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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein motorrollerartiges Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1. Genauer bezieht sie sich auf eine Verbesserung
der Anordnung des Kraftstofftanks und des Kühlers bei einem motorrollerartigen
Fahrzeug von großer
Größe, das
einen Motor mit einem großen Hubraum
enthält.
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Es
hat verschiedene Typen von zweirädrigen Fahrzeugen
gegeben. In den letzten Jahren haben Motorroller von großer Größe, die
einen Motor mit einem großen
Hubraum enthalten, die Marktaufmerksamkeit auf sich gelenkt und
sind entwickelt worden.
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Als
damit in Zusammenhang stehende Schriftstücke nach dem Stand der Technik
können die
japanische Patentanmeldung-Offenlegungsschrift Hei 10 Nr. 203460,9
Nr. 11957, die japanische Patentveröffentlichung Hei 8 Nr. 18586
erwähnt
werden.
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Die
Entwicklung von Motorrollern von diesem Typ ist mit Bezug auf verschiedene
Punkte untersucht und erörtert
worden. Einer von diesen ist eine Lagebeziehung zwischen dem Kraftstofftank und
dem Kühler.
Das typischste Verfahren besteht darin, einen Kraftstofftank unter
dem Motorrollersitz einzubauen. Dieses Verfahren erfordert jedoch,
daß man
den Sitz beim Tanken öffnet.
Da der Kraftstofftank nahe beim Aufbewahrungs behälter für einen Helm usw. angeordnet
ist, befürchtet
man weiter, daß der
Kraftstoff während
des Tankens den Helm usw. unwillentlich beschmutzt.
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Im
Hinblick auf den obigen Gesichtspunkt ist ein Verfahren vorgeschlagen
worden, bei dem der Kraftstofftank im Innern eines Tunnels angeordnet ist,
der unter dem Durchstiegraum des Motorrollers gebildet ist, so daß ein Tanken
ermöglicht
wird, während
der Fahrer sitzt. Dieses Verfahren läßt ebenfalls eine ähnliche
Schwierigkeit zur obigen entstehen, d.h., man befürchtet,
daß Schuhe
oder Kleidung des Fahrers mit dem Kraftstoff beschmutzt werden,
weil die Beine nahe beim Kraftstofftank angeordnet sind. Da der
Krafstofftank an einer unteren Position angeordnet ist, muß sich weiter
die Bedienungsperson darüber
beugen, um den Kraftstofftankdeckel zu öffnen und zu schließen. Wenn
der Kühler
vor dem Kraftstofftank angeordnet ist, ist es außerdem notwendig, für einen
Luftströmungsdurchgang
von Kühlluft
zwischen dem Kraftstofftank und dem Kühler zu sorgen.
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Die
EP-A-0 755 819 beschreibt einen Motorroller, dessen Rahmen ein paar
linke und rechte Rahmenrohre aufweist, die unter Ausbildung eines Durchstiegraums
sich nach unten und hinten erstrecken. Der Kraftstofftank sitzt
im rückwärtigen Teil
des Rahmens unterhalb der Sitzbank, während der Kühler sich im vorderwärtigen Rahmenteil
unterhalb des Kraftstofftanks befindet. Auch bei diesem Motorroller erweist
es sich als nachteilig, dass die Füllöffnung des Kraftstofftanks
schlecht zugänglich
ist.
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Aus
der EP-A-0 755 819 und US-A-4 697 664 sind motorrollerartige Fahrzeuge
bekannt, deren Kraftstofftank nicht unterhalb der Sitzbank, sondern im
vorderen Rahmenbereich angeordnet sind. Diese Fahrzeuge verfügen aber
nicht über
einen flächenförmigen Kühler im
Bereich vor dem Durchstiegraum.
