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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Motorbefestigungsstruktur
für ein
Motorrad.
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Es
handelt sich um ein Motorrad, in dem ein Motor am Fahrzeugkarosserierahmen
befestigt ist und ein das Hinterrad unterstützender Schwenkarm vertikal
schwenkbar am Motor befestigt ist (siehe z. B. das Patentdokument
1).
Das japanische offen gelegte Patent Nr. 2002-79983 (5 und 6).
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Das
herkömmliche
Motorrad, das im Patentdokument 1 dargestellt ist, weist eine Motorbefestigungsstruktur
auf, bei der ein Querelement überbrückend zwischen
von links nach rechts gesehen paarigen Rahmenelementen eines Fahrzeugkarosserierahmens
angeordnet ist, wobei eine Seitenhalterung der Fahrzeugkarosserie
mit einem ungefähren Zwischenbereich
des Querelements ausgebildet ist, wobei beide Seiten in Richtung
der Fahrzeugkarosseriebreite der Seitenhalterungen der Fahrzeugkarosserie
zwischen von links nach rechts gesehen paarig angeordneten motorseitigen
Halterungen am Motor arretiert sind, wobei der Motor an der Seitenhalterung
der Fahrzeugkarosserie durch Motorstützbolzen und ein elastisches
Element befestigt ist, und der das Hinterrad unterstützende Schwenkarm
vertikal schwenkbar am Motor befestigt ist.
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Wenn
das Motorrad gefahren wird, vibriert das Hinterrad gemäß den Bedingungen
der Straßenoberfläche, und
die Vibration (im Folgenden als „Vibration beim Fahren" bezeichnet) wird
durch den Schwenkarm vom Hinterrad auf den Motor übertragen.
Da das elastische Element die Vibration beim Fahren dämpft, wird
die Vibration nicht einfach vom Motor auf den Fahrzeugkarosserierahmen übertragen.
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In
solch einer Gestaltung kann es vorgesehen sein, die Härte des
elastischen Elements zu reduzieren, um die vom Motor auf den Fahrzeugkarosserierahmen übertragene
Vibration beim Fahren weiter zu verringern. Bei dem Motorrad ist
es jedoch erforderlich, das Gefühl
der Einheit zwischen Fahrzeugkarosserierahmen und dem Motor in Fällen wie dem
Wenden beim Fahren sicherzustellen. Daher ist die einfache Verringerung
der Härte
des elastischen Elements begrenzt.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Technologie zu bieten,
mit der beides verwirklicht werden kann: (1) die ausreichende Sicherstellung
des Gefühls
der Einheit zwischen Fahrzeugkarosserierahmen und einem Motor in
Fällen
wie dem Wenden beim Fahren des Motorrads, und (2) die weitere Verringerung
der Vibration beim Fahren, die vom Motor auf den Fahrzeugkarosserierahmen übertragen
wird.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
1 besteht in einer Motorbefestigungsstruktur (bzw. -konstruktion) für ein Motorrad,
wobei ein das Hinterrad unterstützender
Schwenkarm vertikal zusammen mit der Schwingung des Hinterrads geschwungen
wird, wobei beide Seiten in Richtung der Fahrzeugkarosseriebreite
einer Seitenhalterung der Fahrzeugkarosserie, die am Fahrzeugkarosserierahmen
vorgesehen ist, zwischen von links nach rechts paarig angeordneten
motorseitigen Halterungen an einem Motor arretiert sind, und der
Motor an der Seitenhalterung der Fahrzeugkarosserie durch ein elastisches
Element befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugkarosserierahmen
von links nach rechts gesehen paarig angeordnete Hilfshalterungen
umfasst, die an beiden Seiten der Seitenhalterung der Fahrzeugkarosserie
mit einem Abstand dazwischen angeordnet sind, wobei die von links
nach rechts paarig angeordneten motorseitigen Halterungen zwischen den
von links nach rechts paarig angeordneten Hilfshalterungen arretiert
sind, und Motorstützbolzen durch
die Seitenhalterung der Fahrzeugkarosserie, die von links nach rechts
paarig angeordneten motorseitigen Halterungen und die von links
nach rechts paarig angeordneten Hilfshalterungen durchgehen, wodurch
diese Halterungen miteinander verbunden sind.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
2 ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der von links nach
rechts paarig angeordneten Hilfshalterungen aus einer Halterungsbasis-Abschnitthälfte besteht, die
im Fahrzeugkarosserierahmen vorgesehen ist, und einer Halterungskopfende-Abschnitthälfte, die lösbar an
der Halterungsbasis-Abschnitthälfte
angebracht ist, und die Halterungskopfende-Abschnitthälfte mit der motorseitigen
Halterung durch die Motorstützbolzen
verbunden ist.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
3 ist dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugkarosserierahmen
von links nach rechts paarig angeordnete obere Seitenhalterungen
der Fahrzeugkarosserie, die an anderen Positionen als die Positionen
der Seitenhalterung der Fahrzeugkarosserie ausgebildet sind, die von
links nach rechts paarig angeordneten Hilfshalterungen und auf der
Oberseite relativ zum Schwingzentrum den das Hinterrad unterstützenden
Schwenkarm, der schwenkbar am Motor befestigt ist, umfasst,
der
Motor mit einer motorseitigen oberen Halterung an einer anderen
Position als die Positionen der von links nach rechts paarig angeordneten
motorseitigen Halterungen und auf der Oberseite relativ zum Schwingzentrum
ausgestattet ist, und
die obere motorseitige Halterung zwischen
von links nach rechts paarig angeordneten oberen Halterungen an
der Fahrzeugkarosserieseite arretiert ist, wodurch ein oberer Abschnitt
des Motors an von links nach rechts paarig angeordneten oberen Seitenhalterungen
der Fahrzeugkarosserie durch ein oberes elastisches Element befestigt
ist.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
4 ist dadurch kennzeichnet, dass der Fahrzeugkarosserierahmen ein
Querelement umfasst, das an der Unterseite des Zylinderkopfes des
Motors angebracht ist und sich entlang der Fahrzeugkarosseriebreite
erstreckt, wobei die Seitenhalterung der Fahrzeugkarosserie sich nach
hinten oben von dem Seitenelement aus erstreckt, wobei sich die
von links nach rechts paarig angeordneten Halterungsbasis-Abschnitthälften von dem
Querelement aus nach oben erstrecken, und die von links nach rechts
paarig angeordneten Halterungskopfendhälften sich von den von links
nach rechts paarig angeordneten Halterungsbasis-Abschnitthälften in
Richtung der Seitenhalterung der Fahrzeugkarosserie erstrecken und
durch die Motorstützbolzen
verbunden sind, wobei die Seitenhalterung der Fahrzeugkarosserie,
die Halterungsbasis-Abschnitthälfte
und die Halterungskopfendehälfte bei
einer Seitenansicht der Fahrzeugkarosserie in einer etwa dreieckigen
Form angeordnet sind.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
5 ist dadurch gekennzeichnet, dass die von links nach rechts paarig
angeordneten Halterungsbasis-Abschnitthälften in etwa L-förmig sind,
wenn man sie vom Kopfende her betrachtet.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
6 ist dadurch gekennzeichnet, dass die von links nach rechts paarig
angeordneten Halterungskopfende-Abschnitthälften mit von links nach rechts
paarig angeordneten Halterungsbasis-Abschnitthälften jeweils an zwei oberen
und unteren Punkten verbunden ist, und mit dem Motor an einem der
Verbindungspunkte durch die Motorstützbolzen verbunden sind.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
7 ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Schließring mit Bund mit dem hier
durchgehenden Motorstützbolzen
an mindestens einem der linken und rechten Abschnitte zwischen den
von links nach rechts paarig angeordneten motorseitigen Halterungen
und den von links nach rechts paarig angeordneten Hilfshalterungen
eingefügt
ist, und der Flansch auf eine Endfläche der motorseitigen Halterung
auf der Seite, auf der der Schließring mit Bund eingefügt ist,
gerichtet ist.
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Nach
der Erfindung gemäß Anspruch
1 ist der Fahrzeugkarosserierahmen mit von links nach rechts paarig
angeordneten Hilfshalterungen versehen, die an beiden Seiten in
der Richtung der Fahrzeugkarosseriebreite der Seitenhalterung der
Fahrzeugkarosserie zusätzlich
zur Seitenhalterung der Fahrzeugkarosserie angeordnet sind, wobei
die von links nach rechts paarig angeordneten motorseitigen Halterungen,
die zwischen den beiden Seiten in Richtung der Fahrzeugkarosseriebreite
einer Seitenhalterung der Fahrzeugkarosserie arretiert sind, weiterhin zwischen
den linken und rechten Hilfshalterungen arretiert sind, und die
Halterungen verbunden sind, indem die Motorstützbolzen durch die Halterungen
hindurchgeführt
werden.
