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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung eines Fahrzeugkörperrahmens
für ein Motorrad.
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Als
ein herkömmlicher
Fahrzeugkörperrahmen
für ein
Motorrad, wie etwa im nächstliegenden Dokument
des Stands der Technik
US 5,022,456 , das
alle Merkmale des Oberbegriffs der unabhängigen Ansprüche 1 und
3 offenbart, ist ein Fahrzeugkörperrahmen
bekannt, der aus einer Aluminiumlegierung gegossen ist und bei dem
ein sich von einem Kopfrohr nach hinten erstreckender Hauptrahmenabschnitt
einzeln vorliegt (siehe beispielsweise Patentdokument 1).
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[Patentdokument 1]
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- Japanisches Gebrauchsmuster
mit Offenlegungsnummer Hei 1-68293 ( JP1068293U )
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Wie
in den 1 und 3 von Patentdokument 1 gezeigt,
ist ein Rahmen 10 ein aus einer Aluminiumlegierung gegossenes
Element, das aus in links und rechts aufgeteilten Elementen 20 und 40 aufgebaut
ist, wobei jeweilige vordere Hälftenabschnitte 23 und 43 (hinsichtlich
Bezugszeichen 43 siehe 4), die
sich von der Seite eines Kopfrohrs 21 erstrecken, geradlinig
sind, jeweilige hintere Hälftenabschnitte 24 und 44 sich
von den hinteren Enden der vorderen Hälftenabschnitte 23 und 43 getrennt
zu den Außenseiten
und zu der schräg
hinten unteren Seite erstrecken, und der linke und rechte vordere Hälftenabschnitt 23 und 43 einen
einzelnen Hauptrahmen bilden.
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Während der
Rahmen 10 aus den linken und rechten zwei Komponententeilen
aufgebaut ist, besitzt die in links und rechts aufgeteilte Konstruktion das
Problem, dass die Gefahr besteht, dass bei der Montage aus Links
und Rechts ein oder mehrere Fehler zwischen dem Element 20 und
dem Element 40 erzeugt werden. Zum Beispiel ist es schwierig,
in der von vorne nach hinten verlaufenden Richtung die Positionen
eines linken und rechten Schwenkabschnitts 28 und 48 zum
Lager eines hinteren Schwenkarms 6 (siehe 1)
genau zusammenzupassen oder den hinteren Hälftenabschnitt 24 und den
hinteren Hälftenabschnitt 44 in Links-Rechts-Symmetrie
bezüglich
der Mittenlinie, die sich in der von vorne nach hinten verlaufenden Richtung
des Rahmens 10 erstreckt, genau anzuordnen.
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Außerdem ist,
da der Rahmen 10 in der von vorne nach hinten verlaufenden
Richtung lang ist, die Länge
der Verschweißung
des Elements 20 und des Elements 40 miteinander
groß,
und der Schweißvorgang
nimmt eine lange Zeit in Anspruch, so dass die Produktivität verringert
ist.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeugkörperrahmen
für ein
Motorrad zu verbessern, dabei den Fahrzeugkörperrahmen genauer auszubilden
und die Produktivität
des Fahrzeugkörperrahmens
zu erhöhen.
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[Mittel zum Lösen der Probleme]
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Die
Erfindung wie im ersten unabhängigen Anspruch
1 ausgeführt
liegt in einem Fahrzeugkörperrahmen
für ein
Motorrad aufweisend ein Kopfrohr zum Lager einer Vorderradaufhängung an
seinem vorderen Ende, einen einzelnen Hauptrahmen, der sich vom
Kopfrohr nach hinten erstreckt, und einen hinteren Rahmen zum Lager
einer Hinterradaufhängung,
wobei sich der hintere Rahmen von einem hinteren Abschnitt des Hauptrahmens
im Wesentlichen nach unten erstreckt. Der Fahrzeugkörperrahmen besteht
aus zwei aus einer Aluminiumlegierung gegossenen Komponententeilen,
einem vorderen und einem hinteren; und der Hauptrahmen ist mit einem Abschnitt
versehen, dessen Schnittfläche
in der Längsrichtung
desselben im Wesentlichen in der Mitte am kleinsten ist, und die
zwei vorderen und hinteren Komponententeile sind bezüglich des
kleinsten Schnittflächenabschnitts
an der hinteren Seite gekoppelt.
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Wenn
die zwei vorderen und hinteren Komponententeile des Fahrzeugkörperrahmens
geteilt angeordnet sind, so dass sich das vordere Komponententeil
an der Hauptrahmenseite befindet und das hintere Komponententeil
an der Hinterrahmenseite befindet, ist es möglich, das vordere Komponententeil
als ein Komponententeil auszubilden, das das Kopfrohr und den Hauptrahmen
miteinander integriert aufweist, das hintere Komponententeil als
ein Komponententeil zum Lager der Hinterradaufhängung auszubilden, und einen
oder mehrere Fehler in der Genauigkeit der Links-Rechts-Montage
dieser Komponententeile zu verringern.
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Außerdem ist
es möglich,
die Schnittfläche des
Kopplungsabschnitts zwischen den zwei Komponententeilen, dem vorderen
und dem hinteren, zu verringern, und im Fall des Koppelns der zwei
vorderen und hinteren Komponententeile durch Schweißen die
Länge der
Verschweißung
zu verringern.
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Des
Weiteren stellt, während
die Biegespannung am kleinsten Schnittflächenabschnitt, der sich in
der Längsrichtung
des Hauptrahmens im Wesentlichen in der Mine befindet, erhöht ist,
die Anordnung des Kopplungsabschnitts zwischen den zwei vorderen
und hinteren Komponententeilen des Fahrzeugkörperrahmens an der hinteren
Seite des kleinsten Schnittflächenabschnitts
sicher, dass Spannung nicht am Kopplungsabschnitt konzentriert wird
und dass nicht eine übermäßig hohe
Spannung erzeugt wird.
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Gemäß der Erfindung
wie in Anspruch 2 ausgeführt
ist ein Vorderrahmen, der einen vorderen Abschnitt des Hauptrahmens
darstellt, hohl ausgebildet, indem zum Zeitpunkt des Gießens ein
Kern platziert wird, und ein hinterer Rahmen, der einen hinteren Abschnitt
des Hauptrahmens darstellt, ist durch Verwendung einer Links-Rechts-Teilform gegossen,
so dass sich in die linke und rechte Richtung öffnende ausgenommene Abschnitte
und Schwenkwellenlagerabschnitte, die in die linke und rechte Richtung
hervorragen, integral ausgebildet sind.
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Dadurch,
dass der Vorderrahmen hohl ausgebildet ist, wird eine Verringerung
des Gewichts erzielt. Dadurch, dass der hintere Rahmen integral
mit den sich in die linke und rechte Richtung öffnenden ausgenommenen Abschnitten
und den Schwenkwellenlagerabschnitten versehen ist, ist die Hinterradaufhängung in
einer solchen Form ausgebildet, dass sie leicht gelagert werden
kann, während
eine Verringerung des Gewichts erzielt wird.
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Die
Erfindung wie in dem zweiten unabhängigen Anspruch 3 ausgeführt liegt
in einem Fahrzeugkörperrahmen
für ein
Motorrad, aufweisend ein Kopfrohr zum Lagern einer Vorderradaufhängung an seinem
vorderen Ende, einen einzelnen Hauptrahmen, der sich vom Kopfrohr
nach hinten erstreckt, und einen hinteren Rahmen zum Lager einer
Hinterradaufhängung,
wobei sich der hintere Rahmen von einem hinteren Abschnitt des Hauptrahmens
im Wesentlichen nach unten erstreckt. Der Fahrzeugkörperrahmen
ist aus einer Aluminiumlegierung gegossen und besteht aus in der
von vorne nach hinten verlaufenden Richtung angeordneten drei Komponententeilen;
und der Hauptrahmen ist mit einem Abschnitt versehen, dessen Schnittfläche in seiner Längsrichtung
im Wesentlichen in der Mitte am kleinsten ist, und die hinterseitigen
zwei Komponententeile der drei Komponententeile sind bezüglich des
kleinsten Schnittflächenabschnitts
an der hinteren Seite gekoppelt.
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Wenn
die von vorne nach hinten verlaufenden drei Komponententeile des
Fahrzeugkörperrahmens
geteilt angeordnet sind, so dass sich die vorderseitigen zwei Komponententeile
an der Hauptrahmenseite befinden, wohingegen sich das hinterseitige
eine Komponententeil an der Hinterrahmenseite befindet, ist es möglich, die
vorderseitigen zwei Komponententeile als Komponententeile auszubilden,
die das Kopfrohr und den hinteren Rahmen umfassen, das hinterseitige
eine Komponententeil als ein Komponententeil zum Lager der Hinterradaufhängung auszubilden,
und einen oder mehrere Fehler in der Links-Rechts-Montagegenauigkeit
dieser Komponententeile zu verringern.
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Zusätzlich ist
es möglich,
die Schnittflächen der
Kopplungsabschnitte der von vorne nach hinten verlaufenden drei
Komponententeile untereinander zu verringern, und im Fall des Verbindens
der von vorne nach hinten verlaufenden drei Komponentenabschnitte
durch Schweißen
die Längen
der Verschweißung
zu verringern.