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Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die obigen Schwierigkeiten
gemacht worden, und es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
ein motorrollerartiges Fahrzeug bereitzustellen, das es erlaubt,
zu tanken, ohne daß es
notwendig ist, den Sitz zu öffnen,
bei dem sich eine unwillentliche Kraftstoffbeschmutzung vermeiden
läßt und das
es der Bedienungsperson ermöglicht,
den Kraftstofftankdeckel in einer bequemen Position zu öffnen und
zu schließen.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch
1 angegebenen Merkmalen.
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Hier
ist der Motorteil der Motoreinheit der vorliegenden Erfindung nicht
besonders beschränkt und
kann verschiedene Typen einschließen, wie z. B. einen Zweizylinderparallelmotor,
Dreizylinderparallelmotor, Zweizylinder-V-Motor, Vierzylinder-V-Motor und
Zweizylinderboxermotor.
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Da
der Kraftstofftank getrennt vom Sattel an einer hohen Position im
Durchstiegraum angeordnet ist, kann gemäß der obigen ersten Ausführung der vorliegenden
Erfindung das Füllen
durchgeführt
werden, ohne daß der
Sattel geöffnet
und geschlossen wird. Weiter ist es für die Bedienungsperson möglich, den
Deckel des Kraftstofftanks in ihrer verhältnismäßig bequemen Position zu öffnen und
zu schließen. Da
der Kraftstofftank entfernt vom Aufbewahrungsbehälter oder den Beinen des Fahrers
angeordnet ist, ist die Befürchtung,
daß der
Kraftstoff unwillentlich Schuhe, Kleidung usw. des Fahrers beschmutzen könnte, gering.
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Gemäß der obigen
zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den Kühlwirkungsgrad
der im Zylinderkopf des Zylinders angeordneten Zündkerze als Teil des Motors
zu verbessern.
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Da
der Kühler
so senkrecht wie möglich
zur Luftströmung
orientiert werden kann, ist es gemäß der obigen dritten oder vierten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung möglich,
den Widerstand zu reduzieren und den Kühlwirkungsgrad zu verbessern.
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Im
folgenden wird ein Ausführungsbeispiel unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert.
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1 ist
eine veranschaulichende Seitenansicht, die die Ausführungsform
eines motorrollerartigen Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ist
eine veranschaulichende Draufsicht, die die Ausführungsform eines motorrollerartigen
Fahrzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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3 ist
eine Perspektivansicht, die die Beziehung zwischen einem Schwenkwellenloch
und einer Schwenkwelle in der Ausführungsform einer Antriebsgetriebevorrichtung
eines Motorrads darstellt, gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
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4 ist
eine perspektivische grafische Darstellung, bei Betrachtung von
der Richtung eines Pfeils A in 3 aus.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, aber die vorliegende Erfindung sollte nicht auf die
nachfolgende Ausführungsform
beschränkt
werden.
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In
einem motorrollerartigen Fahrzeug dieser Ausführungsform, wie in 1 dargestellt,
ist der Teil der Karosserie zwischen einem Steuerkopfrohr 5 eines
Rahmens 1 und einem Sattel 15 nach unten gebogen
und mit einem Niederflur-Trittbreit
an seinem Boden ausgebildet. Diese Karosserie ist weiter mit einer
einen Motortunnel bildenden Tunnelstruktur ausgebildet, die sich
in Längsrichtung
erstreckt und um die Mitte des Trittbretts bezüglich dessen linker und rechter
Richtung nach oben umgefaltet ist, wodurch ein Durchstiegraum 17 festgelegt
wird. Ein Paar untere Rahmenrohre 6a und ein Paar obere
Rahmenrohre 7a, beide auf der rechten und linken Seite,
erstrecken sich vom Steuerkopfrohr 5 vor dem Durchstiegraum 17 nach
unten und nach hinten, so daß ein Kraftstofftank 18 und
Kühler 22 in
der oberen bzw. unteren Position eingerahmt werden. Der Kraftstofftank 18,
der über
dem Kühler 22 angeordnet
ist, weist einen unteren Teil auf, d.h. einen Ausbauchteil 20, der
sich über
den oberen Rand des Kühlers 22 und
in Richtung auf den rückwärtigen Raum
des unter dem Kraftstofftank 18 angeordneten Kühlers 22 nach
unten ausbaucht. Die mit 21 bezeichnete vorderseitige Fläche des
Ausbauchteils 20, die der Rückseite des Kühlers 22 gegenüberliegt,
ist so angepaßt,
daß sie nach
hinten und nach unten vom Fahrzeugkörper geneigt ist.