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In
der Folge können
die Vibrationen des Motors in Bezug auf den Fahrzeugkarosserierahmen eingeschränkt werden,
unabhängig
von der Härte des
elastischen Elements zur Befestigung des Motors an der Seitenhalterung
der Fahrzeugkarosserie. Es ist daher möglich, das Gefühl der Einheit
zwischen dem Fahrzeugkarosserierahmen und der Motor beispielsweise
in dem Fall des Wendens beim Fahren des Motorrads sicherzustellen
und durch die Verringerung der Härte
des elastischen Elements die Vibration beim Fahren weiter zu verringern,
die vom Motor auf dem Fahrzeugkarosserierahmen übertragen wird. Dementsprechend
kann der Fahrkomfort des Motorrads mit dem das Hinterrad unterstützenden
Schwenkarm, der am Motor befestigt ist, weiter verbessert werden.
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Weiterhin
ist nach der Erfindung gemäß Anspruch
1 die motorseitige Halterung zwischen dem von links nach rechts
paarig angeordneten Hilfshalterungen, die der Fahrzeugkarosserierahmen
aufweist, arretiert, so dass der Motor beim Fahren des Motorrads
dadurch eingeschränkt
werden kann, sich in Richtung der Fahrzeugkarosseriebreite relativ
zum Fahrzeugkarosserierahmen zu verändern. Daher kann der Fahrkomfort
des Motorrads weiter verbessert werden.
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Darüber hinaus
kann, da die motorseitige Halterung zwischen von links nach rechts
paarig angeordneten Hilfsklammern arretiert ist, die der Fahrzeugkarosserierahmen
aufweist, die Streuung der Befestigungsgenauigkeit zwischen dem
Fahrzeugkarosserierahmen und dem Motor in Richtung der Fahrzeugkarosseriebreite
eingeschränkt
werden.
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Nach
der Erfindung gemäß Anspruch
2 kann die Stützfestigkeit
beim Halten des Motors durch die von links nach rechts paarig angeordneten
Hilfshalterungen einfach auf ein optimales Niveau reguliert werden,
indem die Festigkeit des Halterungskopfendeabschnitts, der von der
Halterungsbasis-Abschnitthälfte
lösbar
ist, geändert
wird (die Festigkeit wird beispielsweise durch Änderung der Form, der Plattendicke
oder des Materials geändert).
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Nach
der Erfindung gemäß Anspruch
3 ist die motorseitige obere Halterung zwischen dem von links nach
rechts paarig angeordneten oberen Seitenhalterungen der Fahrzeugkarosserie
an anderen Positionen als die Positionen der Seitenhalterungen der
Fahrzeugkarosserie und den von links nach rechts paarig angeordneten
Hilfshalterungen des Fahrzeugkarosserierahmens und den auf der oberen Seite
relativ zum Schwingzentrum des das Hinterrad unterstützenden
Schwenkarms, der schwenkbar an dem Motor befestigt ist, arretiert,
wodurch ein oberen Abschnitt der Motors an den linken und rechten
oberen Seitenhalterungen der Fahrzeugkarosserie durch ein elastisches
Element befestigt ist.
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Die
Vibration beim Fahren, die durch den Schwenkarm vom Hinterrad auf
den Motor übertragen
wird, kann durch Absorption gedämpft
werden, auch durch das obere elastische Element der linken und rechten
oberen Seitenhalterungen der Fahrzeugkarosserie, die an der Oberseite
relativ zum Schwingzentrum angeordnet sind. Daher kann der Fahrkomfort
des Motorrads weiter verbessert werden.
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Darüber hinaus
ist die Stützfestigkeit
der Stützabschnitte
zum Halten des Motors nur durch die rechten und linken oberen Seitenhalterungen
der Fahrzeugkarosserie geringer als die Stützfestigkeit der Stützabschnitte
zum Halten des Motors durch das Zusammenwirken der Seitenhalterung
der Fahrzeugkarosserie und den von links nach rechts paarig angeordneten
Hilfshalterungen. Es ist daher möglich, die
Belastung der Stützabschnitte
zum Halten des Motors durch die linken und rechten oberen Seitenhalterungen
der Fahrzeugkarosserie einzuschränken,
wobei die Stützabschnitte
auf der Oberseite relativ zum Schwingzentrum des Schwenkarms vorgesehen
sind.
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Nach
der Erfindung gemäß Anspruch
4 ist der Motorstützabschnitt
bei einer Seitenansicht der Fahrzeugkarosserie in einer in etwa
dreieckigen Form ausgebildet, so dass die Stützfestigkeit weiter verbessert
werden kann.
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Nach
der Erfindung gemäß Anspruch
5 sind die von links nach rechts paarig angeordneten Halterungsbasis-Abschnitthälften vom
Kopfende her betrachtet in etwa L-förmig, wodurch die Stützfestigkeit durch
eine einfache Gestaltung weiter verbessert werden kann.
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Nach
der Erfindung gemäß Anspruch
6 ist der Halterungskopfendeabschnitt mit der Seitenhalterung der
Fahrzeugkarosserie und der Halterungsbasis-Abschnitthälfte, die der Fahrzeugkarosserierahmen
aufweist, an drei Punkten verbunden, die von der Fahrzeugkarosserieseite
aus gesehen eine etwa dreieckige Form bilden, so dass die Verbindungsfestigkeit
und Unterstützungsfestigkeit
der Halterungskopfende-Abschnitthälfte verbessert werden kann.
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Nach
der Erfindung gemäß Anspruch
7 ist der Schließring
mit Bund mit dem hier durchgeführten Motorstützbolzen
zwischen der motorseitigen Halterung und der Hilfshalterung zum
Einbauen der letzteren eingefügt.
In der Folge kann ein Freiraum, der der Länge des Bundes entspricht,
zwischen den linken und rechten Hilfshalterungen ausgebildet sein.
Wenn der Motor am Rahmen befestigt wird, reicht es, abschließend den
Schließring
mit Bund in der Position zu befestigen. Da der Freiraum entsprechend
der Achsenlänge
des Bundes ausgebildet ist, ist es einfach, die Positionen der linken
und rechten motorseitigen Halterungen zwischen der motorseitigen
Halterung und den linken und rechten Hilfshalterungen abzustimmen.
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Daher
ist die Montierbarkeit gut, ungeachtet der komplizierten Gestaltung,
in der die von links nach rechts paarig angeordneten motorseitigen
Halterungen zwischen beiden Seiten in Richtung der Fahrzeugkarosseriebreite
der Seitenhalterungen der Fahrzeugkarosserie arretiert sind, weiterhin
durch die linken und rechten Hilfshalterungen arretiert sind, und
diese Halterungen verbunden sind, indem die Motorstützbolzen
durch die Halterungen durchgeführt
werden.
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Weiterhin,
da der Flansch des Bundes in Richtung der Endfläche der motorseitigen Halterung gerichtet
ist, kann die in Richtung der Fahrzeugkarosseriebreite von der motorseitigen
Halterung ausgeübte
Last zufriedenstellender aufgenommen werden.
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1 ist
eine Ansicht der linken Seite eines Motorrads gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
eine Ansicht der linken Seite eines Motors und eines Kraftübertragungsmechansimus gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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3 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie 3-3 von 2.
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4 ist
eine Ansicht der linken Seite eines Fahrzeugkarosserierahmens gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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5 ist
eine Ansicht der linken Seite eines hinteren Abschnitts des Fahrzeugkarosserierahmens,
des Motors und des Kraftübertragungsmechansimus
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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6 ist
eine Draufsicht eines Motorbefestigungsabschnitts gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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7 ist
eine Ansicht der linken Seite einer dritten Befestigungsstruktur
des Motors.
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8 ist
eine Explosionsdarstellung der dritten Befestigungsstruktur des
Motors.
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Die
beste Art zur Verwirklichung der vorliegenden Erfindung wird im
Folgenden basierend auf den begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Im Übrigen
werden die Begriffe „vorne
(nach vorne)", „hinten
(nach hinten)", „links
(nach links)", „rechts
(nach rechts)", „oben (nach
oben)" und „unten
(nach unten)" gemäß den Richtungen
verwendet, wie diese vom Fahrer aus gesehen werden. Fr gibt die
Vorderseite an, Rr gibt die Rückseite
an, L gibt die linke Seite an und R die rechte Seite, CL gibt die
Fahrzeugkarosseriemitte an (Mitte der Fahrzeugbreite). Darüber hinaus
sind die Zeichnungen gemäß der Anbringung der
Symbole zu betrachten.
