslöcher 82, die den Schrauben bzw. Bolzen 77 zur Befestigung des Motors 14 den Durchgang dahin durch gestatten, indem sie an den Befestigungssitzabschnitten 81 ausgebildet sind, und die im Wesentlichen zylinderförmigen Schutzelemente 83 beinhalten, die die Schrauben bzw. Bolzen 77 umgeben, indem sie in Querrichtung nach außen von den Befestigungssitzabschnitten 81 verlaufen, kann das Vorstehen der Schrauben bzw. Bolzen 77 in Querrichtung des Fahrzeugs verhindert werden, und die Schrauben bzw. Bolzen 77 werden durch die im Wesentlichen zylinderförmige Schutzelemente 83 abgedeckt. Folglich wird eine Verbesserung im Aussehen des Motorrads erreicht.
  • Da auch gemäß dem Fahrzeugkörperaufbau 50 für ein Motorrad die Schrauben bzw. Bolzen 77, 77 in Querrichtung des Fahrzeugs nicht vorstehen, kann die Breite des Motorrads verringert werden.
  • Gemäß dem Fahrzeugkörperaufbau für das erfindungsgemäße Motorrad besteht, obwohl vier (das erste bis vierte) Auspuffrohre 51-54 um die Abwärtsrohre 35, 36 wie in 4 gezeigt angeordnet sind, diesbezüglich keine Einschränkung, und die Anzahl der Auspuffrohre kann von 1 bis 3 variieren, oder kann 5 oder mehr sein.
  • Gemäß dem Fahrzeugkörperaufbau für das erfindungsgemäße Motorrad besteht, obwohl die Hauptrohrverbindungselemente 86, 86 und die Abwärtsrohrverbindungselemente 87, 88 wie in 5 gezeigt ausgebildet sind, diesbezüglich keine Einschränkung, und es ist auch möglich, eine solchen zu verwenden, bei dem lediglich eines aus Hauptrohrverbindungselement oder Abwärtsrohrverbindungselement so ausgebildet ist.
  • Der Fahrzeugkörperaufbau für ein Motorrad gemäß der vorliegenden Erfindung ist geeignet für die Verwendung bei einem Motorrad, in welchem ein mehrzylindriger Motor montiert ist.
  • Bezugszeichenliste
    • 10... Motorrad, 14... Motor, 31... Kopfrohr, 32... Hauptrohr, 35, 36... Abwärtsrohr, 51-54... Auspuffrohr, 72... Verbindungselemente, 74... Abschnitt mit größerem Durchmesser, 75... Abschnitt mit kleinerem Durchmesser, 81... Befestigungssitzabschnitt, 82... Durchgangsloch, 83... Schutzelement, 86... Teil des Hauptrohrs (Hauptrohrverbindungselement), 87, 88... Teil des Abwärtsrohrs (Abwärtsrohrverbindungselement)

Claims (5)

  1. Motorrad (10) mit einem Fahrzeugkörperaufbau, der Hauptrohre (32), die von einem Kopfrohr (31) nach hinten verlaufen, ein Paar aus linken und rechten Abwärtsrohren (35, 36), die von dem Kopfrohr (31) schräg nach unten verlaufen, einen Motor (14), der durch die äußersten Enden der Abwärtsrohre (35, 36) und der Hauptrohre (32) getragen wird, und eine Vielzahl an Auspuffrohren (51, 52, 53, 54), die sich vom Motor (14) erstrecken, umfasst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass jedes der Abwärtsrohre (35, 36) so ausgebildet ist, dass es sich von dem Kopfrohr (31) in Richtung des Motors bei Betrachtung von der Seite des Fahrzeugkörpers verjüngt und dass es von dem Kopfrohr (31) in Richtung des Motors (14) bei der Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugkörpers konstant in der Weite ist.
  2. Motorrad (10) gemäß Anspruch 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die mehreren Auspuffrohre (51, 52, 53, 54) jeweils innenseitig und außenseitig zu dem linken und rechten Abwärtsrohren (35, 36) bei der Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugkörpers angeordnet sind.
  3. Motorrad (10) gemäß Anspruch 1, das dadurch gekennzeichnet, dass die Abwärtsrohre (35, 36) Verbindungselemente (72) zur Anbringung des Motors (14) umfassen, die separat an den äußersten Enden davon ausgebildet sind, und dass die Verbindungselemente (72) Befestigungssitzabschnitte (81) zur Befestigung des Motors (14), wobei die Befestigungssitzabschnitte (81) an den Abwärtsrohren (35, 36) an den Ebenen querseitig im Innern des Fahrzeugs so angebildet sind, dass sie im Wesentlichen bündig damit sind, und Durchgangslöcher (82), um den Durchgang von Bolzen beziehungsweise Schrauben zur Befestigung des Motors (14) dahin durch zu gestatten, indem sie an den Befestigungssitzbereichen (81) ausgebildet sind , und im Wesentlichen zylindrisch geformte Schutzelemente (83) umfasst, die die Bolzen bzw. Schrauben umgeben, indem sie von den Anbringungsbereichen (81) nach außen in Richtung der Querseite des Fahrzeugs verlaufen.
  4. Motorrad (10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwärtsrohre (35, 36) Abschnitte (74) mit größerem Durchmesser, deren Durchmesser unter Anlegen eines Druckes von der Innenseite vergrößert ist, und Abschnitte (75) mit kleinerem Durchmesser, deren Durchmesser durch Anlegen eines Unterdrucks verringert ist.
  5. Motorrad (10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Hauptrohre (32) und/oder der Abwärtsrohre (35, 36) einstückig mit dem Kopfrohr (31) ausgebildet ist/sind.
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