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Wie
in 1 dargestellt, umfaßt der Rahmen: das Steuerkopfrohr 5,
in das die Welle einer Frontgabelanordnung 4 eingesetzt
ist, um ein Vorderrad 2 zu halten, und das diese auf eine
lenkbare Weise trägt;
ein Paar untere Rahmenrohre 6a, links und rechts, die vom
Fußende
des Steuerkopfrohres 5 nach hinten herablaufen und dann
etwa horizontal in Richtung auf die Rückseite gebogen und gerichtet sind;
ein Hauptrohr 8, das an seinem Ende ein Paar Schwenkwellenträger aufweist,
um den Frontendeteil einer Schwingarmeinheit 51 mittels
einer Schwenkwelle 52 zu tragen, wobei die Schwenkwellenträger derselben
mit den Enden der unteren Rahmenrohre 6a verbunden sind;
ein Paar obere Rohre 7b, links und rechts, die sich etwa
parallel zu den rückwärtigen Verlängerungen
der unteren Rahmenrohre 6a erstrecken und die herablaufenden
Teile der unteren Rahmenrohre 6a mit dem oberen Teil des
Hauptrohres 8 verbinden; ein Paar obere Rahmenrohre 7a,
die vom Kopfende des Stirnrohres 5 etwa parallel zu den
herablaufenden Teilen der unteren Rahmenrohre 6a herablaufen
und an ihren unteren Enden mit den vorderen Teilen der oberen Rohre 7b verbunden
sind; und ein hinteres Rohr 9, das sich vom Kopfende des Hauptrohres 8 zur
Rückseite
erstreckt.
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Das
Hauptrohr 8 weist ein Paar Schwenkwellenlöcher 14 auf,
die auf seiner sowohl linken als auch rechten Seite herausgeschnitten
sind. Jedes Schwenkwellenloch 14, wie in den 3 und 4 dargestellt,
ist aus einem Wellenhohlraum 14a mit einer ungefähr U-förmig herausgeschnittenen Öffnung zur
Rückseite
der Karosserie 1 und einem ungefähr C-förmig eingetieften Teil 14b mit
einer Vertiefung mit einem größeren Durchmesser
als der Wellenhohlraum 14a gebildet und konzentrisch damit
angeordnet. Folglich ist die Schwenkwelle an ihrem Ort auf eine
Weise angeordnet, so daß der
Kopf und die Mutter oder Unterlegscheibe der Schwenkwelle 52 an den
eingetieften Teilen 14b der Schwenkwellenlöcher 14 montiert
und festgehakt sind.
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Im
hinteren Teil des Rahmens sind ein Sattel 15 und ein der
Rückseite
des Sattels 15 benachbarter Stufen-Soziussitz 16 angeordnet.
Der Durchstiegraum 17 ist tiefer als der Sattel 15 zwischen
dem Stirnrohr 5 und dem Sattel 15 festgelegt.
Eine Motoreinheit 23 ist unter dem Durchstiegraum 17 und
dem Sattel 15 angebracht, während eine Abdeckung 13, die
aus einer Verkleidung 10, einer Körperabdeckung 12 und
dergleichen gebildet ist, die ganze Karosserie vom Steuerkopfrohr 5 im
vorderen Teil der Karosserie 1 zum unteren Teil unter dem
Sattel 15 und Soziussitz 16 im hinteren Teil der
Karosserie 1 bedeckt.