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1 ist
eine Ansicht der linken Seite eines Motorrads gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Das
Motorrad 10 ist ein Motorrad vom Typ Motorroller, das die
Grundkomponenten umfasst: ein Fahrzeugkarosserierahmen 11,
eine Vordergabel 13, die an einem Kopfrohr 12 des
Fahrzeugkarosserierahmens 11 befestigt ist, ein Vorderrad 14,
das an einer Vordergabel 13 befestigt ist, ein Steuergriff 15, der
mit der Vordergabel 13 verbunden ist, einen Motor 16,
der an einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugkarosserierahmens 11 befestigt
ist, einen Kraftübertragungsmechanismus 17,
der vertikal schwenkbar am Motor 16 befestigt ist, ein
Hinterrad 18, das am Kraftübertragungsmechanismus 17 befestigt
ist, eine hintere Dämpfereinheit 19,
die einen hinteren Endabschnitt des Antriebsmechanismus 17 am
Fahrzeugkarosserierahmen 11 schwebend hält, einen Gepäckbehälter 21,
der an einem hinteren oberen Abschnitt des Fahrzeugkarosserierahmens 11 befestigt
ist, und ein Sitz 22, der an dem Gepäckbehälter 21 aufmachbar
und schließbar
angeordnet ist. Der Sitz 22 ist ein Doppelsitz.
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Weiterhin
verfügt
das Motorrad 10 über
eine Karosserieverkleidung 30, die den Fahrzeugkarosserierahmen 11 verkleidet.
Die Karosserieverkleidung 30 besteht aus einer vorderen
Verkleidung 31 zum Verkleiden eines Vorderabschnitts des
Kopfrohrs 12, einer inneren Verkleidung 32 zur
Verkleidung eines hinteren Abschnitts der vorderen Verkleidung 31,
linke und rechte niederflurartige Fußabstellplatten (Bodentrittbleche),
auf denen die Füße des Fahrers
abgestellt werden, linke und rechte Bodenblenden 34, die
sich von den Außenkanten
der niederflurartigen Fußabstellplatten 33 nach
unten erstrecken, eine mittlere Verkleidung 35, die sich
nach hinten von der inneren Verkleidung 32 aus erstreckt,
um die Mitte in der Längsrichtung
des Fahrzeugkarosserierahmens 11 zu verkleiden, und eine
hintere Verkleidung 36, die sich von der mittleren Verkleidung 35 nach
hinten erstreckt, um einen hinteren Abschnitt des Fahrzeugkarosserierahmens 11 zu
verkleiden.
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In
der Darstellung bezeichnet das Symbol 37 eine Verkleidung
des Steuergriffs, 38 bezeichnet einen vorderen Kotflügel, 39 bezeichnet
einen hinteren Kotflügel, 41 bezeichnet
eine Windschutzscheibe, 42 bezeichnet einen Motorkühler, 43 bezeichnet
einen Benzintank, 44 bezeichnet ein Beifahrertrittbrett, 45 bezeichnet
einen Luftreiniger, 46 bezeichnet eine Verbindungsröhre, 47 bezeichnet
eine Luftkammer, 48 bezeichnet einen Motorrauspuff und 49 bezeichnet
einen Auspufftopf.
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2 ist
eine Ansicht der linken Seite des Motors und des Kraftübertragungsmechansimus
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Der
Motor 16 ist vom Typ wassergekühlter 4-Takt-Motor mit 2-Zylindern,
der einen Zylinder 54 aufweist, der sich von einem Kurbelgehäuse 52 nach vorne
erstreckt. Die Achse des Zylinders 54 wird mit L1 bezeichnet.
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Der
Motor 16 umfasst einen Anlasser 161, der an einem
oberen Abschnitt des Kurbelgehäuses 52 vorgesehen
ist, ein Kettenspanner-Nocken 162, der am oberen Abschnitt
des Zylinderblocks 53 vorgesehen ist, und einen Ölfilter 163,
der am unteren Abschnitt des Kurbelgehäuses 52 vorgesehen
ist, wobei die Achse nach vorne ausgerichtet ist.
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3 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie 3-3 von 2.
Ein Gehäuseabschnitt
des Motors 16 besteht aus dem Kurbelgehäuse 52 bestehend aus
den linken und rechten Gehäusehälften 51L, 51R,
die miteinander durch Bolzen verbunden sind, dem Zylinderblock 53,
der durch Bolzen mit einem vorderen Abschnitt des Kurbelgehäuses 52 verbunden
ist, zwei linken und rechten Zylindern 54, 54, die
im Zylinderblock 53 ausgebildet sind, ein Zylinderkopf 55,
der durch Bolzen mit einem vorderen Abschnitt des Zylinderblocks 53 verbunden
ist, Verbrennungskammern 56, 56, die im Zylinderkopf 55 gebildet
werden, einer Zylinderkopfverkleidung 57, die durch Bolzen
mit einem vorderen Abschnitt des Zylinderkopfes 5 verbunden
ist, und einer Ventilkammer 58, die zwischen dem Zylinderkopf 55 und
der Zylinderkopfverkleidung 57 gebildet wird.
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Weiterhin
besteht der Motor 16 aus einer Kurbelwelle, die drehbar
am Kurbelgehäuse 52 befestigt
ist und sich von links nach rechts erstreckt, Kolben 63, 63,
die mit der Kurbelwelle 61 über die Verbindungsstangen 62, 62 verbunden
sind und in den Zylindern 54, 54 hin- und herbewegt
werden, und einem Ventilmechanismus 64, der in der Ventilkammer 58 enthalten
ist.
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Eine
Lichtmaschinenverkleidung 66 ist durch einen Bolzen mit
den rechten Seitenabschnitt der rechten Gehäusehälfte 51R verbunden,
wodurch ein Lichtmaschinenraum 67 zwischen der ersten Gehäusehälfte 51R und
der Lichtmaschinenverkleidung 66 gebildet wird, und eine
Lichtmaschine 68 im Lichtmaschinenraum 67 enthalten
ist. Die Lichtmaschine 68 ist mit einem rechten Endabschnitt
der Kurbelwelle 61 verbunden.
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Da
die Lichtmaschinenverkleidung 66 an dem Kurbelgehäuse 52 fest
angebracht ist, wird sie in der vorliegenden Erfindung als Teil
des Kurbelgehäuses 52 behandelt.
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Der
Antriebsmechanismus 17 besteht aus einem Übertragungsmechanismusgehäuse 72 mit
einem vorderen Abschnitt, der vertikal schwenkbar an der linken
Gehäusehälfte 51L durch
ein Lager befestigt ist und sich nach hinten erstreckt, einer Gehäuseverkleidung 73,
die eine Öffnung
schließt,
die in einem Seitenabschnitt des Übertragungsmechanismusgehäuses 72 gebildet
wird, einem Übertragungsmechanismusraum 74,
der zwischen dem Übertragungsmechanismusgehäuse 72 und
der Gehäuseverkleidung 73 gebildet
wird, und einem Übertragungsmechanismus 75,
der im Übertragungsraum 74 enthalten
ist. Das Übertragungsmechanismusgehäuse 72 ist
mit einem runden Vorsprungsabschnitt 76 versehen, der sich
von einer Zwischenposition in der Längsrichtung in Richtung der
Fahrzeugkarosseriemitte erstreckt.
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Der Übertragungsmechanismus 75 weist eine
kombinierte Struktur eines Geschwindigkeitswechselmechanismus vom
Riementyp 75A, der mit der Kurbelwelle 61 verbunden
ist, und einem Getriebemechanismus 75B auf, der mit dem
Geschwindigkeitswechselmechanismus vom Riementyp 75A verbunden
ist, bei dem eine Hinterradachse 77 mit der Ausgangsseite
des Getriebemechanismus 75B verbunden ist, und die Hinterradachse 77 drehbar
unterstützt
wird. Symbol 78 bezeichnet eine Verkleidung zum Verkleiden
der Außenseiten
in Richtung der Fahrzeugbreite der Gehäuseverkleidung 73.
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Andererseits
weist die Lichtmaschinenverkleidung 66 einen Vorderarm 81 auf,
der daran schwenkbar befestigt ist. Insbesondere ist eine Stützwelle 82 in
einem Stück
am Vorderabschnitt des Vorderarms 81 ausgebildet, und die
Stützwelle 82 wird
drehbar an der Lichtmaschinenverkleidung 66 durch ein Lager 83 getragen.
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Der
Vorderarm 81 erstreckt sich nach hinten, ein runder Vorsprungsabschnitt 84 ragt
aus dem hinteren Ende des Vorderarms 81 in die Mitte der
Fahrzeugbreite entlang eines hinteren Abschnitts des Kurbelgehäuses 52 hinein,
und der runde Vorsprungsabschnitt 76 des Übertragungsmechanismusgehäuse 72 ist
mit dem runden Vorsprungsabschnitt 84 durch die Bolzen 85, 85 verbunden.
Weiterhin ist ein Hinterarm 86 mit einem hinteren Abschnitt
des Vorderarms 81 durch einen Bolzen 87 verbunden.
Der Hinterarm 86 erstreckt sich nach hinten und ein hinterer
Endabschnitt davon unterstützt die
Hinterradachse 77 in einer drehbarer Stellung.