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Des
Weiteren stellt, während
die Biegespannung am kleinsten Schnittflächenabschnitt, der sich in
der Längsrichtung
des Hauptrahmens im Wesentlichen in der Mitte befindet, erhöht ist,
die Anordnung des Kopplungsabschnitts zwischen den hinterseitigen
zwei Komponententeilen der drei Komponententeile des Fahrzeugkörperrahmens
an der hinteren Seite der kleinsten Schnittfläche sicher, dass sich Spannung
nicht am Kopplungsabschnitt konzentriert und dass nicht eine übermäßig hohe
Spannung erzeugt wird.
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Gemäß der Erfindung
wie in Anspruch 4 ausgeführt
ist der einzelne Hauptrahmen in der von vorne nach hinten verlaufenden
Richtung des Fahrzeugkörpers
zweigeteilt.
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Es
ist möglich,
einen oder mehrere Fehler in der Links-Rechts-Montagegenauigkeit
des in der von vorne nach hinten verlaufenden Richtung zweigeteilten
Hauptrahmens zu verringern. Außerdem
sind die jeweiligen Elemente des zweigeteilten Hauptrahmens leichter
herzustellen.
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Gemäß der Erfindung
wie in Anspruch 5 ausgeführt
sind aufgeteilte und geschweißte
Abschnitte des Fahrzeugkörperrahmens
bezüglich
der Position, wo die Schnittfläche
des Hauptrahmens am kleinsten ist, an einem Abschnitt an der vorderen
Seite beziehungsweise an einem Abschnitt an der hinteren Seite vorgesehen.
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Die
aufgeteilten und geschweißten
Abschnitte des Fahrzeugkörperrahmens
sind an einem Abschnitt an der vorderen Seite beziehungsweise an
einem Abschnitt an der hinteren Seite vorgesehen, während die
Position vermieden wird, wo die Schnittfläche des Hauptrahmens am kleinsten
ist, wodurch verhindert wird, dass die Steifigkeit an den aufgeteilten
und geschweißten
Abschnitten des Fahrzeugkörperrahmens
erniedrigt wird. Außerdem
ist es, da ein großes
Hohlgießen
umgangen werden kann, leicht, den Hauptrahmen in einer Hohlform
zu gießen.
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Gemäß der Erfindung
wie in Anspruch 6 ausgeführt
ist ein im Fahrzeugkörperrahmen
zum Lager eines Motors vorgesehener Motoraufhängungsabschnitt ein vom Hauptrahmen
konstruktiv getrenntes Element.
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Im
Fall von Schwerkraftgießen
des Fahrzeugkörperrahmens
wird ein besseres Laufen des geschmolzenen Metalls im Motoraufhängungsabschnitt
erzielt.
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Die
Erfindung wie in Anspruch 7 ausgeführt ist dadurch gekennzeichnet,
dass der einzelne Hauptrahmen aus einem hohlen Element besteht, dessen
Querschnittform von Abschnitt zu Abschnitt variiert.
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Die
Steifigkeit das Hauptrahmens ist von Abschnitt zu Abschnitt variiert,
und eine Verringerung des Gewichts des Hauptrahmens ist erzielt.
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Bei
der Erfindung wie in Anspruch 1 ausgeführt ist der Fahrzeugkörperrahmen
aus den aus einer Aluminiumlegierung gegossenen zwei Komponententeilen,
dem vorderen und hinteren, aufgebaut. Daher ist es zum Beispiel,
wenn die zwei vorderen und hinteren Komponententeile des Fahrzeugkörperrahmens
geteilt angeordnet sind, so dass sich das vorderseitige Komponententeil
an der Hauptrahmenseite befindet und sich das hinterseitige Komponententeil
an der Hinterrahmenseite befindet, möglich, das vorderseitige Komponententeil
und das hinterseitige Komponententeil in Konstruktionen auszubilden,
die für
die jeweiligen Abschnitte geeignet sind, einen oder mehrere Fehler
in der Links-Rechts-Montagegenauigkeit zu verringern und den Fahrzeugkörperrahmen
mit hoher Genauigkeit auszubilden.
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Zusätzlich ist
es im Fall des Koppelns der zwei vorderen und hinteren Komponententeile
durch Schweißen
möglich,
die Länge
der Verschweißung zu
verringern, das Schweißen
in kurzer Zeit durchzuführen,
die Produktivität
zu erhöhen
und eine Kostenreduzierung zu erzielen.
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Außerdem ist
es, da die zwei vorderen und hinteren Komponententeile bezüglich des
Abschnitts, wo die Schnittfläche
des Hauptrahmens am kleinsten ist, an der hinteren Seite gekoppelt
sind, nicht wahrscheinlich, dass eine Spannungskonzentration am Kopplungsabschnitt
zwischen den zwei vorderen und hinteren Komponententeilen auftritt.
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Bei
der Erfindung wie in Anspruch 2 ausgeführt ist der Vorderrahmen hohl
ausgebildet, wodurch eine Gewichtsverringerung erzielt werden kann.
Außerdem
ist es, da der hintere Rahmen integral mit den sich in der linken
und rechten Richtung öffnenden
ausgenommenen Abschnitten und den Schwenkwellenlagerabschnitten
ausgebildet ist, möglich,
die Hinterradaufhängung
in einer solchen Form auszubilden, dass sie leicht gelagert werden kann,
während
eine Gewichtsverringerung erzielt wird.
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Bei
der Erfindung wie in Anspruch 3 ausgeführt ist der Fahrzeugkörperrahmen
aus einer Aluminiumlegierung gegossen und ist aus in der von vorne nach
hinten verlaufenden Richtung angeordneten drei Komponententeilen
aufgebaut, so dass, wenn die von vorne nach hinten verlaufenden
drei Komponententeile des Fahrzeugkörperrahmens geteilt angeordnet
sind, so dass sich die vorderseitigen zwei Komponententeile an der
Hauptrahmenseite befinden, wohingegen sich das hinterseitige eine
Komponententeil an der Hinterrahmenseite befindet, die vorderseitigen
zwei Komponententeile und das hinterseitige eine Komponententeil
in Konstruktionen ausgebildet werden können, die für die jeweiligen Abschnitte
geeignet sind, die Links-Rechts-Montagefehler verringert werden
können
und der Fahrzeugkörperrahmen
mit hoher Genauigkeit ausgebildet werden kann.
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Außerdem ist
es im Fall des Verbindens der von vorne nach hinten verlaufenden
Komponententeile durch Schweißen
möglich,
die Länge
der Verschweißung
zu verringern, das Schweißen
in einer kurzen Zeit durchzuführen
und die Produktivität
zu erhöhen.
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Des
Weiteren ist es, da die hinterseitigen zwei Komponententeile der
drei Komponententeile des Fahrzeugkörperrahmens bezüglich des
Abschnitts, wo die Schnittfläche
des Hauptrahmens am kleinsten ist, an der hinteren Seite gekoppelt
sind, möglich,
sicherzustellen, dass es nicht wahrscheinlich ist, dass eine Spannungskonzentration
am Kopplungsabschnitt zwischen den hinterseitigen zwei Komponententeilen
auftritt, die Schnittfläche
des Kopplungsabschnitts weiter zu verkleinern und eine Gewichtsverringerung
des Fahrzeugkörperrahmens zu
erzielen.
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Bei
der Erfindung wie in Anspruch 4 ausgeführt ist der einzelne Hauptrahmen
in der von vorne nach hinten verlaufenden Richtung des Fahrzeugkörpers zweigeteilt,
so dass es möglich
ist, die Links-Rechts-Montagefehler des Hauptrahmens zu verringern
und den Hauptrahmen mit großer
Genauigkeit auszubilden. Außerdem
sind die jeweiligen Elemente des aufgeteilten Hauptrahmens leichter
herzustellen, und die Produktivität ist erhöht.
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Bei
der Erfindung wie in Anspruch 5 ausgeführt sind die aufgeteilten und
geschweißten
Abschnitte des Fahrzeugkörperrahmens
bezüglich
der Position, wo die Schnittfläche
des Hauptrahmens am kleinsten ist, an einem Abschnitt an der vorderen
Seite beziehungsweise an einem Abschnitt an der hinteren Seite vorgesehen,
so dass die aufgeteilten und geschweißten Abschnitte angeordnet
sind, während die
Position, wo die Schnittfläche
des Hauptrahmens am kleinsten ist, vermieden wird, d.h. während der Abschnitt
vermieden wird, wo die Rahmensteifigkeit am niedrigsten ist, wodurch
die Erzeugung einer übermäßig hohen
Spannung umgangen wird. Außerdem
ist es, da ein großer
Hohlguss umgangen werden kann, leicht, das Hohlgießen des
Hauptrahmens durchzuführen.
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Bei
der Erfindung wie in Anspruch 6 ausgeführt ist der Motoraufhängungsabschnitt
ein vom Hauptkörper
konstruktiv getrenntes Element, so dass das Laufen des geschmolzenen
Metalls im Motoraufhängungsabschnitt
im Fall des Schwerkraftgießens des
Motoraufhängungsabschnitts
verbessert werden kann und die Gießqualität erhöht werden kann.