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Der
Kraftstofftank 18 derselben Figur wie oben ist in einer
vertikal langgestreckten Form gebildet, die im wesentlichen eine
Biegung zur Rückseite in
ihrem unteren Teil aufweist. Dieser Kraftstofftank weist einen Tankdeckel 19 auf,
der entfernbar auf das obere Ende der Tanköffnung mit Paßsitz aufgeschraubt
ist, und weist einen in seinem unteren Teil festgelegten Ausbauchteil 20 auf.
Die vorderseitige Fläche 21 dieses
Ausbauchteils 20, die der Vorderseite zugewandt ist, neigt
sich nach und nach zur Rückseite
des Motorrollers in Richtung auf den unteren Teil des Motorrollers.
Der Kühler 22 ist
aus einem oberen Tank, einem unteren Tank, Wasserrohren, Kühlrippen
usw. gebildet und ist etwas geneigt angebracht, wobei seine oberen
und unteren Teile zur Rückseite
bzw. Vorderseite des Motorrollers versetzt sind.
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Wie
in 1 dargestellt, ist in der Motoreinheit 23 ein
stufenloses Getriebe vom Keilriementyp 25, das ein elektronisch
gesteuertes Getriebesystem vom Keilriementyp (CVT) bildet, integral
mit einer Kurbelwelle 27 und einer Ausgleichswelle 26 eines Motors 24 in
einem Motorgehäuse 28 inkorporiert, und
ein Zylinder 29 mit einem darauf angebrachten Zylinderkopf 30 steht
ungefähr
horizontal vor dem Motorgehäuse 28 vor.
Die sich in Längsrichtung
erstreckende und um die Mitte des Trittbretts bezüglich dessen
linker und rechter Richtung nach oben umgefaltete Motortunnelstruktur
ist unten am Durchstiegraum 17 ausgebildet. Im Innern dieses
Motortunnels befinden sich der Zylinder 29 und der Zylinderkopf 30,
während
das Motorgehäuse 28 unter dem
Sattel 15 angeordnet ist.
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Eine
Pleuelstange ist mit der Kurbelwelle 27 mittels eines Kurbelwellenzapfens
verbunden und wird axial dadurch getragen, während die Pleuelstange axial
einen Kolben 31 im Zylinder 29 trägt. Die Ausgleichswelle 26 wird
axial an einer hinteren unteren Position des Motorgehäuses 28 getragen.
Eine Ölpumpe 32 und
Wasserpumpe 33 sind an beiden äußersten Enden dieser Ausgleichwelle 26 gekoppelt,
so daß diese
beiden, die Ölpumpe 32 und
Wasserpumpe 33, durch die Drehung der Ausgleichswelle 26 getrieben
werden. Eine Zündkerze 34 des
Zylinderkopfes 30 des Zylinders 29 ist so angeordnet,
daß ihre
Befestigungsachse in Richtung auf die Abwärtsgerichtetheit des Kraftstofftanks 18 ausgerichtet
ist, wie in 1 dargestellt.
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Das
stufenlose Getriebe vom Keilriementyp 25 besteht aus einem
primär
getriebenen Kettenrad 37, auf das die Kraft von einem primär treibenden Kettenrad 35 der
Kurbelwelle 27 über
eine Kette 36 übertragen
wird, einer treibenden Scheibe 38, die zusammen mit dem
primär
getriebenen Kettenrad 37 auf der treibenden Scheibenwelle
montiert ist, einer auf der getriebenen Scheibenwelle montierten
getriebenen Scheibe 39 und einem zwischen dieser treibenden
Scheibe 38 und getriebenen Scheibe 39 gewundenen
Endloskeilriemen 40. Dieses Getriebe 25 ist über dem
Motorgehäuse 28 mit
einer Trennwand dazwischen integral angeordnet. Die treibende Scheibe 38 besteht
aus einer fest angebrachten Seitenfläche, die mit der treibenden
Scheibenwelle einen Körper
bildet, und einer bewegbaren Seitenfläche, die verschiebbar auf der
treibenden Scheibenwelle montiert ist, während der Keilriemen 40 mit Zähnen auf
seinem Innenumfang zwischen dieser fest angebrachten und bewegbaren
Seitenfläche
gehalten wird.