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Solch
eine kombinierte Struktur des Übertragungsmechanismusgehäuse 72 mit
den Vorder- und Hinterarmen 81, 86 bildet eine
Hintergabel (Schwenkarm) 88, die in der Draufsicht in etwa
H-förmig
ist. Daher können
die vorderen Abschnitte der Hintergabel 88, die das Hinterrad 18 hierdurch
durch eine Hinterradachse 77 stützen, vertikal schwenkbar am
Kurbelgehäuse 52 befestigt
sein. Dementsprechend wird die Hintergabel 88 vertikal
in Verbindung mit der vertikalen Schwingung des Hinterrads 18 geschwungen.
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Die
vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingzentrum
P2 der Hintergabel 88, d.h., das Schwingzentrum P2 des Übertragungsmechanismusgehäuses 72 und
des Vorderarms 81 so ausgebildet ist, dass es mit dem Zentrum P1
des Kurbelgehäuses 61 zusammenfällt.
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Wenn
das Schwingzentrum P2 der Hintergabel 88 nicht mit dem
Zentrum P1 des Kurbelgehäuses
zusammenfällt
(dazu versetzt ist), unterscheidet sich der Schwingwinkel des Mechanismus
(Übertragungsmechanismus)
zum Übertragen
der Kraft von der Kurbelwelle 61 auf das Hinterrad 18 von
dem Schwingwinkel der Hintergabel 88. Daher muss die Gestaltung
des Übertragungsmechanismus
notwendigerweise kompliziert sein.
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Andererseits
fällt in
der vorliegenden Erfindung das Schwingzentrum P2 der Hintergabel 88 mit dem
Zentrum P1 der Kurbelwelle 61 zusammen. Insbesondere ist
ein Antriebsrad 79 des Übertragungsmechanismus 75 direkt
mit der Kurbelwelle 61 verbunden, wodurch das Zentrum an
der Eingangsseite des Übertragungsmechanismus 75 und
das Schwingzentrum P2 des Übertragungsmechanismusgehäuses 72 mit
dem Zentrum P1 der Kurbelwelle 61 zusammenfallen. In der
Folge ist der Schwingwinkel des Übertragungsmechanismus 75 gleich dem
Schwingwinkel der Hintergabel 88. Dementsprechend wird
der Übertragungsmechanismus 75 (der
Mechanismus zur Übertragung
der Kraft von einer Kurbelwelle 61 auf das Hinterrad 18)
vereinfacht.
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Weiterhin
ist in dieser Zeichnung dargestellt, dass die Halterungen 89, 89 zur
Verbindung der unteren Abschnitte der linken und rechten Dämpfereinheiten 19, 19 am
hinteren Ende des Übertragungsmechanismusgehäuse 72 und
am hinteren Ende des Hinterarms 86 vorgesehen sind.
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Hier
kehren wir zu 2 zurück und setzen die Beschreibung
fort. Der Zylinderkopf 55 weist einen Ansaugstutzen 92 auf,
der aus der Verbrennungskammer 56 fortgesetzt wird und
mit einem Einlassventil 91 versehen ist, und ein Auspuffstutzen 94, der
aus der Verbrennungskammer 56 fortgesetzt wird und mit
einem Auspuffventil 93 versehen ist, dessen Stutzen in
einem Stück
angeformt sind. Wird der Motor 16 von der Seite betrachtet,
ist der Ansaugstutzen eine nach oben gerichtete Öffnung, während der Auspuffstutzen 94 eine
nach unten gerichtete Öffnung
ist.
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Ein
mit dem Ansaugstutzen 92 verbundenes Ansaugrohr 95 erstreckt
sich in Richtung der Hinterseite des Zylinderkopfes 55,
und eine Drosselventil 96 ist mit dem hinteren Ende (davor
angeordnetes Ende) davon verbunden. Das davor angeordnete Ende des
Drosselventils 96 ist nach hinten ausgerichtet. Das Ansaugrohr 95 ist
mit einem Kraftstoffeinspritzsystem (Einspritzvorrichtung) 97 zum
Einspritzen von Kraftstoff in das Einlassventil 91 ausgestattet.
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Solch
eine kombinierte Struktur des Ansaugstutzens 92, des Ansaugrohrs 95 und
des Drosselventils 96 bildet eine Ansaugführung 98.
Anders ausgedrückt,
erstreckt sich die Ansaugführung 98 nach
hinten von einem oberen Abschnitt des Zylinders 54 und
ein Ansaugstutzen der Ansaugführung 98 ist
nach hinten ausgerichtet. Dann wird der Ansaugstutzen der Ansaugführung 98,
d.h. das davor angeordnete Ende des Drosselventils 96 mit
dem Luftfilter 45 durch die Luftkammer 47 verbunden,
wie in 1 gezeigt. Im Übrigen
bezeichnen 99, 99 die Kurbelwellen des Ventilmechanismus 64.
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In
der Zwischenzeit weist der Motor 16 eine Struktur auf,
in der die Kurbelwelle 52 an einer oberen Befestigungshalterung 101 und
einer unteren Befestigungshalterung 102 ausgebildet ist,
und ein Zylinderkopf 55 sich an einer vorderen Befestigungshalterung 103 an
einer unteren Position davon befindet. Insbesondere ist die obere
Befestigungshalterung 101 an einer oberen Ebene relativ
zum Zylinder 54 ausgebildet und eine untere Befestigungshalterung 102 und
die vordere Befestigungshalterung 103 sind an den unteren
Ebene relativ zum Zylinder 54 ausgebildet.
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Im Übrigen wird
die obere Befestigungshalterung 101 gegebenenfalls als
die "motorseitige
am Motor 16 ausgebildete obere Halterung 101" bezeichnet. Darüber hinaus
werden die untere Befestigungshalterung 102 und die vordere
Befestigungshalterung 103 gegebenenfalls als die "motorseitige am Motor 16 ausgebildete
Halterungen 102, 103" bezeichnet.
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4 ist
eine Ansicht der linken Seite des Fahrzeugkarosserierahmens gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der Fahrzeugkarosserierahmen 11 ist ein Rahmen
vom Typ Doppelwiege, in dem sich ein Hauptrohr 111 vom
Kopfrohr 12 von hinten nach unten erstreckt, eine Sitzschiene 112 sich
nach hinten oben aus einem Zwischenabschnitt in der Längsrichtung
des Hauptrohrs 111 erstreckt, während ein abwärts verlaufendes
Rohr 113 sich von dem Kopfrohr 12 auf der Unterseite
des Hauptrohrs 111 von hinten nach unten erstreckt, erstreckt
sich ein unteres Rohr 114 vom unteren Ende des abwärts verlaufenden Rohrs 113 nach
hinten, wobei das untere Ende des Hauptrohrs 111 mit einem
in Längsrichtung
verlaufenden Zwischenabschnitt des unteren Rohrs 114 verbunden
wird, ein oberes Rohr 115 (aufsteigendes Rahmenelement)
vom hinteren Ende des unteren Rohrs 114 aus von hinten
nach oben verläuft,
und das hintere Ende des oberen Rohres 115 mit einem in
Längsrichtung
verlaufendem Zwischenabschnitt der Sitzschiene 112 verbunden
ist.
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Dies
Abbildung zeigt, dass die Halterungen 116, 116 zur
Verbindung der oberen Abschnitte der linken und rechten hinteren
Dämpfungseinheiten 19, 19 (in
dieser Abbildung und den folgenden wird nur die linke Seite, die
sich auf der Seite des Betrachters befindet, dargestellt) an den
hinteren Abschnitten der Sitzschiene 112 vorgesehen sind.
Die hinteren Dämpfungseinheiten 19, 19 sind
zwischen den Halterungen 89, 89 der Rückgabel 88 und
den Halterungen 116, 116 der Sitzschiene 112 verbunden,
wobei hintere linke und rechte Abschnitte der Hintergabel 88 von
dem Fahrzeugkarosserierahmen 11 durch die hinteren Dämpfungseinheiten 19, 19 schwebend
gehalten werden können.
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5 ist
eine Ansicht der linken Seite eines hinteren Abschnitts des Fahrzeugkarosserierahmens,
des Motors und des Kraftübertragungsmechansimus
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die linken und rechten oberen Rohre 115, 115 (in
dieser Abbildung und den folgenden wird nur die linke Seite gezeigt,
die sich auf der Seite des Betrachters befindet) sind als ansteigende
Rahmenelemente des Fahrzeugkarosserierahmens 11 Elemente,
die den Zylinder 54 im Wesentlichen orthogonal schneiden, d.h.,
die Zylinderachse L1 in der Seitenansicht im Wesentlichen orthogonal
schneiden. Die linken und rechten oberen Rohre 115, 115 sind
mit linken und rechten Halterungen 121, 121 an
den oberen Endabschnitten davon ausgebildet, eine erstes Querelement 122 ist überbrückend zwischen
den unteren Endabschnitten der linken und rechten oberen Rohre 115, 115 angeordnet,
und das erste Querelement 122 ist mit einer unteren Halterung 123 versehen.
Andererseits wird ein zweites Querelement 125 überbrückend zwischen
den unteren Endabschnitten der linken und rechten Hauptrohre 111, 111 angeordnet, und
das zweite Querelement 125 ist mit einer vorderen Halterung 126 versehen.