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Bei
der Erfindung wie in Anspruch 7 ausgeführt ist der einzelne Hauptrahmen
aus einem Hohlelement aufgebaut, dessen Querschnittform von Abschnitt
zu Abschnitt variiert, so dass die Steifigkeit des Hauptrahmens
von Abschnitt zu Abschnitt variiert werden kann und das Gewicht
des Hauptrahmens verringert werden kann.
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1 ist
eine Seitenansicht eines Motorrads, wobei ein Fahrzeugkörperrahmen
gemäß der vorliegenden
Erfindung übernommen
wird (erste Ausführungsform).
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2 ist
eine Seitenansicht eines Hauptrahmens gemäß der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des Hauptrahmens gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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4 ist
eine Schnittansicht des Hauptrahmens gemäß der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine Rückansicht
des Hauptrahmens gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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6 ist
eine Schnittansicht (teilweise Seitenansicht), die den Zustand zeigt,
in dem eine hintere Dampfeinheit an einem hinteren Rahmen gemäß der vorliegenden
Erfindung angebracht ist.
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7 ist
eine Seitenansicht eines Hauptrahmens gemäß der vorliegenden Erfindung
(zweite Ausführungsform).
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8 ist
eine Seitenansicht eines Hauptrahmens gemäß der vorliegenden Erfindung
(dritte Ausführungsform).
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9 ist
eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugkörperrahmens gemäß der vorliegenden Erfindung
(vierte Ausführungsform).
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Im
Folgenden wird eine beste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auf der Grundlage der zugehörigen Zeichnungen
beschrieben. Übrigens
sind die Zeichnungen gemäß der Benennung mit
den Bezugszeichen zu betrachten.
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1 ist
eine Seitenansicht (erste Ausführungsform)
eines Motorrads, wobei ein Fahrzeugkörperrahmen gemäß der vorliegenden
Erfindung übernommen
wird. Das Motorrad 10 besitzt eine Konstruktion, bei der
der Fahrzeugkörperrahmen 11 an der
vorderen Seite aus einem Hauptrahmen 12 aufgebaut ist und
sich ein Links-Rechts-Paar
von Sitzschienen 13, 13 (nur Bezugszeichen 13 auf
der Seite des Betrachters ist gezeigt) von einem hinteren oberen
Abschnitt des Hauptrahmens 12 schräg nach hinten oben erstreckt,
eine Vordergabel 16 lenkbar an einem an einem vorderen
Endabschnitt des Hauptrahmens 12 vorgesehenen Kopfrohr 14 angebracht ist,
ein Vorderrad 17 an den unteren Enden der Vordergabel 16 angebracht
ist, ein aus einem Motor 18 und einem Getriebe 21 aufgebaute
Antriebseinheit 22 ist auf einem vorderen unteren Abschnitt
und einem hinteren unteren Abschnitt des Hauptrahmens 12 gelagert,
eine Schwenkwelle 27 ist an einem an einem hinteren Abschnitt
des Hauptrahmens 12 vorgesehenen hinteren Rahmen 23 angebracht,
und ein Links-Rechts-Paar von Halterungen 24, 26 (nur
Bezugszeichen 24 auf der Seite des Betrachters ist gezeigt)
ist an beiden Querseiten des hinteren Rahmens 23 angebracht,
ein Schwenkarm 28 ist vertikal schwenkbar an der Schwenkwelle 27 angebracht,
ein Hinterrad 31 ist an einem hinteren Endabschnitt des Schwenkarms 28 angebracht,
und eine hintere Dämpfeinheit 32 ist überspannend
zwischen einem oberen Abschnitt des Schwenkarms 28 und
einem hinteren oberen Abschnitt des Hauptrahmens 12 vorgesehen.
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Der
Schwenkarm 28 und die hintere Dampfeinheit 32 stellen
eine Hinterradaufhängung 33 zum
Aufhängen
des Hinterrads 31 dar.
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Vorliegend
bezeichnet das Bezugszeichen 41 ein vorderes Schutzblech,
das eine Oberseite des Vorderrads 17 bedeckt, 42 bezeichnet
ein Vorderlicht, 43 bezeichnet ein Anzeigeinstrument, 44 bezeichnet
einen Lenker, 45 bezeichnet einen Kühler, 46 bezeichnet
einen an einem oberen Abschnitt des Hauptrahmens 12 angebrachten
Kraftstofftank, 47 bezeichnet einen an einem hinteren Abschnitt
eines Zylinderkopfes 48 der Brennkraftmaschine 18 angebrachten
Drosselkörper 47, 49 bezeichnet
einen mit dem Drosselkörper 47 verbundenen
Luftfilter, Bezugszeichen 51 und 52 bezeichnen
die Antriebseinheit 22 lagernde Lagerhalterungen, 53 bezeichnet
einen am hinteren Rahmen 23 zum Lager der Antriebseinheit 22 vorgesehenen
hinteren Lagerabschnitt, 54 ist ein sich von einem vorderen
Abschnitt des Zylinderkopfes 48 nach hinten erstreckendes
Abgasrohr, so dass es an der unteren Seite der Brennkraftmaschine 18 verläuft, und
Bezugszeichen 56 und 57 bezeichnen einen ersten
Schalldämpfer
und einen zweiten Schalldämpfer,
die mit der Mehrzahl von Abgasrohren 54 über einen
Krümmer
verbunden sind.
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Des
Weiteren bezeichnen die Bezugszeichnen 61, 61 (nur
Bezugszeichen 61 auf der Seite des Betrachters ist gezeigt)
ein Links-Rechts-Paar von Fußtrittstützstreben,
die an den Halterungen 24 beziehungsweise 26 angebracht
sind, Bezugszeichen 62, 62 (nur Bezugszeichen 62 auf
der Seite des Betrachters ist gezeigt) bezeichnen ein Links-Rechts-Paar von Fahrerfußtritten,
die jeweils an den Fußtrittstützstreben 61, 61 angebracht
sind, Bezugszeichen 63, 63 (nur Bezugszeichen 63 auf
der Seite des Betrachters ist gezeigt) bezeichnen ein Links-Rechts-Paar
von Soziusfußtritten,
die jeweils an den Fußtrittstützstreben 61, 61 angebracht
sind, Bezugszeichen 64 bezeichnet eine Greifschiene, 65 bezeichnet
ein hinteres Schutzblech, das die Oberseite des Hinterrads 31 bedeckt, 66 bezeichnet
eine Schlussleuchte, und 67 bezeichnet einen an den Sitzschienen 13, 13 angebrachten
Sitz.
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2 ist
eine Seitenansicht (Pfeil (VORNE) in der Figur zeigt die Vorderseite
des Fahrzeugs an) eines Hauptrahmens gemäß der vorliegenden Erfindung.
Der Hauptrahmen 12 ist ein Element, das aus einer Aluminiumlegierung
gegossen ist und aus zwei Komponententeilen, einem vorderen und
einem hinteren, aufgebaut ist, und zwar einem Vorderrahmen 71 an
der vorderen Seite und dem mit dem hinteren Ende des Vorderrahmens 71 durch
Schweißen
verbundenen hinteren Rahmen 23. Übrigens bezeichnet Bezugszeichen 72 einen
geschweißten
Kopplungsabschnitt zwischen dem Vorderrahmen 71 und dem hinteren
Rahmen 23.
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Der
Vorderrahmen 71 ist ein Element, das hohl ausgebildet ist,
indem zum Zeitpunkt des Gießens
ein Kern platziert wird, bei dem das Kopfrohr 14, ein sich
vom Kopfrohr 14 nach hinten erstreckender einzelner Hauptrahmen 74 und
ein Links-Rechts-Paar von vorderen Lagerabschnitten 75 und 76 (nur
Bezugszeichen 75 auf der Seite des Betrachters ist gezeigt),
die sich von einem vorderen unteren Abschnitt eines Hauptrahmenabschnitts 74 schräg nach unten
zur Seite und schräg
nach unten hinten erstrecken, um einen vorderen Abschnitt des Motors 18 zu
lagern (siehe 1), integral ausgebildet sind. Übrigens
bezeichnen die Bezugszeichen 77, 77 Brennkraftmaschinenlagerlöcher, die
in äußeren Endabschnitten
der vorderen Lagerabschnitte 75 beziehungsweise 76 vorgesehen
sind, um einen vorderen Abschnitt der Brennkraftmaschine 18 zu
lagern (siehe 1).
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Der
Hauptrahmenabschnitt 74 ist ein Element, bei dem ein kleiner
Schnittabschnitt 74a (eine gerade Linie, die durch den
kleinen Schnittabschnitt 74a verläuft, ist mit 81 bezeichnet),
dessen Schnittfläche
am kleinsten ist, an einem hinteren Abschnitt vorgesehen ist, und
die Schnittfläche
eines vorderseitigen Kopplungsabschnitts 74b, der an einem
hinteren Abschnitt vorgesehen ist (d.h. die Schnittfläche des Kopplungsabschnitts 72),
größer als
die Schnittfläche
des kleinen Schnittabschnitts 74a eingestellt ist.