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Die
bewegbare Seitenfläche
der treibenden Scheibe 38 ist so angepaßt daß sie sich durch die Wirkungsweise
eines Zahnrads 41 verschieben läßt, um den Scheibendurchmesser
zu ändern.
Ein treibendes Zahnrad 43 eines Motors 42 ist
hinter dem Zahnrad 41 angeordnet. Das Zahnrad 43 und
das Zahnrad 41 kämmen über ein
Leerlaufzahnrad 44 miteinander. Die getriebene Scheibe 39 besteht
aus einer fest angebrachten Seitenfläche, die mit der getriebenen
Scheibenwelle einen Körper
bildet, und einer bewegbaren Seitenfläche, die verschiebbar auf der
getriebenen Scheibenwelle montiert ist und mittels einer Feder elastisch
in Richtung auf die fest angebrachte Seitenfläche gedrückt wird. Der Keilriemen 40 wird
zwischen dieser fest angebrachten und bewegbaren Seitenfläche gehalten.
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Auf
der getriebenen Scheibenwelle ist ein treibendes Kettenrad 45 montiert,
das einen Kraftübertragungsweg
zu einem Hinterrad 53 bildet. Zwischen diesem treibenden
Kettenrad 45 und einem auf einer Startkupplung 46 montierten
getriebenen Kettenrad 46a befindet sich ein Leerlaufkettenrad 48, das
an der Schwenkwelle 52 einer Schwingarmeinheit 50 axial
angebracht ist und koaxial mit ihr angeordnet ist. Eine Endlosprimärkette 47a und
eine Sekundärkette 47b sind
zwischen diesen Kettenrädern gewunden
und werden durch eine Spannvorrichtung 49 gespannt.
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Wie
aus den 1 und 2 ersichtlich
ist, umfaßt
die Schwingarmeinheit 50: ein Gehäuse 51 zum Aufnehmen
der Sekundärkette 47;
eine Schwenkwelle 52, die in einem röhrenförmigen Teil angeordnet ist
und durch ihn hindurchtritt, die in der linken und rechten Richtung
im vorderen Teil des Gehäuses 51 liegt
und zusammen mit dem Leerlaufkettenrad 48 zwischen einem
Paar Schwenkwellenlöcher 14 entfernbar
und axial getragen wird; und die Startkupplung 46 eines
elektronisch gesteuerten elektromagnetischen Kupplungsmechanismus,
die im hinteren Teil des Gehäuses 51 angeordnet
ist. Diese Startkupplung 46 überträgt die treibende Kraft auf
das Hinterrad 53 mittels eines abschließenden Untersetzungsgetriebezugs 54,
um das Hinterrad zu treiben. Wie in 2 dargestellt,
ist die Sekundärkette 47 bezüglich der
linken und rechten Richtung (Seitenrichtung) des Motorrollers mit
der Startkupplungs 46 Breite ausgerichtet.
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Während sich
der Motorroller bewegt, strömt bei
der obigen Ausführung
Kühlluft
durch den Raum zwischen dem oberen Teil eines vorderen Kotflügels 3 und
einem Frontgabel-Unterarm 11 und
auf anderen Wegen, strömt
am Kühler 22 vorbei,
kühlt den
Zylinderkopf 30 im Motortunnel und wird dann in Richtung
auf den Boden abgeführt.
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Da
die vorderseitige Fläche 21 des
Ausbauchteils 20 im hinteren unteren Teil des Kraftstofftanks 18 nach
hinten und nach unten geneigt ist, wird gemäß der obigen Ausführung der
während
des Sichbewegens entstehende Kühlluftstrom
nicht blockiert, sondern ohne jeglichen Widerstand durch die sich
nach hinten und nach unten neigende vorderseitige Fläche 21 geleitet,
selbst wenn der Kraftstofftank 18 so ausgebildet ist, daß er sich
unter den oberen Rand des Kühlers 22 ausbaucht.