Somit ist ein zweites Querelement 125 ein Element, das
an der unteren Seite des Zylinderkopfes 55 des Motors 16 angeordnet
ist, sich in Richtung der Fahrzeugbreite erstreckt, und im Fahrzeugkarosserierahmen 11 vorgesehen ist.
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Die
Linie, die durch das Zentrum P1 der Kurbelwelle 61 und
dem Zentrum P3 der Hinterradachse 77 durchgeht, wird mit
L2 bezeichnet.
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6 ist
eine Draufsicht eines Motorbefestigungsabschnitts der vorliegenden
Erfindung, und zeigt eine Struktur, in der der Motor 16 am
Fahrzeugkarosserierahmen 11 befestigt ist, der durch gedachte
Linien angegeben ist.
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6 zeigt,
dass (1) die linken und rechten oberen Rohre 115, 115 mit
den linken und rechten oberen Halterungen 121, 121 versehen
sind; (2) das erste Querelement 122 überbrückend zwischen den linken und
rechten oberen Rohren 115, 115 angeordnet ist,
wobei das erste Querelement mit der unteren Halterung 123 versehen
ist, und die untere Halterung 123 mit einem rohrförmigen unteren
Zapfenteil 124 versehen ist, das sich in Richtung der Fahrzeugkarosseriebreite
(in der Richtung von links nach rechts) erstreckt; und (3) das zweite
Querelement 125 überbrückend zwischen
den linken und rechten Hauptrohren 111, 111 angeordnet
ist, wobei das zweite Querelement 125 mit der vorderen
Halterung 126 versehen ist, und die vordere Halterung 126,
die sich in Richtung der Breite der Fahrzeugkarosserie erstreckt (in
der Richtung von links nach rechts), mit einem rohrförmigen vorderen
Zapfenteil 127 versehen ist, wie oben ausgeführt.
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Im Übrigen wird
die obere Halterung 121 gegebenenfalls als die "motorseitige obere
Seitenhalterung der Fahrzeugkarosserie 121 am Fahrzeugkarosserierahmen 11" bezeichnet. Im Übrigen wird
die untere Halterung 123 und vordere Halterung 126 gegebenenfalls
als die „Seitenhalterung
der Fahrzeugkarosserie 123, 126 am Fahrzeugkarosserierahmen 11" bezeichnet. Weiterhin
umfasst der Fahrzeugkarosserierahmen 11 (1) von links nach
rechts paarig angeordnete Hilfshalterungen 141, 142,
die an beiden Seiten der unteren Halterung 123 angeordnet sind,
die sich in der Mitte der Fahrzeugbreite mit einem Abstand dazwischen
befinden, und umfasst (2) von links nach rechts paarig angeordnete
Hilfshalterungen 151, 151, die an beiden Seiten
der vorderen Halterung 126 angeordnet sind, die sich in
der Mitte der Fahrzeugbreite mit einem Abstand dazwischen befinden.
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Im
Besonderen erstreckt sich die vertikale plattenähnliche Hilfshalterung 141 von
der linken Seite des ersten Querelements 122 nach hinten,
und die rechte Hilfshalterung 142 erstreckt sich von dem rechten
oberen Rohr 115 nach hinten, während sie entlang des oberen
Rohrs 115 angebracht ist. Zudem sind die linken und rechten
Hilfshalterungen 151, 151 an den rechten und linken
Seiten des zweiten Querelements 125 angebracht.
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Eine
erste Befestigungsstruktur des Motors 16 ist eine Struktur,
in der die linken und rechten oberen Befestigungshalterungen 101, 101 am
Kurbelgehäuse 52 mit
Buchsenöffnungen 101a, 101a versehen
sind, wobei ringförmige
Gummibuchsen 131, 131 in den Buchsenöffnungen 101a, 101a befestigt sind
und die Gummibuchsen 131, 131 und die linken und
rechten oberen Halterungen 121, 121 zusammen durch
eine einzelne Zapfenwelle 132 befestigt sind, die sich
von links nach rechts erstreckt.
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Eine
zweite Befestigungsstruktur des Motors 16 ist eine Struktur,
in der die linken und rechten unteren Befestigungshalterungen 102, 102 am
Kurbelgehäuse 52 mit
Buchsenöffnungen 102a, 102a versehen
sind, wobei ringförmige
Gummibuchsen 133, 133 in den Buchsenöffnungen 102a, 102a befestigt sind
und die Gummibuchsen 133, 133 und das untere Zapfenteil 124 zusammen
durch eine einzelne Zapfenwelle 134 befestigt sind, die
sich von links nach rechts erstreckt.
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Anders
ausgedrückt,
ist die zweite Befestigungsstruktur eine Struktur, in der beide
Seiten in der Richtung der Fahrzeugkarosseriebreite der unteren Halterung 123,
d.h., beide Seiten des unteren Zapfenteils 124, zwischen
den von links nach rechts paarig angeordneten unteren Befestigungshalterungen 102, 102 arretiert
sind und der Motor 16 an der unteren Halterung 123 durch
die Gummibuchsen 133, 133 befestigt ist.
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Eine
dritte Befestigungsstruktur des Motors 16 ist eine Struktur,
in der die linken und rechten vorderen Befestigungshalterungen 103, 103 am
Zylinderkopf 55 mit Buchsenöffnungen 103a, 103a versehen
sind, wobei ringförmige
Gummibuchsen 135, 135 in den Buchsenöffnungen 103a, 103a befestigt sind
und die Gummibuchsen 135, 135 und das vordere
Zapfenteil 127 zusammen durch eine einzelne Zapfenwelle 136 befestigt
sind, die sich in der Richtung von links nach rechts erstreckt.
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Anders
ausgedrückt,
ist die dritte Befestigungsstruktur eine Struktur, in der beide
Seiten in der Richtung der Breite der Fahrzeugkarosserie der vorderen
Halterung 126, d.h. beide Seiten des vorderen Zapfenteils 127,
zwischen dem von links nach rechts paarig angeordneten oberen Befestigungshalterungen 103, 103 arretiert
sind und der Motor 16 an der Seitenhalterung der Fahrzeugkarosserie 123 durch die
Gummibuchsen 135, 135 befestigt ist.
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Die
Gummibuchsen 131, 133, 135 sind vibrationsabsorbierende
elastische Elemente für
den Motor 16. Die Gummibuchse 131 wird gegebenenfalls als „das obere
elastische Element" bezeichnet.
Die Gummibuchsen 133, 135 werden gegebenenfalls
als „die
elastischen Elemente" bezeichnet.
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Die
Zapfenwellen 132, 134, 136 bestehen aus
Motorstützbolzen,
d.h. Einheiten aus Bolzen und Mutter. In der Abbildung bezeichnet 137 ...
(... bezeichnet hier und im Folgenden die Vielzahl) linke und rechte
vibrationsabsorbierende elastische Elemente für den Motor 16 und 138 ...
bezeichnet die Bünde.
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Die
vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Motor 16 somit
an den Fahrzeugkarosserierahmen 11 durch die Gummibuchsen 131, 133, 135 (elastische
Elemente) befestigt ist, d.h. der Motor 16 ist gummigelagert.
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Die
erste, zweite und dritte Befestigungsstruktur des Motors 16 werden
im Folgenden detaillierter mit Bezugnahme auf die 5 bis 8 beschrieben.
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7 ist
eine Ansicht der linken Seite der dritten Befestigungsstruktur des
Motors. 8 ist eine Explosionsansicht
der dritten Befestigungsstruktur des Motors.
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Wie
in 6 gezeigt, ist die zweite Befestigungsstruktur
des Motors 16 dadurch gekennzeichnet, dass die von links
nach rechts paarig angeordneten unteren Befestigungshalterungen 102, 102 zwischen
den von links nach rechts paarig angeordneten Hilfshalterungen 141, 142 arretiert
sind, und die Zapfenwelle 134 ausgeführt ist, um durch die untere
Halterung 123, die von links nach rechts paarig angeordneten
unteren Befestigungshalterungen 102, 102 und die
von links nach rechts paarig angeordneten Hilfshalterungen 141, 142 durchzugehen,
wobei diese Halterungen 123, 102, 102, 141, 142 miteinander verbunden
sind. Das Symbol 143 bezeichnet eine Unterlegscheibe.
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So
ist in der zweiten Befestigungsstruktur der Fahrzeugkarosserierahmen 11 mit
von links nach rechts paarig angeordneten Hilfshalterungen 141, 142 versehen,
die an beiden Seiten in der Richtung der Fahrzeugkarosseriebreite
der unteren Halterung 123 mit einem Abstand dazwischen
angeordnet sind, zusätzlich
zur unteren Halterung 123 (Seitenhalterung der Fahrzeugkarosserie),
wobei die von links nach rechts paarig angeordneten unteren Befestigungshalterungen
(motorseitigen Halterungen) 102, 102 zwischen
beiden Seiten in der Richtung der Fahrzeugkarosseriebreite der unteren
Halterung 123 arretiert sind, weiterhin zwischen dem von
links nach rechts paarig angeordneten Hilfshalterungen 141, 142 arretiert
sind, und die Zapfenwelle (Motorstützbolzen) 134 ausgeführt ist,
um durch diese Halterungen 123, 102, 102, 141, 142 durchzugehen,
um diese dadurch miteinander zu verbinden.