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Während des
Fahrens des Fahrzeugs wird eine Kraft, die tendenziell den im Fahrzeug
angebrachten Hauptrahmen 12 verformt, auf den Hauptrahmen 12 vom
Kopfrohr 14 über
das Vorderrad und die Vordergabel oder vom hinteren Rahmen 23 über das
Hinterrad, den Schwenkarm und die Schwenkwelle ausgeübt.
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Zum
Beispiel wirkt zum Zeitpunkt des Bremsens eine nach hinten gerichtete
Kraft von der Vorderradseite auf das Kopfrohr 14, wodurch
der Hauptrahmen 12 als ganzes verformt wird, so dass der
Abstand zwischen einer Vorderradachse und einer Hinterradachse,
d.h. der Achsstand, verkürzt
wird.
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Zusätzlich wird
zum Zeitpunkt des Beschleunigens durch Öffnen der Drossel aufgrund
der Antriebskraft des Hinterrads auf den hinteren Rahmen 23 eine
nach vorne gerichtete Kraft ausgeübt, wodurch der Hauptrahmen 12 als
ganzes verformt wird, so dass der Radstand verkürzt wird.
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In
den obigen Fällen
wird im kleinen Schnittabschnitt 74a eine große Spannung
erzeugt. Jedoch ist, da der Kopplungsabschnitt 72 größer als
der kleine Schnittabschnitt 74a in der Schnittfläche ist,
die im Kopplungsabschnitt 72 erzeugte Spannung kleiner als
diejenige im kleinen Schnittabschnitt 74a.
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Der
Kopplungsabschnitt 72 ist bezüglich des kleinen Schnittabschnitts 74a an
der hinteren Seite des Fahrzeugs vorgesehen. Der Grund ist folgender. Die
maximale Zufuhr von der Seite des Kopfrohrs (14) (zum Beispiel
eine Zufuhr zum Zeitpunkt einer Vollbremsung) ist größer als
die maximale Zufuhr von der Seite des Hinterrahmens (23),
so dass im Kopplungsabschnitt 72 eine übermäßig hohe Spannung erzeugt werden
würde,
wenn der Kopplungsabschnitt 72 bezüglich des kleinen Schnittabschnitts 74a an der
vorderen Seite des Fahrzeugs vorgesehen ist.
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Außerdem liegt
dies darin begründet,
dass sich der Kopplungsabschnitt 72 an einer Position befindet,
wo ein Aufteilen in den Hauptrahmenkörper 74 und den Hinterrahmenkörper 23,
die Abschnitte des Fahrzeugkörpers
lagern, leicht erzielt werden kann.
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Der
hintere Rahmen 23 ist ein Element, das einen hinterseitigen
Kopplungsabschnitt 84, der hervorragt, damit er in einen
hohlen Abschnitt 83 eines vorderseitigen Kopplungsabschnitts 74b des
Vorderrahmens 71 eingepasst wird, ein Links-Rechts-Paar von Antriebseinheitsbefestigungslöchern 86, 86 (nur Bezugszeichen 86 auf
der Seite des Betrachters ist gezeigt) und ein Links-Rechts-Paar
von Antriebseinheitsbefestigungslöchern 87, 87 (nur
Bezugszeichen 87 auf der Seite des Betrachters ist gezeigt)
zum Anbringen eines hinteren Abschnitts der Antriebseinheit 22 (siehe 1),
Sitzschienenbefestigungslöcher 91, 91 (nur
Bezugszeichen 91 auf der Seite des Betrachters ist gezeigt)
und Sitzschienenbefestigungslöcher 92, 92 (nur
Bezugszeichen 92 auf der Seite des Betrachters ist gezeigt)
zum Anbringen der Sitzschienen 13, 13 (siehe 1),
ein Links-Rechts-Paar von oberen Dämpfabschnittbefestigungslöchern 93, 93 (nur
Bezugszeichen 93 auf der Seite des Betrachters ist gezeigt)
zum Anbringen eines Endes der hinteren Dämpfeinheit 32 (siehe 1),
ein Schwenkwelleneinbringloch 94, in das die Schwenkwelle 27 einzubringen
ist (siehe 1), und Links-Rechts-Paare von
Halterungsbefestigungslöchern 96, 96 (nur
Bezugszeichen 96 auf der Seite des Betrachters ist gezeigt)
und Halterungsbefestigungslöcher 97, 97 (nur
Bezugszeichen 97 auf der Seite des Betrachters ist gezeigt)
zum Anbringen der Halterungen 24 und 26 (siehe 1)
umfasst, wobei eine Mehrzahl von Rippen, zum Beispiel Links-Rechts-Paare von Rippen 101 bis 103 (nur
Bezugszeichen 101 bis 103 auf der Seite des Betrachters
sind gezeigt) auf Seitenflächen
vorgesehen sind.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des Hauptrahmens gemäß der vorliegenden
Erfindung, die den Hauptrahmen 12 zeigt, bei dem der durch Gießen integral
ausgebildete hintere Rahmen 23 mit dem Hauptrahmenabschnitt 74 des
durch Gießen
integral ausgebildeten Vorderrahmens 71 gekoppelt ist.
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Der
einzelne Hauptrahmenabschnitt 74 erstreckt sich im Wesentlichen
geradlinig zur hinteren Seite hin, und die vorderen Lagerabschnitte 75 und 76 zur
Bildung der Motoraufhängung
erstrecken sich vom Hauptrahmenabschnitt 74 im Wesentlichen nach
unten zu der linken und der rechten Seite hin. Der Hauptrahmenabschnitt 74 und
die vorderen Lagerabschnitte 75 und 76 sind Hohlelemente.
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Vom
hinteren Rahmen 23 sind ein oberer Halterungsbefestigungsabschnitt
(aufgebaut aus einem Links-Rechts-Paar eines linken oberen Befestigungsabschnitts 111L und
eines rechten oberen Befestigungsabschnitts 111R), der
mit einem Halterungsbefestigungsloch 96 versehen ist, und
ein unterer Halterungsbefestigungsabschnitt 113 (aufgebaut aus
einem Links-Rechts-Paar eines linken unteren Befestigungsabschnitts 113L und
eines rechten unteren Befestigungsabschnitts 113R), der
mit einem Halterungsbefestigungsloch 97 versehen ist, Elemente,
die bezüglich
eines mit einem Schwenkwelleneinbringloch 94 versehenen
Schwenkwellenlagerabschnitts 116 (aufgebaut aus einem Links-Rechts-Paar eines linken
Schwenkwellenlagerabschnitts 116L und rechten Schwenkwellenlagerabschnitts 116R)
seitwärts
hervorragen.
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Vorliegend
bezeichnen 121 und 122 linke Verstärkungswände zum
Verbinden des linken oberen Befestigungsabschnitts 111L,
des linken Schwenkwellenlagerabschnitts 116L und des linken unteren
Befestigungsabschnitts 113L. Die Bezugszeichen 123 und 124 (nur
Bezugszeichen 123 ist gezeigt) bezeichnen rechte Verstärkungswände zum Verbinden
des rechten oberen Befestigungsabschnitts 111R, des rechten
Schwenkwellenlagerabschnitts 116R und des rechten unteren
Befestigungsabschnitts 113R.
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4(a) bis 4(c) sind
Schnittansichten des Hauptrahmens gemäß der vorliegenden Erfindung.
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4(a) ist eine Schnittansicht entlang Linie a-a
von 2 und zeigt, dass der Hauptrahmenabschnitt 74 im
Schnitt winklig rohrartig ausgebildet ist.
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4(b) ist eine Schnittansicht entlang Linie b-b
von 2, bei der der Kopplungsabschnitt 72 zwischen
dem Vorderrahmen und dem hinteren Rahmen ein Element ist, das den
winklig rohrartigen hinterseitigen Kopplungsabschnitt 84 im
Inneren des winkligen rohrartigen vorderseitigen Kopplungsabschnitts 74b eingepasst
umfasst.
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4(c) ist eine Schnittansicht entlang Linie c-c
von 2 und zeigt, dass der hintere Rahmen 23 mit
einer vertikalen Wand 23A versehen ist, die sich vertikal über den
im Wesentlichen gesamten Bereich eines mittleren Abschnitts von
ihm erstreckt; der linke obere Befestigungsabschnitt 111L,
der rechte obere Befestigungsabschnitt 111R, der linke
Schwenkwellenlagerabschnitt 116L, der rechte Schwenkwellenlagerabschnitt 116R,
der linke untere Befestigungsabschnitt 113L und der rechte
untere Befestigungsabschnitt 113R erstrecken sich von der
vertikalen Wand 23A nach links beziehungsweise nach rechts;
die Breite W1 des oberen Halterungsbefestigungsabschnitts 111 und
des unteren Halterungsbefestigungsabschnitts 113 ist größer als
die Breite W2 des Schwenkwellenlagerabschnitts 116 eingestellt;
der linke Arm 28a und der rechte Arm 28b des Schwenkarms 28 sind
zwischen den Halterungen 24, 26, die an Endflächen (einer
oberseitigen linken Endfläche 111a,
einer oberseitigen rechten Endfläche 111b,
einer unterseitigen linken Endfläche 113a und
einer unterseitigen rechten Endfläche 113b) des oberen
Halterungsbefestigungsabschnitts 111 und des unteren Haltungsbefestigungsabschnitts 113 befestigt
sind, und dem Schwenkwellenlagerabschnitt 116 angeordnet;
und die Schwenkwelle 27 verläuft durch die Halterung 24,
den linken Arm 28a, den Schwenkwellenlagerabschnitt 116,
den rechten Arm 28b und die Halterung 26, wodurch
der Schwenkarm 28 schwenkbar auf dem Schwenkwellenlagerabschnitt 116 und
den Halterungen 24, 26 über die Schwenkwelle 27 gelagert
ist.