Infolgedessen ist es möglich,
ein ausreichend großes
Volumen für
den Kraftstofftank 18 bereitzustellen. Da der Kraftstofftank 18 getrennt
vom Sattel 15 an einer hohen Position im Durchstiegraum 17 angeordnet
ist, kann das Tanken ohne Öffnen
und Schließen
des Sattels 15 durchgeführt werden.
Weiter ist es möglich,
den Deckel 19 des Kraftstofftanks 18 zu öffnen und
zu schließen,
ohne daß man
sich darüberbeugt.
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Da
der Kraftstofftank 18 entfernt vom Fahrer angeordnet ist,
beseitigt diese Anordnung besonders wirkungsvoll die Möglichkeit,
daß der
Kraftstoff unwillentlich Schuhe, Kleidung usw. des Fahrers beschmutzt.
Da die Startkupplung 46 in der Radfelge (mit 55 bezeichnet)
des Hinterrades 53 angeordnet ist, bei Betrachtung vom
der Seite des Motorrollers, kann die Breite der Motoreinheit 23 deutlich
reduziert werden, was dazu führt,
daß der
Raum unter dem Sattel 15 bemerkenswert eng und kompakt
gemacht wird. Im Vergleich zu einer typischen Ausführung, bei der
eine Keilriemenübertragung
im Schwingarm angeordnet ist, als Schwingmotoreinheit, die aus einem Motor
und Schwingarm besteht, die darin integriert sind, und bei der eine
Startkupplung 46 auf der Außenseite der Scheiben variabler
Drehzahl der Keilriemenübertragung
angeordnet ist, macht es weiter diese Ausführung möglich, die Breite um das Hinterrad 53 zu
reduzieren, wodurch es möglich
gemacht wird, deutlich das Erscheinungsbild zu verbessern und den
Querneigungswinkel zu erhöhen.
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Da
zumindest ein Teil des stufenlosen Getriebes 25 und der
Startkupplung 46 in der Projektionsfläche (mit T bezeichnet) der
Radfelge 55 angeordnet werden kann, trägt diese Anordnung deutlich dazu
bei, die Breite der Karosserie zu reduzieren. Da die Schwingarmeinheit 50 am
Rahmen 1 angebracht werden kann, wobei die Mutter auf der
Schwenkwelle 52 gelockert ist, ist es weiter möglich, die
Schwingarmeinheit 50 zum Hauptrohr 8 herunterhängen zu
lassen, während
die Radfelge 55, die hintere Aufhängung usw. an der Schwingarmeinheit 50 montiert werden.
Folglich können
die Montagearbeit und Demontagearbeit deutlich vereinfacht werden.
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Da
der Zylinder 29 und der Zylinderkopf 30 ungefähr horizontal
angeordnet sind, kann der Boden des Durchstiegraums 17 tiefer
gemacht werden, so daß den
Fahrern ermöglicht
wird, ihre Füße entspannt
anzuordnen. Da die schweren Elemente, wie z.B. das schwere stufenlose
Getriebe vom Keilriementyp 25, die Ausgleichswelle 26 und
dergleichen, im Vergleich zur Motoreinheit 23 einer Schwingtypeinheit
nach vorne angeordnet sind, ist es möglich, einen guten Belastungsausgleich
in Längsrichtung leicht
zu realisieren, was ein stabiles Fahren ermöglicht, selbst während eines
Sichbewegens mit hohen Geschwindigkeiten.
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, macht es die vorliegende Erfindung
möglich,
ohne Öffnen
des Sattels zu tanken, und ist wirkungsvoll beim Beseitigen des
unwillentlichen Beschmutzens mit Kraftstoff. Auch kann die Betriebsperson
den Kraftstofftankdeckel in ihrer bequemen Position öffnen und
schließen.