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In
der Folge können
Vibrationen des Motors 16 in Richtung der Breite der Fahrzeugkarosserie,
in vertikaler Richtung und in einer Richtung von vorne nach hinten
relativ zum Fahrzeugkarosserierahmen 11 eingeschränkt werden,
unabhängig
von der Härte der
Gummibuchsen (elastische Elemente) 133, 133 zum
Befestigen des Motors 16 an der unteren Halterung 123.
Es ist daher möglich,
das Gefühl
der Einheit zwischen dem Fahrzeugkarosserierahmen 11 und
dem Motor 16 beispielsweise in dem Fall des Wendens beim
Fahren des Motorrads (siehe 5) sicherzustellen,
und die Vibration beim Fahren weiter zu verringern, die vom Motor 16 auf
dem Fahrzeugkarosserierahmen 11 übertragen wird, indem die Härte der
Gummibuchsen 133, 133 verringert wird. Dementsprechend
ist es möglich,
den Fahrkomfort des Motorrads 10 mit einer Hintergabel
(ein das Hinterrad unterstützender
Schwenkarm) 88, die am Motor 16 befestigt ist,
wie in 5 gezeigt, weiter zu erhöhen.
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Weiterhin
sind in der zweiten Befestigungsstruktur die untere Befestigungshalterungen 102, 102 durch
von links nach rechts paarig angeordnete Hilfshalterungen 141, 142 arretiert,
die am Fahrzeugkarosserierahmen 11 vorhanden sind, so dass
der Motor 16 davon abgehalten werden kann, sich in Richtung
der Breite der Fahrzeugkarosserie, in der vertikalen Richtung und
in der Richtung von vorne nach hinten relativ zum Fahrzeugkarosserierahmen 11 zu verändern. Daher
kann der Fahrkomfort des Motorrads 10 weiter verbessert
werden.
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Darüber hinaus,
da die unteren Befestigungshalterungen 102, 102 zwischen
von links nach rechts paarig angeordneten Hilfshalterungen 141, 142 arretiert
sind, die der Fahrzeugkarosserierahmen 11 aufweist, kann
die Streuung der Befestigungsgenauigkeit zwischen dem Fahrzeugkarosserierahmen 11 und
dem Motor 16 in Richtung der Fahrzeugkarosseriebreite eingeschränkt werden.
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Da
zudem die von links nach rechts paarig angeordneten Hilfshalterungen 141, 142 an
beiden Seiten in der Richtung der Fahrzeugkörperbreite der unteren Halterungen
(Seitenhalterungen der Fahrzeugkarosserie) 123 mit einem
Abstand dazwischen vorgesehen sind, kann der Stützabstand der Zapfenwelle (Motorstützbolzen) 134 vergrößert werden,
und das Gefühl
der Einheit zwischen dem Fahrzeugkarosserierahmen 11 und
dem Motor 16 kann wirksamer sichergestellt werden.
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Darüber hinaus
wird eine zweite Befestigungsstruktur, ein Bund 145 mit
einem Flansch 144, durch den eine Zapfenwelle 134 durchgeführt wird, zwischen
der rechten unteren Befestigungshalterung 102 und der rechten
Hilfshalterung 142 eingefügt. Der Flansch 144 ist
auf eine Endfläche
der rechten unteren Befestigungshalterung 102 gerichtet
und befindet sich gegenüber
der Endfläche
der unteren Befestigungshalterung 102 mit dem links und
rechts vibrationsabsorbierenden elastischen Elementen 137 dazwischen.
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So
wird in der zweiten Befestigungsstruktur ein Bund 145 mit
einem Flansch 144, durch den eine Zapfenwelle 134 durchgeführt wird,
zwischen der unteren Befestigungshalterung 102 und der
Hilfshalterung 142 eingefügt, wodurch die Befestigung
verwirklicht wird. In der Folge kann ein Freiraum, der der Länge des
Bundes 145 entspricht, zwischen den linken und rechten
Hilfshalterungen 141, 142 ausgebildet sein.
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Der
Motor 16 kann am Fahrzeugkarosserierahmen 11 durch
ein Verfahren befestigt werden, bei dem die linken und rechten unteren
Befestigungshalterungen 102, 102 passend zwischen
der unteren Halterung 123 und den linken und rechten Hilfshalterungen 141, 142 positioniert
sind, dann wird der Bund 145 mit dem Flansch 144 eingefügt und danach
wird die Zapfenwelle 134 durch die Halterungen 123, 102, 102, 141, 142 und
den Bund 145 durchgeführt.
Wenn daher der Motor 16 am Fahrzeugkarosserierahmen 11 befestigt
wird, reicht es, abschließend
den Bund 145 mit dem Flansch 144 zu befestigen.
Da der Freiraum entsprechend der Achsenlänge des Bundes 145 ausgebildet
ist, ist es einfach, die linken und rechten unteren Befestigungshalterungen 102, 102 zwischen
der unteren Halterung 123 und den linken und rechten Hilfshalterungen 141, 142 passend
zu positionieren.
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Daher
ist die Montierbarkeit gut, ungeachtet der komplizierten Struktur,
in der die von links nach rechts paarig angeordneten unteren Befestigungshalterungen 102, 102,
die zwischen beiden Seiten in Richtung der Fahrzeugkarosseriebreite
der unteren Halterung 123 arretiert sind, weiter zwischen
den linken und rechten Hilfshalterungen 141, 142 arretiert sind,
und die Zapfenwelle 134 ausgeführt ist, um durch diese Halterungen 123, 102, 102, 141, 142 durchzugehen,
um diese dadurch zu verbinden.
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Weiterhin,
da der Flansch 144 des Bundes 145 in dem Zustand
befestigt ist, in dem er in Richtung der Endfläche der unteren Befestigungshalterung 102 ausgerichtet
ist, kann die von der unteren Befestigungshalterung 102 in
Richtung der Fahrzeugkarosseriebreite ausgeübte Last zufriedenstellender
aufgenommen werden.
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Wie
in 6 gezeigt, ist die dritte Befestigungsstruktur
des Motors 16 dadurch gekennzeichnet, dass die von links
nach rechts paarig angeordneten vorderen Befestigungshalterungen 103, 103 durch
die von links nach rechts paarig angeordneten Hilfshalterungen 151, 151 arretiert
sind, und die Zapfenwelle 136 ausgeführt ist, um durch die vordere Halterung 126,
die von links nach rechts paarig angeordneten vorderen Befestigungshalterungen 103, 103 und
die von links nach rechts paarig angeordneten Hilfshalterungen 151, 151 durchzugehen,
um dadurch diese Halterungen 126, 103, 103, 151, 151 miteinander
zu verbinden.
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So
ist in der dritten Befestigungsstruktur der Fahrzeugkarosserierahmen 11 mit
von links nach rechts paarig angeordneten Hilfshalterungen 151, 151 an
beiden Seiten in der Richtung der Breite der Fahrzeugkarosserie
der vorderen Halterung (Seitenhalterung der Fahrzeugkarosserie) 126 mit
einem Abstand dazwischen versehen, zusätzlich zur vorderen Halterung 126,
wobei die von links nach rechts paarig angeordneten vorderen Befestigungshalterungen
(motorseitigen Halterungen) 103, 103 zwischen beiden
Seiten in der Richtung der Fahrzeugkarosserienbreite der vorderen
Halterung 123 arretiert sind, weiterhin zwischen den von
links nach rechts paarig angeordneten Hilfshalterungen 151, 151 arretiert sind,
und die Zapfenwelle 136 ausgeführt ist, um durch diese Halterungen 126, 103, 103, 151, 151 durchzugehen,
um diese dadurch miteinander zu verbinden.
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In
der Folge können
Vibrationen des Motors 16 in Richtung der Breite der Fahrzeugkarosserie,
in vertikaler Richtung und in einer Richtung von vorne nach hinten
relativ zum Fahrzeugkarosserierahmen 11 eingeschränkt werden,
unabhängig
von der Härte der
Gummibuchsen (elastische Elemente) 135, 135 zum
Befestigen des Motors 16 an der vorderen Halterung 126.
Es ist daher möglich,
das Gefühl
der Einheit zwischen dem Fahrzeugkarosserierahmen 11 und
dem Motor 16 beispielsweise in Fällen wie dem Wendens des Motorrads
beim Fahren (siehe 5) sicherzustellen, und die
Vibration beim Fahren weiter zu verringern, die vom Motor 16 auf
dem Fahrzeugkarosserierahmen 11 übertragen wird, indem die Härte der
Gummibuchsen 135, 135 verringert wird. Dementsprechend
kann der Fahrkomfort des Motorrads 10 mit dem das Hinterrad
unterstützenden Schwenkarm 88,
der am Motor 16 befestigt ist, wie in 5 gezeigt,
weiter verbessert werden.