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Außerdem ist
gezeigt, dass sich die Breite der linken Verstärkungswände 121, 122 (nur
die linke Verstärkungswand 121 ist
gezeigt) und der rechten Verstärkungswände 123, 124 (nur
die rechte Verstärkungswand 123 ist
gezeigt) von der Seite des Schwenkwellenlagerabschnitts 116 zur
Seite des oberen Halterungsbefestigungsabschnitts 111 hin
allmählich
vergrößert und
dass sich deren Breite von der Seite des Schwenkwellenlagerabschnitts 116 zur Seite
des unteren Halterungsbefestigungsabschnitts 113 hin allmählich vergrößert, wodurch
der obere Halterungsbefestigungsabschnitt 111 und der untere Halterungsbefestigungsabschnitt 113 verstärkt sind. Übrigens
bezeichnen die Bezugszeichen 126 und 127 vertiefte
Abschnitte, die bezüglich
der vertikalen Wand 23A an den Fahrzeugquerseiten und zwischen dem
oberen Halterungsbefestigungsabschnitt 111 und dem unteren
Halterungsbefestigungsabschnitt 113 ausgebildet sind.
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Somit
umfasst der hintere Rahmen 23 die sich in die nach links
weisende und nach rechts weisende Richtung öffnenden vertieften Abschnitte 126 und 127 und
die Schwenkwellenlagerabschnitte 116, die nach links und
rechts vorragen, die integral ausgebildet sind.
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5 ist
eine Rückansicht
des Hauptrahmens gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der hintere Rahmen 23 besitzt eine hintere Wand 23B,
die mit ansteigenden Wänden 131 und 132 versehen
ist, die integral von linken bzw. rechten Randabschnitten von ihr
nach hinten vorragen, um den linken und rechten Abschnitt der hinteren
Dampfeinheit 32 zu bedecken. Übrigens bezeichnen die Bezugszeichen 134 und 135 obere
Dämpfabschnittbefestigungsabschnitte (siehe 2),
die jeweils mit oberen Dämpfabschnittbefestigungslöchern 93 (siehe 2)
zum Anbringen eines oberen Endabschnitts 32a der hinteren Dämpfeinheit 32 versehen
sind, Bezugszeichen 136 bezeichnet einen Raum zum Enthalten
eines Teils der hinteren Dämpfeinheit 32 zwischen
der linken und der rechten ansteigenden Wand 131 und 132, und
Bezugszeichen 32b ist ein unterer Endabschnitt zum Anbringen
der hinteren Dämpfeinheit 32 am Schwenkarm 28 (siehe 1).
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6 ist
eine Schnittansicht (teilweise Seitenansicht), die den Zustand zeigt,
in dem eine hintere Dampfeinheit am hinteren Rahmen gemäß der vorliegenden
Erfindung angebracht ist. Eine hintere Bodenwand 23C, die
sich zwischen den ansteigenden Wänden 131 und 132 befindet
(nur die ansteigende Wand 132 an der tiefen Seite ist gezeigt)
und einen Teil der hinteren Wand 23B bildet, ist ein Abschnitt,
der im Wesentlichen entlang der hinteren Dämpfeinheit 32 vorgesehen
ist, und die oberen Dämpfabschnittbefestigungsabschnitte 134 und 135 (nur
der obere Dämpfabschnittbefestigungsabschnitt 135 ist
gezeigt) sind Abschnitte, die von der hinteren Bodenwand 23C und
den ansteigenden Wanden 131 und 132 hervorragen.
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Die
ansteigenden Wände 131 und 132 können leicht
durch Gießen
gebildet werden, wodurch sie leicht gebildet werden können, und
es ist im Vergleich zu dem Fall, bei dem die ansteigenden Wände als
getrennte Elemente durch Schweißen
angebracht werden, möglich,
Kosten zu verringern und die Produktivität zu erhöhen. Zusätzlich wirken die ansteigenden
Wände 131 und 132 auch
als Verstärkungsrippen,
so dass die Festigkeit und Steifigkeit des hinteren Rahmens 23 im
Vergleich zu dem Fall, bei dem Verstärkungselemente als getrennte
Elemente angebracht werden, mit Leichtigkeit erhöht werden können.
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Wie
oben in den 1 und 2 gezeigt,
ist die vorliegende Erfindung erstens dadurch gekennzeichnet, dass
bei dem Fahrzeugkörperrahmen 11 für das Motorrad 10,
der das Kopfrohr 14 zum Lager der Vordergabel 16 als
einer Vorderradaufhängung am
vorderen Ende desselben, den Hauptrahmenabschnitt 74 als
einen einzelnen Hauptrahmen, der sich vom Kopfrohr 14 nach
hinten erstreckt, und den hinteren Rahmen 23 als einen
Schwenkrahmen zum Lager der Hinterradaufhängung 33, wobei sich
der hintere Rahmen 23 von einem hinteren Abschnitt des Hauptrahmenabschnitts 74 im
Wesentlichen nach unten erstreckt, aufweist, wobei der Hauptrahmen 12,
der den Fahrzeugkörperrahmen 11 bildet,
aus den zwei Komponententeilen, dem vorderen und hinteren, aufgebaut
ist, d.h. dem Vorderrahmen 71 an der vorderen Seite und
dem hinteren Rahmen 23 an der hinteren Seite, die aus einer
Aluminiumlegierung gegossen sind, der Hauptrahmen 74 mit
dem kleinen Schnittabschnitt 74a als dem Abschnitt versehen
ist, dessen Schnittfläche
in seiner Längsrichtung
im Wesentlichen in der Mitte am kleinsten ist, und die zwei vorderen
und hinteren Komponententeile bezüglich des kleinen Schnittabschnitts 74a an
der hinteren Seite gekoppelt sind.
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Der
Hauptrahmen 12 ist aus einer Aluminiumlegierung gegossen
und besteht aus dem Vorderrahmen 71 und dem hinteren Rahmen 23.
Daher können,
wenn das vorderseitige Komponententeil der zwei vorderen und hinteren
Komponententeile des Hauptrahmens 12 an der Seite des Vorderrahmens 71 angeordnet
ist, und das hinterseitige Komponententeil an der Seite des hinteren
Rahmens 23 angeordnet ist, der Vorderrahmen 71 und
der hintere Rahmen 23 in solchen Konstruktionen ausgebildet
sein, dass sie für
die jeweiligen Positionen geeignet sind, ein Fehler oder mehrere
Fehler beim Zusammenbau der linken und rechten Seite können verringert
werden, und der Hauptrahmen 12 kann mit hoher Genauigkeit
ausgebildet werden.
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Außerdem kann
dort, wo der Vorderrahmen 71 und der hintere Rahmen 23 durch
Schweißen
gekoppelt werden, die Schweißlänge verringert
werden, kann das Schweißen
in einer kurzen Zeit ausgeführt werden
und kann die Produktivität
erhöht
werden.
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Des
Weiteren ist es, da der Vorderrahmen 71 und der hintere
Rahmen 23 bezüglich
der kleinen Schnittbereichfläche 74a des
Hauptrahmenabschnitts 74 an der hinteren Seite gekoppelt
sind, möglich,
sicherzustellen, dass sich Spannung nicht wahrscheinlich am Kopplungsabschnitt 72 zwischen dem
Vorderrahmen 71 und dem hinteren Rahmen 23 konzentriert,
die Schnittfläche
des Kopplungsabschnitts 72 kann weiter verringert werden,
und es ist möglich,
eine Verringerung des Gewichts des Hauptrahmens 12 und
somit des Fahrzeugkörperrahmens 11 zu
erzielen.
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Die
vorliegende Erfindung ist zweitens dadurch gekennzeichnet, dass,
wie in 2 und den 4(a) bis
(c) gezeigt, der Vorderrahmen 71, der einen vorderen Abschnitt
des Hauptrahmenabschnitts 74 darstellt, hohl ausgebildet
ist, indem zum Zeitpunkt des Gießens ein Kern platziert ist,
und der hintere Rahmen 23, der einen hinteren Abschnitt
des Hauptrahmenabschnitts 74 darstellt, durch Verwendung
einer Links-Rechts-Teilform gegossen ist, wodurch die sich in die
linke und rechte Richtung öffnenden
ausgenommenen Abschnitte 126 und 127 und die Schwenkwellenlagerabschnitte 116,
die in die linke und rechte Richtung hervorragen, im hinteren Rahmen 23 integral
ausgebildet sind.