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Weiterhin
sind in der dritten Befestigungsstruktur die vorderen Befestigungshalterungen 103, 103 durch
von links nach rechts paarig angeordnete Hilfshalterungen 151, 151 arretiert,
die am Fahrzeugkarosserierahmen 11 vorhanden sind, so dass
der Motor 16 davon abgehalten werden kann, sich in Richtung
der Breite der Fahrzeugkarosserie relativ zum Fahrzeugkarosserierahmen 11 beim
Fahren des Motorrads zu verändern.
Daher kann der Fahrkomfort des Motorrads 10 weiter verbessert
werden.
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Darüber hinaus,
da die unteren Halterungen 103, 103 zwischen von
links nach rechts paarig angeordneten Hilfshalterungen 5, 151 arretiert
sind, die der Fahrzeugkarosserierahmen 11 aufweist, kann
die Streuung der Befestigungsgenauigkeit zwischen dem Fahrzeugkarosserierahmen 11 und
dem Motor 16 in Richtung der Fahrzeugkarosseriebreite unterdrückt werden.
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Wie
in 6 bis 8 dargestellt, bestehen die
von links nach rechts paarig angeordneten Hilfshalterungen 151, 151 entsprechend
aus den Halterungsbasis-Abschnitthälften 152, 152,
die im Fahrzeugkarosserierahmen 11 vorgesehen sind, und
Halterungskopfende-Abschnitthälften 154, 154,
die lösbar
an den Halterungsbasis-Abschnitthälften 152, 152 jeweils
durch die Bolzen 153, 153 angebracht sind, und
die Halterungskopfende-Abschnitthälften 154, 154 sind
mit den vorderen Befestigungshälften 103, 103 und
der vorderen Halterung 126 durch eine Zapfenwelle 136 verbunden.
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Somit
kann durch Ändern
der Festigkeit der Halterungskopfende-Abschnitthälften 154, 154,
die von den Halterungsbasis-Abschnitthälften 152, 152 lösbar sind
(die Festigkeit wird beispielsweise durch Verändern der Form, der Plattendicke
oder des Materials geändert),
die Stützfestigkeit
beim Halten des Motors 16 durch von links nach rechts paarig
angeordnete Hilfshalterungen 151, 151 einfach
auf ein optimales Niveau reguliert werden.
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Weiterhin
ist die dritte Befestigungsstruktur dadurch gekennzeichnet, dass
die vordere Halterung 126 von einem zweiten Querelement 125 sich
nach hinten oben erstreckt, während
die von links nach rechts paarig angeordneten Halterungsbasis- Abschnitthälften 152, 152 sich
von dem zweiten Querelement 125 nach oben erstrecken, und
die von links nach rechts paarig angeordneten Halterungskopfende-Abschnitthälften 154, 154 sich
von den von links nach rechts paarig angeordneten Halterungsbasis-Abschnitthälften 152, 152 in
Richtung der vorderen Halterung 126 erstrecken und durch
die Zapfenwelle 136 verbunden sind, wobei diese Komponenten
von der Fahrzeugkarosserieseite aus betrachtet in einer etwa dreieckigen
Form angeordnet sind.
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Die
dritte Befestigungsstruktur ist nämlich so gestaltet, dass die
vordere Halterung 126, die Halterungsbasis-Abschnitthälfte 152 und
die Halterungskopfende-Abschnitthälfte 154 von
der Fahrzeugkarosserieseite aus betrachtet in einer etwa dreieckigen Form
angeordnet sind. Da die dritte Befestigungsstruktur somit von der
Fahrzeugkarosserieseite aus betrachtet in einer in etwa dreieckigen
Form ausgebildet ist, kann die Stützfestigkeit weiter verbessert werden.
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Die
von links nach rechts paarig angeordneten Halterungsbasis-Abschnitthälften 152, 152 sind vom
Kopfende her betrachtet in etwa L-förmig. Dies stellt sicher, dass
die Stützfestigkeit
der Halterungsbasis-Abschnitthälften 152, 152 mit
dieser einfachen Ausgestaltung weiter verbessert werden kann.
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Die
von links nach rechts paarig angeordneten Halterungskopfende-Abschnitthälften 154, 154 sind
mit den von links nach rechts paarig angeordneten Halterungsbasis-Abschnitthälften 152, 152 entsprechend
an den beiden oberen und unteren Punkten durch die Bolzen 153, 153 verbunden,
wodurch sie an drei Punkten verbunden sind, d.h., an den beiden
Verbindungspunkten und dem Verbindungspunkt durch die Zapfenwelle 136,
von der Fahrzeugkarosserieseite her betrachtet.
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Die
von links nach rechts paarig angeordneten Halterungskopfende-Abschnitthälften 154, 154 sind
mit von links nach rechts paarig angeordneten Halterungsbasis-Abschnitthälften 152, 152 jeweils
an den beiden oberen und unteren Punkten verbunden und sind mit
dem Motor an einem der Verbindungspunkte durch die Zapfenwelle (Motorstützbolzen) 136 verbunden.
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Von
einer Seitenansicht der Fahrzeugkarosserie betrachtet, sind somit
die Halterungskopfende-Abschnitthälften 154, 154 mit
der vorderen Halterung 126 und den Halterungsbasis-Abschnitthälften 152, 152,
die im Fahrzeugkarosserierahmen 11 vorgesehen sind, an
den drei Punkten verbunden, die in einer in etwa dreieckigen Form
angeordnet sind, so dass die Verbindungsfestigkeit und die Stützfestigkeit der
Halterungskopfende-Abschnitthälften 154, 154 verbessert
werden kann.
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Wie
in 5 und 6 dargestellt, ist die erste
Befestigungsstruktur des Motors 16 durch die folgende Gestaltung
gekennzeichnet.
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Der
Fahrzeugkarosserierahmen 11 umfasst von links nach rechts
paarig angeordnete obere Halterungen 121, 121,
die an anderen Positionen als den Positionen der unteren Halterung 123 angeordnet sind,
die vordere Halterung 126, die von links nach rechts paarig
angeordneten Hilfshalterungen 141, 142 sowie die
Hilfshalterungen 151, 151 und an der Oberseite
relativ zum Schwingzentrum P2 die Hintergabel (das Hinterrad unterstützender
Schwenkarm) 88, die schwenkbar am Motor 16 befestigt
ist.
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Der
Motor 16 ist versehen mit oberen Befestigungshalterungen 101, 101 an
anderen Positionen als die Positionen der von links nach rechts
paarig angeordneten unteren Befestigungshalterungen 102, 102 und
mit von links nach rechts paarig angeordneten vorderen Befestigungshalterungen 103, 103 und an
der Oberseite relativ zum Schwingzentrum P2.
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Die
erste Befestigungsstruktur ist dadurch gekennzeichnet, dass die
oberen Befestigungshalterungen 101, 101 zwischen
den von links nach rechts paarig angeordneten oberen Halterungen 121, 121 durch
die Bünde 138, 138 arretiert
sind, wodurch ein oberer Abschnitt des Motors 16 an dem
Paar oberer Halterungen 121, 121 durch die Gummibuchsen 131, 131 befestigt
ist.
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Daher
sind in der ersten Befestigungsstruktur die oberen Befestigungshalterungen
(motorseitige obere Halterungen) 101, 101 durch
von links nach rechts paarig angeordnete obere Halterungen 121, 121 an
anderen Positionen als die Positionen der unteren und vorderen Halterungen 123, 126 und
den von links nach rechts paarig angeordneten Hilfshalterungen 141, 142, 151, 151 des Fahrzeugkarosserierahmens 11 und
an der Oberseite relativ zum Schwingzentrum P2 der Hintergabel 88,
die schwenkbar am Motor 16 befestigt ist, arretiert, wodurch
ein oberer Abschnitt des Motors 16 an den linken und rechten
oberen Halterungen 121, 121 durch Gummibuchsen
(obere elastische Elemente) 131, 131 befestigt
ist.
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Die
Vibration beim Fahren, die vom Hinterrad 18 (4)
auf den Motor 16 durch die Hintergabel 88 übertragen
wird, kann abgeschwächt
werden, indem die Vibration durch die Gummidichtungen 131, 131 der
linken und rechten oberen Halterungen 121, 121 absorbiert
wird, die sich auf der Oberseite relativ zum Schwingzentrum P2 befinden.
Daher kann der Fahrkomfort des Motorrads 10 weiter verbessert
werden.
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Darüber hinaus
ist die Stützfestigkeit
der ersten Befestigungsstruktur (Stützabschnitt) zum Halten des
Motors 16 durch nur die linken und rechten oberen Halterungen 121, 121 geringer
als die Stützfestigkeit
der zweiten und dritten Befestigungsstruktur (Stützabschnitte) zum Halten des
Motors 16 durch das Zusammenwirken der unteren und vorderen
Halterungen 123, 126 mit den von links nach rechts
paarig angeordneten Hilfshalterungen 141, 142, 151, 151.