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Dadurch,
dass der Vorderrahmen 71 hohl ausgebildet ist, kann eine
Verringerung des Gewichts erzielt werden. Außerdem kann, da der hintere
Rahmen 23 integral mit den sich in die linke und rechte Richtung öffnenden
ausgenommenen Abschnitten 126 und 127 und den
Schwenkwellenlagerabschnitten 116 ausgebildet ist, die
Hinterradaufhängung 33 (siehe 1)
leicht auf den Schwenkwellenlagerabschnitten 116 gelagert
werden, während
eine Verringerung des Gewichts erzielt wird.
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7 ist
eine Seitenansicht eines Hauptrahmens (zweite Ausführungsform)
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Ein Hauptrahmen 140 eines Fahrzeugkörperrahmens 139 ist
ein Element, das aus einer Aluminiumlegierung gegossen ist und aus
einem Vorderrahmen 141 an der vorderen Seite und einem an
das hintere Ende des Vorderrahmens 141 geschweißten hinteren
Rahmen 142 besteht.
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Der
Vorderrahmen 141 ist ein Element, das hohl ausgebildet
ist, indem zum Zeitpunkt des Gießens ein Kern platziert ist,
und ist aus zwei Komponententeilen aufgebaut, d.h. einer vorderen
Hälfte 143 und
einer hinteren Hälfte 144,
die an das hintere Ende der vorderen Hälfte 143 geschweißt ist.
Im Übrigen
bezeichnet das Bezugszeichen 145 einen ersten Kopplungsabschnitt
zwischen der vorderen Hälfte 143 und
der hinteren Hälfte 144,
und Bezugszeichen 146 bezeichnet einen zweiten Kopplungsabschnitt
zwischen der hinteren Hälfte 144 und
dem hinteren Rahmen 142.
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Somit
ist der Hauptrahmen 140 ein Element, das in der von vorne
nach hinten verlaufenden Richtung dreigeteilt ist.
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Außerdem ist
der Vorderrahmen 141 aus einem Kopfrohr 148, einem
sich im Wesentlichen geradlinig vom Kopfrohr 148 nach hinten
erstreckenden einzelnen Hauptrahmenabschnitt 151 und einem Links-Rechts-Paar
vorderer Lagerabschnitte 152 und 153 (nur Bezugszeichen 152 auf
der Seite des Betrachters ist gezeigt), die sich von einem vorderen
unteren Abschnitt des Hauptrahmenabschnitts 151 zum Lagern
eines vorderen Abschnitts eines Motors 18 (siehe 1)
schräg
nach unten zur Seite und schräg
nach unten hinten erstrecken, aufgebaut.
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Der
Hauptrahmenabschnitt 151 ist aus einem Vorderrahmenabschnitt 155 und
einem an das hintere Ende des Vorderrahmens 155 geschweißten Hinterrahmenabschnitt 156 aufgebaut.
Namentlich ist der Hauptrahmenabschnitt 151 ein in der
von vorne nach hinten verlaufenden Richtung zweigeteilter Abschnitt.
Sowohl der Vorderrahmenabschnitt 155 als auch der Hinterrahmenabschnitt 156 sind
im Schnitt winklig rohrartige Elemente. Im Übrigen bezeichnen die Bezugszeichen 158, 158 Motorlagerlöcher, die
jeweils in äußeren Endabschnitten
der vorderen Lagerabschnitte 152 und 153 zum Lager
eines vorderen Abschnitts des Motors 18 (siehe 1)
vorgesehen sind.
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Somit
ist der Hauptrahmenabschnitt 151 in den Vorderrahmenabschnitt 155 und
den Hinterrahmenabschnitt 156 aufgeteilt, wodurch der Vorderrahmenabschnitt 155 und
der Hinterrahmenabschnitt 156 in kleinen Formen ausgebildet
werden können, sie
leicht gegossen werden können,
das Fließen
von geschmolzenem Metall zum Zeitpunkt des Gießens günstig beeinflusst werden kann,
und die Gießqualität verbessert
werden kann.
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Der
Hauptrahmenabschnitt 151 ist ein Abschnitt, bei dem die
Schnittfläche
eines kleinen Schnittabschnitts 151a (eine gerade Linie,
die durch den kleinen Schnittabschnitt 151a verläuft, ist
mit 161 bezeichnet), im Wesentlichen in der Mitte des Hinterrahmenabschnitts 156 am
kleinsten ist, die Schnittflächen
des ersten Kopplungsabschnitts 145 und des zweiten Kopplungsabschnitts 146 größer als
die Schnittfläche
des kleinen Schnittabschnitts 151a eingestellt sind, und
die Schnittfläche
des ersten Kopplungsabschnitts 145 größer als die Schnittfläche des zweiten
Kopplungsabschnitts 146 eingestellt ist.
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Der
erste Kopplungsabschnitt 145 ist aus einem ersten vorderseitigen
Kopplungsabschnitt 145a (vorragender Abschnitt), der am
hinteren Ende des Vorderrahmenabschnitts 155 vorgesehen
ist, und einem ersten hinterseitigen Kopplungsabschnitt 145b (vertiefter
Abschnitt), der am vorderen Ende des Hinterrahmenabschnitts 156 vorgesehen
ist, aufgebaut.
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Der
zweite Kopplungsabschnitt 146 ist aus einem zweiten vorderseitigen
Kopplungsabschnitt 146a (vertiefter Abschnitt), der am
hinteren Ende des Hinterrahmenabschnitts 156 vorgesehen
ist, und einem zweiten hinterseitigen Kopplungsabschnitt 146b (vorragender
Abschnitt), der am vorderen Ende des hinteren Rahmens 142 vorgesehen
ist, aufgebaut.
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Der
zweite Kopplungsabschnitt 146 ist bezüglich des kleinen Schnittabschnitts 151a an
der hinteren Seite vorgesehen, da die maximale Zufuhr von der Seite
des hinteren Rahmens 142 kleiner als die maximale Zufuhr
von der Seite des Kopfrohrs 148 ist. Der erste Kopplungsabschnitt 145 ist
an der bezüglich
des kleinen Schnittabschnitts 151a vorderen Seite vorgesehen,
da, selbst wenn auf den ersten Kopplungsabschnitt 145 eine
größere Zufuhr
als auf den zweiten Kopplungsabschnitt 146 ausgeübt wird, die
Konstruktion, bei der die Schnittfläche des ersten Kopplungsabschnitts 145 größer als
die Schnittfläche des
zweiten Kopplungsabschnitts 146 ist, sicherstellt, dass
die Biegespannung am ersten Kopplungsabschnitt 145 verringert
werden kann, so dass sie mit der am zweiten Kopplungsabschnitt 146 vergleichbar ist.
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Außerdem ist
dies der Fall, weil sich der zweite Kopplungsabschnitt 146 an
einer Position befindet, wo ein Aufteilen in den Hauptrahmenabschnitt 151 und
den hinteren Rahmen 142, die die Abschnitte des Fahrzeugkörpers lagern,
leicht erzielt werden kann.
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Der
hintere Rahmen 142 weist ein Links-Rechts-Paar von Antriebseinheitbefestigungslöchern 165, 165 (nur
Bezugszeichen 165 auf der Seite des Betrachters ist gezeigt)
und ein Links-Rechts-Paar von Antriebseinheitbefestigungslöchern 167, 167 (nur
Bezugszeichen 167 auf der Seite des Betrachters ist gezeigt)
zum Anbringen eines hinteren Abschnitts der Antriebseinheit 22 (siehe 1),
Sitzschienenbefestigungslöcher 171, 171 (nur
Bezugszeichen 171 auf der Seite des Betrachters ist gezeigt)
und Sitzschienenbefestigungslöcher 172, 172 (nur
Bezugszeichen 172 auf der Seite des Betrachters ist gezeigt)
zum Anbringen der Sitzschienen 13, 13 (siehe 1),
ein Links-Rechts-Paar von oberen Dämpfabschnittbefestigungslöchern 173, 173 (nur
Bezugszeichen 173 auf der Seite des Betrachters ist gezeigt)
zum Anbringen eines Endes der hinteren Dämpfeinheit 32 (siehe 1),
ein Schwenkwelleneinbringloch 174 zum Einbringen der Schwenkwelle 27 (siehe 1)
darin und Links-Rechts-Paare von Halterungsbefestigungslöchern 176, 176 (nur
Bezugszeichen 176 auf der Seite des Betrachters ist gezeigt)
und Halterungsbefestigungslöcher 177, 177 (nur
Bezugszeichen 177 auf der Seite des Betrachters ist gezeigt)
zum Anbringen der Halterungen 24 und 26 (siehe 1)
auf und ist unter Verwendung einer Links-Rechts-Teilform gegossen.
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8(a) und 8(b) sind
Seitenansichten eines Hauptrahmens (dritte Ausführungsform) gemäß der vorliegenden
Erfindung. Im Übrigen
sind die gleichen Komponenten wie diejenigen in der oben in 7 gezeigten
zweiten Ausführungsform
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet wie sie oben verwendet wurden,
und auf eine detaillierte Beschreibung von ihnen wird verzichtet.
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In 8(a) ist ein Hauptrahmen 180,
der einen Fahrzeugkörperrahmen 179 darstellt,
ein Element, das aus einer Aluminiumlegierung gegossen ist, und
aus einem Vorderrahmen 181 an der vorderen Seite und einem
an das hintere Ende des Vorderrahmens 181 geschweißten hinteren
Rahmen 142 aufgebaut ist. Im Übrigen bezeichnet das Bezugszeichen 183 einen
geschweißten
Kopplungsabschnitt zwischen dem Vorderrahmen 181 und dem
hinteren Rahmen 142.
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Der
Kopplungsabschnitt 183 ist ein Abschnitt, bei dem ein vorderseitiger
Kopplungsabschnitt 183a (vertiefter Abschnitt), der am
hinteren Ende des Vorderrahmens 181 vorgesehen ist, und ein
hinterseitiger Kopplungsabschnitt 183b (vorragender Abschnitt),
der an der Seite des hinteren Rahmens 142 vorgesehen ist,
gekoppelt sind.
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Der
Vorderrahmen 181 ist ein Element, das hohl ausgebildet
ist, indem zum Zeitpunkt des Gießens ein Kern platziert ist,
und ist aus einem Kopfrohr 148, einem sich vom Kopfrohr 148 im
Wesentlichen geradlinig nach hinten erstreckenden Hauptrahmenabschnitt 184 und
einem Links-Rechts-Paar vorderer Lagerabschnitte 185 und 186 (nur
Bezugszeichen 185 auf der Seite des Betrachters ist gezeigt),
die an einen vorderen unteren Abschnitt des Hauptrahmenabschnitts 184 geschweißt sind
und sich schräg
nach unten zur Seite und schräg
nach unten hinten erstrecken, zum Lagern eines vorderen Abschnitts
des Motors 18 (siehe 1), aufgebaut.
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Der
Hauptrahmenabschnitt 184 ist ein Abschnitt, der mit einem
kleinen Schnittabschnitt 184a (eine gerade Linie, die durch
den kleinen Schnittabschnitt 184a verläuft, ist mit 187 bezeichnet)
versehen ist, dessen Schnittfläche
an einem hinteren Abschnitt von ihm am kleinsten ist, und bei dem
die Schnittfläche
des Kopplungsabschnitts 183 größer als die Schnittfläche des
kleinen Schnittabschnitts 184a eingestellt ist.
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Das
Kopfrohr 148 und der Hauptrahmenabschnitt 184,
die integral ausgebildet sind, sind Abschnitte, die einen vorderen
oberen Rahmenabschnitt 188 bilden.
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Bezugszeichen 191 und 192 (nur
Bezugszeichen 191 auf der Seite des Betrachters ist gezeigt)
in der Figur bezeichnen untere Kopplungsabschnitte zwischen dem
vorderen oberen Rahmenabschnitt 188 und dem linken und
rechten vorderen Lagerabschnitt 185 und 186, und
Bezugszeichen 193, 193 bezeichnen Motorlagerlöcher, die
in den äußeren Endabschnitten
der vorderen Lagerabschnitte 185 beziehungsweise 186 vorgesehen
sind.
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8(b) ist eine Ansicht entlang Pfeil b
von 8(a), in der der untere Kopplungsabschnitt 191 ein
Abschnitt ist, wo ein linker oberer Kopplungsabschnitt 191a (vorragender
Abschnitt) und ein linker unterer Kopplungsabschnitt 191b (vertiefter
Abschnitt) gekoppelt sind, und der untere Kopplungsabschnitt 192 ein
Abschnitt ist, wo ein rechter oberer Kopplungsabschnitt 192a (vorragender
Abschnitt) und ein rechter unterer Kopplungsabschnitt 192b (vertiefter
Abschnitt) gekoppelt sind.
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Somit
kann dadurch, dass der Vorderrahmen 181 mit den unteren
Kopplungsabschnitten 191 und 192 versehen ist,
der Vorderrahmen 181 in den vorderen oberen Rahmenabschnitt 188 und
die vorderen Lagerabschnitte 185 und 186 geteilt
werden, deren Größe gering
ist, wodurch ein leichtes Gießen von
ihnen sichergestellt wird; außerdem
kann an den vorderen Lagerabschnitten 185 und 186 ein
Fließen von
geschmolzenem Metall günstig
beeinflusst werden, dem von der schlanken Form kein Widerstand entgegengesetzt
wird, und die Gießqualität kann verbessert
werden.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugkörperrahmens (vierte Ausführungsform) gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Der
Fahrzeugkörperrahmen 201 ist
aus einem Hauptrahmen 202, einem Links-Rechts-Paar von Sitzschienen 203 und 204,
die an hinteren oberen Abschnitten des Hauptrahmens 202 angebracht sind,
und linken und rechten Unterrahmen 206 und 207,
die zwischen hinteren unteren Abschnitten des Hauptrahmens 202 und
den Sitzschienen 203 beziehungsweise 204 überspannend
angebracht sind, aufgebaut. Übrigens
bezeichnen die Bezugszeichen 208 und 209 Querelemente,
die überspannend
zwischen der linken und rechten Sitzschiene 203 und 204 angeordnet
sind.
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Der
Hauptrahmen 202 ist ein aus einer Aluminiumlegierung gegossenes
Element, das einen Vorderrahmen 211, der an einem vorderen
oberen Abschnitt vorgesehen ist, einen hinteren Rahmen 212,
der an das hintere Ende des Vorderrahmens 211 geschweißt ist,
und einen unteren Rahmen 213, der an einen vorderen unteren
Abschnitt des Vorderrahmens 211 und einen unteren Abschnitt
des hinteren Rahmens 212 geschweißt ist, umfasst. Im Übrigen bezeichnet
das Bezugszeichen 215 einen ersten Kopplungsabschnitt zwischen
dem Vorderrahmen 211 und dem hinteren Rahmen 212,
bezeichnet Bezugszeichen 216 einen zweiten Kopplungsabschnitt zwischen
dem Vorderrahmen 211 und dem unteren Rahmen 213,
und bezeichnen Bezugszeichen 217 und 218 einen
dritten Kopplungsabschnitt und einen vierten Kopplungsabschnitt
zwischen dem hinteren Rahmen 212 und dem unteren Rahmen 213.
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Der
Vorderrahmen 211 ist aus einem Kopfrohr 221, einem
einzelnen Hauptrahmenabschnitt 222, der sich vom Kopfrohr 221 nach
hinten erstreckt, einem Abwärtsrahmen 223,
der sich vom Kopfrohr 221 schräg nach hinten unten erstreckt,
und einem Verstärkungselement 224,
das überspannend
zwischen dem Hauptrahmenabschnitt 222 und dem Abwärtsrahmen 223 vorgesehen
ist.
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Der
Hauptrahmenabschnitt 222 ist ein Abschnitt, der aus einem
hohlen Element aufgebaut ist, dessen Schnittfläche sich vom hinteren Ende
zum Kopfrohr 221 hin allmählich vergrößert, d.h. die Querschnittform
variiert von Abschnitt zu Abschnitt.
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Das
Kopfrohr 221, der Hauptrahmenabschnitt 222 und
der Abwärtsrahmen 223 sind
Elemente, die einen ungefähr
V-förmigen,
integral gebildeten Rahmen 226 bilden, der hohl ausgebildet
ist, indem zum Zeitpunkt des Gießens ein Kern platziert ist.
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Der
hintere Rahmen 212 ist ein Element, das aus einem Hauptkörperabschnitt 231 und
einem hinteren vorragenden Abschnitt 232, der an einem
oberen hinteren Abschnitt des Hauptkörperabschnitts 231 vorragend
ausgebildet, aufgebaut ist zum Anbringen der Sitzschienen 203 und 204,
wobei der Hauptkörperabschnitt 231 an
seinem oberen vorderen Abschnitt mit dem ersten Kopplungsabschnitt 215 versehen
ist und der Hauptkörperabschnitt 231 ans
seinen unteren vorderen Abschnitten mit dem dritten Kopplungsabschnitt 217 und
dem vierten Kopplungsabschnitt 218 versehen ist. Im Übrigen bezeichnet
das Bezugszeichen 234 einen Hohlraumabschnitt, der in der
vorderen Oberfläche
des Hauptkörperabschnitts 231 vorgesehen
ist, und bezeichnen die Bezugszeichen 236 Schwenkwellendurchgangslöcher, die
den Hauptkörperabschnitt 231 von
beiden Seitenflächen
bis zum Hohlraumabschnitt 234 durchdringen zum Anbringen
der Schwenkwelle 27 (siehe 1).