Es ist daher möglich,
die Belastung der Stützabschnitte
zum Halten des Motors 16 durch die linken und rechten oberen
Seitenhalterungen 121, 121 zu unterdrücken, die
sich an der Oberseite relativ zum Schwingzentrum P2 der Hintergabel 88 befinden.
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Die
obigen Beschreibung wird nun zusammengefasst. Wie in 5 und 6 gezeigt,
sind die erste, zweite und dritte Befestigungsstruktur dadurch gekennzeichnet,
dass die Gummibuchse 131 an der oberen Halterung 121 angebracht
ist, die sich an einer oberen Ebene relativ zum Zylinder 54 befindet, wodurch
die Gummibuchse 131 für
die oberen Befestigungshalterung 101 am oberen Rohr 115 und
an einer oberen Ebene relativ zum Zylinder 54 befestigt ist,
und die Gummibuchse 133 an der unteren Halterung 123 befestigt
ist, die sich an einer unteren Ebene relativ zum Zylinder 54 befindet,
wobei die Gummibuchse 133 für die untere Befestigungshalterung 102 am
oberen Rohr 115 und an einer unteren Ebene relativ zum
Zylinder 54 angebracht ist.
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Weiterhin
ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Gummibuchse 131 für die oberen
Befestigungshalterung 101 an einer oberen Ebene relativ
zum Schwingzentrum P2 der Hintergabel 88 angeordnet ist,
und die Gummibuchse 133 für die untere Befestigungshalterung 102 an einer
unteren Ebene relativ zum Schwingzentrum P2 der Hintergabel 88 angeordnet
ist.
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Wird
das Motorrad 190 gefahren, vibriert das Hinterrad 18 (siehe 4)
gemäß den Bedingungen der
Straßenoberfläche. Diese
Vibration wird als "Vibration
beim Fahren" bezeichnet.
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Da
der Motor 16 am Fahrzeugkarosserierahmen 11 durch
Gummibuchsen (elastische Elemente) 131, 133, 135 befestigt
ist, wird die Vibration beim Fahren, die durch die Hintergabel 88 vom
Hinterrad 18 auf den Motor 16 übertragen wird, durch die Gummibuchsen 131, 133, 135 gedämpft, wodurch
eine Vibration beim Fahren schwer auf den Fahrzeugkarosserierahmen 11 übertragen
werden kann. Daher kann der Fahrkomfort des Motorrads 10 mit
einer Hintergabel 88, die schwenkbar am Kurbelgehäuse 52 befestigt
ist, verbessert werden.
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Weiterhin,
indem der Zylinder 54 vom Kurbelgehäuse 52 sich nach vorne
erstreckt, werden Leerräume
an den Ober- und Unterseiten des Kurbelgehäuses 52 gebildet.
Durch Nutzen dieser zusätzlichen
oberen und unteren Leerräume
werden die Gummibuchsen 131, 133 entsprechend
an den oberen und unteren Ebenen relativ zum Zylinder 54 angeordnet,
und die Gummibuchsen 131, 133 sind in der Seitenansicht
am oberen Rohr 115 im Wesentlichen orthogonal zum Zylinder 54 befestigt.
Die Gummibuchsen 131, 133 sind nämlich entsprechend
an den oberen und unteren Ebenen relativ zum Schwingzentrum P2 angeordnet.
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Daher
ist es einfach, die Leerräume
zur Anordnung der Gummibuchsen 131, 133 zu sichern
und die Struktur des Fahrzeugkarosserierahmens 11, an dem
die Gummibuchsen 131, 133 befestigt werden, ist
einfach. Weiterhin kann eine ausreichende Entfernung zwischen den
oberen und unteren Gummibuchsen 131, 133 gesichert
werden.
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In
der Zwischenzeit wird auf Grund der Vibration beim Fahren, ein Moment
auf das Kurbelgehäuse 52 (Gehäuse) des
Motors 16 ausgeübt,
mit den oberen Gummibuchsen 131 als Zentrum oder mit den
unteren Gummibuchsen 133 als Zentrum. Die Kraft, die auf
die obere und untere Gummibuchse 131, 133 auf
Grund des Moments wirkt, wird kleiner, wenn der Abstand zwischen
den oberen und unteren Gummibuchsen 131, 133 größer wird.
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Wie
oben ausgeführt,
sind die Gummibuchsen 131, 133 entsprechend an
der oberen und unteren Ebene relativ zum Zylinder 54 angeordnet.
Anders ausgedrückt,
sind die Gummibuchsen 131, 133 entsprechend an
der oberen und unteren Ebene relativ zum Schwingzentrum P2 der Hintergabel 88 angeordnet.
Daher kann der Abstand zwischen den Gummibuchsen 131, 133 als
groß festgelegt
werden. In der Folge sind die Kräfte,
die auf die Gummibuchsen 131, 133 wirken, gering,
wodurch für
die Gummibuchsen 131, 133 eine bessere Absorptionsleistung für die Vibrationen
verwirklicht wird. Dementsprechend kann die Vibration beim Fahren,
die auf den Motor 16 übertragen
wird, weiter durch die Gummibuchsen 131, 133 gedämpft werden,
wodurch es schwer wird, die Vibration beim Fahren auf den Fahrzeugkarosserierahmen 11 zu übertragen
und der Fahrtkomfort weiter verbessert werden kann.
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Im Übrigen ist
das Motorrad 10 im Modus der Verwirklichung der vorliegenden
Erfindung nicht auf ein Motorrad vom Typ des Motorrollers beschränkt.
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Der
Motor 16 ist nicht auf einen 2-Zylinder-Motor beschränkt, sondern
kann auch ein 1-Zylinder- oder Mehrzylinder-Motor sein.
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Die
hinteren Dämpfereinheiten 19 sind
nicht auf zwei Einheiten links und rechts beschränkt, sondern es kann auch eine
Einheit sein.
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Der
Vorderarm 81, der die Hintergabel 88 bildet, kann
direkt vertikal schwenkbar am Kurbelgehäuse 52 befestigt sein,
anstatt über
die Lichtmaschinenverkleidung 66.
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Die
Hintergabel 88 ist nicht auf die kombinierte Struktur des Übertragungsmechanismusgehäuses 72 mit
den Vorder- und Hinterarmen 81, 86 beschränkt. Die
Armelemente können
beispielsweise alleine verwendet werden, ohne mit dem Übertragungsmechanismusgehäuse 72 kombiniert
zu sein. Zudem kann die Hintergabel 88 durch ein einzelnes Element
gebildet werden.
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Es
reicht für
die dritte Befestigungsstruktur aus, so ausgebildet zu sein, dass
zumindest eine der von links nach rechts paarig angeordneten Hilfshalterungen 151, 151 aus
der Halterungsbasis-Abschnitthälfte 152,
die am Fahrzeugkarosserierahmen vorgesehen ist, und der Halterungskopfende-Abschnitthälfte 154,
die lösbar
an der Halterungsbasis-Abschnitthälfte 152 angebracht
ist, besteht.
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Es
reicht für
den Bund 155 mit dem Flansch 144, dass dieser
an zumindest einem der linken und rechten Abschnitte zwischen den
von links nach rechts paarig angeordneten unteren Befestigungshalterungen
(motorseitige Halterungen) 102, 102 und den von
links nach rechts paarig angeordneten Hilfshalterungen 141, 142 eingefügt ist.
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Die
Motorbefestigungsstruktur gemäß der vorliegenden
Erfindung gilt vorzugsweise für
eine Anwendung auf Motorräder,
in denen beide Seiten in Richtung der Fahrzeugkarosseriebreite der
Seitenhalterungen an der Fahrzeugkarosserie in einem Fahrzeugkarosserierahmen
zwischen von links nach rechts paarig angeordneten motorseitigen
Halterungen arretiert sind, und der Motor an den Seitenhalterungen
der Fahrzeugkarosserie durch ein elastisches Element befestigt sind.
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10:
Motorrad; 11: Fahrzeugkarosserierahmen; 16: Motor; 18:
Hinterrad; 55: Zylinderkopf; 88: das Hinterrad
unterstützender
Schwenkarm; 101: motorseitige obere Halterung; 102, 103:
motorseitige Halterung; 121: obere Seitenhalterung der
Fahrzeugkarosserie; 123, 126: Seitenhalterung
der Fahrzeugkarosserie; 125: Querelement (zweites Querelement); 131:
oberes elastisches Element; 132, 134, 136:
Motorstützbolzen; 133, 135:
elastisches Element; 141, 142, 151: Hilfshalterung; 144:
Flansch; 145: Bund; 152: Halterungsbasis-Abschnitthälfte; 153:
Bolzen; 154: Halterungskopfende-Abschnitthälfte; P2:
Schwingzentrum der Hintergabel.