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Der
untere Rahmen 213 ist aus einem Verlängerungsabschnitt 241,
der auf einer Verlängerungslinie
des Abwärtsrahmens 223 vorgesehen
ist, einem gegabelten unteren Verbindungsabschnitt 242,
der an einem unteren Abschnitt des Verlängerungsabschnitts 241 vorgesehen
ist, und einem linken Rahmen 243 und einem rechten Rahmen 244, deren
Enden der einen Seite mit einem linken beziehungsweise einem rechten
unteren Endabschnitt 242a und 242b des unteren
Verbindungsabschnitts 242 gekoppelt sind, und deren Enden
der anderen Seite mit dem hinteren Rahmen 212 gekoppelt
sind.
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Der
Verlängerungsabschnitt 241 und
der untere Verbindungsabschnitt 242 sind Elemente, die
einen unteren hohlen Rahmen 246 bilden, der integral hohl
ausgebildet ist, indem zum Zeitpunkt des Gießens ein Kern platziert ist.
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Wie
oben in 7 gezeigt, ist die vorliegende
Erfindung drittens dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugkörperrahmen 139 für das Motorrad 10 (siehe 1)
das Kopfrohr 148 zum Lagern einer Vorderradaufhängung an
seinem vorderen Ende, den Hauptrahmenabschnitt 151 als
einen einzelnen Hauptrahmen, der sich vom Kopfrohr 148 nach
hinten erstreckt, und den hinteren Rahmen 142 als einen
Rahmen zum Lagern einer Hinterradaufhängung umfasst, wobei sich der
hintere Rahmen 142 von einem hinteren Abschnitt des Hauptrahmenabschnitts 151 im
Wesentlichen nach unten erstreckt, der Fahrzeugkörperrahmen 139, insbesondere
der Hauptrahmen 140, ist aus einer Aluminiumlegierung gegossen und
in der von vorne nach hinten verlaufenden Richtung aus drei Komponententeilen
aufgebaut (d.h. der vorderen Hälfte 143,
die den Vorderrahmen 141 an der vorderen Seite darstellt,
der hinteren Hälfte 144, die
den Vorderrahmen 141 an einer mittleren Position darstellt,
und dem hinteren Rahmen 23 an der hinteren Seite), der
Hauptrahmenabschnitt 151 ist mit dem kleinen Schnittabschnitt 151a als
einem Abschnitt, dessen Schnittfläche in der Längsrichtung
im Wesentlichen in der Mitte am kleinsten ist, versehen, und die
drei Komponententeile sind bezüglich
des kleinen Schnittabschnitts 151a an der hinteren Seite
zusammengefügt.
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Die
obige Anordnung stellt sicher, dass, zum Beispiel wenn die vorderseitigen
zwei Komponententeile der in der von vorne nach hinten verlaufenden
Richtung des Hauptrahmens 140 angeordneten drei Komponententeile
an der Seite des Hauptrahmens 151 angeordnet sind, wohingegen
das hinterseitige eine Komponententeil an der Seite des hinteren
Rahmens 142 angeordnet ist, die vorderseitigen zwei Komponententeile
und das hinterseitige eine Komponententeil in Konstruktionen ausgebildet
sein können,
die für
die jeweiligen Positionen geeignet sind, ein oder mehrere Fehler
im Links-Rechts-Zusammenbau verringert werden können, und der Hauptrahmen 140 mit
hoher Genauigkeit ausgebildet werden kann.
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Außerdem kann
dort, wo die von vorne nach hinten verlaufenden drei Komponententeile
durch Schweißen
zusammengefügt
werden, die Länge
der Verschweißung
verringert werden, das Schweißen
in einer kurzen Zeit ausgeführt
werden, und kann die Produktivität
erhöht
werden.
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Des
Weiteren ist es, da der Vorderrahmen 141 und der hintere
Rahmen 142 bezüglich
des kleinen Schnittabschnitts 151a des Hauptrahmenabschnitts 151 an
der hinteren Seite gekoppelt sind, möglich, sicherzustellen, dass
sich Spannung nicht wahrscheinlich am zweiten Kopplungsabschnitt 146 zwischen
dem Vorderrahmen 141 und dem hinteren Rahmen 142 konzentriert,
kann die Schnittfläche
des zweiten Kopplungsabschnitts 146 kleiner eingestellt werden,
und es ist möglich,
eine Verringerung des Gewichts des Hauptrahmens 140 und
daher des Fahrzeugkörperrahmens 11 zu
erzielen.
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Die
vorliegende Erfindung ist viertens dadurch gekennzeichnet, dass
der einzelne Hauptrahmenabschnitt 151 in der von vorne
nach hinten verlaufenden Richtung des Fahrzeugkörpers zweigeteilt ist.
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Dies
ermöglicht
es, den oder die Montagefehler an der linken und rechten Seite des
Hauptrahmenabschnitts 151 zu verringern, den Hauptrahmenabschnitt 151 mit
hoher Genauigkeit auszubilden, und die jeweiligen Elemente der zweigeteilten
Hauptrahmenabschnitte 151 leicht herzustellen, wobei die Produktivität erhöht wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist fünftens
dadurch gekennzeichnet, dass die aufgeteilten und geschweißten Abschnitte
des Hauptrahmens 140 bezüglich der Position, deren Schnittfläche am kleinsten
ist (d.h. des kleinen Schnittabschnitts 151a), an einem
Abschnitt an der vorderen Seite (d.h. dem vorderen Rahmenabschnitt 155)
beziehungsweise an einem Abschnitt an der hinteren Seite (d.h. dem
hinteren Rahmenabschnitt 156) des Hauptrahmenabschnitts 151 vorgesehen
sind.
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Dies
stellt sicher, dass keine übermäßig hohe
Spannung am ersten Kopplungsabschnitt 145 und am zweiten
Kopplungsabschnitt 146 erzeugt wird, da diese Kopplungsabschnitte
angeordnet werden, während
die Schnittfläche
des kleinen Schnittabschnitts 151a, die die kleinste des
Hauptrahmenabschnitts 151 ist, vermieden wird. Außerdem kann, da
ein großer
Hohlguss umgangen werden kann, der Hohlguss des Hauptrahmenabschnitts 151 leicht ausgeführt werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist sechstens dadurch gekennzeichnet, dass,
wie in 8 gezeigt, die vorderen Lagerabschnitte 185 und 186 als
die beim Fahrzeugkörperrahmen 179 zum
Lager des Motors 18 (siehe 1) vorgesehenen
Motoraufhängungsabschnitte
vom Hauptrahmenabschnitt 181 konstruktiv getrennte Elemente
sind.
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Da
die vorderen Lagerabschnitte 185 und 186 konstruktiv
von dem Hauptrahmenabschnitt 181 getrennte Elemente sind,
kann im Fall von Schwerkraftgießen
der vorderen Lagerabschnitte 185 und 186 das Fließen von
geschmolzenem Metall an den vorderen Lagerabschnitten 185 und 186 positiv
beeinflusst werden, und die Gussqualität kann erhöht werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist siebtens dadurch gekennzeichnet, dass,
wie in 9 gezeigt, der einzelne Hauptrahmenabschnitt 222 aus
einem hohlen Element aufgebaut ist, dessen Querschnittform von Abschnitt
zu Abschnitt variiert.
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Dies
macht es möglich,
die Steifigkeit des Hauptrahmenabschnitts 222 von Abschnitt
zu Abschnitt zu variieren und das Gewicht des Hauptrahmenabschnitts 222 zu
verringern.
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Im Übrigen sind
zwar der Vorderrahmen 71 und der hintere Rahmen 23 des
Hauptrahmens 12 wie in 2 gezeigt
in dieser Ausführungsform
durch Schweißen
gekoppelt worden, jedoch ist diese Anordnung für die vorliegende Erfindung
nicht beschränkend;
zum Beispiel können
der Vorderrahmen 71 und der hintere Rahmen 23 durch
die Verwendung von Schraube und Mutter gekoppelt werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist geeigneterweise für ein Motorrad anwendbar, das
einen Fahrzeugkörperrahmen
aufweist, bei dem ein einzelner Hauptrahmen verwendet wird und aus
einer Aluminiumlegierung gegossen ist.
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[Beschreibung der Bezugszeichen]
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10:
Motorrad; 11, 139, 179: Fahrzeugkörperrahmen; 12, 140, 180:
Fahrzeugkörperrahmen (Hauptrahmen); 14, 148:
Kopfrohr; 16: Vorderradaufhängung (Vordergabel); 23, 71, 142, 143, 144, 155, 156:
Komponententeil (hinterer Rahmen, Vorderrahmen, hinterer Rahmen,
vordere Hälfte,
hintere Hälfte, Vorderrahmenabschnitt,
Hinterrahmenabschnitt); 33: Hinterradaufhängung; 74, 151, 184:
Hauptrahmen (Hauptrahmenabschnitt); 74a: Abschnitt, dessen Querschnittsform
am kleinsten ist (kleiner Schnittabschnitt); 116: Schwenkwellenlagerabschnitt; 126, 127:
vertiefter Abschnitt; 145, 146: aufgeteilter und geschweißter Abschnitt
(erster Kopplungsabschnitt, zweiter Kopplungsabschnitt); 151a:
Position, wo Schnittfläche am
kleinsten ist (kleiner Schnittabschnitt); 185, 186:
Motoraufhängungsabschnitt
(vorderer Lagerabschnitt).